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Kommentare: 3 | Lesungen: 7959 | Bewertung: 7.41 | Kategorie: BDSM | veröffentlicht: 06.09.2006

Kleine Geschenke...

von

Ich öffnete die Tür und trat in meine Wohnung. Spielerisch warf ich meinen Schlüssel in das dafür vorgesehene Körbchen neben dem Telefon. Während ich die Nachrichten des Tages auf dem Anrufsbeantworter abhörte schlüpfte ich aus meinen Pumps und kickte sie in die Ecke. Barfuß tapste ich in die Küche, schnappte mir eine Flasche Mineralwasser und ging weiter ins Wohnzimmer und schaltete den CD Player an. Summend ging ich weiter ins Bad, lies mir Wasser in die Badewanne ein und schüttete eine große Portion Badezusatz hinzu. Die Flasche Wasser stellte ich daneben ab. Während ich mir die Bluse aufknöpfte trat ich ins Schlafzimmer. Vorsichtig schlüpfte ich aus meinen Klamotten und hängte sie in den Schrank.


Als ich meine Faulenzerklamotten für nach dem Baden aufs Bett werfen wollte lag da ein kleines Päckchen sowie ein Brief. Neugierig nahm ich es hoch, schüttelte es vorsichtig und drehte es ein paar Mal um seine Achse. Es klapperte. Ich überlegte ob ich zuerst den Brief lesen sollte oder das Päckchen öffnen sollte.


Ich entschied mich schließlich für den Brief und zog vorsichtig das teure Briefpapier aus seinem Umschlag.

Ich erwarte dich


um 20 Uhr bei unserem Lieblingsitaliener.


Bitte trage dabei mein Geschenk.

Schnell legte ich den Brief beiseite und machte mich neugierig daran das kleine Packet auszupacken. Ich rechnete mit Dessous, was aber nicht ganz zu dem Gewicht des Päckchens und dem klappernden Geräusch, das es von sich gegeben hatte als ich es geschüttelt hatte, passte. Deshalb ging ich beim Öffnen nicht ganz so zimperlich vor wie davor bei dem Briefumschlag. Ich riss das Geschenkpapier ab und öffnete voller Ungeduld den Karton. Ich zog einen Kunstschwanz hervor, der in einen kleinen, aber recht teuer aussehenden Slip eingearbeitet war. Er sah nicht so billig aus wie die Exemplare, die ich bereits in diversen Online-Sex-Shops gesehen hatte, sondern entsprach durchaus dem was ich auch sonst an Unterwäsche gerne trug. Viel Spitze, hauchdünn, in einem zarten Blauton.


Neugierig nahm ich das Geschenk näher unter die Lupe. Prüfend umfasste ich den Dildo und stellte fest, dass er einen angenehmen Umfang hatte. Ich musste grinsen. Er wusste eben was ich mochte. Ich glitt mit den Fingern an der Äderung des Kunstschwanzes entlang.


Ich verspürte ein erstes Kribbeln zwischen den Beinen als ich daran dachte wie er sich dort wohl anfühlen würde und wie es wohl sein würde ihn in der Öffentlichkeit zu tragen, denn es stand für mich gar nicht in Frage, dass ich seinem Wunsch nicht nachgehen würde.


Ich streichelte sanft mit dem neuen Spielzeug die Furche zwischen meinen Brüsten entlang und umkreiste die Brustwarzen, die sich prompt aufrichteten.


Als ich den Karton vom Bett fegen wollte,um es mir darauf gemütlich zu machen, fiel mir auf, dass am Boden des leeren Päckchens noch ein Briefumschlag lag. Ungeduldig riss ich ihn auf und las ihn durch.

Ich weiß, dass du ihn sofort ausprobieren möchtest.


Ich erwarte aber von dir, dass du mich den Zeitpunkt bestimmen lässt,


wann und wo du dein Vergnügen damit haben wirst.


Du weißt, dass ich es merken werde wenn du meine Anweisung nicht befolgst.


Ebenso weißt du welche Konsequenzen das für dich haben würde.

Ärgerlich warf ich den zweiten Brief aufs Bett. Er hatte gewusste, wie ich reagieren würde. Einen Moment war ich versucht mich seinen Anweisungen gerade zum Trotz zu widersetzen, aber ich wusste, dass sich das für mich über kurz oder lang nicht auszahlen würde.


Also machte ich gute Miene zum bösen Spiel, legte den besonderen Slip beiseite und ging ins Bad, um wie geplant in die inzwischen fast volle Badewanne zu steigen. Genüsslich lehnte ich mich zurück und genoss das warme Wasser. Ich umkreiste erneut, nun mit den Fingerspitzen, meine Brustwarzen, die wunderwitzig aus dem Wasser hervorlugten. Ich pustete den Schaum von meinen Nippeln und lies die Finger tiefer gleiten. Erneut war ich versucht mir selbst Lust zu verschaffen, aber ich wusste, dass er sich so nicht austricksen lies, dass ich dabei einfach das neue Spielzeug weg lies. Er würde es auch als Missachtung seiner Anweisung ansehen, wenn ich mir nur mit meinen Fingern Lust verschaffen würde.


Frustriert schaltete ich das Wasser aus, kletterte aus der Badewanne und trocknete mich ab.


Bei einem Blick auf die Uhr registrierte ich, dass ich mich beeilen musste, wollte ich pünktlich sein. Also trat ich vor den Kleiderschrank, suchte mir das kleine Schwarze heraus das ich an diesem Abend tragen wollte und streifte es mir über. Dann trat ich vor den Spiegel, schminkte und frisierte mich und glitt schließlich in meine heißgeliebten Riemchenpumps. Nach einem weiteren prüfenden Blick in den Spiegel war ich mit meinem Anblick zufrieden und trat zurück an mein Bett.


Vorsichtig nahm ich das neue Spielzeug das ich heute abend tragen sollte erneut in die Hand und lies es durch meine Hand gleiten. Wieder jagte mir bereits diese Berührung ein Schauer durch den Körper. Deshalb war es auch nicht groß verwunderlich, dass der Dildo ohne Widerstand ganz leicht in mich glitt. Dazu hatte ich mich breitbeinig auf mein Bett gesetzt, den Slip über meine Schenkel geschoben und den Kunstschwanz mit der Hand dahin dirigiert, wo ich ihn haben wollte.


Einen Moment lang genoss ich das angenehme Gefühl das der Dildo in mir auslöste. Ein Schauer rieselte durch meinen Körper, meine Brustwarzen richteten sich auf und meine Muskeln legten sich um den Fremdkörper in mir.


Schließlich stand ich auf und machte prüfend einige Schritte. Alles blieb da wo es hingehörte, zusätzlich aber hatte ich das angenehme ausgefüllte Gefühl. Dann schnappte ich mir meine Handtasche und machte mich auf den Weg zum Restaurant.


Prüfend schaute ich noch einmal auf die Uhr bevor ich das Restaurant betrat. Kurz vor acht Uhr. Ich betrat das Restaurant und blickte mich suchend nach ihm um. Er saß bereits an dem Tisch an dem wir immer saßen. In einer kleinen Nische saß man nicht ganz auf dem Präsentierteller und hatte doch etwas mehr Privatsphäre. Beschwingt durchquerte ich den Raum, grüßte Kurz den Wirt und trat dann an den Tisch heran.


Er stand auf, küsste mich kurz und fuhr mir dabei mit der Hand kurz über den Hintern. Er schien zufrieden mit dem was er fühlte.


„Hallo mein Liebling, schön dich zu sehen. Setz dich doch.“ Mit glitzernden Augen sah er mich an.


Vorsichtig setze ich mich hin, aber auch auf den Stühlen des Restaurants lies es sich erstaunlicherweise mit dem Dildo in mir sehr bequem sitzen. Vorsichtshalber rutschte ich noch ein paar mal prüfend auf dem Stuhl hin und her.


Er grinste nur, sagte aber nichts. Ich wartete darauf, dass er mich auf unser kleines Geheimnis ansprach und wissen sollte ob ich es denn trug, aber er war sich seiner Sache wohl sehr sicher, denn kein Laut diesbezüglich kam über seine Lippen. Statt dessen machten wir Small-Talk, tranken Wein und warteten auf unser Essen.


Immer wieder rutschte ich nervös auf meinem Stuhl herum, denn inzwischen war ich durch den Dildo in mir und das daraus resultierende ausgefüllte Gefühl ziemlich rallig geworden. Immer wieder schlossen sich meine Muskeln eng um das Spielzeug in mir, um es noch intensiver zu spüren. Am liebsten hätte ich mir zwischen die Beine gelangt und fest meine Klit gerieben und mich schnellst möglich zum Höhepunkt gebracht. So rutschte ich aber weiter auf dem Stuhl herum, versuchte aussichtslos mich irgendwie an etwas zu reiben, machte gute Mine zum bösen Spiel und versuchte mir nichts anmerken lassend den Fisch zu verzehren.


Immer wieder sah ich es in seinen Augen blitzen und ich wurde fast wahnsinnig bei dem Gedanken nicht zu wissen, was er noch vor hatte.


Als er meine Hand berührte, rieselte sofort ein Schauer durch meinen Körper. Alle meine Nerven waren gespannt und reagierten auf jede kleinste Berührung hochexplosiv. Aber immer noch nicht sagte er auch nur einen Ton zu seinem Geschenk und was es offensichtlich bei mir auslöste. Ich war überzeugt davon, dass jeder mitbekommen musste wie erregt ich gerade war, und dass ich mir im Moment am liebsten die Kleider vom Leib reißen würde und sofort auf dem Tisch Sex gehabt hätte. Allein der Gedanke daran lies mir erneut einen Schauer über den Rücken rieseln. Vor meinem inneren Auge sah ich mich für einen kurzen Moment, mit nach oben gerutschtem Kleid, über den Tisch gebeugt wie er von hinten an mich herantrat und mich ohne groß zu fackeln von hinten nahm.


Erneut grinste er, als würde er ahnen was ich gerade dachte. Plötzlich spürte ich seine Hand über meinen Schenkel höher gleiten und kurz unter den Ansatz meine Kleides fahren. Nervös sah ich mich um. Wenn uns hierbei jemand von den anderen Gästen sah?


Aber gleichzeitig erregte mich der Gedanke. Erstmals an diesem Abend war ich völlig fasziniert von dem Gedanken, dass ich hier inmitten der ganzen Gäste mit einem Dildo ausgefüllt war und mir mein Freund gerade unters Kleid fuhr.


Mit glitzernden Augen und einem spitzbübischen Lächeln beugte er sich zu mir herüber. Er fuhr weiter mit seiner Hand meinen Schenkel hoch. Gezielt glitt er zwischen meine Beine und rieb mir durch den Slip über die Klit. Sofort spreizte ich fast automatisch meine Beine

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Kommentare


ur-berlin
dabei seit: Feb '08
Kommentare: 345
schrieb am 04.10.2008:
»Nette kleine Story, heiß und auch geil und trotzdem nicht so ein harter BDSM-Stil, der (für mich) nicht so erotisch ist.«

salamander69
dabei seit: Apr '05
Kommentare: 246
schrieb am 30.03.2010:
»lustige geschichte. was wohhl der Italiener dazu gesagt hätte...«

Pandu
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 164
schrieb am 31.07.2011:
»ich finde diese Erzählung durchaus erotisch und sie beflügelt....«



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