Leidenschaft
von Mondstern
Copyright by Anja M. (mondstern)
Ich sitze nackt auf dem Stuhl vor dem Schminktisch im Schlafzimmer und wende ihm einfach den Rücken zu. An den Geräuschen höre ich, dass er mir nachläuft. Ich spüre seinen Körper hinter mir.
„Lass mich, ich habe kein Bock mehr!“, schmolle ich und blase den Rauch meiner Zigarette an die Decke. Das kann er zwar nicht leiden, aber das ist mir doch jetzt egal! Dieser militante Ex-Raucher mit seinem Rauchverbot im Haus! So ein Trottel – ich bettle um Sex und er fühlt sich in seiner Machoehre verletzt! Da bade ich mich, rasiere alles, posiere splitternackt vor meinem fernsehschauenden Mann und der interessiert sich lieber für diese blöde Sportschau!
„Ich habe das nicht so gemeint …“, sagt Jürgen.
„Du sollst mich in Ruhe lassen, habe ich gesagt!", schmolle ich weiter.
„Sag mal, in was für einem Ton redest du eigentlich mit mir?"
„Ich habe gesagt, lass mich in RUHE!"
„Ich lasse mir von dir nicht den Mund verbieten, junge Dame", sagt Jürgen und seine Stimme verrät, dass er deutlich angefressen ist!
„Ich habe keine Lust, mit dir zu reden", provoziere ich weiter und konzentriere mich darauf, Kringel in die Luft zu blasen. Er kommt näher und plötzlich spüre ich seine Hand in meinen Haaren. Was wird er tun? Das wird er sich nicht gefallen lassen! Ein seltsames Gefühl ist in meiner Brust. Ich will es und ich will es nicht! Ich weiß nicht, was ich will und das, das will ich auch nicht! Soll ich jetzt genau das Gegenteil von dem machen, was er erwartet? Ich stelle mir vor was dabei herauskommt und verwerfe den Gedanken wieder. Werde ich mich also erst mal passiv verhalten und abwarten. Lange brauche ich nicht zu warten. Wieder spüre ich seine Hand in meinen Haaren. Ich zicke zwar weiterhin, aber ich will nicht so weit gehen, dass er richtig böse wird. Ich sehe in sein Gesicht, versuche gleichgültig und gelangweilt zu schauen. Sein Gesichtsausdruck wirkt ernst und bestimmend.
Mit der anderen Hand nimmt er meine Zigarette weg und zieht
daran, behält den Rauch im Mund und bläst ihn mir ins Gesicht. Als ich die Augen wieder öffne liegt die Zigarette in meinem Glas! Oh Danke! Ich wollte sie eh grad ausmachen! Aber mit dieser Aussage würde ich wieder Öl ins Feuer gießen – also reiß ich mich zusammen.
Er schaut grimmig auf mich herab! Ich verkneife mir ein Grinsen.
„Wenn ich mit dir reden will, hast du mir gefälligst zuzuhören!"
Ja Massa! Ich höre dir ja zu! Falls ich Zeit habe! Nur hast du - mich abblitzen lassen! Schon vergessen?
Mit Nachdruck zieht Jürgen wieder an meinen Haaren. Es schmerzt.
„AU!“
„Ich sagte nur, du sollst einen Moment warten!", meint er leise.
„Und ich fragte dich nur, ob du mit mir poppen willst!“
Verzeih meine Unverfrorenheit! Wir haben hier ein echtes Kommunikationsproblem, wie mir scheint! Gerade will ich mir einige Worte zurechtlegen, da zieht er mich hoch und ich lande im hohen Bogen auf dem Bett. Ich dachte wir reden? Aber du willst nicht reden! Du willst mich! Du begehrst mich – du kannst dich verstellen, aber deine Augen lügen nicht! Ich sehe den Glanz in ihnen und das Feuer das darin glimmt! Aber du musst dich schon um mich bemühen! ‚Natürlich’ wehre ich mich erstmal, obwohl ich mich lieber gleich fallenlassen würde!
Er setzt sich auf meinen Bauch und grinst überlegen. Ich beiße auf meine Unterlippe und versuche ihn seitlich von mir runter zuziehen, doch gegen seine Kraft habe ich keine Chance. Aber vielleicht liegt es auch daran, dass ich nicht verbissen genug agiere! Nicht mit der letzten Konsequenz gegen ihn kämpfe! Ist es überhaupt ein Kampf? Oder ist es eher eine Balz – wie im Tierreich, wo nur der stärkste Tiger das Weibchen bekommt? Wo aber auch das Weibchen, nur den stärksten Tiger an sich heranlässt? Stärke ist nicht gleich Kraft – du musst mich erobern, mich führen, mir zeigen, dass du mein Tiger bist. Dann werde ich dir bis an das Ende der Welt folgen! Und darüber hinaus! Jürgen streckt meine Hände einfach über meinen Kopf hinweg und presst sie auf das Lacken. Ich sehe ihn böse an und zapple weiter!
„JETZT REICHT’S ABER!", er schreit es förmlich heraus. Ich zucke zusammen und stelle den Widerstand augenblicklich ein. Er macht mir Angst!
Er zieht meine Hände wieder nach vorne und hält beide Handgelenke, auf meinen Bauch gedrückt, mit der rechten Hand umklammert. Suchend fahren seine Augen durch den Raum. Ich beobachte ihn. Wonach sucht er? Er zieht die Nachttischschublade auf, wo ich meine Strümpfe und Unterwäsche habe. Mit einem Grinsen im Gesicht, als ob ein kleiner Junge seinen ersten ferngesteuerten Riesentruck geschenkt bekommt, fuchtelt er mir mit einer Nylonstrumpfhose vor dem Gesicht herum. Zieht er sich die jetzt über den Kopf und wir spielen Banküberfall? Er klemmt sich die Strumpfhose unters Kinn und reißt mit der freien Hand daran. Bevor ich ihm meine Meinung sagen kann, höre ich auch schon …
Ritsccccccccccchhhhhhhhh! Unglaublich, eine der wenigen ohne Laufmasche, die ich noch besitze. Der anfänglichen Empörung, über die Zerstörungswut meines Mannes, weicht die Neugierde! Was hat er vor? Er wird doch wohl nicht …? Er wird!
Geschickt bindet er die eine Hälfte an mein Handgelenk und befestigt es an der Kopfseite des Bettes. Ich bekomme eine leichte Gänsehaut davon. Als er dabei den Druck von meiner anderen Hand nimmt, um sie mit seinem Knie einzuklemmen, weil er beide Hände für das Verknoten benötigt – kneife ich ihn mit den Fingern in den Bauch!
„AUUU – na warte du Hexe!“
„Ich will jetzt nicht mehr. Das Spiel ist doof! Geh wieder Olympia gucken", provoziere ich wieder.
„Aber ich will. Und du willst auch! Das spüre ich doch!"
„Nee keine Lust mehr …!“
„Jetzt halt doch endlich einmal deine Klappe, Anja!", schnauzt er mich genervt an. Aha, ich habe die Grenze erreicht. Der Bogen ist zum bersten gespannt! Ich will ihn, also gebe ich nach.
Langsam kommt er mit seinem Gesicht auf das meine zu, aber ich drehe den Kopf von ihm fort.
Damit hat er wohl gerechnet! Ich dagegen aber nicht mit seiner Hand, die sanft über meinen Busen streichelt. Die Gänsehaut geht scheinbar wie von selbst auf meine Brust über! Das Stöhnen, das mir entweicht, versuche ich auf die körperliche Anstrengung zu schieben – auf meinen Widerstand gegen Jürgen. Doch es stimmt nicht! Das Stöhnen ist echt – es erregt mich, was er tut! Plötzlich presst er meine Brustwarze fest zusammen, sodass ich deutlich lauter aufstöhne. Mit großen Augen schaue ich ihn fragend an.
Wieder versucht er mich zu küssen und wieder presse ich meine Lippen zusammen! Der Balztanz ist noch nicht zu Ende! Noch hast du mich nicht völlig in der Hand.
„Ich bekomme dich", flüstert er mir zu und dreht meine Brustwarze hart um. Aber ich sage nichts, stöhne nicht und presse meine Lippen noch stärker zusammen. Auch ich bin stark - eine Tigerin. Jürgen drückt immer fester. Ich halte die Luft an, bis zu dem gewissen Punkt, dann ist es zu arg – ich stöhne auf. Die Tigerin ist auch nur eine Frau.
Sofort liegen Jürgens Lippen auf meinen und unsere Zungen berühren sich leidenschaftlich. Wie ein Stromstoß – der sich durch meinen Körper windet, lässt die Erregung mich erzittern. Seine weichen Lippen und die glatte Haut seiner Wangen lassen mich vergessen wer und wo ich bin! Lass mich deine Tigerin sein! Aber vergiss nicht die eingezogenen Krallen meiner ‚Tatzen’, die dir jederzeit zeigen können, dass auch ich mitbestimme, wie weit wir gehen.
Leidenschaftlich küsst Jürgen meinen Hals. Er weiß genau, dass ich da sehr empfindlich bin. Das alles lässt mich immer mehr in das Reich der ‚Lust und Begierde’ versinken. Seine Hand gleitet über meinen Busen und wechselt sich zwischen zartem Streicheln und festerem Kneten ab.
Plötzlich hält Jürgen inne. Was überlegt er?
Scheinbar nichts! Er will nur meine andere Hand ebenfalls ans Bett fesseln. Ich lasse ihn gewähren und verspüre eine seltsame Erregung in mir hochsteigen! Werde ich etwa feucht? Macht er mich geil? Sind es die Fesseln? Oder ist es beides?
Ich beobachte ihn dabei und mein Atem geht schwer. Ich fühle mich wehrlos. Er kontrolliert das Tun meiner Hände, in dem er sie zur Passivität verbannt. Ich rüttle an den Fesseln, doch Jürgen versteht sein Handwerk. Aber will ich mich überhaupt befreien? Oder will ich den Weg weiter gehen?
Seine Zunge umkreist wieder zärtlich meine Brust. Langsam arbeitet er sich zur höchsten Stelle vor und beginnt sanft an meiner Brustwarze zu saugen. Etwas Widerstand lasse ich ihn immer noch spüren. Die Berührungen erregen mich ebenso, wie die Hilflosigkeit und der Gedanke nicht wirklich zu wissen, was noch kommt.
„Mach mich los!“, sage ich leise. Aber Jürgen fährt unbekümmert fort. Will ich wirklich nicht oder will ich nur meinen Willen durchsetzten? Ich bestimme das Tempo und die Gangart. So war es zumindest bisher, wenn ich die aktive Rolle übernahm!
Manchmal spiele ich gerne mit den Männern und nicht nur mit meinem Mann. Wenn sie mich aber langweilen, lass ich sie abblitzen. Ich bin nie mit ihnen ins Bett gegangen. Ein wenig anfassen und fummeln. Sie ein wenig reizen! Provozieren! Mit ihnen spielen. Die wenigsten können widerstehen, die wenigsten wollen widerstehen! Leider machen sie es oft kaputt, weil sie nicht wissen, dass ich Grenzen habe. Oder liegt es daran, dass ich ihnen diese Grenzen zu spät aufzeige? Können sie dann nicht mehr anders? Müssen sie dann so sein?
Aber Jürgen darf alles! Zumindest darf er alles versuchen, zumal unsere Neigungen recht gut harmonieren. Ich vertraue ihm, dass er nichts mit mir macht, was ich nicht mag! Aber ich sehe mich trotzdem nicht als Opfer an – eher wie ein Objekt der Begierde. Seiner Begierde. Meiner Begierde!
Und ein solches ‚Objekt’ darf sich fallenlassen, darf ihre Lust ungeniert zeigen. Wieder stöhne ich tief auf, als Jürgen seine Lippen auch an meiner anderen Brust wirken lässt. Nebenbei beobachte ich Jürgen, der sich wieder an der Nachttischkommode zu schaffen macht. Ich achte nicht weiter darauf, sondern genieße meinen Zustand der Leidenschaft weiter. Bis er mir plötzlich eine Wäscheklammer vors Gesicht hält.
Überrascht weiten sich meine Augen! Wo hat er die her? Hat er das womöglich schon länger geplant? Nein, das muss Zufall sein! Bestimmt hing sie noch an einem Wäschestück und landete versehendlich in der Schublade.
Mein Mund ist offen und meine Wangen glühen! Er streift mit der Wäscheklammer über meine Brustwarze, die sich steil aufrichtet. Ich beobachte wie er immer wieder die Klammer öffnet und schließt. Er setzt sie an meinem Busen an. Energisch schüttle ich meinen Kopf – das wird doch wehtun? Beide Pupillen sind darauf fixiert und mein Körper befällt eine Anspannung, wie ich sie selten erlebt habe. Jürgen hält mir die Plastikklammer wieder vor die Augen und öffnet sie langsam mit seinen Fingern.
Dann lässt er sie plötzlich zuschnappen und ich zucke zusammen. Tu sie weg! Sie macht mir Angst! Meine Pupillen blitzen auf und Jürgen wiederholt die Demonstration. Wieso werde ich nicht laut? Wieso sage ich ihm nicht unmissverständlich, dass ich das nicht will?
Ich weiß es nicht! Fieberhaft versuche ich mir auszumalen, was er damit vorhat, und viele Möglichkeiten fallen mir nicht ein. Ich bin in meinem Innersten aber trotzdem sicher, dass, wenn ich laut schreie, Jürgen die Aktion abbrechen wird. Ist das Vertrauen? Die Klammer umkreist meine Nippel und ein Schweißfilm legt sich über meinen Körper. Ich zähle die Sekunden und sie kommen mir vor wie die Ewigkeit. Dann ist er da! Er überkommt mich! Schmerz!
Ich werfe meinen Kopf zur Seite und ziehe die Luft durch meine Zähne ein. Ein Zischlaut liegt in der Luft. Ich halte die Luft tief in meiner Lunge und spüre wie meine Augen feucht werden. Die Luft wird knapp und ich ziehe unter Stöhnen, frischen Sauerstoff in meine Lunge. Im gleichen Moment lässt Jürgen die Klammer vollends los und ich schreie spitz auf. Der Schmerz ist allgegenwärtig. Ich bäume mich auf und drücke den Rücken durch. Mehrmals wechselt mein Kopf von links nach rechts und wieder zurück.
Jürgens Gesicht beugt sich an mein Ohr: „Sccccchhhhh, der Schmerz geht gleich vorbei!", haucht er mir zu und ich entspanne mich langsam.
Eine Träne rinnt über die Wange und er verreibt die Spur auf meinem glühenden Gesicht. Mein Puls beginnt zu rasen, als ich seine Lippen spüre.
„Geht's wieder?", fragt er mich fürsorglich, worauf ich leicht nicke. Ich öffne mein Mund und fahre mit der Zungenspitze über meine Unterlippe. Unsere Zungen verschmelzen zu einer und ich spüre Jürgens Fingerkuppen, die langsam aber stetig, über meinen Bauch in das Zentrum der Lust vorwandern. Je näher er kommt, desto schneller geht mein Atem. Die sensible, glattrasierte Stelle des Venushügels überträgt die Schwingungen direkt in mein Innerstes. Er streichelt die Innenseite meiner Schenkel und die Erregung ist fast nicht mehr auszuhalten. Die Klammer an meiner Brustwarze ist nicht mehr der Mittelpunkt – aber der leichte Schmerz, den der Druck ausübt, ist in Verbindung mit dem sanften Streicheln, in seiner Gegensächlichkeit ein unglaublich erregendes Gefühl.
Ich stemme meinen Unterleib seiner Hand entgegen und sehne mich nach der Berührung an genau der Stelle, die nur Frauen haben. Die Perle – der Punkt, an dem alles zusammenläuft. Ja! Streichle mich dort. Berühre mich. Ich wage es nicht, es laut auszusprechen! Ich genieße seine Berührungen und ich genieße, dass er den Weg vorgibt.
Auch ich will ihn jetzt spüren. Wären meine Hände frei, würden sie seinen nackten Oberkörper berühren wollen, seine Haut streicheln, vielleicht auch leicht mit den Fingernägeln an seinem Rücken entlang fahren, um ein kleines bisschen die weiche, gebräunte Haut anzuritzen.
Aber ich bin hilflos und zur Passivität verbannt. Bin ich das wirklich? Kann ich ihm sagen was ich will? Wie er mich anfassen soll? Wo er mich anfassen soll? Mit welchem Teil seines Körpers er mich berühren soll? Ich gebe ihm Zeichen. Je näher seine Finger an meine Klit kommen, je lauter keuche ich! Jürgen bemerkt es. Seine Finger wandern zum Bauch und ich atme flacher, er wechselt die Richtung um 180 Grad und ich stöhne wieder auf.
„JAAA!“, entfährt es mir, so als wenn ich explodieren wolle, als er nach scheinbar ewiger Zeit endlich über meinen Kitzler streichelt. Ich höre deutlich, wie sich Jürgens Atmung beschleunigt. Seine Erregung ist deutlich, wie wohl bei jedem Mann in seiner Situation, durch den Stoff der Hose zu sehen. Schnell streift er seine Shorts runter und kniet sich nun ebenso nackt wie ich es bin, neben mich auf das Bett. Die Spitze seines Glieds liegt auf meiner Bauchdecke und ich bilde mir ein, die Härte durch die Haut spüren zu können. Er lässt die Eichel über meine Haut wandern und nähert sich meiner Brust. Der Anblick haut mich beinahe um, zumindest würde er das, wenn ich nicht auf dem Bett liegen würde. Sanft und zärtlich umkreist er die aufgerichtete Brustwarze, während seine rechte Hand sich der Klammer nähert. Ich zucke zusammen als er sie anfasst und der Druckschmerz ist wieder gegenwärtig. Seine andere Hand streichelt meinen Hals und seine Finger wandern über meine Wange zum Mund. Ich öffne meine Lippen und sauge an seinem Finger. Langsam nehme ich ihn in den Mund und lutsche daran, während ich, den leichten Schmerz genieße. Die Kombination von Erregung und Schmerz lässt mich alles um mich herum vergessen. Als Jürgen mit seinem Penis immer näher an mein Gesicht kommt, will ich nur noch eins!
Ich strecke mich ihm entgegen, soweit es die Fesseln zulassen. Meine Zungenspitze erreicht die Eichel und sie glüht genauso wie mein Kopf. Ich will dich! Jürgen kommt langsam näher und endlich kann ich seine Eichel mit meinen Lippen umschließen. Er drückt meine Nippel zusammen und ich stöhne auf. Immer leidenschaftlicher sauge und lutsche ich. Der harte Schaft, die zuckende Eichel und ein Jürgen, der sie ebenso gehen lässt wie ich.
Seine Körpersprache verrät mir, dass er im Begriff ist, einen Punkt zu überschreiten, an dem es für ihn kein zurück mehr gibt. Völlig in Extasse lutsche ich weiter und weiter und weiter. Er hält seinen Atem an, presst seinen Unterleib mir entgegen und Sekunden später schießt sein Sperma in meinen Rachen. Die Ladung ist gigantisch, das meiste davon schlucke ich, aber der restliche Teil läuft mir aus dem Mundwinkel. Der erneute Druck an der Klammer lässt mich noch einmal laut aufstöhnen und es macht mich geil, sein Glied weiterhin im Mund zu behalten. Immer noch erregt und schwer atmend, sauge ich weiter an ihm und genieße es, den restlichen Samen aus ihm herauszulocken.
Jürgen weicht zurück und muss mir förmlich sein erschlaffendes Glied aus dem Mund ziehen. Sein Finger verreibt das heruntergelaufene Sperma auf der Haut meiner Wange und des Halses und er keucht immer noch dabei! Als er über meine Lippen streichelt, lutsche ich ihm noch einmal über die Fingerkuppe. Wortlos steht er auf und geht aus dem Zimmer. Aber er ist sofort wieder da und beugt sich über mich. Behutsam nimmt er die Klammer ab und kühlt die empfindliche Stelle mit einem Eiswürfel, den er samt Gefrierbox aus dem Eisfach geholt hat. Während er das tut, schließe ich meine Augen und genieße erneut das Kribbeln.
Ich zerre ein wenig an der Fessel, aber Jürgen macht keine Anstalten mich loszubinden. Er gibt mir einen Schluck Saft zu trinken und zündet eine Zigarette an. Er hält sie für mich. Er, der Nikotin so sehr hasst, seitdem er nicht mehr raucht! Tief und genüsslich ziehe ich den Rauch in meine Lunge. Wir reden kein Wort miteinander und ich kann das Knistern zwischen uns immer noch spüren! Unsere Augen halten Kontakt und ich beginne mich zu fragen, was nach der Zigarette noch passieren wird. Eigentlich erwarte ich sogar, dass er mich überrascht und mich am Ende ein hammermäßiger Orgasmus überkommt. Aber vielleicht hat er auch schon genug von mir?
Er steckt mir den Filter ein letztes Mal in den Mund, um sie dann im Aschenbecher auszudrücken. Meine Bauchdecke hebt und senkt sich. Ich spüre wie feucht ich immer noch bin.
Aus den Augenwinkeln beobachte ich jede seiner Bewegungen. Ich bin immer noch sehr erregt und auch die Zigarettenpause änderte nichts daran. Jürgen erhebt sich langsam und geht an das Bettende. Seine Augen scannen meinen Körper ab. Mein Blick verfolgt ihn. Es macht mich an, wenn er mich so ansieht, es macht mich überhaupt an, wenn ein Mann mich so ansieht. Plötzlich erhebt er, nach Minuten des Schweigens, wieder seine Stimme.
„Mach deine Beine breit!" Ich zucke zusammen. Das ist keine Bitte. Das ist eine Aufforderung – ein Befehl! Ein ‚unverschämter’ Befehl. Mein Atem wird wieder ungleichmäßig. Irgendetwas in meinem Inneren steuert die Muskeln in meinen Beinen. Dieses andere ‚Ich’ in mir befiehlt, die Beine anzuwinkeln und sie dann einfach nach außen abkippen zu lassen. Es ist schon etwas ordinär sich so zu präsentieren – selbst für eine Frau, der es Spaß macht, mit ihrem Körper auch andere Männer zu reizen.
Ich schließe die Augenlider so weit, dass ich eben noch Jürgen am Fußende sehen kann. Sein Gesicht nähert sich meiner Scheide und es kommt mir vor, als ob er versucht ihren speziellen Duft förmlich einzusaugen. Hätte ich nicht vorher ausgiebig gebadet, so wäre es mir furchtbar peinlich! Ich weiß aber, dass ich sauber bin und habe nur wegen der für mich ungewohnten ‚Zurschaustellung’ - ein leicht mulmiges Gefühl in der Magengrube. Das letzte bisschen Scham entweicht langsam aus meinem Kopf.
„Du weißt überhaupt nicht, wie hübsch du bist, Anja", sagt Jürgen und ich freue mich über sein Kompliment. Beinahe wäre mir ein – ‚Ja, ich weiß!’, herausgerutscht. Das hätte sich aber arrogant angehört, obwohl ich das so nicht gemeint hätte! Aber ich glaube, ich bin reif und erfahren genug, um zu wissen, wie Männer ticken und wie mein Körper auf sie wirkt. Männer sind stark und Frauen eben schön. Ein Klischee, aber ein nettes Klischee. Aber „Frau“ muss nicht immer zeigen, was sie empfindet – wenn ich auch nicht gleichgültig schaue, so versuche ich dennoch möglichst unnahbar zu wirken.
Jürgen kniet sich zwischen meine Beine, die ich instinktiv wieder schließen will.
„Na, na – was soll denn das?", reagiert er auf mein Vorhaben und sofort lasse ich die Schenkel, mit einem heißen Seufzen, zu den Seiten wegklappen. Der Seufzer ist etwas lauter ausgefallen, als ich es wollte. Es zeigt mir deutlich, dass ich wieder im Begriff bin, die Kontrolle abzugeben. Ich will es aber auch – ich will nicht alles steuern und planen. Ich will verführt werden und ich will mich fallenlassen! Mich ausliefern und ihm vertrauen! Und wem kann ich mehr vertrauen als meinem Mann?
Er will etwas vom Nachttisch angeln, aber seine Hand kommt nicht ran. Ich sehe aus dem Augenwinkel die Kunststoff-Form, aus dem er auch den Eiswürfel vorhin hatte, mit dem er die Brustwarze kühlte. Er streckt seine Hand aus – kommt nicht richtig hin und beugt schließlich seinen Oberkörper vor. Als sein Oberkörper sich meinem Gesicht nähert, kann ich nicht anders. Ich muss ihn berühren und wenn es nur mit der Zungenspitze ist. Jürgen ist darüber so überrascht, dass er fast vom Bett fällt. Ich muss kichern.
„Hey, Schatz! Lass das!", sagt er und ich wette er meint damit: ‚Hey, mach weiter!’ Nein bedeutet Ja, und Ja heißt … was? Ja heißt Ja? Sicher? Verlasse dich nie darauf, was eine Frau sagt, sonst wirst du schön ins Fettnäpfchen treten. Beobachte sie! Wie ist ihre Körpersprache, ihre Mimik und Gestik? Bleib hartnäckig am Ball, aber mit Niveau, mit Stil, mit Humor und Konsequenz.
Beuge mich, aber zerbrich mich nicht! Behandle mich mit Respekt und ich respektiere dich auch! Wecke in mir Sehnsüchte und ich teile sie mit dir. Errege mich und ich mache fast alles mit dir mit. Hintergehe mich, … und ich schneide dir eines Nachts die Gurgel durch! Frauen sind so leicht zu durchschauen. Aber auch so schwer!
Umständlich fischt er einige Eiswürfel aus der Form. Eine Frau hätte sich an seiner Stelle nicht so angestellt und wäre aufgestanden. Männer aber – sollen ja angeblich eher praktisch veranlagt sein. Fragt sich nur wobei? Im Büro oder in der Werkstatt? Im Haushalt sicherlich nicht! Anderseits finde ich es aber auch süß. Vielleicht will Jürgen gar nicht alles rational machen? Auf jeden Fall muss ich ihn jetzt beißen! Ja ich muss! Ich mach das gern! Nicht fest oder um ihm weh zutun. Nein, eher um ihn ein wenig zu zwicken! Die durchtrainierte, haarlose Brust schreit nach meinen Zähnen und … ich schnappe zu. Nur kurz, vielleicht eine Spur zu fest – ich weiß es nicht! Ich denke, dass Jürgen einfach nur überrascht ist und deshalb so zusammen zuckt. Er verliert das Gleichgewicht. Sein ‚Standarm’ knickt weg und er purzelt neben mir aufs Bett.
Ich muss lachen. Wie süß das ausgesehen hat, als er sich bemühte das Gleichgewicht zu halten und wie er dann seinen Körper nach rechts wegdrehte, um nicht mit seinem Gewicht auf mich zu fallen. Er rappelt sich schnaufend wieder hoch und schaut mich leicht irritiert an. Aber mein herzhaftes Lachen lässt ihn dann doch grinsen. Er spürt genau, dass ich nicht über ihn lache – sondern mit ihm. Grinsend sagt er: „Du weißt, dass ich mich jetzt rächen muss?"
Ich zucke mit der Schulter und grinse ihn weiterhin an. Jürgen nimmt einen der Eiswürfel zwischen die Finger und zeigt ihn mir. Ich komme gar nicht dazu, mir auszumalen, was er damit vorhat, weil im gleichen Moment das gefrorene Wasser meine Schamlippen berührt und … er ihn einfach in meinen Körper einführt. Ich zucke zusammen – teils überrascht von der blitzschnellen Aktion, teils von der Kälte, aber auch vor Erregung. Ich kann nicht anders, als zu Keuchen und die Kontrolle über meine Atmung zu verlieren. Eine schlechte Schauspielerin bin ich in diesen Dingen. Als Jürgens Gesicht in meinen Schoß eintaucht, ist es vorbei – vorbei mit Spielchen, vorbei mit Selbstbeherrschung, vorbei die Unnahbare vorzugeben.
Es erregt mich und ich winde mich vor Geilheit auf dem Bett. Der leichte Druck, den die Fesseln an den Handgelenken erzeugen, lässt mich das Gefühl der Hilflosigkeit erneut spüren! Ich bin ihm ausgeliefert und ich vertraue ihm blind! Nur so kann ich es genießen. Zu wissen, das Jürgen mir niemals richtige Schmerzen bereitet oder gar brutal wird. Er liebt mich und er begehrt mich! Jürgen darf gern ab und an dominant sein, er darf gerne seine Phantasien an mir ausleben. Aber er darf nie vergessen, dass ich seine Frau bin und nicht nur ein einfaches Sexobjekt. Diese kleine Gradwanderung ist alles! So einfach und so schwer – der goldene Mittelweg entscheidet über Liebe und Hass. Über Lust oder Frust. Über gut oder schlecht!
„Aaaaahhh", stöhne ich auf, als seine Zunge die Klitoris streift. Das Spiel seiner Zunge und seiner Lippen, in Verbindung mit dem schmelzenden Eiswürfel, rauben mir den Verstand. Zärtlich saugen seine Lippen an ‚meinen’, und das kalte Eis, das ohne sein Liebesspiel unangenehm wäre, lässt mich immer stärker in Ekstase versinken.
„Mehr … schneller … ja, mach’s mir!", stöhne ich laut auf und presse ihm mein Becken förmlich ins Gesicht. Er grinst mich an und sein Finger dringt in meine Scheide ein. Geschickt sucht er die Stelle, von der viele Frauen nicht einmal wissen, dass sie diese haben! Den G-Punkt. Ich habe ihn – ich kenne ihn – ich liebe ihn! Ein Geschenk des Himmels. Seine Fingerkuppe massiert die unscheinbare Stelle und ich winde mich hin und her. Es gehört aber weit mehr dazu, als diese Stelle zu kennen! Man(n) muss sie ertasten und mit der richtigen Intensivität ‚bearbeiten’ – nur ein Dummkopf rammt einer Frau die Finger bis zum Anschlag rein und hält sich auch noch für den Größten dabei.
„Jaaa … Jaaaaaa … Jaaaaaaaaaaaaaa“, immer lang gezogener stoße ich diese Worte aus mir heraus. Ich stemme meinen Unterleib hoch und verliere gleichzeitig die Kontrolle.
„Langsam – wir haben alle Zeit der Welt", sagt Jürgen amüsiert. Er lässt langsam von mir ab und seine Finger streicheln über die äußeren Schamlippen. Wieso hörst du auf? Lass mich doch kommen! Ich war kurz davor einen Orgasmus zu bekommen. Die ersten Sternchen tanzten bereits vor meinen Augen. Jürgen schnappt sich die anderen Eiswürfel, die schon halb aufgetaut sind, und schiebt sie mir einfach unten rein. Ich erschrecke über die Kälte, denn das Eis ist, wie es nun mal ist: Eiskalt!
„Nein, nein … nicht so viele, die sind kalt Jürgen", stöhne ich auf und
versuche, sie wieder heraus zu pressen. Jürgen lacht und schiebt die Würfelchen einfach zurück, an die Stelle in mir, wo er sie haben will. Seine Finger, die dabei mit in mich eindringen, lassen mich erneut aufstöhnen.
„Oh Schatz", winde ich mich wieder und schließe meine Augen. Seine Zunge kreist über meiner Perle und er wechselt zwischen sanftem Lecken und herzhaftem Saugen hin und her. Ich schwebe. Ich zittere, bebe und zucke nur noch. Mein Herz rast und mein Körper ist von einem durchgehenden Schweißfilm bedeckt. Und wieder kurz davor … lässt Jürgen von dem Kitzler ab! Seine Zungenspitze gleitet über den glatten Venushügel, etwas, das ich auch sehr gern habe – aber zum Henker - doch nicht jetzt in diesem Moment!
„Verdammt Jürgen … jetzt nimm mich endlich!", schreit es aus mir heraus.
„Ich will dich endlich in mir spüren!“
Als wäre das der Startschuss, lässt Jürgen von mir ab und bindet mir hektisch die Fesseln ab. Seine Augen glänzen und sein Atem rasselt genauso unregelmäßig, wie meiner. Sofort fasse ich an seine starke Schulter und im gleichen Moment, als sein Penis in mich eindringt, krallen sich meine Fingernägel in seine Haut.
„Jaaaaaaaaaa", stöhnt er auf
„Nimm mich! Machs mir! Fick mich!“, schreie ich.
Schneller und schneller bewegt er seinen Unterleib und ich presse ihm mein Becken entgegen. Ich klammere meine Beine um seine Hüfte und will nur noch ‚eins’ werden mit ihm.
„Machs mir Jürgen … fick mich! Bitte fick mich! Ich komme gleich … nur noch eine Augenblick.“
Meine Fingernägel kratzen über seinen Rücken und Jürgen stöhnt dabei auf.
„Jaaaaa … ohh jaaaa“, dringt es an mein Ohr und ich … ich komme endlich! Ein Zucken durchfährt meinen ganzen Körper und lässt meine Finger noch einmal kräftig in die Rückenmuskeln meines Mannes krallen. Jürgen windet sich ebenfalls und ich spüre wie auch ‚er’ tief in mir seinen Höhepunkt erlebt. Unsere Körper sind eins geworden!
Ich halte ihn fest in meinen Armen und unser Schweiß vermischt sich, wie es vorher unser Keuchen und Stöhnen tat. Behutsam legt Jürgen sein Gesicht auf meine Schulter und ich streichle sanft über sein schweißnasses Haar. Langsam beruhigt sich mein Puls und meine Fingerkuppen fahren zärtlich über seinen Rücken. Mehrere Minuten liegen wir nur da und umarmen uns dabei, bis Jürgen seinen Kopf hebt, sanft über meine Wange streichelt und mich anlächelt. Er sieht erschöpft aus, aber auch zufrieden und glücklich. Ich lächle ihn ebenfalls an, denn ich bin es auch! Erschöpft und glücklich!
„Du bist der Beste", sage ich ihm aufrichtig und er nickt erfreut.
Langsam rollt sich Jürgen von mir herunter und setzt sich aufs Bett. Ich streichle zärtlich über seinen Rücken.
„Gibst du mir was zu rauchen, Jürgen!“
„Seit wann wird in der Wohnung geraucht, Schatz?“
„Seitdem man seine Ehefrau ans Bett bindet … komm … jetzt gib mir noch eine!“
„Mal überlegen …?“
KLATSCH – Meine Hand fährt auf seinen Rücken und er springt auf.
„Schon gut, schon gut … Ausnahmsweise!“
Er geht zum Schminktisch, wo noch meine Schachtel liegt und gibt mir eine Zigarette. Ich ziehe zweimal an ihr, lege sie dann in den Aschenbecher und muss gähnen. Er steht neben dem Bett und beobachtet mich. Die Zigarette glimmt im Aschenbecher vor sich hin. Ich räkele und strecke mich aus. Nebenbei massiere ich meine Handgelenke, die zwar nicht schmerzen, aber leichte Druckstellen aufzeigen. Ich strecke meine Arme aus und muss wieder gähnen. Die Anstrengungen des Tages machen sich bemerkbar. Zu viel Hektik und zu wenig Schlaf.
„War’s so langweilig, Schatz?“
„Todlangweilig!“, sage ich ernst und schaue grimmig. Er blickt mich grinsend an und ich kann nicht länger ernst bleiben. Ich lache los, setze mich auf und breite meine Arme aus. Er drückt mich an sich und wir küssen uns.
„Hast du was dagegen, wenn ich dich allein lasse und noch schnell die restlichen Sportnachrichten angucke?“
MÄNNER !
Kommentare
(AutorIn)
Kommentare: 441
vielen Dank für die netten Kommentare. Freut mich, dass euch auch dieser Stil gefällt.
In der Gegenwart zu schreiben hat für mich einige Vorteile, besonders beim Beschreiben von Emotionen ist es hervorragen geeignet. Man ist einfach irgendwie näher am Geschehen.
Schreibe aber auch gern im "Imperfekt", baue "Perfekt" in den Dialogen ein und stehe mit dem "Plusquamperfekt" auf Kriegsfuß. ;-)
So gesehen switscher ich schon ganz schön zwischen den Gezeiten :-)
LG Anja
@ meine männlichen Leser mögen mir die "Anfälle" von emotionalen "Stilblüten" verzeihen :-) Frauen finden so was ... schön ;-)«
Kommentare: 105
- Hast du was dagegen, wenn ich dich allein lasse und noch schnell die restlichen Sportnachrichten angucke?
MÄNNER ! -
Super!!!«
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StephaN«
Kommentare: 3
Irgendwie erinnere ich mich noch an die Zeit, bevor ich Dich auf die Insel brachte, als Du meintest BDSM wäre gar nichts für dich .... so schnell ändern sich die Zeiten *lach*.
Auf jeden Fall finde ich es klasse geschrieben - und ich bin von daher auch sehr stolz auf meinen "Zögling".
Und wie man sieht, ist auch das Sevac-Publikum von deinen BDSM-Wegen reichlich angetan. Bingo.
Weiter so - aber jetzt noch als Tipp - überlege mal, wie es wäre zu switchen ... Dazu hast Du nämlich auch die Phantasie...
Ciao /KdW«
Kommentare: 136
Kommentare: 11
wieder einmal ein ganz tolle Geschichte, sehr nachvollziehbar, erregend zu lesen, bitte mehr davon !!«
Kommentare: 102
"Meine Zungenspitze erreicht die Eichel und sie glüht genauso wie mein Kopf."
fand ich unglücklich. Und ich persönlich bin kein Freund von Geschichten, die in der Gegenwartsform geschrieben werden, weil dann häufig zu stark "berichtet" wird. Aber das tut der sehr schönen Geschichte keinen Abbruch, sie ist mehr als gelungen und verdient viel Lob, viele Leser und eine hohe Bewertung !
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Kommentare: 18
Kommentare: 32
wieder eine tolle Geschichte. Super geschrieben, so daß man sich ganz einfach hineinversetzen kann.
Hier tut sich ja von Deinen Vorlieben eine neue Dimension auf. Bin schon gespannt, was noch folgt.
Liebe Grüße
Georg«
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astweg«
Kommentare: 35
Mach weiter so
Wolfgang
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Kommentare: 40
was soll ich noch sagen? Alles Wesentliche steht schon in den bisherigen Kommentaren.
Tja - und mich hat die story mächtig angetörnt! Bitte mehr in dieser Art!
Gruß und Dir ein paar schöne Ostereier!
Skipp20«
Kommentare: 12
"Der Mensch besteht aus zwei Teilen - seinem Gehirn und seinem Körper. Aber der Körper hat mehr Spaß".
Woody Allen (*1935), eigtl. Allen Stewart Konigsberg, amerik. Regisseur, Schauspieler, Gagschreiber u. Schriftsteller
"Ich bin davon überzeugt, daß Sex in der Hölle eine ständige Pflichtübung sein wird".
Thomas Simpson (1710-61), engl. Mathematiker
MfG. Marquis de Corvus
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Mach weiter so.
heney«
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Sehr schöne Geschichte, Man(n) kann sich gut in die Situationen hineinversetzen.
Der Brilliant in dem Diamant ist erkennbar, aber ein paar Facetten müssen noch geschliffen werden...
gruß
Faith
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Ein paar Kleinigkeiten habe ich aber dennoch zu bemängeln: Wie kann er ihr nachlaufen, während sie sitzt?
Dass sein Anblick sie fast umhaut, während sie doch auf dem Rücken liegt, ist auch nicht so ganz glücklich formuliert ...
Den Lesegenuss hat das aber in keiner Weise geschmälert.
LG Andrea«
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Mit meiner Bewertung liege ich über dem Schnitt«
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die Geschichte ist einfach nur geil, denn sie hat alles, Spannung und sie elektrisiert . Ich kann mich toll in die Situation versetzen , super. Ich freue mich schon auf die nächsten Geschichten. Deine Geschichten sind schon ein Teil meines morgendlichen Ritual geworden.
LG Stef«
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was soll ich sagen eine sehr geiles erlebniss
die spannung sterigt mit dem lesen bis zum schluss.....
weiter sooo«
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bedanke mich hier wieder einmal für eine sehr gelungene Geschichte von dir
LG
Zauberbaum«
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eine aufregende geschichte und wie deine anderen auch sehr real beschrieben, echt klasse
lg mario«
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eine sehr anregende geschichte, ich hoffe das die die nächste noch besser wird obwohl ich denke das, daß übrhaut noch geht«
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Ich habe mich köstlich amüsiert!
Konnte mich dermaßen in die beschriebennen Situation hineinversetzen, das ich förmlich deine freche unnachgiebige Art spüren konnte und
deine Blicke mich beim lesen maßregeln wollten!
Was für eine wunderschöne Altagsbegebenheit einer Beziehung und zugleich auch wieder nicht!
Es ist wirklich herzerwährmend, ich finde du stellst eure Liebe und Gefühle sehr gut auf unortodoxe und leichtfüßige Art dar!
LG J«
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Ich muss gestehen, dass ich erst im Nachhinein den geänderten Stil mitbekommen habe, da mich die Handlung wohl zu sehr gefesselt hatte - die ist wie immer super geschrieben; ich mag diese realitätsnahen Geschichten sehr - die Entwicklung von der genervten, weil wegen Sportschau abgewiesenen "Zicke" zur lustvollen Genießerin reißt einen mit - dazu noch die Pointe am Ende - klasse...!
VLG Thorsten«
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