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Kommentare: 9 | Lesungen: 4333 | Bewertung: 7.33 | Kategorie: Teen | veröffentlicht: 24.03.2014

Lehrer der Sünde - Ninas Traum

von

Der Luftzug war kaum spürbar, doch die feuchte Haut reagierte sofort. Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken und ließ das kniende Mädchen leise aufstöhnen. Draußen war es bereits dunkel. So viel wusste Nina, auch wenn ihre Welt in Dunkelheit gehüllt war.

Ein roter Seidenschal hatte ihr das Augenlicht genommen. Nicht, weil sie jemand dazu gezwungen hatte. Nein, es war schlimmer. Die Schülerin selbst hatte sich das Tuch umgebunden. Warum hatte sie das getan? Sie war verrückt. Sie war nur dem vagen Versprechen eines Mannes gefolgt, der mehr als doppelt so alt wie sie war.

Dr. Matthias Schuhmacher. Deutsch, Mathe, Physik. Leicht ergrautes Haar, breite Schultern und seit der 9. Klasse ein heimlicher Geliebter in Ninas Träumen. Oft hatte sie schon im Bett gelegen und bei seinem Bild heimlich masturbiert. Doch die Träume reichten ihr nicht mehr. Sie wollte ihn, wollte bei ihm sein, bevor es zu spät war, bevor ihr Abitur sie für immer trennen würde.

Auf der Klassenfahrt im letzten Schuljahr hatte sie ihn angesprochen, hatte ihm unter dem Einfluss von zu viel Alkohol ihre Liebe gestanden. Danach folgte das böse Erwachen. Schuldgefühle. Sie hatte sich krank gemeldet, war den Rest des Schuljahres nicht mehr zum Unterricht erschienen. Die Sommerferien hatten ihre Gefühle für den Lehrer nicht abgekühlt. Im Gegenteil. Kein Tag verging, an dem sie nicht an ihn gedacht hatte, als ihre Finger zärtlich das eigene Geschlecht verwöhnten.

Nina hatte noch nie einen Freund, auch wenn sie sich keinesfalls als unerfahren ansah. Was ihr an Praxis fehlte, machte ihre Fantasie wett. Eine Fantasie, die sich immer wieder um ihren Klassenlehrer drehte. Eine Fantasie, die für die achtzehnjährige Schülerin zu einer Besessenheit geworden war.

Als Dr. Schumacher sie heute Morgen ansprach, rutschte ihr das Herz fast in die Hose. Er sagte ihr, dass sie, wenn sie es wirklich ernst meinte, seine Sklavin sein könnte, doch dies ihr Geheimnis sein müsste. Gerüchten zufolge hatte er sich in den Sommerferien von seiner Frau getrennt. Sie war angeblich mit einem anderen Lehrer zusammen gekommen. War dies die Chance, auf die Nina gewartet hatte? Eine Chance, die das junge Ding nur einmal im Leben bekommen würde.

Die Befehle des Lehrers waren eindeutig. „Komm bei Einbruch der Nacht in die Turnhalle. Die Tür wird offen sein. Dusch dich, aber trockne dich nicht ab. In der Mädchenumkleide liegt, was du dir anziehen sollst. Leg eine blaue Matratze aus und knie dich auf diese. Verbinde dir die Augen. Wenn du gehorsam bist, dann werde ich zu dir kommen.“

Mit Worten hätte man die Anspannung in Ninas Brust nicht einmal messen können. Nicht dass Ninas sonderlich große Brüste gehabt hätte. Was er ihr zugeflüstert hatte, klang erst wie ein Traum für sie. Trotzdem war sie zu der Turnhalle gekommen. Die Tür war unverschlossen und alles fand statt, wie er es ihr gesagt hatte.

Das blaue Höschen und das Top passten ihr, auch wenn es sie mehr an einen Bikini, als an Unterwäsche erinnerte. Trotzdem, sie folgte seinen Anweisungen. Frisch geduscht war sie in die Turnhalle gekommen, die nur von dem diffusen Licht der Notbeleuchtung erhellt wurde. Jetzt hieß es warten. Warten, ob er wirklich kommen würde.

Zeit verstrich. Minuten oder Stunden. Für das in der Dunkelheit gefangene Mädchen war es eine Ewigkeit. Die Unruhe in ihr wurde immer größer. Hatte Dr. Schuhmacher alles nur getan, um sie zu erniedrigen? Das musste er nicht. Nina fühlte sich durch ihre so lange verschleppte Liebe zu ihm längst am Boden. Wenn er sie jetzt versetzt hatte, wenn er nur mit ihr spielte, dann, ja dann war alles vorbei. Nina glaubte nicht daran, dass sie unberührt nach Hause gehen konnte. Nicht, nach dem sie selbst so viel Mut aufgebracht hatte, um zu dem Treffen in der Schule zu kommen. Sie dachte an die Brück - dachte an das Wasser, welches schon viele unglückliche Seelen mitgerissen hatte.

Eine Tür öffnete sich. Unsicher drehte das Mädchen den Kopf. Ihre blonden Haarsträhnen waren noch ganz nass und streiften über ihre nackten Schultern. Schritte in der Dunkelheit. War er es? Ihr Lehrer, der sie erhört hatte? Ihr Herz schlug schneller und sie keuchte deutlich hörbar. Er war da.

Die Schülerin spürte seine Präsenz, auch wenn sie ihn nicht sehen konnte. Er war zu ihr


auf die Matte gekommen, stand vor ihr. Vor ihrem inneren Auge konnte sie den Mann erspüren. Sie roch sein Parfüm, seinen männlichen Duft und mehr. Lust.

„Du bist also erschienen, Nina. Willst du meine Sklavin sein?“, fragt die Stimme aus dem Nichts.

„Ja“, keuchte das Mädchen. Sie wusste nicht, was der Lehrer von ihr wollte. In ihren Fantasien hatte er sie zwar oft hart, manchmal sogar gegen ihren Willen genommen, doch das hier war anders. Das hier war keine Fantasie, auch wenn es sich surreal anfühlte.

„Du wirst mich, wenn wir alleine sind, ab jetzt immer mit Herr anreden. Verstanden Sklavin?“, sprach er mit dem souveränen Befehlston, den er auch als Lehrer vor der Klasse verwendete.

„Ja, Herr“, hauchte Nina.

„Nicht so zaghaft. Du hattest genug Mut, mir mich vor meinen Kollegen anzusprechen und mir deine Liebe zu offenbaren. Du hast mich ziemlich in Bedrängnis gebracht.“ Seine Stimme klang streng, ohne Liebe.

Erinnerungsfetzen huschten durch ihr Bewusstsein. Ja, sie waren nicht alleine, als Nina angetrunken an den Tisch der Begleitlehrer getorkelt war. Sie hatte nur Augen für Dr. Schuhmacher gehabt, doch dieser saß neben drei Kollegen, welche Ninas Liebesbeichte auch vernommen hatten. Plötzlich tat sich unter ihr ein gewaltiges Loch auf. Beschämt wäre sie am liebsten darin verschwunden, doch stattdessen hörte sie die Stimme ihres Lehrers – ihres Geliebten.

„Dafür hast du eine Strafe verdient, Sklavin.“

„Ja, Herr“, flüsterte Nina kleinlaut. Ja, eine Strafe, jede Strafe, solange sie nur von ihm kam.

Patsch, Patsch. Mit fester Hand verpasste er ihr zwei Ohrfeigen, die sie vollkommen unvorbereitet empfing. Sie schrie kurz auf und hielt sich die Wange. Der Schmerz war neu, doch ihre angespannte Erregung ve

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Kommentare


wolf-ffm
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 29
schrieb am 24.03.2014:
»Unter rechtlichen und ethischen Aspekten sollten Lehrer ihre Hände von Schülern lassen!«

PEER13
dabei seit: Sep '12
Kommentare: 76
schrieb am 24.03.2014:
»Na wolf-ffm?! Recht haste ja. Aber das war und ist hier doch gar nicht gefragt.
Die story ist flott geschrieben und auch einigermaßen plausibel.
Wäre schade wenn die wolf-ffm's eine Fortsetzung vermasseln würden.«

erde100
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 125
schrieb am 26.03.2014:
»ich finde die Story sehr gut und hoffe, dass sie so weitergeht. das Mädel ist doch sowieso schon lange 18.«

tj4389zj
dabei seit: Feb '03
Kommentare: 16
schrieb am 26.03.2014:
»Bitte mehr davon«

simon412
dabei seit: Apr '05
Kommentare: 39
schrieb am 27.03.2014:
»Die rechtliche Situation mal außer acht gelassen, das Mädel macht sein Abitur und dann stehen den beiden alle wege offen. vieleicht kommen wir in einer Fortsetzung ja in diee Zeit.«

Killerjr
dabei seit: Jan '04
Kommentare: 3
schrieb am 01.04.2014:
»Mir gefällt die Story sehr gut und ich hoffe inständig das sie fortgesetzt wird.«

Ossi2001
dabei seit: Aug '01
Kommentare: 134
schrieb am 08.04.2014:
»Rechtlich sicherlich grenzwärtig, aber die Schule ist ja quasi vorbei. Aber die Geschichte ist toll geschrieben und das macht Lust auf eine (oder viele) Fortsetzung(en)«

Himbibaer
dabei seit: Mai '14
Kommentare: 1
schrieb am 22.05.2014:
»Passabler Anfang. Die Szene hätte man noch mehr ausführen können, dann wäre die Story noch geiler gewesen.«

Geschichte2015
dabei seit: Feb '15
Kommentare: 1
schrieb am 10.02.2015:
»@wolf-ffm: Ja, das sollten sie. Aber darum geht es hier nicht. Das ist ein Storyboard. Also bitte heb Dir solche Kommentare für andere Foren auf.«



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