Klatschnass - Faun 1

von Jaque Noir

Ich bin heute verabredet. Mit einer Freundin, genauer gesagt mit der Freundin meiner Ex, mit der ich aber nach der Trennung noch Kontakt gehalten habe. Also zu der Freundin. Sie heißt Faun, lässt sich zumindest so rufen, weil sie ihren richtigen Namen ziemlich langweilig findet. Wir hatten schon ein paar mal so einen Nachmittag, mit guten Unterhaltungen bei Tee und nachher zusammen was Kochen. Es sind immer lustige Gespräche über teils absonderliche Themen. Beispielsweise und ihrem Spitznamen naheliegend, was wäre wenn Fabelwesen in diese Welt eindringen, oder was für Arten entstehen, wenn man alle möglichen Wesen durcheinander kreuzt. Sie ist aber auch eine ganz besondere Persönlichkeit.

Es wird gleich Zeit zum losfahren. Es sind etwa 20 Minuten mit dem Fahrrad, einmal quer durch die Stadt. Ich denke schon, dass ich mich beeilen sollte. Nicht weil ich zu spät kommen könnte, sondern weil sich der Himmel langsam verdunkelt. Wäre schön, wenn ich grade das Auto nehmen könnte, aber das geht heute nicht. Zum Glück soll es später wieder aufklaren. So geht es los und die ersten Minuten auch gut.

Mag sein, dass ich die Hälfte der Strecke schon geschafft habe, als ich die ersten Tropfen spüre. So ein bisschen nass ist ja nicht schlimm, wird schon wieder trocknen. Vor allem eher, als wenn ich jetzt richtig Gas gebe und danach alles durchgeschwitzt ist. Doch dann legt das Wetter nicht nur Einen drauf. Plötzlich rauscht eine Menge von Wasser vom Himmel herab, dass das Sprichwort es regne wie aus Eimern wahrlich nicht mehr nur Sprichwort ist. In Sekunden ist meine ganze Jeans nass, von oben vom Regen und von unten vom Spritzwasser. Mein ganzer Kopf ist nass und es fällt mir schon schwer überhaupt noch zu sehen. Auch meine Jacke vermag nach kaum einer Minute das Wasser nicht mehr aufhalten. Es läuft mir in Mengen durch den Kragen, das auch mein T-Shirt innerhalb kürzester Zeit an der Haut klebt, überall. Selbst an den Füßen spüre ich es schon feucht durch die Schuhe dringen. Und wahrlich, das kam so plötzlich, dass ich den noch eben anvisierten Unterstand links liegen lasse, weil ich ihn eh nicht mehr trocken erreicht hätte. Was soll ich auch noch warten, wo es bezüglich trocken bleiben eh schon zu spät ist. Verdammt ist das BAH!

Jetzt bloß schnell, da wird Faun aber Augen machen, wenn ich so bei ihr ankomme.

Da ist es schon. Ich stelle mein Rad ab und verschließe es eilig und flüchte unter das Vordach. Meine Schuhe quittieren die Nässe mit quatschenden Geräuschen und alles andere an mir tropft auch. Zudem wird mir auch noch ziemlich kalt davon. Ich drücke die Klingel. Es dauert eine geschlagene halbe Minute, bis Faun mir aufmacht. Und als ich hochgehe, hinterlasse ich im Flur genug Wasser zum Wischen. Na mal hoffentlich wird keiner darauf ausrutschen.

Sie steht in der Tür, wie so oft in schwarzem Hausmantel auf dünnem aber absolut undurchsichtigem Stoff und wie immer barfuß. Wie sie mich sieht muss sie lachen. "Warum nur gehst du mit Klamotten schwimmen?" witzelt sie. "Hi Faun, war die kürzeste Strecke, ich wollte ja pünktlich sein."

"Wehe du umarmst mich jetzt!" Sie lacht wieder. "und husch ins Bad und raus aus den nassen Klamotten, sonst darfst du mir nicht aufs Sofa". Sie dirigiert mich in ihr Bad, wo ich mir mühselig die am Körper klebenden Klamotten vom Leib schäle. Es ist wirklich alles nass und beim Auswringen hätte ich auch gut einen ganzen Eimer füllen können. Ich hänge die Sachen über ihre Dusche und trockne mich ab. Draußen höre ich sie mit Putzutensilien die Pfützen beseitigen.

Dann schaue ich mich um, ob ich was finde mit dem ich mich wieder bekleiden könnte. Nicht einfach, da sie doch ein ganzes Stück kleiner ist als ich, und sehr zierlich. Ganz abgesehen davon, dass es doch etwas frech wäre einfach ihre Klamotten anzuziehen. So bleibt mir wohl nur, mir eines der großen Handtücher um den Leib zu schlingen. Besser als nichts und hier bei ihr wird mir auch nicht so kalt werden, da sie ihre Wohnung immer ziemlich warm heizt. Selbst zu dieser Jahreszeit. Trotzdem fröstelt es mich noch ein wenig.

Im Wohnzimmer ist sie grade dabei die Teebeutel auszudrücken. Sie lächelt mich an: "Die Blumen vom Handtuch stehen dir prima. Das solltest du öfter tragen." Ein Augenzwinkern. "Es ist nur vom Schnitt her zu unpraktisch zum Fahrradfahren", erwidere ich: "es würde ständig zu Boden gleiten." Sie lacht herzhaft. "Als ob dich das stören würde", neckt sie mich. "Sicher, denn dann wird das Handtuch dreckig, oder gerät in die Speichen" Sie grinst wissend. Das sachte Klirren der Teegläser auf dem Tisch und der sanfte Duft von schwarzem Tee in meiner Nase lenken mich kurz von diesem Thema ab. Ein Schauder fährt durch meinen Körper, weil er sich daran erinnert, wie kalt ihm eigentlich noch ist. Sie bemerkt es und setzt sich ganz nahe neben mich. "Vielleicht sollte ich dich noch ein wenig aufwärmen?" Ich drehe mich zu ihr hin: "Nur zu" und hebe fragend die Augenbraue an. "Mach einfach die Augen zu und lehne dich zurück" Ich sehe wie sie in der Zwischenablage des Tisches nach etwas fischt, bevor ich mich ihrem Vorschlag hingebe und meine Augen schließen. Ich höre das geplöppte Klacken eines Tubendeckels, dann spüre ich ihre Hand auf meiner Brust und etwas gelartig Kühles dazwischen. Sie verreibt es langsam über meine Brust, Schultern und am Hals. Und dann fängt das Gel an an den ersten Stellen richtig warm zu werden.Sie reibt es mir weiter über die Arme. "Mmhhmmm," summe ich leise: "das tut wirklich gut!" "Eigentlich ist das Gel eine Spezialmischung aus dem SM-Shop für starke Intimreizung", verrät sie mir: "aber auf der Haut kommt das sehr angenehm." Die Wärme breitet sich langsam aus und ich fühle mich immer wohler und entspannter.

Fauns Hände lassen von mir ab. Ich öffne die Augen. Vorsichtig nippt sie an ihrem Glas. "Du solltest dich auch um deine innere Wärme kümmern, bevor die nicht mehr schmeckt" Recht hat sie, schwarzer Tee schmeckt scheußlich, wenn er kalt ist. Ich gebe etwas Zucker in mein Teeglas. Mit dem Glas in der Hand drehe ich mich auf dem Sofa etwas zu ihr, so dass ich meine Füße neben ihrem Bein auf das Sofa stellen kann. "Ui, sind die noch kalt!", entfährt es ihr schreckhaft. Sie stellt den Tee weg und nimmt sich neues Gel aus der Tube. Intim Feuer prangt in großen Lettern auf dem Etikett. Sacht, fast zärtlich gleiten ihre Finger über meine Füße, über die Sohlen und zwischen die Zehen. Ich denke sie weiß nicht, dass ich das erregend finde, sogar mehr, als ihre Berührungen an der Brust, welche sich noch einfach freundschaftlich angenehm angefühlt haben. Doch so merke ich wie mir auch der Kopf langsam warm wird, nicht nur vom Tee den ich grade wieder beiseite stelle. Ich merke wie mir langsam auch das Blut in meine Schwellkörper drückt. Mit dem Handtuch wird es auch keine Chance geben das zu verbergen, aber mir entschwinden auch die Gründe, warum ich das verborgen haben wollen könnte, entschwinden in einem sehr angenehmen Gefühl. Meine Aufmerksamkeit gleitet weiter ab. Das Fühlen dieser Berührungen nimmt meine Wahrnehmung aufs angenehmste immer mehr in Beschlag. Ihre Hände wandern höher. Meine Fantasie springt an und malt sich aus wie es weiter geht. Die Wärme breitet sich jetzt schnell und intensiv aus. Die Beine entlang nach oben und mir entfährt ein leises Stöhnen.

"Mir scheint dir wird nicht nur physisch heiß", schmunzelt Faun leise: "hätte nicht gedacht, dass du mir diese anregende Aussicht präsentieren würdest" Ich nickt nur zustimmend, ohne das ich in dem Moment genau weiß was sie meint. Ihre zarte Stimme unterstützt die Richtung in die meine meine Stimmung gleitet. Angenehmen und erotisierend. Dann fahren ihre Finger sacht um meinen Penisansatz. Meine Fantasie wird gegen alle Erwartung grade wahr.

"Soll ich weiter machen?" Wenn ich jetzt die Augen nicht geschlossen hätte und so ihr schelmisches Grinsen hätte sehen können, wäre ich in dem Moment vielleicht misstrauisch geworden. Aber ich nicke nur ein weiteres Mal. Sacht fährt sie um meine Hoden. Spielt sanft mit ihnen. Ihre Fingerkuppen wandern höher, streichen sanft an meinem Schaft entlang. Setzen einen Moment ab. Mit den Fingernägeln krault sie dann sanft über den Innenschenkel wieder auf meine Lust zu. Mein Penis zuckt einmal, kurz bevor ihre Finger den Schaft erreichen. Ihre Fingerkuppen streichen sacht über die weiche Haut und die Härte darunter. Sie umkreist langsam die Vorhaut. Ein Lusttropfen perlt an mir herab. Vorsichtig umschließt ihre Hand meine noch verborgene Eichel. Etwas kühl schmiegt sich das Gel zwischen uns und dann zieht sie die Vorhaut zurück. Intensiv massiert sie meine Eichel. Das Gefühl ist unbeschreiblich, die Lust wird immer größer. Die Wärme steigt meinen Schwanz herauf, die Hoden werden immer Wärmer und auch an meiner Eichel steigt die gefühlte Temperatur immer weiter. "Bereust du, dass du nicht nein sagen konntest?" Sie sieht mich fragend und grinsend an. Zischend sauge ich die Luft ein: "nein, es macht mich grade sehr scharf" Sie lacht ob des Wortwitzes. Die Hitze steigt immer weiter, zieht schmerzhaft auf der Haut. Doch die Kombination mit der Erregung davor lässt mich immer geiler werden. "Willst du, dass ich dich jetzt so richtig ordentlich ficke?", fragt sie mich, als ob es nichts besonderes wäre. "Ich kanns kaum erwarten", meine Stimme ist ob der Situation etwas gepresst.

Sie angelt ein Kondom unter dem Tisch hervor, reißt die Packung auf, rollt ein wenig ab und quetscht noch eine Ladung Gel hinein. Dann stülpt sie es mir über den Schwanz und rollt es ganz ab. Das frische Gel kühlt sogar einen Moment lang. Sie lässt ihren Hausmantel aufschwingen. Ich bin baff, dass sie nichts darunter trägt. Ihre kleinen Brüste sind fest und ihre Schamlippen glatt rasiert und angeschwollen. Erneut quetscht sie sich Gel auf die Hand, doch diesmal schmiert sie es sich zwischen ihre Lippen. Dann steigt sie über mich. Wollüstig stöhnen wir zusammen während sie meinen harten Schwanz langsam in ihre Lust einführt, mich eng umschließt. Sich langsam immer weiter auf mich senkt, mich tiefer in sich aufnimmt und dann verharrt. Die Hitze kehrt zurück, das Brennen nimmt an Intensität zu. Nicht nur bei mir, auch Faun verzieht leicht das Gesicht von Lust zu Schmerz.

Dann fängt sie an mich zu reiten. Auf und ab, immer schneller und immer fester stößt sie zu. Hämmert ihre Lust regelrecht gegen meine Hüfte und uns beide immer wieder tief in die Polster. Ihr Ritt macht mich wahnsinnig. Unkontrolliert knete ich ihre Brüste und ihre Beine, so weit meine Hände reichen. Immer wieder fest zupackend, doch sie gibt kraft voll und ungezügelt den Rhythmus vor. Heftig und schnell. Mein Schwanz schwillt noch etwas mehr an, der Schmerz geht fast vollständig in Lust unter. Dann schießt es aus mir heraus, füllt das Kondom tief in ihr. Doch sie prügelt uns immer weiter auf ihren Höhepunkt zu. Der Schmerz kehrt kurz wuchtig zurück, die Lust schwindet einen Moment vollständig, aber so kann mein Schwanz auch nicht abschwellen. Und dann erregt es mich innerhalb weniger Sekunden wieder sehr heftig. Faun scheint kaum gemerkt zu haben, dass ich schon gekommen bin, aber so ist es jetzt egal, da meine Lust wieder Erwarten wieder rasant steigt. Sie hat eine unglaubliche Ausdauer, wird kein Stück langsamer. Die Hitze schmerzt und ich bin froh, dass sie so nicht nachlässt, damit Lust und Schmerz weiter in Waage bleiben. Plötzlich ändert sich etwas. Ich habe kurz etwas in eine falsche Richtung gleiten spüren, ein kurzer Moment von nachlassendem Druck, dann spüre ich sie so unglaublich intensiv. Ihre Lust walkt meinen Schwanz durch, immer enger und immer wilder reitet sie mich jetzt. Schreit auf und bockt auf mir und auch ich komme einem weiteren Orgasmus immer näher. Es wird immer heißer und noch viel viel geiler. Sie zuckt innerlich und ich zucke in ihr zurück. Erneut scheißt mein Samen aus mir, nur diesmal ungehindert in sie. Sie krampft vor Lust zusammen und stöhnt tief und lange. Dann sinkt sie auf mir zusammen und zieht sich ganz eng an mich.

Sacht streichle ich ihr ihren Rücken. "Es ist was passiert, oder?", flüstert sie leise. "Hmmh" brumme ich zustimmend. Langsam fließt unser Gemisch von Lustsäften zwischen meinen Beinen herab. "Du hättest auch was sagen können als es passiert ist.", sie klingt dabei aber nicht beleidigt. "Es hätte nichts geändert, da war das Gummi schon voll" "Es macht aber nichts, so können wir auch gleich ganz drauf verzichten" Sie lächelt und küsst mich.

Ende