Luxus MILF - mit dem Freund ihres Sohns
von Faith
Cassandra genoss den Sonnenuntergang auf der Terrasse hinter ihrer Villa. Mit ausgestreckten Beinen und den Händen auf ihrem Bauch liegend, lauschte sie der Stimme aus ihrem Smartphone. Das Hörbuch war im letzten Kapital angekommen. Sie war in den vergangenen Stunden mehrmals in einen sanften Schlaf gefallen, weswegen ihr mache Passagen der Handlung fehlten, aber immer, wenn sie der weichen Frauenstimme zuhörte, erzählte diese von ausschweifendem Sex mit unglaublich einfühlsamen und potenten Liebhabern.
Die Erzählungen waren detailverliebt und nannten die Dinge beim Namen, ohne ordinär zu wirken. Vom Zuhören alleine stellte sich bei Cassandra keine körperliche Erregung ein, aber die vermittelten Bilder regten ihre Fantasie an. Im gleichen Maß verspürte sie Wehmut, denn all die Leidenschaft, welche die Erzähl-Stimme vermittelte, hätte sie einem Mann auch bieten können.
Vermutlich war die Enttäuschung der gescheiterten Ehe noch zu frisch, um sich auf etwas Neues einzulassen, dachte sie sich, streckte den Arm aus und griff nach dem Glas auf dem Beistelltisch – es war leer. Sie überlegte, ob sie sich noch ein Glas Rotwein gönnen sollte. Die Tatsache, dass sie dafür aufstehen und in die Küche laufen müsste, ließ sie zögern.
Mit den Szenen des Hörbuchs im Kopf, stellte sie das leere Glas wieder weg und strich über den cremefarbenen, glänzenden Stoff ihres Badeanzugs. Obwohl sie auf dem Rücken lag, wölbten sich ihre Brüste makellos unter dem engen Einteiler empor. Sie umkreiste ihre Brustwarzen spielerisch mit ihren langen, rot lackierten Fingernägeln und fühlte, wie die Knospen hart wurden, dabei nahm sie am Rande wahr, dass die Sonne hinter den Bäumen, an der Grenze ihres Grundstücks, unterging.
Da ihr Ex-Mann vor Monaten ausgezogen war und ihr gemeinsamer Sohn Max, gerade Urlaub mit seinem Vater machte, gehörte ihr das Anwesen ganz alleine. Sie könnte einen ihrer Vibratoren holen und hier auf der Terrasse masturbieren. Sie könnte sich auch breitbeinig auf das weiße Ledersofa im unteren Wohnzimmer fläzen und ihren Kitzler reiben, bis sie laut schreiend kam oder sie könnte den Dildo mit dem Saugnapf auf die Anrichte in der Küche stellen und besteigen. Die Vorstellung, dass sie in jedem Raum der Villa ungehemmt ihren Trieben hingeben könnte, weckte eine Lust in ihr, die sie seit Jahren nicht mehr empfunden hatte.
Anstatt es sich abends heimlich in ihrem Schlafzimmer zu besorgen, damit ihr Sohn davon nichts mitbekam, konnte sie Fantasien ausleben, die mit jedem Atemzug ausschweifender wurden. Eine ihrer Hände strich von der Brust über den flachen Bauch, zwischen ihre Beine und folgte den Konturen ihrer Schamlippen, die sich mit jedem Handstreich deutlicher unter der zarten Kunstfaser ihres Badeanzuges abzeichneten.
Sie mochte Ende dreißig sein, aber in ihr erwachte eine Entdeckerlust, die sie zuletzt als Teenager erlebt hatte. Heute würde sie kein Spielzeug benötigen, um einen erfüllenden Höhepunkt zu erreichen, aber sie nahm sich vor, morgen eine dieser Fickmaschinen im Internet zu bestellen. Sie hatte diese Geräte in einem Onlineshop gesehen, als sie auf der Suche nach ausgefallenen Dessous war – als sie noch glaubte, ihren Mann mit solchen Tricks dauerhaft für sich überzeugen zu können.
Ihr nächstes erotisches Hörbuch würde sie genießen, während ein gut geschmierter Dildo ihre triefende Muschi langsam und ausdauernd fickte. Diese Vorstellung und die damit verbundene Vorfreude, sickerte langsam in den schmalen Stoffstreifen zwischen ihren Beinen.
»Hallo! Ist jemand zu Hause?«, rief eine tiefe Männerstimme.
Cassandra zuckte erschrocken, nahm eine sitzende Pose auf der Liege ein und schaute sich um. Durch diese Bewegungen schaltete sich die Terrassenbeleuchtung automatisch ein und überblendete den heimeligen Schutz der Dämmerung. Ein junger Mann spähte um die Hausecke. Er ließ seinen Blick über die weitläufige Terrasse schweifen und lief dann auf Cassandra zu. Es war Jan, ein Freund ihres Sohns. Er trug einen prall gefüllten Rucksack auf dem Rücken.
Jans hellblondes, kurzes Haar stand in allen Richtungen von seinem Kopf ab. Er trug dunkelgraue Badeshorts und ein schwarzes Muskelshirt, dessen Bezeichnung, im Anbetracht seines Oberkörpers, berechtigt war. Sein Gesicht und die Arme waren deutlich von der Sonne gebräunt und ihm fehlte lediglich ein Surfbrett unter dem Arm, um das Klischee eines Beach-Boys abzurunden.
»Entschuldigung, für die Störung«, sagte Jan und blieb neben ihrer Liege stehen. Er hielt ein Smartphone hoch.
»Max antwortet seit zwei Tagen auf keine Nachrichten mehr.«
»Max ist mit seinem Vater auf einer Kreuzfahrt«, antwortete Cassandra und bemühte sich um einen neutralen Gesichtsausdruck. Sie fühlte sich ertappt und überrumpelt.
»Ich habe mehrmals an der Tür geklingelt und niemand hat sich gemeldet, also dachte ich, ich schaue mal ums Haus, da ich die Lücke im Zaun kenne – hätte ja auch etwas passiert sein können.«
»Das ist sehr umsichtig, aber es ist alles in bester Ordnung«, sagte Cassandra, in der Hoffnung, bald wieder mit ihren Fantasien alleine sein zu können.
»Hm«, sagte Jan nachdenklich, »heute geht alles schief.«
»Was ist denn passiert?«, fragte Cassandra aus Höflichkeit.
»Wir hatten eine Party am Zeltplatz geplant, aber die Stadt hat die Genehmigung heute Mittag, in letzter Minute, wegen Waldbrandgefahr zurückgezogen. Es hat seit Wochen nicht geregnet. Das ganze Wochenende ist futsch und außerdem haben wir uns Sorgen um Max gemacht.«
Cassandra schaute ihn betroffen an. Sie kannte Jan seit einigen Jahren. Er war fester Bestandteil der Clique, zu der auch ihr Sohn gehörte. Meistens sah sie ihn an der Haustür, wenn er kam oder ging. Er war ihr gegenüber stets höflich, aber seltsam distanziert. Sie konnte sich nicht erinnern, je einen Dialog mit ihm geführt zu haben, der über die üblichen Begrüßungsfloskeln hinausgegangen war.
»Und was wollt ihr jetzt machen?«, fragte Cassandra, ohne sich für die Antwort zu interessieren.
»Ich weiß auch nicht«, sagte Jan und starrte auf sein Smartphone, »keiner antwortet auf Nachrichten – vielleicht haben die einen Platz zum Feiern gefunden, der in einem Funkloch liegt.«
Cassandra bekam ein wenig Mitleid mit Jan. Er hatte sich von der Gruppe gelöst, um nach Max zu schauen und jetzt war er der Leidtragende.
»Ich habe echt keinen Bock, alle möglichen Plätze mit dem Fahrrad abzuklappern«, ächzte Jan und ließ die Arme hängen.
Cassandra hörte ein knurrendes Geräusch.
»War das Dein Magen?«
»Ich glaube schon«, sagte Jan und rieb über seinen flachen Bauch, »ich habe nichts zu Mittag gegessen, weil wir ja fett Grillen wollten, die Mädels haben sogar Salate gemacht – keine Ahnung wo die jetzt sind.«
Nach einem tiefen Atemzug sagte Cassandra: »ich schau mal, was ich in der Küche für Dich finde.«
»Das ist echt nicht nötig.«
Sie schaute Jan eindringlich an.
»… aber wenn es keine Umstände macht«, schob er kleinlaut nach.
»Da Max nicht da ist, habe ich nichts gekocht, aber für ein paar Sandwiches wird es reichen.«
Jan folgte ihr durch den großen Wohnraum und den langen Flur, in die Küche. Er stellte seinen Rucksack neben die Tür und nahm auf einem der Barhocker Platz, die an dem erhöhten Küchenblock standen, der das Zentrum des Raums einnahm.
Er beobachtet Cassandra, als sie Sandwichbrot, Butter und diverse Brotbeläge aus dem Kühlschrank holte. Barfuß, in dem Badeanzug und mit offenem Haar, wirke sie auf ihn kleiner und zierlicher als sonst. Von hinten betrachtet, wenn sie auf Zehenspitzen ins oberste Kühlschrankfach griff, glich ihre Silhouette der einer jungen, sportlichen Frau. Ihrem ungeschminkten Gesicht sah man an, dass sie keine achtzehn mehr war. Obwohl ihre Haut noch prall und nahezu faltenfrei war, erkannte man dezente Lebensspuren, die Jan in diesem Moment interessanter fand, als die makellose, aber nichtssagende Schönheit eines jungen Mädchens.
»Jetzt kennen wir uns schon so lange, aber ich habe Sie noch nie so gesehen«, sprudelte es aus Jan hervor, als sie die Sachen aus dem Kühlschrank vor ihm auf den Küchenblock stellte. Cassandra blickte ihn fragend an und stellte noch einen Teller mit Besteck vor ihm auf den Tresen.
»Naja«, setzte er an, »sonst tragen Sie super schicke Sachen und hohe Schuhe. Sie sind immer top geschminkt und frisiert, aber jetzt sind Sie so natürlich und entspannt.«
Cassandra blieb neben ihm und schaute ihn irritiert an.
»Ich meine das als Kompliment«, beschwichtigte Jan, »Sie sind immer so … perfekt, aber manchmal hat man auch ein bisschen Angst, wenn Sie so gestylt vor einem stehen und insgeheim denkt man sich: Wow!«
»Ich glaube ich weiß, was Du sagen willst«, sagte Cassandra amüsiert.
»Meistens sage ich ja gar nichts, aber ich meine das nicht Böse – ich will nur nichts Dummes sagen«, erklärte Jan.
»Während die meisten Freunde von Max mit meinen Brüsten reden, schaust Du schweigend auf den Boden.«
»Auf die Schuhe«, korrigierte Jan kleinlaut.
»Ich hatte so einen Verdacht, dass Du Dich für Schuhe interessierst.«
Jan kniff die Lippen betroffen zusammen.
»Die mit den roten Sohlen«, sagte er leise, wich ihrem Blick aus und nahm sich eine Brotscheibe.
Cassandra ging zum Kühlschrank, legte ihre Hand an den Griff und verharrte nachdenklich in der Bewegung. So wie Jan, gerade auf dem Barhocker saß, und die erste Scheibe Brot verschlang, kamen seine schmalen Hüften und das breite Kreuz besonders zu Geltung. Aus den Buben, die einst bei Kindergeburtstagen Topfschlagen im Garten gespielt hatten, waren richtige Männer geworden.
Trotz Jans ungelenker Ausdrucksweise hatte sie jedes seiner Worte genossen. Sie wusste sehr wohl um die Wirkung ihrer Erscheinung. Wenn sie das Haus verließ, oder Besuch erwartete, trug sie stets Make-up, war frisiert und adrett gekleidet, meist trug sie Blusen und taillierte Blazer, je nach Jahreszeit, kurze Röcke oder Stoffhosen, selten Jeans. Die jeweilige Garderobe stimmte sie mit einer Fülle an Accessoires und eleganten Schuhen ab, die mehr oder weniger hohe Absätze besaßen.
Sie nahm zwei kleine Flaschen mit Apfelsaft aus dem Kühlschrank, stellte sie neben Jan und eilte barfuß aus der Küche.
»Wenn ich etwas Falsches gesagt habe, tut es mir leid«, rief ihr Jan hinterher.
»Alles gut«, rief Cassandra.
»Ganz im Gegenteil«, murmelte Cassandra zu sich selbst und öffnete den Schuhschrank im Flur. Hier waren die Schuhe verstaut, die sie regelmäßig im Alltag trug.
Jan aß wie ein ausgehungerter Löwe, als er den lauten Hall, hoher Absätze auf dem Granitboden des Flurs näherkommen hörte.
Cassandra betrat die Küche in schmal geschnittenen, schwarzen Lederpumps mit zehn Zentimeter hohen, schlanken Absätzen und roten Sohlen. Das Oberleder war so weit ausgeschnitten, dass ihre nackten Fußrücken und die Ansätze der Zehen zu sehen waren.
Cassandra sah an seinen großen Augen, dass ihre spontane Idee gut gewesen war. Sie blieb einige Schritte vor ihm stehen und stemmte ihre Hände in die Hüfte. Am liebsten hätte sie sich an die Brüste gefasst, da ihre Nippel unter dem schimmernden Kunstfasermaterial ihres Badeanzugs kribbelten.
»Sie sehen in dem Badeanzug und den High-Heels wie eine Schönheitskönigin aus«, sagte Jan anerkennend. Cassandra lächelte. Sie musste ihre Verlegenheit nicht spielen, sie war tatsächlich von seinen Worten angetan und hauchte ein aufrichtiges »Danke« in seine Richtung.
Cassandra setzte sich auf den Barhocker neben Jan, bewegte die drehbare Sitzfläche so, sodass sie ihm zugewandt saß und stützte sich mit einem Arm auf dem Küchenblock ab. Dabei schlug sie ihre Beine übereinander und nahm im Augenwinkel wahr, dass Jan so unauffällig wie möglich, auf ihre Füße schaute, die für ihn zum Greifen nah waren.
»Die hatten Sie auch bei der Abschlusspräsentation unserer Projektwoche an«, sagte Jan und schaute auf ihre Pumps.
»Das ist über ein Jahr her«, stellte Cassandra fest, »aber das könnte stimmen. Dass Du Dich daran noch erinnerst?«
»Ich achte eben auf solche Details.«
»Ein kleiner Schuhfetischist, hm?«
»Nein, ich habe das gegoogelt«, protestierte Jan.
»Das ist doch nichts schlimmes«, sagte Cassandra.
»Genau das ist es«, hakte Jan ein, »ich finde Frauen in hohen Schuhen unheimlich sexy, das war es. Ich will die Schuhe nicht ablecken, oder so – deswegen bin ich kein Fetischist.«
Cassandra lachte und fuhr sich durchs Haar, gleichzeitig ließ sie den Fuß des übergeschlagenen Beins verspielt kreisen.
»Gut, dass wir das geklärt haben.«
Jan nahm sich eines der Fläschchen, die Cassandra hingestellt hatte, griff mit der anderen Hand in seine Hosentasche und holte einen Flaschenöffner heraus. Sie sah wie sich die Muskeln unter der Haut seines Unterarms kurz anspannten, als er den Kronkorken mühelos abhob.
Jan reichte ihr das offene Fläschchen. Sie nickte dankbar. Er griff nach dem zweiten Fläschchen, um es zu öffnen. Cassandra stoppte ihn mit einer Geste und legte ihre Hand auf seinen Unterarm.
»Jetzt kannst Du sie aufmachen.«
Jan hob den Kronkorken ab und Cassandra fühlte die kurze Anspannung seiner harten Unterarmmuskeln. Mit einem beeindruckten Augenaufschlag streichelte Cassandra über die unbehaarte Innenseite seines Unterarms bis zu seiner Ellenbeuge, ehe sie die Hand von ihm nahm, sich ihre Flasche griff und ihm zuprostete.
Cassandra nahm einen kleinen Schluck und bemerkte im Augenwinkel, dass sie dabei von Jan beobachtet wurde, als würde sie etwas Bedeutsames tun. Da tropfte der Gedanke, der in ihrem Unterbewusstsein bis zur kritischen Größe angeschwollen war und den sie bisher als Irrung ihrer latenten Erregung ignoriert hatte, in ihr Bewusstsein: Anstatt Jan loszuwerden, um sich ihrer Lust hingeben zu können, könnte sie ihn in dieses Spiel einbeziehen.
Sie ließ sich nicht anmerkten, was gerade in ihrem Kopf vorging und sie hatte noch keine klare Vorstellung, was sie mit Jan anstellen könnte oder was er mit ihr machen würde, aber sie wusste, dass Jan anständig war. Zumindest war er in dem Maße anständig, dass sie keine Angst hatte, mit ihm alleine zu sein.
Cassandra streichelte den Flaschenhals mit ihren Fingern.
»Wo willst Du hin, wenn Du mit Essen fertig bis?«, fragte Cassandra mit einem verspielten Lächeln.
»Wenn Sie nichts dagegen haben, würde ich gerne noch einen Moment sitzen bleiben«, sagte Jan verlegen. Cassandra lächelte. Die weit geschnittene Stoffhose bot seiner Erektion eine Menge Raum und dennoch erkannte sie, warum er nicht aufstehen wollte.
Sie berührte Jan mit der Flanke ihres Schuhs an seinem nackten Unterschenkel und streichelte ihn mit dem glatten Leder.
»Wir könnten es uns auch gemütlich machen.«
»Meinen Sie das so wie es klingt?«, fragte er und schaute Cassandra irritiert an.
»Wir sind doch beide erwachsen und wissen was wir tun, oder?«, fragte sie eindringlich und machte einen geraden Rücken, wodurch ihre opulente Oberweite in dem edlen Badeanzug noch besser zu Geltung kam, als es ohnehin der Fall gewesen war.
Jan streckte seine Hand nach unten und streichelte ihre nackte Wade. Die Haut war frisch epiliert und fühlte sich für ihn ungeahnt zart an. Seinem Blick entnahm sie, dass er jeden Moment damit rechnete, in seine Schranken gewiesen zu werden. Stattdessen schloss Cassandra ihre Augen und neigte den Kopf genießerisch zur Seite. Jan packte ihr Sprunggelenk und hob ihr Bein an, bis es quer auf seinen Oberschenkeln lag. Er streichelte ihre nackten Fußrücken und den Übergang zu den Glattlederpumps.
»Was Dir an Eloquenz fehlt, machst Du mit Deinen Händen wieder gut«, brummte Cassandra verträumt.
»Was Du darfst, darf ich auch – einverstanden?«, schlug sie ihm vor und glitt mit einer Hand unter sein Muskelshirt. Sie streichelte seine Flanke, strich über die fühlbaren Rippenbögen und dann von seinen Lenden zur Körpermitte. Sein harter Schaft war unter dem Stoff der Hose deutlich fühlbar. Er hielt ihrem Blick nur kurz stand, wich aus und atmete fassungslos ein.
Jan ließ seine Hand von ihrem Unterschenkel höher gleiten und streichelte die Innenseite ihres Oberschenkels.
»Wie haben Sie das mit dem „gemütlich machen“ gemeint?«
»Komm«, sagte Cassandra nachsichtig und ließ sich von ihrem Barhocker rutschen. Mit hallenden Absätzen ging sie zum Küchenausgang, schaute über ihre Schulter und sah, dass Jan ihr folgte.
Cassandra ging auf hohen Hacken voran. Sie wusste, dass Jan auf ihren Hintern starrte, der sich im Takt ihrer Schritte verführerisch wiegte. Sie fühlte sich nicht nur begehrlich, sie spürte, dass sie begehrt wurde – eine Empfindung, die bei ihrem Mann schon lange vor der Scheidung nicht mehr erkennbar war. Im unteren Wohnzimmer, von dem man auf die Terrasse gelangte, blieb Cassandra vor dem Ecksofa stehen und drehte sich auf ihren Absätzen.
Trotz der zehn Zentimeter hohen Absätze, musste sie leicht zu Jan aufblicken. Jan war über einen Meter achtzig groß und doch wirkte er ihr gegenüber auf eine erregende Art hilflos. Cassandra krabbelte mit ihren langen Fingernägeln unter sein Shirt, fühlte seine definierten Bauchmuskeln, die Rippenbögen und dann seine harte Brust.
»Zieh das aus.«
Jan streifte das Shirt über seinen Kopf und warf es hinter sich. Sie malte verspielte Kreise auf seiner Brust und fühlte seine großen, warmen Hände auf ihrer Hüfte.
Nachdem er sie mehrere Atemzüge lang mit verklärtem Blick angeschaut hatte, ohne einen aktiven Beitrag zu leisten, griff sich Cassandra an die Träger ihres Badeanzuges und hauchte: »Jetzt bin ich wohl mit Ausziehen dran, hm?«
»Bitte noch nicht«, sagte Jan. Cassandra war sichtlich überrascht. Er nahm seine Hände von ihrer Hüfte und legte sie auf ihre Brüste. Sie fühlte den leichten Druck und die Hitze vor allem auf ihren Brustwarzen und hauchte erregt aus.
Jan packte sie an den Schultern und drehte sie herum, sodass sie mit dem Rücken zu ihm stand. Er griff ihr von hinten an die Brüste und packte fest zu. Sie wurde mit dem Rücken an seinen Oberkörper gedrückt, während er ihre großen straffen Kugeln durch den Stoff des Badeanzugs massierte und sein heißer Atem in ihren Nacken stob.
»Das wollte ich schon immer einmal machen«, gestand Jan.
Cassandra huschte ein Lächeln über ihre Lippen.
Sie konnte nachvollziehen, dass er die Gelegenheit nutzte, sie in dem Badeanzug ungestraft anfassen zu dürfen. Cassandra genoss es, Jan diesen Traum zu erfüllen. Sie fühlte sich wohl in seinen starken Armen, zumal er geradezu ehrfürchtig mit ihren zehntausend-Euro-Titten umging. Es war Spielzeug für große Jungs und Jan spielte schön damit.
Sie drückte ihren Po gegen seine Lenden und fühlte die Erektion bei jeder ihrer schlangenhaften Bewegungen. Eine seiner Hände streichelte über den glatten Stoff ihres Badeanzugs abwärts. Seine Hand drückte mit gespreizten Fingern auf ihren flachen Bauch. Er verharrte dort zögernd. Cassandra konnte kaum erwarten, seine Hand tiefer zu spüren und schnaufte erregt, bei der Vorstellung, seine Hand in ihrem Schritt zu spüren. Seine andere Hand konzentrierte sich auf ihre harte Brustwarze, die er zwischen Daumen und Zeigefinger, durch den Stoff hindurch, zärtlich kniff.
Dann setzte sich die Hand auf ihrem Bauch in Bewegung und glitt zwischen ihre Beine. Nur ein Hauch zarter Kunstfaser trennte ihre nasse Muschi von seiner starken Hand. Er drückte leicht auf das weiche Fleisch und verharrte ansonsten reglos mit seiner flachen Hand zwischen ihren Beinen. Sie aalte sich in der Umklammerung seiner starken Arme, als Jan zu zittern begann, sich von ihr löste und einen Schritt zurücktrat. Er schaut sie entsetzt an.
»Entschuldigung.«
»Wegen was?«
Jan schwieg und Cassandra sah den feuchten Fleck in seiner Hose, trat näher an ihn heran und legte ihre Hände auf seine Brust, als wollte sie ihm durch diese Geste Kraft geben.
»Das ist keine Schande. Ich sehe das als Kompliment.«
Jan zuckte enttäuscht mit den Schultern.
»Du gehst jetzt ins Bad, machst Dich frisch und kommst dann hierher zurück, aber nackt.«
Jan nickte. Sie schenkte ihm ein Lächeln und hauchte: »beeile Dich.«
*
Als Jan nackt und gewaschen zurückkam, lag Cassandra mit ausgestreckten Beinen und in Seitenlage auf dem Sofa. Eine Hand ruhte auf ihrer Brust, über die sich weiterhin der Badeanzug spannte. Mit der anderen Hand strich sie über den freien Platz neben sich.
»Na komm«, sagte sie mitfühlend und bewunderte zugleich seine Statur. Sie trug nach wie vor ihre edlen Pumps und winkelte eines ihrer Beine an, als er sich neben sie legte. Sein Schwanz war nicht hart, aber deutlich größer als in Ruhestellung.
Cassandra streichelte über seinen Arm, nahm ihn am Handgelenk und führte seine Hand zu ihrer Brust.
»Ich bin mindestens so aufgeregt wie Du«, gestand Cassandra und streichelte weiterhin seinen Arm, während er ihre Brust zärtlich massierte.
»Ich hatte schon Sex«, sagte Jan.
»Ich auch«, flüsterte Cassandra mit einem Lächeln, »aber das spielt überhaupt keine R
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bolle
DAs Gespräch der Beiden lief mir zu schnell in die entscheidende Richtung und Cassandras Sprache mich etwas überrascht. Ist aber natürlich nur individuelles Empfinden.«
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Daher auch von mir volle Punktzahl«
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