Lenden der Leidenschaft, Teil 9
von bolle
KAPITEL 11: Neue Erfahrungen
Diana hatte sich für den Montag einiges vorgenommen. Sie arbeitete länger und ging anschließend shoppen. Für ihr Treffen mit Danny fand sie in ihrem Kleiderschrank nichts Passendes. Es waren einige Dessous vorhanden, auch viele knappe Röcke, enge Oberteile und scharfe High Heels aber eben nichts, was ihr für diesen speziellen Tag angemessen erschien. In ihrem Kopf hatte sie allerdings bereits eine Vorstellung davon, was sie tragen wollte. Während sie auf der Arbeit ihre Aufgaben erledigte, formte sich der Gedanke in ihr. Zum Glück wusste sie auch bereits, wo sie die Dinge kaufen wollte. Das Bild wurde auch durch Franziska beeinflusst, die Diana ungefragt mit Informationen über ihre Nacht und den darauffolgenden Morgen mit Danny versorgte. Sie berichtete unter anderem von ihren weißen Plateaustiefeln, die aus Danny einen wilden Hengst gemacht hatten. Franziska musste dabei nicht in die Einzelheiten gehen, die konnte sich Diana sehr gut vorstellen. Und der Bericht bestätigte sie darin, sich möglichst viel für den Tag vorzunehmen, um abgelenkt zu sein. Sie versuchte, Franziska mit ihren Blicken zu töten, hatte aber keinen Erfolg. Stattdessen wechselte sie das Thema.
Der Einkauf dauerte dann doch länger als es geplant war. Zwar war sie definitiv im richtigen Geschäft, die Auswahl an für sie passenden Sachen war dann allerdings so groß, dass sie deutlich mehr Zeit für die Entscheidung benötigte. Schließlich hatte sie die für sie perfekte Kombination gefunden und als sie sich im Spiegel betrachtete, spürte sie einen heißen Schauer über ihren Körper laufen. Sie war schön und begehrenswert. Die Erregung übersprang sofort mehrere Niveaus und automatisch prüfte sie ihre beginnende Nässe. Eine Hand schob sich in ihren knappen Slip und fuhr durch ihren Spalt. Ihre Augen waren geschlossen und sie genoss die eigenen Zärtlichkeiten. Es fiel Diana nicht leicht, das Seufzen soweit zu unterdrücken, das es außerhalb der Kabine nicht zu hören sein würde. Sie zwang sich, die Hand zurückzuziehen und benötigte einen Moment, um sich zu beruhigen.
Als sie zu Hause war, hatte sie nur noch kurz Zeit, sich umzuziehen. Sie wollte mit Karla eine Kleinigkeit essen gehen. Später wollte Maria noch dazukommen. Diana wusste, dass sie erst spät am Abend zurück sein würde und es passte ihr gut in den Plan. Je weniger sie alleine war, desto besser konnte sie ihre Aufregung zügeln. Und die beiden Frauen taten ihr den Gefallen, sie gut zu unterhalten. Da sie heute eher legere Kleidung trugen, wurden sie auch von Männern weitgehend in Ruhe gelassen. Irgendwann fiel Diana ein, dass sie vergessen hatte, Freddy anzurufen. Kurz überlegte sie, ob sie das noch nachholen wollte, entschied sich aber für eine einfache Nachricht. Sie wollte dann am nächsten Tag von der Arbeit aus mit ihm sprechen. Um etwas mehr Ruhe zu haben, drehte sie sich kurz von ihren Freundinnen weg, um die Nachricht zu schreiben.
„Hallo Maya! Schön dich zu sehen. Möchtest du dich zu uns setzen?“
Karla hatte eine Freundin getroffen. Diana nahm kaum Notiz davon. Sie saßen im Außenbereich einer Bar in einem belebten Viertel. Da kamen ständig irgendwelche bekannten Gesichter vorbei.
„Gerne. Ich wollte zwar gerade nach Hause aber ein kleines Getränk mit euch geht bestimmt.“
„Schick siehst du aus, Maya. Wow. Da müssen wir uns in unseren Lumpen ja schämen. Hattest du ein Date? Sieht irgendwie danach aus.“
„Ja, mein erstes Date seit langer Zeit. Es war richtig schön. Er war so aufgeregt und das hat ihn noch niedlicher gemacht.“
Diana drehte sich wieder zu den Frauen um. Maya klappte der Mund auf und sofort war sie still. Diana erkannte die Frau, die sich am Samstag so lange und intensiv mit Freddy unterhalten hatte. Sie bekam ein Lächeln zustande. Mayas Gesicht war wie eingefroren.
„Kennt ihr euch eigentlich?“ fragte Karla.
„Wir haben uns am Samstag auf deiner Party kurz gesehen.“
Maya nickte als Bestätigung zu Dianas gepresstem Satz. Genau, dachte sie, und am Sonntag. Aber da konntest du mich nicht wahrnehmen, weil du der Welt deine Titten zeigen musstest. Du hast gar nicht gemerkt, dass dein Freund mit mir geredet hat, weil du viel zu sehr auf dich selbst konzentriert warst. Billige Schlampe.
„Wie auch immer.“ Karla spürte eine gewisse Abneigung der beiden. „Das hier ist meine Freundin Diana. Wir sind schon zusammen in den Kindergarten gegangen. Und das hier ist Maya, sie ist an der Uni in unserem Jahrgang.“
„Freut mich“, log Diana.
„Ebenfalls“, bekam Maya durch die geschlossenen Zähne.
„Ich glaube, ich gehe wieder los. Bin doch sehr müde. Macht’s gut ihr.“
Maya stand plötzlich auf und verabschiedete sich. Dianas Freundinnen schauten ihr etwas irritiert hinterher.
„Was war das denn? Sollte am Samstag etwas geschehen sein, dass meiner Aufmerksamkeit entgangen ist, Diana?“
„Sie hat sich am Samstag sehr lange und mit sehr großen Augen mit Freddy unterhalten. Ich habe dann irgendwann die Verhältnisse geklärt und scheinbar hat sie dann das Interesse verloren. Zumindest ist sie danach verschwunden.“
„Das erklärt natürlich, was wir gerade gesehen haben. Sieh es ihr nach. Die letzten Monate waren nicht leicht für sie.“
„Wenn sie ihre Hände von Freddy lässt, will ich ihr das Nachsehen. Aber Moment mal. Maya…Maya Kringe? Ist das die, von der ihr erzählt habt? Die einem Typen öffentlich auf einer Party einen geblasen hat und mit der Frau von einem Prof angebandelt hat?“
„Genau die. Die Gerüchte gibt es in allen Geschmacksvarianten, je nachdem, wen du fragst. Sie kommt gerade aus der Versenkung zurück. Sie hat mir erzählt, dass sie daran gedacht hat, die Uni zu wechseln. Sie wusste sicher nicht, dass Freddy schon vergeben ist.“
„Sie darf sich ruhig mit ihm unterhalten. Wenn ich aber den Eindruck habe, dass da von ihr mehr im Spiel ist, zeige ich, wie die Dinge stehen. Wie hättest du denn reagiert, wenn Robert das passiert wäre?“
„Wahrscheinlich genauso. Aber, nimm es mir nicht übel, Freddy ist wahrscheinlich leichter zu beeindrucken. Robert ruht doch sehr in sich selbst. Ich glaube, der hätte gar nicht wirklich mitbekommen, wenn sie ihm große Augen gemacht hätte.“
„Jetzt tust du dem Armen aber Unrecht. Aber vielleicht braucht er einfach mal wieder eine Herausforderung. Ihr seid ja auch schon ewig zusammen. Soll ich ihn mal auf einen netten Abend einladen?“
Diana grinste ihre Freundin an und hörte Maria kichern.
„Untersteh dich. Robert gehört mir und den gebe ich nicht her. Und nachher verliebt er sich noch in deine Titten. Du lässt also schön deine Hände von ihm und passt einfach auf Freddy auf.“
Karla wollte amüsiert klingen aber so richtig gelang ihr das nicht. Diana und Maria spürten beide, dass es an der Zeit war, das Thema zu wechseln. Karla war schon einmal ein Freund abhandengekommen, weil er sich in Diana verliebt hatte. Auch wenn die nichts mit ihm zu tun haben wollte, blieb das unwohle Gefühl bei Karla. Es gab in dieser Zeit deutliche Spannungen zwischen den Frauen, wie sich auch Maria noch erinnern konnte. Sie sprachen deshalb über andere Dinge und Karla entspannte sich wieder. Der Abend verlief dann noch so, wie Diana es sich erhofft hatte. Irgendwann gingen sie auseinander und Diana schaffte es, schnell einzuschlafen.
Dann war der Dienstag endlich da. Die Arbeit zog sich wie Kaugummi. Diana war unkonzentriert und unproduktiv. Franziska merkte natürlich sofort, was los war, aber diesmal bekam sie nichts aus Diana heraus. Je länger der Tag lief, umso unruhiger wurde Diana. In Erwartung des Abends spürte sie die Erregung steigen. Sie musste sich zwingen, nicht selbst Hand an sich zu legen, denn sie wusste, dass sie ihre Lautstärke kaum hätte zügeln können. Endlich war der Tag um und je näher sie ihrer Wohnung kam, desto größer wurde ihre Aufregung. Jetzt war es schon neun Tage her, dass sie Danny in sich spüren konnte und heute sollte es endlich wieder soweit sein. Die Haustür war kaum geschlossen, da begann sie bereits sich auszuziehen. Die Dusche tat ihr gut und kühlte die erregte Frau ein wenig ab. Sie entfernte noch eventuell sprießende Härchen im Intimbereich. Besonders gründlich reinigte sie die Furche zwischen ihren Pobacken und spielte mit ihrem Finger leicht an ihrer Hintertür. Vorsichtig drang sie nun doch mit einem Finger ein und ein erregtes Keuchen drang aus ihrem Mund. Ja, sie wollte es heute spüren, wollte von Danny anal entjungfert werden. Es kostete sie eine Menge Überwindung, die Stimulation zu beenden.
Sie genoss die Creme auf ihrer Haut und bewunderte sich selbst im Spiegel. Ihre Nippel waren längst aufgerichtet und hart. Leicht fuhr sie mit den Fingern darüber. Ein angenehmes Kribbeln durchlief ihren Körper. Sie wählte einen knappen schwarzen und durchsichtigen Slip. Immer wieder betrachtete sie sich im Spiegel und die eigene Attraktivität erregte sie noch mehr. Der ultrakurze schwarze Lederrock stand ihr ausgezeichnet und betonte ihren schönen runden Po. Die schwarze Ledercorsage war einfach perfekt. Sie konnte sich an der schlanken Linie ihres Körpers und ihren gepressten Brüsten kaum sattsehen. Mit zitternden Händen stieg sie in die schwarzen Overknee-Liederstiefel mit den 15-cm-Stilettos. Es war perfekt. Ihr Handy lag auf ihrem Bett und schnell schrieb sie Danny eine Nachricht. Er würde etwas brauchen und sie hätte noch genügend Zeit für ihr Makeup. Sie hatte Mühe, ihre Hände bei der Arbeit vor dem Spiegel ruhig zu halten und so dauerte es doch etwas länger. Aber schließlich war sie zufrieden. Unruhig lief sie in ihrer Wohnung umher und wartete darauf, dass Danny endlich klingelte. Das Klacken ihrer Absätze auf dem Parkett ihres Wohnzimmers hallte laut wider und war ihr plötzlich beinahe zu laut. Sie entschloss sich, etwas Musik aufzulegen. Einem Impuls folgend, wollte sie den Balkon betreten. Als sie bereits die Tür in der Hand hatte, fiel ihr ein, was sie trug und erschrocken ließ sie den Griff wieder los. Das ging ihr dann doch zu weit.
Endlich klingelte es an der Tür. Nahezu erleichtert betätigte den Summer. Sie ließ die Tür einen Spalt geöffnet und kehrte zurück ins Wohnzimmer. Kurze Zeit später hörte sie Danny die Wohnung betreten. Fast war sie der Meinung, seine Nähe spüren zu können. Mit dem Rücken an einer Wand lehnend, hatte sie einen Fuß an die Wand gestellt und den Kopf leicht in den Nacken gelegt.
„Hallo Diana?“
Er sollte sie ruhig etwas suchen. Danny betrat die Küche und kam zurück auf den Flur. Auch im Schlafzimmer fand er sie nicht. Dann betrat er das Wohnzimmer und Diana konnte plötzlich spüren, wie er stockte. Er hatte sie entdeckt und scheinbar fehlten ihm die Worte. Gut so, dachte sie. Sie beobachtete ihn nun aus den Augenwinkeln. Die Erregung war ihm ins Gesicht geschrieben. Mit weit aufgerissenen Augen betrachtete er sie und konnte sich kaum satt sehen.
„Na, sieh mal einer an. Da dachte ich, ich komme zu meiner alten Freundin Diana und was finde ich in ihrem Wohnzimmer? Eine Professionelle. Hast du Diana im Schrank versteckt?“
Er grinste und ging langsam auf sie zu.
„Aber das ist auch gut. Und wenn ich dich anschaue, weiß ich, dass du dich gut auf mich eingestellt hast.“
Er stand nun dicht vor ihr. Diana hatte sich immer noch nicht bewegt. Seine Lippen waren nah an ihrem Ohr. Seine Hände begleiteten sanft seine Worte.
„Es ist geil, wie deine großen Brüste in der Corsage gepresst werden. Sie unterstreicht deine schlanke Figur und sieht einfach scharf aus. Diesen kurzen Ledermini würden andere eher als Gürtel tragen. Dir steht er, als wäre er für dich gemacht. Dein strammer runder Po wird nur knapp verhüllt. Aber das heißeste an dir sind diese Stiefel. Mein Schwanz ist hart und das verdankst du vor allem diesen scharfen Heels. Ich kann dir eines versprechen: Du wirst heute alle Sachen ausziehen, die so heiß an dir aussehen. Die Stiefel aber wirst du anlassen.“
Er nahm wieder etwas Abstand.
„Aber die eigentliche Frage ist doch: Was machst du alles mit? Vielleicht bist du ja eine Anfängerin.“
Diana löste sich von der Wand. Langsam lief sie an ihm vorbei in die Mitte des Raumes und drehte sich zu ihm um. Ihr Parfum, die Art, in der sie sich bewegte, ihre ganze Erscheinung machte ihn wild. Danny musste sich zwingen, das Spiel zu spielen. Sie stand gerade und mit schulterbreit abgestellten Füßen vor ihm. Aus jeder Pore strömten ihre Schönheit und ihr Selbstbewusstsein. Sie war geil, sehr sogar aber das Spiel wollte auch sie spielen.
„Du glaubst also, ich sei eine Hure und hier, um dich zu bedienen? Und du willst wissen, was ich mache? Was hältst du denn aus, Kleiner? Kannst du es mit einer richtigen Frau aufnehmen oder spritzt du sofort ab, wenn ich deinen Schwanz in die Hand nehme? Du musst schon was drauf haben, damit ich dich nicht sofort rauswerfe. Schaffst du das, Kleiner?“
Danny grinste. Das Spiel gefiel ihm. Er ging auf sie zu und ließ sie nicht aus den Augen.
„Ich bin ganz sicher, dass ich dich zufrieden stellen werde. Zumindest war Diana immer sehr befriedigt. Aber ich habe einen Sonderw
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bolle
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Smurf
Das geht gar nicht!«