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Kommentare: 5 | Lesungen: 1534 | Bewertung: 7.11 | Kategorie: Spanner | veröffentlicht: 22.07.2014

Mal wieder in der Peepshow

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Ich bin ein leidenschaftlicher Peepshowbesucher, so ziemlich die schmuddeligste und lächerlichste Form im Sex-Entertainment. Egal, mich reizt es eben. Der Nervenkitzel beginnt bereits vor dem Betreten des Etablissements. Ein Fußmarsch von etwa fünf Minuten erhöht die Vorfreude. Je näher ich komme, desto schneller werden meine Schritte, wie bei einem Pferd, das nach einem langen Arbeitstag unaufhaltsam zum Futtertrog trottet. Nur noch einmal um die Ecke biegen, dann stehe ich vor der aufdringlichen Leuchtreklame. Zwischen den Beinen juckt es bereits. Routiniert scannen meine Augen die Umgebung ab: Irgendwelche Jungtürken, die feixend und erregt um den Eingang lungern? Frauen in der Nähe, die jedem, der sich dem Eingang nähert, leicht spöttische, verächtliche oder verständnislose Blicke nachsenden? Der Alptraum: Eine Horde Feministinnen stürmt mit Pressefotografen im Gepäck den Laden und besprüht alle Peeper mit Farbe. Zum Glück ist die Luft rein.

Auch das gehört zum Ritual: Zunächst entspannt an der Türe mit dem schweren dunkelbraunen Vorhang vorbei. Sehe ich aus wie einer, der das nötig hat? Aus sicherer Entfernung lässt sich der Eingangsbereich unauffällig beobachten, wie Männer rauskommen, sich kurz umschauen und dann rasch in die nächste Gasse biegen. Andere, demonstrativ lässig, stecken sich erstmal direkt vor der Tür eine Zigarette an. Etwa zwei Minuten dauert es, bis sich der erste Besucher mit einer raschen Seitwärtsbewegung den Weg durch den Vorhang bahnt. Bei ihm hätte ich nicht damit gerechnet, er hat sich zu normal bewegt: keine sichernden Blicke, keine zögernden Schritte – ein Profi. Bei manchen ist es schwer zu erraten, bei anderen sieht man es schon Stunden vorher. Woran, weiß ich nach monatelangen Versuchen immer noch nicht.

Schließlich treibt es mich hinein, einige rasche Schritte und im letzten Moment abbiegen, durch die geöffnete Tür und den Vorhang teilen, schon bin ich von außen nicht mehr zu sehen. Zwar kennt mich keiner hier in der fremden Stadt, aber man weiß ja nie ... Innen läuft laute rhythmusbetonte Popmusik. Zwischen fünf und zehn einsame Männer sind anwesend, lehnen an der Wand, gehen ziellos umher, jeder schaut vor sich hin, um Himmels Willen bloß kein Augenkontakt! Heute sind nicht nur offensichtliche Looser und alte Männer da, sondern optisch ganz normale Leute, ein Trost. Die rote Lampe am Kabinenkarussell signalisiert, dass gerade Modell Nummer 3, Joy, auf der Bühne tanzt. Eine zierliche kurzhaarige Brünette, kleine Titten, wie das Bild im Schaukasten zeigt. Ich schätze sie auf Mitte 20. „Nicht übel“, denke ich, ziehe den magischen Moment aber noch etwas hinaus. Ein prüfender Griff in den Geldbeutel fördert zwei Zwei-Euro-Münzen zu Tage, das muss fürs erste reichen. Ich wähle eine Kabine, deren Nachbarkabinen unbesetzt sind, das ist mir lieber so. Der erste Blick geht immer auf den Boden, er ist trocken. Hastig werfe ich die Münze ein und die Klappe hebt sich. Joy kniet mit leicht geöffneten Beinen auf der Drehscheibe, sie trägt High-Heels und ein Goldkettchen um den Bauch. Ihre Brüste sind noch kleiner als auf dem Foto, sie streichelt ihre Beine und sucht Augenkontakt mit den Zuschauern. Sofort schießt das Blut ein! Ich schiebe meine linke Hand in die Hosentasche und reibe meinen Halbsteifen unauffällig. Sie legt sich auf den Rücken, öffnet und schließt die Beine, grinst mich frech an. „Viel zu kurz ist das Minutenglück“, fällt mir der Liedtext der Spider Murphy Gang ein. Gerade als sich mir ein besonders schöner Blick auf ihre Muschi bietet, senkt sich die Klappe schon wieder. Mit einem lauten Klack fällt die zweite Münze in mein Fach und ich habe wieder freie Sicht. Joy bemerkt es und lächelt. Sie kommt direkt an mein Fenster, wackelt mit den Hüften: „Kommst du in die Solo, dann machen wir was Geiles zusammen“, lockt sie mich. So weit bin ich noch lange nicht. „Was denn Geiles?“, stelle ich mich unwissend. „Ich zeig dir schön meine Muschi, nur für dich, und spiele mit meinem Dildo, wenn du magst.“ Noch ein wenig Dirty Talk kann ich aus ihr herauslocken, dann fällt der Vorhang wieder.

Zeit, das Tagesangebot zu checken. Sie treten auf als Luna, Chantal, Sheila und Jacky. Suchen die mit Absicht offensichtlich falsche Namen aus? Wie immer ist jedes männliche Beuteschema abgedeckt: Eine üppige Blondine mit langen Haaren, eine Latina-Schlampe, eine hellhäutige Schwarze, eine dunkelhaarige Weiße. Große und kleine Brüste, echte und falsche, mit großen dunklen und kleinen hellen Spitzen. Eine repräsentative Auswahl an Piercings und Tattoos. Sogar eine Asiatin, Japan, China oder Korea lächelt mir entgegen. Das wird keine einfache Auswahl werden! Am anderen Ende des Raumes hängt ein weiterer Schaukasten mit noch mehr Fotos. Mehrmals pendle ich hin und her, mache mir Appetit und stelle in Gedanken eine erste Reihenfolge her.

Mittlerweile hat Joy Pause. „Auf der Drehscheibe für Sie jetzt unsere geheimnisvolle Sami. Unsere reizende Joy ist wieder frei für die Solokabine.“ Der Ansager näselt ins Taschentuchmikrofon, klingt wie frisch vom Rummelplatz. Er sitzt in einer Art geschlossenem Schalter und ist gleichzeitig Aufseher und Geldwechsler. Seine Dienste nehme ich jetzt in Anspruch, denn die geheimnisvolle Sami ist die Asiatin, die will ich mir nicht entgehen lassen. Ich wechsle 20 Euro, bekomme dafür Ein- und Zwei-Euro-Stücke. Sami liegt auf dem Bauch und hält ihren Knackpo in die Höhe. Von hinten sehe ich in ihre Spalte. Dann dreht sie sich auf die Seite und steckt ganz gelenkig ihr Bein nach oben, lässt einen Finger durch die Furche gleiten. Sie hat einen bewaldeten Hügel und nackte Schamlippen, so wie viele Asiatinnen von Natur aus gewachsen sind. Routiniert überblickt sie, welche Kabinen besetzt sind und zeigt sich ausgiebig, streichelt ihren Körper, wiegt träge ihre Hüften, präsentiert die Brüste.

Noch zwei nackte Frauen möchte ich mir anschauen, bevor es richtig zur Sache geht. Jacky, die üppige Blondine und Luna, die Latina im Schlampen-Look, kommen direkt hintereinander, so dass ich mit etwas Glück beide mit einer Münze sehen kann. Überhaupt ist der Modellwechsel das Geilste in der Peepshow: Zwei Muschis und vier Brüste gleichzeitig, im Paradies kann es nicht schöner sein! Ein wenig warte ich noch, dann geh ich wieder schauen. Als sich die Klappe öffnet sehe ich Jacky im Schneidersitz, ihre großen Möpse in den Händen. Sie drückt sie ein wenig und jeder Peeper wünscht sich, es seien seine Hände. Natürlich macht sie auch einen Schmollmund, nimmt zuvor Augenkontakt auf, lächelt herausfordernd. Sie lässt sich nach hinten gleiten, stützt sich auf die Ellbogen und öffnet immer noch lächelnd ihre Beine, gibt den Blick frei auf ihre rasierte Scham. Mein geiles Glotzen weckt offenbar ihr Interesse, jetzt kommt sie an mein Fenster und sieht, dass ich mir in der Hosentasche meinen Schwanz reibe. Scherzhaft droht sie mir mit dem Finger, denn das ist eigentlich der Zusatzverdienst der Mädchen: Wer spritzen will, muss zahlen. Sie dreht sich mit dem Hintern zu mir und bückt sich ganz tief runter, ihre Löcher genau auf Augenhöhe. Mir ist das unangenehm, ich bin ein Spanner, kein Gynäkologe. Dem medizinischen Blick kann ich nichts abgewinnen, er ist mir zu nah, zu nackt, zu direkt, ohne jedes Geheimnis. Ein Hupsignal unterbricht meine Forschungsarbeiten, es ist wieder Modellwechsel. Langsam sa

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Kommentare


bama
dabei seit: Aug '03
Kommentare: 8
schrieb am 11.10.2014:
»Anregende Situations-Beschreibung, ich kann mich gut in den Erzähler hineinversetzen. Macht Lust auf mehr...«

susi11
dabei seit: Dez '14
Kommentare: 35
schrieb am 01.01.2015:
»gut geschrieben«

Lara-Ann
dabei seit: Jul '04
Kommentare: 6
schrieb am 03.01.2015:
»Hat mir gefallen.«

mvadp
dabei seit: Aug '14
Kommentare: 48
schrieb am 09.11.2016:
»Sehr gut geschrieben. Das beste was ich seit langem gelesen habe.«

chger
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 6
schrieb am 16.01.2017:
»klasse beschrieben kann ich nur bestätigen«



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