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Lesungen: 1564 | Bewertung: 5.76 | Kategorie: Soft Stories | veröffentlicht: 06.11.2007

Kontrolle ist alles

von

Ich muss doch nicht ganz dicht sein, denke ich bei mir als ich das Gebäude verlasse. Zielstrebig gehe ich auf die Unterführung zu, in der das Treffen statt finden soll. Ich sollte aufgeregt sein, bin es jedoch nicht. Bin ich schon dermaßen abgebrüht, dass mich das alles kalt lässt. Dabei hätte ich doch allen Grund in Panik zu geraten.

2 Tage zuvor hatte der Drucker einen Teil eines E-mail-Entwurfes ausgespuckt. Nachdem mein Freund morgens Papier nachgefüllt hatte, musste er lesen wie ich mich mit einem anderen Mann getroffen hatte. Er reimte sich den Rest zusammen und naja. An diesem Tag sind mir meine Gefühle für ihn wieder bewusst geworden und ich hatte mir geschworen es nie wieder zu tun.

Dennoch bin ich schon wieder hier. Ich laufe den Weg bergab und überlege dass es gut ist, dass ich nicht aufgeregt bin. Wenn der Kick fehlt ist es schließlich uninteressant. Noch 2 Schritte und ich erreichte die Unterführung. Da steht jemand. Ich kann jedoch nichts genaues erkennen. Dafür ist es dort zu dunkel. Allerdings ist mein Pulsschlag merklich schneller geworden. Nein, bitte nicht, denke ich bei mir.

Meine Schritte verlangsame ich nicht. Dies könnte als Schwäche ausgelegt werden. Und dann kann ich ihn erkennen. 1m90, kurze dunkle Haare, durchdringende Augen und römische Nase, die auf einmal „Wau“ sagen. Ich bin verwirrt. „Hallo Leon“ und ein Lächeln meinerseits. „Lass uns ein Stück zur Lahn gehen“ schlage ich vor. „Gerne. Wie lange hast du Zeit?“ „Nur eine halbe Stunde.“ „Ist ok, werd drauf achten dich rechtzeitig zurück zu bringen.“ Dieser große gut aussehende Fast-Fremde hat eine Wahnsinnsstimme.

Ich hatte ihn im selben Chat kennen gelernt, wie den Druckerunfall. Das Treffen war schon vor einer Woche vereinbart worden und ich mag es nicht wenn ich Zusagen nicht einhalte. Da wir vorgestern telefoniert hatten wusste er was bei mir zu Hause abgeht. Er fragt ob alles in Ordnung sei, ich sage ja. „Ist ein wenig grenzwertig mich mit dir zu treffen obwohl ich nicht vorhabe irgendwas zu unternehmen.“ Wir stehen inzwischen vor einem Wehr und schauen aufs Wasser. „So, meinst du du bleibst“ dabei?

Er dreht sich zu mir. Steht ganz dicht bei mir. „Ja!“. Ich muss schlucken. Leon, lass das! Denke ich bei mir, wage jedoch nicht das auszusprechen. Er schaut mir tief in die Augen und beginnt über meinen Busen zu streicheln. Ganz sanft. Normalerweise würde ich meinem Gegenüber eine scheuern, wenn dies ohne Vorspiel geschieht. Aber ich kann mich nicht bewegen. Ich zwinge mich dazu nicht zu reagieren. Aber ohne Erfolg. Er spürt bereits, dass sich da etwas verhärtet hat. Er lächelt. „Na gefällt dir das?“ „Wie kommst du bloß darauf? Nein.“ lüge ich und hoffe dass er aufgibt.

Aufgeben scheint jedoch nicht sein Ding zu sein. Eine Hand streicht nach unten und greift mir zwischen die Beine. Fast schon hart und brutal. Ich stöhne auf. Da weis er, dass er gewonnen hat. Mir immer noch in die Augen schauend nimmt er die andere Hand, hebt mein Kinn an und Küsst mich auf den Mund. Was zum Geier treibst du hier bloß? Brüllt es tief in mir. Hier stehe ich, nur ein paar Hundert Meter von meinem Arbeitsplatz entfernt, am helllichten Tag an der Lahn und lass mich begrapschen. Geht’s noch?

Ich ziehe üblicherweise etwas mehr Privatsphäre vor. Und bin dabei zu überlegen ob ich mit ihm zu dem großen Baum hinter der Biegung gehen soll. Nein, dass kann ich vergessen. Erstens ist meine Pause bereits vorbei und zweitens will ich ja nicht. Ich darf nicht wollen. Es geht einfach nicht.

„Halt! Stop! Bitte, meine Pause ist vorbei, ich muss zurück.“ Beginne ich zu wimmern. Ja wimmern! Ich traue meinen Ohren nicht, als ich mich selbst höre. Leon spielt weiter mit meinen Knospen und fragt beiläufig „Sicher?“ „Ja verdammt, ich bin sicher“ versuche ich selbstsicher zu klingen. „Ok, dann lass uns zurück gehen“ „Nein, du bleibst hier. Ich will nicht das man uns zusammen sieht“ Ich dreh mich rum und gehe mit schnellen Schritten Richtung Unterführung zurück. Mein Herz klopft mir bis zum Hals. Ich bin total neben der Spur. Was war das den eben? Konnte es sein, dass Leon die ganze Zeit die Situation unter Kontrolle hatte? Was war nur mit mir los?

Bin ein wenig zu spät und muss mich entschuldigen. Hänge meinen Mantel auf den Bügel in den Schrank und setzte mich an meinen Schreibtisch. Schalte mich wieder frei, das Telefon klingelt und ich bin wieder ganz ich selbst. Etwa 10 Minuten lang. Irgendwas tief in mir bohrt immer weiter: das kannst du dir doch nicht gefallen lassen! Willst du dass es so endet? Was soll der Mist, er hatte die Kontrolle eben, hast du gehört: ER! Irgendwas daran scheint die kleine Artemis

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