Bei der angezeigten Geschichte handelt es sich um eine gekürzte Version. Um die ganze erotische Geschichte lesen zu können, musst Du Dich einloggen. Ein Altersnachweis ist nicht erforderlich. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und der Disclaimer von sevac.com. Sevac.com ist für den Inhalt der Geschichte nicht verantwortlich und distanziert sich von selbigem. Das Copyright liegt beim Autor. Jegliche Weiterverbreitung der Geschichte ist, wenn nicht ausdrücklich anders angegeben, untersagt.
Kommentare: 16 | Lesungen: 13237 | Bewertung: 8.64 | Kategorie: BDSM | veröffentlicht: 13.07.2007

Lehrstunden - Teil 1

von

= Lehrstunden - Teil 1 =



(c) 2002-2007 by Tom Eagle

== Ein schöner Morgen ==

Die rötliche Sonne ging gerade auf, als Toms tiefe Träume einem leichtem Halbschlaf wichen. Lange bevor ihre Strahlen über das Land strichen, war die Natur aus dem Schlaf erwacht. Ein leuchtendes Morgenrot trieb die Tiere früh aus ihren Nachtquartieren und die Vögel sangen um die Wette. In der Nacht hatte ein sehnlich erwarteter heftiger Regen die Luft abgekühlt. Doch seine Wirkung war nicht von Dauer. Lauwarme Winde kündigten einen neuen warmen Sommertag an.

In diesem Sommer blieb es blieb es auch nachts unerträglich warm. Nikola und Tom lagen daher nackt oder nur mit einem dünnen Laken bedeckt auf ihren Betten. Sein rechtes Auge vorsichtig öffnend blinzelte Tom zu seiner Freundin Nikola hinüber. Sie atmete ruhig und gleichmäßig. Tom schloss daraus, dass sie noch tief und fest schlief. Durch die Ritzen der Rollladen gestreutes Sonnenlicht überzog Nikolas nackte Haut mit verschwommenen, rötlichen Perlenschnüren, deren Farbspiel sich - durch vorbeiziehende Wolken gefiltert - immer wieder änderte. Fasziniert betrachtete Tom für einige Zeit dieses Form- und Farbspiel, dann schloss er seine Lider.

Aufstehen? Dazu war es viel zu früh. Er schmunzelte. Nikola würde ihm die Augen auskratzen, wenn er sie jetzt weckte. Also versuchte er weiter zu schlafen. In seinen Träumen spielten sich verschiedene Geschehnisse und Geschichten ab. In einer Geschichte diente seine Freundin ihm als Sklavin. Während seine Hände zu seinen empfindlicheren Teilen wanderten, malte Tom sich aus, wie Nikola demütig nackt vor ihm kniet und ängstlich auf seine Befehle wartet . Hilf- und wehrlos, weil gefesselt, musste sie seine Füße zum Zeichen ihrer Unterwerfung küssen. 'Das mag sie gar nicht', schmunzelte er.

Woher kam dieser Traum? Gestern Nachmittag hatte er mit Nikola zufällig erotische Geschichten im Internet entdeckt. Zufall? Nein! Tom hatte den Zufall gezielt herbeigeführt. Die ersten, sorgfältig ausgewählten Geschichten hatten Nikola animiert weitere zu lesen. Stärker als erwartet hatte Nikola Feuer gefangen und die Auswahl der Geschichten entglitt Toms Kontrolle. Was als kleiner Versuchsballon am Nachmittag gestartet war, zog sich bis zum späten Abend hin. Am Ende hatten sie übers Lesen die Zeit vergessen und dabei eine stattliche Sammlung für später heruntergeladen.

Bei ihrer Suche stießen sie auch auf Erzählungen, die sie als so primitiv, ja widerwärtig empfanden, dass sie nach wenigen Zeilen abbrachen. Andere waren so schlecht geschrieben, dass es eine Qual war sie zu lesen oder zu verstehen, obwohl die Handlung ganz ansprechend war. Nikola ließ sich dadurch jedoch nicht abschrecken, denn zwischen viel Schrott fand sie immer wieder hoch erotische, einfühlsame und erregende, manchmal sogar spannende Erzählungen. Die Geschichten über Fesselungen und Sklaven hatten sie meist schnell bei Seite gelegt. Doch es gab auch zwei oder drei gute Geschichten, die Tom und Nikola ansprachen. Durch die Geschichten erhitzt hatte Nikola Tom vor dem Schlafen noch zu heißen Sex verführt.

Tom ließ die besseren Geschichten aus dem Bereich Bondage vor seinem geistigen Auge Revue passieren. Wirklich zufällig waren sie auf die Bondage-Geschichten gestoßen, denn eigentlich entsprach diese Art des Sex nicht Nikolas Vorlieben - glaubten er zumindest. Trotz eines zwiespältigen Gefühls hatten beide gescherzt, irgendwann einmal solche Spiele am Partner auszuprobieren. Im Traum ließ Tom sich und seine Freundin in die Hauptrollen verschiedener Handlungen schlüpfen. Seine Hände waren dabei nicht untätig, was seine Phantasie beflügelte.

Nikola schlief schon lange nicht mehr tief und fest. Auch sie hatte schon einmal zu Tom herüber geblinzelt und sich gleichfalls geirrt. Nikola träumte davon, sich den ganzen Tag verwöhnen zu lassen. Unbewusst landeten auch ihre Hände zwischen ihren Schenkeln und Nikola streichelte sanft ihren Kitzler. War es wirklich so aufregend, sich fallen zu lassen und dem Partner völlig auszuliefern, fragte sie sich. Könnte sie Tom wirklich an den Rand des Wahnsinn treiben, wenn sie ihn nur sehr vorsichtig verwöhnte und ihm den Orgasmus vor enthielt? Würde er um Erlösung betteln und ihr alles versprechen? Würde es Tom im umgekehrten Fall gelingen, sie zu ungeahnten Freunden, ja zur Raserei zu bringen? Der Sex mit Tom war nicht schlecht. Eine hemmungslose Ekstase fand allerdings selten statt. Ab einem bestimmten Punkt waren beide stets so erregt, dass sie sich nicht mehr zurückhalten und auf den Partner konzentrieren konnten.

Auch Nikola erinnerte sich an die Geschichten, die sie gestern gelesen hatte. Besonders an die, in denen Einer dem Anderen als Sklave diente, hatten sie erregt. Irritiert, denn sie hielt solche Praktiken für pervers, wehrte sie sich gegen ihre Gedanken und Gefühle. Doch sie konnte nicht von ihnen lassen und kehrte immer wieder zu bestimmten Szenen zurück. Aber auch Toms gestrige Anspielungen, sie zu unterwerfen, ließen sie angenehm erschauern. Nur widerwillig gestand Nikola sich dies ein und versuchte immer wieder auf andere Gedanken zu kommen. Sie kehrte jedoch immer wieder zu Szenen zurück, in denen Tom ihr Sklave war.

Eigentlich mochte Nikola es nicht, wenn Tom vor ihr kniete und ihre Füße massierte und küsste, was er öfters tat. Sie hasste es, wenn er dazu ihre Strümpfe aus zog. Sie hielt dies für unterwürfig und eines Mannes nicht würdig. Letztendlich ließ sie Tom gewähren, wenn ihm danach war, denn er verstand ihre Abneigung nicht und war meist schlechter Laune, wenn sie ihm sein Vergnügen nicht gewährte. Sie verstand nicht warum Tom es machte, doch offensichtlich fand Tom ihre Füße ganz toll.

Nikola entging nicht, dass Tom sich im Halbschlaf unruhig hin und her bewegte. Sie schlug die Augen auf. Tom war ein Prachtexemplar. Mit dieser Ansicht war sie leider nicht allein. Sie hatte um ihn kämpfen müssen, denn viele Mädchen liefen ihm hinterher. Student und mit 22 Jahren bereits Erbe eines kleinen Vermögens seiner verstorbenen Tante, genoss er das Leben ohne finanzielle Sorgen.

Sein markantes, trotzdem schönes, Gesicht war Nikola zugewandt. Sie schmunzelte. Sein Körper, unter dem dünnen Laken nur in Konturen zu erkennen, war muskulös und trainiert, ohne die Übertreibungen eines body builders. Nikola schüttelte sich als sie an body builder dachte. Übertriebene Muskelpakete stießen sie ab. Wie sollte ein schwaches junges Mädchen diese Kraft bändigen und ihn als Sklave unterwerfen?

Sie waren nun schon seit fast zwei Jahren zusammen. Aber erst nach ihrem Abitur vor einigen Wochen, war Nikola bei Tom eingezogen. Nach den Semesterferien würde auch sie ihr Jurastudium hier an der Uni beginnen. Bis dahin würden sie einen außergewöhnlich schönen Sommer genießen.

Tom schlug die Augen auf und blickte sie an. "Guten Morgen, Schatz. Kannst du auch nicht mehr schlafen?"

Tom kroch zu Nikola unter die Decke. Nach einem kurzen Kuss kuschelten sie sich eng aneinander und schlossen ihre Augen um weiter zu träumen. Nikola blieb Toms harte Morgenlatte nicht verborgen. Gut, dass wir Frauen nicht so einen Signalgeber haben. Tom hatte ein schlechtes Gewissen, als er sich Nikola weiter als seine Sklavin vorstellte. 'Wie wäre es eigentlich umgekehrt', fragte er sich. 'Ja, dass würde mir auch gefallen, doch ich glaube nicht, dass sie mitspielt.'

Nikolas Abneigung gegen seine Fußküsse, die sie als Zeichen der Unterwürfigkeit deutete, war Tom durchaus bewusst. Wie viel weniger würde sie daran Gefallen finden ihn zu erniedrigen. Und sie als seine Sklavin? Undenkbar! Dafür war sie viel zu stolz. Obwohl sie gestern im Überschwang seiner Idee sich einmal gegenseitig zu fesseln, um zu sehen wie dieses Gefühl ist, wenn man fremd bestimmt wird, nicht abgeneigt schien. Aber das musste nichts heißen.

"Woran denkst du", fragte Nikola plötzlich und unerwartet.

Immer diese Frage. Wie immer traf sie Tom unvorbereitet. Stets fühlte er sich - wie jetzt - ertappt und suchte nach einer ausweichenden, plausiblen Erklärung. 'Woran denkst Du' ist wohl die beliebteste Frage einer Frau. Nichts muss ein Mann mehr fürchten als diese Frage. Frauen scheinen einen siebten Sinn besitzen, der ihnen genau sagt, wann diese Frage zu stellen ist. Im Bruchteil einer Sekunde ist der Mann in der Defensive. Lügen? Ausweichen? Ablenken? Eine schnelle Antwort war gefragt. eine, die kritischen Nachfragen standhielt. Wie oft war Tom Nikola schon in die Falle gegangen? Er zählte es nicht. Was sollte er antworten? Warum nicht einmal die Wahrheit?

"Ich träume davon, dass du meine Sklavin bist." - 'Jetzt ist es raus. Gleich gibt es eine Szene', fürchtete Tom und bereitete sich auf Nikolas Empörung vor.

"Komisch. Haben dich die Geschichten auch bis in den Schlaf verfolgt? Ich habe davon geträumt, dass du mir heute einen Tag als Sklave dienst", war ihre augenblickliche Antwort.

Verblüfft hielt Tom kurz den Atem an. Diese Antwort hatte er nicht erwartet. Sollte Nikola Geschmack an den Geschichten gefunden haben? Das Thema war angesprochen. Tom ging in die Offensive, bevor Nikola sich detailliert nach seinen Träumen erkundigte.

"Und was müsste ich als dein Sklave tun?", fragte Tom.

"Zuerst müsstest du dich nackt ausziehen", grinste Nikola, "damit ich dich begutachten kann. Dann hast du vor mir nieder zu knien und - was du so gerne tust - mir die Füße zu küssen. Als Zeichen meiner Macht und Überlegenheit. Du wirst mich bitten gnädig mit dir zu sein. Anschließend musst mich mit dem Mund verwöhnen. Vielleicht darfst du zwischendurch mit deinem Schwanz in mich eindringen, denn ein Dildo ist nicht so schön warm und sanft." - Dabei streichelte sie ganz kurz und sanft Toms Steifen. - "Vielleicht darfst du kommen, wahrscheinlich aber nicht, denn dein Sperma ist so klebrig", grinste Nikola ihn an. Einige andere Ideen behielt Nikola für sich. Sie wollte Tom nicht abschrecken.

Tom fiel eine der Geschichten ein. "Würdest du wirklich gerne, dass ich dir heute als Sklave diene, Nikola? Sonst magst du noch nicht einmal, dass ich deine Füße küsse."

"Ja! Doch, dass könnte ich mir gut vorstellen", gestand sie. "Die Geschichten gestern haben mich schon irgendwie angemacht."

"Tja, leider hätte ich dich auch gerne als meine süße Sklavin", hielt Tom dagegen und gab Nikola einen Kuss.

"Gut, dann losen wir. Verlierer dient dem anderen als Sklave", schlug Nikola schnippisch vor und bereute es sofort. Was hatte sie nur zu dieser Aussage getrieben? Wenn Tom jetzt einwilligte, konnte sie kaum zurück.

"Wirklich? Einverstanden. Aber wir spielen darum. Losen ist mir zu simpel. Vielleicht würfeln. Aber nicht so ein einfaches Spiel wie in der einen Geschichte gestern. Du erinnerst dich? Es muss etwas mehr Spannung hinein."

Tom war Feuer und Flamme. Tom spielte gerne. Der Einsatz war meist nur die Ehre. Nikola überlegte einen Augenblick, ob sie einen Rückzieher machen sollte. Aber wie sollte sie ihr Gesicht wahren. Ein gutes Argument musste her. Sie fand keins. Derweil suchte Tom fieberhaft nach einem kurzen, fairen Spiel, das ihm eine große Chance zum Sieg gab.

"Siedler oder ähnliches dauert mir zu lange. Es muss ein kurzes, schnelles Spiel sein. Warte mal. Ich weiß: Es gibt ein Spiel, das nennt sich Habgier. Jeder darf so lange würfeln, wie er möchte. Die Augen werden zusammengezählt. Wer die meisten Augen hat gewinnt." Tom hatte von dem Spiel vor langer Zeit in einem Buch über Mathematik gelesen und es hatte ihn immer wieder beschäftigt.

"Und wobei ist da der Gag, Tom?", unterbrach Nikola.

"Moment. Der kommt noch. Der Trick ist: Wer eine 1 würfelt muss sofort aufhören und verliert alle Augen. D.h. er hat 0 Augen. Man muss also rechtzeitig aufhören und seine Habgier besiegen. Pass doch gut, oder? Jeder von uns möchte den anderen als Sklaven haben, aber nur wer etwas Glück und seine Habgier unter Kontrolle hat, wird es schaffen."

"Ahhh. Gut, das klingt irgendwie interessant. Wie weiter."

"Mit geht nicht. Dass heißt, der Nachziehende muss ein Auge mehr haben. Wir spielen mehrere Runden. Gezählt werden die gewonnen Runden."

"Gut. Lass mich mal überlegen. Der, der anfängt, ist aber im Nachteil. Derjenige der nachzieht weiß genau wann er aufhören muss. Deshalb sollte nur der, der äh ... vorlegt, einen Punkt bekommen. Wie beim Volleyball. Punkte macht nur der Aufschläger." "

"Das zieht sich dann aber hin", warf Tom ein. "Dann fehlt die Spannung. Ich schlage vor, der Aufschläger bekommt zwei, der andere einen Punkt. Gewinner ist, wer drei Punkte Vorsprung hat."

"Einverstanden. Hol mal einen Würfel!"

"Moment, noch bin ich nicht dein Sklave."

Nikola gab ihm einen langen und tiefen Kuss. "Noch nicht! Aber gleich. Du möchtest doch nicht, dass ich jetzt schon böse mit dir werde. Außerdem weiß ich nicht, wo die Würfel sind, ich wohne hier noch nicht so lange. Haben wir überhaupt welche? Ich habe noch keinen gesehen."

"Natürlich haben wir Würfel. Warte. Ich komme gleich wieder."

Während Tom das Zimmer verließ, schaute Nikola ihm bewundernd nach. Er hatte einen Po zum Reinbeißen und -kneifen. Das Vergnügen würde sie sich gönnen. Wenn sie gewann.

Während Tom nach den Würfeln suchte, räkelte Nikola sich auf dem Bett. Wer würde gewinnen? Tom kannte dies Spiel sicherlich gut. Da er Mathematik studierte, wusste er bestimmt eine optimale Strategie. Ohne Hintergedanken hatte er den Vorschlag sicher nicht gemacht. Wie lange sollte sie würfeln? Irgendwann musste sie aufhören. Sie erinnerte sich an ihren Mathematik-Leistungskurs. Im Schnitt war jede sechste Zahl eine Eins. Aber mit jedem Wurf war die Wahrscheinlichkeit einer Eins ein Sechstel. Sollte sie nun fünf oder sechs mal würfeln? Nikola grinste. Wollte sie nun gewinnen oder lieber verlieren? Sie wusste es nicht. Gewinnen. Auch wenn sie den Gedanken reizvoll fand, seine Sklavin zu sein, verlor sie nicht gerne. Erstmal gewinnen. Später könnten sie ja die Rollen tauschen. Der Gedanke zu verlieren und Toms Sklavin zu sein erregte Nikola. Das Spiel wirkte und Nikola wurde nervös.

Es dauerte eine Weile bis Tom mit einem Würfel zurück kam. 'Nur ein Genie beherrscht das Chaos', spottete Nikola, wagte es aber nicht dies laut zu sagen. - 'Ordnung ist nicht deine Stärke, mein Lieber. Aber das wird sich ändern, wenn ich gewinne ...' - Während er wieder zu ihr aufs Bett kletterte, richtete sie sich auf, gab ihm einen Kuss und grinste verschmitzt. Seiner Erregung war nicht zu übersehen.

"Du darfst anfangen Schatz", flötete Nikola verführerisch.

Tom dachte sich nichts dabei und nickte. Nikola hatte ihr Ziel erreicht. Sie wollte wissen, wann Tom aufhört weiter zu würfeln. Wenn er aufhört, dann sicher, weil die Wahrscheinlichkeit für ihn sprach. Tom würfelte ohne Zögern immer weiter, bis er nach 19 Punkten und sechs Wurf eine Eins warf. Damit war Nikola nicht geholfen, aber sie hatte zumindest einen Punkt relativ sicher. Ihr erster Wurf war eine 2.

"Schatz, damit hast du die erste Runde gewonnen. 1 zu 0 für dich. Du musst jetzt vorlegen", stellte Tom nüchtern fest.

"Moment, Tom. Wenn ich verliere, diene ich dir als Sklavin und tue, was du sagst. Du darfst mich fesseln, aber nicht schlagen oder quälen. Und wenn ich Stopp sage, dann hörst du auch auf."

"Natürlich Schatz. Versprochen. Das gilt aber auch umgekehrt."

"Einverstanden. Keiner verlangt vom Anderen etwas, was er nicht selbst tun würde."

"Versprochen!", nickte Tom ernst.

Wann sollte sie aufhören? Nadine beschloss, es aus Toms Augen abzulesen. Wenn er sehr nervös würde, würde sie aufhören. Wenn sie gewann, dann hatte sie drei Punkte Vorsprung - und damit das Spiel gewonnen. Tom wurde merklich unruhig, als sie nach nur 4 Wurf - drei Sechsen und eine Vier - 22 Augen hatte. Sie merkte jedoch warum das Spiel Habgier hieß. Sie konnte sich nicht entschließen den Würfel abzugeben. Wenn sie eine Eins warf, stand es unentschieden. Im Gegensatz zu Tom hatte sie nicht viel zu verlieren. Für Tom ging es aber jetzt schon um Sieg oder Niederlage. Der vereinbarte Vorsprung von drei Punkten erwies sich als zu gering. Aber abgemacht war abgemacht.

Nach zehn Wurf hatte sie 40 Augen. Tom wurde immer stiller. Er hatte sich gute Chancen ausgerechnet, das Spiel zu gewinnen. Schon seit seiner Schulzeit kannte er das Spiel und hatte gehofft, dass die Habgier seine Freundin ins Verderben führen würde. Zwar schien die Habgier sie ergriffen zu haben, doch die vernichtende Eins wollte einfach nicht fallen. Ungläubig schaute Tom ihren Würfen zu. Nach weiteren 5 Wurf hatte Nikola 55 Augen. Als Tom fluchte, dass es so was doch wohl nicht sein könnte, gab Nikola den Würfel grinsend weiter.

Tage später hatte Tom seine Freundin geneckt, dass die Wahrscheinlichkeit für 15 Wurf ohne eine Eins bei 6,5 Prozent lag und dass sie ziemlich habgierig war und riskant gespielt hatte. "Mein Lieber", hatte sie ihm immer wieder erklärt. "ertrage deine Niederlage mit Fassung. Du hast mir ein Grab geschaufelt und lagst selber drin, weil ich das Ende von deinem Verhalten abhängig gemacht habe. Wärst du nicht nervös geworden und hättest nicht so geschimpft wie ein Rohrspatz, hätte ich vielleicht noch weiter gewürfelt. Hättest du es früher getan, hätte ich früher aufgehört."

Es galt 55 Augen zu toppen, was extrem unwahrscheinlich war. Aber Tom hatte keine andere Wahl. Eigentlich konnte er gleich aufgeben, aber dann hatte er verloren. Das Glück war Tom hold und nach nur acht Wurf hatte er 35 Augen. Der Würfel schien hohe Zahlen zu bevorzugen. Während Tom neue Hoffnung schöpfte, wurde Nikola unruhig. Obwohl er einfach weiter würfeln musste - aufgeben war ja sinnlos - war Tom angespannt und nervös. Ängstlich schaute er dem Fall jeden Wurfs zu.

Nikola überlegte, ob sie doch nicht lange genug gespielt hatte. Tom wusste, dass er damit sehr gut über dem Schnitt lag. In vier Wurf lag die Wahrscheinlichkeit einer Eins über 50%. Schnitt waren vier Augen pro Wurf, wenn man die Eins nicht beachtete. Eine Sechs und eine Vier schon hatte Tom 45 Augen. Jetzt standen seine Chancen gut. 'Statistik hat kein Gedächnis', dachte er immer wieder. Die Wahrscheinlichkeit auf eine Eins in den nächsten Würfen wurde nicht dadurch größer, dass bereits seit 25 Würfen keine gefallen war. Eine Drei. Nur nach acht Augen fehlten ihm. Tief einatmend nahm er den Würfel. Jetzt wurde es spannend. Auch Nikola schaute gespannt auf seine Hand und hielt den Atem an. Drei. Tom kalkulierte die Möglichkeiten. Jetzt stand es sehr gut für ihn.

"Puuuhh, ich hätte nicht gedacht, dass ich so weit komme. Fünf und Sechs gewinnt. Zwei, Drei und Vier noch 'ne Chance. Sechs, Sechs!", beschwor Tom den Würfel gegen das "Eins, Eins!" von Nikola.

Leider war Tom das Glück nicht holt. Langsam kullerte der Würfel aus und die Sechs zeigte ihm den Po. Obwohl Tom einige Würfe zuvor schon fest mit dem Verlust gerechnet hatte, war er jetzt tief enttäuscht. Fassungslos starrte er auf den Würfel, während seine Freundin jubelte und demonstrativ im Bett hüpfte: "Eins!!!"

"2 nein 3 zu 0 für dich . Ähhh, ... Du hast gewonnen", gestand Tom, dem bewusst wurde, dass Nikola nicht nur die Runde, sondern auch das Spiel gewonnen hatte, weil sie zwei Punkte bekam.

"Nicht traurig sein. Du bekommst ein andern mal eine Gelegenheit zur Revanche", tröstete Nikola ihn und freute sich dabei diebisch über ihren Sieg.

Sie nahm Tom in den Arm und küsste ihn zärtlich, während er den Würfel aufhob und ihn von allen Seiten ungläubig betrachtete.

"Glück im Spiel, Pech in der Liebe."

Nikola lachte: "Ob ich Pech in der Liebe habe, werden wir sehen, Schatz. Jedenfalls habe ich heute einen Sklaven, der mich ganz doll lieben und sehr glücklich machen wird. Pech möchte ich das nicht nennen, oder?"

Tom nickte enttäuscht, musste aber auch grinsen.

"Well, I will do my very best, wie der Butler von Miss Sophie sagt."

Tom hatte es sich alles so schön ausgemalt, wie er sich verwöhnen lassen würde. Man soll eben den Tag nicht vor dem Abend loben. Jetzt war er unsicher, was ihm bevorstand. Wenn er sich an einige Geschichten erinnerte, dann wurde ihm unheimlich. Er würde sich nicht verprügeln lassen. Aber das hatte Nikola schon ausgeschlossen. Sie würde nichts tun, was sie nicht mit sich machen lassen würde.

"So, nun steh auf, Sklave", kommandierte Nikola. "Ich möchte meinen Gewinn begutachten."

Tom machte ein süß-saures Gesicht, stellte sich aber sofort ans Fußende des Bettes.

"Immer nur lächeln. Steh gerade und aufrecht und nimm die Hände in den Nacken", forderte Nikola.

Tom lächelte etwas mühsam. Auf Nikolas Kommando drehte er sich, damit sie ihn von allen Seiten begutachten konnte. So inspiziert fühlte er sich gedemütigt. Als er Nikola den Rücken zu kehrte meinte er, überall ihre stechenden und prüfenden Blicke zu spüren. War es gut, was sie sah? Sicher! Sein Schwanz richtete sich langsam auf. Es erregte ihn, gemustert zu werden.

"Stopp. Nimm die Beine etwas weiter auseinander."

Nikola rückte näher heran, so dass sie ihn mit den Füßen erreichen konnte und strich mit dem Fuß über seinen Hinter und dann zwischen seine Beine hindurch.

"Mhhh ... nicht schlecht der Specht. Ein äußerst süßer Knackarsch. Ich werde ihn bei Gelegenheit probieren. Und nun langsam weiter drehen!"

Langsam kam sein steifer Schwanz zum Vorschein.

"Ah! Was sehe ich denn da?"

Nikola strich mit dem Fuß über seinen Steifen. Tom empfand es als Demütigung nun auch mit dem Fuß begutachtet zu werden. Doch neben dem sanften Streicheln erregte gerade diese Demütigung ihn. Als er bei der Berührung etwas in den Knien zuckte, befahl Nikola kurz:

"Halt gefälligst still!"

'Du hast dich ja schnell in deine Rolle eingefunden', dachte sich Tom im Stillen.

"Prächtig, aber es geht sicher noch besser. Doch erst will ich auf meine Kosten kommen. Um deinen kleinen Freund kümmere ich mich dann später ausgiebig. Vielleicht! Wenn du brav bist.", grinste Nikola frech.

Trotz dieser Worte hörte sie nicht auf, Toms Schwanz mit den Fuß zu massieren.

"Du küsst doch gerne meine Füße, nicht wahr?" Nikola wartete seine Antwort nicht ab und Tom nickte nur zustimmend. "Findest sie schön?"

"Heute musst du sie zum Zeichen deiner Liebe und Unterwerfung küssen. - Und zwar bei jeder Gelegenheit!"

Sie richtete sich auf und stellte ihre Füße neben das Bett.

"Also, was ist? Los, Sklave! Auf die Knie mit dir!"

Zögernd stand Tom vor Nikola. Sicher war es auch unter normalen Umständen ein klein wenig eine Demutsgeste, wenn er ihre Füße küsste. Aber es war seine freie Entscheidung, wann und wie lange er ihre Füße küsste. Normalerweise küsste und massierte er ihre Füße, wenn sie gemeinsam im Bett lagen oder wenn Nikola sie im Sessel zur Entspannung hochgelegt hatte und ihm gerade danach zu Mute war. Er konnte sich nicht erinnern, sie jemals geküsst zu haben, wenn sie auf dem Boden standen und er dazu knien musste. Nun sollte er sich so weit erniedrigen vor ihr in die Knie zu gehen. Dies erregte ihn noch mehr.

Nun ja, Nikola hatte gewonnen. Tom hatte zu gehorchen. Also kniete er nieder, küsste erst den rechten, dann den linken Fuß und wollte sich wieder erheben, denn so machte es ihm nicht so viel Spaß.

"Was fällt dir ein aufzuhören, runter mit Dir. Du darfst dich erst erheben, wenn ich es erlaube."

"Ja, Herrin."

"Nenne mich bitte nicht Herrin. Ich heiße Nikola. Ich bin nicht deine Herrin, sondern ich bin deine Freundin. Du hast dich nur für heute mir zu unterwerfen, ohne unterwürfig zu sein."

Bei diesen Worten zog Nikola ihren rechten Fuß weg, setzte ihn in Toms Nacken und drückte ihn weiter runter. Im ersten Moment hielt Tom dagegen, doch ein energischer Druck brach seinen Widerstand. Auch Nikolas Druck ließ daraufhin nach. 'Scherzkeks', dachte Tom und fühlte sich noch mehr gedemütigt. Er konnte die Gefühle der Sklaven aus den Geschichten ein wenig nachvollziehen. Da er keine andere Wahl hatte - schließlich hatte das Spiel gerade erst angefangen und er konnte nicht schon aufhören - liebkoste er jeden einzelnen Zeh des verbleibenden Fußes.

"Du wirst weiter aufrecht gehen und eine eigene Meinung haben, Tom. Aber, du wirst alles tun, was ich sage. Hast du verstanden, Tom?"

"Ja, Nikola."

"Warum sollst du weiter aufrecht gehen und eine eigene Meinung haben, Tom?"

Tom überlegte. Er wusste es nicht. Im Moment konnte von aufrecht gehen nicht die Rede sein. Musste er es wissen? Als Sklave -sicherlich. Konnte er es wissen? Nein! Schließlich traute er sich zu sagen:

"Ich weiß es nicht, Nikola!"

"Dann werde ich es dir erklären. Ich möchte dich demütigen. Demütigen kann man aber nur jemanden, der stolz ist. Ich habe dich besiegt. Der Sieg über einen Starken ist jedoch mehr Wert, als der über einen Schwachen. Ich will einen starken Sklaven beherrschen - keinen Schwächling. Deshalb musst du stark sein. Hast du verstanden?"

"Ja, Nikola!"

Tom vergaß seine Haltung, die beabsichtigte Demütigung und begutachtete den Fuß zwischen den Küssen. Nikola hatte wohl geformte, schöne, ja zarte Füße. Unerwartet nahm Nikola ihren Fuß von seinem Nacken und zog auch den anderen Fuß weg um sich aufs Bett zu legen. Tom dachte ans aufrechte Stehen und erhob sich.

"Hab ich dir erlaubt aufzustehen?"

"Nein, Nikola!"

"Dann knie gefälligst wieder nieder!"

Tom fiel sofort wieder auf die Knie.

"Kopf runter! Muss ich dir denn alles sagen."

Soviel zum Aufrecht stehen. Aber Nikola musste natürlich erstmal ihre Rolle finden. Nikola wollte sicher nicht nur einen Fußabtreter, sondern auch eine breite Schulter, an die sie sich anlehnen konnte. Beides unter einen Hut zu bringen war sicher nicht leicht. Sklave und Beschützer. Tom wollte nicht mit ja oder nein antworten, da beide Antworten sicher falsch gewesen wären. Sondern legte nur die Stirn auf den Boden.

"Kannst du dich nicht entschuldigen, Sklave?"

"Doch, natürlich. Entschuldige bitte, Nikola."

"So ist es schon besser. Jetzt darfst du aufstehen und mir mein Höschen ausziehen um mich mit deiner Zunge zu verwöhnen, mein Schatz. Aber keine Experimente, hörst du!"

Da Tom nicht antwortet, musste Nikola nochmals nachfragen:

"Keine Experimente. Hast du mich verstanden, Sklave?"

Tom wusste sehr gut was Nikola meinte. Er hatte große Schwierigkeiten ihren Zustand der Erregung richtig einzuschätzen. Daher versuchte er immer wieder Variationen zu finden, mit denen er sie langsamer zum Höhepunkt bringen konnte. Leider gefielen die Variationen Nikola meistens nicht. Nicht, dass er ungeschickt war, aber es kam vor, dass er kurz vor dem Höhepunkt aufhörte, wenn es kein zurück mehr gab. Deshalb mochte Nikola keine Pausen. Es fiel ihm schwer, aber als Sklave hatte er zu gehorchen.

"Ja, Nikola. Du möchtest keine Experimente."

Tom zog Nikola das Höschen aus und legte sich lang zwischen ihre Beine. Zuerst streichelte und küsste er sie nur. Sanft, kaum Druck ausübend massierte er ihren Kitzler. Nach kurzer Zeit sehnte sich Nikola seine feuchte Zunge zu spüren. Sie ließ Tom aber weiter gewähren. Tom bedeckte ihre Schenkel und ihren Hügel mit sanften Küssen. Endlich verließ seine Zunge bei einem Kuss ihr Versteck und Tom begann Nikola langsam und im Takt zu lecken. Nikola fand mit ihrem rechten Fuß Toms Penis und begann diesen zu massieren. Manchmal geriet Tom aus dem Takt, da er mit dem Kopf im Nacken nicht in der bequemsten Position lag. Aber er sagte nichts, um keine Unterbrechung hervorzurufen. Toms Erregung stieg mit der seiner Freundin. Obwohl er es nicht wollte, rieb er seinen Penis an ihrem Fuß.

Nikola bemerkte Toms steigende Erregung. Sie ließ ihn aber gewähren, obwohl er sich nicht mehr voll auf sie konzentrieren konnte. Als er kam und über ihren Fuß spritzte, griff Nikola in seine Haare, damit er nicht auf die Idee käme aufzuhören, da auch sie gleich kommen würde. Nach einer kurzen Pause, die sie Tom gönnte, musste er sie lecken, bis sie kam.

Nikola hielt noch eine Weile Toms Haare fest. Normalerweise blieb er gerne noch zwischen ihren Schenkeln liegen, um sie weiter zu liebkosen. Heute empfand Tom diese Lage jedoch demütigend. Da sie ihn jedoch nicht los ließ, blieb ihm nichts anderes übrig, als in seiner Position zu verharren. Er war nicht mehr Herr seiner Handlungen.

Tom begann wieder Nikola zu küssen und zu lecken, doch sie zog seinen Kopf kurzerhand an den Haaren weg. Sie musste sich noch etwas erholen und wollte ihre Macht über Tom noch genießen. Deshalb zog sie seinen Kopf in eine für sie bequeme Position auf ihrem linken Oberschenkel und hielt ihn dort fest.

Nikola überlegte, was sie noch mit Tom tun anstellen könnte. Genau genommen hatte er ohne ihre Erlaubnis abgespritzt. Das verlangte nach einer Bestrafung. Sie ließ ihn daher los.

"Leck meinen Fuß sauber." Tom schaute sie verdutzt an und zögerte.

"Na los, wird's bald. Wenn ich dir einen blasen und dabei dein Sperma schlucken soll, dann kannst du auch meinen Fuß sauber lecken."

Tom zögert, beugte sich aber über ihren Fuß. Nikolas Argument war nicht von der Hand zu weisen. Wenn sie seine Sklavin wäre, müsste sie ihn auch mit dem Mund befriedigen. Er konnte schlecht etwas von ihr verlangen, wozu er selbst nicht bereit war. Also überwand er sich und leckte sein Sperma auf. Der Geschmack des Spermas war neutral. Obwohl es recht klebrig war, war das Auflecken nicht so ekelig, wie Tom erwartet hatte.

Nachdem er alles aufgeleckt hatte, folgte er Nikola ins Bad. Bei allem musste er Nikola den Vortritt lassen und sie abtrocknen, eincremen oder kämmen. Nach dem Duschen musste er sich anziehen. Viel war es nicht. Doch Shorts und T-Shirt waren bei den Temperaturen fast schon zu viel.

Während des Vormittags überließ Nikola Tom alle Arbeiten. Er musste Brötchen und Zeitung holen und den Tisch decken. Er aß schneller als Nikola und legte sein Messer zum Zeichen, dass er fertig war quer über den Teller. Nikola deutete schweigend unter den Tisch. Tom guckte unter den Tisch und sah nur ihre nackten Füße.

"Na los! Was hatte ich dir befohlen, Sklave?"

Jetzt begriff Tom was sie von ihm wollte. Schweigend verschwand er unter dem Tisch. Nikola grinste.

"Ich habe dich etwas gefragt!"

"Ich soll bei jeder Gelegenheit deine Füße küssen, Nikola."

"Wozu?" Nikola bereitete ihre Rolle sichtlich Spaß.

"Zum Zeichen meiner Liebe und Unterwerfung, Nikola."

Nikola trug Tom eine Reihe von Hausarbeiten auf. Was er heute erledigte, musste sie sich nicht in er Woche mit ihm teilen. So verging der Vormittag recht zügig. Tom säuberte fast das ganze Haus. Nikola suchte und las derweil ein paar Geschichten im Internet, um sich Anregungen zu holen. Sie fand einen Sklavenvertrag, den sie jedoch mehr oder weniger komplett änderte, an ihre Belange anpasste und ausdruckte. Mit Vertrag und Kugelschreiber ging sie zu Tom in die Küche. Der schrubbte gerade den Boden. 'Schön, dass ich das nicht machen muss', freute sich Nikola. Er gibt sich richtig Mühe und tut mehr als ich erwartet habe. Als sie vor ihm stand, küsste er sofort ihre Füße. Irgendwie fand sie es ein bisschen seltsam, dass ihr viel stärkerer Freund vor ihr kuschte. Aber ...

"Lies", befahl Nikola streng.

Nikola gab Tom einen dreiseitigen Sklavenbrief. Die erste Seite enthielt eine Präambel, die zweite den eigentlichen, reich verzierten Sklavenbrief und die Dritte eine Erklärung von Nikola und eine von ihm.

-----------

=== Präambel ===


Wir sind uns bewusst, dass

* wir im realen Leben gleichberechtigte, einander in Liebe verbundene Partner sind.

* dieser Sklavenbrief Teil eines gemeinsamen, einvernehmlichen Spiels ist und alle Handlungen innerhalb es Spiel einvernehmlich erfolgen müssen.

* die unten aufgeführten Anerkennungen keine rechtliche Bindung haben und jederzeit widerrufen werden können.

* die Sicherheit und Unversehrtheit des Partner jederzeit zu wahren ist.

* beide Partner das Spiel jederzeit und ohne Begründung beenden können.

* jeder Partner jederzeit sein Veto gegen einzelne Handlungen einlegen kann ohne damit das Spiel zu beenden.

* die Anonymität des Spiels gegenüber Dritten zu schützen ist, es sei denn der Partner stimmt einer Einbeziehung Dritter in das Spiel zu.

-----------

=== Sklavenbrief ===


-----------

Ich, Herrin Nikola

erkläre hiermit Tom

zu meinem Sklaven und persönlichem Eigentum.

----------

Es folgte Nikolas Unterschrift.

----------

=== Erklärung der Herrin ===

Ich erkenne die Präambel und die mir aus diesem Spiel erwachsenen Rechte und Pflichten uneingeschränkt an.


Ich bin mir bewusst, dass ich

* sicherzustellen habe, dass mein Partner jederzeit sein Widerspruchsrecht äußern kann.

* seinen Widerspruch gegen den Sklavenbrief oder meine Handlungen umgehend zu akzeptieren und die betreffende Handlung einzustellen habe.

* für die Sicherheit, die - minimalen - Bedürfnisse und ein ausreichendes Wohlergehen meines Partner zu sorgen habe.

* ich meinen Partner vor Dritten - insbesondere wenn ich ihnen das Recht gegeben habe, über meinen Partner zu verfügen - zu schützen habe.

Es folgte wieder Nikolas Unterschrift.

=== Erklärung des Sklaven ===

Ich erkenne die Überlegenheit meiner Herrin und Partnerin, die Präambel, den von meiner Herrin ausgestellten Sklavenbrief, ihr Eigentum an meiner Person, ihre daraus folgenden Rechte und die mir von ihr auferlegten Pflichten uneingeschränkt an.

Ich bin mir bewusst, dass - solange ich kein Veto einlege -

* ich im Rahmen dieses Spiels keinerlei Rechte habe.

* allein meine Herrin bestimmt, was meine minimalen Bedürfnisse sind und mein Wohlergehen festlegt.

* ich allen Befehlen und Regeln meiner Herrin Folge zu leisten habe. Dies gilt auch für Dritte, die meine Herrin ermähtigt über mich zu verfügen.

* ich alle Handlungen an und mit meinem Körper durch meine Herrin oder einem Dritten zu dulden habe.

* ich für Ungehorsam hart bestraft werden kann. Die Entscheidung, ob es sich um Ungehorsam handelt, sowie die Art und Höhe der Strafe obliegt allein meiner Herrin oder des Dritten, dem meine Herrin das Recht gegeben hat mich zu bestrafen.

* ich keine Forderungen gegen meine Herrin oder Dritten erheben kann.

Ich versichere, dass ich meine - nicht ausschließbaren - Widerspruchsrechte so wenig wie möglich gebrauchen werde.


Hier blieb Platz für Toms Unterschrift.

----------

Tom schaute auf und nahm das Blatt. Nikola setzte sich an den Küchentisch und wartete. Einige Passagen las Tom zweimal. Nachdem er meinte alles verstanden zu haben, schaute er zu Nikola auf. Sie hielt ihm schweigend den Kugelschreiber hin. Ohne ein Wort zu sagen, unterschrieb er den Vertrag auf dem Fußboden und legte ihn ihr zur Unterschrift auf den Tisch, kniete nieder und küsste Nikolas Füße. Sie lächelte.

"So, nun muss ich dir noch ein paar Regeln geben."

"Erstens. Du sollst mich unterhalten. D.h., dass du mir etwas erzählen sollst, es sei denn ich befehle dir zu schweigen oder mich nicht zu stören."

"Zweitens. Du redest mich normalerweise mit Nikola an, wenn wir uns unterhalten. Allerdings gefällt mir der Ausdruck Herrin doch nicht so schlecht. Wenn ich dich Sklave nenne und dich etwas frage oder dir Befehle gebe, nennst du mich Herrin Nikola - Hast du das verstanden, Sklave?"

"Ja, Herrin Nikola."

"Wenn ich einen Raum betrete, unterbrichst du sofort deine Arbeit oder was immer du tust und kniest auf der Stelle nieder, Stirn auf den Boden, bis ich sage, dass du weitermachen darfst. Das gilt natürlich auch, wenn du in einen Raum kommst, in dem ich bin, dann kniest du in der Tür, bis ich dich herein rufe."

"Wenn ich einen Raum verlassen will, unterbrichst du sofort deine Arbeit oder was immer du tust und kniest auf der Stelle nieder, Stirn auf den Boden, bis ich den Raum verlassen habe oder sage, dass du weitermachen darfst, oder mitkommen sollst."

Nikola stand auf, Tom, der ja schon kniete legte seine Stirn auf den Boden. Nikola setze ihren rechten Fuß in seinen Nacken um ihn weiter runter zu drücken und ihre Macht zu demonstrieren. Sie lächelte verschmitzt.

"Du darfst weitermachen."

Nikola setzte sich in einem großen, gemütlichen Sessel im Wohnzimmer und überlegte, wie sie Tom ein wenig sticheln könnte. Im Wohnzimmerschrank fand sie ein kleines Glöckchen, das sie benutzte, um nach ihrem Sklaven zu klingeln. Es machte ihr Spaß Tom wegen jeder Kleinigkeit bei seiner Hausarbeit zu unterbrechen. Zuerst musste Tom ihr das Notebook bringen, denn sie wollte noch ein paar Geschichten lesen. Da würde sie sicher genug Anregungen finden.

Ab und an kontrollierte sie Toms Arbeit und zeigte sich dabei meist unzufrieden. Die Spüle in der Küche durfte er dreimal nacharbeiten, bis sie ihr sauber genug war. Nachdem Tom einmal widersprechen wollte, hatte Nikola ihn streng angesehen und Tom entschuldigte sich sofort. Von da an ertrug er alles mit stoischer Gelassenheit.

== Lehrstunde für Katrin ==

Für den Nachmittag hatte sich Nikolas Freundin Katrin zum Tee eingeladen. Dafür musste Tom sich - leider - anständig anziehen und den Tisch decken. Nikola rührte keinen Finger. Sie ermahnte Tom jedoch sich während des Besuches normal zu benehmen, ohne zu vergessen, dass er ihr Sklave sei.

Als Katrin kam, fragte Tom sich, warum er eine lange Hose, Hemd, Schuhe und Strümpfe hatte anziehen musste. Katrin kam barfuß und hatte nur einen Bikini mit Strandtuch an, was bei diesem Wetter die deutlich angemessenere Kleidung war. Nachdem er Tee eingeschenkt und Kuchen aufgelegt hatte, wies ihn Nikola hinaus.

"Schatz, wir möchten in aller Ruhe Frauengespräche unter vier Augen führen. Du musst sicher noch etwas für dein Studium tun. Also, verschwinde ins Computerzimmer."

"Ähh ... kann ich nicht ..." Weiter kam Tom nicht.

"Ich habe gesagt, dass du noch etwas für dein Studium tun sollst und ins Computerzimmer verschwinden sollst, Tom."

Tom schluckte. Diesen Ton hatte er vor Katrin nicht erwartet. Sollte er sich dies gefallen lassen? Er fühlte sich wie ein kleiner Junge und stand sprachlos da. Herausfordernd und kampflustig sah Nikola ihn an. Tom wollte keinen Streit vor Katrin, die erstaunt ihre Freundin ansah, und noch erstaunter war, dass Tom sich diesen Ton ohne Widerspruch gefallen ließ und ging. Dabei murmelte nur "Entschuldigung, Nikola". Gedemütigt akzeptierte er seine Position als Sklave und gehorchte, auch wenn es ihm nicht behagte, wie Nikola ihn vor ihrer Freundin behandelte. In Katrins Augen musste er ein Weichei sein. Natürlich hatte Nikola Recht. Bei den Gesprächen der Mädchen war er fehl am Platz und er musste wirklich noch einiges für sein Studium tun. Semesterferien waren nicht nur Urlaubszeit. Nach fünf Minuten hätte er sich sowieso höflich empfohlen. Aber diese Erniedrigung war schon hart.

Missgelaunt verschwand Tom im Computerzimmer und surfte im Internet. Heute konnte er sich sowieso nicht aufs Lernen konzentrieren. Natürlich war ihm klar, dass die Mädchen unter sich sein wollten. Nach ein paar Minuten hätte er sich schon von alleine verdrückt. Vor Katrin hätte Nikola ihn ruhig höflicher behandeln können. Tom sann auf Rache. Aber noch war er der Sklave und es würde ihm sicher nicht gut bekommen, wenn er versuchen würde es Nikola heim zu zahlen.

Katrin war gerade 18 geworden und hatte seit kurzem einen neuen, festen Freund. Es schien das erste Mal etwas ernsthafteres zu sein. Nikola wollte alles wissen. Viel gab es aber nicht über ihn zu erzählen. Er hieß Bernd, war 19 und in der dreizehnten Klasse. Natürlich war er ganz süß, konnte unheimlich gut küssen und sah ganz toll aus. Im Laufe der Unterhaltung gelang es Nikola jedoch ihrer schwärmerischen Freundin ein mehr Details zu entlocken. Bernd war 1 90 groß, hatte blaue Augen und blonde Haare. Angebaggert hatte er sie in der Disco.

Katrins große Sorge war, dass er mit ihr schlafen wollte. Angst hatte sie davor nicht, im Gegenteil, sie sehnte sich danach. Bisher war es mit ihren Freunden nie soweit gekommen. Nikola schaute sie erstaunt an. Damit hatte sie nicht gerechnet. Katrin war noch Jungfrau. Ein bisschen Petting ja, aber dann hatte sie sich immer zurückgezogen, was meist dazu führte, dass die Jungs Schluss machten. Bei Bernd war es diesmal ganz anders.

Katrin hatte gelesen, dass das erste Mal oft enttäuschend ist und wollte sich bei ihrer Freundin Rat holen. Am Wochenende sollte es geschehen, vielleicht sogar schon heute Abend. Zwar hatten sie noch nicht darüber gesprochen, aber seine und ihre Eltern waren gestern in Urlaub gefahren. Nikola hackte nach. Katrin hatte etwas unrealistische Vorstellungen vom ersten Mal. Sie wusste überhaupt nicht, wie sie sich verhalten sollte, und dass mit 18 Jahren. Nikola schaute sie ungläubig an.

Nikola schüttelte den Kopf, tröstete Katrin und klärte sie über ein paar Irrtümer auf.

"Wie groß ist ein Penis wirklich, oder kann er werden? Tut es sehr weh", wollte Katrin wissen.

"Also, dass hängt davon ab, wie man misst. Richtig gemessen zwischen 13 und 18 cm. Länger muss er auch nicht sein. Durchmesser um die 3,5 bis 4 cm - schätze ich. Es kommt gar nicht darauf an, tief einzudringen. Im Gegenteil. Weiter vorne ist es am schönsten und wenn du richtig feucht bist, tut es auch nicht weh. Die meisten Jungen begreifen nicht, dass er nicht darauf ankommt schnell und tief rein zu kommen, sondern zum richtigen Zeitpunkt, nämlich dann, wenn du es nicht mehr erwarten kannst ihn in dir zu spüren. Nach einiger Zeit des Vorspiel wirst du nicht nur feucht, sondern alles entspannt und öffnet sich. Wenn der Junge nicht zu früh eindringen will, flutscht er dann ganz von selbst hinein. Aber was erzähle ich da, eigentlich könntest du dir mal Toms Schwanz genauer ansehen."

Katrin verstand die Ironie in Nikolas Stimme nicht und schaute sie fragend an: "Der zeigt mir doch bestimmt nicht seinen Schwanz."

"Würdest du dich denn trauen ihn anzusehen, wenn er ihn dir zeigt?" Nikola kam ein teuflischer Gedanke.

"Ähh ..., aber klar!"

"Soll ich ihn rufen?"

"Ach, dass traus

Login erforderlich!
Um weiterlesen zu können, musst Du Dich einloggen.
Passwort vergessen?
Du hast noch keinen Zugang zu sevac.com? Hier geht's zur Anmeldung.

Anmeldung und Nutzung sind kostenlos. Um die angezeigte Geschichte weiterlesen zu können, ist kein Altersnachweis notwendig, da es sich um eine erotische Geschichte handelt (nicht pornografisch!). Die Anmeldung dauert keine zwei Minuten.

Kommentare


Tom Eagle
(AutorIn)
dabei seit: Apr '01
Kommentare: 18
Tom Eagle
schrieb am 08.08.2008:
»Dieser Kommentar von ur-berlin gefällt mir besonders gut und trifft meine Absicht:
"Beide Teile: Sehr schöne erotische Geschichte. So könnte ich mir BSDM vorstellen, nicht zu hart und auch würdevoll, ohne den anderen herunter zu machen. Die Idee hat mir prima gefallen. Der Stil ist zur Nachahmung zu empfehlen."

Danke! «

winter
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 48
schrieb am 13.07.2007:
»TOLL!
läßt sich nicht anders sagen «

mondstern70
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 441
Mondstern
schrieb am 14.07.2007:
»Saubere Arbeit und liest sich sehr flüssig. Auch wenn ich keinen Sklavenvertrag unterschreiben werde, fand ich es auch Inhaltlich interessant. Der nächste Teil kann kommen :-)

LG Mondstern
PS: Frau sollte sich "DA" nicht unbedingt mit Seife waschen :-)))«

aljoscha_74
dabei seit: Dez '02
Kommentare: 1
schrieb am 14.07.2007:
»Spitze! Eine der besten Geschichten hier bei sevac!

Bin äußerst gespannt auf die Fortsetzung :-)«

Big_Ben
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 259
schrieb am 15.07.2007:
»Da ist "Lust auf mehr" eindeutig untertrieben. Diese Geschichte macht nicht SMlern wirklich Lust auf mehr.«

zerozero
dabei seit: Okt '04
Kommentare: 84
zerozero
schrieb am 15.07.2007:
»Toll, wirklich sehr gut. So wird das gemacht (3 Mal 10)!«

Schreibstift
dabei seit: Jun '06
Kommentare: 31
schrieb am 17.07.2007:
»Sehr schöne Geschichte. Eigentlich mag ich Skalvenspiele nicht so, aber die Story macht mich trotdem neugierig auf mehr!«

oxmoxx
dabei seit: Okt '03
Kommentare: 29
schrieb am 17.07.2007:
»gierig :-)«

tkls
dabei seit: Aug '04
Kommentare: 3
schrieb am 23.07.2007:
»Unheimlich gute Geschichte. Bis jetzt die beste Geschichte hier überhaupt, in meinen Augen.

TOP!«

Peter78
dabei seit: Jul '03
Kommentare: 14
schrieb am 02.10.2007:
»Eine wirklich sehr gute Story, ich bin begeistert! Freu mich schon auf die Fortsetzung!«

KK79
dabei seit: Nov '02
Kommentare: 1
schrieb am 07.10.2007:
»Super Geschichte! Vielen Dank dafür und ein riesen Lob!«

ur-berlin
dabei seit: Feb '08
Kommentare: 345
schrieb am 01.08.2008:
»Beide Teile: Sehr schöne erotische Geschichte. So könnte ich mir BSDM vorstellen, nicht zu hart und auch würdevoll, ohne den anderen herunter zu machen. Die Idee hat mir prima gefallen. Der Stil ist zur Nachahmung zu empfehlen. «

duenen
dabei seit: Aug '01
Kommentare: 93
schrieb am 14.01.2010:
»Der Anfang gefällt mir SEHR gut. Bitte weiter so.«

Karotte
dabei seit: Jul '02
Kommentare: 20
schrieb am 07.08.2011:
»Eine tolle Geschichte!
Das kann man sich in Realität durchaus vorstellen.

Glückwunsch und hoffentlich hast Du noch mehr solche Ideen.«

Vanirema
dabei seit: Sep '16
Kommentare: 2
schrieb am 21.09.2016:
»Fantasien haben ist das eine,sie gekonnt formulieren und zu Papier bringen ist nochmal eine ganz andere Sache. Hier ist
das wirklich gut gelungen.Echt geil! Ach ja und noch was:
Wenn man als Kerl beim lesen an die Stelle kommt wo die beiden Mädels den Tom an den Eiern haben und man selbst so ein Komisches Ziehen in der Gegend bekommt, dann kann das nur gut geschrieben sein ! Den 2. Teil hab ich leider noch nicht gelesen. Bin gespannt!«

Elvira83
dabei seit: Dez '10
Kommentare: 7
schrieb am 27.06.2017:
»Der Schluss ist überflüssig. Besser Kathrin und Nikola wären ein Paar geworden und Tom für immer ihr Sklave.«



Autorinformationen Autorinfos
 Geschichte melden
Anzeige
MehrteilerAlle Teile in einer Übersicht