Märchenstunde
von slavegirl
Märchenstunde
So muss man sie wohl beschreiben. Natürlich hübsch, langbeinig, dunkle Augen, grazil und so zart. Jung und gierig auf alles, was neu und unerforscht zu sein scheint.
Eines Tages begegnete sie, auf der Straße, einem Mann. Es traf sie ein hitziger Blick. Sein Gesicht war hager, fast schon unansehnlich, die Augen und Haare schwarz wie Ebenholz. Die Gestalt mager und kantig, aber seine Bewegungen intensiv. Geschmeidig glitt er an ihr vorbei, wie auf einer Eisfläche. Ein heißer Wind streifte ihre Backe und legte sich wie ein Tuch um ihren Hals. Eng, heiß. Sie fühlte einen massiven Drang sich nach ihm um zu drehen, ihm hinterher zu blicken und ihm zu folgen. Sie gab nach, blickte sich um und erschrak. Er stand hinter ihr. Ganz dicht. Sein ruhiger Atem blies ihr ins Gesicht. Er streckte eine Hand aus. Wie von Zauberhand hob sich ihr Arm, ihre Hand fiel in die seine. Ihr Kopf hob sich. Leicht öffnete sich ihr Mund und er beugte den Kopf zu ihr herunter. Er sprach ihr in den Mund, durch ihren Rachen, in ihre Seele. „Komm.“ Er zog sie fort von der Straße, hinein, ja wohin, hinein in ein Reich.
Wärmer umschloss sie. Hitze eher schon. Geräusche wie in einer großen Fabrik, gelb, orange, rot, schwarz. Sie spürte, wie ihre Eingeweide sich langsam erhitzten, wie das Herz schneller schlug, immer schneller.
In Zeitlupe drehte sie ihren Kopf, versuchte etwas zu erkennen, ihre Neugier zu stillen. Doch schon legte sich Dunkelheit um sie. Ein ganz weiches, sanftes Tuch umschloss ihren Kopf. Eng lag es auf ihrer Haut. Sie ergab ich der Finsternis. Ohne zu zögern doch ohne den Fremden noch zu spüren. War sie allein?
Worauf stand sie? Es fühlte sich kühl und hart an unter ihren Sohlen. Stein. Glatter, kühler Stein. Bin ich nackt? Wo sind meine Kleider?
Seine dunkle, melodische Stimme drang an ihr Ohr. „Du musst vergessen was du bist. Vergessen das zu sein was du bis zum heutigen Tag gewesen bist. Dich nicht länger entsinnen was schwarz und weiß, was gut und was falsch ist. Ich werde dich lehren neu zu sei und mein zu sein. Für mich zu leben und wenn ich es will zu sterben.“
Sie vernahm seine Worte und sie erschrak. Doch sie konnte nicht widersprechen. Eine Stimme in ihrem Inneren schrie sie an. Laut und deutlich: „Verschwinde von hier, hau ab, geh! Entkomme ihm und seinem Treiben!“ Doch ihre Füße schienen schon fest mit dem neuen Boden verwachsen zu sein. Sie konnte sich nicht mehr bewegen.
Etwas zog an ihren langen Haaren, etwas Zweites griff ganz fest in die dichte Wolle zwischen ihren Beinen. Zog und zerrte immer fester und dann spürte sie, ganz ohne Schmerz dabei zu empfinden, wie sich die Haare einzeln aus der Wurzel lösten. Alle Haare fielen aus. Ihr Körper wollte sie nicht halten, lies sie los als strebte er nach gänzlicher Nacktheit. Wie sie nun war, ohne eine schützende Hülle spürte sie die Hitze viel intensiver. Ihr Kopf begann zu glühen, ihre Scham brannte erregend.
Es wurde anstrengend zu stehen, anstrengend so aufrecht wo auch immer zu stehen. Minute um Minute zu stehen und zu warten. Ihre Gedanken fingen an zu kreisen: Worauf warte ich? Was machte ich hier? Wo bin ich?
Ein starker Schmerz zwischen ihren Brüsten störte ihre Gedanken. Um sie herum hörte sie ein Dröhnen, Kreischen und das durchdringende Geräusch von Stahl der donnernd auf Stahl trifft. Laut, heiß. Sein Finger stach zwischen ihre Brüste. Zeigte auf sie, markierte sie. Verbrannte die Haut unter seinem Finger. Der Schmerz bohrte sich in ihr Hirn.
Er blieb auf der Haut und er fuhr langsam ihre Brust hoch zu der noch unberührten, rosa Brustwarze und umschloss sie fest. Es zischte, verbrannte. Er zog, stach, brannte. Sie schrie vor Schmerz. Er lachte. Sie schrie. Er lachte lauter. Es klang wild, fast rasend und erregt, gierig. Er drückte weiter zu. Die Brust war jetzt rot und glühte. Tat ihr weh, unendlich weh und ihr wurde für einen kurzen Moment schwarz vor Augen.
Zärtlichkeit weckte sie aus ihrer vor Schmerz starren Haltung. Seine Hände berührten ihren Körper, streichelten ihre Scham. Sanft, schön, unendlich schön. Seine Lippen bedeckten ihren Körper mit kühlen Küssen und sie entspannte. Ihr Atem wurde langsamer und die Geräusche um sie herum nahmen ab. Ihr Körper wurde bleiern. Es drehte sich alles. Stille um sie herum.
Wie von selbst, legte s
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