Man begehrt was man sieht
von bolle
KAPITEL 1
Die Fahrstuhltür schloss sich und Sam war allein. Endlich. Er wusste, dass dies nur ein eher kurzer Moment war aber der gehörte nur ihm. Sam lehnte seufzend an der Wand. Die Haltestange drückte etwas aber das spielte jetzt keine Rolle. Wenn das schief ging, war er im Eimer. Aber wenn es gut ging… Die Schweißflecke in seinem Hemd konnte er nicht verleugnen. Aber immer noch spürte er auch die Hand seines Chefs. Diese immer heiße und schwitzige Pranke. Noch nie hatte sie sich so gut angefühlt. Aber das war eher der schwülstige Abschluss. Viel besser war es, die ehrliche Begeisterung in den Gesichtern zu sehen, nachdem Sam seinen Plan für das Projekt erläutert hatte. Er spürte das Vertrauen. Allerdings wusste Sam auch, was von diesem Projekt abhing. Und dass es immer noch nur ein Plan war. Die Zahlen der letzten Jahre hatten nicht unbedingt überzeugt. Sein Chef stand immer mehr mit dem Rücken zur Wand. Ein Scheitern dieses Projekts wäre nicht das Ende aber es war so viel Fantasie darin, dass ein Erfolg die letzten Jahre vergessen machen konnte. Sam sah die Gesichter, die ihn auf dem Weg zum Fahrstuhl begleiteten. Das Gerücht hatte in den letzten Tagen die Runde gemacht und der zufriedene Ausdruck seines Chefs bei Sams Verabschiedung wirkte wie das Siegel unter dieser unausgesprochenen Verlautbarung: Samuel König wird das zentrale Projekt auf dem Weg in die Zukunft ihrer Firma leiten. Und Sam nahm all die Gesichter mit in die Fahrstuhlkabine hinein. Erst jetzt spürte er auch den Druck, der mit dieser Entscheidung auf ihm lastete. Sam schloss die Augen und sammelte sich. Dann öffnete sich die Fahrstuhltür und er war bereit.
Sein Lächeln war Bestätigung genug. Maja, Assistentin und rechte Hand von Samuel König, schlug erleichtert die Hände vor das Gesicht. Die Arbeit der letzten Wochen hatte sich also ausgezahlt. Sie hatte irgendwann aufgehört, die Überstunden zu zählen. Oder die Abende, an denen sie ihrem Freund absagen musste. Aber es hatte sich gelohnt. Sie waren wie Popstars in ihrer Firma. Nahmen gemeinsam jede immer größer werdende Hürde. Und standen nun vor ihrer mit Abstand größten Aufgabe. Sie wusste, dass es im Haus Getuschel über ihre Beziehung zueinander gab. Die gutaussehende Karrierefrau von Ende Zwanzig, die bereits ihre Ausbildung in diesem Haus gemacht hatte und der gutaussehende Karrieremann von Mitte Dreißig, der bereits während des Studiums in der Firma war. Beide spielten in den Fantasien ihrer Kollegen eine wichtige Rolle. Aber sie lagen alle falsch. Erotik spielte in ihrer Zusammenarbeit keine Rolle. Zur Wahrheit zählte aber auch, dass sie das ein oder andere Mal dem ersten Kuss und damit, da machte sich Maja nichts vor, auch dem ersten Sex, nur knapp entronnen waren. Sie spürte Sams Blicke, wenn sie sich für High Heels und einen nicht knielangen Rock entschieden hatte oder ihre Bluse einmal figurbetonter war, als sie es nach den ungeschriebenen Gesetzen hätte sein dürfen. Aber auch sie hatte Mühe, sich auf die Arbeit zu konzentrieren, wenn Sam in seinen gut sitzenden Anzügen ohne Sakko einen Vortrag hielt und sein eng sitzendes Hemd seinen perfekten Oberkörper abzeichnete. Und wie oft waren sie auf gemeinsamen Reisen schon knapp davor gewesen… Aber es zählte nur ihre gemeinsame Arbeit.
„Oh Gott, Sam! Es hat funktioniert? Wir haben das Projekt? Ich kann es kaum glauben!“
„Du hast nicht wirklich daran gezweifelt?“ Er grinste sie an. „Aber ich habe ganz schön geschwitzt.“
Sams Lächeln wurde noch breiter, als er Majas erleichtertes Lächeln hinter ihrem Schreibtisch sah. Mit offenen Armen begrüßte er die begeistert aufgesprungene junge Frau und hielt sie fest. Sie hatten es geschafft. Die Spannung der letzten Wochen löste sich. Er spürte ihre Wärme, spürte ihre festen Brüste an seinem Oberkörper. Als wäre es reine Routine, wanderten seine Hände über ihre schlanke Taille zu ihrem runden Po herab und umfassten ihn zärtlich. Sam sah seine Assistentin an und erkannte, dass sie ihre Augen geschlossen hielt. Hatte er nicht ein leises Seufzen gehört, als er seine Hände an ihren Po gelegt hatte? Ihre streichelnden Finger liebkosten seine muskulöse Brust, ihre Lippen waren ein Versprechen. Sam näherte sich ihrem roten Mund. Spürte, wie er sich leicht öffnete. Gleich würde er ihre Zunge spüren und dann gäbe es kein Zurück mehr. Als er das realisierte, schoss das Blut in seinen Schwanz und unwillkürlich musste auch er seufzen. Man begehrt, was man täglich sieht. Dieser alte Spruch schoss ihm durch den Kopf als er realisierte, wie häufig er sich bereits vorgestellt hatte, Maja endlich zu nehmen. Auf ihre gemeinsame Arbeit und auf Majas Freund zu pfeifen und die Spannung abzubauen, die sich seit Jahren zwischen ihnen aufgebaut hatte.
Das Klopfen an der Tür zerstörte und bewahrte alles. Wie ertappt und als wenn sie eine heiße Herdplatte angefasst hatten, schossen sie auseinander. In einem kurzen Blick sahen sie die Überraschung des Anderen, dass es zu dieser Situation gekommen war. Dann hatten sie sich gefangen.
„Herein bitte!“
Jetzt hatte es sich tatsächlich herumgesprochen. Eine ganze Traube von Kollegen und Kolleginnen platzte in das Büro hinein und beglückwünschte die Beiden. Es wurden Hände geschüttelt und Lächeln geschenkt. Es wurden Witze gemacht und Szenarien ausgebreitet. Und es war deutlich zu erkennen, wer sich Hoffnungen machte, in ihrem Team mitarbeiten zu dürfen und von Sams Strahlkraft zu profitieren. Natürlich endete es nicht in dem Büro sondern später am Abend in einem Club. Aber das gehörte nun einmal dazu.
Das Feiern mit den Kollegen hatte Sam gut getan. Es war lange her, das er sich erlaubt hatte, mal alle Fünfe gerade sein zu lassen. Und er wusste, dass es in den nächsten Wochen nicht anders werden würde. Sam und Maja stellten das Team zusammen und gaben ihm Struktur. Erste Inhalte wurden festgelegt, Ablaufpläne konkretisiert, Partner sondiert. Auch nach außen wurde bekannt, dass sich hier etwas Großes anbahnte. Ihre Telefone standen nicht still und sie waren überrascht, wie gewaltig der Widerhall ihres Projekts war. Sam reiste durch das Land, um Partner zu treffen, während Maja die Zügel in der Firma in der Hand hielt. Schnell zeigte sich in groben Zügen, mit wem sie zusammenarbeiten konnten. Auf die konzentrierte sich Sam. Aber auch die Anderen ließen nicht locker.
Von einem der bereits abgelehnten Partner erhielt Sam eine Einladung zu einer Tagung. Sie hatten in anderen Zusammenhängen miteinander zu tun und deshalb kam er nicht umhin teilzunehmen. Zumindest konnte er in der Region noch einen anderen Termin erledigen. Die Veranstaltung sollte in einem alten Schloss stattfinden, dem Familiensitz des Geschäftsführers. Als Sam die Auffahrt zu dem alten Gemäuer hinauffuhr, war er begeistert. Ein weißes Schloss mit kleinen Türmchen und stilvoll gepflegtem Garten empfing ihn. In diesem Ambiente sollte es gelingen, einen Tagestermin mit aufmerksamen Geplauder und hoffentlich halbwegs interessanten Vorträgen zu überstehen. Beschwingt stieg er aus und wurde sogleich vom Gastgeber empfangen.
„Mein lieber Herr König! Ich freue mich, Sie endlich einmal in meinem bescheidenen Heim begrüßen zu dürfen.“
„Vielen Dank, Herr von Mühleck. Ihr bescheidenes Heim, wie Sie es nennen, ist wirklich eine beeindruckende Schönheit. Und das Rasenmähen wird Sie sicherlich Ihr Wochenende kosten.“
Er ärgerte sich über seine flapsige Antwort aber sein Gastgeber konnte offensichtlich damit umgehen.
„Unter uns, Herr König. So schön es auch ist: Müsste ich mich selbst darum kümmern, wäre hier geteert.“
Herr von Mühleck erkundigte sich höflich nach Sams Anreise und entspannt plaudernd liefen sie die Stufen zu dem portalartigen Eingang hinauf. In der Halle hatten sich bereits andere Gäste versammelt. Sam sah seinen Kollegen Martin, der ihn zu diesem Termin begleitete und gesellte sich zunächst zu ihm. Sein Gastgeber entschuldigte sich. Martin besprach mit Sam noch einmal die Themen, die Sie heute klären wollten. Sie hatten die Gästeliste gesehen und hatten sich darauf eingestellt, an einigen Stellen intensiv graben zu müssen. Sam hatte allerdings Mühe, in dem Gespräch zu bleiben. Eine Frau nahm seine Aufmerksamkeit gefangen, die sich plötzlich in sein Sichtfeld geschoben hatte. Zunächst sah er nur ein überraschend attraktives und von schwarzen, lockigen und schulterlangen Haaren eingerahmtes Gesicht. Klare Linien in einem perfekten Schnitt mit zurückhaltendem Makeup. Sam war gefangen in ihrer Ausstrahlung und ließ seinen Blick an ihrem Körper hinabgleiten. Ein hautenges schwarzes Kleid bedeckte einen schlanken Körper bis kaum zur Mitte der Oberschenkel ihrer langen Beine. High Heels mit leichtem Plateau zierten ihre nackten Füße. Schöne runde Brüste fingen seinen Blick ein. Sie stand in einer Gruppe von Männern, die Sam noch nicht bekannt waren. Als sie ihm den Rücken zudrehte, sah er, dass das Kleid durch viele kleine Haken geschlossen wurde, die bis zum Saum herunter reichten. Wer war diese Frau, die hier offensichtlich nicht richtig hineinpasste? Es waren andere Frauen anwesend; die waren aber natürlich ausnahmslos im klassischen Businessdress erschienen. Der war letztlich genauso einheitlich, wie die Anzuguniform der Männer, weshalb sie nicht weiter auffielen. Aber diese Frau…
„Sam? Sam, hast du mir zugehört?“
Sam erschrak. Natürlich hatte er nicht zugehört und es war ihm etwas unangenehm, dass er sich so pubertär hatte ablenken lassen.
„Entschuldige, Martin. Ich war etwas unkonzentriert.“
Sie besprachen sich weiter und als Sam die Gelegenheit hatte, erneut zu der Gruppe der Männer zu schauen, war die Frau verschwunden. Sam war ein wenig enttäuscht, konzentrierte sich nun aber vollends auf seinen Kollegen. Anschließend trennten sie sich und begrüßten ihnen bereits bekannte Gäste. Zwischen den anderen Gesprächsgruppen hindurch konnte Sam immer mal wieder einen kurzen Blick auf die unbekannte und für ihn geheimnisvolle Frau werfen. Sie kam ihm aber nie so nahe, wie bei seinem ersten Kontakt mit ihr. Er sah nun, wie Herr von Mühleck an ein Rednerpult auf einer kleinen Bühne trat und verlor die Frau wieder aus den Augen. Die Begrüßung war zum Glück nicht zu lang. Anschließend teilten sich die Gäste auf die beiden parallelen Vorträge auf. Auf dem Weg zu dem avisierten Raum lief die Frau plötzlich dicht an ihm vorbei. Er hatte sie nicht wahrgenommen, da er sich in einem Gespräch befand. Aber als sie sein Sichtfeld betrat, konnte er nicht anders, als ihr mit den Augen zu folgen. Ihr Schritt war sicher, ihre Brüste wogten leicht in dem engen Kleid und ihr Parfum raubte ihm den Atem. Dann war sie wieder weg.
„Eine hinreißende Frau, finden Sie nicht?“
Sam wurde aus seiner Starre gerissen und wieder war es ihm unangenehm. Aber scheinbar ging es seinem Gesprächspartner nicht anders, wie seine Bemerkung deutlich machte.
„Ja, nahezu sensationell. Wissen Sie, wer sie ist?“
„Leider nicht. Aber ich habe vor, das heute noch zu ändern. Wann trifft man schon mal eine solche Frau?“
In meinem Büro, schoss es Sam durch den Kopf und dachte innerlich seufzend wieder an die kurze Szene mit seiner Assistentin Maja vor wenigen Wochen. Es war viel zu lange her, dass er eine Frau getroffen hatte und beschloss, diesen Umstand umgehend zu ändern. Vor allem bevor sein Gesprächspartner etwas ausrichten konnte.
„Sie haben recht. Ein solcher Anblick ist selten. Wenn Sie sie kennengelernt haben, stellen Sie sie mir gerne vor.“
Sie grinsten sich an und gingen gut gelaunt in den Vortrag hinein, der sich, wie auch das weitere Programm der Veranstaltung, als interessanter herausstellte, als Sam befürchtet hatte. Die Frau trat immer mal wieder kurz in Erscheinung und war inzwischen für ihn das Sahnehäubchen des Tages. Nach dem letzten Vortag sprach er den Gastgeber auf die Frau an. Der stellte sie als Nicole Leinert vor. Sie war Mitarbeiterin seiner Firma und er brachte die beiden leicht grinsend ins Gespräch. Nach kurzer Zeit verabschiedete er sich. Erst als ihr Chef außer Sichtweite war, gönnte sie ihm ein Lächeln. Ob es gewollt war oder nicht: Auf Sam hatte es einen ungeheuer erotischen Eindruck und er spürte, wie das Blut in seinen Schwanz schoss. Ihr Smalltalk war entspannt. Sie hatten dabei so viel Spaß, wie es eine derartige Veranstaltung zuließ. Immer mal wieder stießen andere Gäste zu ihnen, so dass Sam nicht ganz die berufliche Seite vergaß, nur geriet sie für ihn immer weiter in den Hintergrund. Er spürte, dass es ihm nicht allein so ging und beide hatten sicherlich bereits einen Prosecco zu viel getrunken. Ihr Lächeln hatte inzwischen einen sehr offenen Charakter und immer wieder fuhr sie sich mit einer Hand in die Locken und warf den Kopf in den Nacken, während Sam sie mit seinen Augen auffraß. Plötzlich beugte sie sich vor und war ihm ganz nah. Ihr Parfum war intensiv und sandte Signale durch seinen Körper, die ihn kurz die Augen schließen ließen.
„Ich weiß nicht, wie Sie es sehen, Herr König, aber ich brauche dringend etwas Entspannung. Wenn Sie verstehen, was ich meine.“ Sie lächelte ihn kurz von unter herauf an und kam dann wieder näher. „Mein Chef darf das natürlich nicht mitbekommen. Ich werde nun durch die Tür hinter mir gehen. In fünf Minuten folgen Sie mir, wenn Sie das gleiche wollen wie ich. Und ich bin sicher, Sie wünschen sich gerade nichts anderes. Gehen Sie einmal rechts und einmal links. Hinter der dritten Tür finden Sie mich.“ Wieder lächelte sie ihn an. „Feucht und gierig.“
Dann drehte sie sich um und war weg. Mit offenem Mund und wie erstarrt blieb Sam stehen und sah ihr nach. Sah ihre wiegenden Hüften, die durch die High Heels ultralangen Beine unter diesem fantastischen Po. Und blickte auch als sie bereits wieder verschlossen war auf die Tür. Einer der anderen Gäste sprach ihn an und erst das das brachte Sam zurück in die Realität. Er schüttelte sich kurz, plauderte mit dem Mann und sie tauschten ihre Karten. Dann waren die fünf Minuten endlich um und Sam entschuldigte sich. Er hatte Mühe, ruhig zu der von der Halle abgehenden Tür zu gehen und als er sie endlich hinter sich hatte, rannte er fast den restlichen Weg. Schnell schloss er die Tür, sah Nicole und sie flogen zueinander, um in einem wilden Kuss zu verschmelzen. Sams Hände suchten sofort ihre Brüste und ihren Po und wurden mit einem Seufzen begrüßt. Ihre Brüste lagen wunderbar in seinen Händen. Unter dem Kleid konnte er keinen BH spüren, was seinen Schwanz spürbar härter werden ließ. Nicoles Hände glitten über seine Beule und nun war es an Sam zu seufzen. Sie trennte sich schwer atmend von ihm und blickte ihn aus großen Augen an.
„Ich bin neugierig auf deinen harten Schwanz. Wie er sich in meinem Mund anfühlen wird.“
Sie biss sich auf die Unterlippe und ging in die Hocke. Mit sicheren Griffen öffnete sie seine Hose und beförderte seinen Schwanz heraus. Sam sah ihr Lächeln und den lüsternen Blick aus ihren großen Augen. Ihre Zunge strich seinen Schaft entlang und umspielte seine Eichel. Er schloss seine Augen und genoss ihre Kunst. Nicole ließ ihn in die warme und feuchte Höhle ihres Mundes ein und bearbeitete ihn mit zunächst sanften Lippen. Das Stöhnen aus seinem Mund heizte ihr ein und sie intensivierte die Massage. Befriedigt stellte sie fest, dass die Hände an seinem Kopf nicht die Führung übernahmen, sondern ihr alle Freiheiten ließen. Sam hatte seinen Kopf in den Nacken gelegt und seufzte leise. Gerne hätte er ihr zugesehen aber dazu trieb sie seine Erregung viel zu schnell voran. Deutlich spürte er, dass sie ihn leicht zum Ziel bringen konnte und in seinem Kopf war der Gedanke, in ihrem wunderbaren Mund zu kommen. Aber er wollte mehr erleben. Diese Frau bestand aus noch etwas anderem als nur einem Mund. Entschlossen zog er sie hoch und seine Zunge drang augenblicklich in sie ein. Er schmeckte den eigenen Schwanz und die Wirkung lief wie ein Prickeln über seinen Körper.
„Zum Glück wird es doch etwas länger dauern.“
Sie sagte es mit einem schelmischen Lachen. Die geraden weißen Zähne unterstützten sie noch in ihrer Wirkung.
„Mich wird es ganz bestimmt nicht stören.“
Er erwiderte ihr Lächeln, drehte sie um und bedeutete ihr, sich auf einem Sessel abzustützen, der mit Sicherheit eine kostbare Antiquität darstellte. Ein Knie stützte sie auf der Sitzfläche ab, ein Bein war lang ausgestreckt. Die Unterarme lagen auf dem oberen Ende der Rückenlehne. Die schlanke Silhouette ihres Körpers breitete sich vor ihm aus. Der perfekte runde Hintern drückte sich etwas nach oben. Ihr Lächeln war aufmunternd. Langsam und mit großer Vorfreude auf das Geschenk, das er auspackte, begann er, die Haken des Kleids zu lösen. Ihre schmalen Schultern wurden sichtbar, immer mehr ihres schönen Rückens. Sam schob die Träger des Kleids langsam von ihren Schultern auf ihre Oberarme. Der Ansatz ihrer Brüste trat hervor und der Anblick dieser Perfektion ließ ihn kurz nach Luft schnappen. Seine Lippen und Hände begannen, die entblößte Haut zu verwöhnen. Ein leises Schnurren bestätigte ihn in seinem Vorgehen. Die Fingerspitzen streiften den Ansatz ihrer Brüste, hielten sich aber noch zurück, sie vollständig zu umfassen.
Sam hakte das Kleid weiter auf und stoppt auf der Mitte ihres Pos. Sie trug keinen Slip und die wunderbare Pracht wurde langsam sichtbar. Wieder liebkosten seine Lippen und Hände ihre Haut und beschäftigten sich intensiv mit ihrem Po und dem unteren Rücken. Das beständige Schnurren wurde durch ein leises Keuchen abgelöst. Sie versuchte nicht, ihn anzusehen, konzentrierte sich allein auf die immer stärker werdende Lust, die er in ihr entfachte. Er löste die letzten Haken und als wäre es ein zerbrechliches Gut, legte er beide in seinen Händen liegenden Enden ihres Kleids vorsichtig ab. Er trat einen Schritt zurück und begutachtete das Kunstwerk, das sich vor ihm offenbarte. Der schmale Rücken, die langen Beine in den schönen High-Heels, der runde Po und die sich darunter offenbarenden rosigen, leicht geöffneten und glänzenden Lippen. Er wusste, dass er dieses Bild ewig in seinem Kopf behalten würde. Er trat wieder nahe an sie heran und streifte das Kleid von ihren Armen. Nun fiel es auf die Sitzfläche des alten und wunderschönen Möbels und wurde nicht mehr beachtet.
Es brauchte eine bewundernde Übergangssekunde, bis er seine Hände nun fester auf ihren Körper legen konnte. Er spürte die glatte Haut und endlich lagen ihre Brüste in seinen Händen. Das feste Fleisch fühlte sich unbeschreiblich gut an und ein beinahe erleichterter Laut drang über ihre Lippen. Die Hügel massierend, küsste er ihren Hals und sofort legte sie ihren Kopf zur Seite, um ihm möglichst viel Platz zu geben. Seine Hände verließen ihre Brüste und langsam streichelnd bewegten sie sich zu ihrer heißen Körpermitte. Vorsichtig glitten zwei Finger über ihre äußeren Lippen und mit einem heißen Stöhnen warf sie den Kopf in den Nacken. Ihre Hitze und ihre Nässe begeisterten ihn, ihre Leidenschaft riss ihn mit. Die blankrasierte glatte Haut stachelte seine Gier an. Trotzdem ermahnte er sich zur Ruhe. Er wollte diese Frau genießen, so lange sich ihm die Chance bot. Jede gewonnene Minute war wie ein unermesslicher Schatz. Langsam folgten seine Lippen den Händen über ihren Rücken zu ihrer Körpermitte. Sie liebkosten den runden Hintern, zogen die Pobacken auseinander. Ein beständiges Keuchen begleitete inzwischen seine Aktionen. Die runzelige Rosette lächelte ihn an aber sein Ziel lag darunter. Er musste ihren Geschmack kosten und vorsichtig aber wissend ließ er seine Zungenspitze durch ihre nassen Lippen streichen. Wieder wurde das Keuchen durch ein heißes Stöhnen abgelöst, das ihm den Rest seiner Beherrschung abverlangte. Aber ihr Saft war so köstlich, dass er sich noch damit zufrieden geben konnte. Sie kniete inzwischen auf der Sitzfläche und genoss nun ihrerseits die Kunst ihres Liebhabers. Ihre Lippen drückten sich ihm entgegen und wurden von seinen Händen, die an ihrer Perle ihren wunderbaren Dienst taten, genau in die richtige Position gebracht. Die Zunge drang tief in sie ein oder streichelte vorwitzig über ihre Lippen. Das Zucken im Körper der Frau wurde immer intensiver. Die Zunge lief über den Damm hinauf zu ihrer Rosette und umspielte diese gekonnt. Hart zog sie die Luft ein, während sie sich ihm hingab. Die Zungenspitze drang ganz leicht in ihren Po ein, während die Finger einer Hand die Aufgaben seiner Zunge an ihren nassen Lippen übernahmen. Augenblicklich packte eine Hand unter einem kurzen Aufschrei seinen Kopf und drängte ihn noch enger an sich heran. Er tat ihr gerne den Gefallen und kümmerte sich intensiv um ihr Poloch. Ein Zittern lief durch ihren Körper und er spürte das unglaubliche Zucken ihrer Bauchmuskulatur. Ihr Stöhnen erfüllte den Raum, ihr Griff blieb fest. Plötzlich fiel die Spannung ab und ausschließlich ihre laute und heftige Atmung war zu hören.
Er hätte sich nun damit zufriedengeben können, eine wunderschöne Frau zu einem intensiven Orgasmus geführt zu haben. Er hätte sich damit zufrieden können, ihre Nähe zu genießen. Ihren perfekten Körper. Die alten und dunklen Möbel gaben einen beinahe schon verstörenden Kontrast zu dem jungen, hellhäutigen und erschöpften Körper in seinen Armen. Ein Purist hätte eine gewisse Entweihung dieses Raums bemängeln können. Die ehrwürdigen Herren und Damen der alten Gemälde schienen ihn streng anzusehen. Er lächelte allerdings nur darüber. Schließlich war er weder Purist, noch Kunstliebhaber, noch wollte er sich mit dem Erreichten zufriedengeben. Er war geil, sein Schwanz stand groß und hart vor seinem Körper. Und er wollte diese Frau.
Ihr Atem setzte aus, als sie seine dicke Eichel an ihren Lippen spürte. Die Pause war kurz aber Nicole hatte bereits geahnt, wenn auch nur unterbewusst, dass sie kaum mit mehr rechnen durfte. Völlig überraschend kam sie hier zu einem außergewöhnlichen Erlebnis. Sie hatte mit Sex gerechnet, eventuell nur oral. Nicht mit diesem ihren Körper und ihren Geist in diesem Umfang fordernden Ereignis. Sie musste sich konzentrieren. Ihre Grotte war überreizt und dieser Schwanz war groß. Das würde sie fordern. Aber sie war bereit. Sie wollte dies erleben auch wenn es im ersten Moment unangenehm sein würde. Sie verstand aber, dass die Zurückhaltung ihres Liebhabers aufgebraucht war. Langsam dehnte er sie. Nicht viele Männer könnten nach den letzten Minuten noch so ruhig agieren. Auch deshalb war sie bereit, diesen unangenehmen Übergang zu überstehen. Und sie erwartete, dass der Lohn das aktuell wenig komfortable Gefühl übersteigen würde. Immer tiefer drang er vor, ruhig aber beständig. Dann war er ganz in ihr und gab ihr Zeit, sich an ihn zu gewöhnen. Als wüsste er, dass sie noch nicht wieder vollständig bereit war. Und trotzdem fühlte es sich gut an, so ausgefüllt zu sein. Ihr etwas angespannter Gesichtsausdruck wich langsam und mehr und mehr machte sich das Wohlgefühl breit. Nur noch wenig mehr und sie konnte ihn genießen. Ihr Kopf drehte sich zu ihm um und sofort empfing sie seinen heißen Kuss. Seine Hände waren wieder an ihren Brüsten und sie spürte, wie der Griff fester wurde. Seine angestaute Leidenschaft war nun deutlich fühlbar. Der Kuss, der inzwischen harte Druck seiner Hände und der zum Bersten große Schwanz in ihr. Sie löste den Kuss und sah fest in seine Augen.
„Fick mich!“
Ein Lächeln lief über sein Gesicht. Wer hätte gedacht, dass dieser Arbeitstermin zu solch einem Ergebnis führen würde. Ohne ihre Brüste aus seinem harten Griff zu entlassen, begann er, sich zu bewegen. Sam schloss seine Augen, denn die Hitze und Enge ihrer Pussy überwältigten ihn. Er genoss sie mit ruhigen Bewegungen und nahm ihr begleitendes Seufzen befriedigt wahr. Es war ihm durchaus bewusst, dass die Pause, die er ihr gönnte deutlich zu kurz war. Und er war froh, dass sie nun wieder mitspielen konnte. Seine Bewegungen wurden etwas schneller. Um etwas Nachdruck geben zu können, entließ er ihre herrlichen Halbkugeln aus seinem Griff und umfasste ihre Hüften. Kurz wollte er ihr zeigen, was sie zum Finale erwartete. Ohne Übergang stieß er hart und schnell in sie hinein. Mit dem Ausdruck lustvoller Überraschung im Gesicht flog ihr Kopf zu ihm herum und augenblicklich wurde ihr Stöhnen im Takt seiner Stöße laut. Die Kraft und der Wille, die er in seine Bewegungen legte, ließen Nicole offensichtlich fast den Verstand verlieren. Er küsste sie leidenschaftlich un
Um weiterlesen zu können, musst Du Dich einloggen. | ||
Passwort vergessen? |
Anmeldung und Nutzung sind kostenlos. Um die angezeigte Geschichte weiterlesen zu können, ist kein Altersnachweis notwendig, da es sich um eine erotische Geschichte handelt (nicht pornografisch!). Die Anmeldung dauert keine zwei Minuten.
Kommentare
(AutorIn)
Kommentare: 313
bolle
Eine Fortsetzung wird es diesmal nicht geben, zumindest ist sie nicht geplant ;-)
@erovide: kannst du etwas genauer beschreiben, was dir nicht gefallen hat, bzw. warum du die sätze als konstruiert empfindest?
04.03.15: Vielen Dank für deine Erläuterung.«
Kommentare: 21
Kommentare: 279
Leichtgewicht
Warum nicht? ;-) Muntere Geschichte«
Kommentare: 246
Kommentare: 23
Kommentare: 39
Kommentare: 55
Ketzer
Wenn ich mir etwas hätte wünschen können, dann wäre es, dass die Situation, in der Maja von Sam ertappt wird, ein wenig dramatischer ablaufen könnte. Immerhin haben sie sich doch so lange nacheinander gesehnt.
Dennoch aber natürlich eine sehr gute Geschichte!«
Kommentare: 105
Kommentare: 60
Natürlich schreit das nach einer Fortsetzung!«
Kommentare: 10
Kommentare: 214
aweiawa
LG
Elmar«
Kommentare: 126
Klasse«
Kommentare: 404
Helios53
Bleibt der Sex. Der aber war etwas zu sehr in weitschweifige Verpackung gehüllt.«
Kommentare: 134
Kommentare: 129
BenjaminBi
Kommentare: 46
Dionysos
Hallo Bolle, entschuldige, ich nehme meine spontane, harsche Kritik zurück. Die Geschichte ist nicht schlecht geschrieben. Es gibt einige Rechtschreibfehler - aber das mache ich auch nicht besser - und in meinen Augen sprachliche Mängel, wie das wiederholende "immer". Dennoch ist die Geschichte für mich zu schematisch und damit konstruiert. Es gibt keine Überraschung keine Spannung, die Story ist vorhersehbar, daher für mich langweilig. Gewiss empfinde ich nur so, da ich glaube, solche Plots schon zu oft gelesen zu haben. Dir einen lieben Gruß, erovide«
Kommentare: 14
Kommentare: 2
Trotzdem ist es bis hierher eine gute Geschichte.«