Königin der Nacht
von Leon
Wie der kundige Leser meiner Geschichten schon bemerkt haben dürfte, handelt es sich bei mir um einen Mann, der die monogame Beziehung zwar schätzt, dessen Herz und Neugier ihn jedoch stets in die Arme und Betten jüngerer Frauen treibt, mit denen er seine Fantasien ausleben kann. Und diese kreisen ganz oft um solche aufregenden Dinge wie dem wilden orgiastischen Treiben von Sexparties und Swingerclubs.
Dabei sind meiner Erfahrung nach die Frauen diejenigen, die sich zunächst der emotionalen Vertrautheit hingeben müssen, sich dann aber auch gerne schmutzigen Fantasien öffnen, die doch irgendwie auch ihre eigenen sind. Oha, und wie!
Meine – inzwischen in festen und ehrlichen Händen befindliche – Gespielin Andrea ließ mir folgenden Bericht zukommen, wie sich diese Dinge aus Ihrer Sicht zugetragen haben …
Eine nette Überraschung
Ich schaute Leon fragend an: „Wohin fahren wir?“ Leon blickte kurz vom Steuer zu mir herüber, legte seine Hand auf mein Knie und sagte: „Du wirst es gleich sehen, Schatz!“
Ich begann mir langsam Sorgen zu machen. Wir hatten die Autobahn verlassen und fuhren über dunkle Landstraßen. Wenn ich mich recht erinnere, war hier weit und breit keine Diskothek. Leon hatte schon den ganzen Tag so geheimnisvoll getan, schon als er mich noch an der Arbeit anrief: „Schatz, wollen wir heute tanzen gehen?“ So etwas hatte er mich schon lange nicht mehr gefragt, und ich willigte sofort ein.
Mein Name ist Andrea, ich bin 31, Werbegrafikerin, 1,75m groß, schlank, dunkelblond, braune Augen und – wen es interessiert – Körbchengröße B. Ich liebe das Tanzen, und ich liebe das Leben. Und ich liebe diesen Mann, Leon. Dumm nur, dass er in einer festen Beziehung steckt ist, und das leider nicht mit mir. Ich kenne Leon seit einem Jahr, vor 6 Monaten hatte es gefunkt zwischen uns: Auf einem Betriebsfest meiner Werbeagentur kam er als Vertreter eines unserer größten Kunden. Ich sah ihn: Groß, dunkle Haare, und als er mir zulächelte, war es um mich geschehen. Noch in dieser Nacht hab ich ihn mit in meine Wohnung genommen und wir hatten grandiosen Sex. Es war natürlich ein Schock zu erfahren, dass er verheiratet ist, aber ich wollte ihn. Wieder und wieder. Klar, er ist 10 Jahre älter, klar, alle meine Freundinnen sagen, ich würde spinnen, aber ich liebe den Mistkerl nun mal, und mein ganzer Körper sehnt sich die ganze Woche nach der ersten Umarmung dieses Mannes in den wenigen Stunden, die er mit mir verbringen kann.
Leon hat stets Ideen, die mich überraschen, ich mag seine leicht dominante Art, die Art und Weise, wie seine kleine obszönen Bemerkungen mich anmachen, wie er Situationen herbeiführt, bei denen die erotische Spannung fast wie Elektrizität in der Luft liegt. Ich werde schon erregt, wenn er nur kurz am Telefon mit mir redet, wenn ich seine tiefe erotische Stimme höre, werden meine Brustwarzen fest und mein Schoss wird feucht. Bin ich ihm hörig? Ich frage mich das immer wieder, aber bisher ist meine Lust noch stärker als der Frust, den es bedeutet „nur“ seine Geliebte zu sein.
Leon fuhr eine Straße hinab, die nur von Wald umsäumt war. An einer Straßenkreuzung aber erschien ein großer Parkplatz, auf den er auffuhr. „Hier sind wir!“ Sagte Leon mit einem breiten Lächeln. Eine Leuchtreklame an dem Haus lies vermuten, dass es sich um die Disco handelte. Den Namen dieser Discothek hatte ich allerdings noch nie gehört. Erst als wir ausstiegen und ich die Leuchtschrift besser lesen konnte, erkannte ich an der Unterschrift“ Erotik-Disco“. Ein kleiner Seufzer der Verwunderung entwand sich meiner Kehle. Ich blickte Leon fragend an: „Erotik- Disco? Was kann ich mir darunter vorstellen?“ Leon lächelte, kam auf mich zu und küsste meine Stirn: „Lass dich überraschen, Kleines. Habe ich dich jemals enttäuscht?“ Ich blickte zu ihm auf und fühlte wieder dieses unbändige Begehren nach seinem Körper. Ich antwortete: „Nein!“ Er beugte sich und küsste mich nun sanft auf die Lippen. Es fuhr mir wie ein Blitz durch mein Inneres und ich merkte, dass ich ihn nur noch wollte. Er nahm mich an der Hand, holte aus dem Kofferraum eine Einkaufstasche und ging mit mir zum Eingang. Dort stand eine Dame in Schwarz, die wohl ihre beste Zeit schon hinter sich hatte, aber dennoch interessiert uns beide musterte. Sie schien Leon zu kennen, denn sie unterhielten sich leise. Ihre Blicke musterten mich immer wieder und sie lächelte. Leon zahlte und die Frau sagte: „Na, dann viel Spaß euch, ihr Hübschen.“
Leon zog mich hinter sich her. Von innen kamen Stimmen und laute Musik. Er zog mich aber zunächst eine Treppe hinauf. Ein Hinweisschild wies den Weg: „Umkleide“. Mich wunderte jetzt gar nicht mehr. Mir war klar, dass es sich wahrscheinlich hier um einen Orgienpalast der schlimmsten Sorte handeln musste, und ich war auch ein wenig sauer, dass Leon mich nicht eingeweiht hatte, aber andererseits überstieg meine Neugier und Erregung schon jetzt diesen Ärger und ich war gespannt, was mich heute erwarten würde.
Wir kamen in eine offene Umkleide, die mich an mein Sportstudio erinnerten, nur etwas schmuddeliger. Leon hielt mir die große Einkaufstüte hin: „Etwas zum Anziehen für dich!“ sagte er. „Wieso anziehen? Ich habe doch sexy-Sachen an? Gefalle ich dir nicht?“ Ich hatte doch schon für heute Abend meine extra-enge Jeans und ein enges schwarzes Top mit tiefem Ausschnitt und Neckholder angezogen. Für die Disco das garantierte Outfit, dass mir die Männer zu Füssen liegen würden. Offensichtlich aber war hier ein anderer Dresscode angesagt. Leon lächelte und sagte: Zieh es bitte an - für mich!
Ich zögerte, aber dann öffnete ich die Tüte und zog den Inhalt ans Licht. „O mein Gott!“ rief ich aus, als ich es mir genauer ansah: Es waren Dinge, die man vielleicht zu Hause im Schlafzimmer, aber niemals in der Öffentlichkeit tragen konnte! Ein String mit einem winzigen durchsichtigen Dreieck im Schritt, der meine Muschi offener zur Schau stellen würde, als wenn ich gleich nackt ginge. Ein BH aus dem gleichen durchsichtigen schwarzen Stoff und nur ein kleines, vorne unter den Brüsten verschließbares schwarzes Jäckchen, das lediglich ein wenig die Bauchpartie bedeckte. Aber das Beste waren Stilettos in einem edlen schwarzen Lackdesign, mit Mega-Absätzen, die es in sich hatten! Ich sah Leon jetzt doch sehr skeptisch an, wobei er mich ganz gelassen ansah und sagte: „Zieh es an! Du wirst darin meine Königin der Nacht sein!“
Ich blickte mich also um, und da gerade niemand in der offenen Umkleide war, zog ich mein Top und meine Hose aus. Ich spürte die musternden Blicke Leons auf meiner nackten Haut und allein das erregte mich immens. Ich war dennoch froh, als ich wenigstens dieses bisschen Stoff auf meinem Körper fühlte und mich in die engen Stilettos zwängte. Als ich vor den Spiegel trat und mich betrachtete sah ich dort eine verführerisch erotische Frau in knappen Dessous und hohen Schuhen, die blonden langen Haare zu einem Zopf zurückgebunden, deren Körper sich aber allen Betrachtern wie eine offene Ware darstellen musste. Leon trat hinter mich und küsste mich in den Nacken. Ich schloss die Augen und genoss seinen Geruch und seine Nähe: „Du bist meine Königin.“ Ich wandte mich um und gab ihm einen verlangenden Zungenkuss. „Schauen wir mal, aber bitte pass auf mich auf, Leon!“, sagte ich und er nickte: „Keine Angst Kleines, du wirst hier allerdings nicht herauskommen, ohne dass deine Knie nach langem, erregenden Sex zittern!“ Dieses Wort war wiederum wie ein kleiner aber erregender Stich zu spüren. Ein anderes Paar betrat den Raum und ich räumte mein Zeug weg, während auch Leon sich umzog. Ich schaute mir in Ruhe auch meinen Geliebten an: Er trug einen schwarzen engen Short und ein schwarzes T-Shirt mit freien Schultern. Leon ist nicht der athletischste, aber sein großer schlanker Körper, sein dunkles volles Haar, und sein Lachen gefielen mir wirklich gut, und offensichtlich auch der dunkelhaarigen Frau, die gerade neben ihm stand und ihre vollen Brüste in ein ähnlich frivoles Outfit presste, wie ich es gerade trug.
Neue Dimensionen der Lust
Wir gingen gemeinsam nach unten. Als wir die Bar betraten, fühlte ich die Blicke der anderen auf meiner Haut. Aber was mich zunächst ängstlich gemacht hatte, fühlte ich jetzt als Stolz: Mich machten die lüsternen Blicke der anderen Männer – und auch der Frauen- an. Ich wusste, alle waren nur wegen des Sex hier und hatten in Gedanken mich schon zu ihrem Lustobjekt gemacht, und es gefiel mir: Das wollte ich heute Abend sein: Lustobjekt, vor allem Leons Lustobjekt.
Wir setzen uns an die schon gut mit Leuten besetze Bar, Leon bestellte mir einen Sekt und ich sah mich erst einmal in Ruhe um. Die Leute standen an der Bar oder saßen auf vielen Sitzgelegenheiten im Raum. Es waren sowohl Paare als auch einzelne Männer anwesend. Teilweise waren sie miteinander im Gespräch, andere schauten sich nur um. Tatsächlich gab es eine Tanzfläche, auf der auch zwei Paare und einige Frauen tanzten. Zu allem Überfluss gab es Monitore, auf denen Pornofilme liefen. Die Frauen trugen Dessous oder Sexy- Minikleider, das Alter war von Mitte 20 bis über 50, die meisten, auch die Älteren, eher attraktive Menschen. Die Männer waren gekleidet wie Leon oder hatten gleich einen freien Oberkörper. Ein besonders leckerer, attraktiver einzelner Mann um die 30 mit strahlendem Lächeln und einem durchtrainierten Körper fiel mir sofort ins Auge. Ich ihm wohl auch, weil er mir zulächelte und sein Glas erhob. Ich schaute sofort weg, aber Leon hatte die Szene wohl bemerkt, denn er lächelte mich an: „Na, gefällt er dir?“ - „Nein“, log ich, „solche Kerle sind mir meist zu arrogant.“ Leon lächelte wissend und lenkte meinen Blick in eine andere Richtung. Schier Unglaubliches war d
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