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Kommentare: 16 | Lesungen: 14978 | Bewertung: 8.13 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 25.02.2008

Laurent und die Frau des Professors

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1. Die Bewerbung

Ich kann mich noch genau erinnern, wie scharf ich auf die Stelle war. Erstens wurde sie gut bezahlt, zweitens hatte ich so die Gelegenheit, von zu Hause, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagten, weg zu kommen, und drittens war das eine ganz besondere Stelle. Als Assistent bei einem Mathematikprofessor, der in aller Welt bekannt war. Jeder einigermaßen ehrgeizige Student musste sich die Finger danach lecken und mir ging es nicht anders. Als ich die Anzeige las, war ich sofort Feuer und Flamme.


Göttingen war eine Stadt mit großer mathematischer Tradition. Von Freunden, die dort studierten, wusste ich zudem, dass es eine schöne Altstadt mit herrlichen Studentenkneipen gab. Wenn ich die Stelle bekam, würde ich mich dort in meiner Freizeit herumtreiben können, vielleicht das eine oder andere Mädchen aufreißen. Ich malte es mir schon aus, bevor ich auch nur die Bewerbung geschrieben hatte.


Zurzeit studierte ich in Saarbrücken und wohnte zu Hause bei meinen Eltern. Natürlich rechnete ich mir keine großen Chancen aus, diesen Job zu bekommen, denn sicher würde der Herr Professor Studenten aus Göttingen und Umgebung bevorzugen.


Andererseits bot er Kost und Logis bei sich zu Hause an. Das deutete darauf hin, dass er in Betracht zog, einen Studenten zu engagieren, der nicht in der Nähe wohnte. Egal, ich bewarb mich einfach. Passbilder musste ich mir allerdings erst anfertigen lassen. Die ich noch hatte, waren etliche Jahre alt. Wieso Passbilder überhaupt von Interesse waren, verstand ich nicht, wenn ich auch für den Lebenslauf und die das mathematische Spezialgebiet durchaus Verständnis hatte.


Letzteres sprach für mich, denn mit meinem Hauptfach Gruppentheorie und der Spezialisierung auf Darstellungstheorie, kam ich seinem eigenen Fachgebiet ziemlich nahe.

Nach einer langen Woche hatte ich den Bescheid in Händen.


„Natürlich können Sie bei mir wohnen, das Zimmer ist bereits gerichtet. Sie brauchen sich also nicht um eine Unterkunft zu bemühen. Ich erwarte Sie am kommenden Montag um 16 Uhr in meiner Wohnung und freue mich auf die Zusammenarbeit.“


Das waren die wichtigsten Sätze. Der Freudentanz, den ich aufführte, ging durchs ganze Haus. Ich umarmte meine Schwester, die gar nicht wusste, wie ihr geschah, rollte mit unserem Rauhaardackel Schnuffi über den Hausflur, küsste meine Mutter mitten auf den Mund und vollführte mit Paps ein Schattenboxen, bei dem ich umhertänzelte wie ein Windhund. Ich war glücklich wie ein Schneekönig.


Auf zwei Monate war der Vertrag ausgelegt, und da die Semesterferien gerade erst begonnen hatten, passte das wunderbar. Ich durfte mit Professor D. zusammenarbeiten. Welche Ehre und willkommene Gelegenheit, aus dem Alltagstrott auszubrechen. Göttingen wartete auf mich, mit allen Geheimnissen und vor allem mit all den wundervollen Frauen, die auf mich standen ohne es bisher zu wissen.


Voller Vorfreude packte ich zusammen, ertrug mannhaft die endlosen fürsorglichen Ratschläge meiner Ma, ließ Papas anzügliche Bemerkungen über mich ergehen und tröstete meine Schwester, die neidisch war und mir dennoch alles Gute wünschte.


Endlich war Montag, ich setzte mich in den Zug und ließ meine geliebte und doch auch verwünschte Heimat hinter mir.

2. Erste Begegnung

„Willkommen in unserem bescheidenen Heim. Ich heiße Klaus, und das ist meine Frau Olga. Da du bei uns wohnen wirst, werden wir uns mit Vornamen und Du anreden. Bist du einverstanden, Laurent?“ überfiel er mich bereits an der Haustür.


Natürlich war ich einverstanden. Ich kannte mich inzwischen mit Mathematikprofessoren aus, und ich hätte mich auch nicht gewundert, wenn er sich mit ‚Eure Majestät’ hätte anreden lassen. Irgendwie hatten sie alle einen Sparren, aber das machte sie eher sympathisch, als dass es mich gestört hätte. Wer ohne Fehl ist, der werfe den ersten Stein. Und ich hatte wahrlich keinen Grund, mich für ohne Fehl und Tadel zu halten, wenn ich dem Urteil des größeren Teils der Menschheit (die Welt ohne mich) glauben durfte.


Während ich hinter ihm herlief, machte ich mir so meine Gedanken. Als erste und völlig überraschende Tatsache hatte ich registriert, dass die Dame, die er als seine Ehefrau vorstellte, mindestens fünfzehn Jahre jünger war als er. Sie war keinesfalls älter als 40 Jahre und sah umwerfend aus. Als sie mir die Hand gab, umhüllte mich ein Duft von Marzipan und Rosen, der mir das Wasser im Munde zusammenlaufen ließ. Dazu kamen ihre dunklen, fast schwarz wirkenden Augen, die mich von Kopf bis Fuß musterten, und ihr fester Händedruck, der mir sehr männlich vorkam.


„Hier ist das Zimmer, in dem du schlafen kannst. Ein Arbeitszimmer steht dir unten zur Verfügung, und die Dusche und das WC musst du mit uns teilen. Bist du damit einverstanden?“


„Herrlich, dieses Zimmer ist viel größer als das daheim. Ich komme mir vor, wie in einem Palast. Das Bett ist riesig und der Schrank für meine paar Kleider etwas überdimensioniert. Ich werde mich an den Luxus erst gewöhnen müssen.“


„Ach weißt du, viele Kleider brauchst du hier wirklich nicht. Wir haben immer gut geheizt und im Haus sind Kleider so gut wie überflüssig.“


Irgendwie belustigte mich diese Bemerkung der Hausfrau. Doch warum sollte sie so viel anders sein als ihr Ehemann. Sicher wurde man im Laufe der Zeit ebenso verschroben wie der Partner.


„Also, dann wir sehen uns beim Abendessen. So gegen 19 Uhr. Ach, habe ich eigentlich erwähnt, dass wir Vegetarier sind? Ich hoffe, das stört dich nicht allzu sehr.“


„Überhaupt nicht, im Gegenteil. Bei uns zu Hause ist es äußerst schwierig, vegetarisch zu leben, denn meine Eltern sind Karnivoren ersten Ranges. Ich dagegen ziehe eure Ernährungsweise vor.“


„Prima, dann bis nachher.“


Ich richtete mich häuslich ein, was in fünf Minuten erledigt war, erkundete das Bad und beschloss, erst mal zu duschen. Gut gelaunt und leise pfeifend kramte ich meinen Kulturbeutel hervor und sprang unter die Dusche. Ah, war das herrlich, das heiße Wasser über mich herabrieseln zu lassen. Ich fühlte mich rundum wohl. Als sich die Türe zum Badezimmer öffnete und wieder schloss, dachte ich mir erst nichts dabei. Zu Hause ließen wir die Türe zum Bad immer offen, wenn wir duschten, denn es konnte ja jemand sich die Hände waschen wollen oder sich kämmen. Erst als ich Olga ein Lied trällern hörte, wurde mir bewusst, dass ich nicht zu Hause war, und es sich eigentlich nicht schickte, die Tür offen zu lassen. Genauso wenig schickte es sich allerdings, hier einzudringen, während der Gast duschte. Fand ich jedenfalls.


Mittlerweile war ich fertig mit Duschen und drehte das Wasser ab.

„Oh, du hast ja gar kein Handtuch parat. Warte, ich bringe dir eins“ rief sie durchs Badezimmer, und ehe ich mich versah, schob sie den Duschvorhang zur Seite und reichte mir ein Badetuch. Am liebsten wäre ich in den Boden versunken. Wie konnte sie nur?


Doch ohne meine Verlegenheit zu registrieren, reichte sie mir ein Handtuch und meinte:


“Schön, dass du fertig bist. Das Essen ist schon aufgetragen, also komm nur recht bald. Hier hängt ein Bademantel, der gehört mir und dürfte etwa deine Größe haben. Zieh ihn über und komm dann gleich, bevor das Essen kalt wird.“


Wie stellte sie sich das vor? Sollte ich mich wirklich nur mit einem Bademantel bekleidet an den Tisch setzen? Schon bei der bloßen Vorstellung lief es mir heiß und kalt den Buckel unter. Doch sie meinte es offensichtlich ernst, denn sie sammelte im Hinausgehen meine Kleider, die ich unordentlich im Badezimmer verstreut hatte, auf und nahm sie mit. Verflixt, was hatte sie damit vor? Jetzt blieb mir keine andere Wahl, als ihren Bademantel zu benutzen.


Schnell sprang ich nackt aus der Dusche hin zur Tür, um endlich abzusperren. Doch es war wie verhext, ich fand keinen Schlüssel. Es gab ganz einfach keinen. Also fügte ich mich drein und beeilte mich mit dem Abtrocknen. Jetzt schnell in den Bademantel und ab ins Esszimmer.


Flauschig war er ja, der Mantel. Von gleicher Größe konnte jedoch keine Rede sein, er war ultrakurz. Immerhin war ich um einiges größer als Olga, und so konnte ich nur mit Mühe mein Gehänge verbergen. Verdammt, wenn ich mich nur ein klein wenig bückte, schaute mein halber Po heraus. Wie sollte ich in dem Aufzug zum Essen erscheinen? So beschloss ich, noch kurz einen Abstecher zu meinem Zimmer zu machen und mir etwas anderes überzuziehen. Doch da hatte ich die Rechnung ohne Olga gemacht.


„Ah, da bist du ja. Hier herein, das Essen kann nicht länger warten.“


„Äh, öh ...“


„Keine Widerrede, oder willst du die Kochkunst der Hausfrau beleidigen?“


„Ja, ich komme. Hm, das riecht aber gut.“

Was blieb mir anders übrig, als ihrer Aufforderung Folge zu leisten? So bog ich denn zum Esszimmer ab und setzte mich, so schnell ich konnte, auf einen freien Platz. Oh nein, der Bademantel war so kurz, dass ich es nicht vermeiden konnte, mit nacktem Po auf dem Stuhl zu sitzen. Zum Glück war er gepolstert, sodass ich mich wenigstens nicht erkältete.


„Deine Kleider habe ich aufgeräumt und vor deinem Zimmer auf den Stuhl gelegt. Du bist ja ein richtiger Schlamper, das musst du dir schnellstens abgewöhnen. Hier herrschen Zucht und Ordnung, mein Lieber.“


Ihr verschmitztes Lächeln und ihr Augenzwinkern relativierten diesen Tadel. Und als der Herr Professor, ich meine natürlich Klaus, breit zu lachen begann, stimmte ich lauthals mit ein. Da musste es sich wohl um einen Insiderwitz handeln, doch besser ich lachte mit als mich zu blamieren.



Eigentlich erinnerte mich dieser Spruch von Zucht und Ordnung an meine Internatszeit, die ich immer noch vergeblich zu verdrängen suchte. Doch niemals kam dort ein Tadel aus so schönem und süßem Mund. Frauen, selbst alte und hässliche, waren dort Mangelware gewesen. Umso mehr bewunderte ich Olga, bei der mir der Vorname viel leichter von den Lippen ging als bei Klaus.


Dieser ließ sich zu meiner Rechten nieder, und Olga saß mir gegenüber. Sie hatte sich inzwischen umgezogen, und erst jetzt fiel mir auf, dass ihr Kleid doch recht freizügig war. Der Ausschnitt war so offenherzig, dass ich selbst im Sitzen fast ihre Brustwarzen sehen konnte. Nicht nur ihr Gesicht war schön und faszinierend, auch ihr Busen war ein Magnet für meine Augen. Erst recht, als sie sich vorbeugte, um mir von dem Gemüse aufzulegen. Der Stoff, der sowieso kaum etwas verhüllte, fiel nach vorne und legte ihre Brust frei, sodass ich sie zur Gänze sehen konnte. Kein Büstenhalter verdeckte irgendetwas, und so schwang der Busen frei vor meinen Augen.


„Hast du genug, oder willst du noch etwas mehr?“ fragte sie mich ein bisschen anzüglich, denn natürlich hatte sie bemerkt, dass meine Augen keineswegs auf das Essen gerichtet waren.


„Äh, ich glaube, es reicht.“


„Gut, dann kann ich mich ja wieder hinsetzen.“


Mit einem Schmunzeln hatte Klaus uns beobachtet. Sein breites Lächeln nahm noch zu, als er bemerkte, dass eine feine Röte mein Gesicht überzog.


„Nimm, was dir angeboten wird. Sonst wirst du am Ende nicht satt. Und das wäre doch eine Beleidigung für die Köchin, oder?“


Es war ein Spiel, das war mir klar. Nur wusste ich nicht welches. Doch ohne weiter auf das Thema einzugehen, begannen wir mit dem Essen. Ich war wirklich hungrig, seit dem frühen Morgen hatte ich nichts mehr hinter die Kiemen bekommen. So schaufelte ich denn das Essen in wahrer Internatsmanier in mich hinein. Es schmeckte genau so gut, wie es duftete.

Olga beteiligte sich nicht an dem Gespräch, das sich nun entspann. Ob sie von Mathematik die geringste Ahnung hatte, wusste ich nicht, und so vermutete ich schon bald, dass das Gespräch zwischen dem Professor und mir über meine bevorzugten Studienobjekte sie langweilte.


Plötzlich fühlte ich eine leichte Bewegung an meinem Bademantel. Er wurde zur Seite geschoben, und ich spürte die Wärme eines Fußes an meinem Oberschenkel. Vor Schreck ließ ich die Gabel fallen und verschluckte mich an dem Wasser, das ich gerade im Mund hatte. Der Fuß war nackt und warm, und schob sich immer weiter unter das kaum etwas verdeckende Kleidungsstück. Mir wurde heiß und kalt zur gleichen Zeit. Die letzte Frage des Professors zu beantworten war mir fast nicht möglich, und so begann ich zu stottern.


„Ist dir nicht gut, Laurent? Du siehst so blass aus“, fragte mich Klaus, „oder bekommt dir das Essen nicht?“


„Nein, nein, es ist alles in Ordnung“, würgte ich hervor, indem ich, so weit es ging, auf meinem Stuhl nach hinten rutschte.


Doch dem nackten Fuß konnte ich nicht entkommen, und so ließ ich ihn endlich gewähren und versuchte, mich ganz auf das Gespräch über mathematische Themen zu konzentrieren. Olgas Gesicht war nicht im Geringsten anzusehen, dass sie gerade dabei war, mit ihren Zehen an meinem Oberschenkel herumzukrabbeln. Sie verzog keine Miene, sondern stocherte betont gelangweilt in ihrem Essen herum.


Mittlerweile hatten ihre Zehen meine Eier erreicht und sie spielte mit ihnen, schob sie hin und her, drückte sie gegen meinen Körper. Mein Schwanz ragte steil nach oben und hatte den klaffenden Spalt im Bademantel gefunden. Wenn ich jetzt aufgestanden wäre, hätte ich meine Erektion nicht verbergen können. Was machte dieses Luder mit mir? Hier in Gegenwart ihres Mannes. War sie verrückt? Dessen war ich mir nicht sicher, doch dass sie mich langsam aber sicher verrückt machte, stand fest.



Gerade versuchte sie, meine Männlichkeit zwischen zwei Zehen einzuklemmen, und als ihr das nicht gelang, schob sie den Fuß an meinem Schaft entlang nach oben und unten. Die Wirkung war fatal. Was eben noch ein ganz normaler erigierter Penis gewesen war, wurde zusehends zu einem kurz vor dem Erguss stehenden Schwanz. Wie sollte ich das nur überstehen, Auge in Auge mit ihrem Mann, der von mir intelligente Bemerkungen über Gruppentheorie erwartete?


„Hast du dich auch mit unendlichen, nicht auflösbaren Gruppen beschäftigt? Das ist ein äußerst interessantes Gebiet.“


Mein Gott, unendlich war die Peinlichkeit, die mir gerade bevorstand, und nicht auflösbar waren die Probleme, die daraus entstehen mussten. Das beschäftigte mich im Moment mehr als jede Mathematik.


„Ähem, ja. Oder vielmehr nein. Mit unendlichen Gruppen habe ich mich nicht beschäftigt, mit endlichen, nicht auflösbaren dagegen schoooon.“


Verdammt, es war passiert. Mit ihrem ständigen Reiben, Drücken und Ziehen hatte sie es geschafft. In mehreren Schüben schoss mir der Samen aus dem steil nach oben gerichteten Schwanz, klatschte von unten gegen die Tischplatte und tropfte von dort auf den Bademantel und Olgas Fuß.


Verschmitzt lächelte sie mich an und wandte sich dann an ihren Mann.


„Klaus, nun quetsch ihn doch nicht so aus. Dafür ist doch ein andermal noch Zeit genug. Mir scheint, dass ihm nicht ganz wohl ist, ich werde mich ein wenig um ihn kümmern müssen.“


Oh nein, sie hatte sich schon genug um mich gekümmert, und ausgequetscht hatte mich hier am Tisch nur sie.


„Gut Olga, dann lass ich ihn in deinen kundigen Händen. Ich geh jetzt vor die Tür eine rauchen.“


Wenigstens blieb mir erspart, mit dem versauten Bademantel vor seinen Augen aufstehen zu müssen. Kaum war Klaus verschwunden, lachte mich Olga an und meinte:


„Du bist aber von der schnellen Truppe. Ich hatte noch gar nicht richtig angefangen.“


Mit diesen Worten stand sie auf, stellte ihren immer noch nackten Fuß auf einen Stuhl und begutachtete ausgiebig die nassen und klebrigen Stellen darauf.


„Na egal, du bist noch jung und unerfahren. Das wird schon noch werden. Mal sehen, wie du schmeckst.“


Mit ihrem linken Zeigefinger fuhr sie den Spann entlang, sammelte einiges von dem Sperma ein, das darauf verteilt war, und steckte den Finger in den Mund. Völlig perplex schaute ich ihr zu, unfähig, auch nur ein Wort zu erwidern. Doch das erwartete sie wohl auch nicht.

„Hm ja, ganz ordentlich. Du gefällst mir immer besser. Am besten gehst du jetzt auf dein Zimmer und säuberst dich. In wenigen Minuten kommt Karl zurück und will mit dir mathematisieren. Und er mag es überhaupt nicht, wenn sein Gegenüber dabei nach Sperma riecht.“


Schallendes Gelächter verfolgte mich, bis ich in meinem Zimmer angekommen war.

3. In der Nacht

In meinem Kopf ging alles drunter und drüber. Olga war wesentlich jünger als ihr Mann, ohne Zweifel, doch sie war immer noch viel älter als ich. Zudem war sie verheiratet, und was wir eben getan hatten, war Sünde. Ich glaubte zwar nicht an Gott, aber was Sünde war, hatte man mir in meinem ganzen bisherigen Leben eingeimpft, sodass ich immer noch in diesen Kategorien dachte.


Natürlich hatte ich es genossen. Doch im Vordergrund stand die Peinlichkeit, im Beisein ihres Mannes von ihr befummelt worden zu sein. Und mit vollem Erfolg. Selbst jetzt, allein in meinem Zimmer, bekam ich einen roten Kopf. Zum Glück hatte ich in diesem Augenblick keine Zeit, weiter zu grübeln, denn ich musste auf dem schnellsten Weg zu Klaus, der mich sicher schon erwartete.

Als ich den Bademantel auszog und die Bescherung betrachtete, musste ich trotz aller peinlichen Gefühle grinsen. Ein verdammt großer Fleck war da zu sehen. Wie sollte ich den nur wieder entfernen?


Erst jetzt ging mir auf, dass ich nackt im Zimmer stand und nicht abgeschlossen hatte. Schnell sprang ich zur Tür, um das nachzuholen. Nicht, dass sie plötzlich mitten im Zimmer stand.


Wie groß war mein Schreck, als ich wieder keinen Schlüssel fand. Es handelte sich offensichtlich um ein Haus ohne die Möglichkeit, sich einzusperren. War das bei Professors so, oder hatte Olga ihre Hand im Spiel? Wohl eher letzteres. Sie war ganz einfach mannstoll, so was hatte ich schon mal gehört. Aber dass mir selber solch eine Frau begegnen würde, hätte ich in hundert kalten Wintern nicht gedacht.

Ich musste dringend eine Entscheidung treffen. War ich unter diesen Umständen überhaupt bereit, hier zu arbeiten?


Doch nicht jetzt. Erst musste ich dem Professor weiter Rede und Antwort stehen.


Der Rest des Abends verging wie im Flug, denn unversehens gerieten Klaus und ich in eine Diskussion über einige tiefliegende Sätze der Darstellungstheorie, seinem Spezialgebiet. Olga war nirgends zu sehen, sie war wie vom Erdboden verschluckt. Als wir uns spät am Abend trennten, hatte ich einen guten Eindruck auf Klaus gemacht, dessen war ich mir sicher, und ich selbst war restlos begeistert von ihm. Nicht nur, dass ich hier Geld verdienen konnte und von zu Hause weg war, ich konnte eine Menge lernen, hatte Zugang zu den neuesten Forschungen auf einem Gebiet, das mich faszinierte. An Olga dachte ich in diesem Augenblick nicht mehr im Geringsten, die Mathematik füllte mich vollkommen aus.

Doch das änderte sich schnell, als ich zu meinem Zimmer kam und mir schlagartig wieder einfiel, dass ich keinen Schlüssel hatte. Verflixt, ich wollte Klaus doch darum bitten, und jetzt hatte ich es vergessen. Morgen gleich als Erstes wollte ich ihn danach fragen.


Ich zog mich aus, wusch mich am Waschbecken im Zimmer, putzte mir die Zähne und stieg ins Bett. Schnell das Licht aus und rekapitulieren, was Klaus mir alles erklärt hatte.


Doch meine Gedanken blieben nicht bei diesem Thema. Immer wieder wanderten sie zu der Szene am Mittagstisch. Wie konnte sie es wagen? Unter den Augen ihres Mannes? Hatte er wirklich nichts bemerkt?

Das Blut stieg mir in den Schwanz, und ohne es wirklich zu wollen, begann ich, ihn sanft zu reiben und zu streicheln. Zu erregend war es gewesen, als ihre Zehen mich berührten, und ihr Fußballen meine Eier drückte. Meine Erregung wuchs, und allmählich legte ich ein wenig Tempo zu. Ich schloss die Augen und überließ mich ganz den Fantasien, in deren Mittelpunkt Olga stand. Wie schön wäre es, sie einmal nackt zu sehen. Sicher hatte sie prachtvolle Euter und einen herrlichen Busch. Bisher hatte ich noch an keine Frau in ihrem Alter gedacht, wenn ich es mir selbst besorgte, doch mit Olga war es anders. Am meisten beeindruckte sie mich durch ihre frivole Art, die ich gleichzeitig bewunderte und ablehnte.


Immer mehr steigerte ich mich in einen Rausch hinein, sodass ich nicht hörte, wie sich die Tür öffnete. Erst als ein Räuspern an mein Ohr drang, realisierte ich, dass ich nicht mehr alleine war. Ich erschrak bis ins Innerste, denn sofort wusste ich, dass sie es war. Ich öffnete die Augen, und im schwachen Licht, das durch ein Fenster über dem Bett drang, bestätigten sich meine schlimmsten Befürchtungen.

„Ich wollte doch mal sehen, ob du dich gut eingelebt hast und alles hier zu deiner Zufriedenheit ist. Wie ich sehe, bist du beschäftigt, und es freut mich, dass du es dir gut gehen lässt.“


„Wieso? ... Wann? Wo kommen Sie her?“


„Weißt du nicht mehr? Wir sind per Du miteinander. Wo ich herkomme? Durch diese Tür natürlich. Du hast nicht abgeschlossen, und da wollte ich mich eben selbst überzeugen, wie es dir geht.“


„Da war kein Schlüssel ...“


„Pah, jetzt lenk nicht vom Thema ab. Hast du eben an mich gedacht, als du onaniert hast? Und an heute Mittag?“


„Ich weiß nicht.“


„Kannst es ruhig zugeben. Wie hat es dir gefallen?“


„Ich weiß nicht.“


„Ja weißt du denn überhaupt irgendetwas? Zum Beispiel, ob dir das gefällt?“

Sie hatte sich auf die Bettkante gesetzt, und ohne dass ich es bemerkte, war ihre Hand unter die Bettdecke geschlüpft. Zielsicher griff sie nach meinem immer noch steifen Schwanz und machte genau dort weiter, wo ich eben aufgehört hatte.


Sofort hatte sie mich ganz in ihrem Bann. Kein Gedanke, ihre Hand wegzuschieben oder mich sonst irgendwie zu beschweren. Zu wohl tat sie mir mit ihrem sanften Streicheln und Rubbeln. Lange konnte ich es sicher nicht zurückhalten, denn bevor sie kam, war ich schon fast so weit gewesen. Stocksteif lag ich also da und beobachtete die sich auf und ab bewegende Decke. Es konnte sich nur noch um wenige Augenblicke handeln.

Selbst in diesem prekären und überaus erregenden Augenblick registrierte ich, dass das Muster der Tapete mit den Fibonaccizahlen zu tun hatte. Der Abstand der roten Lilien nahm gemäß dieser Zahlenreihe zu. Ich kam grade noch zu der Überlegung, dass die Quotienten aufeinanderfolgender Glieder dieser Reihe sich dem Goldenen Schnitt annähern, als Olga plötzlich mit der anderen Hand die Decke wegriss und sich über mein nun offen daliegendes Glied beugte. Sofort verschwand jeder auch nur irgendwie von Mathematik angehauchte Gedanke aus meinem Gehirn, und was ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht erhofft hatte, geschah ganz einfach, als sei es selbstverständlich.


Ihre Zunge flatterte über meine Eichel, und sofort kam es mir. Doch statt zurückzuweichen, stülpte sie ihren Mund über den pulsierenden Schwanz, und so pumpte ich Schub um Schub in ihre Mundhöhle.


Endlich hatte ich ausgespritzt, und als ich zu ihr hinschaute, sah ich sie schlucken. Unbändige Freude war das erste Gefühl, doch sofort überfiel mich auch das schlechte Gewissen. Ich trieb es hier mit der Frau des Professors, der sicher nicht weit entfernt war. Das war einfach ungeheuerlich und nicht recht. Weder von ihr noch von mir.

„Tatsächlich, mein Eindruck von heute Mittag hat nicht getrogen. Du schmeckst toll, mein Lieber. Wusstest du das schon?“


Als keine Antwort kam, fuhr sie fort: „Jetzt könntest du dich eigentlich ein wenig revanchieren, denn mich juckt es furchtbar zwischen den Beinen. Hast du schon mal eine Frau geleckt?“


Panik überkam mich in diesem Moment. Ganz unerfahren war ich in den erwähnten Liebesdiensten nicht, doch Unsicherheit bezüglich meiner Fähigkeiten war nicht das Problem. Gerade eben erst hatte ich mich von ihrem Mann, den ich außerordentlich sympathisch fand, verabschiedet, und jetzt sollte ich mit ihr intim werden? Das brachte ich nicht fertig. Dass ich ihr vor wenigen Augenblicken meinen Schwanz zur pfleglichen Behandlung überlassen hatte, war meiner partiellen Unzurechnungsfähigkeit zuzuschreiben, doch jetzt war ich wieder nüchtern und bei Verstand.

Mit einem Satz war ich raus aus dem Bett und durch die Tür verschwunden. Ich hatte keine Ahnung, was ich jetzt unternehmen, wohin ich mich wenden sollte. Zudem war ich nackt, denn in der Eile hatte ich mir nichts zum Überziehen gesucht. Auch wenn es in diesem Haus keine Schlüssel gab, schien mir die Toilette der sicherste Ort, und so sprintete ich dorthin. Erst jetzt ging mir auf, wie unhöflich ich mich benommen hatte, und wie dämlich. Wofür hatte ich bei der Geburt einen Mund mitbekommen, wenn nicht zum Reden? Einfach das Hasenpanier zu ergreifen, war mehr als dumm.


Als ich nach einiger Zeit kein Geräusch mehr im Haus hörte, begab ich mich vorsichtig umherschauend zurück in mein Zimmer. Gott sei Dank, sie war verschwunden. Ich hoffte inbrünstig, dass sie mich jetzt in Ruhe ließ. Nachdem ich mich eine geschlagene Stunde hin und her gewälzt hatte, schlief ich endlich ein.

4. Die Aussprache

Gegen sieben Uhr wurde ich durch ein Klopfen an die Tür geweckt. Klaus schaute herein und meinte:


„Wenn du ausgeschlafen hast, dann auf zum Frühstück. Wir wollen gleich nachher mit der Arbeit beginnen. Kommst du?“


„Ja, ich bin gleich da, muss mich nur noch etwas frisch machen.“


Mit einem Riesenbammel sah ich dem Augenblick entgegen, in dem ich Olga wiedersehen sollte. So sehr sie mir gefiel und mich ihre sexuelle Freizügigkeit anzog, ich wollte meinen Wohltäter Klaus nicht betrügen. Schon gar nicht in seinem eigenen Haus und quasi unter seinen Augen. Und da ich mir nicht sicher war, ob sie das akzeptieren würde, hatte ich regelrecht Angst vor der Begegnung.


Doch meine Befürchtungen waren unbegründet, mit keinem noch so geringen Wink ging sie auf die nächtlichen Ereignisse ein, sondern benahm sich mir gegenüber, wie ich es nicht anders hätte wünschen können. Ein Stein fiel mir vom Herzen.

Nach dem Frühstück zogen wir Männer uns ins Arbeitszimmer zurück und vertieften uns in die neuesten Forschungsergebnisse des Professors. Er erklärte mir seine Ergebnisse, die auf losen Blättern notiert waren und wild durcheinander lagen, und ich übertrug sie, wenn ich sie verstanden hatte, auf den Laptop. Immer, wenn ich seinen Gedankengängen nicht folgen konnte, erweiterte er die Beweise so, dass sie mir verständlich waren. Auf diese Weise, so meinte er, bekamen sie die richtige Länge. Nicht zu kurz, sodass niemand ihnen folgen könnte, und nicht zu lang, damit sich mathematisch gebildete Leser nicht langweilen würden.


Nachdem wir drei Stunden intensiv gearbeitet hatten, meinte Klaus:

„Schluss für heute. Man soll die Arbeit nicht übertreiben. Zudem habe ich noch ein Problem zu lösen, an dem ich mich allein versuchen muss. Du kannst tun und lassen, was du willst, dein Tagespensum ist erledigt.“


„Gut, dann werde ich in meinem Buch weiterlesen. Danke für alles, es hat mir sehr viel Spaß gemacht.“


„Ach ja, Laurent, eins wollte ich dir noch sagen, bevor du gehst.“


„Ja, soll ich noch etwas erledigen?“


„Nein, das nicht. Aber hör mal Junge, du bist ein prima Mathematiker, und ich habe die richtige Wahl getroffen, als ich dich hierher eingeladen habe. Wir harmonieren wunderbar miteinander, und deine mathematischen Interessen decken sich weitgehend mit meinen. Das hast du doch auch gemerkt, oder?“


„Ja, habe ich. Und danke für ihre gute Meinung über meine Fähigkeiten.“


„Schon gut, Laurent, doch da gibt es etwas, was mir ganz und gar nicht gefällt.“


„Oh, habe ich etwas falsch gemacht? Dann werde ich es wieder geradebiegen, bestimmt.“


„Keine Angst, mein Junge. Es ist nichts, was du nicht hinbekommen kannst. Es geht um Olga. Sie hat sich leider bei mir über dich beschwert.“


Meine Gesichtszüge entgleisten. „Worüber denn? Ich ... äh ... habe sie doch kaum gesehen.“


„Ja genau, das ist es ja. Sie meint, du gehst ihr aus dem Weg. Und wenn sie dich um einen kleinen Gefallen bittet, rennst du weg.“


‚Pah, kleiner Gefallen. Sie will immerhin, dass ich dir Hörner aufsetze. Wenn du wüsstest, was sie von mir verlangt hat und was sie alles schon getan hat, würdest du nicht so reden.’


Natürlich sprach ich diesen Gedanken nicht aus, ich war ja nicht lebensmüde.


„Was meint sie denn damit?“


„Nun, sie hat sich darüber beschwert, dass dir ihr leibliches Wohl völlig egal ist.“


„...“


„Hast du nichts dazu zu sagen?“


„Ich verstehe nicht, wie sie zu dieser Aussage kommt.“


„Na hör mal, sie hat dich doch aufgefordert, ihre Muschi zu lecken, oder nicht?“


„...“


„Also doch. Und du bist einfach weggerannt. So geht das natürlich nicht. Sie hat mir versichert, dass du ihre Fußmassage durchaus genossen hast, was ich übrigens nur bestätigen kann, und dass du ihre Zungenakrobatik zu würdigen weißt. Doch revanchieren willst du dich in keiner Weise. Das ist nicht gentlemanlike.“


„...“


„Hat es dir die Sprache verschlagen? Nun sag doch endlich etwas dazu.“


„Ich, äh, sie ...“


„Das ist aber keine klare Aussage, mein Lieber. Geht’s etwas deutlicher?“


„Ich dachte, ich meinte, ich, äh ...“


„Ja, was? Sag‚s endlich.“


„Ich wollte … dich nicht beleidigen.“


„Mich beleidigen? Hoho, wie solltest du das denn fertig bringen? Indem du meiner Olga die Möse leckst? Ganz im Gegenteil, mein Lieber. Wenn du es nicht tust, beleidigst du mich, und vor allem sie.“


„Und das ist wirklich dein voller Ernst? Du bist mir nicht böse, wenn ich es tue?“

Sein Blick war so belustigt, dass ich geneigt war, seine Aussagen für bare Münze zu nehmen.


„Schau mal, Laurent. Ich bin 58 Jahre alt, und Olga ist erst 39. Glaubst du wirklich, ich kann sie so befriedigen, wie eine solche Klassefrau es verdient? Mitnichten! Sie könnte drei Mal am Tag, und mir reicht es, sie alle drei Tage zu besteigen.“


Ich schaute ihn entgeistert an, und so fuhr er fort: „Was soll ich also machen? Sie leiden lassen? Das kommt nicht in Frage. Dazu liebe ich sie zu sehr. Also gebe ich ihr die Freiheit, nach Herzenslust so viel und so wild herumzubumsen, wie sie will. Vorausgesetzt, sie tut es hier zu Hause und mit jemandem, den ich sympathisch finde. Und du kannst dieser Jemand sein, wenn du willst. Wir mögen dich beide und deine Skrupel sprechen mehr für als gegen dich.“

Ich war völlig perplex. Diese Wendung des Gesprächs, das mir anfangs so peinlich gewesen war, hatte ich nicht erwartet. So fragte ich immer noch ungläubig:


„Du meinst also, es gefällt dir, wenn ich mich mit ihr einlasse?“


„Willst du es vielleicht noch schriftlich, du ungläubiger Thomas?“


Ohne eine weitere Sekunde zu zögern und ohne mich von Klaus zu verabschieden, rannte ich davon. Jetzt gab es nur noch eins. Olga suchen und das Versäumte nachholen. Aufgeregt lief ich durchs Haus, bis ich sie in der Küche trällern hörte.

5. Das Glück

„Olga, da bist du ja endlich, ich habe dich überall gesucht.“


„Na so was, der Herr spricht wieder mit mir.“


„Ja, ich habe einen Fehler gemacht. Willst du mir verzeihen?“


„Hm, wenn ich es mir recht überlege, kannst du das ganz leicht wieder gutmachen.“


„Deshalb bin ich hier.“


„Und du glaubst, ich bin jetzt in der rechten Stimmung dafür?“


„Ich werde alles tun, um dich in Stimmung zu bringen. Sag nur, was ich tun soll.“

Mit einem verschmitzten Lächeln im Gesicht meinte sie: „Zieh dich aus und hilf mir beim Spülen. Dann schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe. Ich habe eher Zeit für dich, und dein Anblick kann mich auf eine gute Mösenleckerei vorbereiten. Das ist doch, was du im Sinn hast, oder?“


Ich nickte nur und im Nu war ich aus meinen Kleidern heraus.


„Komm, zieh du mir den Rock aus, denn ich habe nasse Hände vom Spülen. Normalerweise laufe ich sowieso nackt herum, diesen Fummel hier habe ich nur deinetwegen an.“


Sofort machte ich mich daran, den Rock, der einen Gummizug hatte, über ihren Po herabzustreifen. Zwar trug sie einen Rock, doch Unterwäsche schien sie für überflüssig zu halten, nur nackte Haut kam darunter zum Vorschein.

„So, jetzt noch die Bluse, dann fühle ich mich richtig wohl.“


Mittlerweile war es gefährlich für mich, ihr zu nahe zu kommen, denn mein Erregungsanzeiger stand auf Maximum. Ich wollte nicht, dass sie ihn berührte, denn ich konnte für die Folgen nicht garantieren. Zwar würde ich ihr keine Flecken in die Kleider machen, denn jetzt stand sie nackt vor mir, doch sie einfach so anzuspritzen wäre oberpeinlich gewesen.


„Na, du bist aber leicht zu erregen. Schon wieder ein Ständer? Ich betrachte es als Kompliment. Und jetzt wird abgetrocknet, junger Mann.“ Sie reichte mir den eben gespülten Teller. „Hier, und räum ihn gleich in den Schrank.“


Mein Schwanz stand ohne Ermüdungserscheinungen, denn ihr Anblick war einfach göttlich. Ihr vollkommener Busen schaukelte bei jeder Bewegung hin und her, und wenn sie sich über das Waschbecken beugte, streckte sie mir ihren süßen Po entgegen. Wenn sie sich umwandte, um mir ein Utensil zum Abtrocknen zu reichen, musste ich aufpassen, dass ich nicht danebengriff, weil meine Blicke immer wieder nach unten wanderten. Da waren keine Haare, wo ich sie erwartet hatte, das machte mich ganz verrückt.

Endlich räumte ich das letzte Stück in den Schrank und sie winkte mir mit dem Finger.


„Komm Laurent, du hast gut gearbeitet und dir dein Vergnügen verdient.“


Ha, jetzt stellte sie es hin, als sei es mein Vergnügen, und nicht ihres. Aber sie hatte ja recht. Größer als meines konnte ihres gar nicht sein.


Sie lenkte ihre Schritte in Wohnbereiche, die ich bisher noch nicht betreten hatte. Wir durchschritten ein großes Wohnzimmer und einen langen Flur und betraten dann ihr Schlafgemach. Kein Zweifel, dies waren ihre Räume, denn die Bilder an den Wänden konnten nur von ihr aufgehängt worden sein. Orientalisch gekleidete, oder vielmehr entkleidete Frauen, tropfende Penisse in Übergröße, überdimensionale Fotos von Sexorgien, die keiner Fantasie Raum ließen, und als Krönung eine Fotografie ihrer selbst, in Lebensgröße und bar jeder Kleidung. Genau dieses Bild war der Blickfang für mich, und ich verglich das Abbild mit dem Original.

Oh ja, das Bild spiegelte die Realität in allen Einzelheiten wider. Sogar das Muttermal, das ich auf der linken Hüfte im Foto erkannte, fand ich sofort wieder, als ich danach Ausschau hielt. Ihr Po, der auf dem Bild nicht zu sehen war, schwebte wenige Zentimeter vor mir her, und ich hatte nicht Augen genug, alle Reize, die auf mich einströmten, aufzunehmen.


„So, und du hast dich wirklich entschlossen, mitzumachen? Freiwillig, oder hat Klaus dich überredet?“


„Dazu hätte mich niemand überreden können. Denn nichts anderes habe ich im Kopf, seit ich dich zum ersten Mal gesehen habe.“


„Und warum bist du dann gestern geflüchtet? Das war beileibe kein Kompliment für mich.“


Ihr Schmollmund brachte mich zum Lachen und so dementierte ich: „Diese Flucht war nicht geplant und keine Absicht. Nur wollte ich Klaus nicht wehtun, und so dachte ich, das einzig Richtige zu tun. Das war falsch, wie ich jetzt weiß.“


„Und ob, er war regelrecht entrüstet, als er meinen Bericht darüber hörte.“


„Zu Recht, liebe Olga. Deshalb bin ich jetzt auch zu allem bereit.“


„Ich hoffe, du tust es wirklich nicht nur Klaus zuliebe.“


„Das wirst du gleich feststellen können, denke ich.“


„Na, dann komm mal her und küss mich. Aber richtig, und nicht wie man eine alte Tante küsst.“

Darum ließ ich mich nicht zweimal bitten. Mit einem Schritt war ich bei ihr und presste meine Lippen auf ihre. Heiße Ströme schossen durch meinen Körper und insbesondere durch meinen Unterleib. Mein Schwanz, der während des Gesprächs ein wenig eingenickt war, erwachte zu neuer Größe, und nahm Habacht-Stellung ein. Natürlich bemerkte sie das, da unsere Körper sich dicht aneinander drängten.


Nach einer schier endlosen Zeit löste sie ihren Mund von meinem und meinte: „Prächtig, prächtig, deine Latte macht mich schon wieder mordsmäßig geil. Dass du mir die vorenthalten wolltest, kann ich dir nur schwerlich verzeihen.“


„Was kann ich nur tun, um das ungeschehen zu machen?“ ging ich auf ihr Spielchen ein.


„Wie wäre es mit einem klitzekleinen Stecherchen, bevor du mir die Möse leckst?“


Statt einer Antwort griff ich nach ihren Beinen, zog sie zu mir her und ehe sie sich gefasst hatte, versenkte ich meinen Bolzen in ihrer nassen und aufnahmebereiten Muschi.


„Uff, du hast’s voll drauf, genau das wollte ich haben. Jetzt stoß ein paar Mal kräftig zu, das bringt mich auf Touren.“


Das hätte sie mir nicht zu sagen brauchen. Nichts anderes hatte ich im Sinn. Wenn sie ein Vorspiel in dieser etwas ungewöhnlichen Form wollte, dazu war ich gerne bereit.


Im Nu schmatzte es unanständig und die Geräusche, die wir von uns gaben, waren mehr als eindeutig. Die musste Klaus bis in sein Studierzimmer hören.


„Genug, das muss erst mal reichen. Jetzt bin ich scharf auf deine Zunge, Junge. Wie herrlich sich das reimt, ist mir noch gar nie aufgefallen.“


Schnell zog ich meinen Schwanz aus ihrer Grotte und ersetzte ihn, so gut ich konnte, durch meine Zunge. So tief es eben ging, steckte ich sie in ihre Möse, schob sie hin und her, rein und raus. Ich war bestimmt kein Meister in dieser Kunst, doch meine Begeisterung machte vieles wett.


„Ja, mach weiter so. Und vergiss nicht meinen Kitzler, der ist am empfindlichsten und braucht deine ganz besondere Aufmerksamkeit. Oder weißt du am Ende noch gar nicht, wo sich der Kitzler bei einer Frau befindet?“


Ha, das konnte ich nicht auf mir sitzen lassen. Sofort ließ ich ihre triefend nasse Öffnung links liegen und konzentrierte mich auf ihren mit der Zunge deutlich zu ertastenden Knubbel. Mit zwei Fingern einer Hand legte ich ihn frei und hatte dadurch einen prächtigen Zugang zu ihrem empfindlichsten Teil. Zwei Finger der anderen Hand versenkte ich in der nun klaffenden Öffnung, schob und drängte hinein, vehement und unerbittlich.


Doch genau das schien sie zu mögen, denn ihre Geräusche wurden immer lauter. Ihre Beine begannen zu zittern und ohne wirklich zu verstehen, was passierte, ahnte ich, dass sie auf einen fulminanten Orgasmus zusteuerte.


„Oh ja, noch ein bisschen, mach weiter so“ feuerte sie mich an, und ich gab mein Bestes. So fest ich konnte, schob ich meine Finger in sie hinein, und meine Zunge drückte und leckte ihre Liebesperle, als gelte es, den ersten Preis im Dauerlecken zu erringen. Nicht ganz unerwartet wurde ich von ihrem Liebeswasser überflutet, doch die Menge setzte mich in Erstaunen. Aber das sind theoretische Überlegungen im Nachhinein. In diesem Moment registrierte ich nichts anderes, als dass sie sich in meiner Gegenwart vollkommen gehen ließ, dass sie mir ihr Liebeswasser zum Trinken gab. Und ich trank es mit höchstem Genuss, saugte die köstliche Flüssigkeit in mich hinein wie ein Verdurstender.

Wieso war die Liebe vorher nie so schön gewesen? Was war anders mit Olga? Ich wusste es nicht, doch es war anders, schöner, dessen war ich mir vollkommen bewusst.


„Klasse, mein Lieber, du machst das wirklich prima. Komm küss mich wieder, ich liebe es, meinen Orgasmus auf den Lippen eines Mannes zu schmecken.“


Unglaublich, diese Frau! Sie brachte mir in wenigen Minuten mehr über die Liebe zwischen Mann und Frau bei, als alle anderen Frauen und Mädchen in meinem ganzen bisherigen Leben.


Ohne darüber nachzudenken, schob ich meinen inzwischen wieder hart gewordenen Schwanz in Richtung ihrer tropfnassen Muschi. Sie hatte wohl dasselbe im Sinn wie ich, denn sie drängte sich mir entgegen, und als ich auf die rutschige, schleimige Bahn geriet, war ich unversehens bis zum Anschlag in ihr versunken.


“Und jetzt fick mich, Laurent, zeig, was du kannst.“


Verdammt, das wollte ich. Da ich am gestrigen Tag einige Male gekommen war, bestand keine Gefahr, zu früh abzuspritzen. Mit beiden Händen griff ich ihre Beine, schob sie mir über die Schulter, sodass ich ihre Muschi direkt vor mir hatte. Als gelte es mein Leben, rammelte ich in sie hinein, lauschte ihren immer lauter werdenden Geräuschen und freute mich an ihrem lustverzerrten Gesicht.


Mehr und mehr verlor ich die Zurechnungsfähigkeit, hatte nur noch im Sinn, diese Frau zu befriedigen. Wieder und wieder. Jedes Aufbäumen von ihr war eine Einzahlung auf der Habenseite meines Glücks, und jedes ihrer kehligen Geräusche verstärkte meine eigene Lust.



Endlich, nach endlosen Minuten des allerhöchsten Glückszustandes, spürte ich, wie das Sperma sich unaufhaltsam seinen Weg suchte. Nun gab es kein Zurück mehr, und mit Urgewalt schoss es aus mir heraus. So tief ich konnte, schob ich meinen Schwanz in sie hinein. Erst jetzt verstand ich wirklich, wie beseligend die Vereinigung von Mann und Frau sein konnte. Wie unübertrefflich schön und erhebend.


Erschöpft von der physischen Anstrengung sanken wir aufs Bett, und sie flüsterte mir ins Ohr:


“Laurent, du Lieber, als wenn ich nicht geahnt hätte, dass du der Richtige bist. Bleib hier und mach uns glücklich.“


Wen hatte sie mit „uns“ gemeint? Sich und mich oder sich und Karl? Bald sollte ich erfahren, dass meine Fantasie für die Antwort nicht ausreichte.

Kommentare


aweiawa
(AutorIn)
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 214
aweiawa
schrieb am 26.02.2008:
»Uuups, dieser Karl ist mir dazwischen geraten. Einfach dumm, wenn man an mehreren Geschichten gleichzeitig schreibt. :-)

Danke für eure aufmunternden Worte. Und ja, eine Fortsetzung kann ich mir vorstellen, wenn auch noch keine Zeile davon da ist, und ich noch keine konkrete Idee habe.

LG euch allen
Elmar«

ASSFUCKER
dabei seit: Mär '06
Kommentare: 13
schrieb am 26.02.2008:
»Wie immer göttlich geschrieben! Hoffe auf Fortsetzung!

mit spritzigen grüßen
der spritztoifel«

hoedur
dabei seit: Apr '06
Kommentare: 87
hoedur
schrieb am 26.02.2008:
»Einfach wunderschön! Hervorragend gewählte Worte für herrlich unanständige Dinge! Diese geschichte MUSS real sein, denn jedes Fitzelchen ist absolut nachvollziehbar und mit höchster Begeisterung zu lesen... ach hätte ich doch nur Mathematik studiert!
Diese Kommentare mit "weiter so, hoffentlich eine Fortsetzung" find ich dämlich, aber sie liegen mir auf den Lippen, ich möchte weiter teilhaben an Laurents "Studium" der unerklärlichen Phänomene... mich in seine Rolle hineindenken! Danke Dir aweiawa, ein riesen Lob!«

duenen
dabei seit: Aug '01
Kommentare: 95
schrieb am 26.02.2008:
»Die Geschichte ist, wie alles was ich bisher von Dir gelesen habe, klasse. Nur ein kleiner Fehler ist drin. An zwei Stellen wird "Klaus" als "Karl" angesprochen.

Liebe Gruesse
Uschi«

holger28
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 4
schrieb am 26.02.2008:
»Eine sehr interessante Geschichte mit einer guten Idee.
Die meiner Meinung nach sehr gut und erotisch (geil) erzählt wird.
Ich würde mich sehr über eine Fortsezung freuen.«

rockyyy
dabei seit: Aug '04
Kommentare: 25
rockyyy
schrieb am 26.02.2008:
»eine feine geschichte - flüssig zu lesen, ohne auffällige fehler ... findet man selten :-)

bin schon auf die fortsetzung neugierig, wie du die geschichte weiterentwickeln wirsd...«

netghost78
dabei seit: Jan '06
Kommentare: 13
schrieb am 27.02.2008:
»Sowas feines, mehr davon bitte.......«

kater074
dabei seit: Feb '08
Kommentare: 305
schrieb am 27.02.2008:
»Eine Geschichte ganz nach meinem Geschmack. Es geht ziemlich schnell los, die anzüglichen Bemerkungen geben einen Vorgeschmack auf das, was später kommt - und das ist alles einfach hervorragend, höchst erotisch, einfach toll.«

coherent
dabei seit: Jan '03
Kommentare: 16
schrieb am 01.03.2008:
»sehr geile Story, warte ungeduldig auf die Fortsetzung«

mondstern70
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 441
Mondstern
schrieb am 01.03.2008:
»Hi Elmar,
Sicherlich nicht gerade eine neue Idee, aber sehr gut Umgesetzt und sie wirkt auf mich "authentisch". Das liegt mit an der super beschriebenen "Tischszene" und an deiner sehr bildhaften Erzählweise.

Du schaffst es die Protagonisten "lebendig" erscheinen zu lassen, was letztendlich (zumindest für meine Ansprüche) eine Geschichte erst lesenswert macht.

Freue mich auf weitere Ausflüge in die Welt der Mathematiker und einer Frau, die genau weiß was sie möchte :-)

Ein richtig in Szene gestelltes (Pass) Bild ist die halbe Miete :-)
LG Mondstern«

ur-berlin
dabei seit: Feb '08
Kommentare: 345
schrieb am 01.05.2008:
»Prima Geschichte, sehr erotisch und toller Stil. Allein die Idee über drei Generationen hinweg Sex zu haben ist genial. Bin auf die Fortsetzung gespannt. «

Luganda
dabei seit: Mär '03
Kommentare: 149
schrieb am 17.07.2010:
»super Story - gut erzählt und gleichzeitig sehr geil. mach weiter...«

olty10
dabei seit: Mär '02
Kommentare: 198
schrieb am 18.12.2010:
»?Und jetzt fick mich, Laurent, zeig, was du kannst.?

Na ich hoffe das macht er noch recht oft. Geschichte gefällt mir sehr gut.«

pfalzliebe
dabei seit: Jul '04
Kommentare: 153
schrieb am 15.11.2011:
»....diese Geschichte ist der absolute Hammer: Brillant geschrieben und wahnsinnig geil!!!«

Xaver10
dabei seit: Mär '03
Kommentare: 541
schrieb am 02.05.2012:
»Schöne Geschichte.«

suggi1
dabei seit: Aug '02
Kommentare: 104
schrieb am 09.11.2019:
»Ich brauche es jetzt!! Geile Geschichte«


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