Lilli Sklavin (7)
von Mira
Es ist erst Mittwoch aber Lilli freut sich schon auf das Wochenende. Sie wird endlich wieder zu Hannah fahren. Die letzten zwei Wochen konnten sie sich nicht sehen, beide hatten viel zu tun und so waren sie froh, zumindest über das Telefon Kontakt zu haben.
Lilli macht gerade eine Kaffeepause und deshalb hat sie Zeit über das letzte dreiviertel Jahr nachzudenken. So lange ist sie nun schon auf dem Weg die Sklavin ihrer Herrin und Hannahs Frau zu werden. Wie oft wurde sie in der Zeit an ihre Grenzen gebracht, wie viel hat sie über sich gelernt, wie viele neue Seiten in sich entdeckt und wie viele schöne und zärtliche Stunden mit Hannah verbracht. Für Lilli ist es noch immer unglaublich diese Frau in ihrem Leben zu haben, die so gegensätzlich und unberechenbar ist. Aber genau diese Gegensätze faszinieren Lilli so sehr, der Wechsel zwischen Macht und Zärtlichkeit. Sie haben klare Regeln für ihre Beziehung, auch wenn es für andere nicht immer nachvollziehbar ist. Hannah alleine bestimmt wann und wie lange die beiden ihre Beziehung als Sklavin und Herrin leben und wann sie ein ganz normales treues lesbisches Paar sind. Als eindeutiges Zeichen trägt Lilli als Sklavin immer ein Halsband. Es ist verschlossen und nur ihre Herrin kann es mit einem Schlüssel öffnen.
Lilli denkt während der Arbeit immer wieder daran, wie unbeholfen und teilweise dumm sie sich am Anfang angestellt hat, wie naiv sie sich auf den Weg gemacht hat. Sie muss leise lachen und ihr wird mal wieder bewusst, welches Glück sie hatte von dieser Herrin gefunden zu werden.
Lilli weiß inzwischen, dass Hannah sehr viel Geld mit Immobilien verdient. Ihr gehören mehrere Häuser, auch das Fabrikgelände mit dem Sexshop und dem Club ist in ihrem Besitz. Herausgefunden hat Lilli dies, als sie zum ersten Mal in Hannahs Kellerbar gegangen ist. Die Einrichtung war genau wie in dem Club, nur alles etwas kleiner. Sie hatte gefragt ob sie die Bar mit Absicht wie den Club eingerichtet hat und Hannah grinste nur und sagte: „Nein, umgekehrt.“ So viel ist passiert in den letzten Monaten, aber das ersehnte Sklavenoutfit hat Lilli noch immer nicht erhalten. Zu oft passieren ihr noch Fehler, zu oft fehlt ihr das Vertrauen welches die Herrin bedingungslos einfordert.
Den Arbeitstag hat Lilli mehr schlecht als recht über die Bühne gebracht. Zum Glück ist es diese Woche wieder etwas ruhiger, zu sehr hängt sie in ihren Gedanken und in der Vorfreude auf das Wochenende fest. Am Freitag hat sie schon frei, da fährt sie morgens schon los. Morgen wird sie noch einmal alle Konzentration für die Arbeit sammeln und danach alles Nötige packen. Viel Gepäck braucht sie inzwischen nicht mehr, sie hat schon einige Sachen bei Hannah, so wie sie auch umgekehrt. Meistens verbringen die beiden Frauen ihre Wochenenden bei Hannah. Für Lilli ist deren Haus, zu dem sie auch schon einen Schlüssel bekommen hat, wie ein zweites zu Hause.
Der Donnerstag und damit die Arbeit für diese Woche ist geschafft, ab jetzt kann sie sich völlig auf das Packen und die Vorbereitungen konzentrieren. Sie ist gerade dabei die Unterwäsche für das Wochenende auszusuchen, als sie eine Nachricht über ihr Handy bekommt: „Anweisungen für morgen: pünktlich um 11 Uhr kommst Du rein, stellst Deine Tasche ab und präsentierst Dich wie Du es gelernt hast im Flur. Kleiderordnung: Halsband, keine Unterwäsche, halterlose Schwarze Strümpfe, die roten High Heels, und das rote Minikleid“ Lilli packt die Unterwäsche wieder weg, sie liest sich die Anweisungen mehrmals durch um sich alles einzuprägen, sie möchte nichts falsch machen, alle Erwartungen erfüllen und ihre Herrin zufrieden stellen. Die Kleidung legt sie schon heute Abend raus, nur wenige Dinge packt sie in die Tasche und dann geht sie früh zu Bett. Schlafen kann sie nicht. So viele Dinge gehen ihr durch den Kopf, was wird dieses Wochenende alles passieren? Was wird sie neues lernen? Wird sie allem standhalten können? Wird ihre Herrin sie wieder ein stück weiter auf dem Weg zur bedingungslos untergebenen Sklavin führen? Es dauert Stunden, bis sie schließlich eingeschlafen ist.
Schon um 7 Uhr reißt sie der Wecker aus dem Schlaf. Sie hat noch viel zu tun und dann noch eine Stunde Autofahrt vor sich. Auf keinen Fall darf sie zu spät kommen. Zuerst kümmert sie sich um die Körperpflege. Sie rasiert sich ihre Muschi gründlich. Ihre Herrin duldet hier keine Unachtsamkeit. Beim Duschen reinigt sie ihren Hintereingang gewissenhaft. Auch wenn es keine direkte Anweisung war, als Sklavin gehört es sich einfach wenn man vor seine Herrin tritt. Sie reibt sich dann noch mit einer Körperlotion ein, macht sich die Haare, zieht die Kleidung an und stellt sich vor den Spiegel. Sie dreht sich um den Sitz des Kleides zu prüfen. Was sie sieht gefällt ihr und so legt sie als letztes noch ihr Halsband an. Sie verschließt das kleine Schloss schaut sich noch einmal an und macht sich auf den Weg.
Lilli ist etwas früh am Haus der Herrin, sie wartet im Wagen, schon oft hat sie schmerzlich erfahren, dass pünktlich nicht heißt fünf Minuten früher oder später. Im Spiegel prüft sie noch einmal den Sitz ihrer Haare. Die Herrin gestattet ihr nicht sich zu schminken, sie sagt es steht einer niederen Sklavin nicht zu teure Schminke zu tragen. Lilli ist aufgeregt, ihr Herz klopft. Das ist sie immer wenn sie ihre Herrin trifft. Es fühlt sich an, als würden tausend Schmetterlinge in ihrem Bauch fliegen, es kribbelt und fühlt sich einfach schön an. Lilli prüft ein letztes Mal ihr Handy, keine Nachrichten, aber die Uhr zeigt endlich die gewünschte Zeit an und Lilli macht sich mit ihrer Tasche auf den Weg. Im Kopf geht sie noch einmal alle Anweisungen durch: 11 Uhr, rein gehen, Tasche abstellen, präsentieren.
Als sie die Tür aufschließt, hört sie mehrere Stimmen. Sie schreckt zurück. Niemand ist zu sehen, aber ihre Herrin ist definitiv nicht alleine. Sie hat keine andere Anweisung bekommen, also besinnt sie sich darauf, stellt ihre Tasche ab und stellt sich mitten in den Flur. Sie spreizt die Beine, nimmt die Hände hinter den Kopf, streckt ihre Brüste nach vorne, schaut auf den Boden und wartet. Es dauert ni
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