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Kommentare: 4 | Lesungen: 8782 | Bewertung: 8.03 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 18.09.2009

Lina

von

Ich heiße Lina. Ich bin in einer westfälischen Kleinstadt geboren. Eher in einem Dorf. In einer ländlichen, beschaulichen Umgebung. Sehr keusch, sehr fromm. Meine Eltern gingen sonntags regelmäßig zur Kirche und es war undenkbar, nicht mit ihnen zu gehen. In meiner Familie herrschte meine Großmutter. Ihre bodenständigen Ansichten waren der Pfad der Tugend für die ganze Familie. Manchmal frage ich mich, wie ich entstanden bin. Denn ich kann mir Sex zwischen meinen Eltern nicht vorstellen. Ich wuchs behütet auf bezüglich meiner Moral und meiner Frömmigkeit. Meine schulischen Leistungen hätten besser sein können. „Es fehlt Ihrer Tochter nicht an Intelligenz. Sie könnte das alles mit Links schaffen. Wenn sie bloß nicht so stinkend faul wäre...“ Nun ja. Sagt man nicht: 'Faulheit ist der Humus großen Geistes'? Aber im Ernst: ich konnte mittelalterlichen Kriegen nichts abgewinnen, irgendein Friedrich der Starke oder Fromme sagte mir nichts. Geschichten über batrachos cholos, den lahmen Frosch, auf Griechisch lesen zu können interessierte mich nicht. Auch nicht De bello Gallico auswendig zu lernen: gallia est omnis divisa in partes tres, quarum unam... War ich faul? Kaum. Ich war nicht interessiert.

Die Sommer waren warm und die Winter waren kalt. Ich habe das Gefühl, dass es damals mehr Schnee gab als heute. Vielleicht ist es nicht die Erwärmung, weshalb die Gletscher schwinden sondern einfach weniger Niederschlag? Ich weiß es nicht. Es ist auch nicht etwas, das mich wirklich interessiert hat. Interessanter war schon, dass es zum Beispiel verpönt war, Bluejeans zu tragen. Meine Eltern signalisierten, dass meine Großmutter das nicht gut fände. Und das betraf die Etikette, wie ich mich zu kleiden hatte ganz allgemein. Meine Großmutter hatte das Sagen. „Widersprich ihr nicht, sie ist schon soooo alt.“ Was vielleicht das Verhältnis zur Kleidung in unserer Familie besonders charakterisiert ist, dass Unterwäsche gebügelt wurde und meine Großmutter offene Nähte oder Löcher ihrer Unterwäsche stopfte und reparierte. Neue Kleidung wurde erst dann gekauft, wenn die alte verschlissen war. Oder die neuen Klamotten wurden so lange in Schränken weggeschlossen, bis es unumgänglich war, sie hervor zu holen. Dann waren sie aus meiner Sicht unmodern. Aber es ging nicht um meine Sicht damals.

Ähnliches galt fürs Essen. Gleich was es zu Essen gab: es musste aufgegessen werden. Wenn es unvermeidlich wurde, dass etwas übrig blieb, dann wurde es eben am nächsten Tag wieder aufgetischt. Einfache Regeln besagten, dass es morgens Brot mit Marmelade gab und zu der frühen Zeit Aufschnitt tabu war. Brot wurde nie frisch gegessen. „Der Bäcker hat gesagt, das führt zu Magenverstimmung.“ Ich mochte frisches Brot lieber als zwei Tage altes. Die Marmelade hatte meine Großmutter selbst aus Beeren hergestellt, die in unserem riesigen Garten wuchsen. Apropos Garten: im Sommer war Gartenarbeit angesagt. Erst später musste jemand wohl ein gutes Wort für mich eingelegt haben, und ich durfte mit dem Rad zum Schwimmbad fahren, das etwas außerhalb der Stadt lag. Den Badeanzug hatte meine Großmutter ausgesucht. Ein keusches Teil, das von meinen Klassenkameradinnen belächelt wurde, die längst Bikinis trugen.

Nun kommt für uns alle die Zeit, in der wir uns unseres Aussehens und unseres Körpers bewusst werden. Das kommt aber schleichend. Zunächst ist scheinbar alles in Ordnung und die Probleme entstehen höchstens mal durch den Geschmack eines ekligen Marmelade – Verschnitts. Man vergleicht sich mit anderen. Was meine Entwicklung diesbezüglich ausgebremst hat, war meine damalige Freundin. Hiltrud sah genauso aus, wie ich. Kam aus einem ähnlich konservativen Haushalt und war was mich betraf extrem anhänglich. Ich weiß nicht, ob man uns später als lesbisch angesehen hat. Damals kannte ich noch nicht einmal das Wort 'lesbisch'. Sex existierte nicht. Nicht für uns beide. Für andere schon. Andere waren sportlich und sahen gut aus. Während ich im Sportunterricht schwarze Schlabbershorts trug, die heute vielleicht als baggy schon wieder was hätten, war die Mode damals ganz gewiss nicht 'baggy'. Sie war hauteng. Die Mädchen in meiner Klasse trugen hautenge Shorts und Oberteile, die oft nichts verbargen. Hiltrud und ich waren irgendwie die Aschenputtel. Kommt hinzu, dass fast alle Mädchen eine Freizeitbeschäftigung hatten, die irgendwie mit Sport zu tun hatte. Ich mochte es eher, zu lesen. Ich konnte im Freibad nicht einen eleganten Kopfsprung vom Beckenrand. Ich versuchte, das zu lernen, aber es funktionierte irgendwie nicht. Ich war, was Sport anging, eine Niete. Das war eine weitere Eigenschaft, die Hiltrud und mich verband. Unsere braunen Haare wurde vom selben, uralten Friseur lieblos gekürzt wenn es nötig war. Unsere braunen Schuhe waren zweckmäßig und die Röcke weit und mehr als knielang.

Gut, es gab Dinge, die mich an der vermeintlichen Unfehlbarkeit meiner Großmutter zweifeln ließen. So war es ihr zum Beispiel an Freitagen wegen ihrer Religion untersagt, Fleisch zu essen. Aber da habe ich sie oft ertappt, wie sie am Herd in einer Pfanne große Speckstücke briet. Ist Speck kein Fleisch? Na, ja. In gebratenem Zustand offenbar nicht. In der Schule erklärte der Religionslehrer dann, dass es sehr wohl erlaubt sei, Fleisch an Freitagen zu essen. Nämlich wenn man auf Reisen wäre. Und die Definition, was eine Reise ist, war sehr sehr dehnbar. Im zarten Alter von zwölf war mir klar geworden, dass deren Religion Heuchelei war. In späteren Jahren bröckelten dann viele der moralischen Fassaden. Am Ende blieb nichts übrig. Fast nichts. Unnötig zu erwähnen, dass ich dieser Religion, in deren Namen 'Hexen' verbrannt wurden, die Sklaverei und Kriege hingenommen hat oder gar Kanonen 'gesegnet' hat, den Rücken gekehrt habe. Was mir erst später auffiel, war die Hybris, mit der Staaten und Religionen sich in das Privatleben ihrer Untertanen einmischen – insbesondere wenn es um Sex geht. Solange etwas, das ich tu nicht gegen den Willen meiner Partnerin oder meines Partners ist und natürlich nicht gegen meinen eigenen Willen, wen zum Teufel kümmert es dann? Mit welchem verdammten Recht meint der dann, sich einmischen zu dürfen?

Meine erste Liebe war eine Liebe aus der Entfernung. Ralf war der Schwarm aller Mädchen, gleich ob sie schon etwas älter waren als er oder jünger. Ralf war blond und groß. Ralf war nie allein, es waren immer ein paar Freunde dabei. Ralf war souverän. Ralf wusste, was er wollte. Ralf gab den Ton an. Ralf war sportlich, seine Sprünge vom Fünfmeterbrett sahen unfasslich gut aus. Ralf war unerreichbar. Wenn die Schule zu Ende war und ich wusste, dass das auch für Ralf galt, bin ich oft als erste aus der Klasse gestürmt nur um dann gaaaanz langsam zu gehen, damit Ralf an mir vorbei gehen musste. Seine verwaschenen, engen Bluejans sahen traumhaft aus. Und sein Hintern, wie er sich beim Gehen bewegte... Ich betete Ralf an. Ich schrieb auf, was er so tat, wenn ich ihn mal gesehen hatte. Ralf war mein Taum. Ich meine: ich war nicht in ihn verliebt. Ich war durch ihn auch nicht irgendwie sexuell erregt. Es war eher so etwas wie ein menschlicher Fetisch. Und es war ganz offensichtlich, dass es mir stets einen Stich im Innern gab, wenn er mit einer anderen flirtete. Ich habe nie in Erfahrung bringen können, ob er eine feste Freundin hatte. Ich hätte mich nie getraut, ihn anzusprechen. Ralf war mein Schwarm. Darin zumindest war ich auf der selben Wellenlänge wie alle anderen Mädchen in meiner Klasse und in den Parallelklassen und den Klassen darunter und darüber.

Das letzte Schuljahr verging mit Lernen. Das Abitur stand vor der Tür und alle Arbeiten mussten geschrieben werden. Und alle Prüfungen erledigt werden. Ich war eine schlechte Schülerin. Aus Mitleid habe ich im Fach Sport nicht die schlechtest mögliche Note bekommen. Ich hatte nur eine 'Eins'. In meinem Lieblingsfach. Physik. Na ja, und eine 'Zwei' in Mathe.

Es stand für mich außer Frage, dass ich Physik studieren würde, ein Fach in dem es keinen Numerus Clausus gab. Das Problem, das damit verbunden war, war lösbar: es gab in unserer Kleinstadt natürlich keine Universität. Meine Eltern mögen es sich nachher selbst als Fehler angerechnet haben. Aber ich weiß, dass es für mich ein Glücksfall war. Denn sie stellten eine Verbindung zu einem entfernten Verwandten her, der auch weit entfernt wohnte, gut vierhundert Kilometer entfernt. Direkt neben der Uni. Eine Woche später war ich im Fach Physik eingeschrieben und Studentin. Ich wohnte gleich hinter dem Haus dieses entfernten Onkels bei einer 'Wirtin' im Souterrain. Dort wohnte auch ein braver, frommer Politologiestudent. Der Einfluss meiner Eltern war damit zu Ende.

Die ersten Wochen waren einsam. Und es war ein bedeutender Unterschied, sich mit Physik so zum Spaß als Hobby zu beschäftigen oder das zu studieren. Eine Woge aus höherer Mathematik war das erste, das über mir zusammen schlug und mich zu begraben drohte. Es gab kaum Kommilitoninnen: Physik ist ein Fach für Männer. Trotz meiner Einsamkeit ignorierte ich den Wunsch meiner Eltern, ihnen wöchentlich einen Brief zu schreiben. Mir war nicht langweilig. Mir fehlte der soziale Kontakt.

Das wurde erst anders, als ich Petra traf. Petras Mutter war Lehrerin und ihr Vater Dirigent. Die beiden wohnten irgendwo im Ruhrgebiet und hatten Petra in einem Haus untergebracht, das ihnen gehörte und das an zwei Familien und einige Studenten vermietet war. Dort wohnte Petra nun. Der Fußweg von meinem 'unterirdischen' Zimmer zu Petra dauerte vielleicht 15 oder 20 Minuten. Petra studierte Jura.

Ich weiß nicht, warum wir zusammen blieben. Ich meine: wir hatten nichts miteinander und konnten kaum unterschiedlicher sein. Aber es war inzwischen Winter geworden. Und da war es gut, bei Petra Tee zu trinken. Petra liebte es, Tee zu trinken, und ich gewöhnte mich daran, das auch zu mögen. Ich war nicht mehr allein und nahm den Weg abends zurück in mein Zimmer gern in kauf. Nicht mehr allein heißt: die anderen Studenten mochten jene Stunden bei Petra auch. Es lief immer irgendeine progressive Musik, die es im Rundfunk höchstens selten zu hören gab. Die anderen beiden Studenten im Haus hießen Erwin und Andreas. Bevor ich hier etwas Falsches sage: Erwin studierte wirklich. Andreas, oder eher Andy, war ein entfernter Neffe von Petras Mutter, und das war der Grund, warum er hier wohnte. Alle waren gute Freunde – obwohl ich heute Freundschaft enger definieren würde als damals. Damals war ich 19 und völlig unerfahren.

Klar sahen alle sofort, dass ich die Trude vom Lande war. Aber statt zu lachen, sagte Andy eines Tages: „wollen wir nicht mal zusammen einkaufen gehen?“ Das war viel netter, als ich dachte. Ob es Hintergedanken gab? Weiß ich nicht. Wir fuhren mit der U-Bahn ins Stadtzentrum. Andy tat so, als ob er wissen wollte, was mir stehen würde. Später erfuhr ich, dass er alles geplant hatte. Jedenfalls fand ich mich nach kurzer Zeit in einem Jeansladen wieder mit Andy als Berater. Für mich war das sehr aufregend. Es wurden hautenge Bluejeans wie ich sie noch nie besessen hatte. „Jeans weiten sich immer etwas. Du musst sie eine Nummer kleiner kaufen. Immer. Sie müssen gerade noch zugehen.“ Als 19 Jährige, die an MacDonalds, KFC oder Burger nicht gewohnt war und Cola nur vom Hörensagen kannte, war ich superschlank. Noch fiel nicht auf, dass ich unsportlich war. Jedenfalls fielen dem Andy die Kinnladen runter, als er mich in den Jeans sah. „Mann, weißt Du, wie gut Dir die Jeans stehen!? Sieht das toll aus...!“ Er konnte gar nicht genug Worte finden. Zu meinem neuen Outfit gehörten eine Stunde später ein paar T-Shirts und Turnschuhe. Doch. Ich fand mich auch gut, wenn ich mich im Spiegel sah.

Die anderen waren genauso wie Andy begeistert. Es war ein Beginn. Aber zu den Äußerlichkeiten passte mein Inneres noch lange nicht. Ich war mindestens verklemmt. Mittlerweile hatten sich andere Leute in der Wohngemeinschaft angefunden und eine der Familien, die die Wohnung über uns hatten, hatte die Flucht angetreten. Übervolle Mülleimer, ständiges Dröhnen aus Petras Lautsprechern und vielleicht auch die steigende Menge fremder Gesichter waren ihnen wohl zu viel geworden. Es gab nun Raum. Petra schlug vor, dass ich ebenfalls bei ihr einziehen sollte. Aber ich wollte damals noch autark bleiben. Ich schlief zwar längst in Petras Haus und sah mein Kellerloch nur selten. Aber ich wollte eine Rückzugsmöglichkeit behalten.

Es gibt kein Lebewesen das ich kenne, das ohne Sex auskommt. Menschen natürlich ebenfalls nicht. Meine Lust auf andere wuchs. Ich meine: dass ich ein Mädchen war, das war mir schon klar. Und das oft feuchte Gefühl zwischen den Beinen bei bestimmten Gedanken und Gefühlen wusste ich auch zuzuordnen. Und dass es äußerst vergnüglich ist, sich da zu streicheln obwohl es schändlich ist, verboten und womöglich mit einer Vorhölle oder Hölle bestraft wird, das hatte ich längst erfahren. Den zugehörigen Bauplan hatte ich mir in einer Zeit vor dem Internet in einem alten, dicken Lexikon angesehen. Ich wusste also jetzt, was eine Klitoris ist oder eine Scheide. Aber es gab nicht so etwas wie sexuelle Aufklärung. Meine Eltern mieden das Thema. Und ich weiß noch, wie entsetzt ich war, als ich eines Tages zwischen meinen Beinen Blut fand.

Der Frühling brach an. Es war nun oft sonnig und Anfang April hatten wir schon gute 25 Grad. Zu meinen engen Bluejeans waren weitere gekommen und genau so enge weiße Jeans. Ich besaß nun eine Sammlung kurzer Röcke, weite und enge aber keiner, der tiefer endete, als eine Handbreit über den Knien. Ich habe mich, glaube ich, im Gegensatz zu anderen Frauen nicht zur Schuhfetischistin entwickelt. Aber ich hatte natürlich eine kleine Sammlung verschieden hoher Pumps und einige Stiefel. Frühling hat Einfluss auf die Menschen. Ich gebe zu: ich fühlte nicht Neid aber eine Art Sehnsucht. Ich war inzwischen zwanzig und immer noch Jungfrau. Die Sehnsucht war zum Beispiel dann groß, wenn Erwin und Ute zusammen waren, ihren Tee tranken und über dies und das sprachen, aber unsere Runde, die zum Beispiel aus Petra, Regina und Jochen und mir bestand, sie nicht daran hinderte, zu knutschen und sich völlig schamlos zwischen die Beine zu fassen.Sie machten das ganz offen ohne irgendeine Scheu. Ich sah Utes Hand, wie sie kleine Bewegungen auf Erwins aufgewölbter Jeans machte während er seine Hand unter ihrem kurzen Röckchen hatte. Ich wünschte mir auch einen Erwin, der mich völlig schamlos glücklich streicheln würde.

Es kam die Zeit der Geburtstage. Ute war ein typische Widder: widerwillig, stets aktiv, immer früh auf den Beinen, meistens gut gelaunt. Wir hatten ihre Geburtstagsfeier im Garten begonnen. Es waren vielleicht 25 Leute da. Die ersten Beschwerden der Nachbarn wegen der lauten Musik waren schon eingetroffen. Es gab kalte Cola, Säfte, Nudelsalat, Reissalat und Erwin bediente den Grill. Seine Jeans waren vorne abgegriffen und dort, wo ich seine edleren Teile wusste, war der Stoff hell geworden. Meine Güte, wie oft musste Ute ihn da bearbeitet haben! Ich fühlte ein wenig Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen, als ich ihn so sah, sportlich in seinem engen T-Shirt, den abgewetzten Jeans und dem schönen Po. Ute war irgendwo anders. Ich unterhielt mich mit Petra, die wissen wollte, ob mir denn Physik immer noch als erstrebenswertes Studienfach vorkäme. „Es ist nicht unspannend.“ Sie lachte. „Mein Gott, wie distanziert! Du gibst also auf?“ Da hatte ich mich wohl falsch ausgedrückt. „Nein, nein. Bloß zu dem was interessant ist, kommt eine ganze Masse anderes Zeug. Wusstest Du, dass wir als Nebenfach Chemie haben? Ich hasse Chemie!“ Petra nickte. „Und die Art von Mathematik, mit der wir zu tun haben, ist von besonderem Kaliber. Transformieren Sie den Laplace – Operator vom kartesischen ins Kugelkoordinatensystem. Beweisen Sie die Hermitezität der folgenden Funktion... brrrr.“ „Also – Du bleibst stark“, kommentierte Petra. Ich nickte. Ja. Kein Zweifel. Petra steckte sich eine ihrer Selbstgedrehten ins Gesicht und reichte mir eine aus ihrem Vorrat. Ich rauchte selten. Aber jetzt hatte ich Lust dazu. Ich roch sofort, dass außer Tabak noch etwas war. Ich würde kleine Augen bekommen und das Kichern anfangen. „Es ist guter Afghane. Kein Risiko. Genieß es!“ meinte Petra während ich zu Erwin schielte. Nicht unauffällig genug. „Er sieht schon ganz gut aus“, meinte Petra. „Gut, dass ich in festen Händen bin.“ Sie war seit November mit Rolf befreundet und sie schienen sich sehr zu mögen. „Wie findest Du ihn?“ Was für eine direkte Frage! Ich gebe zu, dass ich keine Antwort parat hatte. „Oooch, ja...“ Petra grinste. „Komm, komm. Du findest ihn geil.“ Das Wort geil gehörte wie so manch andere Worte nicht zu meinem Sprachschatz. Ich traute mich nicht, das auszusprechen. „Soll ich ihn Dir mal rüberschicken? Ich sehe doch, dass Du ihn anhimmelst.“ Das ging zu weit. „Ich himmel ihn überhaupt nicht an!“ „Okay, aber Du findest ihn süß.“ Was sollte ich sagen? „Na, ja. Aber er ist mit Ute zusammen...“ Es entstand eine Pause in der Petra den Rauch tief inhalierte und langsam wieder ausatmete. Ich spürte schon die Wirkung. „Die beiden haben eine ziemlich offene Beziehung soweit ich weiß. Solange Ute ein oder zweimal am Tag zu ihrem Recht kommt, stört es sie nicht, wenn Erwin sich mit anderen vergnügt.“ Oh. einmal oder zweimal? Und Erwin hat dann noch andere? Das musste ich erst einmal verdauen. „Jedenfalls stört es Ute nicht, wenn er andere vögelt. Macht sie doch auch.“ Jey! Wo war ich denn hier? „Es ist ein schöner Tag. Für alle hier. Warum nicht auch für Dich? Also: willst Du nun oder nicht?“ Ich druckste rum. „Pass mal auf, ich nehme das mal in die Hand. Du kannst ja jederzeit alles stoppen. Sie verbeugte sich übertrieben, drehte sich um und war zwischen den Leuten hier sofort verschwunden. Und ich war allein mit meinen Sorgen. Das war nun keine erregende Situation mehr. Eher eine, die unsicher machte. Bei dem Gedanken, dass Erwin mich ansprechen würde, bekam ich schon so einen roten Kopf. Was würde er sagen? Und was würde ich sagen? Ich meine: wenn ich Petra Glauben schenken würde, ging es ausschließlich um Sex. Würde er mich einfach ausziehen? Und was würde ich tun? Wie würde er reagieren? Ach, ich sollte überhaupt keine Sorgen haben. Erwin würde sich sicher gar nicht kümmern. Er hatte seine Ute und konnte ein Dutzend andere haben, so wie er aussah. Hatte er vielleicht sogar.

„Hi Lisa.“ Nein, ich bin nicht zusammen gezuckt. Ich bin fast umgefallen, so überrascht war ich. Erwin grinste. „Du siehst gut aus heute.“ Ich hatte einen Jeansmini an und eine lose Bluse darüber. Nichts Besonderes also. „Doch“, grinste Erwin unverschämt, „der Rock könnte nur etwas kürzer sein...“ Ich war viel zu verblüfft, um etwas sagen zu können. Erwin schaltete einen Gang zurück. „Sorry, ist schon okay so. Magst Du einen Wein?“ Er wartete meine Antwort nicht ab, verschwand kurz und kam mit zwei Gläsern Rotwein zurück. „Und, gefällt Dir die Fęte?“ Ich nickte. „Du sprichst heute aber nicht viel“, fiel ihm auf. „Ich bin etwas verwirrt...“ „Schon vom Rotwein oder vom Kiffen eben?“ Ich schluckte. Ich musste was sagen. „Äh, von der Situation... von uns...“ Er lachte. „Da ist doch nichts. Noch nichts. Ich mag Dich. Komm...“ und er griff um meine Hüfte und gab mir einen Kuss. Ich öffnete meinen Mund etwas, spürte seine Zunge. Sie drängte sich weiter hinein.

Ich hatte noch nie einen Jungen geküsst! Das Gefühl war schön. Oder mit anderen Worten: es war geil. Oder noch anders: es geilte mich auf. Ich erwiderte den Kuss. Erwins Hand rutschte tiefer. Er drückte mich an meinem Po an sich. Der Kuss wurde intensiver. Als ich ein wenig meine Augen öffnete sah ich, dass wir Zuschauer hatten. Ich, das Mauerblümchen küsste Utes Freund. An ihrem Geburtstag. Erwins Hand rutschte tiefer, viel tiefer. Verweilte kurz auf meinem nackten Oberschenkel und schlich sich dann unter meinen Rock. Ich war verwirrt. Was machte ich hier? Warnlampen gingen in meinem Kopf an. Warnung wovor? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass ich mich von Erwin los machte. Ich erinnere mich an seinen absolut überraschten Gesichtsausdruck. Er fing an: „Was...“ Da war ich schon weg.

Der Weg von der Landpomeranze zur erfahrenen Großstadtbewohnerin ist nicht in einem Tag zu schaffen. Ich war von mir selbst unglaublich enttäuscht. Was hatte ich da getan? Erwin erwies sich als locker, als ich mich bei ihm entschuldigte. „Du, kein Problem. Kann schon mal passieren. Lass uns Freunde sein.“ Das Problem war: ICH war nicht locker. Trotz meiner inzwischen modernen Klamotten steckte in mir immer noch das kleine unschuldige Mädchen vom Land. Ja, ich war von mir enttäuscht. Ich weinte in meinem Bett. Ich fühlte mich einsamer als je zuvor. Ich konnte mir nicht mehr vorstellen, irgendwo in engen Jeans aufzutauchen. Die nächsten Wochen wurden eine Pferdekur für mich. Ich ging in mich, wie man so sagt. Fragte mich, was ich wohl erwarten würde. Zu allem Übel tauchte Jürgen auf. Übel weil er genau so aussah, wie damals Ralf. Und weil er genau so wenig von mir wissen wollte, wie Ralf. Es dauerte knapp zwei Wochen, dann hatte er Rolfs Stelle bei Petra angenommen. Den Geräuschen nach zu urteilen schliefen sie jede Nacht dreimal miteinander. Auch diese Geräusche nebenan waren Teil meiner Pferdekur. Petras Kommentar dazu: „Er hat einen wunderschönen, harten, dicken Kolben. Der füllt ganz aus. Das ist soooooooo gut...“

Ich hatte mich längst an ihre Diktion gewöhnt. In meinem Kopf gab es nicht einmal mehr eine Übersetzungshilfe der Art Scheide = Loch, Möse, Fotze oder Penis = Schwanz, Rute, Latte, Kolben, Bolzen. Womöglich das alles mit der Vorsilbe 'Fick-'. So wie der Beischlaf nun eben Ficken, Bumsen, Poppen oder was sonst war, hier mit der steigernden Vorsilbe 'durch-'. Unerfahrene wie ich würden – das war in dieser Sprache so gut wie sicher – erst einmal zugeritten werden. Womöglich in der Gruppe.

Meine missliche Lage änderte sich erst im Sommer. Getreu der Devise, dass auf jeden Pott ein Deckel passt, traf ich Klaus. Ich sollte besser sagen: Klaus traf mich. Ich erfuhr später, dass er schon einige Anläufe versucht hatte, die ich aber mangels Erfahrung nicht erkannt hatte. Er war schon drauf und dran, mich als eingebildet, borniert oder arrogant zu vergessen. Aber dann endlich, nebeneinander in einem vollem Hörsaal, schaffte er es, mich zu einem Abendessen beim Italiener einzuladen. Er war nicht wild. Seine Jeans war nicht an den richtigen Stellen fast durchgescheuert. Er studierte Physik wie ich. Er kümmerte sich um mich. Besonders beim Abendessen. Er bestellte Wein. Er fragte, ob der Wein mir gefiel. Er schlug vor, was wir essen könnten. Er redet nicht über Physik. Stattdessen sprachen wir über Urlaubsreisen. Über die Wohngemeinschaft, die ich kannte aber zu der ich nicht gehören wollte. Das gefiel mir. Das Thema 'Wohngemeinschaft' interessierte ihn dann ganz besonders und ich beichtete ihm irgendwann meinen Flop mit Erwin. Lag vielleicht am Wein. Ich vertrug nicht sehr viel davon. Klaus sagte, dass er das mit Erwin gut verstehen könne. Ich fand Klaus wahnsinnig sympatisch. Irgendwann hatten wir dann aufgegessen, den obligatorischen doppelten Espresso getrunken und den 'Grappinellino vom Hause'. Es gab keine Platitüden wie diese übliche Frage, zu wem wir denn wohl gehen würden. Es gab Klaus Hand in meiner Hand. Es war Sommer. Es war warm. Es war noch hell. Es war alles schön. Bei Klaus zu Haus gab es noch ein Glas Wein. Und nicht den Satz: „Du siehst gut aus.“ Oder: „Tolle Klamotten, stehen Dir gut.“ Stattdessen sagte er leise: „Du bist schön.“ Ich glaube, er war in mich verliebt. Ich hatte Vertrauen. Er durfte meine Bluse aufknöpfen. Und mir den BH ausziehen. Und ich war nicht geil. Ich war erfreut, erwartungsvoll, sehnte mich irgendwie. Fest stand: Klaus kam mir erfahren vor. Dass er sich mit mir abgab, stärkte mein Selbstwertgefühl. Ich war in guten Händen. Ich wollte seine Haut fühlen. Wie warm und weich sie war. Ich half ihm, sein gelbes T-Shirt loszuwerden. Ich mag die Farbe gelb. Klaus sah gut aus. Muskulös. Braun. Wie weich seine Haut dennoch war! „Magst Du Deinen Rock auch ausziehen?“ fragte er vorsichtig. Ich war hin und weg. „Tu Du es, bitte.“ Er suchte nach dem Reißverschluss. Der Rock fiel. Ich zog mir meine Schuhe selbst aus. Ich hatte noch meinen Slip an. „Jetzt Du“, sagte Klaus. Er hatte Schuhe und Socken ausgezogen. Wollte, dass ich ihm die Jeans ausziehe.

Die Situation war längst nicht mehr kuschelig. Klaus war erregt. In seiner Jeans war offenbar ein dickes Paket. Petra hätte gesagt: fettes Gehänge. Und der Anblick machte mich geil. Erst jetzt fiel mir auf, dass Klaus auch einen sehr knackigen Arsch hatte. Dies war kein langsamer Striptease mehr. Dies war inzwischen zur Gier geworden. Ich zog ihm die Jeans und was immer er auch darunter trug in einem Stück aus. Sein dicker Penis schwoll weiter an, reckte sich, wurde steif. Whow. Was für ein Traum von einem Schwanz! Das Teil war prall geschwollen, dicke Adern lagen unter der mattglänzenden Haut. Er war leicht nach oben gebogen, was den Anblick noch geiler machte. Denn dadurch war der Hodensack unter dem steifen Glied unübersehbar. Und der Sack war dick, soweit ich das in meiner Unerfahrenheit beurteilen konnte. Er hing nicht schlaff herunter sondern stand prall gefüllt von dem dicken Rohr ab. Alle Phantasien, alle Geschichten spulten sich rasch in meinem Kopf ab. Sollte ich ihn streicheln? Ihn in den Mund nehmen? Darunter her lecken? Das tun, was Petra 'Anwichsen' nennen würde?

Klaus hatte alles im Griff. Die Situation und auch meinen Slip. Er streichelte vorsichtig über den Hügel zwischen meinen Beinen. Das Gefühl war irre. Der Wahnsinn. Und als er tiefer reichte, als ich in meiner Wärme seine kühlen Finger spürte, spürte wie sie besser glitten, weil sie nass geworden waren, da war ich hin und weg. Ich wollte mehr! „Fass ihn an.“ Wie einfach das war, einem Jungen an den erigierten Penis zu fassen! Wie leicht er es mir machte. Der Schwanz war hart, die Haut war weich und ich konnte sie leicht hin und her schieben. Der Schwanz war warm. Sehr warm. Probeweise schob ich die Haut weiter nach hinten in Richtung seiner Hoden. Petras harte Sprache, die mir anfänglich vulgär vorkam, fand ich jetzt stimulierend. Ich zog also die Vorhaut Richtung Sack. Sie fluppte über die pralle, glänzende, dicke Eichel. Klaus stöhnte. Es musste seine Lust sein, die ihn stöhnen ließ. Die Vorhaut ließ sich nicht mehr ganz über die dicke Eichel zurück schieben. Aber ich konnte sie hin und her bewegen. „Langsam Mädchen, sonst komme ich gleich schon. Du machst das soooo gut. Komm, leg Dich hier hin.“ Ich lag nun neben ihm auf dem Bett und er kniete neben mir, streichelte meine Brüste und dann die Brustwarzen. Ich spürte, wie sie sofort hart wurden und wie sein Streicheln sich dadurch intensiver anfühlte. Er küsste meinen Bauchnabel. Es kribbelte etwas, und ich war selig. Er stieg mit seinem rechten Knie über mich hinweg und kniete nun zwischen meinen Schenkeln. Er besah sich meine Spalte. Er fasste sie an. Sein Finger - oder waren es zwei Finger? - glitt leicht in mich. Was für ein wahnsinniges Gefühl! Und dann bewegte er die Finger. Sie rieben innen über die Vorderwand meines 'Lochs'. Als ich glaubte, zu explodieren, zog er die Finger heraus.

„Willst Du meinen Schwanz haben?“ Eine rhetorische Frage. Natürlich wollte ich. Ich hatte seit Monaten auf eine solche Situation gewartet. Sie war mir unerreichbar erschienen, aber ich nahm dennoch die Pille. „Sag es!“ Ich sagte es: „Ich bin aber noch Jungfrau.“ Klaus war ehrlich überrascht. Sein Schwanz auch. Er zuckte etwas. „Ist das schlimm?“ „Ich wollte das immer schon mal. Ich finde das besonders geil, eine zu entjungfern...“ „Macho!“ Er grinste. Versuchte, seine Schwanzspitze an mich anzusetzen. Und als ich merkte, dass es daneben war, half ich ihm, das Zentrum zu finden. Er war sehr vorsichtig. Er drückte sein Teil langsam in mich hinein. Und es fühlte sich nicht mehr warm an aber dick. Es füllte mein Loch aus und ich mochte das Gefühl. Er zog ihn ein wenig zurück und drückte ihn wieder rein. Ich hatte die Augen geschlossen. Das war reiner Genuss. Es kribbelte überall. Es war wie auf einer Welle: gleich würde es rauf gehen und dann Whuuusch runter. Da stieß er zu. Hart, mit Gewalt. In mir riss es und stechender Schmerz kam. Keine Wasserwoge. Der dicke Kolben blieb hinten drin. Ganz weit. Der Schmerz verebbte. Ich öffnete die Augen. „Schlimm?“ Ich schüttelte den Kopf. „Okay.“ Jetzt begann er, mich mit regelmäßigen Kolbenhüben zu stoßen. Die Woge kam. Sie ließ nichts anderes zu als mein Keuchen, meine Schreie. Er machte weiter. Es war gut und dann, kurz bevor es nicht mehr gut war, spürte ich das Zucken seines harten Glieds. Jetzt hörte ich ihn stöhnen. Er ejakulierte in mich.

Klaus blieb auf mir liegen. Er gab mir einen Kuss. „So, jetzt siehst Du nicht nur so aus, jetzt bist Du eine Frau.“ Er küsste mich wieder. Ich fühlte mich wohl. Entspannt. Ruhig. Die Luft im Zimmer fühlte sich jetzt auf meiner Haut kühl an. Der Druck des Penis in mir ließ nach, er schwoll rasch ab. Nach dem zehnten Kuss fiel er einfach aus mir heraus. Klaus sah mich verliebt an. Er sagte nicht: „War es gut?“ oder „Ich liebe Dich“, und ich war ihm dafür dankbar. Wir gingen duschen. Gemeinsam. Klaus Schwanz war nicht schrumpelig aber er blieb klein. In Bademänteln saßen wir dann in der Küche. Als wenn er es vorbereitet hätte fand sich im Kühlschrank eine Flasche Sekt. „Gratulation. Nun gehörst Du wirklich zu den Erwachsenen.“ Ich blieb über Nacht.

Klaus war eine treue Seele. Ein Gentleman. Wir unternahmen eine Menge Dinge gemeinsam. Wir waren im Kino und sahen einen Film über ohrlose Hasen, wir gingen ins Konzert von Joe Cocker, wir trafen uns in unzähligen Restaurants. In den Tagen nach meiner Entjungferung schliefen wir jede Nacht miteinander. Wir probierten einige Stellungen aus: ich unten und er oben oder umgekehrt. Mehr als einmal pro Nacht konnte er allerdings nicht. Es war schön. Es wurde Herbst. Ich pendelte zwischen meiner Souterrainwohnung und der Wohngemeinschaft und Klaus Wohnung. In meiner Wohnung stapelte ich eigentlich bloß noch Klamotten, bei Petra war ich selten in dieser Zeit. Ja, bei Klaus waren wir eigentlich auch nur nachts. Abends war immer irgend etwas los. War ich zufrieden? Meine sprechende, linke Gehirnhälfte war zufrieden. Meine fühlende, rechte Gehirnhälfte meldete sich immer häufiger. Irgendwann als die Bäume keine Blätter mehr trugen, wurde die Klaus Zeit Routine. Irgendwann fehlte irgend etwas. In meinem Kopf entstanden Bilder und Geräusche: etwa die von Petra und Jürgen, wenn sie zwei oder dreimal pro Nacht Liebe machten. Die von Ute, wie sie von Erwin angemacht wurde. Von Evi in ihren unverschämt knappen, engen Hotpants, von der ich noch garnichts erzählt habe, und die immer mal ein Wort darüber fallen ließ, wie ihr Freund Olav sie mit seiner Zunge befriedigte. War ich befriedigt? Der Landpomeranze ging es gut, der modernen Lina nicht mehr. Die Beziehung mit Klaus nahm Schaden. „Was ist eigentlich so Deine Phantasie?“ fragte er eines Abends kurz vorm obligatorischen Beischlaf. 'Dir mal mit 'nem Strapon in Deinen jungfräulichen Arsch zu ficken bis Du quiekst', dachte ich. Ich sagte: „Oh, ich weiß nicht so recht. Magst Du Dir mal etwas einfallen lassen?“ Er war irgendwie überrascht. „Du meinst, mal 'ne andere Stellung.“ Bah, wie langweilig! „Vielleicht sowas Ähnliches“, sagte ich und stellte mir dabei vor, wie er mich irgendwo im Park mal im Stehen nehmen würde. Nein, es wurde langweilig mit ihm, und irgendwann kurze Zeit später war der Frust in mir so sehr gewachsen, dass es zum Bruch kam. Ich meine: ich wusste doch, dass es noch andere Männer geben musste. Wenn ich diesem hier den Laufpass gab, dann war ich zwar solo, aber das würde ich schon eine Zeit überleben. Aber ich gab keinen Laufpass. Statt dessen begannen wir uns bei Kleinigkeiten auf die Nerven zu gehen und uns in seiner kleinen Küche im Weg zu stehen. Als ich dann wieder mal so richtig genervt war und er wieder unsinnig im Weg stand, habe ich ihm eines von seinen geliebten Weingläsern vor die Füße geworfen. „Dann geh doch, wenn Dir hier alles nicht passt“, hat er gebrüllt. Ja, und das habe ich dann getan. Nun ist es nicht gut, seinen Partner am Arbeitsplatz kennen gelernt zu haben oder bei der Ausbildung. Es war unvermeidlich, dass wir uns in Vorlesungen sahen oder gar in Praktika, zum Beispiel beim Vermessen der Abschlusswiderstände an Hohlleitern, zusammen arbeiten mussten. Wir haben irgendwie Frieden geschlossen. Mit der Fickerei war es damit für mich aber erst einmal vorbei. Und es war mir scheißegal, was er daraus gemacht hat. Natürlich hat die Wohngemeinschaft geschnallt, dass ich wieder solo war. War ja unübersehbar. Jetzt in der 'Nach Klaus Ära' litt ich unter Sexentzug. Ich konnte es mir selbst besorgen. Aber was ist das schon.

Es war inzwischen Winter geworden, und mir fiel der Himmel auf den Kopf. Ich war es satt, in der Kälte oder im Regen herum zu rennen. Ich war es satt, so auszusehen wie früher. „Hast Du noch Kontakt zu Hiltrud?“, fragte meine Mutter. Ich konnte kaum meinen Ekel verbergen, dass ich mit so einer früher mal zusammen war. Meine Fresse! Nein, ich war jetzt jemand anders geworden. Aber mein anderes Aussehen brachte Probleme. Jeder Arsch meinte, mir nicht nur nachstarren zu dürfen sondern mich auch ständig anmachen zu dürfen. Manche versuchten sogar, mich anzutatschen. Einfallslos blöde Sprüche wie: „Hast Du heute Abend Zeit, Kleine?“ oder der ältere Herr, der mir seine Visitenkarte aufdrängte. Manche waren ganz direkt: „Ich hätte Lust, Dich mal durchzuficken.“ Ich aber nicht! Weil es immer Typen waren, die ich nicht ausstehen konnte. Sahen sie nicht, dass ich durchaus fähig war, selbst auszuwählen? Ich war im Begriff, mich von der Welt zu isolieren. Ein Teil dieser Isolierung bestand in der Entscheidung, ein Auto zu kaufen. Schließlich hatte ich den Führerschein seit drei Jahren und ohne Fahrpraxis würde ich kaum dazulernen. Ich sah die Listen der Gebrauchtwagen durch. Versuchte, ein gutes Preis – Leistungsverhältnis zu finden. Alles musste ja auch zu meiner schmalen Geldbörse passen. Und zum Wagen selbst kamen ja noch die Spritkosten und Steuern und die Versicherung. Am Ende fand ich einen preiswerten Subaru. Nein, eigentlich nicht mein Stil. Ich hätte gern einen Ferrari gehabt oder einen Lamborghini oder einen Aston Martin. Knollis Adabi, ein afrikanischer Student aus Malawi sprach den ihm unbekannten Namen als Sabubu aus. Ich fand, dass das lustig klang. Überhaupt war Knollis ein patenter Kerl. Er war freundlich, kiffte nicht, rauchte nicht, legte keinen wesentlichen Wert auf Klamotten und sah trotzdem irgendwie gut aus. Sogar verdammt gut. Bis zu dieser Sabubu Geschichte hatte ich ihn übersehen, obwohl er von Zeit zu Zeit in unserer kleinen Wohngemeinschaft auftauchte. Nicht weil er mit irgendwem liiert war sondern wohl nur, weil es bei uns gut war. Es war immer irgendetwas los, irgendwer hatte immer irgendetwas zu Essen – entweder war von der letzten Pizzabestellung etwas übrig geblieben oder jemand entschied, Spaghetti mit Tomatensoße zu kochen. Wie konnte ich bloß Knollis übersehen! Zumal da ich auf Entzug lebte was sexuelle Dinge anging. Und dann erzählte man sich ja allerhand über die Ausdauer der Schwarzen und die Kaliber ihrer Werkzeuge. Ich wollte Knollis haben. Im Bett.

Wie stellt man das an? Es gibt sicher verschiedene Wege, aber ich wollte es rasch und verlässlich. Also hatte ich keinen BH unter dem engen T-Shirt an, und auch mein Minirock war heute eng und unverschämt kurz. Das musste jetzt im Winter jedem auffallen, schließlich saß der Rest in Pullovern herum. Wenn Knollis ein Mann war, musste er es bemerken. Und dann reichte ich ihm Tee, setzte mich näher zu ihm und begann ein Gespräch. „Was machst Du den so, Knollis?“ fing ich an. Seine Antwort war rasch und brutal. Mir fiel die Kinnlade herunter. Damit hatte ich nicht gerechnet. „Ficken, Saufen und was sonst noch so Spaß macht. Und Du?“ „Ähem, bin gerade Single...“ Knollis sah mich neugierig an: „Willst Du, dass es so bleibt?“ Ach, wie ehrlich meine Antwort war. „Nein, nein, sicher nicht.“ „Na dann...“ sagte Knollis. Mann, der war von Null auf Hundert in Sekunden. Ich hatte bei Petra ja einen kleinen Raum für mich. Schon immer. Weil Petra der Ansicht war, dass das nötig war. Wenn man zum Beispiel abends nicht mehr durch dunkle Straßen laufen wollte. Ober nicht mehr autofahren wollte oder durfte. Oder für eine solche Situation wie gerade jetzt. Petra ist eine Gute!

Der Quickie mit Knollis war purer Sex. Nichts mit „Du bist schön“, nichts mit langsamem Strip. Klamotten runter und los. Ja, Knollis hatte eine ordentliche Stange. Aber auch nicht mehr als Klaus. Und sein Sack war eher kleiner. Gut, ein schwarzer Schwanz mit über dem Schaft gespannter Haut sieht echt geil aus. Vielleicht wie dunkles Holz. Und Knollis verstand sein Handwerk. Mit erigiertem Schwanz begann er, mich zu lecken. Er sagte nicht viel. Aber er war irgendwie zärtlich. „Ist das okay für Dich?“ Er kniete vor mir und seine Zunge fuhr über die kleine, harte Erbse in meinem Spalt. Weich, vibrierend, immer wieder. Das hatte ich noch nicht. Er hätte mich problemlos zum Orgasmus lecken können. Aber er war ja nicht doof. Er hörte rechtzeitig auf, und ich hatte Zeit, auf meinem kleinen Bett seinen Schwanz zu verwöhnen. Und seine Eier. Ich war so gierig! Ich wichste ihn. Und er lachte. „Lass mich wissen, wann Du kommst“, sagte ich. Er lachte wieder. „Wann ich will.“ „Du meinst, ich kann Dir nicht einfach so einen runterholen, wenn Du nicht willst?“ „Ich komme, wann ich will“, sagte er stolz. Das konnte ich von mir nicht behaupten. Immerhin hatte ich mich ein wenig beruhigt, und er konnte mich in meiner Fotze fingern, ohne dass ich gleich abging wie eine Rakete. Neu war, dass er versuchte, mir einen Finger in den Arsch zu stecken. Das wollte ich nicht. Ich meine: gegen den einen Finger hätte ich im Prinzip nichts gehabt. Aber wie ich Knollis kannte, wäre es ja dabei nicht geblieben. Er war jedenfalls kein bisschen enttäuscht. „69?“ fragte er. Warum denn nicht. Und so musste ich seinen Schwanz zu meinem Mund biegen, um ihn lecken, beknabbern, wichsen zu können und mit den Zähnen über den Eichelwulst zu gehen. Er keuchte lustvoll und verwöhnte mein Loch und meine Klit. Und wusste immer genau, wann ich vorm Orgasmus war. „Du bist ganz schön nass“, meinte er. „Soll ich ihn Dir mal reintun?“ Jey, ich bitte doch darum. Und während er mich stieß, verwöhnte sein Daumen meine Perle und ich rieb, quetschte, streichelte seinen festen Sack. Er spritzte nicht beim ersten Mal ab. Erst bei meinem zweiten Orgasmus pumpte er sein Sperma in mein Loch. Und dann zeigte sich, dass er doch mehr drauf hatte als Klaus: er konnte immer wieder. Wenn ich seinen Schwanz hart brauchte, sagte er mir, was ich dafür machen musste. Ich hatte in dieser Nacht sehr viele Orgasmen. Ich habe nicht geschlafen. Knollis hat mindestens dreimal gespritzt, auf meinen Rücken und in mein Loch. Ich habe in dieser Nacht sehr viel gelernt.

Natürlich blieb es nicht bei dieser Nacht. Ich fand Knollis geil. Und er den Sex mit mir. Sein unstetes Leben machte die Nächte nicht planbar. Er tauchte nach ein paar Tagen der Abwesenheit einfach auf. In diesen Tagen sehnte ich mich nach ihm. Nach einer Nacht voller Zärtlichkeiten, voller Abwechslung, voller Sex. Ich lernte und er lernte das dabei vielleicht auch, dass seine Selbstbeherrschung doch erheblich litt, wenn ich seine Eichel mit den Zähnen bearbeitete und ihn dabei mit meinem Zeigefinger in sein Arschloch stieß. War er bi? Ich traute mich nicht, zu fragen. Ich ging ein erhebliches Risiko ein, ich weiß. Ich hätte krank werden können, HIV oder so. Es war mir egal. Ich sah seinen schönen, harten, braunen Schwanz vor mir. Ich mochte gern damit spielen. Noch mehr mochte ich seine Zunge zwischen meinen Beinen und seine Rute in meinem unersättlichen Loch.

In dieser Zeit starb meine Großmutter. Am Tag ihrer Beerdigung hatte es geregnet und der Regen war gefroren. Ein gutes Argument für mich, nicht teilzunehmen. Ich mag nicht künstliche Trauer. Das hätte mich ebenfalls runter gerissen. So gut kannte ich mich. Und aus der Ferne war ich um das Ableben unseres Haustyrannen nicht wirklich traurig. Es gab nichts zu sagen. De mortuis nil nisi bene.

Es war Februar geworden. Das Wetter war nicht stetig. Längst hatte ich mich über meinen Subaru gefreut, denn mit seinem Allradantrieb war das Fahren über schneeglatte Straßen leicht. Ein morgendliches Glatteis brachte mir dennoch meinen ersten Unfall ein. Nur ein defektes Rücklicht und eine kleine Schramme. Aber das neue Licht kostete aus meiner Sicht ein Vermögen. Obwohl wir es selbst eingebaut hatten. Ich war psychisch nicht gut drauf in dieser Zeit. Kahle, schwarze Bäume, Matsch auf den Straßen, der Frühling noch weit. Für zwei Klausuren hatte ich offenbar nicht genug getan. Ich musste sie wiederholen, was aus organisatorischen Gründen erst in zwei Semestern, also in einem Jahr möglich war. Ich wollte es nicht wahr haben. Aber es war Realität: die durchfickten Nächte und die steten Gedanken an Knollis Schwanz schadeten meinem Studium. Alles war zu einer Art Sucht geworden und ich hatte die Wahl, mit Knollis so weiter zu machen oder mein Studium zu schaffen. Ich wollte das mit ihm besprechen, aber er zeigte sich überraschend uneinsichtig. Das Wort 'Streberin' verletzte mich. Er tat mir weh. Gut, vielleicht hatte er ohnehin eine Andere. Viel hatte er nie über sich gesprochen. So wie es mit ihm begonnen hatte, so war es zu Ende. Von einem auf den anderen Tag tauchte Knollis ab. Ich habe ihn nie wiedergesehen.

Das dritte Jahr in der Wohngemeinschaft, in der Großstadt, in meinem Studium hatte begonnen. In diesem Jahr würde ich mein Vordiplom machen. Ich stürzte mich in die Arbeit. Das war gut so. Später, im Herbst bestand ich mit Auszeichnung. Nur Einsen, in allen Fächern. In den Semesterferien hatte ich mich um einen Job gekümmert. Um das geringe Einkommen, das mir meine Eltern zukommen ließen, aufzubessern. Ein Technologieunternehmen, das irgendwo Solarzellen für die Photovoltaik entwickelte, zahlte ganz ordentlich. Es waren Routinearbeiten am PC, Tabellen in EXCEL anlegen, Korrespondenz in WORD und immer häufiger die Überarbeitung oder Aktualisierung von Präsentationen. Mein Wissen von Programmiersprachen wurde nicht benötigt. Ich hatte C++ gelernt und Java. Das gehörte zur Ausbildung. Mit der Firma ging es steil bergauf. Eine moderne Firma, deren Büros in einer Art Loft untergebracht waren. Die Firma war klein und nach kurzer Zeit kannte ich alle 30 Mitarbeiter persönlich. Außerhalb gab es ein Cateringunternehmen, das uns als Kantine diente. Ach ja, diese Souterrainwohnung hatte ich schon vor einem Jahr gekündigt und war nun ganz in das Haus der Wohngemeinschaft gezogen. Hatte ein eigenes, abschließbares Zimmer und teilte Küche und Bad mit den anderen. Ich hatte das Rauchen wieder aufgegeben. Es war mir nicht einmal schwer gefallen. Der abgestandene Tabakgeruch störte mich, das abendliche Suchen nach Geld für den Automaten, die Erkältungskrankheiten in der feuchtkalten Jahreszeit. Ich kam mir blöd dabei vor, süchtig nach etwas wie Zigaretten zu sein. Außerdem war es ja gesünder so. Apropos Gesundheit: ich hatte nach der Zeit mit Knollis einen AIDS Test machen lassen und war nun heilfroh, dass ich nicht positiv war.

Mein Äußeres war jetzt mit 22 Jahren sicher reifer geworden. Aber ich war kritisch mit mir. Saßen die Jeans noch immer gut? Ging bauchfrei? Wie sah mein Hintern aus? Etwas mehr definiertes Aussehen hatte ich mir schon gewünscht. Ich unterschrieb einen Vertrag mit einem Sportstudio. Leistungssport, Cardiotraining, Body Combat. Es war gewöhnungsbedürftig. Zu Anfang kam mir alles sehr sehr schwer vor. Dann machte es Spaß. Vor allem war ich hocherfreut, so nach vielleicht drei Monaten schon einen Erfolg zu sehen. Mein Bauch war flacher geworden. Nein, kein Sixpack. Einfach bloß flach. Ich hatte den Eindruck, dass sich mein Hintern nicht verändert hatte. Aber vielleicht sah er ja sowieso schon knackig aus? Schwach zeichneten sich nun hier und dort Muskeln ab. Mein Gewicht hatte sich kaum geändert. Meine Trainerin Susanne meinte dazu: „Du hast schon abgenommen. Aber Du hast Muskeln aufgebaut. Die sind etwas schwerer als Fettgewebe...“ Meine Ausdauer beim Cardiotraining nahm zu. Es machte mir nichts mehr aus, fünf Kilometer auf dem Laufband zu rennen. Und mein Ruhepuls fiel von 80 Schlägen pro Minute auf unter sechzig. Ich war sportlich geworden. Es half meinem Selbstbewusstsein. Klar, ich hatte in dieser Zeit auch Kontakt mit einigen Jungs. Aber die suchte ich mir längst selbst aus. Klare, lebensfrohe Boys, die meistens gut mit ihrem Werkzeug umgehen konnten. Es blieb dennoch fast immer beim One night stand. Ich hatte ein Ziel.

Ein Brief kam an. Einladung zum Klassentreffen. Oha! Wollte ich das? Alle die wiedersehen, die mich als armes Lieschen missachtet hatten? Und jene Trude namens Hiltrud? Nein. Ich wollte nicht. Dennoch siegte dann endlich meine Neugier. Das Klassentreffen sollte kurz nach meinem Vordiplom im September stattfinden. Da hatte sich die Zeit im Fitness-Studio sichtbar ausgezahlt. Ja, ich wollte die anderen auch beeindrucken. Wollte klug und sexy sein. Ich kaufte mir eine blaue, enge Jeans. Aus Leder. Was ich nicht bedacht hatte: das Material dehnte sich aus und nach ein paar Tagen saß die Hose nicht mehr. Sie schlabberte und machte einen Hängearsch. Der Schneider, der sie wieder enger machen musste – getreu Andys Devise eine Nummer kleiner als passend – kostete mich ein Vermögen. Aber dann sah das Teil so geil aus, das sich die Leute – okay, die Männer – nach mir regelmäßig umsahen. In dieser Jeans tauchte ich beim Klassentreffen auf. Martina hatte das meiste organisiert, auch den Saal in einem Hotel, in dem es Abendessen und 'gemütliches Beisammensein' geben sollte.

Ich fuhr also mit meinem Subaru über Land. Die Natur wirkte schon deutlich herbstlich. Ich mag die bunten Blätter an den Bäumen. Drehte das Autoradio oft sehr laut. Wie würden die anderen aussehen? Was war mit ihnen in der Zwischenzeit passiert? Nach fünf Stunden entspannter Fahrt kam ich bei meinen Eltern an, die sich wie immer riesig freuten. Die mich bemutterten. Die auf der alten Rille liefen. Nix Salat, leichtes Essen. Nein. Kartoffeln, Mehlsoße, viel Fleisch. Und noch immer die Sorge, dass von den Unmengen etwas übrig blieb. Das Klassentreffen begann am späten Nachmittag in unserem alten Schulgebäude. Ich würde die ernsten Lehrer wiedersehen, die uns überlebt hatten. Mir war ein wenig mulmig bei dem Gedanken. Ich hatte im Wagen einen kurzen Rock getragen. Nun quälte ich mich in meine Lederjeans. Sie saßen sehr eng und Ich ließ den Slip weg. Über das weiße, enge T-Shirt legte ich mir locker einen gelben, dünnen Pullover über die Schultern. Ich konnte ihn später anziehen, wenn es kalt werden würde. Meine Schuhe waren einfache, weiße Pumps mit mittelhohem Absatz. Ich hatte auch beim Makeup nicht übertrieben. Meine inzwischen blondierten Haare waren in diesen Tagen schulterlang. Haare waren immer ein Experimentierfeld gewesen was ihre Länge und ihre Farbe anging. Das naturgegebene Braun fand ich langweilig, Rot stand mir nicht, Schwarz ging so lala. Ich sah nicht übertrieben aus und schon gar nicht so, dass man es hätte 'gewöhnlich' titulieren können. Aber ich fand mich verdammt sexy.

Der Smalltalk mit den alten Lehrern war erwartungsgemäß totlangweilig. Hatten diese Leute nicht an sich gearbeitet? Mir kam es so vor, als hätte sich überhaupt nichts geändert. Nicht am Aussehen, nicht an den konservativen Ansichten, nichts an der Einfallslosigkeit. Richtig enttäuscht war ich über das Gespräch mit meinem Englischlehrer. Herr Reinhardt hatte mich nach meiner Zeit an der Uni gefragt. Und noch während ich antwortete musste ich feststellen, dass er mir gar nicht zuhörte. Was ging denn in dem Kopf vor? Warum hatte er mich gefragt, überhaupt ein Gespräch begonnen?

Ich hatte Zeit, meine Klassenkameradinnen zu beobachten. Nein, davon sah keine sexy aus. Eher schon passte die Bezeichnung 'Mutter'. Was war aus den Mädchen geworden, die ich um ihr Aussehen und um ihre männlichen Freunde beneidet hatte? Es stellte sich heraus, dass die Hälfte schon verheiratet war. Ihre mehr oder weniger erfolgreichen Männer erlaubten bescheidenen Wohlstand – mit Ausnahmen. Ritas Mann war Banker und die beiden bauten gerade an einem Haus. Die beiden waren kinderlos – noch. Viel andere hatte offenbar gleich nach dem Abitur losgelegt und Kinder gemacht. Vor fern, wenn ich so die vielleicht zwanzig Frauen sah, war der Farbeindruck grau. Sie sahen grau aus. Kein Mut zur Farbe. Ja, ja, ich sah die abschätzigen Blicke auf meiner engen, blauen Jeans. Aber ich glaube, beeindruckt waren sie nicht. Es interessierte sie nicht mehr, wie sie oder wie andere aussahen. Das erinnerte mich an ein Wort über Italienerinnen: dass sie unheimlich süß aussehen würden, bis sie die zwanzig erreicht hätten. Dann würden sie, Pasta sei Dank, aus dem Leim gehen. Haha! Italienerinnen! Hier waren die fleischgewordenen Beispiele dafür, wie man aussieht, wenn man sich selbst vernachlässigt. Na ja, viele waren ja auch schon unter der Haube, da war es vielleicht nicht mehr nötig, auf sich zu achten. Sicher nahm der Haushalt sie in Anspruch oder Kinder wenngleich noch sehr klein forderten ihre Rechte ein. Ich konnte in ihren Augen eine Art Neugier sehen was mich anging. Aber die Gespräche verliefen so wie mit Herrn Reinhardt. Wir lebten deutlich in verschiedenen Welten. Sie in einer Kleinstadt, an Wohlstand interessiert. Am Fernsehprogramm. An den Wasser- und Gaspreisen. Ich wollte gar nicht wissen, wie oft sie mit ihren Männern schliefen und erst recht nicht, wie das ablief. Ich war anders. Anders geworden. Vielleicht ängstigte das ja auch. Beunruhigte. Brachte Gedanken an sich selbst auf. Nein, meine Sorge, dass es Kritik geben würde oder allzu neugierige Fragen, war völlig unbegründet. Sie waren an mir nicht interessiert. Ich war zu fremd. Die Idee, Geld für ein Fitness-Studio auszugeben stieß auf Unverständnis. „Ich habe tagsüber schon genug um die Ohren. Dafür ist mir das Geld dann doch zu schade.“ Soziale Messlatte waren Beruf der Männer und Urlaubsreisen. Ich ging um sieben. Vor dem Abendessen. Es fiel niemandem auf.

Meine Eltern waren überrascht, mich so bald wieder zu sehen. „War es nicht gut? Was macht denn Hiltrud?“ Nein, es war nicht gut. Und ich hatte Hiltrud nicht gesehen. Wer weiß, was sie gerade machte. Wenn sie auch eine solche Wandlung wie ich hinter sich hatte war sie vielleicht gescheit genug, nicht aufzutauchen. Ich versuchte meiner Mutter zu erklären, dass das nicht mehr mein Ding war. Ob sie es verstand? „Du warst eben immer ein Dickkopf“, war ihr Kommentar. Vielleicht hatte sie Recht. Ich blieb drei Tage und brauste dann wieder Richtung Heimat. Denn dies hier war meine Heimat nicht.

Wenn ich nicht aufpasste, würde allerdings Routine auch bei mir ihren Tribut fordern. Die Zeiten in Vorlesungen wechselten sich ab mit Abenden im Sportstudio. Ich war Single. Ein weiterer Winter stand vor der Tür. Ich kaufte mir einen Aufliegevibrator.

Das Sportstudio hatte etwa tausend Mitglieder. „Von denen vielleicht 150 aktiv sind“, sage die Chefin Karla. Das konnte ich nicht verstehen. „Wieso zahlen die denn?“ Karla lachte. „Ich glaube, um mit ihrem Ausweis prahlen zu können. Vielleicht hilft es ja auch bei einer Krankenversicherung.“ Aber das erklärte zwanglos, warum es immer mehr Neulinge gab, das Studio aber dennoch nicht zu voll wurde. Einer der Neuen gefiel mir. Dunkle kurze Haare. Trainiert. War wohl neu zugezogen. Ich machte Kontakt. Als er am Gerät neben mir trainierte, stellte ich mich beim Latziehen bewusst derart blöd an, dass es ihm auffallen musste. Ach, vielleicht war ich ihm ja auch schon positiv aufgefallen, ich sah ja nicht soooo schlecht aus. „Kann ich Dir helfen?“ Er hatte eine melodische, dunkle Stimme, die ein wenig meine Haut kribbeln ließ. „Pass auf, Du musst erstmal den Sitz höher stellen, damit Deine Knie hier unter der Stange Halt finden. Dann fass mal rechts und links an... Moment, nicht so weit außen. Gut. Und dann langsam ins Hohlkreuz ziehen. Nein! Tiefer. Geht nicht? Dann musst Du weniger Gewicht auflegen. Nimm mal 25 Kilo...“ Es war mein Spiel und ich musste innerlich grinsen. Er holte mir zu trinken. Und ein paar Tage danach saßen wir bei Salat und Krabben mit Knoblauch und einem Glas Pinot zusammen und genossen das wohl beide. „Du machst schon lange Sport?“ Er nickte. „Aber im Studio bist Du neu...“ Er war tatsächlich erst vor kurzem in die Stadt gezogen. „Und was machst Du so?“ Ich fühlte Vorsicht, erinnerte mich noch an Knollis Antwort. Nicht nötig. „Ich bin Bankkaufmann. Meine Bank hat mich in eine andere Filiale versetzt. Auf meinen Wunsch.“ Ich war neugierig. Sein Wunsch? „Ach, ich war vorher in einer winzigen Kleinstadt. Da war nicht viel los. Auch in der Bank nicht. Und bevor die mitbekommen, dass ich überflüssig bin und bevor ich an Gehirnversteppung eingehe...“ Ich beichtete, dass ich ihm bei der Latissimusübung etwas vorgespielt hatte. „Hätte ich mir denken können. So wie Du aussiehst!“ Ah. Und wie sehe ich aus? „Du siehst aus, als ob Du schon ein paar Tage dabei bist. Lange genug jedenfalls, um Dein Gewicht an der Maschine zu kennen.“ Ich lachte. Ja. Schon richtig. Ich mochte seine offene Art. Humor. Nicht verklemmt. Keine Schnörkel. Ingo war anders als die anderen vorher. Er gab mir schon am ersten Abend das Gefühl, geborgen zu sein. „Und Du? Was tust Du?“ Also erzählte ich, was ich studierte. Was ihn beeindruckte. Wo ich wohnte. Was ihn offenbar amüsierte. Woher ich kam. Was mir sein Mitleid eintrug. Später verabschiedeten wir uns. Eine Verabredung war überflüssig. Wir würden uns im Sportstudio wieder sehen.

Ingo krempelte nicht mein Leben um. Aber er beeinflusste es. Er wurde sichere Zuflucht. Meine Singlezeit war zu Ende. Und ein wenig auch meine Freiheit. Aber grenzenlose Freiheit ist ohnehin nicht möglich. Und der Käfig, den wir um uns bauten, war durchlässig. Ingo war nicht besitzergreifend. Ob ich ihn liebte? Zu beginn unserer Zeit sicher nicht. Später – ganz gewiss. War ich je eifersüchtig? Vor Ingo nicht. Danach – manchmal. Andere sahen ja auch, wie gut er aussah. Ein Bild von einem Mann! Gleich ob er einen seiner Anzüge trug, die bei der Arbeit in der Bank eben getragen wurden oder ob er zu Haus in Jeans herumlief oder beim Sport in knappen Shorts. „Was denkst Du?“ fragte er vielleicht vier Monate nachdem wir uns getroffen hatten, „willst Du nicht zu mir ziehen?“ Ich hatte daran überhaupt nicht gedacht. Klar waren nach unseren heißen Nächten schon einige Dinge von mir in seine Wohnung gewandert. Und sein Lifestyle unterschied sich deutlich von dem in einer Wohngemeinschaft, die selbst diesen bescheidenen Luxus nicht leisten konnte. Die Frage war für mich aber eher: willst Du Dich an mich binden? Und obwohl Ingo der ruhende Pol in meinem Leben geworden war, hatte ich über diese Frage noch nicht nachgedacht. Wir hatten alles Mögliche unternommen. Wir schliefen miteinander. Nicht regelmäßig aber sehr oft. Ich erinnere mich noch daran, dass er mich gerade als ich so richtig heiß und fickerig war, gefragt hatte, was mein Sextraum gerade war. Mich stach der Hafer. „Ich würde Dich gern auch mal ficken.“ Er sah mich verständnislos an. War es ein Traum? Doch, ich stellte mir das schon geil vor. „In den Arsch.“ Er schüttelte den Kopf. „Wie denn?“ Er hätte auch sagen können: „Ohne Schwanz wohl kaum!“ Hatte er nie davon gehört? „Ich nehme einen Umschnalldildo!“ sagte ich triumphierend. Er zögerte. „In meinen Hintern...?“ Ich sah deutlich, wie sich die Rädchen in seinem Kopf drehten. Dann grinste er. „Warum nicht! Mit Dir immer.“ Sein Vertrauen rührte mich. Am nächsten Tag betraten wir einen schummrigen Laden in der Martin Luther Straße und kauften einen Strapon.

Und am selben Abend hatte ich das Ding um. Hatte sein Loch und den Kunstpimmel mit Gleitgel behandelt. Hatte ihn am Bettrand auf die Knie gezwungen so dass sein kleines Arschloch genau in Stoßrichtung auf der richtigen Höhe war. Ich schob also den angespitzten, schwarzglänzenden Zylinder in seinen Darm. Mann, sah das geil aus. Ich fühlte Macht. Macht über Ingo. Ich lief aus, so nass war ich. Ich trieb das Ding gegen spürbaren Widerstand weiter in Ingos Darm. Der stöhnte leise auf. Ich konnte seinen Schwanz, der ihm eben noch zwischen den Beinen hing, nicht mehr sehen. Er stand jetzt wohl stramm erigiert und für mich nicht sichtbar unter seinem Bauch. „Was spürst Du?“ wollte ich wissen. „So etwas wie ein Kribbeln innen.“ Keine Schmerzen? „Es hat nur beim Reinschieben etwas geschmerzt. Als das Ding durch meine Rosette musste...“ Wir hatten nicht den dicksten Strapon gekauft. Ingo hatte außer meinen Fingern bisher noch nichts im Arsch gehabt. Es sollte ja vergnüglich sein was wir hier trieben.

Als ich das Teil völlig in seinem Hintern versenkt hatte, griff ich um ihn herum, um seinen Schwanz zu befühlen. Der stand heiß und dick waagerecht unter seinem Bauch. Es machte ihn offenbar ebenso geil wie mich, was wir hier taten: seine Eichelspitze war glitschig. Freudentropfen. Ich wichste ihn ein wenig und er stöhnte. Ich kann nicht sagen, dass ich zart war, als ich dann die Fickstange immer wieder in seinen Darm stieß. Schließlich fasste ich wieder an sein heißes Rohr. Zweimal über die glitschige Eichel gewichst und er kam. Spritzte ins Bett und hörte gar nicht wieder auf damit. Wen von uns hatte dies hier eigentlich mehr aufgegeilt? Später habe ich darüber nachgedacht, was mich eigentlich so geil gemacht hat, als ich Ingo gestoßen habe, als ich ihm Gewalt angetan habe. Es war freiwillig und es hat nicht wirklich weh getan. Aber es hat mich mehr erregt, als so manche andere Praktik. Änderten sich meine Gefühle? War der Kick jetzt nicht mehr der bloße Fick? Musste es mehr werden? War das der Grund dafür, dass wir Frauen den Männern immer auf den Hintern sahen?

Es wurde Weihnachten. Es blieb warm draußen. Wir besuchten meine Eltern. Zusammen. Es war so eine Art Vorstellungsbesuch. Und es war harmonisch. Ingos Umgangsformen, sein Aussehen, das Wissen um seinen Beruf passte perfekt ins Konzept meiner Eltern. Wie würde es sein, wenn wir seine Eltern besuchen würden? Es war nicht herauszufinden, ob der Besuch Ingo langweilte. Er unterhielt sich mit meinem Vater jedenfalls vortrefflich über die Jagd und ich wusste nicht zu sagen, woher er sein Wissen hatte. Er konnte mit meiner Mutter über ihren Garten sprechen, wusste, welche Pflanzen winterfest waren und welche man besser zurückschneiden sollte und wann. Ich war baff.

Die Zeit mit Ingo hatte Vertrauen zu ihm aufgebaut. Die Möglichkeiten unserer Spiele waren noch längst nicht ausgeschöpft. Ich träumte von wer weiß was und zog zu ihm. Ich weiß nicht ob Petra darüber traurig war. Sie ließ sich jedenfalls nichts anmerken. Und ich war ja auch nicht aus der Welt. Aber fast. Denn jetzt kamen häusliche Arbeiten auf mich zu, die es vorher nicht gab. Okay, unsere Wohngemeinschaft war kein Dreckstall. Aber hier musste ich mich regelmäßig um Wäsche Waschen und Aufwischen und Einkäufe kümmern. Wie in einer richtigen Ehe wurde ich ein wenig Hausfrau. Es machte mir nichts aus. Es gehörte zur Routine des Zusammenlebens wie es denn auch so manche andere Routine gab. Ich war kein Kind mehr und nicht alles wurde mir sofort langweilig. Wenn ich beim Sport auf dem Laufband oder auf dem Stepper stand, war das wesentlich langweiliger und doch auch kein Problem. Und wie alles zwei Seiten hat, hatte meine Entscheidung Vorteile und Nachteile. Vorteile waren Kuschelstunden. Die halbe Stunde morgens, die wir noch im Bett blieben, weil Ingo es sehr genoss, wenn ich mich um seine Morgenlatte kümmerte. Er war rasiert. Überall. Als ich zum ersten Mal sah, dass er sich unter der Dusche von Kopf bis Fuß rasierte, muss ich wohl erstaunt ausgesehen haben. Jedenfalls lachte er und meinte: „Sonst sehe ich in wenigen Tagen wie ein Zottelbär aus.“ Er hatte einen kurz gestutzten Busch über seinem Penis stehen lassen. Alles andere wurde täglich von Kopf bis Fuß abrasiert. Da hatte ich es einfacher. Ich musste nur bisweilen mal unter meinen Armen und zwischen meinen Beinen für Ordnung sorgen. Das hatte ich mir auch erst vor ein paar Jahren angewöhnt. Denn im Bikini sahen solche Haare scheußlich aus. Und meine Bikinis waren knapp geschnitten und viele hatten sehr hohe Beinausschnitte. Brasilianischer Stil. Unter der Bettdecke den dicken, harten Schw

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Kommentare


Big_Ben
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 258
schrieb am 20.09.2009:
»Sehr tolle Idee. Mir hätte es gefallen, wenn ein bisschen mehr auf die Erregung der Hauptdarstellerin eingangen worden wäre und ihre diesbezügliche Entwicklung.
Interessant fand ich diesen Penisring der hinter der Eichel sitzt. Nach sowas muss ich mich mal umsehen.«

Musicus11de
dabei seit: Apr '07
Kommentare: 68
schrieb am 14.11.2009:
»Eine sehr schöne Geschichte,die eine Fortsetzung verdient.
Sie hat einen sehr angenehmen,wohltuend leisen Stil.
Gut,daß Linas Hausarzt Rat wußte,das läßt hoffen...«

magicflute
dabei seit: Sep '07
Kommentare: 258
schrieb am 15.01.2010:
»Whow: tolle Schreibe - feiner Stil - Hochachtung! Kurze, prägnante Sätze (manchmal sehr kurz - ist so ein bisschen Werbe-Sprache, was ich nicht so mag; aber konsequent. (- oder besser Komma? Ode gar nichts?) Und sehr gut zu Lesen...
Die Idee gefällt mir auch sehr gut: Landei mausert sich, die Gefahr von Arroganz ist nicht thematisiert, aber ständig zu spüren. Die erotischen Abenteuer sind sehr abwechslungsreich und vor allem sehr realistisch beschrieben: Ich hab die Geschichte sehr genossen, auch weil sie hier mal was ganz anderes und viel mehr reinbringt jenseits des Rein-Raus.

Katja und Markus zusammen mit Lina und Ingo zu erleben, ist aber auch eine wirklich reizvolle Vorstellung: gern mehr Details :-)
Gruß und mehr! Magic«

pfalzliebe
dabei seit: Jul '04
Kommentare: 153
schrieb am 20.06.2012:
»...mit eine der besten Geschichten die ich hier gelesen habe!!Prima Stil, sehr flüssig geschrieben...kurz gesagt GEIL hoch drei!!Ein dickes Lob!!«



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