Laurent und die Frau des Professors [5]
von aweiawa
Die Party war inzwischen in vollem Gang, und nach der Vorführung, die ich eben erst mit Beatrix den Gästen geboten hatte, war ich natürlich bekannt wie ein bunter Hund und wurde von allen Seiten herzlich gegrüßt. Das war mir überhaupt nicht peinlich, denn ich hatte ja meine Mentorin Olga direkt neben mir. Sie schien über die anerkennenden Blicke, die mir galten, stolz zu sein.
Olga hatte mich untergehakt und zog mich in den nächsten Raum. Nackt waren alle Teilnehmer der Party, das war von Anfang an so gewesen, und mittlerweile konnte niemand mehr daran zweifeln, dass Sex der Fokus dieser Veranstaltung war. Wohin ich auch blickte, überall wurden Schwänze gerieben, waren Zungen fleißig am Werk und steckten Körperteile in Öffnungen, ganz egal, ob diese nun von der Natur dafür vorgesehen waren oder nicht.
Doch beileibe nicht alle Anwesenden waren solcherart beschäftigt. Die Mehrzahl der Gäste flanierte wie wir von Gruppe zu Gruppe, schaute hier ein wenig zu, feuerte da ein bisschen an, streichelte dort einen auf und ab wippenden Po oder einen wogenden Busen. Die Akteure schienen diese Zuwendungen zu genießen, denn niemand störte sich daran. Auch Olga legte öfters Hand an, während ich mich aus Scheu, etwas falsch zu machen, zurückhielt.
„Es gibt hier ein ungeschriebenes Gesetz“, klärte mich Olga auf. „Jeder darf jeden jederzeit anfassen, streicheln und liebkosen. Solange er dadurch nicht die Aktivitäten der anderen behindert. Also tu’ dir keinen Zwang an, mein Lieber.“
Selbst nach dieser Erklärung tat ich mich schwer, denn ich war es nicht gewohnt, Menschen bei dieser doch sehr intimen Tätigkeit zuzuschauen, und noch viel weniger war ich durch meine Erziehung darauf vorbereitet, wildfremden Menschen solche Zärtlichkeiten zukommen zu lassen.
So kam ich mir ziemlich unbeholfen vor, als ich einer jungen Frau, die gerade einem älteren Herrn aufopferungsvoll den Schwanz blies, den verlockenden Po streichelte. Trotzdem erregte mich diese Berührung und mein Anhängsel, das bisher trotz der enorm geilen Umgebung keine aufstrebenden Tendenzen gezeigt hatte, richtete sich langsam auf. So lächerlich es auch war, nachdem alle Anwesenden mir gerade erst beim Geschlechtsverkehr mit Beatrix zugesehen hatten - mein Gesicht lief rot an und ich schämte mich. Erst als Olga die Hand auf meinen Kolben legte und ein wenig daran herumrieb, wurde mir wieder bewusst, wo ich war, und dass es in diesen Räumlichkeiten nichts Ungebührliches war, mit einem Ständer herumzulaufen.
„Es ist ein Akt der Höflichkeit, die geilen Darbietungen der Akteure mit einem steifen Schwanz zu würdigen“, belehrte mich Olga. „Wobei du natürlich entschuldigt bist, denn du hast ja gerade erst mit Beatrix gevögelt. Und weißt du was? Die Erinnerung daran macht mich immer noch heiß.“
„Oh, die Tatsache, dass du mir zugesehen hast, war das Größte daran“, beeilte ich mich, das Kompliment zurückzugeben.
„Als mein Schwanz in ihrem Arsch steckte und ich ihr in den Darm gespritzt habe, war es der Himmel auf Erden, dir dabei in die Augen zu schauen. Zu sehen, wie dich unsere Vorstellung aufgeilt.“
„Du bist ein Schatz, Laurent. Ach schau mal, da drüben ist Beatrix.“
Natürlich hatte Willi es sich nicht nehmen lassen, die junge Frau, die sich um einen dauerhaften Platz in der illustren Gesellschaft bewarb, selbst auf Herz und Nieren zu prüfen. Immerhin hatte er die Gemeinschaft gegründet und bot ihr ein Domizil. So kniete er also in diesem Moment hinter der schwarzhaarigen Schönheit und penetrierte sie nach Herzenslust.
„Ah Laurent, da bist du ja“, begrüßte mich Beatrix.
„Hi Beatrix“, grüßte ich zurück, „du bist sehr begehrt heute, wie es scheint.“
„Wer sie mit dir hat ficken sehen“, bestätigte Willi meine Vermutung, „kann gar nicht anders, als sich in der Schlange hinten anzustellen. Aber mich wundert, dass DU noch keine Aufgabe gefunden hast.“
„Im Moment hab’ ich ihn in Beschlag“, erklärte Olga, „die Nacht ist noch lang, und zudem hat er schon zweimal abgespritzt, da braucht er eine Pause.“
„Da haben es die Frauen besser“, gab Willi zu, „schau nur, wie wild deine Freundin schon wieder vögelt. Sie ist ein Naturtalent, ich glaube, ihr wird es nie zu viel.“
„Mensch Willi, konzentrier dich mal auf mich und red nicht so viel“, wies ihn Beatrix zurecht. Wahnsinn, was sie sich herausnahm, denn immerhin ...
Willis tief dröhnender Bass brachte ein lautes Gelächter zustande und er winkte uns nach, als wir grinsend weitergingen.
„Das Mädel ist goldrichtig!“, verkündete Olga und ich nickte bejahend. Sie war wirklich etwas Besonderes und für diesen Club wie geschaffen. Was ich von mir niemals behauptet hätte.
Im nächsten Raum stießen wir auf eine Traube von Frauen jeden Alters, die gebannt einer Szene zuschauten, die wir erst erkannten, als wir uns zwischen die Zuschauerinnen drängten. Was auch immer ich zu sehen erwartet hatte, auf die Wahrheit wäre ich nicht gestoßen. Wo lag für die vielen Frauen die Faszination dieser Show?
Zwei junge Männer, kaum älter als ich selbst, waren in einen 69er verschlungen und bliesen sich die Schwänze mit Inbrunst. Beide hatten ausgesprochen schöne Körper, muskelbepackt und dennoch keine Bodybuildertypen. Offensichtlich genossen sie es nicht nur, sich gegenseitig die Schwänze zu lutschen, sondern mindestens in gleichem Maße, dabei beobachtet zu werden.
„Siehst du die Frau, die dem Schwarzhaarigen ihren Finger in den Arsch bohrt?“, wollte Olga von mir wissen.
„Ja, natürlich. Sie bohrt intensiv und schaut wie gebannt. Sie ist total fasziniert.“
„Das ist Maria, und sie ist mit Siegmund, dem Typ, den sie mit dem Finger penetriert, verheiratet.“
Wow, das war ein interessantes Paar. Denn Maria war mindestens zwanzig Jahre älter als Siegmund. Und völlig tabulos mussten sie alle beide sein.
In diesem Moment spritzte Siegmund ab und zollte so den Bemühungen seiner Ehefrau und des blonden Schönlings Tribut. Der Blonde ließ nichts umkommen, sondern schluckte Siegmunds Segen weg, wie er ihm in den Mund schoss.
Als wäre es längst verabredet, ging Siegmund in den Vierfüßlerstand über. Maria zog seinem Liebhaber ein Kondom über den Schwanz und half ihm, von hinten in ihren Mann einzudringen. Gerne hätte ich noch ein Weilchen zugesehen, denn wenn ich das auch erst kürzlich selbst mit Klaus erlebt hatte, so war es doch viele Jahre her, seit ich einer Männerpaarung zugesehen hatte. Doch Olga zog mich weiter und unser Aufbruch wurde belohnt, denn wir hörten aus dem Nebenzimmer Klaus’ Stimme.
„Sei leise, wir wollen ihn überraschen“, instruierte mich Olga, und so schlichen wir uns in das angrenzende Zimmer. Wie recht hatte Olga mit ihrer Vermutung gehabt, Klaus habe sich sicher längst mit Gisela zurückgezogen. Genau so war es, denn auf dem riesigen Lotterbett, das mitten im Raum stand, war die Gastgeberin fleißig dabei, die Flöte des Professors zu spielen.
„Sie haben uns nicht bemerkt“, flüsterte Olga, „lass uns ein wenig zuschauen. Sie sind seit Jahrzehnten ein eingespieltes Team.“
Oh ja, es war ein schönes Schauspiel. Gisela kniete breitbeinig über Klaus’ Beinen und bewegte den Oberkörper heftig auf und nieder. Dabei versenkte sie seinen Riemen tief in ihrem Rachen und ihre Brüste klatschten auf seine Oberschenkel. Wenn sie mich so geblasen hätte, wäre der Abschuss nicht lange zu verzögern gewesen, dieser Art Manipulation war ich nie lange gewachsen. Doch Klaus schien das nichts auszumachen, er zeigte keine Anzeichen einer baldigen Eruption. Das musste am Alter liegen, redete ich mir ein. Da ging es nicht mehr so schnell mit der Ejakulation, auch wenn die Steifigkeit seines Schwanzes nichts zu wünschen übrig ließ, wie man gut erkennen konnte.
Plötzlich rutschte Gisela ein wenig nach vorne, wodurch sie direkt über Klaus’ Kolben zu sitzen kam, und mit der rechten Hand dirigierte sie ihn an die Pforte ihrer Möse.
Langsam, wie in Zeitlupe, ließ sie sich sinken und reichte ihrem Liebhaber beide Hände. Dieser ergriff sie und mit ineinander versunkenen Blicken ritt sie durch leichtes Heben und Senken ihres Beckens auf seinem Schwanz. Das Licht war gedämpft, sodass man nicht jede Einzelheit sehen konnte, doch dass die beiden in höchster Verzückung waren und etwas der Liebe zumindest sehr Ähnliches zwischen ihnen herrschte, war auch ohne grelle Beleuchtung zu erkennen.
Ein Seitenblick zu Olga zeigte mir, was ich nach der langen Bekanntschaft mit ihr und Klaus erwartet hatte. Sie freute sich für ihren Mann, gönnte ihm sein Vergnügen von ganzem Herzen. Die Liebe zu ihr, die mich jäh durchflutete, veranlasste mich, ihre Hand fest zu packen und zu drücken.
„Sie sind wie füreinander geschaffen“, flüsterte Olga mir ins Ohr.
„Ich dachte bisher, das gelte für dich mehr als für jede andere.“
„Ja, auf seelischem Gebiet stimmt das auch. Doch körperlich passt Gisela noch besser zu ihm als ich. Das war schon so, als ich ihn kennen lernte. Und er hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass sie für ihn auf sexuellem Gebiet die Frau seiner Wahl ist.“
„Und das war dir egal?“
„Nein, ich liebte ihn und hab es akzeptiert. Er lebt mit mir, ist jeden Tag in meiner Nähe, liebt mich abgöttisch. Warum sollte ich also auf Gisela eifersüchtig sein, die ihn jedes halbe Jahr auf ein Stündchen beglückt?“
„Ich weiß nicht.“
„Aber ich weiß es! Das wäre dumm und ich würde mich dafür schämen.“
„Und was sagt Willi dazu?“
„Er weiß nicht mal, wie man Eifersucht buchstabiert. Aber frag ihn doch selber, wenn du es genauer wissen willst.“
„Hey, was flüstert ihr zwei denn so angestrengt?“, hatte uns Klaus ertappt.
„Unser Küken wollte wissen, warum es so schön ist, euch beim Ficken zuzusehen“, redete sich Olga, knapp an der Wahrheit vorbei schrammend, heraus.
„Wollt ihr mitmachen?“, schlug Gisela vor, doch bevor ich antworten konnte, entschied Olga: „Nein, meine Liebe, aber wir schauen euch gerne noch eine Weile zu.“
„Nur zu“, stöhnte Gisela zurück, „dein lieber Mann hat mich bald wieder geschafft.“
Die heftigen Vor- und Zurückbewegungen, mit denen Gisela den Ritt begonnen hatte, waren längst in ein stetiges Rotieren ihres Unterleibs übergegangen und die Geräusche, die beide von sich gaben, verkündeten die bevorstehende Klimax. Mit einem lauten Schrei verkündete Klaus, dass er soeben sein Sperma in Giselas Grotte ablud und ihr im Dämmerlicht gut zu erkennendes, verklärtes Gesicht verrieten uns die Intensität ihres Orgasmus’.
„Komm, Laurent, wir lassen die beiden allein“, forderte mich Olga auf, nachdem Gisela über Klaus zusammengesunken war und die beiden, etwas außer Atem, aufeinander lagen. „Diesen Moment genießen sie sicher lieber ohne Zuschauer.“
Wieder bewunderte ich meine Mentorin für ihre Einfühlsamkeit und ihre Selbstlosigkeit. Und wünschte mir für mich dieselbe Ausgeglichenheit, dieselbe Abgeklärtheit. Doch davon war ich noch meilenweit entfernt. Erziehung und langjährige Indoktrination standen mir zu sehr im Weg.
„Jetzt werde ich dir noch etwas zeigen, das du sonst sicher nirgends zu sehen bekommst. Ich habe zwar keine Ahnung, was Irene heute vorhat, doch ihr zuzuschauen, ist immer eine Wucht. Und wo sie zu finden ist, weiß jeder von uns, sie ist stets im selben Raum zu Gange.“
Wir durchquerten noch drei Räume, in denen einzelne Paare sich liebten, eines davon in einer unglaublichen Position, die seitens der Frau eine Gelenkigkeit verlangte, die einer Gummipuppe zu Ehren gereicht hätte. Doch wir hielten uns nicht weiter auf, denn Olga zog mich hinter sich her in den nächsten Raum.
Wieder hatte sich eine Traube Menschen um einen zunächst nicht zu eruierenden Mittelpunkt gebildet. Erst als wir näher traten, erkannte ich eine zierliche Frau, die nicht einmal einen Meter fünfzig groß sein konnte, die hinter einem Riesen von Mann kniete und einen Umschnalldildo in seinen After rammte. Die Gegensätzlichkeit der Proportionen war irgendwie grotesk, und was mich zusätzlich erstaunte und fast umriss, war die Dimension des Dildo, den Irene, denn um sie musste es sich handeln, in die gewaltige Öffnung hineinstieß. Damit hätte sie mir den Arsch derart aufgerissen, dass ich mich tagelang nicht mehr aufs Klo getraut hätte. Doch der Hüne schien zu genießen, was die kleine Dame mit ihm anstellte, denn obwohl er hechelte und Speichel aus seinen Mundwinkeln tropfte, drängte er seinen Hintern jedem ihrer Stöße entgegen.
Wer jedoch glaubt, mit dieser Betätigung sei Irene ausgelastet gewesen, irrt sich gewaltig. Denn rechts und links von ihr standen zwei weitere Männer, deren ansehnliche Schwänze sie sich abwechselnd in den Mund schob, ohne dadurch im Geringsten aus dem Rhythmus zu kommen. Eine fantastische Koordination!
Gerade als wir hinzutraten, änderte sie ihre Taktik und schob sich die Schwengel nicht mehr nacheinander in den Schlund, sondern zwängte die beiden gleichzeitig hinein.
„Wie macht sie das?“, wollte ich von Olga wissen, denn die Größe ihres Mundes schien mir ihrem grazilen Körperbau zu entsprechen.
„Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg“, gab Olga grinsend zur Antwort und machte mich darauf aufmerksam, dass der Penis des penetrierten Riesen tropfte wie ein lecker Wasserhahn.
„Lass dich doch auch mal von Irene so ficken, du wirst sehen, dann tropft deiner auch, ohne dass ihn einer auch nur anfasst.“
„Oh nein, das geht nicht, sie würde mich ja kaputtmachen“, erschrak ich mich.
„Das war nur ein Spaß“, lachte mich Olga aus, „ihr stellen sich nur Männer zur Verfügung, die jahrelange Übung haben und einen Elefantenrüssel vertragen könnten. Doch es sind nicht nur Männer, die darauf stehen.“
„Wow, man lernt doch nie aus.“
In eben diesem Moment explodierten zeitgleich die beiden Schwänze in Irenes bis zum Äußersten strapazierten Mund und das Sperma wurde langsam durch irgendwelche kaum vorhandenen Lücken herausgepresst. Erst als beide Prügel langsam zu schrumpfen begannen, entließ sie die Halbsteifen aus dem überschwemmten Gefängnis und ließ einen Teil des Spermas auf den nimmermüden Dildo tropfen, wodurch der noch flinker hinein- und herausflutschte. Den größeren Teil allerdings, den sie noch im Mund hatte, schluckte sie mit offensichtlichem Behagen und blickte sich zum ersten Mal um, seit wir gekommen waren.
„Na, will mir noch jemand einen Drink spendieren? Ich bin noch keineswegs satt“, fragte sie in die Menge.
Als ihr Blick mich streifte, blieb er hängen und sie schaute mir tief in die Augen und forderte mich stumm auf, ihrer Bitte Folge zu leisten. Ich war schon drauf und dran, ihr meinen Schwanz zu einer weiteren Demonstration ihres Könnens zur Verfügung zu stellen, als mich Olga zu sich hin zog und mir ins Ohr flüsterte:
„Nicht, spar dir deine Potenz für den Darkroom auf. Du wirst sie brauchen.“
Natürlich war ihr Wunsch mir Befehl und ich schüttelte leise den Kopf. Irene verstand sogleich und zuckte bedauernd mit den Schultern. Doch da drängte sich von hinten ein etwa Sechzigjähriger nach vorne und meinte:
„Ah, Irene, endlich habe ich dich gefunden. Hab dich überall gesucht. Ich bin dir doch immer gerne zu Diensten.“
„Du wirst langsam senil, mein lieber Dieter, ich bin doch immer hier in diesem Raum.“
Den letzten Satz hörte ich nur noch mit halbem Ohr, denn Olga hatte mich weiter gezogen und wir näherten uns endlich dem geheimnisvollen Raum, der unser Ziel war.
„In diesen Räumlichkeiten kann niemand sehen, mit wem er es zu tun hat. Oft weißt du nicht einmal, ob es ein Mann oder eine Frau ist, die sich an dir zu schaffen macht“, belehrte mich Olga und fuhr fort:
„Du glaubst gar nicht, wie blind man ist, wenn man nur auf den Tastsinn angewiesen ist. Denn Sprechen ist dort verpönt, wenn auch nicht verboten.“
„Aber das merkt man doch! Da bin ich mir sicher.“
„Lass dich überraschen“, grinste mich Olga an.
„Und was muss ich da drin tun?“, wollte ich wissen.
„Gar nichts, aber du darfst alles tun, wozu du Lust hast. Nur wenn dein gegenüber dich abklatscht, solltest du aufhören mit dem, was du tust. Das gilt als Signal, dem alle uneingeschränkt folgen.“
„Gut, dann lass uns hineingehen.“
„Ach ja, noch eins, rings an den Wänden entlang befinden sich Matratzen. Nicht dass du stolperst.“
Als wir den nächsten Raum betraten, wurde der Boden weich, es fühlte sich nach einem dicken Korkboden an. Es herrschte diffuses Licht, das schwächer wurde, je weiter wir uns vorwärts bewegten. Schließlich wurde es so dunkel, dass man nur noch schemenhafte Gestalten erkennen konnte. Und Olga hatte zumindest in einem recht: Es war unmöglich, das Geschlecht der Personen zweifelsfrei zu erkennen. Geschweige denn, jemanden zu identifizieren, dessen Körperbau nicht wesentlich von der Norm abwich.
„Und jetzt taste dich durch. Wir sehen uns nachher am Ausgang. Viel Vergnügen!“, waren die letzten geflüsterten Worte, die Olga von sich gab, und dann war sie verschwunden, hatte sich nur einen Schritt von mir entfernt und verschwamm mit den Silhouetten der anderen Anwesenden.
Ein wenig mulmig war mir schon. Wie sollte es jetzt weitergehen? Was kam da auf mich zu? Doch da mich ebenfalls niemand erkennen konnte, ging ich kein höheres Risiko ein, als alle anderen. So gab ich dem ersten Impuls, mich schnell wieder dem Ausgang zuzuwenden, nicht nach. Die Neugier war größer als meine Befürchtungen.
Als ich weiter vorwärts tapste, stolperte ich fast über jemanden oder gar mehrere Personen, die es sich auf den hier platzierten Matratzen gemütlich gemacht hatten. Eine tolle Idee, überall am Rand der Räume Matratzen auszulegen, so konnte man überall sein Liebesnest aufschlagen. Warum weiter suchen, wenn das vermeintliche Glück einem zu Füßen lag? Also ließ ich mich nieder und erkundete mit den Händen, was sich da vor mir abspielte.
Sogleich identifizierte ich eine Frau, denn als meine Hände einen Arm berührten, folgte ich seinem Verlauf zur Schulter hin und ertastete einen beachtlichen Busen. Meine Hand reichte nicht, um eine Brust zu umfassen, und die spitzen, harten Nippel bohrten sich in meine Handfläche. Langsam ließ ich die Hand tiefer wandern, bis ich den flachen und harten Bauch erreichte. Wunderte ich mich zuerst noch, woher dieses Zittern kam, das ihn überlief, so klärte es sich auf, als ich noch tiefer ging. Mit beiden Händen wühlte die Frau in ihren Schätzen und befand sich offensichtlich kurz vor einem Orgasmus.
Da sie keineswegs den Eindruck machte, dass meine Gegenwart sie störte, sondern ich im Gegenteil zu der Überzeugung gelangte, dass genau diese sie einem Orgasmus näher brachte, nahm ich beide Hände zu Hilfe und streichelte ihren üppigen Busen.
Trotz des hier herrschenden Brauchs, in diesen Räumen möglichst leise zu sein, steigerte sich das anfängliche, kaum zu hörende Stöhnen infolge meiner und ihrer Bemühungen zu einem Hecheln, das sicher noch im Nebenraum zu hören war. Eine absolut verrückte Erfahrung, die ich da machte. Und dass wir beide nicht wussten, wer der jeweils andere war, schuf einen ungeahnten Reiz.
Allmählich ging das leise Zittern in ein konvulsivisches Zucken über, meine rechte Hand wurde von der Brust gerissen und mit Vehemenz nach unten gezerrt, in Richtung der Lustquelle meiner Partnerin. Da sie mit beiden Händen nach mir gegriffen hatte, war der Zugang zu ihrer Grotte frei und sie schob meine Rechte mit derart eindeutiger Geste genau dorthin, dass ich nicht daran zweifelte, was sie von mir erwartete.
Gleich mit zwei Fingern drang ich in sie ein und spürte noch immer die spasmischen Zuckungen ihrer Scheidenwände. Sie befand sich mitten im Orgasmus und als ich meine Finger rotierend in ihrer Möse bewegte, verrieten mir die spitzen Schreie, dass ich genau das Richtige tat. Mit dem Daumen suchte ich ihre Perle und massierte sie mit sanftem Druck. Wie sehr profitierte ich nun von Olgas vielen Lehrstunden, in denen sie mir beigebracht hatte, welche Liebkosungen sie mochte, und wie ich ihr höchste Lust bereiten konnte. Den Orgasmus dieser Unbekannten auf solche Art zu verlängern und ihn mit ihr bis zur Neige auszukosten, war ein neuer Meilenstein in meiner sexuellen Erziehung. Es kam gar nicht darauf an, wem ich diese Freude bereitete, s
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Mondstern
Alle Laurent Teile sind stark, dieser ist von der Sprache und den vermittelnden Bilder super gelungen. Nur selten kann ich Bilder bei solchen Erzählungen sehen, auch weil die meisten Storys nur oberflächlich sind.
Hier spüre ich aber auch in jeder Zeile, den Spaß den du am schreiben gehabt hast. Das überträgt sich richtig auf Laurent, den kleine Mathematikstudent :-)
Sexlastig, wäre der einzige Kritikpunkt der Folge, allerdings liefert das Gesamtwerk genug Tiefe. Also vergiss mein Einwand :-)
Ich habe die Story sehr gern gelesen und sie gefällt mir wirklich ausgezeichnet. Eine Top Arbeit und ich wünsche dir noch viele Kommentare
LG Mondstern
PS. Das Leben ist schön«
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Geno«
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andreashava
LG Andrea«
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