Mallorca - Eine Auszeit
von lohrbastian
Im Mai 2006 hatte ich mich wieder entschlossen, die nächsten Monate in meinem Haus auf Mallorca zu verbringen. Es war eine typische Finca mit großem, uneinsehbaren Grundstück und Ausblick auf die Küstenlinie und das Meer. Nichts Besonderes im Vergleich zu den Palästen der Neureichen, die angefangen hatten die Insel vollzupflastern, aber schön gelegen. Im Gegensatz zu den Neubauten verströmte das zum Teil denkmalgeschützte Gebäude einen urigen und ländlichen Charme. Das ehemalige Natursteinmauerwerk hatte ich in mühevoller Arbeit wieder freigelegt und die gesamte innere Installation erneuert. Die Holzdecke zum Obergeschoss und das Dach wurden von massiven Balken uralter Kastanien getragen. Diese Holzart war eine der wenigen resistenten gegenüber allerlei gefräßigen Getier, an dem die Insel keinerlei Mangel besaß. Die Ausstattung war nicht luxuriös, sondern durch den Vorbesitzer ebenso rustikal gehalten, mit Natursteinbelägen. Dadurch wurde der historische Eindruck des Gebäudes am besten wiedergegeben. Eine Heizung war überhaupt nicht vorhanden und nur in den allerwenigsten Tagen auch notwendig. Trotzdem hatte ich vorsorglich einen Kaminofen eingebaut. Ein kleiner Außenpool mit fantastischem Ausblick und ein Whirlpool in einem Innenhof ergänzten das Wohlbefinden. Leider verfügte das Gebäude nur über eine überschaubare Anzahl von Zimmern, so dass eine Gesellschaft eher fehl am Platze gewesen wäre.
Der Garten und das Grundstück waren die meiste Zeit des Jahres sich selbst überlassen. Als alter Baumbestand waren mir zudem nur zwei Korkeichen belassen worden. Der Rest wurde vor meiner Zeit Opfer eines Flächenbrandes, der zum Glück nicht auf die umliegenden Häuser überschlug. Das überall gedeihende Gestrüpp beherbergte eine Vielzahl von Untermietern. Angefangen von der sehr seltenen Ginsterkatze, bis zu den alltäglichen Zecken war das gesamte Spektrum vertreten. Im Frühjahr, wenn die Fläche noch nicht ausgedörrt war, verirrten sich einzelne Wasservögel aus den Salinen auf das Grundstück. Zum Ausspannen war diese Refugium aber ideal. Die Sommermonate in dieser relativen Abgelegenheit füllten meine Batterie immer vollständig auf. Außerdem erlaubte mir diese räumliche Abkehr von allen Gepflogenheiten und Konventionen in Deutschland Abstand zu nehmen und einfach nur Mensch zu sein. Doch diesmal sollte es anders kommen.
In der ersten Woche, die mit Aufräumen, kleineren Reparaturarbeiten und Saubermachen wie im Flug verging, bekam ich einen Anruf aus längst vergessenen Tagen. Meine ehemalige Kommilitonin aus Sportstudiumszeiten rief etwas aufgelöst an. Trotz der langen Sendepause, bedingt durch eigene Beziehungen und Kariere, war es wundervoll diese interessante Frau endlich wieder einmal zu sprechen. Während des Telefonates stellte ich mir Julia in allen Einzelheiten aus meinen Erinnerungen vor. Sie war schon damals eine Schönheit, die durch ihren blassen Teint, den Sommersprossen und den roten Haaren meinen Wunschvorstellungen sehr nahe kam. Außerdem war ihr Körper sportlich, ohne zu sehr sehnig oder verhärmt zu wirken. Ich glaube, die Attribute fraulich, schlank und attraktiv waren passend. Zwar war nie ein längerer Kontakt in der Studienzeit daraus entstanden, aber kurze sehr nette Augenblicke hatte ich mit ihr verbracht. Immerhin so intensiv, aber nicht zu intim, um festzustellen, dass Rot nicht ihre Naturfarbe war. Obwohl auf den verschiedenen Festen, Veranstaltungen und Turnieren mehr als ausreichende Gelegenheiten bestanden, sich sehr nahe zu kommen, wahrten wir zueinander letztlich immer einen kleinen entscheidenden Abstand. Ich wohl mehr aus Unsicherheit und unendlicher Feigheit. Ihr Gesicht war klassisch schön mit einer großen schmalen, sehr eleganten Nase, und die wachen Augen erweckten stetig meine Neugier. Das Gesicht wurde auf einem schlanken, langen Hals getragen und betonte die wallenden, leuchtenden, roten Haare. Ihr großgewachsener Körper war schmächtig und trotzdem an den richtigen Stellen mit ausreichenden Rundungen versehen. Auf circa 1,70 Meter waren die Proportionen richtig verteilt. Besonders waren ihre wohlgeformten Waden und ihr knackiger Po eine Zierde. Auch ihre zwei Kinder hatten dem Erscheinen nicht viel anhaben können, wie ich sporadisch alle Jubeljahre erkennen konnte. Julia gehörte zu den Frauen, die wahre Schmuckstücke ihrer Spezies waren. Nicht zu offensichtlich im Vordergrund stehend und jede Aufmerksamkeit zu erhaschen versuchend, sondern eher der außergewöhnliche Typ, der mit Herz und Verstand verzaubert und mit einer natürlichen Schönheit versehen ist. Ich weiß nicht, ob ich für das männliche Geschlecht insgesamt spreche, aber eine Frau ist für mich erst dann tatsächlich schön, wenn sie verschlafen, ungeschminkt und schlecht gelaunt neben mir am frühen Morgen am Waschbecken steht und ich immer noch begeistert von ihr bin.
Also lange Rede, kurzer Sinn. Dieses Traumgeschöpf war, infolge der gerade zu Bruch gegangenen eigenen Ehe, am Rande des Zusammenbruchs und suchte Abwechslung in ausreichender Entfernung. Eine ähnliche Konstellation wie bei mir. Nichts lag näher, als ihr eine Auszeit in sommerlicher Umgebung bei mir anzubieten. Durch die privaten Kapriolen war sie die nächsten Wochen ungebunden. Ihre Kinder konnte sie bei der Verwandtschaft unterbringen und beruflich war ein Wiedereintritt erst im nächsten Jahr auf ihre Lehrerstelle geplant. Schnell waren die organisatorischen Angelegenheiten geregelt und der Anreisetermin kurzfristig auf Übermorgen bestimmt. Erst als ich aufgelegt hatte, wurde mir bewusst, dass mein gepflegter sehr lockerer Lebensstil während ihrer Anwesenheit nicht aufrechtzuhalten war.
Eigentlich begann ich den Tag unbeschwert mit einem ausführlichen Frühstück. Gestärkt machte ich mich anschließend auf den Weg immer neue Regionen der Insel zu erforschen und das ein oder andere Mittagsschläfchen in einer schönen Bucht zu verbringen. Manchmal legte ich zwischen Frühstück und weiterem Tagesverlauf auch ein ausführliches Palaver im nächsten kleinen Städtchen mit den Anwesenden der deutschen Kolonie ein. Sehr häufig vergammelte ich den restlichen helligen Tag mit einem schönen Buch und Sonnenschein am Strand, um abends dann vereinzelt in das Nachtleben in den Zentren einzutauchen. Nicht immer blieb ich allein und die Ferienstimmung der meisten Besucherinnen der Insel erleichterte das zwanglose Zueinanderfinden erheblich. Aber jetzt wollte und musste ich mich von meiner seriösen Seite zeigen. Das Gästezimmer war schnell zurecht gemacht und die Einkäufe für eine weitere Person besorgt. Noch einmal genoss ich am ausklingenden Abend das entfernt hörbare Meeresrauschen im Hängesessel mit einem unterschwelligen Gefühl von Vorfreude.
Am übernächsten Morgen, viel zu früh, hatte ich den Flugplatz in Palma aufgesucht und wartete mit Ungeduld auf die Dinge, die da kommen sollten. Obwohl ich den Flughafen mehr als einmal beruflich oder privat nutzte, war heute alles anders. Aufgeregt benahm ich mich fast wie ein fliegerischer Anfänger und eilte von einer Anzeige zur Nächsten. Natürlich hatte ihre Maschine aus Frankfurt Verspätung. Also genehmigte ich mir erst einmal einen Kaffee in einem der vielen Flughafenrestaurants. An meinem Bistrotisch saß eine junge Frau in ihr Buch vertieft. Durch den Umschlag konnte ich erkennen, dass eine junge Deutsche vor mir saß. Mein fragender Blick wurde von ihr erwidert und so kam ich mit einer sehr netten Abiturientin ins Gespräch. Silvi wollte nach bestandenen Abitur einfach mal von Zuhause weg und hatte ein Last-Minute-Angebot in einem Zwei-Sterne-Hotelkomplex in Arenal gebucht. Ihr Zimmer war nicht nur von der Lage, sondern auch von der Hygiene eine Zumutung und so hatte sie sich entschlossen schnellstmöglich nach Hause zu fliegen. Doch um ihre Urlaubskasse nicht zu sehr zu belasten, musste sie auf einen freien und billigen Platz in einer Maschine hoffen.
Wir unterhielten uns sehr angenehm über die Zustände in Arenal, am Ballermann und in der Schinkenstraße. Auch wenn ich nicht gerade als Experte gelten konnte, war ich schon einmal bei einer Veranstaltung mit Jürgen Drews gewesen. Die Disco lag im Untergeschoss und die Deckenhöhe meiner Garage war um einiges höher als in diesem Veranstaltungsraum. Unsere Abneigung gegen den alkoholgeschwängerten, zwangskasernierten und dumpfen Massentourismus war deckungsgleich. Für Silvi waren jedenfalls die Zustände unerträglich geworden und so hatte sie die spontane Rückreise antreten wollen. Wie sie überhaupt auf den Gedanken gekommen war, alleine ein solches Ziel in Betracht zu ziehen, lag mir als Frage auf den Lippen. Alternativ schwärmte ich ihr von den versteckten und verborgenen Geheimissen der Insel vor, die fast vergessen vor sich hinschlummerten. Am liebsten hätte ich ihr die ein oder andere verträumte Bucht gerne selber gezeigt. Bei diesem Vorschlag blitzen ihre Augen einen ganz kurzen Augenblick auf. Was lag also näher, als Silvi für die kommenden zwei Wochen auf meine Finca einzuladen?
Silvi war die typische Tochter aus gutem Hause. Wohlerzogen, blond, mit fast endlosen Beinen und einem wunderschönen Gesicht. Ihre großen und eindrucksvollen blauen Augen waren eine Zier. Man merkte ihr an, dass sie auf ihre Figur achtete. Unter dem leichten Sommerkleid konnte ich kein Gramm Fett entdecken. Ihre weiblichen Attribute waren eher klein ausgefallen, aber passten perfekt zum Gesamteindruck. Die Hüfte verdiente nicht diese Bezeichnung und die Brust war nicht mehr als eine kleine Erhebung. Nichtsdestoweniger hätte sie auf jedem Laufsteg gute Chancen besessen. Schnell war ihr Gepäck in meinem Wagen verstaut. Anschließend suchten wir zu zweit den richtigen Ausgang der ankommenden Maschinen. Die Gespräche mit ihr ließen auf eine natürliche Neugier und einen entsprechenden intellektuellen Hintergrund hoffen. Neben ihrem perfekten Aussehen erhöhte ihr zum Teil schwarzer Humor ungemein ihre Attraktivität. Der anschließende Abriss quer durch die Tagespolitik, Medien und Prominenz mit ihr versprach äußerst kurzweilig zu werden.
Die Wartezeit verging wie im Fluge und so hätten wir das Ausschleusen der Maschine aus Frankfurt um ein Haar noch verpasst. Ich war gespannt, ob Julia sich seit unserer letzten Begegnung allzu sehr verändert hatte. Jeder Passagier wurde von mir freudig gemustert. Julia war – wie sollte es bei einer Frau auch anders sein - einer der Letzten. Die Realität übertraf dabei noch meine Erwartungen. Es gibt wenige Frauen, die es schaffen, wofür andere ein Vermögen ausgeben. Statt mit 18 Jahren erreichen diese Frauen mit zunehmenden Alter eine Ausstrahlung, die einfach umwerfend ist. Julia war mit 34 Jahren – ohne wenn und aber - eine Schönheit. In ihren Augen konnte ich mich immer wieder erneut verlieren. Sie animierten mich zum Träumen. „Warum hatte ich diese wunderschöne Grazie eigentlich aus den Augen verloren?“, fragte ich mich spontan. Eine herzliche Begrüßung, die nicht erahnen ließ, dass wir uns die letzten Jahre nicht gesehen hatten, folgte. Sie sah nicht nur extrem gut aus, sondern roch auch sinnlich. Es war kein gekaufter Duft, der vorgefertigt im Labor kreiert wurde, sondern eine Mischung aus Seife, Haut und Pheromonen. Einfach ein individuelles Spiegelbild der Persönlichkeit. Danach stellte ich unsere gemeinsame Mitbewohnerin der nächsten Wochen vor und erklärte die spontane Verstärkung unserer kleinen Hausgemeinschaft.
Bis heute ist es ein Vergnügen zwei selbstbewussten und wunderschönen Frauen beim gegenseitigen Taxieren ihrer Gegenüber zu beobachten. Ich würde ein Königreich auf Erden bezahlen, um die Gedanken in diesem speziellen Augenblick lesen zu dürfen. Die Gespräche im Wagen auf der anschließenden Fahrt drehten sich um gemeinsame alte Freunde und Bekannte. Es war wie in alten Tagen. Ihre aktuelle private Entwicklung versuchte sie geschickt zu vermeiden, doch die wenigen Äußerungen verrieten mir, dass sie erheblich gekränkt wurde. Silvi hielt sich naturgemäß zurück. Irgendwann musste sie auch ihre Geschichte preisgeben. Dabei erzählte sie von ihrer ersten enttäuschten Liebe zu einem Medizinstudenten, der vor kurzem Schluss gemacht hatte. Sie hatte sich schon die gemeinsame Zukunft mit Haus und Kindern vorgestellt. Trotz der Tiefschläge vermittelten beide Frauen, so unterschiedlich sie auch waren, eine Kraft und Lebensfreude, die phänomenal war. Der immer wieder durchscheinende ausgeprägte Humor der frischgebackenen Abiturientin musste einfach anstecken und endete letztlich in einer sehr gelösten Stimmung.
Im Haus angekommen, musste die Betten verteilt werden. Leider hatte meine Finca nur ein Gästezimmer. Meine Behausung ist zwar großzügig, aber nicht luxuriös oder verschwenderisch ausgestattet. Also mussten wir eine andere Lösung finden. Silvi erklärte sich einverstanden auf dem Schlafsofa im Wohnzimmer zu nächtigen.
„Im Gegensatz zu meinem letzten Hotel ist dieser Schlafplatz ein wahres Paradies!“, erklärte sie uns beiden lachend. Bei der anstehenden Hausbesichtigung wurde der große Whirlpool aufmerksam registriert. Mit seinen Kopfrollen, der Bücherstütze und dem erweiterten Umfang entsprach er einer Wellnessoase und einem kleinen Innenpool. Tatsächlich stand er im ehemaligen Innenhof, der schon vom Voreigentümer überdacht wurde. Die umfassenden Natursteine als Bodenbelag gaben noch einen Hinweis auf die ehemalige Beschaffenheit. Sofort war der Entschluss gefasst, den beginnenden Abend in diesem Whirlpool zu verbringen. Nachdem ich noch den nicht einsehbaren Patio mit den angepflanzten Lavendel und den beiden Pinien gezeigt hatte und das Segeltuch aufgespannt hatte, zogen sich beide Frauen erst mal zum Frischmachen zusammen zurück. In der Zwischenzeit stellte ich den eisgekühlten Cava und kleine Häppchen bereit und ließ den Pool volllaufen. Das zugegebene Schaumbad war wohl zu viel, denn ein richtiger Schaumpilz erhob sich sehr schnell über das gesamte Becken.
Dann zog ich mich – einer Gewohnheit folgend - aus und tauchte in den Pool. Lang ausgestreckt verharrte ich im Wasser und ließ nur mein Gesicht aus dem Wasser herausschauen. Durch das umgebende Wasser sind die akustischen Töne der Umgebung minimiert. Für mich erscheinen die nächsten Tage wie ein Traum. Zwei Grazien, viel Zeit und noch mehr Erholung. Meine Überlegungen wurden erst durch Wasserbewegungen gestört. Ich konnte gerade noch registrieren, wie Silvi bis zum Hals in den Schaum eintauchte. Ihre lachenden Augen schauten mich keck über den Schaum hinweg an. Erst jetzt wurde mir bewusst, dass ich nackt im Pool war und diesmal aber zweifachen Besuch erwartete. Dem über das gesamte Gesicht erkennbare Grinsen von Silvi zu urteilen, hatte sie diesen Umstand wohl durch die Schaumberge bemerkt. Ganz wohl war mir nicht, aber kurzfristig erkannte ich auch keine Lösungsmöglichkeit. Schon gar nicht als Julia ins Zimmer kam und ihren Bademantel ablegte.
Jetzt war es an uns beiden zu staunen. Badekleidung hatte sie erst gar nicht angezogen und zeigte sich uns in ihrer wahren Pracht. Kein einziges Haar war unterhalb des Halses zu erkennen. Sie hatte wohl dazugelernt. Niemand konnte durch verräterische Körperhaare ihre wahre Haarfarbe erkennen. Langsam glitt auch sie in den wohlig warmen Pool. Silvi entschloss sich gleichzuziehen und erhob daraufhin aus dem Schaum ihre Hand mit einer winzigen Badehose. Diese wollte sie auf den benachbarten Korbstuhl legen und musste sich dafür erheben. Meine ungeteilte Aufmerksamkeit war ihr gewiss und ein leichter anzüglicher Blick über ihre Schulter, bevor sie aufstand, machte deutlich, dass sie sich dessen bewusst war. Die Abiturientin zeigte uns beiden erst mal die Rückenansicht und einen schmalen Hintern. Durch den anhaftenden Schaum waren alle weiteren Details verdeckt. Als hätte sie meine Gedanken gelesen, stieg sie aus und stellte sich anschließend unter die benachbarte Dusche in Frontalansicht. Jeder freigespülte Bereich ihres Körpers wurde dankbar von uns beiden Zuschauern aufgesogen. Silvi besaß alle ihre Haare, infolge der blonden Farbe verdeckten diese aber nichts. Tatsächlich war Silvi sehr dünn, eher zart: Ihre Brust war eine kleine Erhebung mit spitzen Brustwarzen. Die einzelnen Rippen und ihre Hüftknochen waren erkennbar. Ihre Scham war stark ausgeprägt und die kleinen Lippen deutlich länger als die äußeren großen.
Die letzten Eindrücke blieben nicht folgenlos. So langsam machte sich ein Teil meines Körpers selbstständig, ob ich wollte oder nicht. An Aufstehen war überhaupt nicht mehr zu denken. Den beiden Frauen gefiel die Stimmung. Julia kuschelte sich im Wasser an mich und Silvi verringerte ebenso den Abstand im Wasser. Mit der Zeit lösten sich die Blasen des Schaums auf und offenbarten meinen Zustand. Obwohl ein Prickeln in der Luft lag, passierte erst mal nichts. Wir genossen den lauen Abend bei weit geöffneten Türen und verträumten die Zeit. Ganz konnte ich den Gedanken an die beiden nicht ablegen, aber je mehr der Sekt in Verbindung mit der Wärme des Wassers einherging, umso mehr wurden wir schläfrig und empfanden es wie das Paradies. Erst als Julia nach etlicher Zeit wieder aus dem Wasser stieg, sich diesmal ungezwungen vor uns abduschte und abtrocknete, war die Erotik wieder da. Silvi unterhielt sich unbekümmert mit Julia.
„Wie sind dir denn die Schamhaare abhanden gekommen?“, fragte Silvi sichtlich neugierig. Völlig ungeniert und ohne jegliche Zurückhaltung erklärte Julia der Jüngeren die Vorzüge einer Komplettrasur.
„Erst mal ist das Empfinden jeglicher Bewegung deutlich intensiver, die Hygiene und das Vergnügen sind aber auch nicht zu verachten.“ Ihre Scham war trotz fehlender Haare nur als Strich angedeutet. Alle Lippen waren verborgen. Welch ein Kontrast im Gegensatz zu der jungen Frau neben mir im Whirlpool. Zur Demonstration strich sie sich mehrmals die Lippen von tiefunten nach oben. Das Gespräch verlief sich somit sehr schnell in nicht mehr jugendfreien Bereichen.
Ich hatte nie gedacht, dass Frauen derart offen miteinander reden. Ein Teil des frivolen Gesprächs rechnete ich dem genossenen Alkohol zu. Ein anderer Beweggrund dürfte auch die derartige Situation der beiden Schönheiten gewesen sein. Heute wurde ich nicht nur Zeuge eines typischen Frauengesprächs, sondern ich saß so zusagen in der ersten Reihe. Nun um ganz aufrichtig zu sein, stand ein Teil von mir in der ersten Reihe. Ich weiß nicht, wie es anderen Männern ergeht, aber ein bezauberndes, zartes Geschöpf neben einem im Pool und eine weitere Traumfrau, die ganz provokativ ihre intimen Reize hervorhebt, führte geradewegs zu einem Aufstand in meiner Beckenregion. Silvi erkannte trotz sehr anregendem Gespräch meine Veränderung und lehnte sich vor mir in Richtung Julia aus dem Whirlpool. Dadurch streckte sie ganz absichtlich ihre entzückende Kehrseite in meine Richtung. Sehr schlanke Frauen haben häufig die gleiche, fast unwiderstehliche Hinternform. Die Beckenknochen zeichnen sich als Spitze ab und betonen den mittig angeordneten Schatz noch mehr. Dieser ist durch kein umgebendes Fleisch verdeckt und liegt in seiner ganzen Pracht vor einem. Ich konnte mich infolge des Ausblickes kaum noch auf das Gespräch zwischen den beiden Grazien konzentrieren. Mein ausschließliches Interesse war zentriert.
Ich gebe gerne zu, dass Männer ab einen gewissen Zeitpunkt – unabhängig des unterschiedlichen Werdeganges und der Ausbildung – fast übereinstimmend animalische Neigungen entwickeln. Und wer hätte es mir bei dieser Gegebenheit nicht verübelt? Ich war über alle Maßen fasziniert. Ich glaube, Silvi war genauso gebannt von der Situation. Immerhin präsentierte sie ihre Scham einem bis vor wenigen Stunden unbekannten Mann sehr einsichtig. Zudem war mein Liebesspeer ausgefahren und lauerte angriffsbereit nicht einmal einen Meter entfernt unter der Wasseroberfläche. Diese latente Möglichkeit spukte in unserer beiden Köpfe und erhöhte den Reiz umso mehr. Wahrscheinlich wäre sie unter normalen Umständen nie bereit gewesen, ihre Erziehung und anerzogene Scheu derart provokativ abzulegen, aber die vorangegangene ungezwungene Art des Umganges, das gemeinsame Baden und das anzügliche Gespräch mit Julia taten ein Übriges, um die Hemmungen zu senken. Außerdem ist die Stimmung auf der Insel nicht zu unterschätzen. Mallorca kann die Gefühle, Sehnsüchte und Wünsche Einzelner ans Tageslicht befördern oder verstärken.
Dieser Umstand musste sie sehr erregen, denn ich glaubte erste Tropfen zwischen ihren Lippen erkannt zu haben. Tatsächlich, unbemerkt von ihrer Gesprächspartnerin schlichen sich ihre Finger von unten durch die Beine und teilten ihre Lippen. Dieses kleine Luder spielte eindeutig mit mir. Nachdem mir Julia eine Frage gestellt hatte, nutzte ich während der Beantwortung die Gelegenheit, um meine Position zu verändern und ebenfalls nach vorne zu rutschen. Dabei hatte sich der Abstand zu meiner jungen Badenixe verkleinert. Während ich jetzt wieder den Anschein erweckte, dem Gespräch zu folgen, berührte ich wie zufällig den Unterschenkel meiner Nachbarin. Sie ließ sich keine Reaktion anmerken, sondern drehte eher noch ihr Bein etwas nach außen
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James Cooper
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Cathy