Lea oder Das Paradies
von aweiawa
Ein Mädcheninternat wird für Jonas zur Falle
Es war genau einen Tag nach meinem 18. Geburtstag. Ich weiß das auch heute noch so genau, weil mein Geburtstag eine gewisse Rolle spielt in dieser Geschichte.
Am Vortag hatte ich mit meinen Eltern und Geschwistern gefeiert, durfte zum ersten Mal zu Hause Sekt trinken, nicht nur Bier. Es war ein schöner Tag gewesen. Ich war schon vorher manchmal leicht angesäuselt nach Hause gekommen, das wurde stillschweigend geduldet, solange ich nicht zu deutlich über die Stränge schlug. Dass aber mein Vater mir einen Sekt einschenkte und mit mir anstieß, das war schon etwas Besonderes.
Der darauffolgende Tag, der ein Wendepunkt in meinem Leben werden sollte, begann nüchtern und durchaus normal. Der verflixte Wecker klingelte wie immer viel zu früh, ich fand meinen Gürtel nicht, den mir mein älterer Bruder heimlich geklaut hatte, stritt mich mit ihm herum, bis meine Mutter schier ausrastete, kurz, ein Tagesbeginn, wie jeder andere. Auch in der Schule das immer gleiche Lied. Der Mathelehrer stellte neue Rekorde im Langweilen auf, die Musiklehrerin hatte ihren kürzesten Minirock an, der alle Jungen in der Klasse verrückt machte und nach der Stunde für eine Übervölkerung der Knabentoilette sorgte, Deutsch war wieder mal ätzend, denn Wallenstein hatte immer noch nicht begriffen, dass er verloren war. Nichts deutete darauf hin, dass mir dieser Tag ein Paradies eröffnen würde. Und dass ich zuvor durch das Fegefeuer gehen musste.
Nach der Schule hatte ich mich mit meinen besten Kumpel Ali und Seba verabredet. Wir wollten die Stadt ein wenig unsicher machen, uns amüsieren. Wir stromerten durch die Gegend, ohne recht zu wissen, was wir unternehmen sollten, frozzelten uns gegenseitig, wie wir es ständig taten, und gingen den Erwachsenen auf die Nerven, auch wie immer.
Schließlich landeten wir, wie so oft, am Mädchengymnasium, dem ein Internat angeschlossen war. Dieser Ort hatte für uns drei eine magische Anziehungskraft, obwohl wir selten mit den Mädchen ins Gespräch kamen. Die externen Schülerinnen waren meist schon nach Hause gegangen, und die internen durften normalerweise nicht nach draußen, denn das Internat wurde von strengen Nonnen geleitet. Doch manchmal konnten wir einen Blick auf die jungen Insassinnen werfen, ihnen einige Unverschämtheiten zurufen und von Dingen träumen, von denen man in diesem Alter eben träumt.
An jenem besonderen Tag jedoch bemerkten wir auf dem rückwärts gelegenen Sportplatz eine Gruppe junger Mädchen in unserem Alter, die Weitsprung trainierten. Offensichtlich hatten sie wegen der bevorstehenden Schulwettkämpfe eine Sondererlaubnis bekommen. Wir drei setzten uns etwas abseits und ließen die schönen Geschöpfe nicht aus den Augen.
Die Mädchen hatten uns natürlich sofort bemerkt, und ihrem Getuschel und ihren heimlichen Blicken in unsere Richtung zufolge, drehte sich ihr Gespräch nur noch um uns.
Plötzlich löste sich ein Mädchen aus der Gruppe.
Eine herrliche Gestalt kam da auf uns zu, mit einem wiegenden Gang, der mein Blut zum Wallen brachte. Vor allem, weil sie mit einem kurzen Tennisrock bekleidet war, der beim Gehen auf und ab wippte und ihre Schenkel kaum bedeckte. Ihre Brüste schaukelten im Rhythmus der Schritte hin und her, wurden jedoch von einem eng sitzenden BH gebändigt. Sie trug wohl einen Sport-BH, damit ihr beim Weitspringen die Möpse nicht ins Gesicht hopsten. Zum Anbeißen, diese Maus.
„Na, habt ihr nichts Besseres zu tun, als harmlose Mädchen zu belästigen?“
Sie grinste von einem Ohr zum anderen und versuchte gleichzeitig, böse dreinzuschauen. Das Ergebnis war ein Gedicht.
Ali und Seba bekamen den Mund nicht auf, und so bestritt ich im Folgenden das Gespräch mit dem frechen Girl.
„Ich dachte immer, man kann nur alte Weiber belästigen. So furchtbar alt seht ihr aber gar nicht aus. Ich könnte wetten, keine von euch ist über 50.“
„Na, woran hast du denn das jetzt erkannt? Kennst dich wohl mit Weibern aus? Stehst auf alte Vetteln?“
„Wenn sie so aussehen, wie du, dann schon. Deine Art von Gebrechlichkeit finde ich klasse.“
„Ha, willst dich wohl an eine alte Frau heranmachen, was? Nichts da, wenn du keine Ruhe gibst, ruf ich unseren Altenpfleger, der lehrt dich Mores.“
„Ach, ihr beschäftigt hier Altenpfleger, so ein Zufall. Ich bin gerade auf der Suche nach einem Job. Hätte nichts dagegen, hier anzufangen. Bei wem muss ich mich denn bewerben?“
„Bei mir natürlich, ich bin die amtlich bestellte Chefin dieses Clans. Welche Referenzen hast du denn vorzuweisen? Kannst du Windeln wechseln und alte Frauen aus dem Bad lupfen, ohne einen Steifen zu bekommen? Das sind wichtige Voraussetzungen, weißt du?“
„Einen Steifen bekomme ich höchstens bei jungen Hüpfern, aber da besteht ja bei euch uralten, gebrechlichen Weibern keine Gefahr. Altertümer haben eher die gegenteilige Wirkung auf mich.“
„Na, dann bin ich ja beruhigt. In unserem biblischen Alter kann man nämlich glatt einen Herzinfarkt bekommen beim Anblick solch eines Gräuels. Aber sag mal, wie alt bist du eigentlich? Es gibt nämlich ein Mindestalter für Pfleger in unserem Heim für Hochbetagte.“
Meine beiden Freunde, die sich vor Lachen die Bäuche hielten, schalteten sich an dieser Stelle wieder ein, verrieten, dass ich erst gestern Geburtstag gehabt hatte und jetzt 18 Lenze zählte. Das hätte ich von mir aus niemals verraten, doch jetzt war es heraus.
„Gratuliere, du siehst viel älter aus. Wenn du gestern erst Geburtstag gehabt hast, ist das doch ein Grund zu feiern. Wenn ihr drei Lust habt, seid ihr herzlich eingeladen. Wir haben noch eine Flasche Sekt auf dem Zimmer. Na, wie stehen die Aktien?“
Eigentlich nahm ich diese Einladung nicht wirklich ernst, denn es war stadtbekannt, wie streng die Nonnen über ihre Zöglinge wachten. So stimmte ich sofort bedenkenlos zu, und auch meine Freunde äußerten sich in diesem Sinne. Es würde doch nicht dazu kommen.
„O.k., kommt in zehn Minuten dort drüben an das blaue Kellerfenster. Ich werde dort sein und euch hereinlassen. Dann müsst ihr etwa eine Stunde unten im Schuhputzraum warten, ich sperre den Raum von außen ab, dann kann euch niemand entdecken. Danach bringe ich euch nach oben, wo wir uns im Duschraum versammeln. Die anderen Mädels haben mich beauftragt, euch abzuschleppen, also blamiert mich nicht.“
„Wie heißt du denn, damit ich weiß, von wem ich so lange träumen werde, bis du wieder kommst?“
„Ich heiße Lea. Träum aber nicht zu heftig, sonst fehlt dir am Ende die Kondition.“
Mit diesen Worten schlenderte sie lasziv mit den Hüften wackelnd zu der Gruppe der Mädchen zurück. Dort wurde ihre Ankunft mit einem lauten Hallo begrüßt, das nach ihren ersten erklärenden Worten eher noch lauter wurde. Mit Winken und zugeworfenen Kusshändchen verschwand die Horde in Richtung Internat, und wir blieben zurück. Ziemlich belämmert, denn mit dieser Wendung der Dinge hatten wir alle drei nicht gerechnet.
Sollten wir nun, oder lieber doch nicht? Die Gefahr, erwischt zu werden, war nicht von der Hand zu weisen, und den Skandal, der sich im Nu in der ganzen Stadt ausbreiten würde, konnten wir uns nur allzu gut vorstellen. Zudem wussten wir nicht, ob es sich nur um eine Finte handelte, wir nur ihrem Gelächter preisgegeben werden sollten.
Seba und Ali plädierten für einen geordneten Rückzug, will heißen, abhauen, bevor sich das Fenster öffnete, und wir wie die begossenen Pudel dastanden. Auch ich hatte eine gehörige Portion Schiss, doch diese Lea hatte es mir angetan. Noch nie hatte ich ein Mädchen getroffen, das mich so anmachte, sowohl körperlich, als auch durch ihre Art, sich zu geben. Wenn ich jetzt kniff, würde ich sie nie mehr wiedersehen, das war vollkommen klar.
So versuchte ich also, die beiden zu überreden, mitzugehen, doch ich hatte keinen Erfolg. Lieber wollten sie mich alleine dorthin gehen lassen, als das Risiko einer Entdeckung oder Blamage einzugehen.
„Ihr seid mir schöne Freunde! Ihr wisst genau, wie wichtig mir das ist, und doch lasst ihr mich im Stich.
Dann haut doch ab! Morgen werdet ihr euch die Eier abbeißen, weil ihr gekniffen habt. Aber dann ist es zu spät. Ich jedenfalls werde die Chance, mit diesen tollen Mädchen zu feiern, nicht ungenutzt vorübergehen lassen.“
So absolut sicher, dass ich das wirklich tun würde, war ich mir gar nicht. Nachdem sich die beiden getrollt hatten, blieb mir Zeit genug, das Für und Wider abzuwägen. Dagegen sprach eine ganze Menge, wie Seba und Ali schon dargelegt hatten. Dafür nur ein einziges Argument: Lea.
Und das gab den Ausschlag. Nach allen Seiten sichernd schlich ich mich zu dem Fenster, vor dem glücklicherweise ein Baum mit tiefhängenden Zweigen stand, und wartete auf ihr Erscheinen. Ganz sicher, dass sie mich nicht verulkt hatte und gar nicht erscheinen werde, war ich nicht. Doch diese Befürchtung blieb ganz im Hinterkopf. Viel lieber wollte ich glauben, dass sie es ehrlich meinte und gleich am Fenster erscheinen werde.
Da war sie auch schon, lächelte mich durch das noch geschlossene Fenster an und fragte, als sie es geöffnet hatte:
„Na, sind die beiden anderen geflüchtet? Das ist ja herrlich, damit habe ich die Wette gewonnen. Ich habe fünf Euro darauf gesetzt, dass du kommen wirst, und weitere fünf, dass du alleine sein wirst. Da siehst du mal, welche Menschenkenntnis man sich so im Laufe eines langen Lebens zulegt.“
Sie sprach und kicherte nur leise, denn offensichtlich hatte auch sie Respekt vor den Augen und Ohren ihrer weiblichen Kerkermeister.
„Komm jetzt rein und bleib in diesem Raum. Wir müssen noch zum gemeinsamen Abendessen, danach haben wir frei und ich kann dich nach oben bringen. Halte dich bereit. Wenn ich drei Mal an die Tür klopfe, einmal kratze, und dann noch drei Mal klopfe, ist die Luft rein, und wir können los. Sollte jemand anders sich an der Türe zu schaffen machen, verschwindest du auf dem letzten Klo dort hinten. Das wird nur als Putzraum verwendet, da schauen die Nonnen niemals rein. Sind sich viel zu schade zum Putzen, dafür haben sie ja uns.“
Sie ging in Richtung Türe, doch bevor sie verschwand, kam sie noch einmal zurück, und fragte:
„Wie heißt du eigentlich, damit ich dich den anderen gebührend ankündigen kann.“
„Jonas.“
„Also, Jonas, schön, dass du gekommen bist. Eigentlich sollte ich dir noch eine kleine Belohnung geben, denn dein Mut gehört honoriert, findest du doch auch, oder nicht?“
Natürlich sagte ich ja, ohne zu ahnen, was sie damit meinte. Erst als sie ihre Arme um meinen Hals schlang, verstand ich es. Verdammt, konnte die küssen. Wie Feuer brannten ihre Lippen auf meinen, und ihre Zunge, die sich behände in meinen Mund schlängelte, benahm sich, als wäre sie dort zu Hause. Dass Lea dabei ihren Busen, der inzwischen nicht mehr von einem BH eingezwängt wurde, fest an mich presste, tat ein Übriges, und so ließ sie mich nicht nur verwirrt und berauscht zurück, sondern zudem mit einem Steifen in der Hose. Sicher hatte sie den bemerkt. Warum sonst lächelte sie so spitzbübisch, als sie mir einen letzten Blick zuwarf, ehe sie die Türe verschloss.
Mit diesem vielversprechenden Blick verschwand sie also, und ich blieb fast eine ganze Stunde alleine dort unten. Wie oft ich der Versuchung, doch noch zu verschwinden, widerstehen musste, erzähle ich lieber nicht, sonst denkt ihr am Ende noch, ich sei ein ebensolcher Hasenfuß wie meine Freunde. Mit dem Kuss, der immer noch auf meinen Lippen brannte, hatte ich allerdings ein Versprechen gegeben, das ich auf jeden Fall zu halten gedachte.
Als meine Gedanken wohl zum hundertsten Mal in ihrer Kreisbahn bei der Frage ankamen, was Lea mit mir vorhatte, klopfte und kratzte es im angekündigten Rhythmus. Es konnte losgehen, ich war bereit. Meine innere Unruhe konnte nicht mehr größer werden, egal, was jetzt noch auf mich zukommen mochte.
Und dennoch erschrak ich, als sie eintrat und ich im Dämmerlicht erkannte, wie sie gekleidet war. Außer einem kurzen Bademantel, der ihr lediglich bis zur Mitte der Oberschenkel reichte, konnte ich weiter keine Kleidung erkennen. Ob sie etwas darunter trug? Oder vielleicht doch nicht? Erregung und Beklemmung überfielen mich und zerrten in unterschiedliche Richtungen.
Den Zeigefinger auf den Mund legend, bedeutete sie mir, nur ja leise zu sein, und so schlich ich hinter ihr her, die Treppen hinauf. Ständig versuchte ich, unter ihren Bademantel zu spicken, um festzustellen, ob sie darunter nackt war. Ich wollte nicht, doch ich konnte nicht anders. Eine eindeutige Feststellung gelang mir zwar nicht, doch meine Fantasie hatte sich längst entschieden.
Vor jeder Biegung blieb sie einen Moment stehen, lugte kurz um die Ecke, bevor sie mich weiter hinter sich herzog. Mir rutschte das Herz jetzt immer mehr in die Hose. Auf was hatte ich mich da nur eingelassen. Ich hatte hier eindeutig nichts zu suchen, war ein Eindringling, bei dessen Entdeckung durch die Nonnen man sicherlich die Polizei rufen würde.
Als wir nach einer Ewigkeit oben angekommen waren und den Duschraum betraten, konnte ich nur hoffen, dass niemand mein heißes Gesicht zu genau in Augenschein nehmen werde, denn die angstvollen Augen hätten meine memmenhaften Gefühle sicherlich verraten. Doch in dem Raum war es dunkel. Lea nahm mich an der Hand und führte mich weiter. Leise Geräusche verrieten mir, dass sich noch andere Personen im Raum aufhielten, und als plötzlich ein Streichholz aufflammte, konnte ich im Licht der Kerzen, die damit entzündet wurden, erkennen, dass wir in der Tat nicht alleine hier waren.
Fünf Mädchen hatten es sich auf Kissen gemütlich gemacht und grinsten Lea und mich erwartungsvoll an. Sie wussten inzwischen, dass ich als Einziger übriggeblieben war, und das leise geflüsterte ‚Hallo Jonas’ machte mich irgendwie stolz. Jetzt, wo ich das Schlimmste überstanden glaubte.
Auch für Lea und mich lag ein Kissen bereit, und so nahmen wir Platz. Ich schaute in die Runde und erkannte einige der Mädchen, die ich zuvor auf dem Sportplatz gesehen hatte. Alle saßen in Bademänteln oder Schlafanzügen herum, so dass ich mir in meiner Jeans und dem Hemd etwas seltsam vorkam. Soviel halbnackte Weiblichkeit in meiner Nähe machte mich nervös, und so brachte ich erst mal kein Wort über die Lippen.
Lea war es, die den Bann brach.
„Jetzt mal im Ernst Jonas, hast du wirklich gestern Geburtstag gehabt? Und, wenn ja, wie alt bist du tatsächlich geworden?“
“Es ist wahr, und ich bin 18 geworden. Wie alt seid ihr denn, und wie heißt ihr?“
„Dann stelle ich dir jetzt mal die anderen vor. Dieses blonde Früchtchen mit dem Riesenbusen ist Judith. Daneben im gelben Schlafanzug ihrer Oma, das ist Karin. Francesca, hier rechts von dir, ist eine heißblütige Italienerin, Sybille heißt diese kleine Schönheit im Afrolook, und in diesem Sack, den sie sich selber genäht hat, steckt Anna, die unseren Anstandswauwau spielt, denn sie ist als einzige schon 20. Wir anderen sind 18 und 19. Die Nonnen vertrauen ihr am meisten, dabei ist sie fast so versaut wie ich.“
Jedes der Mädchen reichte mir die Hand, als es vorgestellt wurde, und das leise Gekicher, das Leas Worte begleitete, klang doch recht nervös. Die Mädchen waren genau so angespannt wie ich, schien mir. Auch sie gingen sicher ein Risiko ein, sich mit mir hier zu treffen. Lediglich Lea benahm sich, als kenne sie keine Nerven, als wäre das eine für sie alltägliche Situation.
Aus einer Tasche, die ich bisher noch gar nicht bemerkt hatte, zog Anna eine Flasche Sekt und brachte einige Gläser zum Vorschein.
„Mach du die Flasche auf, ist schließlich deine Geburtstagsfeier.“
Mit diesen Worten reichte sie mir die Flasche und ich konnte meine gar nicht vorhandene Erfahrung im Entfernen von Sektkorken unter Beweis stellen. Mit einem vernehmlichen Plopp schoss der Korken aus dem Flaschenhals und sauste in einem hohen Bogen durch den Raum. Der Sekt schäumte aus der Flasche und ergoss sich über meine Beine und Leas Bademantel.
„Du willst wohl ein Sektbad mit mir nehmen, du Witzbold? Soweit sind wir aber noch lange nicht.“
Im Frozzeln war sie Meisterin, das musste ich ihr lassen. Mit einer Hand griff sie nach dem Zipfel ihres Bademantel und trocknete damit meine Hose ab. Verdammt, wie peinlich. Erstens sah ich jetzt, was ich vorher vergeblich zu erspähen versuchte, nämlich, dass sie absolut gar nichts unter ihrem Bademantel trug, nicht einmal Schamhaare. Zweitens kam sie mit ihrem Zipfel immer höher, obwohl ich mich dort oben gar nicht versaut hatte. Gleich musste sie bemerken, dass meine Hose heute Abend ziemlich eng geschnitten war, obwohl sie mir sonst immer einwandfrei passte. Meinen Bemühungen, ihre hilfreichen Hände zurückzuweisen, zollte sie keine Aufmerksamkeit, sondern unter dem Gekicher der Freundinnen rubbelte sie kräftig an mir herum.
Ein Stöhnen entfuhr mir, denn selbstverständlich hielt sie sich an der Stelle, an der mein Schwanz auf der Lauer lag, besonders lange auf, und mit ein ganz klein wenig Fantasie konnte man durchaus sagen, dass sie meinen Steifen durch die Hose wichste.
Endlich hörte sie wieder auf, zog ihren Bademantel zurecht und forderte:
„Na los, jetzt wird gefeiert und auf den Geburtstag angestoßen. Mir scheint, er braucht ein wenig Ablenkung, sonst macht er seine Hose noch von innen nass.“
Peinlich für mich, was sie so von sich gab. Vor allem, weil sie absolut richtig lag mit ihrer Vermutung. Es hätte gar nicht viel gefehlt, und ich hätte mir in die Hose gespritzt. Ihre reibenden Bewegungen hatten mich fast geschafft.
Lea saß mir nun gegenüber, prostete mir zu, und wir alle leerten gemeinsam die Flasche, wobei ich mich so gut es ging zurückhielt, um nicht den Überblick zu verlieren. Auch eine zweite Flasche tauchte auf, wurde geköpft, und trotz meiner Zurückhaltung spürte ich allmählich die Wirkung des Alkohols.
Einen Moment verfolgte ich die Unterhaltung nicht, weil ich meinen Gedanken nachhing, wie seltsam es doch war, dass ich mit den Mädchen hier in der Dusche saß, obwohl ich von keiner von ihnen mehr als den Vornamen kannte. Und auch das nur bedingt, denn wenn ich zweifelsfrei sagen sollte, welches der Mädchen jetzt Karin hieß und welches Sybille, dann wäre ich ganz schön ins Schwitzen gekommen. Nur bei Lea war ich sicher.
Als ich wieder der Unterhaltung lauschte, war ich doch erstaunt, wie freimütig die Mädchen über Sex redeten, denn dies war inzwischen das Thema. Sybille, oder war es doch Judith, erzählte gerade, wie sie im letzten Spanienurlaub, den sie mit ihren Eltern verbrachte, abends in der Disco mit einem jungen Spanier flirtete, in einer schummrigen Ecke sich von ihm befingern ließ, und wie schnell er abspritzte, als sie ihre Hand in seine Hose schob.
Andere ebenso schlüpfrige Geschichten, deren Wahrheitsgehalt ich allerdings anzweifelte, folgten. Verflixt, diese erregenden Erzählungen machten mich ganz gehörig an. Lea, die mir gegenübersaß, beteiligte sich kaum am Gespräch, sondern schaute mich unentwegt aufmerksam an. Aus Verlegenheit senkte ich meinen Blick, der an ihren Waden hängen blieb, die unter dem Bademantel hervorlugten. Sie saß mit gekreuzten Beinen mir gerade gegenüber, wo also sollte ich sonst hinblicken.
Langsam, wie in Zeitlupe, schoben sich die Enden des Bademantels immer mehr zur Seite, ihre Oberschenkel wurden sichtbar. Ein schneller Blick in ihr Gesicht zeigte mir, dass sie genau wusste, welchen Einblick sie mir damit gewährte. Sie grinste mich an und schob weiter ihre Beine auseinander. Ich konnte gar nicht anders, als dorthin zu starren, wo bald, wie ich inzwischen ja schon wusste, ihre nackte Muschi zum Vorschein kommen musste.
Nur noch einen oder zwei Zentimeter, dann musste sie zu sehen sein. Zwar hatte ich registriert, dass aller Augen auf mich gerichtet waren und es keinen Zweifel darüber geben konnte, wohin ich so gebannt starrte, doch diese Beobachtung drang nicht bis zu meinem Verstand vor. Alle Eingänge zu irgendeiner vernünftigen Betrachtung waren verstopft durch die geilen Gedanken, die durch mein Hirn flitzten.
Oh ja, jetzt konnte ich sie sehen. Meine Augen saugten sich fest, und mein ohnehin schon steifer Schwanz legte noch ein paar Härtegrade zu.
„Mädels, habt ihr gesehen, wie er mir frech unter den Bademantel schaut? Das ist doch wohl die Höhe. Kommt hier her, trinkt unseren Sekt, und als Dankeschön fällt ihm nichts Besseres ein, als uns zu Sexualobjekten zu erniedrigen. Ich finde, das muss bestraft werden. Ihr nicht?“
Leas Ausruf wirkte wie ein Fanal. Wenn ich nicht so völlig verdattert gewesen wäre, hätte ich sicher mit Interesse beobachten können, wie geschickt es die Mädchen fertig brachten, ihre Entrüstung zum Ausdruck zu bringen, ohne laut zu werden. Doch ihre leisen Beschimpfungen trafen mich genau so hart, wie dies lautstarke getan hätten. Ich verstand die Welt nicht mehr. Lea hatte es doch offensichtlich darauf angelegt, mir ihre blanke Möse zu zeigen, was sollte also jetzt dieses Getue. Vor lauter Schreck ging mein Schwanz in den Sinkflug über und legte eine einwandfreie Bauchlandung hin.
Wie auf Befehl fielen alle über mich her, mit einer wie zufällig vorhandenen Wäscheleine wurden mir die Hände und die Füße gebunden, und ehe ich mich versah, war ich nicht mehr Gast, sondern Gefangener. Das alles dauerte nur wenige Sekunden, und geschah in beeindruckender Lautlosigkeit. Sowohl meine Gegnerinnen als auch ich wussten um die prekäre Lage. Meine leisen und dennoch mit Inbrunst vorgebrachten Einwände fanden kein Gehör, und so verstummte ich schließlich, der Dinge harrend, die auf mich zukommen sollten. Wirkliche Angst kam nicht auf, dafür gab es zu viel Kichern und Fröhlichkeit im Raum. Es musste sich um einen Scherz handeln, zu dem ich in Anbetracht meiner Lage besser gute Miene machte, als etwa den Beleidigten zu spielen.
Die Mädchen stellten mich aufrecht hin und lehnten mich an die Wand einer Dusche.
„Was fangen wir denn jetzt mit ihm an, wie sollen wir ihn bestrafen? Oder schicken wir ihn lieber nach Hause?“
Letzteres wäre mir am allerliebsten gewesen, und so bat ich:
„Ja, lasst mich verschwinden, dieses Spiel macht mir keinen Spaß mehr.“
Im Nu war Lea aufgesprungen, stellte sich breitbeinig vor mich hin, sodass ihr Bademantel aufklaffte und ich sowohl ihren Busen als auch ihre Möse im Kerzenlicht erkennen konnte. Nur ganz in der Mitte hielt der Gürtel das Kleidungsstück zusammen.
„Wenn du wirklich gehen willst, dann darfst du das. Sag es, und ich binde dich los, bringe dich nach unten, und du kannst gehen. Allerdings wirst du nie wieder einen Fuß in dieses Internat setzen, alles, was du jemals hier erleben könntest, ist dann unwiderruflich passé. Überleg es dir gut.
Und nur so nebenbei, ich habe auf dich gewettet, wenn du mich jetzt im Stich lässt, bist nicht nur du der Verlierer, sondern auch ich. Kannst du das verantworten?“
Auf die letzten Worte hin gab es leise und doch leidenschaftliche Proteste. Von unfairer Beeinflussung war die Rede, und von unlauteren Methoden. Doch Lea kicherte nur und wartete auf meine Antwort.
Die unglaublich erotisch wirkende, halb nackte Lea vor mir, die mich jetzt ebenfalls gespannt anstarrenden anderen Mädchen, meine bereits wieder erwachende Erregung, das alles ließ mich antworten, ohne dass ich meinen Verstand zurate zog. Ganz aus dem Bauch heraus sprudelte ich los:
„Ihr habt ja Recht, ich habe unbedingt eine Strafe verdient. Ich werde mich jedem Befehl unterwerfen. Nur bitte, schickt mich nicht fort. Das fände ich eindeutig zu hart und ungerecht. Es wäre doch sicherlich ein noch schlimmeres Vergehen gewesen, NICHT hinzuschauen, wenn Lea ihre Möse vorzeigt.“
Das aufkeimende Gelächter zeigte mir, dass ich den richtigen Ton getroffen hatte. Es handelte sich eindeutig um eine abgekartete Sache, das erkannte ich spätestens zu diesem Zeitpunkt. Was sie wohl mit mir anstellen wollten? Ich hatte keine Ahnung, doch das Prickeln, das ich in jeder Körperzelle spürte, war das Aufwühlendste, was mir je widerfahren war.
„Was hat es denn jetzt mit eurer Strafe auf sich, lasst mich nicht zu lange warten, sonst fange ich noch an, mich zu langweilen.“
„Ha, endlich nimmst du es wie ein Indianer am Marterpfahl. Keine Angst vor Schmerzen und den Feind noch verhöhnen.“
„Was könnt ihr schon viel von mir verlangen, ihr seid doch nur Insassen eines Altersheims, das hat Lea jedenfalls behauptet. Soll ich jemandem über die Straße helfen?“
„Nein, Herr Altenpfleger, du musst lediglich in der nächsten Stunde alles tun, was wir von dir verlangen. Ohne Widerworte und ohne Ausnahme. Wenn du nicht willst, kannst du jederzeit gehen, dann aber für immer. Nimmst du diese Strafe an?“
Wow, jetzt wurde mir doch etwas bange zu Mute. Ich sollte mich quasi in ihre Hand begeben, ihnen gehorchen ohne Wenn und Aber. Der Indianer in mir bekam ein wenig kalte Füße. Doch was hatte ich schon zu verlieren, ich konnte ja jederzeit gehen, wenn sie Wort hielten. Doch so ganz ohne Gegenwehr wollte ich mich doch nicht geschlagen geben.
„Unter einer Bedingung stimme ich zu: Ich darf morgen wiederkommen, und dann stellt sich Lea mir in gleicher Weise zur Verfügung. Schließlich ist sie mindestens so schuldig, wie ich.“
So sehr sich Lea auch wehrte, die anderen Mädchen fanden meine Forderung angemessen und bedrängten sie unter verhaltenem Gelächter, zuzustimmen. Breit grinsend gab sie schließlich nach.
„Na gut, dann wollen wir morgen mal sehen, wie viel Fantasie so ein junger, knackiger Altenpfleger entwickelt. Doch jetzt sind erst mal wir dran. Also los Mädels, die Zeit läuft. Eine Stunde gehört er uns. Was wollt ihr? Was soll er tun?“
„Er soll auf einem Bein durch die Dusche hüpfen und IA rufen.“
Er soll, er soll, er soll ... So klang es durcheinander, bis plötzlich eine auf die Idee kam:
„Er soll uns mal seinen Schwanz zeigen.“
Schlagartig war es ruhig geworden, und Lea meinte:
„Endlich mal ein vernünftiger Vorschlag, ich glaube, auf den können wir uns einigen. Oder gibt es Gegenstimmen?“
Die Mädchen schauten sich gegenseitig verstohlen an, Kichern kam auf, doch niemand hatte gegen diesen Vorschlag Einwände.
Lea befreite mich von meinen Fesseln und fragte:
„Du hast verstanden, was Francesca gesagt hat? Also, los dann.“
Als hätte ich nicht geahnt, dass es auf irgendetwas dieser Art hinauslaufen würde. Doch da ich versprochen hatte, alles zu tun, was mir aufgetragen würde, zog ich mit einem Ruck meine Hose nach unten. Leises Gekicher und Händeklatschen belohnten mich für meinen Mut. Mein Kleiner zeigte mittlerweile keine Spur von Erregung mehr. Ich war einfach zu durcheinander, die Gedanken in meinem Kopf spielten Ringelpietz mit Anfassen. Es ging zu wie in einem Bienenstock oder auf dem Hauptbahnhof zur Stoßzeit.
„Schön ist er, dein Schwanz. Nur ein bisschen mickrig. Das ist kein Kompliment für uns. Mal sehen, ob sich das nicht ändern lässt.“
Natürlich war es wieder Lea, die sich diese Aufgabe gestellt hatte. Sie kam auf mich zu, zog mir die Hose komplett aus, stellte sich dicht vor mich und begann mich zu küssen. Ihre Zunge schlängelte sich in meinen Mund, spielte mit meiner, und es dauerte nicht lange, bis ich gar nicht anders konnte, als das Zungenspiel zu erwidern. Wenn sie allerdings erwartete, dass sich dadurch bei mir etwas regen würde, täuschte sie sich. Immer noch war ich zu aufgedreht, konnte mich auf gar nichts konzentrieren.
Ohne das Küssen zu unterbrechen, griff ihre Hand nach meiner, führte sie unter ihren Bademantel und ich berührte ihre Haut. Jetzt durchfuhr es mich wie ein Stromstoß. Sie hatte meine volle Aufmerksamkeit, alle Gedanken und Gefühle wurden gebündelt, und ich streichelte über ihren nackten Körper. Mit sanftem Druck ihrer Rechten dirigierte sie meine Hand nach unten, auf ihre Möse zu. Mir war klar, was dann passieren würde, doch ich war keiner Abwehr fähig, zu sehr wollte ich ja genau das, hatte es erträumt, seit ich sie zum ersten Mal gesehen hatte. Nur an Zuschauer hatte ich dabei nicht gedacht, mehr an ein einsames Plätzchen an einem geheimen Ort.
Zum ersten Mal in meinem Leben berührte ich eine Frau dort unten. Es brannte wie Feuer, doch ich konnte meine Hand nicht zurückziehen, es ging einfach nicht. Meine Küsse wurden immer wilder, und als ich den Mittelfinger in ihre Spalte schob, spürte ich die Nässe. Sie war wahrhaftig feucht und nass, mein Finger glitt wie von selbst weiter. Oder lag das daran, dass sie ihren Unterleib mir entgegendrückte? Egal, ohne es zu wollen, versank mein Finger in ihrer Möse, und Lea begann unkontrolliert zu zucken.
Mein Schwanz richtete sich auf, ohne dass ich etwas dagegen unternehmen konnte. Verdammt, ich steckte mit meinem Finger im schönsten Mädchen, das ich kannte. Sie küsste mich so intensiv, wie noch nie ein Mädchen zuvor, stöhnte mir in den Mund. Ihr Unterkörper zuckte vor und zurück, um die Bewegungslosigkeit meiner Hand auszugleichen. Also kam ich ihr entgegen und schob den Finger rein und raus, spielte mit ihrem nassen Loch. Doch dadurch wuchs auch meine Erregung, und mein Mittelstück wurde hart wie ein Stück Stahl.
Plötzlich, und auf jeden Fall zu früh, ließ sie von mir ab, trat einen Schritt zurück, grinste mich frech an und wandte sich an ihre Kameradinnen:
„So gefällt er mir schon viel besser. Euch doch auch, oder?“
„Boah, der ist ja riesig. Und so rot, wie bei einem Indianer.“ Das musste Judith gewesen sein.
„Darf man den auch anfassen? Ich habe noch nie so ein Stück in der Hand gehalten.“ Diese Frage kam von Karin, und ohne eine Antwort abzuwarten, griff sie sich meinen Schwanz. Etwas zögerlich zwar, doch bei dem Erregungszustand, der dort unten herrschte, war jede Berührung gefährlich. Wenn ich nur nicht hier vor den Mädchen abspritzte, das wäre der Gipfel der Peinlichkeit gewesen.
Doch plötzlich waren es mehr als zwei Hände, die mich dort unten berührten. Auch die anderen Mädchen wollten nicht zurückstehen, überall am ganzen Körper flatterten sie wie Schmetterlinge über meine Haut, sodass meine Erregung sich immer weiter steigerte. Wenn nicht bald etwas geschah, dann explodierte mein Schwanz, unvermeidlich.
Frau Baltes, unsere uralte Mathematiklehrerin. Sie musste die Rettung sein. Es gab auf der ganzen Welt niemanden, der mich mehr abtörnte, als sie. Wenn ich mir sie nackt vorstellte, mit Schamlappen statt -lippen, Hängebusen bis zu den Knien und Mundgeruch wie eine Kloake, dann sollte es doch mit dem Teufel zugehen, wenn ich mich nicht beherrschen konnte.
Doch Ach und Weh, es half kein bisschen. Karin ließ meinen Schwanz nicht mehr los, sondern rubbelte an ihm herum, schob die Vorhaut vor und zurück, wichste mich mit solchem Elan, dass ich einige Erfahrung bei ihr vermutete. All mein Bemühen war also umsonst, und so flehte ich:
„Bitte, wenn ihr jetzt nicht sofort aufhört, garantiere ich für nichts mehr.“
„Du willst uns doch hier nicht etwa die Umgebung versauen, oder?“
„Ihr habt gut reden! Karin wichst mich wie eine Wilde, Ichweißnichtwer jongliert mit meinen Eiern herum und ...“
„Schwätz nicht so viel, sondern spritz endlich ab. Oder glaubst du, wir machen das hier zu unserem Spaß?“
Natürlich, dieser Spruch konnte nur von Lea kommen. Es war von Anfang an ihr Plan gewesen, mich vor ihren Freundinnen zum Ejakulieren zu bringen. Wenn Karin nicht die Initiative ergriffen hätte, wäre sie selbst zu Werke gegangen. Doch diese Gedanken machte ich mir erst viel später. Im Augenblick war ich keines Gedankens fähig, der sich nicht auf den bevorstehenden Orgasmus bezog. In mir sammelten sich Flüssigkeiten, bereit zur Eruption. Die Hoden entschlüpften der weiblichen Hand und verkrümelten sich im Unterleib. Noch bevor der erste Schub nach draußen schoss, begann der Schaft in Karins Hand zu pulsieren und zu zucken, sodass ihr klar wurde, was unmittelbar bevorstand.
„Achtung, Mädels, es geht los. Aus dem Weg, wenn ihr nicht erschossen werden wollt.“
Verstanden hatten es wohl alle, denn Karin rief es so laut in den Raum, wie gerade noch erlaubt. Doch niemand wollte sich den Anblick aus unmittelbarer Nähe entgehen lassen. Im Gegenteil, alle kamen mit ihren Köpfen noch näher, wollten dieses Naturschauspiel bewundern.
‚Na schön, ihr habt es nicht anders gewollt’.
Bei jedem Strahl, der aus mir herausschoss, hob ich den Unterleib an, drängte ihn jedes Mal in eine etwas andere Richtung, sodass ich möglichst flächendeckend arbeitete. Mit dieser Taktik und der dahinterstehenden Dynamik hatten sie nicht gerechnet. Ging der erste Spritzer noch in Karins lange Haare, so traf der zweite und dritte jeweils ein anderes Mädchen ins Gesicht, mein Sperma troff von einem weichen Kinn und lief eine spitzige Nase herab.
Die weiteren Eruptionen richteten keinen Schaden mehr an, denn die Köpfe flogen schnell wie der Wind auseinander. Die glücklich Verschonten hielten sich die Bäuche vor unterdrücktem Lachen, während die unglücklicheren anderen ein wenig brauchten, bis auch sie in das allgemeine Gelächter einstimmten.
„Was habt ihr nur, Sperma ist doch was Leckeres. Davor müsst ihr doch keine Angst haben.“
Um zu beweisen, dass sie das auch ernst meinte, beugte sich Lea über mich, nahm mein zusammengeschrumpeltes Schwänzchen in den Mund und saugte mir die Reste des Spermas unter der Vorhaut hervor.
Mein Gott, nicht doch. Kaum hatte sie begonnen, kräftig an mir zu lutschen, schon stellte sich dieser Verräter wieder auf, und als sie ihn nach einiger Zeit wieder aus ihrer warmen Mundhöhle entließ, war nicht zu übersehen, dass es ihm und damit auch mir verdammt gut gefallen hatte.
„Meine große Schwester hat mir mal verraten, dass Sperma gut gegen Akne ist. Seht ihr, meine Haut ist rein wie ein Kinderpopo. Solltet ihr auch mal probieren.“
Wieder machte sich Lea über die anderen lustig. Doch diesmal spielten sie das Spiel gleich mit. Nacheinander steckten sie sich meinen Schwanz in den Mund, saugten an ihm herum. Keine Einzige wollte zurückstehen, jede wollte wissen, wie sich das anfühlt, einen Schwanz im Mund zu haben. Je länger dieses Spiel dauerte, um so besser gefiel es mir. Meine anfängliche Scheu und Ängstlichkeit war verflogen. Hier konnte ich mich nicht mehr blamieren, denn nach dem öffentlichen Orgasmus konnte es schlimmer nicht kommen.
„Ich finde es nicht in Ordnung, wenn unser Gefangener sich hier verwöhnen lässt, ohne selbst etwas zu tun. Komm, zeig uns doch mal, was du sonst noch alles kannst, außer in der Gegend herumzuspritzen.“
Gerade wollte ich zu einer witzigen Antwort ansetzen. Doch die konnte ich mir sparen. Mit einem Schwung ihrer Arme entledigte Lea sich ihres Bademantels und setzte sich so über meinen Kopf, dass ihre Beine rechts und links an meinen Ohren anlagen. Langsam, genau zielend senkte sie den Unterkörper so weit herab, bis ihre Möse sich direkt vor meinem Gesicht befand. Natürlich verstand ich sofort, was sie bezweckte.
Noch nie in meinem ganzen Leben hatte ich eine Muschi so nahe vor Augen gehabt, noch nie diesen betörenden Geruch eingeatmet, der mir entgegenschlug. Die Reizüberflutung ließ mich die Augen schließen. Mit beiden Händen griff ich Leas Hüften und zog ihre betörende Möse vor meinen Mund. So weit es eben ging, streckte ich die Zunge heraus und schlängelte sie in ihre sauber rasierte Spalte. Der Geschmack entsprach so sehr dem Geruch, dass ich völlig verblüfft war. Genießerisch schlürfte ich den Saft in mich hinein. So also schmeckte ein Mädchen da unten. Leicht säuerlich und doch unglaublich gut. Immer wieder streckte ich die Zunge heraus, um mehr von diesem köstlichen Nektar zu erwischen.
Dass immer wieder eine der Nixen meinen Schwanz leckte, war plötzlich nicht mehr die Hauptsache. Mein Großer verrichtete seine Arbeit dort unten ganz alleine zur allgemeinen Zufriedenheit. War ja auch nicht schwer, er musste nur stehen, und etwas anderes wäre ihm gar nicht möglich gewesen, bei diesem Übermaß an sexuellen Reizen.
Die Hauptattraktion jedoch war die Möse vor meinem Gesicht. Nachdem ich mich hinreichend an den Düften und dem Geschmack berauscht hatte, machte ich mich auf die Suche nach dem kleinen Knubbel, den ich bisher nur vom Hörensagen kannte. So ungefähr wusste ich, wo in dieser tiefen Spalte er zu finden war, gelobt sei der Aufklärungsunterricht in der Schule. Irgendwo am oberen Ende musste er sein. Und dann ertastete ich ihn. Er war größer, als ich vermutet hatte, ließ sich sogar in den Mund saugen. Sehr zart ging ich dabei vor, wusste ich doch, wie empfindlich meine Eichel gegenüber direkten Berührungen war. So ähnlich vermutete ich es auch bei der Klitoris.
Dass ich mit meinen Bemühungen richtig lag, konnte ich an den Kontraktionen der Oberschenkel Leas erkennen. Sie zitterten leicht, und sie wand sich hin und her, sodass ich mit meinem Kopf die Bewegungen mitmachen musste, wollte ich nicht den Kontakt zu ihrem Kitzler verlieren. Schade, dass ich nicht ihr Gesicht sehen konnte, zu gerne hätte ich zugesehen, wie die Lust ihr Antlitz verschönte. Denn Lust empfand sie, das war vollkommen klar.
Plötzlich presste sie die Beine zusammen, klemmte mich ein wenig ein und ein Schwall Flüssigkeit überschwemmte mich. Ob es ihr gerade gekommen war? Sicher wusste ich das nicht, Erfahrung hatte ich keine. Egal, jedenfalls musste ich der Quelle dieses Stromes auf den Grund gehen. So tief es ging, schob ich meine Zunge in sie hinein, tastete mit der Spitze ihre nasse Grotte ab. Interessant, diese Unebenheiten, so hatte ich es mir nicht vorgestellt. Wie gut, dass die Zunge so ein empfindliches und empfindsames Organ ist. Nach dem wahnsinnigen Erlebnis des Mösengeschmacks lieferte sie mir nun auch noch diesen taktilen Genuss.
Am liebsten hätte ich gar nicht mehr aufgehört, doch Lea hatte nun anderes im Sinn. Sie erhob sich und ich hatte wieder einen freien Blick. Donnerkeil, nur noch nackte Grazien um mich herum. Diverse Kleidungsstücke fuhren auf dem Boden herum, achtlos beiseite geworfen in einem Anfall von Geilheit. So jedenfalls schmückte ich es mir aus, als meine Augen nicht nachkamen, alle diese Reize auf einmal aufzunehmen.
„So, mein Lieber, und jetzt wird gefickt. Oder willst du am Ende doch noch das Handtuch werfen?“
Wenn ich wirklich ein Handtuch gehabt hätte, so hätte ich es verbrannt, in Streifen gerissen und verschlungen, oder mir in den Arsch geschoben, auf keinen Fall aber geworfen.
„Ja Lea, komm. Zeigen wir denen mal, wie das geht.“
Ha, da hatte ich ganz schön angegeben. Meine Erfahrung auf dem Gebiet des Geschlechtsverkehrs beschränkte sich auf das Ansehen diverser Pornos mit gleichzeitigem Handbetrieb. Dass Lea dagegen nicht ganz ohne Erfahrung war, vermutete ich stark, und so überließ ich ihr die Initiative.
Breitbeinig stellte sie sich über mich, nahm, nachdem sie sich weit genug herabgesenkt hatte, meinen Schwanz in ihre Hand und ließ sich in Zeitlupe darauf nieder. Ob sie wohl wusste oder ahnte, dass sie die Erste für mich war?
Kaum konnte ich den Augenblick erwarten, dass ihre Schamlippen mich berührten. Da, jetzt, langsam schob sich mein Pfahl zwischen ihre Lippen, traf auf Grund, rutschte ein wenig nach hinten und ... versank in ihrer tiefen Grotte. Endlich!
Bis zum Anschlag steckte ich in ihr, mit vollem Gewicht saß sie auf mir. Verdammt, sah das geil aus. Dadurch, dass sie sich leicht nach vorne schob, teilten sich die Schamlippen und sie zeigte mir ihre Lustperle. Damit ich sie auch wirklich gut sehen konnte, nahm sie ihre Hände zu Hilfe und zog die Liebeslippen weit auseinander. Doch nicht nur ich war fasziniert von diesem Anblick. Erst jetzt bemerkte ich, dass auch ihre Freundinnen höchst neugierig waren, sich diesen Anblick nicht entgehen lassen wollten. Ihre Köpfe kamen immer näher, schoben sich in mein Blickfeld.
Sehen konnte ich jetzt nur noch Hinterköpfe, doch die Gefühle, die sich in meinem Unterleib ausbreiteten, entschädigten mich dafür. Mit langsamen, gleichmäßigen Bewegungen rutschte Lea vor und zurück, trieb sich so meinen Harten selbst in die Muschi. Dass sie dabei immer wieder mit ihrem süßen Hintern über meine Eier rutschte und sie ein wenig einklemmte, verschaffte mir einen zusätzlichen Reiz.
Plötzlich lehnte sie sich nach vorne, drängte die Mädchenköpfe beiseite und legte ihren Oberkörper auf meinen. Ihre nackten, festen Brüste berührten meine Haut und die harten Nippel drückten sich in meine Brust. Ihr Mund fand den meinen und unsere Zungen spielten das alte Liebesspiel.
Durch das Vorbeugen hatte sie ihren Unterkörper leicht angehoben, sodass jetzt genug Raum vorhanden war, dass ich selbst aktiv werden konnte. Mit kräftigen Bewegungen stieß ich zu. Das war wohl genau Leas Absicht gewesen, denn sofort intensivierte sie das Zungenspiel, stöhnte mir in den Mund. Also erhöhte ich die Schlagzahl und stieß so fest zu, dass unsere Münder immer wieder fest aufeinander gepresst wurden.
Aus den Augenwinkeln konnte ich erkennen, dass sich die Mädchenschar inzwischen zu Leas Beinen begeben hatte, um möglichst genau sehen zu können, wie mein Schwanz ihre Spalte durchpflügte. Das Bewusstsein, dass jede meiner Bewegungen genau registriert wurde, gab mir den letzten Kick und zum ersten Mal schoss mein Sperma nicht in die Luft, sondern landete dort, wo es hingehörte. Unglaublich, dieses Melken ihrer Scheidenwände, dieser kleine Widerstand, der durch die Enge entstand. Es war definitiv nicht mit meinen früheren sexuellen Erfahrungen zu vergleichen. So wie man ein fünfgängiges Menü nicht wirklich mit einem Fischbrötchen vergleichen kann.
Ob Lea gekommen war, konnte ich nicht sagen, dafür fehlten mir die Vergleichsmöglichkeiten. Doch als sich unsere Münder voneinander lösten, gestand sie:
„Wow, das war klasse. Du bist ein echtes Naturtalent. Ich glaube, wir haben einen Stammgast für unsere Zusammenkünfte gefunden.“
An diesem Abend kam es zu keinen weiteren sexuellen Aktivitäten, wenn man mal davon absieht, dass sich Lea mir gegenüber auf ein Handtuch setzte und mich ungeniert zuschauen ließ, wie mein Sperma aus ihr heraussickerte und das Handtuch durchnässte. Unsere Gespräche jedoch, die bis in die frühen Morgenstunden dauerten, drehten sich um das eben Erlebte und um die Planung weiterer Treffen ähnlicher Art.
Versteht ihr jetzt, warum ich eingangs von einem Wendepunkt in meinem Leben sprach?
Es kam eine Zeit paradiesischer Zustände, an die ich noch heute oft zurückdenke. Vor allem dann, wenn ich mit meiner Frau im Bett liege und ihre Nacktheit bewundere. Ja, Lea ist auch heute noch eine Schönheit.
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Ich freue mich, dass euch die Geschichte gefallen hat.
LG
Elmar«
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Weiter so!«
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da kann man nur auf eine Fortsetzung hoffen...«
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deine "Teen" Geschichten lese ich auch gern und diese ist dir sehr gut gelungen. Kurzweilig, amüsant und eine nette Kernidee.
Schmunzeln musste ich bei Frau Baltes. So eine stellte sich doch bestimmt jeder Junge schon einmal vor ;-)
LG Mondstern«
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1a von mir ;)«
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Bitte um Fortsetzung«
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Wenn Dich die Muse küsst, denk bitte an eine Fortsetzung dieser Geschichte! -H.«
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danke für diese wunderschöne Geschichte, ich habe sie sehr genossen und wünsche mir mehr davon.
liebe Grüße
cat«
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Bitte fortsetzen!!«
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Diese war es wirklich würdig meine 600., die ich gelesen habe, zu sein :-).«
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Schöne Idee, gewohnt guter Stil. Danke für das Lesevergnügen!«
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Gruß Eisbaer123«
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Volle Punktzahl, da es nicht nur um die Geilheit ging, sondern auch um die Achtung des Anderen, was letztendlich im Schluß deutlich wurde. Danke an die Autorin«
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Zuerst ein kleiner negativer Punkt:
Das Ende ist meiner Meinung nach viel zu abrupt nach dem (auch wortwörtlichen ;-) ) Höhepunkt.
Ansonsten ist es sehr erotisch, bis auf das es expliziter ist sogar weniger stark aufgesetzt als in vielen Romanen die "spicy" sind.
Aber meiner Meinung nach viel erotischer, "sexier" beschrieben.
Vom Realistischen abgesehen, ist es auch sehr menschlich mit dem Humor, den Ängsten und kleinen Erfüllungen für den aktuellen Mut.
Sehr schön und, bis auf die "Länge", oder eher Kürze :-p, Sehr gut geschrieben.«
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Vielen Dank dafür :-)«