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Kommentare: 5 | Lesungen: 5529 | Bewertung: 6.53 | Kategorie: BDSM | veröffentlicht: 16.03.2004

Lara (wahres Erlebnis im SM-Studio)

von

Ein Kitzel-Erlebnis mit Lara

Ein Fernsehredakteur, mit dem zusammen ich einen Beitrag über Kitzeln für das Magazin "Liebe Sünde" erstellt hatte, empfahl mir das Studio SAD in Bremen, in dem man nach seinen Angaben schon Erfahrungen mit Kitzelfetischisten hatte. Nun, es dauerte eine Weile, bis sich die Gelegenheit zu einem Besuch in Bremen ergab, doch im November 99 war es soweit.

Das Studio liegt in einer diskreten Seitenstraße am Stadtrand von Bremen. Wie telefonisch besprochen, kreuze ich um 15 Uhr dort auf und werde in einen kleinen, hübsch dekorierten Empfangsraum gebeten. Eine Domina führt das Vorgespräch mit mir. Die Präliminarien sind rasch geklärt: es ist nur eine einzige Zofe anwesend, nämlich Lara. Sie stellt sich mir vor, und schon dieser erste Kontakt beschleunigt meinen Puls.

Lara besitzt den schlanken Traumkörper eines Mannequins, verhüllt nur durch ein halbdurchsichtiges braunes Negligé. Sie trägt ihr blondes Haar kurz, in gekonnt arrangierter Unordnung, und ihr Gesicht gehört zu den attraktivsten, die ich je gesehen habe. Ihr Lächeln verzaubert mich sofort, und ihre Stimme hat jenes gewisse erotische Etwas, das Männer verrückt macht: leise, unaufdringlich, mit einem tiefen Timbre als Unterton, ohne jedoch rauchig zu wirken.

Uns wird eine kleine, ziemlich vollgestellte Folterkammer zugewiesen. Nach Erledigung des finanziellen Teils (DM 600/h) ziehen wir uns aus. Ich fessle Lara zunächst an das Andreaskreuz, denn in dieser Stellung lässt sich der Oberkörper am besten erforschen. Zunächst streichle ich ihre Haut nur ganz sanft, um die Kitzligkeit zu testen. Das erzeugt wohlige Schauer, und eine Gänsehaut breitet sich am ganzen Körper aus. Doch erst, als ich den Druck meiner Fingerspitzen verstärke, muss Lara kichern und lachen. Noch ist es nicht quälend, eher spielerisch.

An ihren Handflächen beginne ich das Spiel von neuem. Sie gesteht, dass die Berührung dort sehr erotisch auf sie wirkt. Nun, die meisten kitzligen Körperteile sind gleichzeitig auch erogene Zonen, erkläre ich ihr. Abwärts geht die Reise meiner Finger, über die Unterarme zu den Ellbogen. Die Ellenbeuge gehört fast immer zu den kitzligen Stellen, und Lara bildet keine Ausnahme.

Interessant wird die Sache, als ich ihre frei zugänglichen Achselhöhlen erreiche. Hier entfährt ihr ein erster quiekender Schrei. Als meine Finger dort verweilen, beginnt sie heftig zu lachen. Ihr Gesicht verzerrt sich dabei zu einem gequälten und dennoch lachenden Ausdruck, ähnlich wie bei einem Höhepunkt. Das ist wohl eines der wichtigsten Attraktionen für einen Kitzelfetischisten, dieser Gesichtsausdruck, verbunden mit dem sich hilflos windenden Körper. Der Reflex, die Achseln mit den Armen zu schützen, ist durch die Fesselung unterbunden, und das Opfer ist gezwungen, dieses unerträgliche Gefühl zu ertragen. Es hat nur den einen Wunsch: das Kitzeln muss sofort aufhören ! Doch gerade das weiß ein erfahrener Kitzelfan, und er wird weitermachen, bis das Gefahrensignal ertönt.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein einfaches Wort als Gefahrensignal beim Kitzeln nicht ausreicht. Wenn man sehr heftig gekitzelt wird, muss man meist so heftig lachen, dass man nicht sprechen kann. Was jedoch immer geht, ist Husten. Dieses Signal bietet noch einen weiteren Vorteil: Wenn man sich beim Lachen verschluckt, kann das sehr ernsthafte Folgen haben. Man hustet dabei jedoch unwillkürlich, so dass das Kitzeln ebendann auch unterbrochen wird, bevor die Atemprobleme gefährlich werden.

Außerdem wird jede halbwegs kitzlige Person automatisch darum bitten, mit dem Kitzeln aufzuhören, obwohl sie die Empfindung eigentlich genießt. Der eigentliche Kick für die Gekitzelte (bzw. den Gekitzelten) liegt in der Reizüberladung, dem "Overkill". Das Gefahrensignal eröffnet die Möglichkeit, nach Herzenslust zu betteln und zu protestieren, ohne sich dieses Kicks zu berauben. Und das Betteln um Gnade ist auch ein notwendiger Bestandteil dieses Spiels um Macht und Ohnmacht.

Also verweilen meine Finger noch ein wenig in Laras Achseln, bis sie wirklich außer Atem ist. Um ihr eine kleine Pause zu gönnen, kitzle und liebkose ich ihre Brustwarzen, die sich schon durch das Kitzeln steil aufgerichtet hatten. Nächster Angriffspunkt sind ihre Rippen. Da sie sehr schlank ist, zeichnet sich ihr Brustkorb deutlich ab, und ich beginne, ihre Rippen zu zählen. Bei jeder Berührung muss sie nun heftig lachen. Besonders empfindlich ist sie direkt unter den Brüsten und am Übergang von den Rippen zu den Weichteilen. Vor allem an letzterer Stelle knickt ihr Überkörper immer wieder nach vorne, hier wirkt der Reflex direkt an ihrem Zwerchfell. Dort berührt, muss man fast immer unwillkürlich lachen, denn dort hat das Lachen seinen Ursprung.

Es gibt zwei unterschiedliche Arten des Kitzelns dort: das sanfte Oberflächen-Streicheln und das sich ganz anders anfühlende Tiefenkitzeln durch Kneten. Während ersteres nur ein Zucken und Kichern erzeugt, bewirkt das Kneten an den Weichteilen ein heftiges, tief aus dem Inneren kommendes lautes Gelächter. Wenn man dies fortsetzt, foltert es das Opfer bis zu ernsthaften Atemproblemen. So auch bei Lara, und ich muss ihr wieder eine Pause gönnen. Diese Pausen fülle ich gerne mit rein erotischen Berührungen. Durch das Kitzeln wird die Haut viel sensibler, und mit etwas Geschick kann man durch die abwechselnd folternden und erotischen Berührungen die Partnerin in höchste Erregung versetzen.

Um etwas Abwechslung in das Spiel zu bringen, hole ich zwei mitgebrachte spitze Federn aus meiner "Requisitentasche". Sanft gleiten diese klassischen Kitzelinstrumente über Laras Oberkörper. Dies kitzelt und erotisiert zugleich, wie mir auch Lara bestätigt. Ein ums andere Mal flüstert sie kichernd: "Ist das geil !"

Mit den Federn erforsche ich nun auch ihre unteren Körperregionen: die Innenseite der Schenkel und die Rückseite der Knie sind besonders lohnende Ziele. An den Knien gekitzelt verliert Lara regelmäßig das Standvermögen und knickt zusammen, laut quietschend. Doch das geht noch besser: Mit Daumen und Mittelfinger beider Hände nehme ich ihre Oberschenkel direkt oberhalb der Knie in eine breite Zange und kneife zusammen. Das Resultat ist lautes Kreischen und heftigstes Zerren an den Fesseln. Das ist richtige Kitzelfolter.

Dann nehme ich die Feder wieder auf und beginne, das glattrasierte Terrain um ihre Muschi herum zu kitzeln. Sie zieht immer wieder die Beine an, soweit es die Fesseln erlauben, doch das ist nie genug, um das empfindliche Areal vor meinen Berührungen zu schützen. Sie muss nun andauernd kichern und leise lachen. Die V-förmig zulaufende Leistenbeuge bereitet ihr besonderes Vergnügen, hier jault sie ab und zu richtig auf.

Bis jetzt hatte ich es vermieden, ihre Muschi direkt zu berühren, doch nun ziehe ich die Feder in ihrer ganzen Länge durch die Lustspalte. Da ihr Kitzler neugierig und leicht geschwollen hervorlugt, bekommt er auch seine Dosis ab. Lara quietscht laut und wirft ihren Oberkörper abwechselnd vor und zurück, sie reitet sozusagen fast auf meiner Feder. Nach einer ganzen Weile kitzle ich die Schamlippen und die Klitoris mit der Federspitze, und das erzeugt neuerliche Kicher- und Quietsch-Anfälle.

Als ich aufstehe, um meine Finger wieder am Oberkörper einzusetzen, sehe ich den Blick in ihren Augen: sie haben den Ausdruck, den ich "kitzel-trunken" nenne, ein ganz besonderes Leuchten mit einer Mischung aus Lachen und Geilheit. Während ich nun ihre Rippen kräftig knete und sie wieder zum Jubeln bringe, drängt sie ihren Unterleib wiederholt an meinen, um sich an meinem mittlerweile stocksteifen besten Freund zu reiben. Die Reaktionen meiner Opfer, der Gesichtausdruck, das gequälte und doch befreiende Lachen, die heftigen Zuckungen und Windungen des gekitzelten Körpers wirken auf mich wie ein Aphrodisiakum von der Stärke ei

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Kommentare


magicflute
dabei seit: Sep '07
Kommentare: 258
schrieb am 13.03.2012:
»was! so ein schöner bericht - und kein einziger kommentar?! auch, wenn das fiktionale fehlt, auch, wenn es sich (zunächst mal) auch um eine "geschäftsbeziehung" handelt: deine erfahrung ist detailreich und "nahe dran" beschrieben, die reaktionen klingen glaubhaft und direkt. deine eigenen kommen zwar recht kurz, aber auch die leuchten immer wieder durch - anregende lektüre durchaus im doppelten sinn: ich hab' ne ganze menge gelernt!
danke dafür sagt
magic«

Pitoe
dabei seit: Feb '05
Kommentare: 211
schrieb am 13.03.2012:
»Toller Bericht. Klasse geschrieben. Ich bin aber immer davon ausgegangen, dass die "Damen" im Studio den aktiven Part übernehmen. Hoch interessant.«

fustki
dabei seit: Sep '12
Kommentare: 1
schrieb am 14.09.2012:
»Wundervoll! Vielen Dank!«

mollige40
dabei seit: Aug '14
Kommentare: 1
schrieb am 17.08.2014:
»wahnsinnsgeschichte.... es gibt nichts geileres als die kombi kitzeln und sexuell berührt zu werden... immer wieder das kitzeln macht einen total wahnsinnig..eigene erfahrungen wurden gmacht«

langeschamlippe
dabei seit: Sep '15
Kommentare: 1
schrieb am 04.07.2016:
»Wow! Da kriegt man richtig Lust mal durchgekitzelt zu werden! Toll!«



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