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Kommentare: 5 | Lesungen: 4872 | Bewertung: 8.18 | Kategorie: Sonstiges | veröffentlicht: 27.10.2006

Manila

von

Vorwort:


Liebe Leserinnen und Leser,


Diese Story handelt von einer „Escort – Lady“ in Manila, der Hauptstadt der Philippinen und ihrem deutschen Freier. Viele Männer aus „reichen“ Ländern fahren dorthin, um sexuelle Abenteuer zu erleben - so auch Karl. Ich will in dieser Geschichte versuchen, beide Seiten des käuflichen Sexs zu beleuchten, ohne dabei den moralischen Zeigefinger zu erheben. Die Erzählung ist rein fiktiv - ich habe noch nie eine Frau „gekauft“ und werde das auch nie tun - auch wenn mich das Thema fasziniert.


Für diese Story habe ich einige Recherche betrieben, um sie glaubwürdig zu gestalten. Escortservices dieser Art gibt es tatsächlich. Die gebuchten Frauen verhalten sich auch so. Ihre Erwartungen entsprechen diversen Fallgeschichten, die ich im Internet gelesen habe.


Käuflicher Sex kann tatsächlich für beide Seiten schön sein. Doch die Erwartungen sind grundverschieden.


Päderasten brauchen gar nicht weiterlesen. Lediglich eine kurze Beschreibung des allgegenwärtigen „Angebots“ in Manilas Straßen, Kommentare des Ekels dazu und die drohende Bestrafung für derartige Abartigkeiten streifen dieses Thema.

Gruß Icho


Für Kommentare bin ich sehr dankbar. Auch negative Kritiken sind ausdrücklich erwünscht.



1. Tag

Karl:


Manila – Airport. Ich schiebe meinen hochbepackten Karren an der langen Reihe der wartenden Taxis entlang. Wo war die verdammte Nummer bloß?


Ein erfahrener Freund, der immer wieder geschäftlich auf die Philipinen fliegt, hat mich beraten,als ich ihn gefragt habe, wie ich in Manila zu einer einheimischen Reisebegleiterin kommen könne.


„Du weißt schon – eine, die auch zärtlich sein darf“, habe ich ihn mit roten Ohren gefragt. Er hat verstehend gelächelt und dann erklärt:


„Frag am Flughafen einen Taxifahrer der „MAS“ – die haben alle die Endziffern 25 - nach seinem „Album“, such dir eins von den Mädchen aus und nenn ihm den Namen. Lass dich aber nicht übers Ohr hauen, wenn er dir den Preis nennt. Mehr als 500 Dollar pro Woche sind nicht drin. Wenn du unbedingt ein bestimmtes Mädchen haben willst – vielleicht noch 800. Aber nicht mehr. Keine Vorkasse. Nur eine Anzahlung von 100 Dollar. Bei dieser Agentur kassiert deine Begleiterin am Ende der Woche. Sie kommt zu dir ins Hotel – du musst sie an der Rezeption als deine Freundin anmelden.


Wenn sie dir nicht gefällt, steigst du wieder in eines der Taxis und erklärst dem Fahrer, dass du eine andere willst. Allerdings musst du dann wieder die Anzahlung löhnen.


Essen, Trinken, Taxis und Geschenke für sie gehen auf deine Rechnung. Alles andere ist inklusive. Auch Fotos und Filmaufnahmen.“

Endlich finde ich ein passendes Taxi. Der Fahrer – ein Anfangsfünfziger mit Schnauzer und Bauch – verstaut meine Koffer und fragt mich nach dem Hotel. Aufgeregt stottere ich: „Kings Palace, please. I want to see your album, too.“


Prompt reicht mir der Fahrer eine Ledermappe nach hinten: „Beautiful ladies. You know the conditions?“


„Yes.“ Nach einer kleinen Pause füge ich mutig hinzu: „And I know the prices.“


Verwünschungen murmelnd, reiht sich der Fahrer in eine lange Schlange vor einer Ampel ein. Ich blättere durch den Katalog. Auf jeder Seite befinden sich fünf Frauen mit einem Nacktfoto. Daneben stehen der Name und die besonderen Fähigkeiten aufgelistet. Sie reichen von one-night über escort, special bis virgin. Alle Altersklassen sind darunter. Mich schüttelt es bei der Vorstellung, mit einer 15-jährigen, flachbrüstigen, rasierten Jungfrau ins Bett zu gehen, die garantiert viel jünger ist und mir in Deutschland sofort eine Anzeige wegen Kindesmissbrauchs einhandeln würde. Abgesehen davon: Wenn mich hier jemand mit einem Kind beim Sex erwischt, drohen mindestens 20 Jahre Gefängnis – wenn nicht sogar die Todesstrafe. Das steht jedenfalls in der Broschüre, die mir im Flugzeug überreicht wurde. Hoffentlich erwischten sie möglichst viele dieser ausländischen Kinderficker, dachte ich zornig.


Ich suche eine schöne Frau mit vollen Brüsten und liebreizendem Gesicht für heiße Fotosessions und zärtliche Nächte. Seit meiner Scheidung vor zwei Jahren habe ich keinen Sex mehr gehabt. Das will ich jetzt nachholen. Außerdem hatte mir ein Kumpel aus dem Fotoclub eine ganze Menge Geld für professionelle Nacktfotos von Asiatinnen geboten – es dürfte auch ruhig pornografisch werden, hatte er gemeint.


Im hinteren Teil des Albums werde ich fündig. Rosaria, 29, Mandelaugen, bezauberndes Lächeln, dralle Formen mit großen Brüsten, Modell und Escortservice. Und – besonders wertvoll: Sie spricht Deutsch.


Als ich dem Fahrer den Namen nenne, versucht der sofort, den Preis in die Höhe zu treiben. Doch ich bleibe stur. Wir einigen uns schließlich auf 650 Dollar pro Woche.


„Rosaria will come to your apartment at about four o`clock in the afternoon. Give her the money on next sunday. You have to give me 150 dollars for her at the hotel.“


„You get 100 Dollars and the fee for the driving. 25 Dollars – okay?“, antworte ich.


Wohl oder übel ist der Taxifahrer damit einverstanden. Das Trinkgeld für die Fahrt ist bereits mehr als großzügig bemessen. Ich lasse mir von ihm auch noch die Koffer in die Hotellobby schleppen. Dann gebe ich ihm einen zusätzlichen 20-Dollarschein in die Hand und radebreche:


„Tell her, I am a german tourist. I want to make some photoshootings and videos with her. And I need a lot of tenderness. If she satisfies me, she could have a lot of presents and perhaps I book her for another week.“


Der Schnauzbart grinst und antwortet: „If you want some other girls for your photography – phone me. Rosaria will give you my number.“


An der Rezeption bekomme ich den Schlüssel für meine gebuchte Suite. Dann kommt der schwierigste Teil. Ein heftiges Schlucken, dann stottere ich mit roten Ohren: „I have a girl-friend here in Manila. She will come at four o´clock to my appartment and will stay the next week with me.”


Der junge Mann an der Rezeption lächelt süffisant:


„I will send her up, Mister Oberländer. By the way: If you are interested in some other escorts ... tell me. I can offer you a bunch of nice women.“


Na klar – zu Schweinepreisen, denke ich mir und lehne das Angebot ab.


Ein Page geleitet mich – kofferschleppend – zu meiner Suite. Sie ist riesengroß - jedenfalls im Vergleich zu den Hotelzimmern, die ich bisher gewöhnt war. Wohnzimmer, Bad und Schlafzimmer haben zusammen sicher 70 Quadratmeter. Mitten im Wohnzimmer befindet sich ein Whirlpool und dahinter geht es auf eine geschützte Dachterasse. Das Appartement kostet mich zwar fast 1000 Euro die Woche, aber dieser Urlaub soll purer Luxus werden. Ich will an nichts sparen.


Nachdem ich dem Pagen zwei Dollarscheine in die Hand gedrückt habe, verschwindet er mit vielen „Thank you“. Anscheinend war das wohl zuviel Trinkgeld. Egal.


Zufrieden sinke ich in das weiche Sofa und betrachte mein Reich. Jetzt fehlt nur noch die weibliche Begleitung.


Nach einer ausgiebigen Dusche lasse ich den Whirlpool ein und ordere eine Flasche Champagner beim Zimmerservice. Nervös gehe ich auf und ab. Die Minuten tröpfeln dahin. Meine Gedanken rasen: Ob sie aussieht, wie auf dem Foto? Was soll ich zu ihr sagen, wenn sie vor mir steht? Sollen wir es sofort miteinander treiben? Was mache ich, wenn sie schüchtern ist?

Endlich: 16 Uhr – das Haustelefon klingelt. Ich gebe mein Einverständnis, die Frau zu mir hochkommen zu lassen. Mein Herz klopft.



Rosaria:


Die Chefin des Clubs ruft mich zu sich. Sie habe einen Escort - Auftrag für mich. Eine Woche – eventuell auch zwei. Ein reicher Deutscher. Zum ersten Mal in Manila. Videos und Fotos erwünscht. Sie schärft mir ein: „Ich wiederhole nochmals die Regeln – auch wenn du sie schon kennst. Du zeigst ihm nur Lokale und Clubs, die unseren Geschäftspartnern gehören. Wenn er besondere Sexwünsche hat, rufst du mich an und vereinbarst Ort und Zeit. Den Verdienst lieferst du ab – die Geschenke gehören dir. Du machst alles mit, was er will. Außer er verprügelt dich. Dann gibst du dem Mann an der Rezeption unser Codewort.“


Mit gesenktem Kopf nehme ich die Anweisungen entgegen. Dann verlasse ich das muffige Zimmer. Ein neuer Mann wartet auf mich. Ein neuer Mann, dem ich Liebe vorheuchle, obwohl ich nur sein Geld will. Ein neuer Mann, mit dem ich schlafe, damit er mich gönnerhaft mit Dingen beschenkt, die ich mir sonst nie leisten könnte. Ein neuer Mann, der mit meiner Schönheit vor anderen Touristen protzt, um seine Minderwertigkeitsgefühle zu verstecken. Ein neuer Mann –


vielleicht endlich DER Mann, der mich aus diesem Leben herausholt. Der mir eine Zukunft gibt.


Versprochen haben das schon einige. Gehalten hat es keiner. Aber ich klammere mich an die Hoffnung – jedes Mal wieder. Einige Mädchen, die ich kenne, haben es geschafft. Sie leben jetzt in den USA, Kanada oder Deutschland – als Ehefrauen oder als Fotomodelle.


Neuer Mann – neues Glück.

Es ist der erste längere Kunde seit langem. Ich habe die ganze Zeit im Club herumgesessen und durfte mich stundenweise auf dem Zimmer anbieten - meistens für Nacktaufnahmen. Wenn es gar keine andere Möglichkeit gab, meine Schulden bei der Chefin abzuarbeiten, habe ich auch mit den Kunden geschlafen. Allerdings ist das Geld dann nicht für mich gewesen. Für die zwei warmen Mahlzeiten am Tag und ein winziges Zimmer im Club zahle ich Wucherpreise. Nur externe Kunden bringen tatsächlich Geld.


Ich beeile mich unter der Dusche und creme nur noch schnell meine Muschi und meinen Po ein. Etwas Parfüm hinter die Ohren und in den Ausschnitt getupft - den Koffer mit einiger Unterwäsche und einem dezenten Kleid gepackt – Minirock und weiße Bluse angezogen – fertig.


Im Taxi zum Hotel spüre ich mein Herz bis zum Hals schlagen. Vielleicht fahre ich gerade einer wunderbaren Zukunft entgegen. Auch wenn ich dasselbe Gefühl schon oft erlebt hatte – es ist jedes Mal wieder aufregend.


Carlos gibt mir einen Zettel und ein Foto des neuen Kunden. Karl Oberländer heißt der Mann – 45 Jahre alt. Ziemlich reich – denn er hat eine der Nobelsuiten des Hotels gebucht. Sein Gesicht gefällt mir. Auch wenn er nicht mein Prinz ist - die nächsten Tage werden sicher schön und vor allem segensreich für meine Geldbörse werden.


Der Mann an der Rezeption greift nach dem Telefon, als ich ihm den Namen des Kunden nenne. Einen Augenblick später winkt er mich weiter. Natürlich trägt kein Page meinen Koffer. Jeder hier weiß, dass ich eine „Escort-Lady“ bin. An die abschätzigen Blicke habe ich mich seit Jahren gewöhnt.


Vor der Tür des Appartements angekommen, zögere ich einen Moment und schlucke. Mein Herz hämmert. Was Karl wohl von mir erwartet? Ich versuche in Gedanken einige Sätze auf Deutsch zu formulieren. Dann klopfe ich.

Karl:


„Hallo – du bist Karl? Ich bin Rosaria.“


Wooow! Mir klappt die Kinnlade nach unten. Im wirklichen Leben sieht Rosaria noch viel heißer aus als auf dem Foto. Dunkle Mandelaugen, lange schwarze Haare, sinnliche Lippen. Sie hat eine weiße Bluse an, die ihre großen Brüste erahnen lässt. Dazu trägt sie einen schwarzen Minirock. Ich fühle mich wie ein Teenager beim Abschlussball. Mit dem kleinen Unterschied, dass ich diese scharfe Frau in spätestens einer halben Stunde nackt und stöhnend unter mir liegen haben werde. Hier zählt nicht das Aussehen oder die Schüchternheit, sondern der Geldbeutel, sagte eine Stimme in meinem Kopf. Mach mit ihr, was du willst. Sie gehört die nächsten Tage dir.


Stotternd bitte ich die asiatische Schönheit herein. Rosaria küsst mich zur Begrüßung auf die Wange. Ich rieche ein leichtes Parfüm - spüre, wie sich ihr Körper an mich drängt. Ihre Brüste berühren meinen Oberkörper. Sie lächelt mich an. Mein Herz schlägt wild und in meiner Hose bildet sich eine kräftige Beule. Der magische Moment vergeht, als ich sie loslasse.


Wir setzen uns auf die Couch – Rosaria dicht neben mir. Was soll ich jetzt sagen? Sie scheint meine Ratlosigkeit zu spüren. Nach einem Moment Schweigen greift sie nach der Champagnerflasche und fragt: „Ich dürfen?“


Ich nicke. Sie öffnet geschickt die Flasche, schenkt die beiden Gläser voll und reicht mir eines. Helles Klingen ist zu hören, als wir anstoßen. Rosaria lächelt mich an und sagt: „Willkommen in Manila. Du werden zwei – beautiful - Wochen erleben.“


Plötzlich zieht sie ihre Nase kraus und meint lachend: „Oh – ich bin nicht geubt an Deutsch. Du musst reden ganz viel mit mich. Dann ich werde besser.“


Ich lache auch – ihr Deutsch klingt sehr radebrechend und sie lispelt bei den S so entzückend – und antworte entspannt: „Das kommt schon von alleine. Mein Englisch klingt so wie dein Deutsch. Wenn du willst, helfen wir uns gegenseitig mit den Wörtern. Do you want to talk english?“


Ihr liebliches Lächeln hätte Berge schmelzen können: „Nur wenn Worter werden zuwenig. Ich will versuchen weiter mit Deutsch. Nun … Du sagst mir, was du willst erleben in Manila. Dann ich mache Plan für uns. Soll ich geben dir Vorschlage?“


„Ja, bitte. Du kennst dich hier aus. Ich dachte, zuerst eine Woche rund um Manila zu verbringen und dann an eine Rundreise über die Inseln. Du kannst mir doch sicher einige „spezielle Schönheiten“ des Landes zeigen – neben dir natürlich.“


Rosaria räkelt sich verführerisch und lächelt, als sie mein Kompliment hört. Ihr Busen droht die enge Bluse zu sprengen. Durch den weißen Stoff zeichnen sich die Brustwarzen deutlich ab. Sie nippt an ihrem Champagner und leckt sich die Lippen. Mein Schwanz wird immer härter.


„Äh …“, stottere ich herum, mein Blick von der schwellenden Pracht gefangen. Rosaria lächelt wissend, rückt etwas zu mir und flüstert fast: „Du willst machen Video und Foto von schöne Frauen oder machen Liebe?“


„Nur Frauen – keine Kinder, keine Männer“, antwortete ich ganz schnell, bevor sie mich für ein perverses Schwein hält. „Auf so etwas stehe ich nicht. Ich möchte vor allem filmen. Striptease, schöne Frauen am Strand, im Bett, im Swimmingpool. Bei lüsternen Spielen mit Dildos, beim Bumsen – wenn es geht, auch mit mehreren Männern oder Frauen. Nach den Aufnahmen spiele ich auch gerne noch mit.“


„Hmmm ... ich muss wissen ... was du willst tun mit Videos?“


„Verkaufen. Ein Freund von mir beliefert Internetsites mit Pornos – warum?“


„Das ist sehr teuer. Viele Clubs verkaufen Filme selber von Mädchen und Liebe machen.“


Upps – gut, dass mich Rosaria gleich auf einige Einschränkungen aufmerksam gemacht hat. Anscheinend kann ich ihr vertrauen. Die Videos waren ja auch nur so eine Idee meines Kumpels gewesen. Jetzt interessiert mich nur eine Frau. Rosaria legte plötzlich ihre Hand auf meinen Oberschenkel und zog einen Schmollmund. Sie kam mir so nahe, dass ihre Brust sich gegen meinen Arm drückte. Dann flüsterte sie eindringlich: „Fotos mit mir – nix kosten. Ich werde zeigen alles von mir. Auch Liebe machen. Aber keine Sex mit anderen Männern. Extra money. Aber wenn du wollen ... mich mit andere Männer und Frauen teilen … ich konnte moglichen.“


Ihre Hand auf meinem Oberschenkel und ihre warme Brust, die sich gegen mich drückte, ihr Lächeln, ihre dunklen Augen, die dunkelrot geschminkten Lippen - ich glaubte mich im siebten Himmel. Da war eine Frau, die sich für den dicken Karl mit der Halbglatze interessierte, ihn anmachte. Davon hatte ich seit meiner Kindheit geträumt. Der Traum sollte keinesfalls platzen. Ich wollte diese asiatische Göttin auf Händen tragen ... Aber gleichzeitig wollte ich sie besitzen, meinen Schwanz in sie stoßen ... . Nach einem weiteren Schluck aus dem Glas und einem fragenden Blick aus ihren Mandelaugen, wagte ich zu fragen: "Wie war das mit Preis inbegriffen? Ziehst du dich aus, wenn ich dich darum bitte?“


„Ganz lieb, so lieb fragen – Video?“


„Moment – ich hole nur die Kamera.“


Doch das geling mir nicht, denn Rosaria ergreift die Initiative.

Rosaria:


Karl gehört eindeutig zur schüchternen Sorte Mann. Sehr gut! Das macht mir vieles leichter. Er hat sicher nichts dagegen, wenn ich die Initiative übernehme. Hässlich ist er auch nicht. Für einen Mann Mitte vierzig hat er sich ganz gut gehalten. Sein runder Bauch stört mich nicht. Ich bin schon neugierig, wie er sich anfühlt, wenn wir miteinander schlafen.


Gottseidank konnte ich Karl ausreden, mich beim Sex mit mehreren Männern zu filmen. Ob das allerdings auch noch in drei Tagen so einfach sein wird, … Wenn er verstanden hat, wie wenig solche Aufnahmen kosten, werde ich wohl mitmachen müssen. Aber die Männer werde ich selbst aussuchen. In den Clubs, die wir besuchen werden, kenne ich jeden der Darsteller und auch die meisten Mädchen. Die freie Seite in seinem Bett gehört mir – dafür kann ich in jedem Fall sorgen.


Vorläufig ist er damit zufrieden, dass ich mich vor seiner Kamera ausziehe. Zuerst werde ich ihn aber richtig anheizen.


Als er verkündet, dass er seine Kamera holen will, rufe ich: "Stopp - erst hast du zu prufen, ob wirklich gut", ziehe den Minirock hoch und setze mich mit gespreizten Beinen auf seinen Schoß. Bei den japanischen Kunden vor dei Monaten hätte ich das nie gewagt. Aber Karl stammt aus Deutschland.


Er ist völlig überrascht und sehr entgegenkommend. Meine Zunge dringt in seinen Mund. Er schnauft – und streckt mir seine Zunge entgegen. Ich sauge an ihr, trillere über die Spitze. Seine Hände streicheln über meinen Rücken. Dann setze ich mich auf, öffne Knopf für Knopf die Bluse und lächle ihn an.


Die Augen quellen ihm fast aus den Höhlen, als er meine nackten Brüste so nahe vor sich sieht. Seine Hände berühren mich. Zuerst nur ganz zaghaft. Dann gibt er sich einen Ruck und presste seinen Mund auf einen Nippel, saugt daran. Mein Stöhnen animiert ihn, fester zuzugreifen und abwechselnd an den Brustwarzen zu knabbern. Seine Berührungen sind etwas unbeholfen, teilweise ziemlich grob. Trotzdem gefällt es mir und ich rutsche auf seinem Schoß hin und her. Ein harter Widerstand drückt gegen meine Scham. Ich reibe mich daran und jetzt verspüre ich doch so etwas wie Lust in mir aufsteigen. Zeit aufzuhören. Er soll noch etwas leiden, bis er mich bekommt. Je geiler er wird, desto mehr Spaß hat er beim Sex und desto großzügiger fallen beim Einkaufen seine Geschenke aus.


"Nicht willst du machen Stripteasevideo?“, frage ich Karl und entziehe mich seinen Händen.


Er sieht mich verdutzt an, dann antwortet er zögernd: „Jetzt gleich? Hmmm ... wenn du meinst. Na gut. Das beste Licht haben wir dort drüben am Pool.“


„Ich werde umziehen mich. Gleich wieder da. Nicht weglaufen - ja?“, lache ich, stehe auf und gehe mit meinem Koffer in Richtung Bad. Ein sehnsüchtiger Blick über die Schulter - ein fliegender Kuss. Er starrt mir nach. Ich wackle verführerisch mit dem Po. Bestens - der Fisch ist am Haken.


Im Badezimmer überlege ich kurz. Auf was Karl wohl besonders abfährt? Eher jugendlich? Oder exotische, erwachsene Frau? Ich darf ihn nicht zu lange warten lassen. Schnell ziehe ich mich aus und greife nach einem Spitzen-BH. Den weißen Stringtanga behalte ich an. Er passt sehr gut dazu. Jetzt noch der beige Seidenkimono - ein Blick in den Spiegel - perfekt!

Karl erwartet mich bereits am Pool - die Kamera auf einem Stativ. Das Licht fällt schräg durch die riesigen Scheiben. Ob das der richtige Ort ist, mich aufzunehmen? Ich werde teilweise im Gegenlicht stehen. Aber Karl ist der Kameramann - und der Kunde. Ich gehe zu ihm und hauche einen Kuss auf seine Wange.


„Ready for you – what do I have to do?“


Er sieht mich verdutzt an und ich wechsle wieder zu Deutsch:


„Was soll ich tun?“


„Ähhh - so genau habe ich mir das noch nicht überlegt. Du hast doch Erfahrung mit solchen Aufnahmen. Mach einfach das, was die Anderen auch wollten.“


Pfff - Fantasie hat er keine. Oder sie war gut versteckt und musste erst wachgekitzelt werden. Dafür werde ich gleich sorgen. Aber so schlecht ist es auch nicht, dass er mir die Initiative überlässt. Ich kann dafür sorgen, dass sein Video nicht völlig unter seiner Geilheit leiden wird und er wird mir sehr dankbar sein, wenn er es sich heute Abend ansieht. Die Ratancouch am Rande des Polls erscheint mir am Besten, um mich passend in Szene zu setzen. Ich nahm Platz und meine zu Karl, der an seinem Stativ herumfummelt: „Du haben zu kommen näher mit Kamera. Hier vor mir." Endlich steht das Teil zu seiner Zufriedenheit. Anscheinend war ich jetzt im Sucher zu sehen, denn er grinste plötzlich. Ich erkläre: "Für das erste Film, begrusse den Leute, dann sie durfen meine Busen sehen, dann du schwenken uber mir, wenn ich mache mich ganz naked. Dann ich mache die Beinen weit und beruhre mich - gut so?“


„Super! Das wird die Kunden total heiß machen“, sagt Karl, ganz auf seinen Sucher konzentriert.


„Du hast Vibrator oder einen Dildo mit dir? Das wurden heiß finden viele Manner, wenn ich benutze es."


"Leider nicht. Die Sexspielzeuge wollte ich eigentlich hier kaufen. Aber das können wir ja beim zweiten Mal vor der Kamera nachholen“, sagt Karl begeistert. Anscheinend hatte ich ihn auf eine Idee gebracht. Umso besser. Je mehr Zeit er mit mir verbrachte, desto mehr kann ich ihn von meinen Reizen überzeugen. Ich warf ihm einen Kuss zu und sage betont lüstern:


"Ich werde zeigen dir Shop heute nacht und morgen wir machen neuen Video.“


Teil 2 und Teil 3 und Teil 4 und Teil 5 ... bis Teil 99, wenn ich Karl weiterhin für mich begeistern kann. Das ist nicht besonders schwer, wie sich herausstellt. In Gedanken gehe ich durch, was ich auf Deutsch sagen will. Karl winkt mir zu und ruft "Action", als ob es sich um einen Hollywoodfilm handeln würde.

Karl:


Rosaria hat Erfahrung mit Videoaufnahmen und strippen. Umso besser! Ich lasse sie mal machen. Schon wie sie da auf dem Rattansofa am Rand des Whirlpools sitzt - die Verführung in Person.


Action!


Ich zoome auf ihr Gesicht, als sie zu sprechen beginnt: „Hi, ich bin Rosaria aus Manila. Tue ich dir gefallen? Du wilst mich sehen nackt? Du willst sehen wie ich bekomme Orgasmus? Dann du musst zusehen. Ich bin - totally - heiß fur Sex.“


Sie wirft einen Kussmund in Richtung Kamera und öffnet ihren Kimono ein wenig. Gerade so viel, dass man den weißen Spitzen-BH sehen kann. Was für ein wundervoller Kontrast zu ihrer milchkaffeefarbenen Haut. Dann steht sie auf, dreht sich um und lässt das Kleidungsstück langsam von ihren Schultern gleiten. Ein weißer Tanga ist zu sehen. Das dünne Bändchen verschwindet zwischen ihren Pobacken. Woow - was für ein knackiger Hintern!


Sie reckt ihn in die Kamera. Ich zoome ihn heran. Rosaria hält still. Sie weiß genau, was ich jetzt filme. Einer ihrer Finger streicht wollüstig

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Kommentare


Icho
(AutorIn)
dabei seit: Apr '02
Kommentare: 13
Icho
schrieb am 06.11.2006:
»Hi,

danke für eure positiven Kommentare.

Nein - in Manila war ich real noch nie. Virtuell schon - per Google Earth und diversen Reiseführern aus dem Netz.


Fortsetzung? - Gerne - aber wie und was?

- Manila by night in einem Sex-Club?
Rosaria würde Karl dort niemals hinschleppen - sie will ihn - und seinen Geldbeutel - ja für sich gewinnen.

- Fototour über die Inseln - als "Pseudo-honeymoon-Paar" mit Lokalkoloriteinlagen?
Das wird ziemlich schnell langweilig - außerdem: SO genau kann ich mit Google earth nicht recherchieren.

Was dann?

Wie verbringt so ein "Escort-Pärchen" die vier Wochen Urlaub?
Da mir diesbezügliche Erfahrungen völlig fehlen und weitergehende Recherchen auch keine Ergebnisse brachten ... . Ich bin für Tipps sehr dankbar.
Wenn es von allgemeinem Interesse ist - beginnt einen neuen Thread hier im Forum. Wenn es nur kurze Anmerkungen sind: Email an: icho21@gmx.de

Gruß Icho [drei Engel]«

AxelMU
dabei seit: Mär '04
Kommentare: 33
schrieb am 29.10.2006:
»Schön geschrieben, freue mich schon auf den oder die nächsten Teil(e)«

geno
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 194
schrieb am 30.10.2006:
»Herzlichen Dank für diesen "ethnologischen Aufsatz", der nach meinem Eindruck - obwohl ich nie in Manila war - absolut realistisch ist.
Die Gedankengänge der beiden Protagonisten sind so beeindruckend geschrieben, dass eine Fortsetzung - und das bitte recht bald - unbedingt kommen muss.
Geno«

DiggydigM36
dabei seit: Dez '03
Kommentare: 1
schrieb am 31.10.2006:
»Bitte eine fortsetzung ! die geschichte ist zumindest aus ihrer sicht recht einfühlsam geschrieben und "ihre" gedankengänge sind nachvollziehbar. du scheinst schon in manila gewesen zu sein und solltest mehr eindrücke dieser stadt einfliessen lassen.«

mondstern70
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 441
Mondstern
schrieb am 09.11.2006:
»Hi icho,
ein "heikles" Thema gut in Szene gesetzt. Was mir aber fehlt, das könntest du im 2. Teil mehr ausleuchten.

Tiefe - Gefühle der beiden Welten. Die Beweggründe von "ihm" sind sicherlicht einfacher zu schreiben, als von "ihr" Dazu müsstest du dich sehr tief in die Psyche einer Frau versetzen können ...
Das Drumherum, kann dann schon Mainstream sein :-)

LG Mondstern
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