Lenden der Leidenschaft, Teil 3
von bolle
KAPITEL 5: Reue?
Nach wenigen Stunden Schlaf erwachte Danny. Kurz musste er sich orientieren, die Erinnerung kam aber sofort zurück. Neben ihm lag diese wunderschöne und begehrenswerte Frau, die er gestern zweimal genießen durfte. Es war einfach irre. Die Situation in der er gerade war, war nur dadurch entstanden, dass er die Kontrolle über sich verloren hatte. Normal wäre wohl gewesen, dass seine Zeit mit seinem besten Freund Freddy und dessen Freundin Diana vorbei gewesen wäre, denn die Aktion im Bad war sicherlich grenzwertig. Sie hatte aber letztlich dazu geführt, dass er sie noch mal haben durfte. In vollem Einverständnis, von ihr angeschoben und mit unglaublicher Leidenschaft. Er war sogar der Meinung, der Geruch ihres Sex läge noch in der Luft. Danny schüttelte kurz den Kopf, konnte es immer noch kaum glauben. Er ging zur Toilette, um sich zu erleichtern. Als er zurückkehrte, hatte sich Diana von der Bettdecke befreit. Ihr erregender Körper bot sich seinem Blick dar. Die großen Halbkugeln ihrer Brüste hoben und senkten sich sanft und regelmäßig unter ihren Atemzügen. Der flache Bauch, die langen Beine. Er genoss den Anblick und sein Schwanz reagierte schon wieder darauf. Sie drehte sich auf die Seite und präsentierte ihm ihren runden Hintern und vor allem ihre rosige Spalte. Kurz überlegte er, ob er sie sanft wecken und den Morgen tief in ihr begrüßen sollte. Er entschied sich dagegen. Zum einen, weil er spürte, dass er noch dringend Schlaf benötigte und zum anderen, weil ihm eine andere Idee kam. Das warme Bett empfing ihn wieder und einen Arm um Diana gelegt, schlief er sofort wieder ein.
Stunden später schlug Diana die Augen auf. Sie war ausgeschlafen und fühlte sich großartig. Es war kein Erschrecken in ihr, als sie Danny neben sich erkannte. Was passiert war, war passiert und es war toll. Allerdings musste sie mit ihrem unerwarteten Liebhaber klären, wie es nun weiterging. Dass Freddy nichts erfuhr, daran war ihnen beiden gelegen. Aber sonst? Wollte sie, dass es weiterging? Sie war zweimal genommen worden, wie sie es sich immer gewünscht hatte. Und gerade in diesem Zimmer hatte sie Gefühle erlebt, wie noch nie zuvor in ihrem Leben. Wollte sie darauf verzichten? Nein. Wollte sie auf Freddy verzichten? …Nein. Und nun? Sie schob das beiseite und erhob sich vorsichtig vom Bett. Sie blickte auf den schlafenden Danny hinunter und dankte ihm im Stillen dafür, dass er gestern im Bad ihre Vorbehalte ignoriert hatte. In ihrem Zimmer suchte sie sich die notwendigen Dinge zusammen und ging duschen. Ihre Creme duftete wie immer wunderbar. Diana genoss am Morgen diese Vorbereitung auf den Tag, diese Zeit nur für sich, für ihren Körper und ihre Seele. Gerade wollte sie ihren Slip anziehen, als sich ein muskulöser Oberkörper von hinten an sie schmiegte und ihr das kleine Stück Stoff aus der Hand nahm.
„Den brauchst du heute nicht. Guten Morgen.“
Danny warf ihren Slip zu ihren restlichen Sachen. Seine Arme umfassten ihren Körper, seine Hände lagen direkt unter ihren Brüsten. Diana lehnte sich an ihn und schnurrte ihren Morgengruß unter den Liebkosungen seiner Lippen an ihrem Ohr und ihrer Schulter.
„Den brauche ich heute also nicht. Erklärst du mir auch warum?“
Seine Hände prüften das Gewicht ihrer Brüste und umfassten sie sanft. Diana spürte das Kribbeln, das sich in ihrem Körper wieder breitmachte.
„Ich habe dir ein kurzes Sommerkleid ausgesucht. Das einzige, was du dazu brauchst, sind hübsche High Heels.“
Eine Hand verließ ihre Brüste und streichelte über ihren Bauch und ihren Po. Das Kribbeln führte zu einem Seufzen.
„Hmmmm. Das Sommerkleid ist viel zu kurz, das kann man nicht ohne Slip tragen. Willst du, das alle auf meine glänzenden Lippen schauen können?“
Die Hand erreichte ihr Geschlecht, ließ den Kitzler aus und streichelte sanft über ihre äußeren Schamlippen.
„Du kannst das tragen. Du bist schön und selbstbewusst. Und wer es sieht, dem schenkst du dein schönstes Lächeln.“
Ein Finger strich vorsichtig durch ihren Spalt, umkreiste ihre Perle und bewegte sich wieder über den Spalt. Sie konnte das überraschte Stöhnen nicht verhindern und spürte seinen wachsenden Schwanz in ihrem Rücken.
„Uhhh, Danny, jaaa. Du bist völlig verrückt. Und du machst mich so geil!“
Der Finger drang etwas tiefer durch ihren Spalt und drehte eine zusätzliche Runde um ihren Knopf, bevor er zu ihrer Nässe zurückkehrte.
„Genauso soll es sein, meine Schöne.“
Er ließ sie ihre Lust von seinem Finger lecken und küsste ihren Hals.
„Und jetzt gehe ich duschen. Wartest du auf mich?“
Diana konnte es nicht fassen, dass er jetzt aufhörte. Sie lächelte gequält und warf ihm sein Handtuch in das breite Kreuz.
„Arschloch!“
Sie erschienen zusammen beim Frühstück. Danny war zufrieden. Das blickdichte Trägerkleid war sehr figurbetont und kurz. Dazu ihre High Heels vom vergangenen Tag und ihr herrliches Parfum. Mehr trug sie nicht. Ihre Brüste wippten leicht bei jedem Schritt. Danny hörte sie kurz seufzen bevor sie zu den anderen kamen. Er ahnte, dass ihr dieser Auftritt ebenfalls sehr gefiel. Wie es geplant war, zog sie sämtliche Blicke auf sich. Danny sah einige Frauen tuscheln, einige Männer grinsen. Notiz genommen hatten aber alle. Sie besorgten sich eine Kleinigkeit vom Buffet und gingen dann zu einem Stehtisch mit alten Freunden von Danny. Die Laune war blendend und sie unterhielten sich prächtig. Erstaunt sah Danny die süße Maus von gestern immer noch an Holgers Seite. Er lächelte ihr kurz zu und sie erwiderte. Keiner von beiden hatte scheinbar Grund, sich zu beklagen.
Sie zogen um an einen größeren runden Tisch. Diana zögerte kurz, setzte sich dann aber dazu. Aufgrund ihrer langen Beine hielt sie sie etwas schräg, so dass ihr Kleid deutlich hochrutschte. Danny konnte sehen, dass sie kurz rot wurde. Er besorgte ihr einen Prosecco, den sie dankend annahm und in eine Unterhaltung mit anderen Frauen einstieg. Sophie betrat in Begleitung von Thomas den Raum und nickte Danny kurz zu. Den erotischen Auftritt von gestern hatte sie in ein eher sportliches Erscheinungsbild geändert. Sie wirkte alles andere als zufrieden. Als ihr Begleiter in der Buffetschlange stand, ging Danny zu Sophie.
„Alles klar mit dir?“ Seine Frage war ernstgemeint.
„Nichts ist klar. Es war ein Katastrophenabend. Alles in allem. Statt Sex mit dir hatte ich Streit auf meinem Zimmer.“
„Tut mir leid.“
„Dir muss nichts leidtun. Mir muss es leidtun, dass ich immer noch mit diesem Holzkopf zusammen bin. Ist wohl die Gewohnheit. Pass auf, bevor er zurückkommt, hier ist meine Karte. Wenn du in der Stadt bist, ruf mich an. Ich werde Zeit haben. Und jetzt geh zurück, bevor ich wieder scharf auf dich werde und die Situation eskaliert.“
Sophie schaffte ein Lächeln und Danny grinste sie an. Er nahm ihre Karte, drückte ihre Hand und verschwand in Richtung Toilette. Als er wieder herauskam, gab er sich mit Diana die Klinke in die Hand.
„Musstest du dir nach deiner kurzen Unterhaltung mit Sophie schnell mal Erleichterung verschaffen?“
Sie grinste ihn an.
„Nur die Blase musste erleichtert werden. Für den Rest bevorzuge ich eine andere Lösung.“
Auch er grinste und zog sie in einen Flur hinein. Unvermittelt griff er ihr unter das kurze Kleid und direkt zwischen ihre Beine. Ein überraschtes Stöhnen entfuhr ihr.
„Gefällt es dir, ohne Slip und BH herumzulaufen? All die Blicke zu spüren, die Bewunderung, den Neid, das Verlangen?“
Seine Finger gingen fest über ihre Lippen, testeten die Nässe, drangen in sie ein. Er küsste sie und sie stöhnte in seinen Mund. Nur war es nun nicht mehr überrascht, sondern lustvoll. Ihre Erregung war nicht zu leugnen. Die Situation machte sie an.
„Ja, es ist geil. Sie starren mich an. Ziehen mich mit ihren Blicken aus. Ich bin heiß, Danny.“
„Genau. Und die Weiber zerreißen sich das Maul.“
Er küsste sie wieder und umspielte ihren Knopf. Diana bäumte sich kurz auf und Danny zog seine Hand zurück.
„Hör nicht wieder auf!“ Sie klang panisch. „Nicht wieder wie vorhin. Ich brauche dich.“
„Und du wirst mich bekommen.“ Seine Zunge drang heiß in ihren Mund ein. Ihre Arme lagen fest um seinen Hals, ein Bein um seine Hüfte. „Aber nicht jetzt.“
Er zog seine Hände zurück und sah das Entsetzen in ihren Augen.
„Danny, du bist ein Arschloch.“
„Das hatten wir schon. Geh aufs Klo, wir sehen uns gleich drinnen.“
Er ließ sie stehen und ging zurück zu den anderen. Ihre leidenschaftlichen Flüche begleiteten ihn. Als Diana ihn nicht mehr sehen konnte, roch er kurz an seiner Hand, die zwischen ihren Beinen war. Es war köstlich. Mit sich selbst und der Welt zufrieden, betrat er den Raum und lachte herzhaft.
Diana blieb eine Zeitlang weg und Danny befürchtete schon, sie hätte sich nun selbst Entspannung verschafft. Als sie dann zurückkam, nahm sie tatsächlich wieder den Platz neben ihm ein, obwohl andere frei gewesen wären. Allerdings würdigte sie ihn keines Blickes. Sie unterhielt sich wieder mit den anderen Frauen und trank Prosecco. Danny lächelte und beschäftigte sich mit den Jungs. Dann sah er, dass ein Mann an einem anderen Tisch sehr auffällig und intensiv auf Dianas Beine starrte. Ob er etwas wusste oder zumindest ahnte? Danny beugte sich zu Diana hinüber.
„Dir gegenüber sitzt ein Mann und starrt auf deine wundervollen Beine. Gewähre ihm doch mal einen kurzen Blick auf deine nasse Fotze.“
Bei dem Wort „Fotze“ zuckte Diana wieder zusammen. Diese Sprache war ihr noch immer fremd, trotzdem lief ein Schauer über ihren Rücken. Sie wollte Danny eigentlich noch ignorieren, bis sie aufbrachen aber natürlich gelang es ihm, sie in seinen Bann zu ziehen.
„Du bist total verrückt, Danny Arschloch.“
„Und du weißt, was es mit dir macht. Du musst ihm dabei nicht in die Augen schauen. Schlag einfach deine Beine übereinander während du dein Kleid kurz hebst. Purer Zufall. Und genieße seinen Blick. Du wirst ihn spüren.“
Diana blickte ihn fassungslos an. Dann unterhielt sie sich wieder mit den Frauen. Als Danny schon der Meinung war, er hätte den Bogen nun überspannt, sah er plötzlich, dass sie ihr Kleid genau so weit hob, dass der Mann ihnen gegenüber einen ungehinderten Blick auf sie hatte und es trotzdem unauffällig aussah. Dann hob sie langsam ihr linkes Bein und legte es in einer kreisförmigen Bewegung über das rechte. Danny beobachtete sofort den Mann an dem anderen Tisch und er wusste, dass die Show erfolgreich war. Die Augen des Mannes wurden groß und er erstarrte. Wahrscheinlich seine Freundin stieß ihm dann in die Seite und die Szene war beendet. Danny grinste. Kurze Zeit später sprach Diana ihn an.
„Und? War es gut?“
„Du bist die Beste und hast gerade jemanden sehr glücklich gemacht und ihm ein bleibendes Bild bei geschlossenen Augen besorgt.“
„Das freut mich.“ Diana grinste anzüglich. „Lass uns bitte gleich fahren, Danny.“
Sie unterhielten sich noch kurz und verabschiedeten sich dann von allen. Besuch und Gegenbesuch wurden versprochen und man telefoniert. Der Wagen war schnell gepackt, das Verdeck wurde heruntergefahren. Zwei Stunden Fahrt mit einer beschwipsten Diana lagen vor Danny. Sie unterhielten sich über die Part
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Da gibt es sicher noch einen 4.Teil!«
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