Lucifer's Braut - Kapitel 1 - Entjungferung
von Cally
Sie versuchte ihr Stöhnen zu unterdrücken und presste schließlich ihr Gesicht in das seidig weiche Kissen, damit niemand im Haus sie hören würde. Selbstbefriedigung war im Königreich verpönt und obgleich es bei Männern eher als Kavaliersdelikt galt, gegen die diesbezügliche Regel zu verstoßen, durfte man sie als Tochter aus adeligem Hause auf keinen Fall dabei erwischen. Zunehmend fester rieben ihre Finger über ihre Klistoris und immer wieder ließ sie einen Finger in sich hinein gleiten, um sie dann in ihrem Inneren hin und her zu bewegen und zu spüren, mit welcher Bewegung sie ihrem Höhepunkt am schnellsten näher kommen würde. Schließlich zuckte ihr Körper mehrfach zusammen und sie musste in das Kissen beißen, um einen lauten Schrei zu unterdrücken. Dann fühlte sie, wie die ersehnte Entspannung sie überkam und die Erregung langsam abflaute.
Erst jetzt viel ihr auf, dass sie sich so viel Mühe gar nicht hätte geben müssen, um unentdeckt zu bleiben. Draußen tobte ein heftiges Gewitter und lauter Regen prasselte auf das Dach. Die umliegenden Zimmer waren unbewohnt, da ihre Geschwister das Haus bereits verlassen hatten. Die Zimmer ihre Eltern oder die der Dienstboten waren zu weit weg, so dass sie sie bei diesem Wetter wohl kaum gehört hätten, selbst wenn sie laut geschrien hätte. Das Fenster zu ihrem Zimmer war offen und der Wind spielte mit den luftigen Vorhängen. Plötzlich hatte sie das Gefühl, beobachtet zu werden, meinte gar, einen Schatten neben dem Fenster zu sehen, aber als ein Blitz das Zimmer erhellte, war es leer. Wahrscheinlich nur mein schlechtes Gewissen, dachte sie. Immerhin würde sie morgen heiraten und von ihr wurde Enthaltsamkeit bis zur Ehe erwartet.
Aber ihre Schwester Elia, die vor ein paar Monaten verheiratet worden war, hatte ihr verraten, dass es förderlich sein könne, zu wissen, wie man sich als Frau selbst erregt, da das sogenannte Liebesspiel ansonsten recht unangenehm sein könne, wenn man wie Elia das Pech hatte einen egoistischen Liebhaber, der nur an simplen rein-raus interessiert war als Gatten zu erwischen. Schon vor Jahren hatten Elia und sie herausgefunden, dass es Spass machte, sich an bestimmten Stellen anzufassen und zu streicheln und sie hatten es auch häufig gemeinsam ausprobiert, aber erst bei ihrem heutigen Gespräch mit ihrer Schwester war ihr bewusst geworden, dass ein Mann möglicherweise weniger Mühe aufwenden könnte, um ihr Lust zu bereiten, als sie und Elia es sich in ihren Träumen immer ausgemalt hatten. Elia hatte ihr Leid getan als sie berichtete, wie grob und rücksichtslos ihr frisch angetrauter Ehemann sie nahm und sie hatte große Angst, dass ihr ebenso wenig Glück vergönnt sein könnte. Trotz der unerlaubten sexuellen Erfahrungen, die die Schwestern miteinander gemacht hatten und obgleich sie mit ihren neunzehn Jahren sicherlich schon zu den älteren adeligen Hochzeitskandidatinnen zählte, hatte sie das eine Tabu immer ernst genommen und noch nie bei einem Mann gelegen.
Während sie sich zum widerholten Mal fragte, wie es wohl sein würde, erhellte ein weiterer Blitz das Zimmer und sie sah eine zusammengekauerte Gestalt auf dem Fensterbrett hocken. Mit einem geschmeidigen Sprung landete die Gestalt auf dem Boden, richtete sich auf und kam auf sie zu. Sie wollte schreien und aufspringen, aber sie war komplett bewegungsunfähig und ihrer Kehle entrang kein Laut. Mit vor Schreck geweiteten Augen beobachtete sie, wie die Gestalt neben sie trat und als der nächste Blitz die Nacht erhellte, erkannte sie einen Mann in einem schwarzen Hemd, schwarzer Hose und schwarzen Stiefeln. Er war schlank und wirkte muskulös zugleich. Sein dunkles langes Haar war im Nacken zusammen gebunden. Sein Gesicht war ebenmäßig und hätte eigentlich schön sein müssen, aber seine Augen waren gelb und kalt, wie die eines Reptils. Er wirkte sowohl attraktiv als auch bösartig und sie versuchte nochmals zu schreien. Mit einem Schnipser seiner Hand entfachte er ein kleines Feuer, nicht viel größer als der Schein einer Kerze, welches in der Luft schwebte und genügend Licht gab, damit sie ihn auch zwischen den Blitzen sehen konnte. Ein Lächeln umspielte seinen Mundwinkel, als er mit einem Fingerzeig den Schrei, der ihren Lippen entringen wollte in eine Blase schloss und zerquetschte.
"Ich kann mich nicht bewegen", flüsterte sie verzweifelt. "Warum kann ich mich nicht bewegen?"
"Weil ich es so will", antwortete seine samtige tiefe Stimme.
Sie lag auf dem Bauch, die Beine weit auseinander, das Kissen unter ihrem Kopf mit beiden Armen umschlungen. Erhitzt von ihrem Spiel hatte sie ihre Decke an das Fußende des Bettes gestrampelt und sie sich nicht wieder übergeworfen, denn trotz des Sommergewitters, ware es eine laue Nacht. Jetzt jedoch lag sie so entblößt vor diesem unheimlichen Fremden und eine Gänsehaut überlief ihren Körper. Er entfernte sich aus ihrem Blickfeld, doch sie spürte wie er sich über sie beugte. Er berührte sie zuerst im Nacken. Dann glitten seien Fingerspitzen sanft über ihre Wirbelsäule, zwischen den Schulterblättern hindurch, zu ihrem Po, streiften wie zufällig ihren Anus, glitten dann weiter hinab an ihren Beinen und zurück. Sie keuchte leise auf, als seine Finger über ihre Spalte glitten. Hitze schoss in ihren Unt
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Auch ich warte auf eine Fortsetzung!«
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