Leprechaun Teil 2
von LadyO
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Sekunden verrannen, während sie sich gegenüber standen. Leicht schwangen die Riemen von Sattel und Trense auf ihrem Platz hin und her. Das Mädchen kniff verwundert etwas die Augen zusam-men, denn so sahen die Riemen viel zu kurz aus, als dass diese wie vorhin gespürt, den Mädchen-körper umfangen konnten.
Der Kobold räusperte sich leicht und holte damit Aileen aus ihren Gedanken. Wie in Zeitlupe wen-dete sie ihren Kopf in dessen Richtung und wurde von einem leichten glänzen, sowie leuchten, zu-rück in die Realität geholt. In der offenen Hand hielt der Kobold zwei der Ringe. Darauf eine winzig kleine Gravur mit einem Symbol.
Aileen lächelte kurz auf. Sie sah stolz auf die beiden Schmuckstücke vor sich. Ja, diese hatte sie sich verdient. Wie lange sie die beiden Nächte mit dem Kobold auf dem Rücken oder im Sattel lief. Wel-che Erniedrigung sie mitmachte. Wie empfindlich die Stelle neben ihren Brüsten war, welche nun leicht gerötet brannte. All die Gedanken schossen ihr dabei in Sekundenbruchteilen durch den Kopf.
„Trag die beiden Ringe immer an Dir und sie werden für das Wohlergehen sorgen!“ erklärte der Kobold dem Mädchen.
Sie streckte zögernd die Hand dem Kobold entgegen und öffnete die Finger. Der Kobold lies die beiden Schmuckstücke in die offen gehaltene Hand fallen. Leicht meinte sie das Klingen wahrzu-nehmen. Die beiden Ringe waren spürbar schwerer als sie sich das vorgestellt hatte. Sie wog sie leicht in der Hand und schloss die Finger beschützend.
„vergiss nicht sie stets zu tragen!“ Mahnte der Lord sie erneut an.
„ich werde sie in Ehren tragen, vielen Dank werter Lord Depony!“
Mit einem leichten lächeln und nicken umgab Diesen eine kleine Rauchwolke und schon war er ins Nichts entschwunden. Erst jetzt kam Aileen wieder ganz zu sich. Stolz öffnete sie erneut die Hand und betrachtete die beiden Ringe in ihrer Hand. Das Leuchten und Glänzen zog ihren Blick fast ma-gisch an und fast schien es, als wenn sie ein schnaufen und stampfen vernehmen könnte.
Wie sie ins Bett kam, war ihr nach dem aufwachen am späten Nachmittag nicht mehr bewusst ge-wesen. Durch ein klingeln des Telefons wachte sie in ihrem Bett auf. Nur noch in Slip und BH geklei-det richtete sie sich auf. In der Hand noch einen Ring. Noch während sie vom erneuten Klingeln gänzlich erwachte, begann sie nach dem 2. Ring zu suchen. Erleichtert fand sie ihn neben sich im Bett. Sie sprang auf und ging zum Telefon.
„hallo? Hier bei Colleen.“
Sprach sie in die Sprechmuschel. Am anderen Ende war ihre Mutter und erkundigte sich nach dem Wohlergehen und ob alles in Ordnung sei. Sie redeten ein bisschen und Aileens Mutter legte wieder beruhigt auf.
Noch während sie miteinander sprachen, versuchte Aileen die Ringe an einen ihrer Finger zu ste-cken. Doch sie waren zu klein. Enttäuscht stand sie in ihrem Zimmer und bewegte sich leicht hin und her. Ihr Busen schien heute erneut etwas zu spannen. Sie ging ins Bad und nahm eine Dusche. Diese entspannte sie etwas und lockerte die Verspannungen in Armen, Beinen und den Schultern. Nur der leichte Druck an den Brüsten blieb zurück. Ebenso wie eine Nacht zuvor, spürte sie die Stel-le an den Seiten der Brüste. Dort wo die kleinen Steigbügel anlagen. Sie atmete tief auf als sie vor ihrem inneren Auge die glänzenden Stiefel spürte, welche die Nächte an ihrem Busen anlagen. In Erinnerung daran stellte sie sich nackt vor den Spiegel, hob die Fersen etwas an, um auf den Ballen zu stehen. Sie betrachtete sich lange Sekunden. Wie sie ihre Brust vorreckte und ein Hohlkreuz machte, nur um das Gleichgewicht zu halten. In Zeitlupe glitten Ihre Finger an die leicht schmerzen-de Stelle neben ihren Brüsten. Dabei fielen die beiden Ringe klingend zu Boden, teilten sich und rollten in verschiedene Richtungen durch das Zimmer. Hastig versuchte sie einen zu greifen. Doch sie verfehlte ihn und ging darum auf die Knie, griff unter das Bett und tastete nach dem Ring. Doch nichts…..sie legte sich nackt auf den Boden und suchte nach ihm. Nichts, kein Glänzen, rein gar nichts war unter dem Bett zu sehen. Hatte sie sich getäuscht und der Ring rollte woanders hin? Sie spürte die Verunsicherung, richtete sich auf die Knie und Hände, krabbelte zur Kommode, wo sie den anderen hin rollen sah. Doch auch hier tastete sie ins Leere. Auch das wegschieben des Mö-belstückes brachte keinen Erfolg beim finden der Schmuckstücke.
Noch immer Nackt wogen ihr Brüste jeder Bewegung folgend hin und her. Ihr Po schwang mit je-dem Schritt der Hüfte folgende zu den Seiten. Ohne es zu bemerken, ging sie noch immer auf den Fußballen. Sie nahm sich vor , sich erst mal richtig fertig zu machen. Das brennen und Spannen der Gelenke und der Muskeln war doch spürbar. Sie holte sich eine Flasche Lotion und trat erneut vor den Spiegel.
Sekunden oder waren es sogar Minuten lang stand sie vor dem Spiegel und rieb die Stellen sanft mit einer Creme ein. Die beiden Hügel gaben dem Druck ihre Hände leicht nach und erst als sie die Finger wegnahm, bemerkte sie wie sensibel verhärtet die kleinen Warzen hervorschauten. Sie schämte sich etwas, denn zwar kannte sie die Gefühle und Empfindungen die ihre jungen Hände erweckten, doch nicht in einem Zusammenhang wie diesem.
Sie erschauderte beim Gedanken wie sie von Lederriemen umhüllt fast entblößt durch die Nacht lief. In diesem winzigen Sattel…….“ Gott er ritt mich wie eine Stute“ flüsterte sie sich selbst entsetzt, und doch auch mit einem fremden Gefühl in der Brust, selbst zu. Sie wich ihrem Blick aus, als wäre es nicht ihrer. Scham stieg in ihr auf ob der Erinnerung an die letzte Nacht. Diese war ja das letzte Mal, sie besaß nun die Ringe, hatte keine Versprechen mehr dem Kobold gegenüber. Niemand würde je davon erfahren, was in den Nächten passierte. Wie sie den Lord trug, er sie gar ritt und behandelte als wäre sie eine echte Stute. Während sie die Stellen mit den Fingerkuppen nachfuhr, meinte sie kurz sogar die Riemen noch auf der Haut an den Stellen spüren zu können. Sogar den metallenen Geschmack der Trense auf der Zunge konnte Aileen noch erahnen. Zugleich richteten sich die kleinen Härchen im Nacken etwas auf und ein Schauer rannte ihr über die Wirbelsäule bis an die Pokerbe.
Dennoch drehte sie sich in Pose, betrachtete sich im Spiegel noch immer Nackt nach dem Duschen. Ihren Po leicht nach hinten wölbend ein Hohlkreuz machend und zeitgleich etwas auf die Fußballen steigend. Ohne dass sie es bewusst tat, nahm sie dadurch die Schultern merklich zurück, um somit auch die beiden Hügel nach vorne zu recken. Spitz und Keck standen die beiden Warzen inmitten der Vorhöfe hervor.
Erst jetzt viel ihr ein, dass sie den Pulli im Wald zurück gelassen hatte. Die beiden Ringe würde sie später suchen müssen. Irgendwo dort unter den Möbeln oder in einem Winkel mussten sie ja sein. Sie nahm sich frische Kleidung aus den Schränken und zog sich an. Sie spürte diese Enge an ihrem Busen, als wäre der BH beim Waschen eingelaufen. Sie blickte zur Uhr und entschloss dass es für heute schon gehen würde. Denn sie wollte noch vor dem Abend mit dem zurückgelassenen Pullo-ver zurück sein. Da fiel ihr ein schimmern auf. Sie hob die Augen und sah die beiden Ringe auf dem kleinen Tisch liegen. Erleichtert hob sie beide hoch, drehte sie in den Fingern und sah verträumt auf die Gravur die deutlicher darauf zu sehen war. Nach einer Weile nahm sie sich eine kleine goldene Kette und zog die beiden Ringe darauf. Schloss diese im Nacken und lies die beiden wertvollen Rin-ge unter der Bluse verschwinden. Sie spürte die kühle des edlen Metalls auf ihrer Haut. Deutlich und merkwürdig schwer schienen diese. Wie wertvoll die beiden Ringe wirklich waren ahnte Aileen nicht.
Schnell schlüpfte Aileen in Turnschuhe und ging los die Wege und Pfade hinab zu den Wäldern. Am Tage erinnerte sie sich jedoch nicht welche Abzweigungen sie gestern gegangen waren. Immer wie-der kehrte sie um und suchte verzweifelt nach der Lichtung wo sie den Pulli zurück lies. Stunden ging sie durch den Wald, immer den Pfaden folgend, weg von den Hauptwegen, welche sie als un-nütz einstufte. Ihr kamen die Wege in der Nacht viel kleiner und verwinkelter vor. So als wären sie von Rehen und Wild benutzt. So hielt sie inne als sie endlich an die Lichtung kam. Sofort erkannte Aileen den Baumstamm. Die letzten Schritte lief sie hin, blickte sich um und fand den Pulli dort achtsam zurückgelassen.
Voller Erleichterung nahm sie diesen an sich und ging die Pfade suchend wieder zurück. Die Sonne ging schon unter und das Licht brach verzaubernd durch die Äste der Bäume. Tief lagen die Schat-ten der hohen alten Bäume über ihr. Endlich trat sie aus dem Wald heraus, atmete tief auf. Doch sofort hielt sie geschockt den Atem an. Sie sah sich um und erkannte, dass sie wohl im Kreis gelau-fen sein musste. Sie stand wieder auf der Lichtung. Sie erkannte erneut den Baum, die Stelle, an der sie letzte Nacht kniete und den Pullover zurück gelassen hatte.
Sie schrie laut und fast kreischend in den Himmel. Mehrmals wiederholte das Mädchen dies, um mit gleichem Ergebnis aus dem Wald heraus auf die Lichtung zu treten. Am Himmel sank die Sonne hinter die Bäume und ein düsterer Schatten legte sich auf die mit weichem Moos und Gras bewach-senen Böden.
„Was wäre, wenn sie nicht mehr heimfinden würde?“ die Gedanken, die Ängste stiegen in ihr auf und dennoch suchten ihre Augen die Umgebung nach einem Hinweis ab. Doch nichts, kein Zeichen das ihr bekannt vorkam.
Sie sammelte sich und zwang sich ruhig zu bleiben. Sie setzte sich auf den Baumstamm wo der Pulli die ganze Zeit lag. Verträumt griff sie an die kleine Kette an der die Ringe eingefädelt waren. Sie rollte beide zwischen den Fingern hin und her und auf einmal meinte sie einen vertrauten Geruch wahrzunehmen. Sie blickte auf und sah neben sich auf dem Baumstamm den Kobold sitzen. Ele-gant gekleidet wie die Nächte davor. Keine Regung machend, rauchte er genüsslich an der alten Pfeife saugend. Der Rauch stieg auf und kitzelte in Aileens Nase.
„Oh, guten Abend Lord Depony!“
Grüßte sie den Kobold freundlich und erleichtert, dass sie ihn nach dem Weg fragen könnte.
„guten Abend meine ….Liebe!“ Erwiderte dieser die Pfeife aus dem Mund nehmend. Seine Augen schimmerten grün und tief. Von der kurzen Pause in der Anrede bemerkte Aileen nichts. Der Ko-bold, welcher kurz davor war sie erneut als Stute zu betiteln wusste, daß es für diese offene Begrü-ßung noch zu früh war. Somit wählte er mit Bedacht dieses Kosewort.
Aileen reagierte erleichtert auch ob der freundlichen Begrüßung des kleinen Lords. Er wirkte wenig überrascht sie an diesem fast verwunschenen Ort vorzufinden. Ohne dass sie den Grund erkannte, atmete sie fast erleichtert und hoffend auf. Die beiden Ringe an ihrer Haut schienen durch den Stoff der Bluse zu schimmern. Aileen war dies bisher gar nicht aufgefallen. Vor lauter Sorge um den Heimweg, die herannahende Nacht und die Aussicht vielleicht wie in Grimms Märchen den Heim-weg nie mehr zu finden.
Sie sah zu dem Kobold und bemerkte an dessen Knöpfen das gleiche Symbol wie es auf den beiden Ringen eingelassen war. Sie fragte sich ob das erscheinen des Kobolds mit dem drehen der Ringe zu tun hatte oder ob es Zufall war. Doch für ein Grübeln um das Warum oder ob es sein kann, blieb keine Zeit. Die Sonne ging gerade ganz hinter den Bäumen unter und die Nacht brach herein. Ohne das leuchten des Mondes war die Lichtung doch recht düster und die alten Bäume waren wie bizar-re Gestalten gerade so noch einzeln zu erkennen. Ihre Umrisse schienen wie alte Männer leicht vorgebeugt sogar etwas näher heranzurücken an den Platz mitten auf der Lichtung. Wie in Zeitlupe näherte sich der Schatten den Füssen von Aileen als wollte dieser nach ihren Füßen greifen und sie damit in die Dunkelheit zerren. Aileen zog fast ebenso ihre Füße näher zu sich heran. Blickte dann nach oben über die Wipfel der alten Bäume und atmete fast erleichtert auf, als der nun nicht mehr volle Mond zwischen den Ästen emporstieg. Dennoch meinte sie eine kälte auf ihrer Haut zu spü-ren. Zugleich richteten sich die Härchen auf den Unterarmen auf und die sensiblen Brustwarzen stachen durch den BH und die Bluse. Nun war sie fast froh den Pullover in den Händen zu halten, denn damit würde sie die Kühle der Nacht bezwingen.
All diese Veränderungen schienen sich wie Minuten dahinzuziehen, doch in Wirklichkeit vergingen kaum wenige Sekunden. Ein leichtes Klopfen neben dem Mädchen riefen diese wieder in das Jetzt und Hier zurück.
Bedächtig klopfte der Kobold seine Pfeife aus. Die letzten Reste des verbrannten Tabaks fielen auf die Rinde des Baumstammes. Aileen konnte sie sogar leicht silbern darauf schimmern sehen, bis ein Windhauch auch diese Reste mit sich trug. Wie Schneeflocken schwebten sie in die dämmerige Umgebung.
„ich bin froh Euch hier zu treffen, Lord Depony!“ begann Aileen neue Hoffnung schöpfend
Der Kobold hob den Kopf und blickte sie ruhig an, als würde er sich nicht wundern das Mädchen in der beginnenden Nacht hier zu treffen. Dennoch wirkte er zugleich neugierig was sie bedrückte.
„könntet Ihr mir den Weg zurück zum Gut meiner Eltern zeigen?“
Ihre Stimme freundlich und hoffnungsvoll an den Kobold gerichtet, lies diesen die Augenbrauen kurz heben. Er hob eine Hand an sein Kinn, kratzte sich einen Moment und sah sie dann mit seinen tiefen grünen Augen an.
„Ich könnte es Dir zeigen, doch wir müssen für dies, wie für alle Dinge zwischen uns einen Handel abschließen!“
„Handel?...nun es ist doch nur eine Gefälligkeit?“
Warf Alien ein und verstand nicht was er damit meinte? Weshalb er so einen Aufwand wegen des Weges machte. Er schien sie alle viel zu gut zu kennen, dennoch blieb ihr nach kurzer Stille keine andere Wahl. Zurück zum Gut käme sie nur mit Hilfe des Lords.
„nun gut, ich bin einverstanden, was schwebt Euch vor?“
Erneut hob der Kobold die Hand an sein Kinn, schien zu grübeln. Langsam und bedächtig ließ er sie nach einigen Momenten sinken und drehte seinen Kopf zu Aileen.
„Nun Ihr müsst mich zum Gut tragen wie letzte Nacht, denn so einen weiten Weg kann ich nicht mehr gehen!“
Aileen errötete sofort, dachte sie doch solche Erniedrigungen hinter sich zu haben.
„Zudem kostet es dich einen Ring!“ Ohne mit der Wimper zu zucken fügte er diese Worte nach ei-ner kurzen Pause hinzu.
„Einen Ring?“ Flüsterte Aileen vor sich hin und doch konnten die Worte gut verstanden werden. Der Kobold nickte dem Mädchen als Bestätigung zu. Zeitgleich griff Sie an die beiden Ringe unter der Bluse und ertastete diese mit den Fingern.
„Ist ein Ring nicht viel zu viel für solch einen Gefallen?“
Versuchte Sie mit dem Kobold zu handeln.
„Nun, ein Ring ist sicher wertvoll, doch es liegt an Euch, ob er es Wert ist!“ Stellte der Lord noch-mals fest und unterstrich damit die Sackgasse in der Aileen steckte. Sie würde nicht mehr nach Hause finden. Sie nickte ihm zu und streckte die Hand in die Richtung des Koboldes.
Wie bei den ersten beiden Nächten nahm der Lord die Hand des Mädchens, drückte sie lange und mit Nachdruck. Als er den Griff löste, drehte er die Handfläche nach oben und wartete bis Aileen den einen Ring von der Kette löste und ihm übergab.
Es schmerzte Aileen bis in ihr Innerstes, als der Ring ihre Haut verlies. Als würde sie etwas Persönli-ches verlieren. Sie beobachtete wie der Ring in der Seitentasche des Kobolds verschwand.
Der Kobold bewegte seine Hand durch die Luft und sogleich erschien wie letzte Nacht ein Sattel an seiner Seite. Diese jedoch schien anders, breitere Riemen, breitere Gurte und Schnalle zu besitzen. Aileen errötete als ihr klar wurde dass sie erneut einen Sattel würde tragen müssen.
„Ähm was ist denn das? So etwas war nicht teil des Handels!“ Sagte sie fast wütend ob der selbst-verständlichen Annahme , dass sie erneut einen Sattel tragen würde.
„Wollt Ihr denn, dass ich herunterfalle? Mich verletzte und Ihr damit den Weg nicht mehr findet?“
Sekunden verrannen und Aileen wurde mehr und mehr bewusst, dass sie keine Wahl hatte. Sie war dem Kobold ausgeliefert, musste versuchen seine gute Laune auszunutzen.
„gut ich bin Einverstanden, aber das ist ein anderer Sattel oder etwa nicht?“
Der Kobold sah zwischen dem Mädchen und dem Sattel hin und her, nickte kurz und begann er-neut:
„Hier habe ich nur diesen Sattel, einen Freizeitsattel habe ich nur auf dem Gestüt dieser ist anders, erfüllt aber den Zweck des Schutzes ebenso. Es ist ein Dressursattel für einen bequemen Sitz wäh-rend der Ausbildung!“
Ein Frösteln überzog Aileens Nacken und fuhr bis an den Poansatz hinab. Wie konnte er denken sie würde so etwas tragen, nie und nimmer würde sie sich in solch eine Situation begeben lieber wür-de sie hier verhungern….erfrieren…. oder…
Sie nickte dem Kobold ihr Einverständnis zu, hatte keine Wahl. Obwohl sie sich sicher war, dass sie niemals wieder sich auf eine Handel mit einem Kobold einlassen würde, wurde sie in dieser Nacht eines besseren belehrt. Vielleicht stimmten die alten Geschichten doch und es wäre gefährlich sich mit einem Kobold einzulassen. Aber warum, das ahnte das Mädchen noch lange nicht. Sie folgte der Handbewegung des Koboldes mit den Augen und glitt wie die Nacht zuvor ins Moos vor dem Baumstamm. Aileen öffnete die Bluse und legte diese sorgsam neben den Pulli den sie ja holen wollte. Sie lehnte sich leicht heran und schon legte der Kobold den Sattel auf ihre Schulter. Sie spürte das kühle Leder an ihrer Haut. Eng und fließend glitten die Riemen um die Haut des Ober-körpers. Hoben die Brüste leicht an. Der Riemen um den Bauch schmiegte sich bis an den Becken-knochen hinab. Eng glitten die Riemen in die Schnallen und schlossen sich um das Mädchen. Ihr Oberkörper wurde somit immer enger und enger geschnürt. Bis der Sattel fest saß und Aileen sich kaum noch beugen konnte. Die Steigbügel baumelten seitlich an der wunden Stelle ihrer jungen Brüste.
Als sie schon ausatmen wollte, spürte sie zwei der Enden an den Handgelenken. Eng und fest schlossen sie sich um die zarte Haut und zogen die beiden Arme nach hinten auf den Rücken. Somit wurde der Sattel von den Händen von unten gestützt. Zugleich aber auch wurde die Funktion kom-plett eingeschränkt. Sie musste also ohne Hände gehen und sich aufrichten. Als alle Riemen fest saßen, glitt der Kobold auf den Rücken des Mädchens. Schob die Stiefel in die Steigbügel und rich-tete sich auf.
Als Aileen tief aufatmete, spürte sie die Enge der Riemen um Bauch, Brustkorb und Schultern. Doch es folgte nicht der wie die letzten Nächte bereits bekannte Druck an den Seiten. Der Kobold stattdessen lies die Hand nach vorn gleiten und schob dem Mädchen ohne weiteres die Beißstange einer Trense in den Mund. Sogleich spürte sie auch die Riemen der Trense an ihrem Kopf. Breit legten sie sich um die Wange, den Kopf und schlossen sich ohne auf ihr entsetztes knurren zu ach-ten. Gezäumt und gesattelt wie eine Stute trieb sie der Kobold nun mit den Stiefeln und dem Schnalzen der Zunge an.
Willig wie die letzten Male ging sie los. Spürte aber doch wie sich etwas verändert hatte. Die Enge des Sattels war etwas unangenehm, ebenso wirkte die Trense anders. Noch konnte sie es nicht genau beziffern, doch sie spürte jeden Ruck der Zügel schärfer und etwas strenger als die letzte Nacht.
Kurz überlegte sie, ob es nicht nur Einbildung sein könnte, da sie sicher etwas wund und empfind-lich im Mund und an den Lippen war. Dass der Kobold ihr heute aber nicht wie gestern eine norma-le Trense anlegte, sondern eine Kandare, hatte Aileen nicht bemerkt. Die Schärfe der Änderungen lies das Mädchen keuchen und es erschauderte sie, als sie sich der Situation noch bewusster wur-de. Das Schnauben hörte sich an wie ….ja wie das einer …Stute. Der Gedanke alleine fröstelte sie erneut und während sie die Pfade entlang ging, hier und da abbog, schämte sie sich immer mehr. Die Nacktheit, die Demütigung unter dem Kobold wie eine Stute gezäumt, gesattelt und geritten zu werden ließen eine Gänsehaut über den Nacken bis hinab zur Wölbung ihres Pos entstehen.
Hätte sie jemand gesehen, er wäre sicher mehr als verwundert von dem bizarren Bild gewesen, welches das Mädchen nun gab. Ein nacktes Mädchen mit Leder umgeben. Wobei Dieses ihre For-men mehr betonten als sie zu bedecken. Es fiel ihr nicht auf, wie ihr Rücken sich dabei wölbte und dadurch der Po und auch ihr junger fester Busen herausdrückten.
Das schlanke Mädchen umgeben von Riemen die ihren Oberkörper fast wie ein Korsett umspann-ten. Die Taille eng geschnürt und dadurch wurde der Po und die Form noch mehr betont. Der Bu-sen von Riemen umspannt. Die unteren etwas breiteren Riemen hoben die Hügel sanft an, so dass sie wie vorgereckt wirkten. Als würden sie dem Betrachter gezeigt. Die hellbraunen Warzen reckten sich der kühlen Nacht entgegen und sogen fast jeden Lufthauch in sich auf. Dabei richteten sie sich noch empfindlicher auf.
Bald schon konnte sie sich nur noch auf die Zeichen des Kobolds auf ihrem Körper konzentrieren und folgte so den Gesten von Stiefeln, Zügeln oder des Schnalzens.
Als der Mond ganz versunken war ging am Horizont die Sonne wieder auf. Noch bevor ein erster Sonnenstrahl das Anwesen erhellte, kam Aileen auf dem Gestüt an. Ihr Körper war feucht vom Schweiß und jeder Muskel spannte an ihrem Körper. Der kleine Lord lenkte sie geschickt ins innere des Stalles, wo er auf den Balken sprang um von dort die Schnallen und Riemen einen nach dem anderen zu lösen. Aileen atmete schwer, einerseits weil sie sich so sehr schämte und gedemütigt fühlte, zum anderen weil sie noch etwas außer Atem vom langen Weg war.
Endlich stand sie nun ohne Sattel und Trense, nein Kandare da. Ihr Pulli und nun auch die Bluse lagen noch immer auf der weit entfernten Lichtung. Dennoch war sie froh zu Hause zu sein. Hastig lief sie in die Villa um müde ins Bett zu fallen. Die Riemen die Schnürung der Tallie meinte sie noch mit jedem Atemzug zu spüren. Ebenso den Druck am Mund und Kiefer, welcher von dem Metall streng offen gehalten wurde.
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