Lenden der Leidenschaft, Teil 2
von bolle
KAPITEL 3: Begegnung im Spiegel
Erschöpft und frustriert ließ Danny sich auf sein Bett fallen. Der Schwanz in seiner Hose war immer noch leicht angeschwollen von den Dingen, die er gerade erleben und beobachten durfte aber Danny hatte nicht einmal Lust, sich einen runterzuholen. Er ahnte, dass ihm das nicht die Entspannung gegeben hätte, die er brauchte. Seufzend stand er vom Bett auf, zog sich aus und stellte sich unter die Dusche. Das kalte Wasser verscheuchte seinen Frust zumindest soweit, dass er den Abend beginnen konnte. Ein bisschen Musik beim Anziehen konnte ihn auch noch weiterbringen. Als er schließlich fertig war, ging es ihm deutlich besser. Die Party konnte beginnen.
Danny öffnete die Tür und trat in den Flur hinaus. Und wieder blieb ihm der Mund offen stehen. Auch Diana hatte sich umgezogen und stand plötzlich vor ihm. Sie trug ein schwarzes Neckholdertop, das durch ihre großen Brüste gespannt wurde und ein wahnsinniges Dekolletee erzeugte. Unterhalb der Brüste fiel es locker bis zum Bauchnabel. Dazu hatte sie sich für einen silbernen Minirock entschieden, der knapp unterhalb des Pos endete. Wie üblich zum Ausgehen trug sie High Heels und Danny schätzte die Höhe auf 14 cm. Egal, wie andere Frauen zur Party kämen, vor ihm stand die Ballkönigin.
„Du solltest das mit dem offenstehenden Mund wirklich mal untersuchen lassen. Das kann nicht gesund sein. Nicht, dass dir Insekten hineinfliegen oder so.“
„Ich kann leider nicht anders. Wahnsinn!“
„Ich nehme das jetzt als Kompliment.“
Diana lachte ihn wieder an. Um seine Starre zu überwinden, hakte sie sich schließlich bei ihm unter und sie gingen zu den anderen. Es wurde eine lustige Party und sie hatten viel Spaß. Der Grill lief, die Getränke waren ausgezeichnet und alle waren gut drauf. Wie Danny vermutet oder vielleicht auch befürchtet hatte, fand er unter den vielen schönen Frauen tatsächlich keine mehr, die attraktiver als Diana war. Trotzdem war das Angebot reichlich und er war sicher, die Nacht nicht alleine verbringen zu müssen. Und wenn doch, dann konnten ihm immer noch zwei gesunde Hände helfen. Er bekam das Thema aber nicht mehr aus dem Kopf. Zu erregend war für ihn der gesamte Tagesverlauf. Diana und er unterhielten sich prächtig, er stellte ihr wieder verschiedene Leute vor und grinste über die heimlichen Blicke, die ihr von beiden Geschlechtern zugeworfen wurden. Diana badete in der Aufmerksamkeit, die sie bekam. Ballkönigin zu sein, war tatsächlich ihr Anspruch.
Eine Zeitlang trennten sich nun ihre Wege auf der Party. Danny blickte sich immer mal wieder nach Sophie um, konnte sie aber noch nicht sehen. Zudem hatte er gerade eine Frau kennengelernt, die seine ganze Aufmerksamkeit forderte und süß wie sie aussah, wollte er sie nicht enttäuschen. Ihr Augenaufschlag war umwerfend und sie achtete darauf, dass er immer einen guten Blick auf ihre Brüste bekam. Andere kamen dazu und ihre Runde unterhielt sich prächtig. Seine neue Bekannte spielte bereits mit ihrer Hand an seinem Schenkel und Danny revanchierte sich auf die gleiche Weise. Irgendjemand schlug dann vor, ein Partyspielchen zu machen und Danny war jedes Mal froh, dass er zum Schluss nicht trinken musste. Schließlich verabschiedete er sich zur Toilette. Von der Frau, mit der er sich zuvor alleine unterhalten hatte, bekam er noch einen heißen Blick geschenkt. Es war ihm aber deutlich zu früh, um mit ihr zu verschwinden und er lächelte deshalb nur zurück.
Auf dem Weg zum Haus sah er tatsächlich auch Sophie. Sie unterhielt sich mit anderen Frauen. Thomas konnte er nicht entdecken. Kurz blieb er stehen und machte ihr ein leises Kompliment für ihr tolles Aussehen und ihre außergewöhnlichen High Heels. Allerdings ließ er sie dann stehen, spürte aber ihre Blicke in seinem Rücken. Da die übliche Toilette besetzt und die Schlange zu lang war lief er zu seinem Zimmer hoch. Er öffnete die Tür zum Bad und sah Diana vor dem Spiegel stehen. Scheinbar hochkonzentriert besserte sie ihr Makeup auf und bemerkte ihn nicht. Danny hätte nun wieder gehen können, tat es aber nicht. Die erregende Spannung des Tages ließ ihn stattdessen einen Plan fassen, den er außerhalb seiner feuchten Träume sonst nicht einmal angedacht hätte. Leise schloss er die Tür und drehte den Schlüssel. Er hatte einen wunderbaren Blick auf ihren erregenden Körper. Die schwindelerregenden High Heels, die schlanken und langen Beine, der schöne runde Po, die schlanke Taille, die langen und fließenden schwarzen Haare auf ihrem geraden Rücken. Vorsichtig näherte er sich ihr von hinten und legte seine Hände auf ihre Hüften. Sie zuckte zusammen und erstarrte dann. Fast wären ihr die Schminksachen aus der Hand gefallen. Ihre Blicke begegneten sich im Spiegel. Bevor sie etwas sagen konnte, begann Danny.
"Den ganzen Tag werde ich beim Blick auf deinen scharfen Körper geil. Jetzt, wo du hier im Badezimmer stehst, dieses knappe Nichts am Körper hast und dazu diese irren Schuhe trägst, kann ich mich nicht zurückhalten. Du bist die Freundin meines besten Freundes aber wenn ich dich jetzt nicht ficke, werde ich verrückt. Eine andere Frau kann dich nicht ersetzen. Ich will dich."
Danny streichelte mit seinen Händen über ihren Körper. Ihre Brüste lagen fest in seinen Händen. Eine Hand glitt unter ihren Rock und über ihren Po.
„Danny, bist du verrückt geworden? Ich bin Freddys Freundin, nicht irgendeine Frau da draußen. Such dir dort eine aus aber verlasse jetzt das Bad.“
Seine Hand wanderte vom Po zwischen ihre Beine, streichelten ihre Lippen durch ihren knappen Slip. Unwillkürlich drang ein Seufzen über ihre Lippen aber immer noch starrte sie ihn mit großen Augen an.
„Den ganzen Tag über komme ich schon in erregende Situationen. Ich sehe deinen heißen Körper und er macht mich unendlich geil. Ich darf dich begleiten aber nicht anfassen. Sophie macht mich heiß und lässt es sich von ihrem Freund besorgen. Du trägst unglaublich scharfe Sachen und jetzt sehe ich dich hier vor dem Spiegel stehen. Ich muss dich haben, sonst platze ich. Ich werde dich nicht aus dem Kopf kriegen und im Moment ist mir egal, was danach passiert. Deshalb werden wir beide jetzt Nägel mit Köpfen machen.“
Sein Griff an ihren Brüsten und zwischen ihren Beinen wurde fester. Sein Blick lag über den Spiegel in ihren Augen. Er konnte ihre Erregung sehen. Diana seufzte erneut. Das konnte doch nicht wahr sein. Freddys bester Kumpel stand hinter ihr und betatschte ihren Körper und sie reagierte auch noch darauf. Sie wollte das nicht akzeptieren. Wenn sie ehrlich mit sich war, hatte sie allerdings schon lange davon geträumt, dass so etwas geschah. Danny war in ihren feuchten Träumen, nicht ihr Freund. Lag es am Verbotenen, dass es sie so sehr reizte? Freddy konnte ihr nicht immer geben, was sie brauchte. Selten war sie nach ihrem Sex zufrieden. Von dem Mann, der sie nun so erregte, sie aus dem Stand geil machte, erwartete sie das Gegenteil. Sie wusste nicht warum. Aber sie hatte auch Angst. Traum und Realität waren nun doch nicht dasselbe.
„Danny, wir dürfen das nicht machen…uhhh…denk an Freddy…ahhh…es ist falsch.“
„Sag mir, dass ich aufhören soll!“
Danny hatte seine Hose geöffnet und seinen zum Bersten harten Schwanz durch ihre Beine geschoben. Nur noch ihr dünner String trennte ihn von ihren Lippen. Diana stöhnte auf, als sie das registrierte. Danny fand ihren Knopf und musste sie stützen, damit sie nicht in den Knien zusammensackte. Deutlich konnte er ihre Nässe fühlen.
„Ich weiß, dass es verrückt ist. Aber ich kann nicht anders. Du bist die schönste Frau, die ich je gesehen habe und du machst mich heute einfach irre. Vielleicht ist irgendwas in der Luft. Aber seit heute Mittag, seit ich dich in deinen scharfen Hotpants gesehen habe, bin ich scharf auf dich. Und ich spüre, dass es dir auch gefällt. Du willst es wie ich.“
„Nein, Danny, bitte…jaaa, oh Gott.“
Sie spürte, wie ihr Slip zur Seite gezogen wurde und direkt danach war sein Schwanz an ihren Lippen. Er ignorierte ihren Protest und drang in sie ein. Sie hatte ihren Ärger vergessen. Jetzt wollte sie nur noch von ihm genommen werden. Alles andere kam danach. Sie begrüßte ihn mit einem heißen Stöhnen. Dieser Schwanz, der sich unaufhaltsam in sie hineinschob, war scheinbar länger und dicker als Freddys. Diana genoss jeden Zentimeter. Endlich steckte er ganz in ihr. Wieder begegnete sich ihr Blick im Spiegel.
„Zeig mir endlich deine geilen Titten. Ich will sie sehen und fühlen während ich dich ficke.“
Er hätte es selbst machen können, wollte aber, dass sie das erledigte. Sie lächelte und mit einem Handgriff wurden die beiden Halbkugeln befreit. Sie federten leicht und wurden sofort durch seine Hände in Empfang genommen. Fest drückten sie zu, sie spürte seine Kraft und seinen Willen. Genau das hatte sie gesucht. Sie stieß nun mit dem Hintern in seine Richtung, um ihn in Bewegung zu bringen. Danny nahm die Aufforderung an und begann sie zu stoßen. Diana beugte sich leicht nach vorn, um seinen Stößen besser entgegen kommen zu können. Schnell und hart jagte er seinen Pfahl in ihren Körper. Dianas Stakkatostöhnen und Dannys brunftiges Seufzen erfüllten den Raum. Neben ihrer engen und heißen Höhle zwirbelte noch ihr Slip an Dannys hartem Mast. Es machte ihn verrückt. Er nahm ihre Nippel zwischen seine Finger und zog sie lang. Ihr Stöhnen wurde sofort lauter. Sie sah seinen wilden und entschlossenen Blick im Spiegel und genoss jeden harten Stoß. Ihre Hüften wurden von seinen starken Händen gepackt und er erhöhte noch einmal das Tempo. Diana fühlte sich abhängig von seiner Energie. Sie spürte den Orgasmus in einer Intensität kommen, die sie noch nicht kannte.
„Komm, ja…ohhh…gut…gleich…uhhh…geil…jaaaaa!“
Der Höhepunkt packte sie und nur seine Hände an ihren Hüften ließen sie aufrecht stehen. Weiterhin spürte sie seine kraftvollen Stöße und sie ließen ihr keine Möglichkeit, zur Besinnung zu kommen. Sie wollte es auch gar nicht. Es sollte nicht aufhören. Dann spürte sie seinen Schwanz deutlich in sich zucken und kurz danach flutete sein heißer Saft, begleitet von Dannys Stöhnen ihre Dose. Diana bekam dadurch noch einmal einen Schub und sank dann erschöpft nach hinten in seine Arme. Sie war völlig erledigt, wusste aber auch, dass sie in ihrem Leben noch nie so intensiven Sex gehabt hatte. Er bewegte sich noch langsam in ihr, während seine starken Arme sie festhielten. Beide ließen die Augen geschlossen und genossen die Ausläufer ihres Orgasmus. Dannys Hände streichelten zärtlich über ihren Körper, ihre Hände waren an seinem Po, wollten ihn nicht aus sich herauslassen.
Irgendwann fiel sein Schwanz von allein aus ihr heraus und nahm einen Schwall ihrer Säfte mit sich. Als wäre das ein Startsignal öffnete sie die Augen und Danny sah im Spiegel, dass seine Zeit in diesem Raum abgelaufen war.
„Ich will dich heute nicht mehr sehen. Hörst du, Danny? Verschwinde und geh mir aus den Augen. Ich muss mir darüber klar werden, wie ich damit umgehen will.“
Sie sagte es ganz ruhig und Danny spürte, dass es nicht klug war, eine Diskussion zu beginnen. Er zog seine Hose hoch und warf ihr einen Blick zu, den sie nicht richtig deuten konnte. Trotz, Trauer, Verlangen, Entschlossenheit. Irgendwie war alles darin. Aber das interessierte sie jetzt nicht. Er hatte ihr Vertrauen gebrochen und viel schlimmer, sie hatte sich darauf eingelassen. Aber das hatte jetzt ein Ende. Dafür würde sie sorgen. Diana spürte den Zorn in sich. Sie war keine Juristin, fragte sich aber, ob das Nötigung war. Schließlich hatte sie ihm ziemlich deutlich gemacht, was sie von seinem Vorhaben hielt. Es war schon mehr als eine Unverschämtheit, dass er darauf nicht reagiert hatte. Und sollte sie es Freddy erzählen? Sie musste es ihm erzählen! Er musste erfahren, was sein bester Freund sich geleistet hatte. Aber sie wusste auch, dass da noch etwas anderes war. Das wurde durch ihren Zorn allerdings noch unterdrückt.
KAPITEL 4: Unverhofft kommt oft
Danny mischte sich wieder unter die Leute. Er brauchte jetzt erst einmal etwas Starkes zu trinken. Whisky war angemessen. Einmal um zu feiern, dass er gerade fantastischen spontanen Sex mit einer der begehrenswertesten Frauen des Universums hatte und um zu trauern, dass jetzt wahrscheinlich jegliche Beziehung zu einer der begehrenswertesten Frauen des Universums beendet war. Die dazu noch eine Freundin war. Und die Freundin seines besten Freundes. Wenn es einen Schöpfer gab, dann hatte er sexuelles Verlangen nicht nur zur Erhaltung der Art eingeführt, sondern sicherlich auch, um sich im Falle der Menschen mit schwarzem Humor über die Irrwege in monogamen Beziehungen lustig zu machen. Denn ihre Ablehnung empfand er nicht als grundsätzlich, sondern eher durch Freddy begründet. Tja, Freddy. Den hatte er einfach mal vergessen aber wer brauchte schon einen besten Freund. Danny bestellte noch einen Whisky.
Er suchte sich einen etwas abseitigen Platz und hing weiter seinen Gedanken nach. Nach kurzer Zeit hörte er ein sehr eindeutiges Stöhnen irgendwo in seiner Nähe. Es kam eindeutig aus den Büschen. Die Neugier und eine gewisse Langeweile oder Leere trieb ihn dazu, nach dem Ursprung der Laute zu suchen. Vorsichtig trat er zwischen zwei Thujen hindurch. Durch einen kurzen Blick stellt er fest, dass er von der Party aus nicht mehr zu sehen war. Nach zwei weiteren Schritten konnte er den Kopf seines Kumpels Holger entdecken. Seine Augen waren eindeutig in Verzückung geschlossen. Den Grund dafür konnte Danny nach einem weiteren Schritt ausmachen. Die süße Maus, die er vor seinem ausgedehnten Toilettenbesuch kennengelernt und bereits für die Nacht verbucht hatte, blies hingebungsvoll seinen Schwanz. Ihre Lippen umschlossen seinen Schaft und der Kopf bewegte sich schnell vor und zurück. Gleichzeitig konnte Danny erkennen, dass sie sich unter ihrem kurzen Rock den Knopf rieb. Für kurze Augenblicke konnte er sogar ihre Spalte sehen. Danny war nur etwas mehr als zwei Meter von den beiden entfernt, gut versteckt hinter einem halb hohen und dichten Busch. Über die kurze Distanz konnte Danny auch ihr Stöhnen hören, das durch Holgers Schwanz etwas gedämpft zu ihm drang. In seiner Erinnerung versuchte er zu ergründen, ob er schon einmal eine Party wie diese erlebt hatte, wurde aber nicht fündig. Scheinbar war doch irgendwas in der Luft. Holger war nun scheinbar kurz vor dem Ziel. Er nahm den Kopf der Frau, deren Name er immer noch nicht kannte, in seine Hände und fickte sie regelrecht in den Mund. Danny konnte sie Gurgeln und Stöhnen hören. Mit einem unterdrückten Schrei kam sein Kumpel scheinbar und auch die süße Maus war plötzlich soweit. Ihre Bewegungen wurden deutlich hektischer und sie konnte Holgers Saft nicht im Mund behalten. Danny konnte sehen, wie er teilweise über ihre Mundwinkel wieder herauslief. Ihr Dekolletee und auch ihr Top wurden fleckig. Der Beobachter nippte an seinem Glas und zog sich lächelnd zurück. Die trüben Gedanken waren vorerst vertrieben und seine sexuelle Befriedigung überwog zurzeit in seinem Empfinden, weshalb er der süßen Maus auch nicht böse war, ihn abgeschoben zu haben.
Auch Dianas Weg führte direkt zur Bar, nachdem sie sich wiederhergestellt hatte und der Meinung war, nicht sofort jemanden umbringen zu müssen. Während sie auf ihre Bestellung wartete, sah sie sich bereits wieder mit einer Anmache konfrontiert. Ihre Attraktivität war ihr selbst bewusst und normalerweise genoss sie die Aufmerksamkeit, die sie erzeugte. Sie war stolz auf sich und zeigte das auch. Es gab aber immer wieder Momente, in denen sie ihre Schönheit als Fluch empfand. So wie im Augenblick. Der Mann hätte irgendetwas sagen können und es wäre auf jeden Fall falsch gewesen. Er entschied sich aber für eine vor allem in dieser Situation denkbar ungünstige Variante und unterstützte das noch mit einem schmierigen Grinsen.
„Hallo ihr drei Hübschen. Wollen wir uns nicht mal näher kennenlernen? Also das hier sind Hans und Horst“, er zeigte seine Hände, „und ich bin der Ingo.“
Diana hatte schon andere Anmachen erlebt aber das hier bewarb sich um einen Platz unter den besten Fünf. Zu seinem Glück war gerade ihr Getränk fertig, so dass sie lieber einen Schluck probierte, als ihm den Kopf abzubeißen. Sie blickte ihn an und erwiderte ruhig.
„Mein schlimmster Mathelehrer hieß Hans. Mein Hamster hieß Horst und der schlechteste Mann in meinem Bett hieß Ingo. Ich mag übrigens kein Mathe.“
Sie nahm ihr Glas und ließ ihn stehen. Ein wenig stolz war sie schon auf sich, dass sie keine Gewalt angewendet hatte. Die Beleidigung, die er ihr hinterherwarf, ignorierte sie und hörte nur, wie er von anderen Gästen zurechtgewiesen wurde. Das tat gut. Scheinbar bestand nicht die ganze Welt aus Arschlöchern. Sie traf auf ein paar Leute, die Danny („Danny!“) ihr vorgestellt hatte und in der Runde wurde sie schließlich wieder aufgeheitert. Es ging ihr wieder gut und der Zorn war fürs Erste verraucht. Sophie kam irgendwann auch zu ihnen und sie kamen ins Gesprä
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