Larissa und Sven, Teil 9
von Hotstory
Clara hatte sich irgendwann wieder unter Kontrolle gebracht. Nachdem sie fast eine Stunde lang vor lauter Wut nur noch geheult hatte, beruhigte sie sich langsam und konnte auch wieder klare Gedanken fassen. Sie hatte sich so auf das Wiedersehen gefreut und wollte ihn damit überraschen, dass sie ein paar Tage früher zurückkam. Und was machte der Kerl: Bumste mit der Nachbarin!
Die Sonne hatte zwar ihren Zenit schon überschritten, aber sie strahlte immer noch unerbittlich auf das Dach des Wochenendhauses und heizte das Schlafzimmer fast unerträglich auf. Clara hatte schon nach einer Viertelstunde ihren kurzen Rock ausgezogen und 10 Minuten später lag ihr Top daneben auf dem Boden. Lediglich mit einem weißen Slip bekleidet hatte sie ihr Gesicht in das Kopfkissen gegraben und ihren Tränen freien Lauf gelassen. Mittlerweile waren die rot geschwollenen Augen getrocknet und sie starrte, auf dem Rücken liegend, die Decke an.
In ihrem Gehirn formte sich die Szene, die sie vorhin im Nachbargarten beobachtet hatte. Wie hieß die Nachbarin nochmal? Heike? Sie musste Thomas in einem Recht geben, sie hatte wirklich die Figur einer jungen Frau. Vor ihrem geistigen Auge wiederholte sich die Szene, die sie so zur Weißglut gebracht hatte. Der schlanke Frauenkörper, der sich rhythmisch den harten Penis von Thomas einverleibte. Seine starken Hände, die sich in ihre kleinen Brüste verkrallten. Und dann der gemeinsame Orgasmus, bei dem die Frau noch keuchte: „Komm, spritz ab. Gib mir deine Sahne.“
Claras Blick wendete sich von der Decke weg und sie schaute an ihrem Körper herab. Die dunkelbraunen Nippel auf ihren vollen Brüsten hatten sich vergrößert und ragten fest nach oben. Verwundert stellte sie fest, dass die Erinnerung an diese unliebsame Begegnung im Garten ihren Körper reagieren ließ. Sie gestand sich ein, dass dieses vereinte Paar ja eigentlich ein sehr erregend Anblick gewesen war. Auch wenn den männliche Part ihr Freund Thomas übernommen hatte. Vor ihrem inneren Auge erschien das Bild der gespreizten Schenkel von Heike. Dort wo sich die schlanken Beine trafen, bedeckte ein kleines buschiges Dreieck von Schamhaaren ihre Haut. Darunter hatte der dicke Schaft von Thomas die faltigen Schamlippen gespreizt, die feucht vom Mösensaft glänzten.
Ja, es war eindeutig ein geiler Anblick gewesen. Ihre Hand legte sich auf die schweißbedeckte Haut ihres Bauches und fuhr nach unten. Die Fingerspitzen glitten unter den Bund ihres Höschens und berührten die kurz getrimmten Haare des länglich rasierten Streifens ihrer Scham. Als sie ihren Liebesmund erreichte, fühlte sie schon, dass auch sie nun nass war. Ihr Mittelfinger drückte sich sanft zwischen die schmalen Lippen und drang ungehindert ein. Clara seufzte wohlig. Sie hatte sich so darauf gefreut heute mit Thomas zu schlafen und dann das.
Thomas hatte ja Recht, als er sie daran erinnerte, dass sie schon länger vorgehabt hatten, ihr Sexualleben auf andere Partner auszuweiten. Aber sie hatte erwartet, dass er sich mit ihr absprechen würde. Clara spürte, wie ihre Verärgerung trotz alledem wich, weil sie unwillkürlich daran dachte, wie spannend es sein könnte, jetzt das zu tun, wovon sie schon so oft gesprochen hatten: Sex ohne Tabus. Wieder dachte sie an die Szene im Garten und sie stellte sich nun vor, selbst dabei gewesen zu sein.
Während ihre rechte Hand im Slip für wohliges Empfinden sorgte, strich die Linke lustvoll über ihre vollen Brüste und drückte ab und zu ihre harten Brustwarzen. Clara begann Thomas zu verzeihen.
……
Auch Svens Zorn war so schnell verraucht, wie er gekommen war. Schon als er sein Fahrrad erreicht hatte, war er der Meinung, dass er eigentlich zum Idioten gemacht hatte. Zwei wunderschöne halbnackte Frauen waren vor ihm gestanden und wären wahrscheinlich zu allem bereit gewesen, doch er hatte den Beleidigten gespielt.
Während er das Ferienhaus betrat, überlegte er, wie er die Situation retten konnte wenn Larissa zurückkam. Die schnelle Fahrt durch die Stadt hatte ihn Schweiß aus allen Poren treiben lassen und sein T-Shirt klebte feucht an seinem Oberkörper. Im Chillraum sah er Thomas schlafend auf den Matratzen liegen. Und so steuerte Sven auf die Treppe zu und lief ins Obergeschoß, um sich frisch zu machen. Er drückte die Klinke der Schlafzimmertür nach unten und versuchte die Tür zu öffnen, doch sie war verschlossen.
……..
Claras Finger strich drängend über die feuchte Liebesperle und steigerte kontinuierlich ihre Lust. In ihren Gedanken leckte sie gerade die Muschi von Heike, während Thomas der Nachbarin seinen harten Luststab in den Rachen schob. Doch die Illusion verpuffte schlagartig, als sie hörte, wie die Klinke der Tür betätigt wurde.
Wollte Thomas um wieder um Verzeihung bitten? Sollte sie ihn schon hereinlassen oder wollte sie ihn noch schmoren lassen? Das Glühen zwischen ihren Beinen entschied diese Frage. Sie setzte sich auf und rief:
„Moment, ich mache dir auf.“
…….
Das war doch nicht die Stimme von Larissa, schoss es Sven durch den Kopf. Wie sollte sie auch so schnell hierher gekommen sein. Die Stimme kam ihm irgendwie vertraut vor. Sven hörte den Schlüssel in der Tür und als sie sich öffnete, wusste er, warum ihm die Stimme bekannt vorgekommen war. Clara stand, lediglich mit einem Slip bekleidet vor ihm und schaute ihn genauso erstaunt an, wie er sie.
„Oh. Du?“, stammelte Clara. „Ich dachte….Thomas….“
Clara kannte natürlich den besten Freund von Thomas und verstand sich auch sehr gut mit ihm. Jetzt aber halb nackt vor ihm zu stehen, war ihr aber doch etwas peinlich.
„Nee, der pennt unten.“, gab Sven zurück.
Ja, so habe ich sie mir immer vorgestellt, dachte Sven und grinste innerlich. Er hatte sich schon öfters ausgemalt, wie Clara wohl nackt aussehen würde. Sie war nicht ganz so schlank wie Larissa, aber auch nicht übergewichtig. Sie hatte einfach eine weibliche Figur und ihre Rundungen saßen genau an den richtigen Stellen.
„Ich wusste gar nicht, dass du schon da bist“, erwiderte Sven. „Du solltest doch erst in drei Tagen kommen.“
„Ja, das hat hier wohl jeder so erwartet“, schnaubte sie und der fast vergessene Ärger kam erneut hoch. Ihre Augen füllten sich ungewollt wieder mit Tränen. Sie wendete sich ab und lief ins Zimmer.
Sven erschrak über die Reaktion. Er folgte Clara und schloss die Tür hinter sich. Als er hörte, wie sie leise schniefte, trat er hinter sie und legte eine Hand auf ihre Schulter.
„Was ist denn passiert?“, fragte er mitleidig.
Clara drehte sich um, klammerte sich an ihn und drückte ihr Gesicht an seine Brust. Schluchzend begann sie zu erzählen, was geschehen war.
Als Thomas die Geschichte hörte, gingen die unterschiedlichsten Gedanken durch seinen Kopf. Zuerst dachte er an Heike, das Luder. Kaum war ihr Mann verschwunden, trieb sie es schon mit Thomas. Aber es war ja auch die Idee ihres Mannes gewesen, dass sie Thomas mal wieder scharf machen sollte. Dann dachte er daran, dass ihm eigentlich genau das Gleiche wie Clara passiert war. Halb um sie zu beruhigen, halb um sich die Sache von der Seele zu reden, erzählte er Clara, dass er und Larissa für die Ferien hier eingezogen waren und wie sie ihn heute vor den Kopf gestoßen hatte.
Den Kopf an seine feste Brust gedrückt hörte Clara verwundert Sven zu. Er also auch. Naja, mit einer anderen Frau zählt eigentlich nur halb, dachte sie und musste trotz allem Ärger doch schmunzeln. Sie nahm nun seinen Körper bewusst war und ihr gefiel, was sie da gerade umarmte. Die Peinlichkeit von vorhin war verschwunden und sie genoss jetzt seine Hände auf ihrem nackten Rücken. Der kleine Teufel in ihr forderte sie auf, es Thomas doch mit gleicher Münze heimzuzahlen.
Auch Sven wurde langsam klar, was er da gerade im Arm hatte. Claras fülliger, aber fester Busen drückte sich an seinen Oberkörper und ihr Becken, einzig mit einem Slip verdeckt, presste sich an seine Lenden. Er registrierte, wie sich sein Schwanz kontinuierlich füllte und gegen seine Jeans drückte. Sein erster Gedanke war Abstand zwischen sich und Clara zu bringen, doch dann dachte er an Larissa und Karin und plötzlich hatte es Sven nicht mehr eilig sie loszulassen.
In dem sonnendurchfluteten Dachzimmer wurde kein Wort mehr gesprochen. Beide gaben sich dem erregenden Gefühl hin, das eingetreten war. Svens körperliche Veränderung machte sich bei Clara immer deutlicher bemerkbar und sie spürte seinen härter werdenden Schwanz an ihrem Unterleib. Sie wusste, wenn er den nächsten Schritt machen würde, gab es kein Zurück mehr.
In Sven tobte ein Kampf zwischen dem Drängen seines Lustspenders und der Vernunft. Er wollte sie. Jetzt. Er wusste aber auch, dass er damit eine nicht zwischen ihm und Larissa besprochene Grenze überschreiten würde. Letztendlich siegte die Vernunft und er sagte mit einem leichten Bedauern:
„Sei mir nicht böse, aber ich glaube, wir sollten es dabei belassen. Es macht die Sache nur noch schlimmer.“
Seine Worte sickerten durch Claras Kopf und sie wusste, dass er Recht hatte.
„Du hast Recht“, seufzte sie ein bisschen enttäuscht, „wir sollten wohl besser unsere Beziehungen wieder kitten.“
Sie ließ von ihm ab, trat einen Schritt zurück und betrachtete unverhohlen seine dick ausgebeulte Jeans. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen:
„Danach sollten wir aber zu viert besprechen, wie wir an unserer Freundschaft arbeiten können.“
„Ja, dem kann ich nur zustimmen“, grinste Sven und schaute sich jetzt seinerseits Clara intensiv an.
Es vergingen ein paar unsichere Sekunden, in denen beide versucht waren die Situation doch noch auszunutzen. Dann zog sich Clara wieder ihre Kleidung an, während Sven sagte:
„Eigentlich hatte ich ja vor zu duschen.“
„Und ich gucke mal nach Thomas“, lächelte Clara unsicher.
……..
Als Larissa zum Wochenendhaus kam, hörte sie Thomas und eine ihr unbekannte Stimme, die intensiv miteinander diskutierten. Sie betrat das Wohnzimmer und sah Thomas, der lediglich mit einer Badehose bekleidet am Esszimmertisch lehnte und ihm gegenüber eine junge Frau in kurzem Rock und einem Top. Die figurbetonte Kleidung zeichnete ein perfektes Abbild ihres sehr weiblich proportionierten Körpers. Die langen blonden Haare waren am Hinterkopf hochgesteckt und entblößten ihren schlanken Nacken. Larissa vermutete, dass es sich eigentlich nur um Clara, die Freundin von Thomas handeln konnte. An den Gesichtern konnte sie ablesen, dass die Diskussion wohl hitzig war und sie ungelegen kam. Larissa lächelte scheu und sagte:
„Ich wollte nicht stören. Ist Sven schon da?“
„Der ist oben in der Dusche“, erwiderte Thomas, sichtlich erleichtert, dass die unangenehme Diskussion unterbrochen wurde.
„Ah, du musst Larissa sein“, begrüßte Clara sie und setzte zweideutig fort: „Sven hat mir schon einiges über dich erzählt.“
„Ja?“, fragte Thomas überrascht.
„Ja, als du noch im Chillraum trotz deiner Eskapaden süß geträumt hast, kam Sven gerade vom Shoppen zurück“, gab sie mit einem ironischen Seitenblick auf Larissa zurück.
„Er wollte sich doch in der Stadt mit dir treffen, oder?“, versuchte Thomas vom Thema abzulenken und schaute Larissa fragend an.
„Ja, schon. Ich habe aber Mist gebaut“, gab Larissa kleinlaut von sich.
„Hörst du. Sie sieht es wenigstens ein, dass es nicht in Ordnung war, was sie getan hat“, triumphierte Clara, merkte aber gleich, dass sie einen Fehler gemacht hatte.
Während Thomas nur Bahnhof verstand, zeichnete sich in Larissas Gesicht erst Erstaunen, dann Wut ab und sie fauchte:
„So ist das also. Kaum hier angekommen, hat er nichts anderes zu tun, als es sofort brühwarm zu erzählen.“
Clara kam nicht dazu eine Erklärung zu geben. Zornig stampfte Larissa davon und wenig später hörten sie die Schlafzimmertür knallen.
„Kannst du mir mal
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Bitte achte aber mal darauf, die Namen zur korrekten Person zu nennen. Hier hast du gleich mehrmals alle Personen namentlich mal durcheinander geworfen. Wenn das in 10. Teil aufhört, wäre das spitze.«
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bitte schnell weiter schreiben«
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Trotzdem ist es bei jedem Teil nur eine Frage der Zeit bis ich einhändig weiterlese. ;)
Ich freue mich auf eine Fortsetzung. Und noch eine. Und noch eine. (...)«