Lilli - Das erste Treffen
von Mira
Schon lange schreibt Lilli mittlerweile mit ihr. Sie schreiben über Belanglosigkeiten wie das Wetter oder den neusten Promitratsch. Sie schreiben über Probleme, Sorgen und Nöte. Sie diskutieren über Politik und sie schreiben über ihre Phantasien, Wünsche, Sehnsüchte und Vorlieben. Lilli denkt oft an sie und meistens wird sie dann nervös und geil. Sie schafft es das Verlangen und Gier und Sehnsucht in Lilli zu wecken, nur durch die Wörter, die sie schreibt. Sie ist direkt, offen, ehrlich und herzlich. Und nach all der Zeit ist es heute soweit, sie werden sich treffen, sich endlich real gegenüber stehen und sich in die Augen sehen.
Lilli hat die letzte Nacht mehr wach als schlafend verbracht. Sie muss grinsen, als sie sich im Spiegel betrachtet. Nasse Haare, nur mit einem Handtuch bekleidet, steht sie in ihrem Schlafzimmer und kann sich nicht entscheiden, welches Outfit das passende ist. „Ich dachte aus der Teenagerzeit bin ich raus“, sagt sie. Dann trifft sie letztendlich doch eine Entscheidung. Ein schlichtes, leichtes Sommerkleid, es reicht bis kurz übers Knie und für darunter sucht sie einen Slip aus roter Spitze mit passendem BH aus der Schublade. Ihr Blick fällt auf die Uhr und schon spürt sie diese Aufregung im Bauch. Eine Mischung aus Schmetterlingen und Übelkeit. Nur noch eineinhalb Stunden.
Lilli konnte es nicht mehr erwarten, sie ist viel zu früh losgefahren und ist somit jetzt viel zu früh am Treffpunkt angekommen. Sie entscheidet sich einfach, noch eine Runde um den Block spazieren zu gehen, sie ist viel zu aufgeregt und nervös, um hier tatenlos zu stehen und nur zu warten. Sie sind in der Stadt zum Frühstück verabredet und anschließend möchte Lilli ihr die Altstadt zeigen. Weitere Pläne für den Tag haben sie nicht gemacht, aber seitdem das Treffen feststeht, hat sich Lilli immer wieder ausgemalt, wie es ablaufen könnte. Nach all den Chats sehnt sie sich danach, die gemeinsamen Phantasien zu erleben. Wenn sich ihre Wünsche erfüllen, wird sie heute Abend ausgepowert, schwer atmend, mehrfach befriedigt und glücklich in ihren Armen liegen.
Mit jedem Schritt, den Lilli geht, erinnert sie sich an die geschriebenen Zeilen der letzten Zeit, an all die geilen Phantasien und Gelüste, die sie sich gegenseitig gestanden haben. Sie erinnert sich daran, wie oft sie den Chat verlassen und sich gleich danach allein in ihr Bett zurückgezogen hat, um ihre nasse Fotze kommen zu lassen.
Wie oft hat sie in der Nacht nach ihren Chats von ihr geträumt und ist am Morgen mit einer feuchten Muschi aufgewacht? Je länger sie geht und je mehr sie sich erinnert, desto größer wird ihr Verlangen und sie merkt, dass auch ihr Lustzentrum allmählich reagiert. „Schluss jetzt damit“, sagt sie zu sich selbst, als sie wieder am Treffpunkt ankommt und zwingt sich selbst an etwas anderes, unverfängliches zu denken.
Noch fünfzehn Minuten bis zur ausgemachten Zeit. Lilli wird zunehmend nervöser. Jetzt schießen ihr auch immer wieder Gedanken wie: „Ob sie überhaupt erscheint?“, „Vielleicht hat sie mich nur verarscht“, „Hoffentlich ist ihr nichts passiert“ durch den Kopf. Und gerade als sie wieder zwischen Sorge und Wut schwankt, fährt ein Auto auf den Parkplatz. Lilli kann die Fahrerin nicht erkennen, aber das Nummernschild passt. Ihre Gefühle fahren Achterbahn, sie ist so aufgeregt, dass sie ihr Herz bis zum Hals klopfen hört. Lilli schaut, wo das Auto parkt und geht in die Richtung.
Als die Fahrerin aussteigt ist Lilli ganz sicher, dass es sie ist. Sie lächelt und geht auf Lilli zu. Sie ist lässig gekleidet, trägt eine 7/8 Hose, darüber ein Top und eine leichte Bluse, die ihre etwas kräftige Figur kaschiert. An den Füßen trägt sie leichte Sneakers. Sie ist keine besonders auffällige Erscheinung, aber Lilli ist jetzt schon fasziniert von ihrer natürlichen autoritären Ausstrahlung.
Die beiden Frauen gehen lächelnd aufeinander zu, sagen Hallo, reichen sich die Hand und umarmen sich herzlich zur Begrüßung. „Ich bin gespannt, wo wir hingehen“, sagt sie fröhlich. Lilli versucht schnell ihre Gedanken zu sammeln, um einen vernünftigen Satz zu bilden und schließlich sagt sie: „Ich hoffe, es gefällt Dir, hattest Du eine gute Fahrt?“ Das Gespräch ist im Gang und beide Frauen begeben sich auf den Weg in die Brasserie, die Lilli für den heutigen Tag ausgesucht hat.
In dem Lokal herrscht eine angenehme Atmosphäre, es ist nicht viel los, nur zwei Tische sind besetzt, im Hintergrund läuft leise Musik. Lilli steuert einen Tisch, der weiter hinten im Lokal liegt, an. Außer den Stühlen besteht an diesem Tisch die Möglichkeit, auf einer gemütlichen gepolsterten Eckbank zu sitzen. Beide Frauen suchen sich einen Platz auf der Eckbank aus. Das Frühstück verläuft harmonisch, die beiden Frauen unterhalten sich, lachen miteinander und scheinen sich einfach gut zu verstehen.
Lilli bemerkt gar nicht, wie die Zeit vergeht, bis ihre Begleitung sie darauf hinweist und vorschlägt, dass man sich in der Stadt die Beine vertreten könnte. Auch der Spaziergang durch die Stadt verläuft harmonisch. Den beiden Frauen scheinen die Gesprächsthemen nicht auszugehen, nur ein Thema besprechen sie nicht, die Frage, wie es nach dem Spaziergang weitergeht. Je länger das Treffen nun schon dauert und je weiter sich der Gang durch die Stadt dem Ende nähert, desto unsicherer wird Lilli. Ihr Gegenüber spricht das Thema nicht an und sie gibt Lilli keine offensichtlichen Zeichen, in welche Richtung sich der Tag entwickeln könnte.
Lilli hat sie inzwischen zu allen Plätzen geführt, die ihrer Meinung nach sehenswert sind und langsam steigt die Panik in ihr hoch, weil sie das Ende des Treffens noch rauszögern will. Sie setzt, mehr intuitiv als bewusst, alles auf eine Karte und fragt: „Hast Du Lust, bei mir noch einen Kaffee zu trinken?“ Lilli befürchtet eine Absage zu bekommen und ist erstaunt als ein „Klar“ erwidert wird.
Immer wieder schaut Lilli in den Rückspiegel, damit sie ihre Verabredung nicht abhängt. Sie kann sich kaum auf das Fahren konzentrieren und ist sehr nervös. Wird es heute passieren? Will sie es auch? Sehnt sie sich auch so sehr wie ich? Die Fragen schwirren durch ihren Kopf und Lilli kann nur hoffen, dass sie alle mit „JA“ beantwortet werden.
Zu Hause bei Lilli angekommen, zeigt sie ihr erstmal die ersten Räume, bietet ihr einen Platz im Wohnzimmer am Esstisch an und geht dann in die Küche, um Kaffee zu kochen.
Sie trinken zusammen Kaffee, essen dazu einige Kekse und unterhalten sich. Nach einer kurzen Redepause schaut sie Lilli in die Augen und sagt: „Du scheinst irgendwie nervös zu sein, stimmt etwas nicht?“
Lilli wird rot und senkt sofort ihren Blick.
„Ja … ähm nein, ich meine, Du machst mich nervös“, stottert Lilli unsicher.
„Ich? Aber ich mache ja gar nichts“, sagt ihr Gast lächelnd. Lilli spürt noch mehr Hitze in ihrem Gesicht aufsteigen.
„Das ist es ja“, sagt Lilli ohne ihren Blick wieder zu heben.
„So? Was soll ich denn tun?“, kommt die provozierende Frage zurück.
Lilli zögert, soll sie das jetzt wirklich sagen? Welche Reaktion erwartet sie? Aber was hat sie zu verlieren? Sie weiß ja, dass ihr Gegenüber durchaus gefallen an derben Ausdrucksweisen hat.
Lilli nimmt all ihren Mut zusammen und sagt dann mit leiser zittriger Stimme: „Du sollst mich ficken!“
Ihr Gegenüber sagt nichts dazu, Lilli hält diese Ruhe nur schwer aus und hebt ihren Kopf, um sie anzuschauen.
Ihr Gast lächelt sie an und lehnt sich auf den Stuhl zurück. Sie verschränkt die Arme und Lilli rechnet schon mit dem schlimmsten, als sie hört: „Dann zieh Dich aus!“
Sie kann es kaum glauben, ihr Herz springt vor Freude und bevor es sich ihr Gast anders überlegen kann, steht sie auf, stellt sich neben den Tisch und zieht ihr Kleid über den Kopf. Das Kleid lässt sie neben sich auf den Boden fallen. Lilli bleibt stehen, schaut sie erwartungsvoll an und wartet auf eine Reaktion.
„Weiter!“, ertönt die knappe aber klare Anweisung. Lilli spürt ein Kribbeln im Bauch und zwisch
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Mira
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chris44267
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Geile Story.
Lando69«
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