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Kommentare: 19 | Lesungen: 4647 | Bewertung: 8.36 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 23.11.2014

Man begehrt was man sieht

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KAPITEL 1

Die Fahrstuhltür schloss sich und Sam war allein. Endlich. Er wusste, dass dies nur ein eher kurzer Moment war aber der gehörte nur ihm. Sam lehnte seufzend an der Wand. Die Haltestange drückte etwas aber das spielte jetzt keine Rolle. Wenn das schief ging, war er im Eimer. Aber wenn es gut ging… Die Schweißflecke in seinem Hemd konnte er nicht verleugnen. Aber immer noch spürte er auch die Hand seines Chefs. Diese immer heiße und schwitzige Pranke. Noch nie hatte sie sich so gut angefühlt. Aber das war eher der schwülstige Abschluss. Viel besser war es, die ehrliche Begeisterung in den Gesichtern zu sehen, nachdem Sam seinen Plan für das Projekt erläutert hatte. Er spürte das Vertrauen. Allerdings wusste Sam auch, was von diesem Projekt abhing. Und dass es immer noch nur ein Plan war. Die Zahlen der letzten Jahre hatten nicht unbedingt überzeugt. Sein Chef stand immer mehr mit dem Rücken zur Wand. Ein Scheitern dieses Projekts wäre nicht das Ende aber es war so viel Fantasie darin, dass ein Erfolg die letzten Jahre vergessen machen konnte. Sam sah die Gesichter, die ihn auf dem Weg zum Fahrstuhl begleiteten. Das Gerücht hatte in den letzten Tagen die Runde gemacht und der zufriedene Ausdruck seines Chefs bei Sams Verabschiedung wirkte wie das Siegel unter dieser unausgesprochenen Verlautbarung: Samuel König wird das zentrale Projekt auf dem Weg in die Zukunft ihrer Firma leiten. Und Sam nahm all die Gesichter mit in die Fahrstuhlkabine hinein. Erst jetzt spürte er auch den Druck, der mit dieser Entscheidung auf ihm lastete. Sam schloss die Augen und sammelte sich. Dann öffnete sich die Fahrstuhltür und er war bereit.

Sein Lächeln war Bestätigung genug. Maja, Assistentin und rechte Hand von Samuel König, schlug erleichtert die Hände vor das Gesicht. Die Arbeit der letzten Wochen hatte sich also ausgezahlt. Sie hatte irgendwann aufgehört, die Überstunden zu zählen. Oder die Abende, an denen sie ihrem Freund absagen musste. Aber es hatte sich gelohnt. Sie waren wie Popstars in ihrer Firma. Nahmen gemeinsam jede immer größer werdende Hürde. Und standen nun vor ihrer mit Abstand größten Aufgabe. Sie wusste, dass es im Haus Getuschel über ihre Beziehung zueinander gab. Die gutaussehende Karrierefrau von Ende Zwanzig, die bereits ihre Ausbildung in diesem Haus gemacht hatte und der gutaussehende Karrieremann von Mitte Dreißig, der bereits während des Studiums in der Firma war. Beide spielten in den Fantasien ihrer Kollegen eine wichtige Rolle. Aber sie lagen alle falsch. Erotik spielte in ihrer Zusammenarbeit keine Rolle. Zur Wahrheit zählte aber auch, dass sie das ein oder andere Mal dem ersten Kuss und damit, da machte sich Maja nichts vor, auch dem ersten Sex, nur knapp entronnen waren. Sie spürte Sams Blicke, wenn sie sich für High Heels und einen nicht knielangen Rock entschieden hatte oder ihre Bluse einmal figurbetonter war, als sie es nach den ungeschriebenen Gesetzen hätte sein dürfen. Aber auch sie hatte Mühe, sich auf die Arbeit zu konzentrieren, wenn Sam in seinen gut sitzenden Anzügen ohne Sakko einen Vortrag hielt und sein eng sitzendes Hemd seinen perfekten Oberkörper abzeichnete. Und wie oft waren sie auf gemeinsamen Reisen schon knapp davor gewesen… Aber es zählte nur ihre gemeinsame Arbeit.

„Oh Gott, Sam! Es hat funktioniert? Wir haben das Projekt? Ich kann es kaum glauben!“

„Du hast nicht wirklich daran gezweifelt?“ Er grinste sie an. „Aber ich habe ganz schön geschwitzt.“

Sams Lächeln wurde noch breiter, als er Majas erleichtertes Lächeln hinter ihrem Schreibtisch sah. Mit offenen Armen begrüßte er die begeistert aufgesprungene junge Frau und hielt sie fest. Sie hatten es geschafft. Die Spannung der letzten Wochen löste sich. Er spürte ihre Wärme, spürte ihre festen Brüste an seinem Oberkörper. Als wäre es reine Routine, wanderten seine Hände über ihre schlanke Taille zu ihrem runden Po herab und umfassten ihn zärtlich. Sam sah seine Assistentin an und erkannte, dass sie ihre Augen geschlossen hielt. Hatte er nicht ein leises Seufzen gehört, als er seine Hände an ihren Po gelegt hatte? Ihre streichelnden Finger liebkosten seine muskulöse Brust, ihre Lippen waren ein Versprechen. Sam näherte sich ihrem roten Mund. Spürte, wie er sich leicht öffnete. Gleich würde er ihre Zunge spüren und dann gäbe es kein Zurück mehr. Als er das realisierte, schoss das Blut in seinen Schwanz und unwillkürlich musste auch er seufzen. Man begehrt, was man täglich sieht. Dieser alte Spruch schoss ihm durch den Kopf als er realisierte, wie häufig er sich bereits vorgestellt hatte, Maja endlich zu nehmen. Auf ihre gemeinsame Arbeit und auf Majas Freund zu pfeifen und die Spannung abzubauen, die sich seit Jahren zwischen ihnen aufgebaut hatte.

Das Klopfen an der Tür zerstörte und bewahrte alles. Wie ertappt und als wenn sie eine heiße Herdplatte angefasst hatten, schossen sie auseinander. In einem kurzen Blick sahen sie die Überraschung des Anderen, dass es zu dieser Situation gekommen war. Dann hatten sie sich gefangen.

„Herein bitte!“

Jetzt hatte es sich tatsächlich herumgesprochen. Eine ganze Traube von Kollegen und Kolleginnen platzte in das Büro hinein und beglückwünschte die Beiden. Es wurden Hände geschüttelt und Lächeln geschenkt. Es wurden Witze gemacht und Szenarien ausgebreitet. Und es war deutlich zu erkennen, wer sich Hoffnungen machte, in ihrem Team mitarbeiten zu dürfen und von Sams Strahlkraft zu profitieren. Natürlich endete es nicht in dem Büro sondern später am Abend in einem Club. Aber das gehörte nun einmal dazu.

Das Feiern mit den Kollegen hatte Sam gut getan. Es war lange her, das er sich erlaubt hatte, mal alle Fünfe gerade sein zu lassen. Und er wusste, dass es in den nächsten Wochen nicht anders werden würde. Sam und Maja stellten das Team zusammen und gaben ihm Struktur. Erste Inhalte wurden festgelegt, Ablaufpläne konkretisiert, Partner sondiert. Auch nach außen wurde bekannt, dass sich hier etwas Großes anbahnte. Ihre Telefone standen nicht still und sie waren überrascht, wie gewaltig der Widerhall ihres Projekts war. Sam reiste durch das Land, um Partner zu treffen, während Maja die Zügel in der Firma in der Hand hielt. Schnell zeigte sich in groben Zügen, mit wem sie zusammenarbeiten konnten. Auf die konzentrierte sich Sam. Aber auch die Anderen ließen nicht locker.

Von einem der bereits abgelehnten Partner erhielt Sam eine Einladung zu einer Tagung. Sie hatten in anderen Zusammenhängen miteinander zu tun und deshalb kam er nicht umhin teilzunehmen. Zumindest konnte er in der Region noch einen anderen Termin erledigen. Die Veranstaltung sollte in einem alten Schloss stattfinden, dem Familiensitz des Geschäftsführers. Als Sam die Auffahrt zu dem alten Gemäuer hinauffuhr, war er begeistert. Ein weißes Schloss mit kleinen Türmchen und stilvoll gepflegtem Garten empfing ihn. In diesem Ambiente sollte es gelingen, einen Tagestermin mit aufmerksamen Geplauder und hoffentlich halbwegs interessanten Vorträgen zu überstehen. Beschwingt stieg er aus und wurde sogleich vom Gastgeber empfangen.

„Mein lieber Herr König! Ich freue mich, Sie endlich einmal in meinem bescheidenen Heim begrüßen zu dürfen.“

„Vielen Dank, Herr von Mühleck. Ihr bescheidenes Heim, wie Sie es nennen, ist wirklich eine beeindruckende Schönheit. Und das Rasenmähen wird Sie sicherlich Ihr Wochenende kosten.“

Er ärgerte sich über seine flapsige Antwort aber sein Gastgeber konnte offensichtlich damit umgehen.

„Unter uns, Herr König. So schön es auch ist: Müsste ich mich selbst darum kümmern, wäre hier geteert.“

Herr von Mühleck erkundigte sich höflich nach Sams Anreise und entspannt plaudernd liefen sie die Stufen zu dem portalartigen Eingang hinauf. In der Halle hatten sich bereits andere Gäste versammelt. Sam sah seinen Kollegen Martin, der ihn zu diesem Termin begleitete und gesellte sich zunächst zu ihm. Sein Gastgeber entschuldigte sich. Martin besprach mit Sam noch einmal die Themen, die Sie heute klären wollten. Sie hatten die Gästeliste gesehen und hatten sich darauf eingestellt, an einigen Stellen intensiv graben zu müssen. Sam hatte allerdings Mühe, in dem Gespräch zu bleiben. Eine Frau nahm seine Aufmerksamkeit gefangen, die sich plötzlich in sein Sichtfeld geschoben hatte. Zunächst sah er nur ein überraschend attraktives und von schwarzen, lockigen und schulterlangen Haaren eingerahmtes Gesicht. Klare Linien in einem perfekten Schnitt mit zurückhaltendem Makeup. Sam war gefangen in ihrer Ausstrahlung und ließ seinen Blick an ihrem Körper hinabgleiten. Ein hautenges schwarzes Kleid bedeckte einen schlanken Körper bis kaum zur Mitte der Oberschenkel ihrer langen Beine. High Heels mit leichtem Plateau zierten ihre nackten Füße. Schöne runde Brüste fingen seinen Blick ein. Sie stand in einer Gruppe von Männern, die Sam noch nicht bekannt waren. Als sie ihm den Rücken zudrehte, sah er, dass das Kleid durch viele kleine Haken geschlossen wurde, die bis zum Saum herunter reichten. Wer war diese Frau, die hier offensichtlich nicht richtig hineinpasste? Es waren andere Frauen anwesend; die waren aber natürlich ausnahmslos im klassischen Businessdress erschienen. Der war letztlich genauso einheitlich, wie die Anzuguniform der Männer, weshalb sie nicht weiter auffielen. Aber diese Frau…

„Sam? Sam, hast du mir zugehört?“

Sam erschrak. Natürlich hatte er nicht zugehört und es war ihm etwas unangenehm, dass er sich so pubertär hatte ablenken lassen.

„Entschuldige, Martin. Ich war etwas unkonzentriert.“

Sie besprachen sich weiter und als Sam die Gelegenheit hatte, erneut zu der Gruppe der Männer zu schauen, war die Frau verschwunden. Sam war ein wenig enttäuscht, konzentrierte sich nun aber vollends auf seinen Kollegen. Anschließend trennten sie sich und begrüßten ihnen bereits bekannte Gäste. Zwischen den anderen Gesprächsgruppen hindurch konnte Sam immer mal wieder einen kurzen Blick auf die unbekannte und für ihn geheimnisvolle Frau werfen. Sie kam ihm aber nie so nahe, wie bei seinem ersten Kontakt mit ihr. Er sah nun, wie Herr von Mühleck an ein Rednerpult auf einer kleinen Bühne trat und verlor die Frau wieder aus den Augen. Die Begrüßung war zum Glück nicht zu lang. Anschließend teilten sich die Gäste auf die beiden parallelen Vorträge auf. Auf dem Weg zu dem avisierten Raum lief die Frau plötzlich dicht an ihm vorbei. Er hatte sie nicht wahrgenommen, da er sich in einem Gespräch befand. Aber als sie sein Sichtfeld betrat, konnte er nicht anders, als ihr mit den Augen zu folgen. Ihr Schritt war sicher, ihre Brüste wogten leicht in dem engen Kleid und ihr Parfum raubte ihm den Atem. Dann war sie wieder weg.

„Eine hinreißende Frau, finden Sie nicht?“

Sam wurde aus seiner Starre gerissen und wieder war es ihm unangenehm. Aber scheinbar ging es seinem Gesprächspartner nicht anders, wie seine Bemerkung deutlich machte.

„Ja, nahezu sensationell. Wissen Sie, wer sie ist?“

„Leider nicht. Aber ich habe vor, das heute noch zu ändern. Wann trifft man schon mal eine solche Frau?“

In meinem Büro, schoss es Sam durch den Kopf und dachte innerlich seufzend wieder an die kurze Szene mit seiner Assistentin Maja vor wenigen Wochen. Es war viel zu lange her, dass er eine Frau getroffen hatte und beschloss, diesen Umstand umgehend zu ändern. Vor allem bevor sein Gesprächspartner etwas ausrichten konnte.

„Sie haben recht. Ein solcher Anblick ist selten. Wenn Sie sie kennengelernt haben, stellen Sie sie mir gerne vor.“

Sie grinsten sich an und gingen gut gelaunt in den Vortrag hinein, der sich, wie auch das weitere Programm der Veranstaltung, als interessanter herausstellte, als Sam befürchtet hatte. Die Frau trat immer mal wieder kurz in Erscheinung und war inzwischen für ihn das Sahnehäubchen des Tages. Nach dem letzten Vortag sprach er den Gastgeber auf die Frau an. Der stellte sie als Nicole Leinert vor. Sie war Mitarbeiterin seiner Firma und er brachte die beiden leicht grinsend ins Gespräch. Nach kurzer Zeit verabschiedete er sich. Erst als ihr Chef außer Sichtweite war, gönnte sie ihm ein Lächeln. Ob es gewollt war oder nicht: Auf Sam hatte es einen ungeheuer erotischen Eindruck und er spürte, wie das Blut in seinen Schwanz schoss. Ihr Smalltalk war entspannt. Sie hatten dabei so viel Spaß, wie es eine derartige Veranstaltung zuließ. Immer mal wieder stießen andere Gäste zu ihnen, so dass Sam nicht ganz die berufliche Seite vergaß, nur geriet sie für ihn immer weiter in den Hintergrund. Er spürte, dass es ihm nicht allein so ging und beide hatten sicherlich bereits einen Prosecco zu viel getrunken. Ihr Lächeln hatte inzwischen einen sehr offenen Charakter und immer wieder fuhr sie sich mit einer Hand in die Locken und warf den Kopf in den Nacken, während Sam sie mit seinen Augen auffraß. Plötzlich beugte sie sich vor und war ihm ganz nah. Ihr Parfum war intensiv und sandte Signale durch seinen Körper, die ihn kurz die Augen schließen ließen.

„Ich weiß nicht, wie Sie es sehen, Herr König, aber ich brauche dringend etwas Entspannung. Wenn Sie verstehen, was ich meine.“ Sie lächelte ihn kurz von unter herauf an und kam dann wieder näher. „Mein Chef darf das natürlich nicht mitbekommen. Ich werde nun durch die Tür hinter mir gehen. In fünf Minuten folgen Sie mir, wenn Sie das gleiche wollen wie ich. Und ich bin sicher, Sie wünschen sich gerade nichts anderes. Gehen Sie einmal rechts und einmal links. Hinter der dritten Tür finden Sie mich.“ Wieder lächelte sie ihn an. „Feucht und gierig.“

Dann drehte sie sich um und war weg. Mit offenem Mund und wie erstarrt blieb Sam stehen und sah ihr nach. Sah ihre wiegenden Hüften, die durch die High Heels ultralangen Beine unter diesem fantastischen Po. Und blickte auch als sie bereits wieder verschlossen war auf die Tür. Einer der anderen Gäste sprach ihn an und erst das das brachte Sam zurück in die Realität. Er schüttelte sich kurz, plauderte mit dem Mann und sie tauschten ihre Karten. Dann waren die fünf Minuten endlich um und Sam entschuldigte sich. Er hatte Mühe, ruhig zu der von der Halle abgehenden Tür zu gehen und als er sie endlich hinter sich hatte, rannte er fast den restlichen Weg. Schnell schloss er die Tür, sah Nicole und sie flogen zueinander, um in einem wilden Kuss zu verschmelzen. Sams Hände suchten sofort ihre Brüste und ihren Po und wurden mit einem Seufzen begrüßt. Ihre Brüste lagen wunderbar in seinen Händen. Unter dem Kleid konnte er keinen BH spüren, was seinen Schwanz spürbar härter werden ließ. Nicoles Hände glitten über seine Beule und nun war es an Sam zu seufzen. Sie trennte sich schwer atmend von ihm und blickte ihn aus großen Augen an.

„Ich bin neugierig auf deinen harten Schwanz. Wie er sich in meinem Mund anfühlen wird.“

Sie biss sich auf die Unterlippe und ging in die Hocke. Mit sicheren Griffen öffnete sie seine Hose und beförderte seinen Schwanz heraus. Sam sah ihr Lächeln und den lüsternen Blick aus ihren großen Augen. Ihre Zunge strich seinen Schaft entlang und umspielte seine Eichel. Er schloss seine Augen und genoss ihre Kunst. Nicole ließ ihn in die warme und feuchte Höhle ihres Mundes ein und bearbeitete ihn mit zunächst sanften Lippen. Das Stöhnen aus seinem Mund heizte ihr ein und sie intensivierte die Massage. Befriedigt stellte sie fest, dass die Hände an seinem Kopf nicht die Führung übernahmen, sondern ihr alle Freiheiten ließen. Sam hatte seinen Kopf in den Nacken gelegt und seufzte leise. Gerne hätte er ihr zugesehen aber dazu trieb sie seine Erregung viel zu schnell voran. Deutlich spürte er, dass sie ihn leicht zum Ziel bringen konnte und in seinem Kopf war der Gedanke, in ihrem wunderbaren Mund zu kommen. Aber er wollte mehr erleben. Diese Frau bestand aus noch etwas anderem als nur einem Mund. Entschlossen zog er sie hoch und seine Zunge drang augenblicklich in sie ein. Er schmeckte den eigenen Schwanz und die Wirkung lief wie ein Prickeln über seinen Körper.

„Zum Glück wird es doch etwas länger dauern.“

Sie sagte es mit einem schelmischen Lachen. Die geraden weißen Zähne unterstützten sie noch in ihrer Wirkung.

„Mich wird es ganz bestimmt nicht stören.“

Er erwiderte ihr Lächeln, drehte sie um und bedeutete ihr, sich auf einem Sessel abzustützen, der mit Sicherheit eine kostbare Antiquität darstellte. Ein Knie stützte sie auf der Sitzfläche ab, ein Bein war lang ausgestreckt. Die Unterarme lagen auf dem oberen Ende der Rückenlehne. Die schlanke Silhouette ihres Körpers breitete sich vor ihm aus. Der perfekte runde Hintern drückte sich etwas nach oben. Ihr Lächeln war aufmunternd. Langsam und mit großer Vorfreude auf das Geschenk, das er auspackte, begann er, die Haken des Kleids zu lösen. Ihre schmalen Schultern wurden sichtbar, immer mehr ihres schönen Rückens. Sam schob die Träger des Kleids langsam von ihren Schultern auf ihre Oberarme. Der Ansatz ihrer Brüste trat hervor und der Anblick dieser Perfektion ließ ihn kurz nach Luft schnappen. Seine Lippen und Hände begannen, die entblößte Haut zu verwöhnen. Ein leises Schnurren bestätigte ihn in seinem Vorgehen. Die Fingerspitzen streiften den Ansatz ihrer Brüste, hielten sich aber noch zurück, sie vollständig zu umfassen.

Sam hakte das Kleid weiter auf und stoppt auf der Mitte ihres Pos. Sie trug keinen Slip und die wunderbare Pracht wurde langsam sichtbar. Wieder liebkosten seine Lippen und Hände ihre Haut und beschäftigten sich intensiv mit ihrem Po und dem unteren Rücken. Das beständige Schnurren wurde durch ein leises Keuchen abgelöst. Sie versuchte nicht, ihn anzusehen, konzentrierte sich allein auf die immer stärker werdende Lust, die er in ihr entfachte. Er löste die letzten Haken und als wäre es ein zerbrechliches Gut, legte er beide in seinen Händen liegenden Enden ihres Kleids vorsichtig ab. Er trat einen Schritt zurück und begutachtete das Kunstwerk, das sich vor ihm offenbarte. Der schmale Rücken, die langen Beine in den schönen High-Heels, der runde Po und die sich darunter offenbarenden rosigen, leicht geöffneten und glänzenden Lippen. Er wusste, dass er dieses Bild ewig in seinem Kopf behalten würde. Er trat wieder nahe an sie heran und streifte das Kleid von ihren Armen. Nun fiel es auf die Sitzfläche des alten und wunderschönen Möbels und wurde nicht mehr beachtet.

Es brauchte eine bewundernde Übergangssekunde, bis er seine Hände nun fester auf ihren Körper legen konnte. Er spürte die glatte Haut und endlich lagen ihre Brüste in seinen Händen. Das feste Fleisch fühlte sich unbeschreiblich gut an und ein beinahe erleichterter Laut drang über ihre Lippen. Die Hügel massierend, küsste er ihren Hals und sofort legte sie ihren Kopf zur Seite, um ihm möglichst viel Platz zu geben. Seine Hände verließen ihre Brüste und langsam streichelnd bewegten sie sich zu ihrer heißen Körpermitte. Vorsichtig glitten zwei Finger über ihre äußeren Lippen und mit einem heißen Stöhnen warf sie den Kopf in den Nacken. Ihre Hitze und ihre Nässe begeisterten ihn, ihre Leidenschaft riss ihn mit. Die blankrasierte glatte Haut stachelte seine Gier an. Trotzdem ermahnte er sich zur Ruhe. Er wollte diese Frau genießen, so lange sich ihm die Chance bot. Jede gewonnene Minute war wie ein unermesslicher Schatz. Langsam folgten seine Lippen den Händen über ihren Rücken zu ihrer Körpermitte. Sie liebkosten den runden Hintern, zogen die Pobacken auseinander. Ein beständiges Keuchen begleitete inzwischen seine Aktionen. Die runzelige Rosette lächelte ihn an aber sein Ziel lag darunter. Er musste ihren Geschmack kosten und vorsichtig aber wissend ließ er seine Zungenspitze durch ihre nassen Lippen streichen. Wieder wurde das Keuchen durch ein heißes Stöhnen abgelöst, das ihm den Rest seiner Beherrschung abverlangte. Aber ihr Saft war so köstlich, dass er sich noch damit zufrieden geben konnte. Sie kniete inzwischen auf der Sitzfläche und genoss nun ihrerseits die Kunst ihres Liebhabers. Ihre Lippen drückten sich ihm entgegen und wurden von seinen Händen, die an ihrer Perle ihren wunderbaren Dienst taten, genau in die richtige Position gebracht. Die Zunge drang tief in sie ein oder streichelte vorwitzig über ihre Lippen. Das Zucken im Körper der Frau wurde immer intensiver. Die Zunge lief über den Damm hinauf zu ihrer Rosette und umspielte diese gekonnt. Hart zog sie die Luft ein, während sie sich ihm hingab. Die Zungenspitze drang ganz leicht in ihren Po ein, während die Finger einer Hand die Aufgaben seiner Zunge an ihren nassen Lippen übernahmen. Augenblicklich packte eine Hand unter einem kurzen Aufschrei seinen Kopf und drängte ihn noch enger an sich heran. Er tat ihr gerne den Gefallen und kümmerte sich intensiv um ihr Poloch. Ein Zittern lief durch ihren Körper und er spürte das unglaubliche Zucken ihrer Bauchmuskulatur. Ihr Stöhnen erfüllte den Raum, ihr Griff blieb fest. Plötzlich fiel die Spannung ab und ausschließlich ihre laute und heftige Atmung war zu hören.

Er hätte sich nun damit zufriedengeben können, eine wunderschöne Frau zu einem intensiven Orgasmus geführt zu haben. Er hätte sich damit zufrieden können, ihre Nähe zu genießen. Ihren perfekten Körper. Die alten und dunklen Möbel gaben einen beinahe schon verstörenden Kontrast zu dem jungen, hellhäutigen und erschöpften Körper in seinen Armen. Ein Purist hätte eine gewisse Entweihung dieses Raums bemängeln können. Die ehrwürdigen Herren und Damen der alten Gemälde schienen ihn streng anzusehen. Er lächelte allerdings nur darüber. Schließlich war er weder Purist, noch Kunstliebhaber, noch wollte er sich mit dem Erreichten zufriedengeben. Er war geil, sein Schwanz stand groß und hart vor seinem Körper. Und er wollte diese Frau.

Ihr Atem setzte aus, als sie seine dicke Eichel an ihren Lippen spürte. Die Pause war kurz aber Nicole hatte bereits geahnt, wenn auch nur unterbewusst, dass sie kaum mit mehr rechnen durfte. Völlig überraschend kam sie hier zu einem außergewöhnlichen Erlebnis. Sie hatte mit Sex gerechnet, eventuell nur oral. Nicht mit diesem ihren Körper und ihren Geist in diesem Umfang fordernden Ereignis. Sie musste sich konzentrieren. Ihre Grotte war überreizt und dieser Schwanz war groß. Das würde sie fordern. Aber sie war bereit. Sie wollte dies erleben auch wenn es im ersten Moment unangenehm sein würde. Sie verstand aber, dass die Zurückhaltung ihres Liebhabers aufgebraucht war. Langsam dehnte er sie. Nicht viele Männer könnten nach den letzten Minuten noch so ruhig agieren. Auch deshalb war sie bereit, diesen unangenehmen Übergang zu überstehen. Und sie erwartete, dass der Lohn das aktuell wenig komfortable Gefühl übersteigen würde. Immer tiefer drang er vor, ruhig aber beständig. Dann war er ganz in ihr und gab ihr Zeit, sich an ihn zu gewöhnen. Als wüsste er, dass sie noch nicht wieder vollständig bereit war. Und trotzdem fühlte es sich gut an, so ausgefüllt zu sein. Ihr etwas angespannter Gesichtsausdruck wich langsam und mehr und mehr machte sich das Wohlgefühl breit. Nur noch wenig mehr und sie konnte ihn genießen. Ihr Kopf drehte sich zu ihm um und sofort empfing sie seinen heißen Kuss. Seine Hände waren wieder an ihren Brüsten und sie spürte, wie der Griff fester wurde. Seine angestaute Leidenschaft war nun deutlich fühlbar. Der Kuss, der inzwischen harte Druck seiner Hände und der zum Bersten große Schwanz in ihr. Sie löste den Kuss und sah fest in seine Augen.

„Fick mich!“

Ein Lächeln lief über sein Gesicht. Wer hätte gedacht, dass dieser Arbeitstermin zu solch einem Ergebnis führen würde. Ohne ihre Brüste aus seinem harten Griff zu entlassen, begann er, sich zu bewegen. Sam schloss seine Augen, denn die Hitze und Enge ihrer Pussy überwältigten ihn. Er genoss sie mit ruhigen Bewegungen und nahm ihr begleitendes Seufzen befriedigt wahr. Es war ihm durchaus bewusst, dass die Pause, die er ihr gönnte deutlich zu kurz war. Und er war froh, dass sie nun wieder mitspielen konnte. Seine Bewegungen wurden etwas schneller. Um etwas Nachdruck geben zu können, entließ er ihre herrlichen Halbkugeln aus seinem Griff und umfasste ihre Hüften. Kurz wollte er ihr zeigen, was sie zum Finale erwartete. Ohne Übergang stieß er hart und schnell in sie hinein. Mit dem Ausdruck lustvoller Überraschung im Gesicht flog ihr Kopf zu ihm herum und augenblicklich wurde ihr Stöhnen im Takt seiner Stöße laut. Die Kraft und der Wille, die er in seine Bewegungen legte, ließen Nicole offensichtlich fast den Verstand verlieren. Er küsste sie leidenschaftlich und wechselte in einen intensiven aber weniger kraftvollen Rhythmus, der sie wieder etwas zur Ruhe kommen ließ. Ein Finger lief im Takt seiner Stöße über ihre Perle. Sofort wurde ihr Stöhnen wieder leidenschaftlicher und sie warf den Kopf in den Nacken. Der Anblick der wunderschönen Frau in ihrer Lust war für ihn fast genauso heiß, wie in ihrer engen und nassen Höhle zu stecken. Beinahe hätte er vergessen, sich zu bewegen. Er ließ sie seinen Finger ablutschen und sie genoss den Geschmack ihrer eigenen Lust.

Sam wollte ihr Gesicht nun vor Augen haben. Entschlossen zog er sich aus der schönen Frau zurück. Unter ihrem überraschten Quieken drehte er sie herum, so dass ihr Po auf der Kante der Sitzfläche lag und drang erneut in sie ein. Er kniete vor ihr und es war für sie beide etwas unbequem aber das spielte keine Rolle mehr. Mit nun wieder harten Stößen trieb er sie beide dem Ende entgegen. Ihre Brüste gaben mit dem abgehackten Stöhnen den Takt seiner Stöße wieder. Ihr lustverzerrtes Gesicht und die Rötung ihres Gesichts und ihres Dekolletees waren für ihn der letzte Ansporn, den er brauchte. Ihre langen Beine hatten sich um seine Hüften gelegt und Sam spürte das kühle Leder ihrer High-Heels an seinem Hintern. Es war, als versuchte Nicole, ihn bei seinen Stößen noch zu unterstützen. Härter! Schneller! Das schien sie ihm zuzurufen. Ihr Kopf lag wieder im Nacken. Für einen Moment öffnete sie die Augen und er sah nur noch das Weiße in ihnen. Mit einem Schrei kam sie zu einem Orgasmus, der ihren schweißglänzenden Körper in einer merkwürdigen Verrenkung sich verspannen ließ. Das riss nun auch Sam endgültig über die Klippe und mit einem brunftigen Schrei übergab er seinen Saft beinahe erleichtert den Tiefen ihrer ihn fest umschließenden Pussy.

Irgendwann kamen sie wieder zu sich. Nicoles Lächeln war für Sam wunderschön. Entspannt und friedlich. Er küsste sie und spürte gleichzeitig, wie sie ihn mit den Fersen ihrer Schuhe in sich behielt. Auch er wollte sie spüren, so lange es eben ging. Eine solche Frau gab er nicht auf, wenn es nicht sein musste. Seine Hände strichen langsam über ihren biegsamen Körper und genossen ein letztes Mal die Perfektion und die Schönheit. Ein plötzliches Brummen in seiner Hose ließ ihn aus seinen zärtlichen Gedanken aufschrecken. Sam wollte das Gespräch nicht annehmen, ahnte allerdings, dass der Anruf im Zusammenhang mit ihrem nun bereits längeren Verschwinden stehen könnte. Überrascht stellte er fest, dass es der Hausherr war, der ihn anrief.

„Hallo Herr König. Ich kann Sie leider nicht finden. Gerne möchte ich vor dem Ende der Veranstaltung noch eine wichtige Angelegenheit mit Ihnen besprechen. Sie sind doch hoffentlich noch im Haus.“

Er brauchte nur einen kurzen Moment, um sich eine Ausrede einfallen zu lassen.

„Ich habe mich leider verlaufen aber bestimmt stoße ich gleich wieder zu Ihnen. Verzeihen Sie bitte, Orientierungslosigkeit zeichnet mich sonst nicht aus.“

„Ich weiß. Sie wissen natürlich, was Sie wollen.“ Er lachte kurz. „Wenn Sie den Weg zurück gefunden haben, kommen Sie doch bitte zu mir.“

„Selbstverständlich.“

Etwas irritiert legte er auf. Die großen Augen vor ihm fingen ihn aber sofort wieder ein.

„Wir werden vermisst?“

„Ja, leider müssen wir zurück.“

Sie verzog kurz das Gesicht.

„Schade, ich könnte noch ewig mit dir in dieser unbequemen Haltung liegen.“ Sie lächelte und drückte kurz zur Bestätigung ihre Fersen auf seinen Po. Mit einem wohligen Seufzen umarmte und küsste sie ihn noch einmal. „Gut, gehen wir zurück.“

Sie gab ihn frei und wiederwillig zog er sich aus ihr zurück. Mit einem Ächzen erhob er sich. Erst jetzt sah er, dass sie noch ein paar Dinge erledigen mussten, bevor sie den Raum verließen. Der Sessel hatte sich gute zwei Meter durch den Raum bewegt und befand sich nun direkt an der Wand. Zudem konnte ein Papiertaschentuch helfen. Sie zogen sich schweigend an und stellten die Dinge wieder so her, wie sie sie vorgefunden hatten. Er half ihr dabei, das Kleid zu schließen, wobei er es sich nicht nehmen ließ, noch einmal seine Hände um ihre festen Brüste zu legen. Sie schmiegte sich an ihn und schloss genießerisch die Augen.

„Wir müssen los.“

Sie drängte flüsternd zum Aufbruch und seufzend stimmte er ihr zu. Beide ließen den Raum und ihre Leidenschaft hinter sich und kehrten zurück zur Gesellschaft. Nicole verabschiedete sich zur Toilette und er suchte den Service. Die Zahl der Anwesenden hatte sich deutlich verringert und bevor er dem Hausherrn über den Weg lief, traf er seinen Kollegen. Der war sauer auf ihn und hielt ihm eine Standpauke, weil er ihn allein gelassen hatte. Der Hausherr kam auf sie zu, entschuldigte sich bei dem Kollegen und nahm ihn zur Seite.

„Was ich mit Ihnen besprechen möchte, sollten wir klären, wenn die anderen Gäste gegangen sind.“

Herr von Mühleck nickte ihm lächelnd zu und war wieder verschwunden. Sam blieb verwundert zurück. Der Kollege wollte wissen, was der Hausherr mit ihm zu klären hatte aber Sam winkte nur ab und fand eine Ausrede. Er hatte selbst keine Ahnung und davon musste der Kollege nichts wissen. In seinen Gedanken versunken, lief der Rest der Gesellschaft an ihm vorbei. Nicole war offensichtlich auch bereits gegangen. Das enttäuschte Sam ein wenig. Gerne hätte er noch einmal mit ihr gesprochen. Und noch lieber hätte er ihre Karte gehabt. Sein Kollege verabschiedete sich und schließlich war Sam der letzte Gast. Er traf den Hausherrn in der Halle im Gespräch mit einem Mitarbeiter.

„Ah, da sind Sie ja.“ Herr von Mühleck lächelte und schenkte ihm seine Aufmerksamkeit. „Kommen Sie bitte, gehen wir in mein Büro.“

Er folgte dem Hausherrn in einen anderen Bereich des Schlosses und zufällig kamen sie an dem ihm wohlbekannten Zimmer vorbei. Er lächelte kurz in Erinnerung an Nicole. Kurze Zeit später standen sie in dem geräumigen Büro. Der Hausherr bot ihm Platz und ein Getränk an. Dann begann er ohne Umschweife zum Thema zu kommen. Es ging ihm um eine Beteiligung an dem kommenden Projekt, das Sams Firma demnächst beginnen wollte. Sie hatten schon häufiger darüber gesprochen und er erklärte dem Hausherrn freundlich, dass sich seit dem letzten Gespräch die Bedingungen nicht geändert hatten. Einer der Wettbewerber saß fest im Sattel. Er erläuterte ihm noch einmal, warum man sich nicht für den Hausherrn entschieden hatte. Der lächelte weiterhin.

„Ich kenne die Gründe und glaube immer noch, dass Sie die Entscheidung noch einmal überdenken sollten. Und sehen Sie, ich bin ihr Freund. Und als ihr Freund möchte ich natürlich Schaden von Ihnen fernhalten. Ich zeige Ihnen eine völlig neue Argumentation und ich bin sicher, dass Sie anschließend gar nicht anders können, als sich meiner Linie anzuschließen.“

„Ich verstehe nicht…“

Der Hausherr hob die Hand und winkte ab.

„Sie werden verstehen, Herr König. Glauben Sie mir. Haben Sie nur Geduld.“

Mit einem Lächeln fuhr er die Verdunkelung herunter. Er schaute kurz auf seinen Laptop und schaltete den Beamer ein. Es dauerte einen kurzen Moment, bis der lief und die Verwirrung in Sam stieg deutlich an. Dann aber fiel ihm fast das Glas aus der Hand. An der weißen Wand sah er, wie Nicole seinen Schwanz blies. Die Kamera hätte keinen besseren Blickwinkel finden können. Entrüstet drehte er sich zum Hausherrn um aber der winkte nur ab.

„Warten Sie, es wird noch besser…“

Er grinste ihn an und suchte eine andere Stelle in dem Video. Sam ahnte bereits, was kommen musste. Und er hatte recht. Die nächste Szene zeigte ihn, wie er Nicole hemmungslos vögelte und beide kurz vor dem Orgasmus standen. Aus den Augenwinkeln sah er, wie sich Herr von Mühleck entspannt in seinem Sessel zurücklehnte. Plötzlich öffnete sich die Tür und nun wäre er wirklich umgefallen, wenn er nicht bereits gesessen hätte. Vor ihm stand Nicole.

„Was…Wie…?“

Die Frau ging lächelnd an ihm vorbei. Sie trug immer noch das Kleid, das er ihr vor nicht einmal zwei Stunden ausgezogen hatte. Auf ihren hohen Schuhen ging sie stolz und lächelnd an ihm vorbei und setzte sich auf den Schoß des Hausherrn.

„Wie ich Ihnen bereits sagte, ich zeige Ihnen eine völlig neue Argumentation. Und ich bin sicher, sie wird mir Türen öffnen. Denn stellen Sie sich einmal vor, dieses Material geriete in die falschen Hände. Sie kennen doch diese neuen Dinge, diese Portale im Internet mit den ganzen schmutzigen Bildern und Filmen. Keiner will sie kennen und jeder weiß Bescheid. Und dann stellen Sie sich vor, diese falschen Hände sorgen dafür, dass ihr Chef den Film erhält. Ist ihr Chef nicht aktives Mitglied in einer eher puristischen Gemeinde?“ Er machte eine kurze Pause und sah ihn dann ernst an. „Ich mag mir das kaum ausdenken.“

„Sie sind ein Schwein, Herr von Mühleck.“ Sam war immer noch geschockt.

„Das sehen sie falsch, Herr König. Ich bin Geschäftsmann. Und als solcher muss ich natürlich Gelegenheiten nutzen, die sich mir bieten. Wer überzeugt heute schon ausschließlich mit seinem Produkt?“

Herr von Mühleck lächelte etwas schmierig. Dann sah Sam Nicole an. Sie erwiderte seinen Blick mit lüsternem Ausdruck und leckte mit der Zunge über ihre Lippen.

„Meine Frau war übrigens sehr begeistert von Ihnen. Wie sie sehen, bin ich bereits etwas gebrechlich, so dass ich einer leidenschaftlichen Frau wie ihr leider nicht mehr geben kann, was sie neben all dem hier auch benötigt. Glücklicherweise haben wir dafür einen Weg gefunden. Wir haben gerne Besuch. Aber ich darf Ihnen versichern, nie zuvor hat ein Gast eine solche Performance gezeigt. Ich muss mich bei Ihnen selbstverständlich entschuldigen, dass ich es versäumt habe, Nicole in all ihren Rollen vorzustellen. Ihre Schönheit hat mich wahrscheinlich wieder verwirrt, so dass es mir entfallen war.“

Er lächelte wieder und schaute Nicole liebevoll an. Seine Lippen berührten leicht ihre Wangen und seine Hand streichelte ihre Brüste. Fassungslos beobachtete Sam, wie sie die Zärtlichkeit genoss. Dann sah von Mühleck ihn wieder an.

„Ich war so frei, Ihnen das Video auf diesen USB-Stick zu kopieren.“ Der Hausherr warf ihm den kleinen Speicher mit einer lässigen Bewegung zu. „Und jetzt ist es an der Zeit, dass sie uns verlassen, auch wenn ich gerne weiter mit Ihnen plaudern möchte. In einer Woche erwarte ich wie geplant Ihre Pressemitteilung zu unserer Partnerschaft und ich bin sicher, wir starten gemeinsam in eine goldene Zukunft. Auf Wiedersehen, Herr König.“

KAPITEL 2

Wie in Trance verließ Sam das Schloss und als er das Auto erreicht hatte, benötigte er etwas Zeit, bevor er sich in den Verkehr wagen konnte. Immer noch ungläubig sah er den USB-Stick in seiner Hand an und war versucht, ihn einfach wegzuwerfen. Er tat es nicht, wusste aber selbst nicht warum. Zurück in seinem Hotel sagte er den Termin für den kommenden Tag ab. Dazu wäre er nicht in der Lage gewesen. Obwohl er vor Jahren damit aufgehört hatte, kaufte er eine Schachtel Zigaretten und eine gute Flasche Whisky. Die warme Abendsonne und das edle Getränk passten nicht zu seiner Stimmung, das konnte Sam aber akzeptieren. Er ignorierte sein Handy und legte sich irgendwann schlafen. Das war also das Ende seiner Entwicklung, dachte er noch und fiel sofort in den Schlaf.

Der schrille Ton des Handys beendete die Nacht. Es gab aber keine Möglichkeit, das Gespräch anzunehmen. Der Kater war schlimm. Nur mühsam konnte Sam die Augen öffnen. Es dauerte lange, bis er sich in die Dusche schleppen konnte und fühlte sich anschießend zumindest etwas besser. Nach einem kurzen Frühstück fuhr er zurück. Einen Moment überlegte er, sich krank zu melden aber das hätte wahrscheinlich alles noch schlimmer gemacht. Es musste eine Lösung her. Er konnte von Mühleck damit nicht durchkommen lassen. Je länger die Fahrt dauerte, desto mehr war er davon überzeugt, sich ihm entgegenstellen zu wollen.

Maja erkannte sofort, dass etwas nicht stimmte. Sie hatte sich bereits darüber gewundert, dass Sam ihre Anrufe ignoriert hatte aber als sie ihn nun sah, wie er das Büro betrat, machte die Sache für sie klar. Seine schlaffe Körperhaltung und die Ringe unter den Augen verlangten nach einem Gespräch unter vier Augen.

„Du siehst schlimm aus. Was ist los?“

Sam sah Maja an. Sie war das Schönste, was er seit seinem Zusammentreffen mit Nicole gesehen hatte. Ein kurzes Lächeln huschte über sein Gesicht. Mehr erlaubte er sich gerade nicht.

„Wir müssen reden. Es sind Dinge geschehen, die ich selbst noch nicht vollständig begriffen habe. Lass uns in mein Büro gehen und schließe bitte die Tür ab.“

Maja erschrak fürchterlich, als sie ihn hörte. Und sie hatte noch nie zu einer Besprechung die Tür abgeschlossen. Sam ging ohne weitere Erläuterung in sein Büro und ließ Maja in ihrer Starre zurück. Sie fasste sich, schloss die Tür ab und folgte ihrem Chef. Er saß bereits in der Besprechungsecke und erwartete sie. Gespannt sah sie ihn an aber Sam hatte Mühe, den richtigen Einstieg zu finden. Etwas stockend begann er dann, von der Tagung im Schloss zu erzählen, hielt sich etwas zu lange bei den Gesprächen auf, die er geführt hatte. Majas Gesichtsausdruck machte ihm deutlich, dass er auf den Punkt kommen musste. In zwei Sätzen berichtete er deshalb von Nicole, dem Film und der Erpressung. Anschließend herrschte Schweigen.

„Er hat mir zur Erinnerung sogar noch das Video mitgegeben.“

Mit einiger Verachtung im Blick warf Sam den USB-Stick auf den Tisch und ihrer beider Augen waren darauf gerichtet.

„Wenn es irgendwelche Ideen in deinem Kopf gibt, wäre jetzt der richtige Zeitpunkt, um damit herauszurücken. Mir fällt heute dazu gar nichts ein.“

Müde blickte Sam aus dem Fenster. Er wollte kämpfen aber er fand einfach keinen Ansatz. So leer und hilflos hatte er sich noch nie gefühlt.

„Wir finden eine Lösung.“ Maja lächelte und setzte ein hoffnungsvolles Gesicht auf. „Ich weiß noch nicht wie, allerdings werden wir von Mühleck damit nicht durchkommen lassen. Und du gehst heute am besten früh nach Hause.“

Sam hob den Kopf und sah Maja an. Jetzt musste er fast lachen, da ihn vor allem der letzte Satz doch sehr an die Nachdrücklichkeit seiner Mutter erinnerte. Er antwortete deshalb entsprechend.

„Ja, Mama.“

Maja lachte und die kleine Besprechung war beendet. Beide gingen ihren Aufgaben nach und wollten die „Mühleck-Affäre“ zunächst einmal sacken lassen. Maja stürzte sich regelrecht in ihre Arbeit und hetzte die Mitarbeiter durch den Tag, während Sam sich ausschließlich auf seine Mails beschränkte. Nach wenigen Stunden bereits klappte er seinen Laptop zu und verließ mit kurzem Gruß das Büro. Maja bestätigte nur kurz mit einem Nicken und konzentrierte sich weiter auf ihr Telefonat. Nach kurzer Zeit beendete sie das Gespräch und ging hinüber zu Sams Schreibtisch, um Unterlagen zu holen. Als sie bereits wieder an der Türschwelle zu ihrem Büro war, sah sie aus den Augenwinkeln heraus etwas kleines Schwarzes auf dem Besprechungstisch liegen. Erst als sie wieder an ihrem Schreibtisch saß, hatte ihr Gehirn die Information verarbeitet. Das was sie gesehen hatte, war der USB-Stick mit dem Erpresservideo. Augenblicklich erfasste sie ein Kribbeln. Und sie wusste sofort, was es bedeutete. Maja war aufgeregt und das Kribbeln verstärkte sich. Unruhig rutschte sie auf ihrem Stuhl herum. Sollte sie…? Nein, das würde das Vertrauen missbrauchen. Aber trotzdem… Sie spürte ihre Erregung und biss sich auf die Unterlippe. Sie erinnerte sich daran, dass es neulich fast geschehen wäre. Um ein Haar hätten sie sich geküsst und in der Stimmung, in der sie plötzlich waren, hätten sie anschließend Sex gehabt. Kurz entschlossen stand sie auf und holte den Stick.

Mit leicht zittrigen Fingern schob sie ihn in den Slot und wartete auf die Anzeige. Mit einem Klick war sie im Verzeichnis. Der Mauszeiger lag auf der Datei. Maja atmete einmal tief durch. Dann startete sie das Video. Sofort war sie gebannt von dem Geschehen auf ihrem Bildschirm. Mit großen Augen schaute sie auf Sams imposante Männlichkeit, die offensichtlich gekonnt von der Frau verwöhnt wurde. Automatisch begann Maja, ihre Brüste zu streicheln. Die Nippel verhärteten sich und unter leisem Seufzen strich sie darüber. Sie beobachtete, wie Sam die Frau langsam entkleidete und ihre eigene Spannung stieg. Ohne dass sie es bewusst steuerte, verirrte sich eine Hand an ihre Strümpfe und schob den Rock hoch. Als sie die nackte Haut zwischen dem Ende der halterlosen Nylons und ihrem Slip erreichte, seufzte sie wieder auf. Die Finger ihrer vorwitzigen Hand verirrten sich unter ihr Höschen und im gleichen Moment hörte sie das erregte Stöhnen der Frau, als Sam sie mit seiner Zunge verwöhnte. Auch Majas Seufzen wurde ein Stöhnen, als sie ihre eigene Nässe spürte. Ihr Kopf lag nun im Nacken und mit geschlossenen Augen gab sie sich für den Moment ihren Gefühlen hin. Aber sie wollte sich nun nicht auf sich selbst konzentrieren. Sie wollte sehen, was weiter geschah und konnte es kaum erwarten.

Mit einem neuen lauten Stöhnen der Frau wollte sie sich wieder auf das Video konzentrieren. Sie öffnete die Augen…und erstarrte. Vor ihr stand Sam. Maja war so sehr entsetzt, dass sie sogar vergaß, die Hand aus ihrem Höschen zu nehmen. Ihr Mund stand offen und sie konnte ihn nur ansehen. Sam konnte sich als Erster wieder rühren. Er hielt den Film an und öffnete schweigend seine Hose. Die Bewegungen waren langsam. Maja war immer noch wie erstarrt und beobachtete nur. Ihr Chef hielt nun seinen imposanten Schwanz in der Hand und trat noch einen Schritt auf sie zu. Wie in Trance kam Maja ihm mit dem Mund entgegen und nahm die dicke Eichel auf. Sie sah ihm dabei tief in die Augen und erkannte die unverhohlene Gier. Als sie das erkannte, stöhnte sie mit dem Schwanz im Mund auf und wurde sich der Hand an ihrer Muschi wieder bewusst. Sie streichelte sich weiter und war deshalb beinahe enttäuscht, als Sam sich ihr entzog.

„Zieh deine Bluse aus und zeig mir deine Titten. Viel zu lange stelle ich mir schon vor, sie endlich in den Händen zu haben. Und dann werde ich dich ficken. Endlich!“

Maja stand augenblicklich auf und konnte kaum schnell genug ihre Bluse ausziehen. Als der BH fiel, genoss sie Sams Blicke auf ihren herrlichen Halbkugeln. Dann war er bei ihr, drehte sie herum, so dass er hinter ihr stand. Seine Hände kneteten fest ihre Brüste und sein Mund küsste hart ihren Nacken. Maja stand sofort in Flammen. Sie stöhnte nun hemmungslos unter seinen Berührungen, während sie seinen Schwanz hart und groß an ihrem Rücken spürte. Sam fasste beinahe schon brutal zu aber Maja konnte nicht genug davon bekommen und drängte seine Hände noch fester an sich heran. Er küsste sie wild und dann drückten sie seine Hände mit dem Oberkörper nach vorn. Sie stützte sich auf dem Schreibtisch ab und ließ ihn den Rock lösen. Noch während sie herausstieg, zerrte Sam an ihrem Slip. Jetzt stand sie nackt bis auf High Heels und die halterlosen Strümpfen vor ihm und reckte ungeduldig ihren Hintern seinem Schwanz entgegen.

Aber wie bei Nicole musste Sam zunächst einen Schritt zurücktreten und diese wunderbare Schönheit betrachten. Er liebte den Anblick der bereits geöffneten Lippen, der sich unterhalb des runden Pos zwischen ihren schlanken Schenkeln ergab. Dann trat er wieder zu ihr und unter ihrem gemeinsamen Stöhnen glitt er vorsichtig in ihre enge und feuchte Höhle hinein. Es war traumhaft. All die Jahre hatte er darauf gewartet und nun war er endlich am Ziel. Als er ganz in ihr war, zog er sie hoch, nahm ihre Brüste wieder in die Hand und küsste sie. Er sah ihre halb geschlossenen Augen und musste sie nun endlich haben. Mit einem Klick ließ er das Video weiter abspielen und begann langsam, sich in Maja zu bewegen. Die starrte nun auf den Bildschirm, sah Sam, wie er die Frau fickte und spürte das gleiche Tempo in sich. Es dauerte nicht lange und Sam spürte, wie Maja das erste Mal kam. Aber er ließ sich nicht beirren und machte weiter wie im Video, stieß mal hart, mal sanft und brachte sie beide unaufhaltsam zu einem gemeinsamen Höhepunkt. Im Video und im Büro dauerte es nun nicht mehr lange. Sams Stöße waren nun hart und unerbittlich und scheinbar konnte sich Maja nur noch auf das konzentrieren, was in ihrer Realität geschah. Das Video schien vergessen. Selbst auf das Stöhnen reagierte sie nicht mehr. Dann explodierte sie mit einem lauten Schrei und kurz darauf kam auch Sam und pumpte seinen Saft tief in sie hinein.

Seine Arme hielten sie fest umschlungen und nur noch langsam und vorsichtig waren seine Bewegungen. Ihr Atem ging schwer und sie genossen ihre Nähe und die unbeschreiblich schönen Gefühle, die sie durchströmten. Das Video war beendet aber das interessierte sie nicht. Zärtlich begann Sam, Majas Nacken und ihren Rücken zu küssen. Und langsam begriffen sie auch, was geschehen war. Sam zog sich aus der wunderbaren Höhle zurück und ließ sich auf ihren Stuhl fallen. Beide vermieden sie den direkten Blickkontakt. Aber Sam wollte nicht, dass es so endete.

„Ich glaube, wir wissen beide, dass dies irgendwann geschehen musste. Und es war wunderbar…und geil.“

„Du hast recht. Es musste geschehen.“ Sie stand vor ihm an den Schreibtisch gelehnt. Endlich schaute sie ihn an. In ihrem Blick lagen Freude, Sorge und immer noch Lust. „Es war großartig. Ich weiß nicht, wann ich zuletzt so heiß war.“ Unbewusst nahm sie ihre Hände an die Brüste und lächelte ihn kurz an. „Aber es muss unter uns bleiben. Wie ich das mit meinem Freund mache, weiß ich noch nicht. Aber was ich weiß ist, dass ich das noch häufig erleben will.“ Sie lächelte weiterhin und glitt mit einem Finger durch ihre Nässe. Dann leckte sie ihn mit geschlossenen Augen ab. Sam grinste.

„Das ist eine Antwort, mit der ich ausgesprochen gut leben kann. Hatte ich dich nicht neulich gebeten, mich auf die dreitägige Messe zu begleiten? Ich glaube, daraus mache ich eine Anweisung.“

Nun grinste auch Maja. Er stand auf und küsste sie, während er noch einmal das Gefühl ihrer festen Brüste in seinen Händen genoss. Dann wurden sie sich wieder bewusst, dass sie sich im Büro befanden und zogen sich an. Auch wenn Sam geistesgegenwärtig die Tür verschlossen hatte, musste niemand diesen Umstand mitbekommen. Er war nur zurückgekehrt, weil er den Stick vergessen hatte und sah dann, wie Maja ihn offensichtlich bereits in Verwendung hatte.

Und nun, wo er schon einmal da war, konnte er sich auch Gedanken darüber machen, wie er mit der Erpressung umgehen wollte. Eigentlich kannte er bereits die einzige in Anbetracht der kurzen Zeit mögliche Lösung. Aber er hatte Angst. Er musste sich mit allen Konsequenzen seinem Chef stellen.

„Du denkst über eine Lösung nach?“ Maja hatte sich wieder angezogen und sah ihn nachdenklich in ihrem Stuhl sitzen. Sam seufzte.

„Ich befürchte, die sinnvollste Lösung liegt darin, direkt zum Chef zu gehen.“

Maja erstarrte. Sie hatte das selbst bereits gedacht aber gehofft, dass ihnen ein anderer Ausweg einfiele. Vor allem, nachdem sie gerade die letzte Hürde zwischen sich genommen hatten. Aber er hatte natürlich recht. In wenigen Tagen sollte die Pressemitteilung rausgehen. Das wusste auch der Chef und eine Verzögerung wäre kaum erklärbar. Sie beugte sich zu ihm herunter und küsste ihn.

„Gut, dann los. Mach es gleich und lass nicht noch einen Tag verstreichen.“

Er sah sie an und nickte nachdenklich. Dann stand er auf und nahm sie in den Arm. Ihr Kuss war lang und intensiv. Er sah ihr tief in die Augen.

„Danke für alles.“

Dann ließ er sie los und ging aus dem Raum, ohne sich umzudrehen. Er wollte ihre Tränen in diesem Moment nicht sehen. Im Vorzimmer des Chefs musste er warten und der Smalltalk mit der Vorzimmerdame rettete ihn vor den trüben Gedanken. Sein Chef war überrascht, ihn zu sehen und nahm sich Zeit. Sam hatte sich seine Worte zurechtgelegt und er konnte seinen Bericht vorlegen, ohne einmal unterbrochen zu werden. Die Miene seines Chefs war unergründlich. Hatte Sam mit einem Sturm gerechnet, so wurde er überrascht. Es geschah nichts. Nach für Sam gefühlten Stunden erst äußerte sich sein Chef.

„Ich billige ihr Vorgehen nicht und wie sie wissen, widerspricht es allem, woran ich glaube. Hätte man Ihnen in Ihrem Privatleben aufgelauert, wäre mir das egal. Da Sie allerdings im Firmenauftrag unterwegs waren, ist es schwer für mich, darüber hinweg zu sehen.“

Er machte eine Pause und Sam konnte sehen, wie es in ihm arbeitete.

„Auf der anderen Seite steht die Erpressung. Und ganz ehrlich gesagt, ist mir das noch deutlich mehr Zuwider. Wir werden die Bedrohung ignorieren und wie zuvor beschlossen handeln. Wir werden unsere Juristen darauf ansetzen und sehen, was man machen kann. Sollte dieses geschmacklose Video allerdings öffentlich werden, ziehen Sie die Konsequenzen. Ich will und werde Sie dann nicht schützen. Und jetzt gehen Sie bitte nach Hause. Sie sehen aus, als hätten Sie noch Schlaf nachzuholen. Ihre Gewissensbisse sprechen für Sie.“

Die Fahrstuhltür schloss sich und Sam war allein. Endlich. Er wusste, dass dies nur ein eher kurzer Moment war aber er gehörte nur ihm…

Kommentare


bolle
(AutorIn)
dabei seit: Mär '01
Kommentare: 317
bolle
schrieb am 16.12.2014:
»Vielen Dank für eure Kommentare. Jede Form von Rückmeldung ist für mich das eigentliche Salz in der Suppe dieser Geschichten. Der Wettbewerb hat mir Spaß gemacht und eure Bewertungen, mich auf den zweiten Platz geführt haben, sind für mich eine tolle Bestätigung.
Eine Fortsetzung wird es diesmal nicht geben, zumindest ist sie nicht geplant ;-)

@erovide: kannst du etwas genauer beschreiben, was dir nicht gefallen hat, bzw. warum du die sätze als konstruiert empfindest?

04.03.15: Vielen Dank für deine Erläuterung.«

willy_erl
dabei seit: Okt '02
Kommentare: 22
schrieb am 24.11.2014:
»Technisch sehr gut. Mir ist der Sex ein bisschen zu mechanisch, kühl beschrieben.«

Leichtgewicht
dabei seit: Mär '10
Kommentare: 279
Leichtgewicht
schrieb am 25.11.2014:
»Sex haut einen in die Pfanne und rettet einen auch wieder.
Warum nicht? ;-) Muntere Geschichte«

salamander69
dabei seit: Apr '05
Kommentare: 248
schrieb am 25.11.2014:
»Interessant geschriebene Geschichte, die sich ja tatsächlich so hätte abspielen können. Maja und Sam werden noch viel Spaß miteinander haben und der Konkurrent hoffentlich dreckig enden. Bin gespannt, wie es weitergeht...«

mlle
dabei seit: Jun '01
Kommentare: 23
schrieb am 26.11.2014:
»Hier würde ich mir eine Fortsetzung wünschen, wissend dass das schwerlich der Fall sein wird. Sehr gut, gute Entwicklung, gute Figuren, Hintergründe mehr als ausreichend beschrieben.«

simon412
dabei seit: Apr '05
Kommentare: 39
schrieb am 26.11.2014:
»Sehr schön erzählte Geschichte. Ich bin gespannt, wie das mit Sam und Maja weitergeht. Ich hoffe dem erpresser wird eine Lehre erteilt, und wir erhalten eine Fortsetzung.«

Ketzer
dabei seit: Dez '01
Kommentare: 55
Ketzer
schrieb am 26.11.2014:
»Die Idee gefällt mir gut und auch der Sex ist ansprechend beschrieben.

Wenn ich mir etwas hätte wünschen können, dann wäre es, dass die Situation, in der Maja von Sam ertappt wird, ein wenig dramatischer ablaufen könnte. Immerhin haben sie sich doch so lange nacheinander gesehnt.

Dennoch aber natürlich eine sehr gute Geschichte!«

minarik
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 105
schrieb am 27.11.2014:
»Welch geile Geschicht, mein absoluter Spitzenreiter.«

feuerreiter
dabei seit: Jan '05
Kommentare: 60
schrieb am 28.11.2014:
»Sehr schön erzählte Geschichte mit einem durchaus realistischen Hintergrund. Der Sex ist lustvoll beschrieben. Ein wenig mehr erotisches Knistern würde den Reiz noch erhöhen.
Natürlich schreit das nach einer Fortsetzung!«

SabrinaS
dabei seit: Nov '14
Kommentare: 10
schrieb am 29.11.2014:
»Irgendwie unvollständig«

aweiawa
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 214
aweiawa
schrieb am 29.11.2014:
»Super gemacht, eine spannende Handlung, prickelnde Sexszenen und guter Stil. Den Autor glaube ich erkannt zu haben. :-)
LG
Elmar«

Lienes
dabei seit: Apr '01
Kommentare: 126
schrieb am 30.11.2014:
»Die Story könnte aus dem Leben gegriffen sein
Klasse«

helios53
dabei seit: Aug '11
Kommentare: 404
Helios53
schrieb am 02.12.2014:
»Leider in meinen Augen nicht sehr plausibel. Einen jungen, unbeweibten Angestellten, wenn auch als Newcomer in besonderer Position, mit einem Sexvideo erpressen zu wollen, das wesentlich mehr die eigene Ehefrau - und somit auch sich selber als Hahnrei - bloßstellen würde, müsste eigentlich von vorneherein zum Scheitern verurteilt sein.
Bleibt der Sex. Der aber war etwas zu sehr in weitschweifige Verpackung gehüllt.«

Ossi2001
dabei seit: Aug '01
Kommentare: 134
schrieb am 03.12.2014:
»Klasse Geschichte. Ich hoffe, der Autor gönnt uns noch eine Fortsetzung.«

BenjaminBi
dabei seit: Feb '06
Kommentare: 129
BenjaminBi
schrieb am 05.12.2014:
»O ja, Kompliment! Ein einigermaßen geschlossener Handlungsrahmen, vor allem aber schön beschriebener Sex, der trotz seiner Detailverliebtheit auch noch Raum für Fantasie lässt!«

erovide
dabei seit: Mär '05
Kommentare: 46
Dionysos
schrieb am 10.01.2015:
»Zu der Geschichte habe ich keinen Zugang.

Hallo Bolle, entschuldige, ich nehme meine spontane, harsche Kritik zurück. Die Geschichte ist nicht schlecht geschrieben. Es gibt einige Rechtschreibfehler - aber das mache ich auch nicht besser - und in meinen Augen sprachliche Mängel, wie das wiederholende "immer". Dennoch ist die Geschichte für mich zu schematisch und damit konstruiert. Es gibt keine Überraschung keine Spannung, die Story ist vorhersehbar, daher für mich langweilig. Gewiss empfinde ich nur so, da ich glaube, solche Plots schon zu oft gelesen zu haben. Dir einen lieben Gruß, erovide«

Berni84
dabei seit: Jan '03
Kommentare: 14
schrieb am 29.04.2015:
»Fand ich richtig geil, hoffentlich geht es weiter. Bin schon mehr als gespannt. Ist doch der Traum von vielen, eine solche Kollegin zu haben.«

bornfight
dabei seit: Nov '04
Kommentare: 2
schrieb am 05.03.2016:
»Würde mich freuen wenn es irgendwann mal eine Fortsetzung gibt, in meinen Augen ist Sie so nicht abgeschlossen hat noch einige neue Fragen.
Trotzdem ist es bis hierher eine gute Geschichte.«

Novizin
dabei seit: Dez '05
Kommentare: 122
schrieb am 22.03.2025:
»die Geschichte hat mir ganz gut gefallen.«


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