Laurent und die Frau des Professors [3]
von aweiawa
Langsam näherte sich mein Aufenthalt bei Klaus und Olga seinem Ende zu. So sehr ich es auch bedauerte, die sechs Wochen waren fast um. Wie hatte ich mich verändert, seit ich dieses Haus zum ersten Mal betreten hatte. Meine Leidenschaft für die Mathematik war tiefer geworden. Die Sicherheit, dass dieses Studium genau meinen Fähigkeiten entsprach und mich glücklich machen werde, war gefestigt. Daran hatte Klaus einen wesentlichen Anteil, denn er förderte mich so intensiv und auch effektiv, wie kein anderer Professor zuvor.
Viel mehr hatte sich jedoch mein sonstiges Leben geändert. War ich als Landei mit wenig sexuellen Erfahrungen in dieses Haus gekommen, so verließ ich es als leidenschaftlicher Liebhaber mit profunden Kenntnissen.
Meine beiden Mentoren hatten zum Abschied je ein Geschenk für mich vorbereitet. Klaus brachte mir am letzten Tag die Nachricht, dass die in Aussicht gestellte Assistentenstelle wirklich frei geworden sei, und dass er sie für mich bereits reserviert habe. Wenn ich also wollte, konnte ich bereits zum in Kürze beginnenden Semester nach Göttingen wechseln und neben dem Studium die Stelle antreten. Doch richtig perfekt wurde die Freude erst dadurch, dass er es als selbstverständlich ansah, dass ich weiterhin bei ihm und seiner Frau Olga wohnen würde.
„Natürlich wohnst du bei uns. Wäre ja noch schöner, wenn ich einen guten Mathematiker, mit dem ich solch interessante Gespräche über Gruppen- und Darstellungstheorie führen kann, wieder laufen lasse. Und wenn ich sehe, wie Olga aufgelebt ist, seit du bei uns wohnst, müsste ich ein Vollidiot sein, wenn ich dich hier fortließe.“
Noch immer waren mir solche Sprüche ein wenig peinlich, denn damit spielte er natürlich auf die täglichen Liebesspiele an, die Olga und ich zelebrierten. Nur einmal in der Woche beteiligte sich Klaus daran, und wenn diese Abende auch besonders geil und interessant waren, so hatte ich an den anderen Tagen dennoch das leise Gefühl, Unrecht zu tun. Meine Erziehung ließ sich nicht in sechs Wochen vollständig umkrempeln oder ausrotten. Zu lange war ich mit moralinsauren Sprüchen indoktriniert worden.
Wie ich von Olga Abschied nehmen sollte, war mir vollkommen schleierhaft. Wenn es auch nach derzeitiger Planung nur für vier Wochen war, konnte ich mir dennoch nicht vorstellen, wie ich so lange ohne sie auskommen sollte. Wobei es mir nicht einmal in erster Linie um den fehlenden Sex ging. Das konnte ich sicher verschmerzen und die schlimmsten Entzugserscheinungen durch Handbetrieb beheben.
Doch auf sie als Mensch zu verzichten, ihre Ansichten über das Leben nicht mehr zu hören, ihre Nähe nicht mehr zu spüren, das konnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Ich würde Entzugserscheinungen bekommen wie ein Junkie ohne Drogen.
Gegen Mittag des letzten Tages kam Olga auf mein Zimmer, und als ich ihr strahlendes Lächeln sah, ging die Sonne auf.
„Na, bist du schon aufgeregt, wieder nach Hause zu kommen? Freust du dich?“
Da brach es aus mir heraus. Nicht viel fehlte, und ich wäre in Weinen ausgebrochen.
„Ach Olga, wie kannst du so etwas sagen? Ganz schlecht ist mir, weil ich von dir und Klaus weg muss. Ich werde euch so sehr vermissen! Es klingt nach Hohn, wenn du von Freude und Erwartung sprichst.“
„He, he, junger Mann! Es sind doch nur vier Wochen. Und umso größer ist die Wiedersehensfreude, wenn du dann vor der Türe stehst. Zudem möchte ich dich zu einem Fest einladen, das in zwei Wochen stattfindet. In Frankfurt, sodass du keinen weiten Weg hast. Wenn du mit allen Bedingungen einverstanden bist, die daran geknüpft sind, werden wir die Wartezeit also halbieren können.“
Ich strahlte sie an, als hätte sie mir eben einen Lottogewinn verkündet.
„Mit jeder Bedingung bin ich einverstanden, Olgalein. Völlig egal welche!“
Noch nie hatte ich sie so genannt, diese Anrede war meinem Übermut entsprungen. Denn die Vorfreude auf dieses Fest war so groß, dass ich wie ein Flummi durchs Zimmer hätte hüpfen können.
„Nun, dieses Fest ist ein besonderes. Als Neuling wirst du nur mit Augenbinde hingebracht werden, denn solange du deine Eignung nicht bewiesen hast, bist du ein Novize, der sich erst bewähren muss, bevor er in den Kreis der ständigen Gäste aufgenommen wird. Zudem musst du zu Dingen bereit sein, die wir bisher noch nicht angesprochen haben. Doch wenn du wirklich mitkommen willst zu dem Fest, können wir heute ein bisschen üben. Wie steht’s also?“
„Lass uns gleich anfangen, es gibt nichts, wozu ich nicht bereit wäre“, versprach ich vollmundig.
„Also gut, dann zieh dich jetzt aus und warte auf mich. Ich bin in zwei Minuten zurück.“
Im Nu warf ich die Kleider von mir und harrte der Dinge, die auf mich zukommen sollten. Ein ganz klein wenig mulmig war mir schon, denn wenn es sich nicht um etwas Außergewöhnliches handelte, wäre eine solch lange Vorrede nicht nötig gewesen.
Als sich die Tür öffnete, kam Olga mit einer Tasche herein, die sie neben mein Bett stellte. Sie war noch vollkommen bekleidet und betrachtete mich sorgfältig von Kopf bis Fuß.
„Du bist ein schöner junger Mann, Laurent. Und ich freue mich sehr, dich in diese neuen Freuden der Liebe einweihen zu können. Wenn sie dir gefallen und du Spaß daran findest, wird unser Zusammenleben noch schöner werden. Das verspreche ich dir.“
Es wurde immer geheimnisvoller. Was meinte sie nur? Noch immer ließ sie die Katze nicht aus dem Sack.
Mit sanfter Hand tastete sie nach meinem noch unansehnlichen Schwanz und begann, ihn zärtlich zu massieren. Wie immer, wenn sie ihn berührte, zollte er ihr die gebührende Achtung und richtete sein purpurnes Haupt auf. Kaum hatte er seine volle Größe erreicht, nahm sie ihn in den Mund und bewies mir wieder einmal, dass es nichts Schöneres auf der Welt gibt, als die Fellatio einer geliebten Frau. Mit beiden Händen umfasste sie meinen Körper und zog mich näher zu sich heran. Dass sie sich dadurch mein Glied noch tiefer in den Rachen schob, erhöhte noch den Reiz.
Nun begann sie mit den Händen meinen Po zu streicheln, während ihre Zunge weiter meine Eichel umschmeichelte. Ich schloss die Augen und überließ mich vollkommen ihren Händen und ihrer Zunge. Dass sie meinen jugendlichen Hintern mochte und gerne mit ihm spielte, war keine neue Erfahrung für mich. Doch diesmal begnügte sie sich nicht damit, ihn zu streicheln und zu kneten, sondern sie fuhr mit dem Zeigefinger immer wieder durch die Ritze, hinauf und wieder hinunter. Zwangsläufig berührte sie so die hintere Öffnung, und jedes Mal durchfuhr mich ein kleiner Stoß, sodass ich in diesen Momenten ihren Mund noch tiefer penetrierte.
Als ihre linke Hand dann am Poloch verweilte und einer ihrer Finger sich sanft in die Öffnung bohrte, stand ich auf Zehenspitzen und mein Zepter war zur Gänze in ihrem Mund verschwunden. Trotzdem machte sie weiter und schob den Finger tiefer in meinen After. So etwas hatte sie nie zuvor getan, und auch noch niemand anderes, nicht einmal ich selbst.
Es war mir ein wenig peinlich, denn es war ein seltsames Gefühl. Ich wusste nicht genau, ob da etwas hineingeschoben wurde, oder etwas herausdrängte. Natürlich war das eine Sinnestäuschung, denn normalerweise bedeutete eine Dehnung an dieser Stelle eben letzteres.
Als der Finger ganz in mir verschwunden war, begann Olga damit, nach unten zu drücken und meine Darmwand zu massieren. Nie im Leben hätte ich diesen Gefühlssturm erwartet, der mich plötzlich durchlief. Schon nach wenigen Augenblicken schoss das Sperma aus mir heraus in ihren Mund. Die Schübe kamen fast ununterbrochen, die Intervalle waren extrem kurz. Solch einen Orgasmus hatte ich noch nie erlebt. Was hatte sie nur mit mir angestellt?
Endlich versiegte die Quelle und Olga entließ meinen Springbrunnen aus ihrem Mund. Nur ein einzelner Tropfen auf ihrem Kinn bewies, dass ich eben abgespritzt hatte. Sie lachte mich an und meinte:
„Es wirkt doch bei allen Männern gleich. Kaum haben sie einen Finger im Arsch, schon spritzen sie los.“
„Was hast du mit mir gemacht?“
„Ich habe deine Prostata ein wenig massiert. Das mögen die meisten Männer, wenn sie unvoreingenommen sind. Und du hast eben bewiesen, dass es sich lohnt, an dieser Stelle weiterzumachen.“
Bei diesen Worten zog sie endlich ihren Finger aus meinem Poloch und wischte ihn an einem Papiertaschentuch ab, das sie aus der Tasche nahm.
„Wenn es dir gefallen hat und du den Weg weitergehen willst“, fuhr sie fort, „dann musst du mir jetzt voll und ganz vertrauen und tun, was ich sage. Willst du?“
„Natürlich, hab ich ja schon gesagt.“
„Also gut, dann leg dich aufs Bett. Auf den Bauch bitte, und schieb dir ein Kopfkissen unter deinen Schwanz.“
Ich tat, wie geheißen, und war gespannt, was sie weiter mit mir vorhatte. Die Geräusche verrieten mir, dass sie etwas aus ihrer Tasche kramte. Lange brauchte ich nicht zu rätseln, was sie entnommen hatte, denn ohne weitere Umstände setzte sie sich auf meine Beine und schob mir einen kühlen Gegenstand in den emporragenden Po.
„So, jetzt entspann dich. Du erhältst von mir einen Einlauf, damit das Folgende dir keine Albträume bereitet. Heute wird sich alles um deinen süßen Arsch drehen, und es macht einfach mehr Spaß, wenn er leer ist. Oder meinst du, ich lass mich in den Arsch ficken, wenn er nicht klinisch rein ist?“
Wieder einmal war sie in ihren derben Jargon verfallen, den sie ab und zu an den Tag legte. Doch was redete sie da von Arschficken? Sie meinte doch nicht etwa mich?
„Weißt du, lieber Laurent“, redete sie weiter, während sie mir den Einlauf in die dafür vorgesehene Öffnung drückte und eine angenehm warme Flüssigkeit meinen Darm ausfüllte, „der ganze menschliche Körper ist ein einziges Sexualorgan. Nur wissen das die wenigsten Menschen. Und die Körperöffnungen sind die Epizentren der Lust. Du hast bisher eine dieser Öffnungen sträflich vernachlässigt und das werden wir nun ändern.“
In meinem Bauch begann es zu rumoren, und der Drang, auf die Toilette zu gehen, wurde schnell übermächtig. Doch Olga hielt mich zurück und ließ mich erst gehen, als ich langsam grün im Gesicht zu werden begann.
Nach einigen peinlichen Minuten sprang ich unter die Dusche und kehrte frisch wie ein Fisch zu Olga zurück.
Auch sie war inzwischen nackt und lag mit gespreizten Beinen auf dem Bett. „Komm her zu mir und zeig mir deinen Arsch“, forderte sie mich auf. Kaum hatte ich ihr ihn hingestreckt, bohrte sie mir einen Finger hinein. Doch diesmal nicht, um mich zu erregen, sondern um eine fettige Substanz auf und in dem Löchlein zu verteilen. Als sie reichlich Creme aufgetragen hatte, drehte sie mich um und bat: „Und jetzt darfst du mich lecken. Hock dich so über mich, dass deine Knie rechts und links von meinem Kopf sind.“
Diese 69-er Stellung hatten wir schon mehrfach ausprobiert, doch diesmal lief es nicht in den gewohnten Bahnen. Zwar versenkte ich meine Zunge tief in ihre Möse, doch sie nahm meinen Schwanz nicht in den Mund, sondern wichste ihn mit einer Hand, während sie einen Finger der anderen in meine Rosette schob. Es war ein angenehmes Gefühl, weil er durch das Gleitmittel ohne Widerstand in mich hineinglitt. Auch als sie einen zweiten Finger dazunahm, spürte ich keinen Schmerz, sondern die Stimulation zusammen mit der fest zupackenden Hand an meinem Schwanz machten mich immer geiler. Plötzlich zog sie die beiden Finger aus mir heraus, angelte neben sich nach einem Gegenstand und führte ihn stattdessen in mich ein.
Dicker als ihre beiden Finger war er, und länger auch. Sie musste einen Dildo benutzen, schoss es mir durch den Kopf. Natürlich kannte ich die Dinger, sie lagen in jedem Pornoladen aus, und sogar in Versandhäusern bekam man sie. Doch dass sie auch dazu dienten, von Frauen in Männerhintern geschoben zu werden, diese spezielle Variante war mir neu.
Der anfängliche leichte Schmerz wich schon bald lustvollen Gefühlen. Mit wachsender Inbrunst leckte ich Olgas Muschi, wühlte mich mit meinem Gesicht in sie hinein. Die Nässe, die ständig zunahm, benetzte mich und ich schlürfte in mich hinein, was zu erreichen war. Wie sehr liebte ich ihren Liebessaft! Und wie sehr wollte ich jetzt, dass sie einen Höhepunkt erreichte! Sie war meine große Liebe und hatte mich eben erst leergesaugt. Dafür musste ich mich revanchieren.
Je größer ihre Ekstase wurde, desto heftiger schob sie mir den Dildo hinein und wichste meinen Schwanz. Wenn sie nicht bald kam, war ich vor ihr fertig. Doch plötzlich quoll es so reichlich aus ihrer Möse, dass ich kaum nachkam mit sauberlecken. Auch ihr Stöhnen verriet mir, dass sie eben gekommen war. Augenblicklich entfernte sie den hinteren Eindringling und beendete die Stimulierung an meinem Schwanz.
„Hm, das war herrlich, mein Lieber. Du weißt genau, wie du mich zum Höhepunkt lecken kannst. Hat dir der Dildo im Arsch gefallen?“
„Und wie, fast hätte ich schon wieder abgespritzt.“
„Gut, dann können wir jetzt ohne Probleme weitermachen. Schau mal, was ich da habe!“
Bei diesen Worten zog sie ein seltsames Gerät aus der bereitgestellten Tasche. Erst als sie es mir in die Hand drückte, erschloss sich mir seine Bestimmung. Es war ein Umschnalldildo, den ich bisher nur aus gewissen Bildern im Internet kannte.
„Glaubst du, dass du dich mit dem Ding anfreunden kannst?“
„Liebste Olga, wenn du es willst, werde ich meinen Arsch hinhalten.“
„Nein, du Spaßvogel“, lachte mich Olga an, „du sollst es in erster Linie genießen, nicht nur deinen Allerwertesten hinstrecken. Du weißt doch, wie gerne ich mich in den Hintern bumsen lasse. Wenn du erst auf den Geschmack gekommen bist, wird es bei dir ähnlich sein. Hoffe ich jedenfalls.“
„Dann los, je eher, desto besser.“
„Ja! Das ist der richtige Heroismus, so liebe ich die Männer.“
Mit einem breiten Grinsen im Gesicht schob Olga sich den Anschnalldildo in ihre tropfnasse Möse, penetrierte sich selbst ein paar Mal, schnallte sich die Befestigung um die Hüfte und gab mir zu verstehen, wie ich mich zu platzieren hatte.
„Sei ganz entspannt, mein Liebling, es wird nicht wehtun. Jedenfalls nicht sehr.“
Obwohl ich ihren Worten gerne glauben wollte, zuckte ich doch zusammen, als die Spitze des glatten Teils meine Rosette berührte. Mutig drückte ich meinen Arsch in ihre Richtung, half ihr, den Dildo einzuführen. Kaum war die dickste Stelle erreicht, drang er zur Gänze in mich ein. Es tat wirklich nicht weh, die Vorübungen hatten sich gelohnt.
„Na, alles paletti?“, fragte sie besorgt, wohl weil ich laut aufgestöhnt hatte.
„Alles klar, mach weiter“, presste ich zwischen den Zähnen hervor.
„Gut, dann werde ich dich jetzt ficken, mein Lieber. Es ist herrlich, deinen Arsch zu entjungfern, es ist wie ein Geschenk.“
Dieser Gedanke war mir noch gar nicht gekommen. Olga, meine Geliebte, durfte als Erste mein Rektum benutzen. Das war vollkommen in Ordnung. Wer anders als sie!
„Stoß zu! Ich will dich in mir spüren. Denn ich liebe dich.“
In den nächsten Minuten war ich unfähig, auch nur ein Wort zu reden. Die Gefühle, die mich durchrasten, waren einzigartig, ungekannt und ... unerwartet. Aus meinem Schwanz lief ein dünner Strahl Saft, von dem ich nicht wusste, was das überhaupt war. Kein Sperma und auch kein Urin. Obwohl mich eine Geilheit erfüllte, die mir schier die Kopfdecke lupfte, stand mein Schwanz nur halbherzig. Erst als Olga von hinten danach griff, wuchs er zur normalen Größe. Sie schaffte es, mich gleichzeitig in den Hintern zu bumsen und an meinem besten Stück zu rubbeln, eine akrobatische Leistung, der ich alsbald Tribut zollen musste. Ohne dass ich es gleich bemerkte, floss plötzlich Sperma aus mir heraus. Es spritzte nicht, sondern ergoss sich in ineinanderfließenden Schüben. Einen vergleichbaren Orgasmus hatte ich noch nie gehabt. Er war weniger intensiv, doch er hörte gar nicht mehr auf.
Als Olga das Versiegen der Quelle bemerkte, zog sie den Kunstpenis aus meinem Po, legte ihn beiseite und meinte:
„Das hast du prima gemacht. Hat es dir gefallen?“
„Es war ... seltsam, aber unglaublich erregend. Was hast du mit mir gemacht?“
„Es ist schon seltsam, dass die wenigsten Männer etwas über ihre Prostata wissen. Einfach dieses Sexualorgan vernachlässigen. Kannst du dir vorstellen, wie geil es erst ist, wenn kein Dildo, sondern ein harter Schwanz in dir drin steckt?“
„Aber ich bin nicht schwul!“
„Also, wenn jemand das weiß, dann ich, mein Lieber. Du bist ein guter, ausdauernder und fantasievoller Liebhaber. Doch auf Worte kommt es überhaupt nicht an. Wenn es dir gefällt, in den Arsch gebumst zu werden, dann ist das vollkommen in Ordnung. Ich liebe es ja auch.“
Bei diesen Worten musste sie laut loslachen und ich fiel in ihr Gelächter ein. Es stimmte ja, sie ließ sich gerne in den Po ficken, das hatte sie mir gleich in den ersten Tagen klargemacht.
„Wenn du bereit bist, dich auch von Männern in den Arsch bumsen zu lassen, kannst du zu dieser Party mitkommen. Anderenfalls leider nicht. Es sind nur Personen zugelassen, die keine Tabus kennen. Oder zumindest keine allzu ausgefallenen. Glaubst du, dass du damit zurechtkommst?“
„Ich weiß es nicht. Und wenn ich dann doch versage? Wie soll ich mir sicher sein, wenn ich noch keinen echten Schwanz im Arsch hatte?“
„Hm, da hast du eigentlich recht. Wenn du es wirklich wissen willst, könnte ich Klaus fragen, ob er dich ficken will. Ab und zu steht er auf diese Variante.“
„Klaus? Oh!“
„Du magst ihn doch, oder?“
„Ja, doch Sex mit ihm zu haben ... diese Vorstellung ist ziemlich abstrus.“
„Auf der Party müsstest du aber, wenn ihm der Sinn danach stände.“
„Wirklich? O.K., dann bin ich mit einem Versuch einverstanden.“
„Toll, mein Liebster, du machst mich stolz auf dich.“
So ganz wohl fühlte ich mich nicht bei der Vorstellung, dass Klaus seinen Schwanz in mein hinteres Loch stecken sollte. Doch ich wollte dazugehören und war bereit, den Preis dafür zu entrichten.
„Wenn du das durchgestanden hast, darfst du mich in jedes Loch ficken, das dir einfällt, denn wenn ich ehrlich bin, es macht mich unglaublich scharf, bei einer Männerpaarung zuzuschauen.“
„Wenn das so ist, dann nur schnell her mit Klaus, ich kann’s nicht mehr erwarten.“
Lachend verschwand Olga durch die Tür und ich hörte sie durchs Haus nach ihrem Ehemann rufen:
„Klaus, dein Schwanz wird gebraucht!“
Was der sich wohl dabei dachte, wenn er solchermaßen gerufen wurde? Doch er kannte seine Frau, wusste sicher genau, um was es ging.
„Ah Laurent, stimmt es, dass du unbedingt von mir gebumst werden willst? Olga sagte so etwas“, begrüßte er mich gut gelaunt.
„Es gibt nichts, was ich jetzt lieber in meinem Arsch hätte als deinen Schwanz“, flachste ich zurück. Dieser Mann hätte mein Opa sein können, er war eine Lichtgestalt für mich, weil er den Olymp der Mathematik erklommen hatte und mich langsam zu sich heraufsteigen ließ. Dass er mir zudem mit seiner Frau Olga jede Freiheit ließ, machte ihn mir zum besten Freund. Wenn also jemand das Recht hatte, mich anal zu entjungfern, dann er.
Also kniete ich mich aufs Bett und wartete darauf, seinen Hammer an der Rosette zu spüren. Doch da hatte ich die Rechnung ohne Olga gemacht. Denn sie war es, die mich von hinten umfasste und ihre Zunge in mein Rektum drückte. Selbst wenn ich gewollt hätte, es wäre nicht zu verhindern gewesen, denn durch die erst kürzlich erfolgte Penetration mit dem Kunstpenis stand mein Po noch immer ein wenig offen, sodass sie mit Leichtigkeit eindringen konnte. Die Ambivalenz der Gefühle war überwältigend. Scham gepaart mit unbändiger Geilheit breitete sich in mir aus. Und Dankbarkeit, denn sie scheute vor nichts zurück, um mir Lust zu bereiten und mich auf die erste echte Penetration meines Arsches optimal vorzubereiten.
„Wow, Laurent, du bist ein Glückspilz. Außer bei mir hat sie das noch bei niemandem gemacht. Jedenfalls nicht in meinem Beisein“, bestätigte mir Klaus die Besonderheit der Situation. Erst da ging mir wieder auf, dass es einen Zuschauer gab. Und zwar einen, dessen Schwanz gleich in mich eindringen sollte. Und gleich ... war jetzt, denn Olga ließ von mir ab, und dirigierte Klaus an meine Hinterpforte. Ein letzter Batzen Gleitmittel wurde appliziert, dann spürte ich die beginnende Dehnung meiner Rosette.
Uii, das war nicht ohne. Dicker als der Dildo allemal, doch auch durch die Elastizität angenehmer. Und als der Eichelkranz eingedrungen war, flutschte der Schwanz in ganzer Länge in mich hinein. Ich sog die Luft durch die Zähne ein, mein Bauch begann zu beben. Es war geschafft! Der erste Schritt zumindest.
„Toll machst du das“, begeisterte sich Olga und umarmte meinen Oberkörper, drückte Küsse auf meine Schulter. „Entspann dich und genieße, was Klaus jetzt mit dir macht.“
Noch tat er nichts, sondern ließ mir die Zeit, mich an den Eindringling zu gewöhnen. Er war äußerst rücksichtsvoll, doch nichts anderes hatte ich von ihm erwartet. Er konnte eben nicht nur mit mehrdimensionalen Funktionalen und Fraktalen umgehen, sondern war ein feiner Mensch, der meine Hochachtung verdiente.
„Ich fang jetzt an, lieber Laurent. Dein Arsch ist eine Offenbarung, wusstest du das schon?“
Eine seltsame Frage, oder doch eher ein Kompliment, vermutete ich.
Ein bisschen Angst hatte ich nun doch, als Klaus sein Instrument langsam wieder aus mir herauszog, denn dass er es anschließend wieder hineinstoßen würde, war ja Sinn der Sache. Doch Olga schaffte es, mich gehörig von den rückwärtigen Ereignissen abzulenken, indem sie mit beherzter Hand nach meinem eigenen Schwanz griff und mit fester Hand die Vorhaut zurückstreifte. Wozu sie dies tat, erkannte ich umgehend, denn sie schob sich mit ihrem Kopf so unter mich, dass die entblößte Eichel direkt vor ihren Mund kam. Mit flinker Zunge verwöhnte sie meinen Zapfen, und die Empfindungen der beiden Stimulationen überlagerten sich derart, dass pure Geilheit mich durchflutete.
Wow, die beiden liebsten Menschen, die nicht mit mir verwandt waren, verwöhnten mich und liebkosten mich jeder auf seine Weise.
Klaus, der längst bemerkt hatte, dass er mich nun auch heftiger penetrieren konnte, steigerte die Heftigkeit seiner Stöße und seinem Stöhnen entnahm ich, dass er die Enge meines Arsches genoss.
„Olga, er hat mich fast so weit. Solch einen Arsch gibt es kein zweites Mal. Außer deinem natürlich.“
Doch unser beider Liebling konnte ihm nicht antworten, denn in eben diesem Moment schoss ich mein Sperma in ihren Mund. Die Gefühle hatten mich urplötzlich überwältigt.
Ich hatte noch nicht ausgespritzt, da spürte ich, dass auch Klaus loslegte, seinen Samen tief in meinem Darm deponierte. Jeden einzelnen Spritzer konnte ich registrieren, ein unglaubliches Gefühl.
Ich hatte es geschafft! Hatte meinen Arsch nicht nur hingehalten, sondern es genossen. Die Sexualität selbst kannte keine Grenzen, die zogen die Menschen. Und meine Grenzen hatten sich gerade eben verschoben, ein gutes Stück weit in Richtung Unendlichkeit. Und als Olga unter mir auftauchte und mich mit Inbrunst küsste, mich so meinen eigenen Abgang nachschmecken ließ, war ich restlos begeistert. Die Aussicht auf die Party in zwei Wochen machte mich glücklich. Ich durfte meine beiden Freunde und Vorbilder begleiten, mehr an Glückseligkeit war im Moment nicht vorstellbar.
„Du bist ein unglaubliches Juwel, lieber Laurent“, lobte mich Olga, als ihr Mund sich nach dem innigen Kuss von meinem löste.
„Nicht, dass ich an deiner Bereitschaft oder deinen Fähigkeiten gezweifelt hätte, doch wenn du in irgendeiner Weise gezeigt hättest, dass du dies nur meinetwegen mit dir geschehen lässt, hätten wir dich nicht mitnehmen können. Es gibt keine sensiblere Sache als die Sexualität, und nichts schadet ihr mehr als Zwang. Deshalb war es so wichtig, dass du Spaß an der Sache hast. Wirklichen Spaß. Auch an leichten Schmerzen kann man sein Vergnügen haben, wie du jetzt weißt. Wenn sie mit der Lust zu einem untrennbaren, gemeinsamen Ganzen verschmelzen.“
„Der letzte Kandidat, der bis zu diesem Stadium vorgedrungen war, hat es nicht geschafft“, erklärte Klaus mir nun. „Er war ein lieber Kerl, wenn auch kein überragender Mathematiker wie du. Und den Abschlusstest hat er nicht bestanden. So verliebt er auch in Olga war.“
Soviel mir auch das Lob als guter Mathematiker aus diesem berufenen Munde bedeutete, so überwog doch der plötzliche Schmerz, als ich über einen Vorgänger aufgeklärt wurde. Eifersucht durchzuckte meine Brust, obwohl es dafür wahrlich keinen Grund gab. Ohne die offene Art der beiden, hätte ja auch ich keine Chance gehabt, sie zu Freunden zu gewinnen, oder jemals die Liebe mit der Frau meiner Träume zu erleben.
„Du kannst beruhigt sein“, ging Olga sensibel auf meine Stimmung ein, „er konnte dir in keiner Weise das Wasser reichen. Weder bei Klaus als Assistent, noch bei mir als Liebhaber. Letzteres wusste ich schon am ersten Abend, als ich dein Zimmer verließ.“
„Und dass ich mich in dich verlieben würde? Dass ich nicht mehr ohne dich würde sein können? Wusstest du das damals auch schon?“
„Nein, mein Lieber“, lachte sie mir ins Gesicht, „doch wenn ich ehrlich sein soll ... ich habe es gehofft.“
„Klaus, du hast die schönste und beste Frau, die ich jemals kennengelernt habe, und ich bete sie an“, wandte ich mich an meinen Mentor. „Und ich werde dir nie dankbar genug sein können, dass du sie mit mir teilst.“
„Danke nicht mir, sondern ihr. Denn sie ist das Glück in meinem Leben, das durch Teilung nur mehr wird, und nicht weniger.“
„Genug geschwärmt, ihr beiden Schwerenöter. Das macht ihr doch nur, weil ihr mich wieder mal im Sandwich ficken wollt. Oder täusche ich mich da?“
Oh ja, so liebte ich sie. Ganz unverblümt teilte sie uns mit, was sie wollte. Und recht hatte sie, genau das entsprach meinen eigenen Wünschen. Klaus nickte mir zu, und ...
Zwei lange Wochen musste ich von diesem Abend zehren, und ich gestehe ... noch nie zuvor hatte ich mich solchermaßen verausgabt. Erst gegen fünf in der Früh wankte ich ins Bett, wohin Klaus schon vor Stunden verschwunden war. Ich würde die zwei Wochen überstehen, denn am Ende dieser harten Zeit winkte mir das holde Glück in Olgas Gestalt. Ich ging nicht von ihr weg, sondern auf einem kleinen Umweg zu ihr hin.
Kommentare
(AutorIn)
Kommentare: 214
@Andrea, danke für deine gute Meinung, obwohl mir klar ist, dass ich deinen Geschmack mit dieser Thematik sicher nicht getroffen habe. Und das Einleservotum? Damit muss ich, wie alle anderen Autoren auch, leben. :-) Da weichen eben die Kriterien des Einlesers von deinen (und meinen ) ab.
Und leider ... die Fortsetzung wird kommen, aber nicht so bald.«
Kommentare: 10
Kommentare: 20
Kommentare: 34
Kommentare: 9
schnell weiter, freue mich schon.«
Kommentare: 166
Und die Phantasie geht mit mir schlichtwegs durch!«
Kommentare: 7
Weiter so!!!«
Kommentare: 94
LG Andrea«
Kommentare: 14
Kommentare: 166
Ich will nicht wieder mißverstanden werden. Elmar, das setzt deine herrliche Geschichte keineswegs herunter, aber wir Autoren sollten doch dem Einleserteam seine Freiheit in der Beurteilung lassen.«
Kommentare: 8
Kommentare: 134
Kommentare: 76
Kommentare: 34
LG Ulrich«
Kommentare: 103
Genies es auch wenn ich von meiner Maus mit nem Strap verwöhnt werde.
Bin schon gespannt auf die Party
Hoffentlich kommt der 4. Teil bald.
Bis dahin Geile Grüsse Euch Beiden
aus Tennesee
baerle63«
Kommentare: 95
Uschi«
Kommentare: 13
Möglicherweise wird unser guter Laurent ja dort von mehreren Männern beglückt?
Ich mag Knutschen und schmusen mit einem Mann nun auch nicht unbedingt, aber oral ist toll und anstelle von einem Dildo einen echten Schwanz, mmmmmh....
Und für alle homophoben Männer, Ihr wisst ja garnicht was Ihr verpasst. Lasst Euch von Eurer Partnerin mal einen blasen und gleichzeitig die Prostata verwöhnen, ganz wie in der Geschichte, dann kommt Ihr sicher auch auf den Geschmack...«
Kommentare: 441
dieser Teil führt nun ja in eine andere Richtung - Buchstäblich :-)
Was hat mir gefallen? Es wirkte an keiner Stelle irgendwie aufgesetzt und harmoniert gut mit den Vorgängern. Interessant fand ich auch die gute Beschreibung der Gefühle während der "besonderen Session"
Etwas mehr Handlung - zur eigentlichen Handlung - hätte der Geschichte bestimmt nicht geschadet. Aber nun stehst du ja in der Pflicht!
Mit "der Party" hast du ja schon eine große Erwartungshaltung gestrickt, und ehrlich gesagt - ich erwarte hier einiges mehr als "nur" ein kleiner ... :-)
Ich bin ziemlich gespannt was du dir da einfallen lässt, und nimm dir auf jeden Fall die Zeit ... bis es so ist, wie du es dir vorstellst.
LG Mondstern«
Kommentare: 2
Kommentare: 16
Kommentare: 34
Kommentare: 186
Kommentare: 19
Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Ich bin sehr gespannt, wie die Party werden wird. Gott, bin ich jetzt geil.«
Kommentare: 58
Kommentare: 198
?Wenn du das durchgestanden hast, darfst du mich in jedes Loch ficken, das dir einfällt, denn wenn ich ehrlich bin, es macht mich unglaublich scharf, bei einer Männerpaarung zuzuschauen.?
Welch ein Satz!! Klasse«
Kommentare: 153
Kommentare: 541