Lena und Kim - Teil 1
von Blackspell
Lena stieg auf einen der elektronisch gesteuerten Crosstrainer im Fitnessstudio, lud ihr Trainingsprofil und begann mit ihrer Aufwärmübung. Sie hatte die freie Auswahl an den Geräten, wie eigentlich fast immer wenn sie zum Training kam. Freitag Abend war hier nie besonders viel los. Nur eine handvoll andere Kunden mühte sich an den verschiedenen Trainingsgeräten ab. Lena kam seit einem guten halben Jahr hier her und sie mochte die Ruhe die um diese Zeit im Studio herrschte. Abends gab es keine Wartezeiten an den Geräten, ganz im Gegensatz zu dem Betrieb der meist Nachmittags herrschte. In der relativen Stille konnte man einfach seinen Gedanken nachgehen während man sein Trainingsprogramm abspulte.
Nach einer knappen Minute hatte Lena ihren Rhythmus gefunden so dass ihr Körper sich automatisch in einem gleichmäßigen Takt mit der Maschine bewegte. Anfangs hatte sie diesen Teil ihres Trainings nicht gemocht, doch inzwischen waren die fünfzehn Minuten zum Aufwärmen nur noch reine Formsache. Mehr aus einer Laune heraus als aus wirklichem Interesse begann sie, das Männerangebot zu begutachten. Leider war da niemand der ihren Blick länger auf sich ziehen konnte. Nicht ihr Typ, zu alt, oder viel zu viele Muskeln. Lena seufzte.
"Hey. Hey, Lena, warte mal kurz", drang es plötzlich an ihre Ohren, und die junge Frau geriet vor Schreck so aus dem Takt, das sie um ein Haar das Gleichgewicht verloren hätte. Mit einem Keuchen brachte sie die Maschine abrupt zum stehen. Kim kam lächelnd und mit gewohnt federnden Schritten auf sie zu. Sogar in ihrem eher langweiligen Traineroutfit brachte sie es fertig einfach sexy auszusehen. Bei jedem Schritt sah Lena die süßen kleinen Brüste der hübschen Fitnesstrainerin leicht in ihrem Gefängnis aus Sport-BH und Tanktop wippen.
Sie war ein wenig größer als Lena, mit schlankem, athletischem Körperbau. Nicht wirklich muskulös, aber dafür durchtrainiert und fit wie der sprichwörtliche Turnschuh. Und dennoch alles andere als knabenhaft, ging es Lena durch den Kopf, deren Blicke, wie so oft in den letzten zwei oder drei Wochen, versuchten jedes Detail aufzusaugen.
Kim war der mediterrane Typ. Ihre Haut war hell, doch würde im Sommer nicht viel Sonne nötig sein, um ihrem Körper eine hübsche Bräune zu verleihen. Sie hatte glänzendes dunkles Haar, das wie immer zu einem praktischen Zopf geflochten war, der ihr bis zwischen die Schulterblätter fiel. Die Züge ihres schmalen Gesichts waren klar und elegant. Eine Art klassische Schönheit schwang darin mit. In einem Abendkleid wäre sie mit Sicherheit ein absoluter Traum. Doch das was Lena am meisten an Kim faszinierte waren ihre Augen. Diese schönen dunkelbraunen Augen von deren Glanz Lena sich in letzter Zeit kaum noch ohne bewusste Willensanstrengung losreißen konnte.
"Hab ich dich erschreckt? Sorry, war keine Absicht." Lena konnte für einen Sekundenbruchteil nicht mehr tun als die anderen Frau anzustarren die sie freundlich fragend anschaute, und dieser eine Moment reichte ihrer Phantasie aus um völlig mit ihr durchzugehen.
Vor ihrem geistigen Auge zuckten plötzlich Bilder durch Lenas Kopf, wie zufällige Schnappschüsse, ohne das sie etwas dagegen tun konnte. Es waren Bilder von Kim. Genauer gesagt, Bilder einer nackten Kim und auch Bilder einer ebenso nackten Lena. Die beiden räkelten sich zusammen zwischen weißen Bettlaken. Bilder von heißen Küssen und von Händen die zärtlich über weibliche Kurven streichelten. Bilder zweier Körper die sich eng aneinander schmiegten und...
"Sag mal, tun dir die Arme gar nicht weh?" Kim überspielte den Umstand das Lena ihr keine Antwort gegeben hatte und legte den Kopf leicht schräg. Endlich fand Lena die Sprache wieder doch es war gar nicht so leicht sich auf das hier und jetzt zu konzentrieren. "Hi Kim. Schon in Ordnung, hab dich nur nicht kommen sehen. Was ist mit meinen Armen?" Jetzt wo sie es sagte, fiel Lena tatsächlich auf das sowohl die Muskeln in ihren Armen als auch ihre Handflächen begannen zu Schmerzen.
"Komm mal da runter." Kim machte eine Geste mit der Hand die Lena bedeutete sie solle vom Crosstrainer absteigen. Lena kam der Aufforderung nach, und stand kurz darauf neben der Fitnesstrainerin, die sich sofort auf ein Knie niederließ und die Pedale am Crosstrainer verstellte. Lena stieg ein frischer, leicht fruchtiger Duft in die Nase der von der anderen Frau ausging. Ein Duschgel oder eine Bodylotion vielleicht?
Bilder von Wasser das warm über Kims nackten Körper rann...
Nein! Lenas ganzer Oberkörper spannte sich an. Sie räusperte sich und schüttelte unmerklich den Kopf. Innerlich verfluchte sie ihre ausgeprägte bildliche Phantasie. Die Träume von Kim hatten begonnen kurz nachdem Lena die junge Fitnesstrainerin kennengelernt hatte. Seitdem hatte es mehr als eine Nacht gegeben in denen Lenas Kopfkino völlig verrückt gespielt hatte, nur um sie am nächsten Morgen unausgeschlafen, verwirrt und, was am schlimmsten war, über alle Maßen erregt zurück zu lassen.
"Alles klar?" Kim stand plötzlich wieder mit fragendem Blick vor ihr. "Jaja", log Lena und gestikulierte fahrig mit einer Hand im Raum herum, "nur ein kleiner Frosch im Hals." Sie wich Kims forschenden Blicken aus so gut es ging. Stattdessen gab sie vor interessiert die Pedale des Crosstrainers zu betrachten. "Okay", meinte Kim, "dann wieder rauf da. Aber stell dich erstmals nur gerade hin." Lena tat es. "Gut", meinte Kim, "merkst du was?" Lena Arme taten zwar immer noch ein bisschen weh als sie die Hände wieder an die Griffe der Maschine legte, doch sie merkte tatsächlich einen Unterschied. Irgendwie schien weniger Belastung auf ihren Armen zu liegen.
"Die Pedale waren viel zu weit hinten. Anfängerfehler", erklärte Kim.
Lena verstand. Ihr Oberkörper war die ganze Zeit leicht nach vorne geneigt gewesen, was zusätzlichen Druck auf ihre Hände ausgeübt hatte. Kim blieb neben Lena stehen während diese ein paar Probeschritte auf der Maschine machte. Dann steckte sie beide Hände aus. Lena, die diese Bewegung aus dem Augenwickel kommen sah, vergaß einen kurzen Moment lang zu atmen. Sie blickte stur nach vorne und versuchte nach Kräften sich auf die Bewegungen ihrer Arme und Beine zu konzentrieren. Im selben Moment legte sich Kims linke Hand auf Lenas flachen Bauch, die Rechte auf ihren Rücken, etwas unterhalb der Schulterblätter. Lenas Herz machte einen spürbaren Satz. Auf einmal schien es im Trainingsraum doppelt so warm zu sein wie noch vor einer Sekunde. Sie zwang sich einzuatmen und hoffte, Kim würde es nur für ein einfaches, tiefes Luftholen halten.
Als die Trainerin dann ihre Rechte in gerader Linie Lenas Rücken hinab wandern lies schloss Lena kurz die Augen und biss die Zähne aufeinander um ein Seufzen zu unterdrücken. Die Heftigkeit mit der ihr Körper auf diese unverfängliche Berührung reagierte war für sie selbst überraschend. Sie fühlte wie ihre Nippel begannen sich stärker gegen den Stoff ihres Sport-BHs zu drücken der ihre vollen festen Brüste eng umschloss. Trotz der Anstrengung jagten wohlige Schauer durch ihren Körper, und hinterließen eine angenehme Wärme zwischen ihren Schenkeln.
Kims Hand wanderte bis knapp oberhalb von Lenas Po. Sie schien den inneren Kampf ihrer jungen Kundin nicht wirklich zu bemerken, sondern achtete aufmerksam auf deren Haltung. "Gerader Rücken. Regel Nummer eins.", erklärte sie schlicht. "Und Grundspannung." Kims Linke drückte dabei leicht gegen Lenas Bauch um die Anspannung der Muskeln dort zu kontrollieren und Lena war froh dass das Top welches sie heute Abend trug, kein bauchfreies war. Kims warme Hände auf ihrer bloßen Haut? Das wäre nicht gut gegangen... Garantiert würden Kims Berührungen Lenas Kopfkino heute Nacht gewaltig anheizen. Einen Augenblick lang lies die Trainerin beide Hände wo sie waren, dann nahm sie sie wieder herunter, anscheinend zufrieden mit dem was sie gefühlt hatte.
"Alles klar?", fragte sie. "Besser?"
"Viel besser" keuchte Lena ehrlich erleichtert. Dabei war sie sich dabei selbst nicht sicher ob sie die Arbeit auf dem Crosstrainer meinte oder die Tatsache das ohne Kims Hände auf ihrem Körper jetzt auch die Hitze im Raum wieder erträglich wurde.
Lena wollte gerade noch etwas sagen als einer der anderen Kunden nach Kim rief. Sie verabschiedete sich kurz mit einem Winken und einem "Bis später. Schön zu ende aufwärmen!", und war mit ein paar schnellen Schritten bei einem hünenhaften Kerl von einem Bodybuilder der irgendein Problem mit einer der Kraftmaschinen hatte.
Lena sah ihr nach. Bewunderte wehmütig Kims knackigen Hintern über den sich der Soff ihrer Trainingshose leicht spannte, je nachdem wie sie sich bewegte. Viele Frauen hätten sich für einen Hintern wie Kims ein Bein ausgerissen. Lena selbst musste zwar keinen Vergleich scheuen, doch darum ging es gerade nicht. Ihr Problem war ganz anderer Natur. Während ihre Blicke immer wieder zu Kim und dem Muskelberg wanderten fühlte sie wie ihre Stimmung sank.
Lena wusste was als nächstes passieren würde und sie hatte gelernt sich davor zu fürchten. Die Erregung flaute ab und ein Gefühl der Leere ergriff von der jungen Frau Besitz. Doch ihr Körper war immer noch sehr sensibel was Berührungen anging, sogar so sehr das es unangenehm wurde. Sie spürte ihren Sport-BH auf ihre immer noch steifen Nippel drücken, und das Gefühl zwischen ihren Beinen war auch längst nicht mehr so schön wie noch gerade eben. Das war der Moment an dem sich die Realität wie ein Eimer kaltes Wasser über sie ergoss und Lena aus ihrem Traumland riss.
Sie blickte noch einmal zu Kim hinüber, die jetzt in einer hitzigen aber freundschaftlichen Diskussion mit dem Muskelberg vertieft zu sein schien. Dann kamen die Gefühle, roh und direkt, und mit ihnen wieder die ihr schon allzu bekannte Verwirrung. Das alles ergab überhaupt keinen Sinn. Was sie da fühlte konnte einfach nicht real sein. Und selbst wenn doch... Es war ohnehin zwecklos.
Nur mit Mühe brachte Lena die letzte Minute auf dem Crosstrainer hinter sich. Eine Art kindischer Trotz hinderte sie daran aufzuhören bevor die fünfzehn Minuten um waren. Im Gegenteil, sie verstärkte ihre Bemühungen sogar noch.
Sie taumelte leicht als sie endlich von der Maschine abstieg und war völlig außer Atem. Auf ihrer Haut glänzte der Schweiß. Ihr enges Top klebte an ihr. Sie brauchte eine kleine Weile bis sich ihre Atmung und ihr Puls wieder beruhigt hatten. Dann wischte Lena sich mit ihrem Handtuch den Schweiß von Gesicht und Dekolleté und machte sich dann mit unsicheren Schritten auf den Weg in Richtung Damentoiletten. Dort angekommen wusch sie sich Hände und Gesicht erst einmal gründlich mit kaltem Wasser. Das tat gut und half ihr sich wieder ein wenig zu sammeln.
Die Bilder in ihrem Kopf waren noch da, zogen sich aber ein wenig an den Rand ihres Verstandes zurück. Ihr Unterbewusstsein schien eine sadistische Freude daran zu haben, ihr immer wieder neue Szenarien mit Kim und ihr präsentieren und ihr Körper hatte entsprechend reagiert. Lena spürte ihre Kiefermuskeln arbeiten, wandte sich mit einer abrupten Bewegung von den Waschbecken ab und betrat eine der Toilettenkabinen. Sie hakte beide Daumen in den Saum ihrer Trainingshose und ihres Slips und zog beides mit einem Ruck herunter. Im Stehen betastete sie die Innenseite des einfach weißen Baumwollstoffs. Zum Glück hielt sich der Schaden in Grenzen, denn ihr Slip schien nur wenig Feuchtigkeit abbekommen zu haben.
Mit zittrigen Fingern griff Lena zum Toilettenpapier um sich zu säubern. Im gleichen Moment, fühlte sie das ungeduldige Ziehen in ihrem Schritt. Ihre Pussy und ihre Klitoris sehnten sich nach Berührung. Es war das gleiche Gefühl wie nach einer dieser schlaflosen Nächte. Lena rang mit sich. Sich im eigenen warmen Bett Erleichterung zu verschaffen war das eine, aber hier? Die Erinnerung an vorhin kam zurück. Wie schön es sich angefühlt hatte, als Kims Hand ihr über den Rücken gestrichen war. Es war fast zärtlich gewesen. Das Ziehen wurde immer drängender. Vielleicht nur ganz kurz...
Lena schloss die Augen. Gleichzeitig glitt ihre Hand sanft zwischen ihre Schenkel. Ihr Atem ging schwerer als ihre Fingerspitzen die zarten Haut ihres Lustzentrums berührten. Mit zwei Fingern zog sie behutsam ihre Schamlippen auseinander und fuhr mit dem Mittelfinger einmal durch den feuchten Spalt in der Mitte, nach vorne, bis er die kleine Perle umkreiste die unaufhörlich kleine Blitze durch ihren Körper jagte. Lena seufzte tief und erhöhte das Tempo ihrer Bewegungen. Sie brauchte das und sie brauchte es jetzt!
Doch das Chaos in Lenas Kopf war immer noch da. Es nagte an ihr. Sie versuchte krampfhaft an etwas Schönes zu denken. Vor ihren geistigen Augen erschien das Bild eines gut gebauten Mannes, attraktiv, mit starken Armen, der sie auf ein weiches Bett legte und dort anfing, ihren Körper hingebungsvoll mit Händen, Mund und Zunge zu erforschen... Lenas Atem ging schneller. Sie mochte diese Phantasie. Gleich würde er kurz von ihr ablassen, doch nur, um seine harte Männlichkeit mit der Hand an den Eingang ihrer Pussy zu führen, die heiß und feucht darauf wartete ihn in sich aufzunehmen. Lenas freie Hand krallte sich in den dünnen Stoff ihres Tops.
Aber dann begann sich ihr Phantasie-Lover zu verändern. Seine Konturen wurden weicher, femininer. Die breiten Schultern wurden schmaler, der Körper insgesamt wurde kleiner und leichter. Die Lippen und Hände die Lenas Körper liebkosten – all das bekam eine andere, eindeutig weibliche, Note. Eine weibliche Stimme, eine die Lena nur zu gut kannte, flüsterten ihr Zärtlichkeiten ins Ohr. Lena hätte innerlich schreien können. Nicht diese Phantasie! Bitte nicht jetzt!
Die Zweifel sickerten in ihren Verstand und legten sich wie ein dunkler, alles erstickender Nebel auf ihre Lust. Die Phantasie verblasste. Lena stieß ein ersticktes, gequält klingendes Keuchen aus und verstärkte noch einmal die Bewegungen ihrer Finger zwischen ihren Schenkeln doch sie fühlte bereits wie ihr Körper ihr den Dienst versagte und ihr nicht mal eine kleine Linderung gönnte. Schließlich gab Lena auf. Entnervt zog sie ihre Hand zurück und betrachtete ihre Fingerspitzen auf denen ihre eigene Feuchtigkeit glänzte. Die Erregung war verflogen, nur leider ganz anders als sie es sich gewünscht hatte. Plötzlich war Lena kalt. Sie begann zu zittern. Mit mechanischen Bewegungen griff sie kurzerhand das Toilettenpapier, säuberte sich und zog sich wieder an.
Noch einmal ging sie zum Waschbecken und spritzte sich zwei, drei handvoll Wasser ins Gesicht. Dann stemmte sie beide Hände auf den Rand des Beckens und starrte ihrem Spiegelbild in die großen grünen Augen. Sie sah in ein Gesicht das man normalerweise nur als zart und bildhübsch hätte beschreiben können, hätten nicht Verwirrung und Kummer darin gestanden. Lenas Magen krampfte sich zusammen,
Was stimmt eigentlich nicht mit dir, fragte sie in Gedanken. Ihr Spiegelbild blieb stumm. Es starrte nur zurück, trotzig und verletzt.
Du hattest doch nie irgendeinen besonderen Draht zu Frauen! Oder? Warum auch? Männer sind doch toll! Wie viele Freunde hattest du schon, hm? Genau! Und wie viele FreundINNEN?? Na also, dachte ich's mir doch. Also wem willst du hier was vorlügen? Reiß dich jetzt gefälligst zusammen, du Idiot! Komm endlich wieder klar! Du stehst nicht auf Frauen, verstanden?
Lena atmete tief durch. Tief in ihrer Brust regte sich ein dumpfer Schmerz.
Und was noch viel wichtiger ist, dachte sie weiter, Kim tut es auch nicht!
Ihre Augen brannten heiß, und die junge Frau beobachtete wie ihrem Spiegelbild die Tränen über die Wangen liefen. Ihre Hände taten weh weil sie das Waschbecken so fest umklammert hielten, dass die Knöchel weiß hervortraten. Dann konnte sie ihrem eigenen Blick nicht mehr standhalten. Ein Schluchzen brach aus ihrer Kehle hervor. Lena presste eine Hand vor den Mund. Sie wollte dem Drang loszuheulen jetzt nicht nachgeben und sei es nur aus dem Grund, weil es ihr peinlich gewesen wäre, wenn eine andere Kundin sie hier überrascht und in Tränen aufgelöst vorgefunden hätte. Weitere Schluchzer steckten ihr im Hals fest doch sie schluckte sie herunter bis ihre Kehle weh tat. Sie wusste nicht wie lange sie so da stand doch schließlich lies der Drang nach.
Ein letztes mal wusch Lena sich gründlich das Gesicht, tupfte sich vorsichtig die Augen ab und begutachtete das Ergebnis im Spiegel. Gut. Zumindest äußerlich war alles wieder halbwegs klar. Die geröteten Augen würde schon niemand bemerken. Alles nur eine Frage der Haltung, dachte Lena und ging zurück in den Trainingsraum.
Den Rest ihrer Trainingsroutine arbeitete die junge Frau ab wie ein Roboter. Geistesabwesend trottete sie von Gerät zu Gerät und führte ihre Übungen durch ohne sich dabei wirklich konzentrieren zu können. Zum Glück lies sie jeder in Ruhe, denn ihr war gerade überhaupt nicht nach reden zumute. Sie wollte nur noch hier fertig werden, nach Hause fahren und sofort ins Bett. Mit Sicherheit würden die Tränen dort wiederkommen. Niedergeschlagen fragte sich Lena, wie lange es wohl dauern würde, bis sie einschlafen konnte.
Kims Anwesenheit versuchte sie so gut es ging auszublenden. Die Trainerin hielt einen kleinen Plausch mit ihrem Kollegen, einem drahtigen blonden Typen, dessen Name Lena gerade... egal war. Die beiden verstanden sich offenbar ziemlich gut. Immer mal wieder lachte einer kurz über irgendeine Bemerkung des anderen und jedes mal glaubte Lena einen kleinen Stich zu spüren. Zwischendurch halfen Kim und Blondschopf hier und da mal einem der wenigen Kunden.
Irgendwann war Kim verschwunden und Blondschopf blieb alleine zurück.
Lena wusste dass die Trainer Abends noch ein wenig elektronischen Papierkram zu erledigen hatten, oder schonmal ein paar Dinge für den nächsten Tag vorbereiten mussten, also war das nichts Ungewöhnliches.
Nach der letzten Übung packte Lena ihren Kram zusammen. Vielleicht wäre es das Beste einfach zu einem anderen Fitnessstudio zu wechseln. Dieser Gedanke hinterließ sofort einen schalen Geschmack auf ihrer Zunge. Schließlich waren ihr die Atmosphäre und die Menschen hier ihr im Großen und Ganzen ziemlich sympathisch. Außerdem konnten die Leute hier ja nichts für ihr Dilemma. Am allerwenigsten Kim, doch Lena spürte sofort wieder den Kloß im Hals als sie an die hübsche Trainerin dachte. Still vor sich hin brütend ging sie in Richtung Damenumkleide.
Der Weg führte an den Büros des Personals vorbei. Die ersten drei waren abgeschlossen, am vierten jedoch war die Tür nur leicht angelehnt. Bitte komm jetzt nicht raus, dachte Lena. Für eine weitere Begegnung mit Kim, und wäre sie auch noch so kurz, fehlte ihr heute Abend einfach die Kraft.
Sie hatte diesen Gedanken noch nicht ganz zu ende gedacht, da tönte ein deutlich vernehmbares "Ach, Bullshit!" durch die angelehnte Bürotür. Wie angewurzelt blieb Lena stehen.
"Hör zu, mir ist egal was sie sagen, klar?" In Kims Stimme schwang kochende Wut mit.
Der Gang war relativ lang, außerdem spielte beim Training meist Musik oder die Flachbildfernseher liefen und zeigten den ganzen Tag irgendwelche Sportsender. Selbst bei angelehnter Tür würde Kims Streitgespräch also niemals bis nach vorne durchdringen, doch Lena hörte alles.
Eigentlich wollte sie nicht lauschen. Es gehörte sich einfach nicht, doch ihre Füße bewegten sich nicht vom Fleck. Irgend etwas in Kims Stimme machte es Lena unmöglich einfach weg zu gehen. Und sie schien gerade erst richtig in Fahrt zu kommen. "Schön. Sie wollen mich nicht dabei haben?", fauchte sie, "Dann sag ihnen ich scheiß' auf ihre dämliche kleine Feier!" Lena zuckte erschrocken zusammen. Von Kim, die sonst eigentlich alles ziemlich locker zum nehmen schien, wirkten so scharfe Worte umso stärker. Ungläubig starrte Lena die Bürotür an, als würde diese sich im nächsten Moment aus eigener Kraft aus den Angeln heben und davon watscheln.
Das Gespräch wurde leiser. Vermutlich sprach jetzt wieder die andere Partei. Lena machte vorsichtig einen kleinen Schritt auf die Tür zu und spitzte die Ohren. Jetzt lauschte sie wirklich, aber es war ihr egal. Mit wem lag Kim so im Zwist das sie derart in Rage geriet? Und was war der Grund? Noch viel drängender als das war für Lena aber die Frage, wie es Kim ging. Lenas Gedanken rasten, unfähig zu einer brauchbaren Antwort zu kommen. Das Gespräch ging kurze Zeit hin und her. Dann wurde Kim wieder laut:
"Nein! Es ist immer das selbe!"
Die Wut in ihrer Stimme war inzwischen zu ätzendem Zorn abgekühlt. "Männer könnte ich reihenweise anschleppen, selbst wenn's die letzten Penner wären. Kein Problem, solange sie wenigstens halbwegs nach Schwiegersohn aussehen. Aber eine Frau? Und dann als Paar? Nein, DA wird dann auf einmal die Moralkeule geschwungen!"
Den Rest des Gespräches bekam Lena nicht mehr mit.
Der jungen Frau stockte der Atem. Ihr Herz wusste auf einmal nicht, ob es zwischen ihre Knie rutschen, oder sich besser einen Weg durch ihre Rippen schlagen solle. Das Chaos ihrer Gefühle war wieder da, stärker als jemals zuvor. Es war so laut dass es in ihren Ohren dröhnte. Aber diesmal war es anders. Nicht Verwirrung oder Einsamkeit waren darin dominant. Es war etwas, das sich warm anfühlte.
Es blieb als kleiner heller Punkt in Lenas ansonsten völlig aufgelösten Verstand zurück. Dieser Punkt wuchs, und nahm rasch die Form eines Gedankens an. Je mehr er an Klarheit gewann, desto heftiger schlug Lenas Herz, so sehr bis es weh tat, allerdings vor Freude.
Sie liebt Frauen. Sie liebt Frauen! Oh mein Gott, sie...
Die Tür wurde aufgerissen und eine immer noch wütende Kim hätte Lena um ein Haar über den Haufen gerannt. Doch sie blieb abrupt stehen, erschrak und wich mit einem unterdrückten Schrei schlagartig wieder einen halben Schritt zurück. Lena erschrak ebenfalls, doch sie stand einfach nur da, starr wie ein Reh das bei Nacht in die Scheinwerfer eines heranrasenden Trucks guckt, kurz bevor der Schlag es traf. Nach der ersten Schrecksekunde huschte Kims Blick hastig den Gang hinauf und hinab um sich dann wieder an Lena zu heften. Die Lichter des Trucks wurden immer größer. Sie hatte sofort eins und eins zusammengezählt. Ihre Augen verengten sich, doch anstatt des auflodernden Zornes, den Lena erwartete, spiegelte sich etwas anderes darin, aber es war zu flüchtig als das Lena hätte sagen können was genau es war. "Du hast..." Kims Stimme war kaum mehr als ein Flüstern.
"Nein, ich...", stammelte Lena, "ich... ich meine... ich war nur..."
Kim räusperte sich. Es war ein harter Laut, der Lena abrupt zum verstummen brachte. Sie stand vor Lena, die unmerklich von einem Fuß auf den anderen trat und zupfte sich ein paar imaginäre Fusseln vom Ärmel ihrer Trainingsjacke, während sie sie ein paarmal tief durchatmete. Ohne Lena direkt anzusehen sagte sie: "Kann ich dich kurz mal da drin sprechen?" Ihr Ton war geschäftsmäßig, fast kühl. Mit dem Daumen deutete Sie hinter sich. Lenas Blick zuckte zwischen der anderen Frau und dem Boden hin und her, halb aus Scham, halb aus purer Aufregung.
"Jetzt. Bitte." Kim machte einen Schritt nach hinten und zur Seite und wartete an der geöffneten Tür. Mit einem flattrigen Gefühl im Bauch setzte sich Lena schließlich in Bewegung und irgendwie dämmerte ihr dass sich die nächsten Minuten nicht bloß um ein zufällig belauschtes Telefongespräch drehen würden...
Das Büro war relativ klein. Es enthielt nur ein großes Regal, vollgestellt mit Aktenordnern und Fachbüchern, sowie einen Schreibtisch auf dem neben einem zugeklappten Laptop plus Drucker noch eine ganze Reihe weiterer typischer Bürokram lag. Ein Stuhl mit Rollen stand hinter, ein weiterer, ohne Rollen, vor dem Tisch. Gegenüber standen zwei mannshohe Spinde.
Lena kam mitten im Raum zum stehen. Mit einem metallischen Klicken wurde die Tür hinter ihr ins Schloss gedrückt. Kim ging wortlos um die junge Frau herum, einen leichten, betörenden Duft nach Frische und Früchten hinter sich her ziehend, baute sich zwischen ihr und dem Schreibtisch auf und lehnte sich an dessen Kante. Ihre Arme hatte sie vor der Brust verschränkt. Ihre Nasenflügel bebten. Hinter ihrer Stirn schienen die Gedanken ebenfalls zu rasen. Ihr Blick glitt durch den Raum, fast so als suche sie etwas.
Trotzdem war es komischerweise Lena, die zuerst die Sprache wiederfand:
"Tut mir Leid dass ich gelauscht habe. Es war nur... du warst so wütend."
Kim Mundwinkel zuckten. Sie presste die Lippen aufeinander.
"Ich hab mir Sorgen gemacht" , fuhr Lena sanft fort, "ist alles okay?"
Sie sah die andere Frau forschend an, die über diese Frage kurz nachzudenken schien. Was dann folgte sollte wohl ein Nicken darstellen doch es wirkte eher wie ein schiefes Kopfschütteln. Auch ihre Haltung entspannte sich nicht. Nach ein paar Sekunden voller unbehaglicher Stille löste sich die junge Trainerin aus ihrer Starre. Mit einer Hand fuhr sich sich langsam über Augen und Gesicht. Etwas an dieser Geste lies sie sehr müde wirken. Ihre Stimme klang rau als sie sagte: "Hör zu, bitte behalte einfach für dich was du da eben gehört hast, okay?"
Es dauerte einen Moment bis Lena begriff. Natürlich. Es war ein Geheimnis. Aus welchem Grund auch immer, Kim hielt ihre sexuelle Orientierung vor Anderen verborgen. Und jetzt hatten der Zufall und Lenas Neugier dafür gesorgt, dass ausgerechnet sie dieses sehr private Detail erfahren hatte. Ohne es selbst zu merken machte Lena einen kleinen Schritt auf Kim zu. Sie wollte die Hand ausstrecken, Kims Wangen berühren. Ihr sagen, dass alles gut werden würde. Das sie ihretwegen keine Angst zu haben brauchte.
Es gab tausend Sachen, die sie ihr sagen wollte.
"Keine Sorge. Ich verrate es niemandem. Ich meine..." , Lena hatte Mühe den Satz zu beenden, aber sie musste es einfach aussprechen "Ich meine, das du Frauen magst. Versprochen." Da! Jetzt war es raus! Ihre Nervosität wurde einen Moment lang fortgespült von einer Welle reinen Glückes.
Ein paar weitere endlose Sekunden hingen die Worte zwischen ihnen im Raum. Dann hob Kim den Kopf und schaute Lena direkt ins Gesicht. Sie suchte etwas darin. Vielleicht die unbewussten Signale einer Lüge, oder auch von Ablehnung. Ihr Blick schien Lena förmlich zu durchleuchten, aber sie fand nichts davon, keine Anzeichen von Hinterlist. Keine Unehrlichkeit. Mehr als alles andere wünschte sich Lena, dass Kim erkannte, was tatsächlich in ihr vor ging.
Die hübsche Trainerin atmete hörbar auf und der Ausdruck auf ihrem Gesicht entspannte sich ein wenig.
"Danke. Ganz ehrlich. Das bedeutet mit viel." sagte sie. Ihre wunderschönen Augen begannen vor Erleichterung zu glänzen. Dann, plötzlich, lächelte sie Lena breit an. Es war ein nervöses Lächeln, eines das Unsicherheit verbergen sollte und Lena traf dieser Anblick mitten ins Herz. Sie so lächeln zu sehen, nackt, in einem riesigen Bett, am Beginn einer berauschenden Nacht, das wäre...
"Oh Mann", seufzte Kim und rieb sich die Augen. "Was für'n verkorkster Abend. Na komm, du willst bestimmt nach Hause." Ihre ganze Art schrie heraus dass ihre plötzliche Lockerheit nicht echt war. Ihre Bewegungen und ihre Körpersprache waren dafür immernoch zu steif. Bestimmt war ihr diese Szene einfach unfassbar peinlich und Kim wollte sie nur so schnell wie möglich hinter sich bringen. Sie stieß sich leicht von der Tischkante ab.
Einen kurzen Moment lang standen sich die beiden Frauen so nahe gegenüber dass Lena Kims Körperwärme auf ihrer Haut spüren konnte. Lenas Hände begannen unmerklich zu zittern. Ihr in diesem Augenblick so nahe zu sein dass es ein Leichtes gewesen wäre die Arme um sie zu legen... Die Hände unter ihr Top wandern zu lassen... Sie zu küssen...
Immer noch lächelnd schob sich Kim an ihr vorbei in Richtung der Bürotür.
"Warte!", stieß Lena hervor. Am liebsten wäre sie vorgestürmt und hätte sich zwischen Kim und die Tür gezwängt. Ihr Herz raste plötzlich wieder, und sie fühlte das Beben welches ihren Körper hinaufkroch. Jetzt war sie es die Angst hatte, denn auf der anderen Seite der Tür wartete die normale Welt darauf, sich wie ein Raubtier auf Lenas vielleicht einzige Chance zu stürzen, offen mit Kim zu reden.
Die Trainerin blieb stehen und wandte sich etwas verdutzt um. Wachsamkeit schlich sich in ihre Stimme: "Was ist?"
Lenas Gefühle überschlugen sich. Sie suchte verzweifelt nach den richtigen Worten.
"Ich... Ich muss dir doch jetzt auch ein Geheimnis verraten, oder?", sagte sie unsicher, "Ich meine, das wäre doch nur fair." Sie musste Zeit gewinnen. Nur ein bisschen, bis sie sich zurecht gelegt hatte, was sie wirklich sagen wollte. Das sie verliebt war, hoffnungslos, bis über beide Ohren... Das sie so etwas noch nie zuvor für eine Frau empfunden hatte... Und das die Frau, die die Ursache für dieses mächtige Gefühl war, nur einen Schritt von ihr entfernt stand.
Kims Augenbrauen wanderten vor Überraschung ein gutes Stück nach oben, doch dann winkte sie mit einer beschwichtigenden Geste ab, "Lieb von dir, aber lass mal. Mir reichen meine eigenen Geheimnisse, du kannst deine ruhig behalten." Sie streckte die Hand zur Tür aus.
"Ich mag Männer!", platzte es aus Lena heraus. In der selben Sekunde spürte sie wie ihr das Blut in die Wangen schoss und der Schock über das was sie gerade gesagt hatte ihr kalt über den Rücken kroch. Kim hielt mitten in der Bewegung inne. Sie drehte sich ganz zu Lena um, einen übertrieben fassungslosen Ausdruck im Gesicht. Dann stahl sich ein schiefes, diebisches Grinsen auf ihre Lippen.
"Oh Mann, echt?", neckte sie. "Wow! Da denkt man, man kennt jemanden, und plötzlich steht die auf Männer... Also, Sachen gibt’s!" Sie stemmte beide Hände in die Hüften und schüttelte demonstrativ mit dem Kopf.
Lena musste unwillkürlich lachen, obwohl ihr gleichzeitig auch zum heulen zumute war. Dieser Spruch war wieder so typisch Kim gewesen. Sie brachte es fertig in jeder Situation ihre Witze zu reißen. Verlegen strich Lena sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
"Das war nicht was ich sagen wollte." sagte sie etwas hilflos.
"Ist schon gut", meinte Kim und seufzte. Das Grinsen verschwand wieder. Etwas in ihrer Stimme lies Lena aufhorchen. Der gespielt lockere Ton darin war fort. "Ich weiß schon worauf du hinaus wolltest. Keine Sorge, ich kenne die Grenzen."
"Was meinst du?", fragte Lena. In ihrem Kopf gingen plötzlich einige Alarmsirenen los.
Die hübsche Trainern zuckte mit den Schultern. Sie lächelte dünn.
"Na ja, du stehst eben auf Männer", sagte sie. Ihr Blick irrte in dem kleinen Büro umher, dann fügte sie leise hinzu: "Deutlicher kann ein 'Halt dich fern' kaum werden." Das Lächeln verkrampfte zur Maske. Kim schaute zu Boden.
Lena wurde schwindelig. Ihre Knie drohten auf einmal unter ihr weg zu knicken. Sie nahm beide Hände vor die Brust, da sie befürchtete, ihr pochendes Herz könnte sich doch noch den Weg ins Freie bahnen wollen. Das hier lief falsch. Völlig falsch! Panik bohrte sich wie ein Speer aus Eis in Lenas Bauch.
"Nein...", haucht sie, und war sich des Bebens in ihrer Stimme nur allzu deutlich bewusst, "so... so hab' ich das nicht gemeint."
"Nicht?", fragte Kim tonlos.
Dann geschah etwas, auf das Lena nicht vorbereitet gewesen war: Kim hob den Blick wieder. Aber nicht einfach so. Ihre Augen strichen
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(AutorIn)
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Blackspell
Sowas motiviert enorm, besonders, da dies ja mein "Erstling" ist! Die Fortsetzung der Geschichte um Lena und Kim ist in Arbeit, auch wenn ich mich im Moment leider ein wenig schwer damit tue. Aber ich hoffe, euch wird Teil 2 am Ende ebenso gefallen wie Teil 1.«
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RomeoReloaded
Dieses ständige Schweben zwischen Fantasie und Realität, die Schwierigkeiten, zu wissen, was man will, und dann auch noch: wie man es sagen soll ... sowas überzeugend zu schreiben, ist schwer, und es ist Dir toll gelungen.
Ich bin schon gespannt auf Teil2!«
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Sehr gut und spannend geschrieben.
Freue mich auf den nächsten Teil.«
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Wann kommt die Fortsetzung?«
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Es kommt doch hoffentlich noch mindestens ein zweiter Teil?«
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hoedur
Darum nur mein schönstes Lob und ebenso beglückende Gefühle im wirklichen Leben!«
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