Manuel im Liebesstress
von aweiawa
Zufällige Begegnung
Die Erlebnisse mit Judith und ihren beiden Freundinnen Pia und Juliane machten aus mir einen neuen Menschen. Fokussierte ich zuvor alle meine Bedürfnisse auf Judith, so belehrte mich diese unglaubliche Orgie zu viert, dass es im Leben viele Dinge gab, die Spaß machten, ohne die Beziehung zu Judith zu zerstören. Wir trafen uns in diesem Rahmen noch etliche Male, und jedes Zusammensein war eine Offenbarung. Die drei Frauen waren von einer umwerfend offenen Sexualität, kannten keine Tabus und lebten ihre Lust in einer Art und Weise aus, die ich mir vorher nicht hatte vorstellen können. Nicht bei Frauen und schon gar nicht bei welchen in diesem Alter. Mein Weltbild, oder besser meine Vorstellung von Frauen, wurde wieder einmal, wie so oft schon, über den Haufen geworfen.
Nach jüngeren Frauen und Mädchen schaute ich überhaupt nicht mehr. Sie erschienen mir albern und uninteressant. Was sollte ich mit ihnen, wenn ich solche Frauen kannte wie Judith und ihre Freundinnen.
In der Schule wurde ich zum Einzelgänger, und nicht wenige flüsterten hinter meinem Rücken, ich sei schwul. Oder zumindest unheilbar schüchtern. Dabei war es lediglich Desinteresse, da ich ausreichend mit weiblicher Sexualität eingedeckt war.
Eines Tages, direkt nach der Schule, als ich auf den Bus wartete, machten mich einige Mitschüler auf eine heftig winkende Frau in einem Cabriolet aufmerksam. Ganz offensichtlich meinte sie mich, und als ich genauer hinsah, erkannte ich Pia. Was wollte sie hier? Woher wusste sie, wo ich zur Schule ging? Darüber hatten wir nie gesprochen. Sicher stammte die Information von Judith, die mich öfter morgens zur Schule brachte, wenn ich mal wieder zusammen mit ihr die Nacht zum Tag gemacht hatte.
„Hallo Manuel, ich bin gerade zufällig hier vorbeigekommen und mir ist eingefallen, dass du hier zur Schule gehst. Und wie’s der Zufall will, sehe ich dich gerade aus der Tür treten. Freust du dich nicht, mich zu sehen?“
Verflixt, offensichtlich machte ich ein belämmertes Gesicht, sonst hätte sie diese Frage nicht gestellt. Natürlich freute ich mich, sie zu sehen, nur war ich noch mehr verwundert darüber. Die Geschichte mit dem Zufall kaufte ich ihr nicht so recht ab, das roch zu sehr nach Absicht.
„Doch, natürlich! Wie geht’s dir?“
„Hast du Zeit? Dann lade ich dich zum Mittagessen ein. So können wir uns ausführlich unterhalten, wenn du willst.“
„Klar, ich muss nur noch meinen Freunden Bescheid sagen, die geben sonst eine Vermisstenanzeige auf. Wir haben uns nämlich eben erst für den Fußballplatz verabredet. Einen Moment bitte.“
Wie gut Pia aussah und wie sexy sie sich kleidete, fiel mir selbst kaum noch auf, denn ich hatte sie nie anders gesehen. Doch jetzt wurde es mir vor Augen geführt, denn meine Kameraden ließen es nicht an anzüglichen Bemerkungen fehlen, als ich mich für den Nachmittag entschuldigte, da ich meine Bekannte begleiten wollte.
„Wenn du mit der nicht fertig wirst, dann ruf mich auf dem Handy an, ich bin in zwei Minuten da, egal wo ihr seid“, flachste Achim, und sein bester Freund Armin konstatierte:
„Die Braut wär’ was für Papis Sohnemann. Soll ich nicht lieber mitkommen, die frisst dich doch mit Haut und Haaren.“
„Mensch, woher kennst’e denn die?“, meinte ein dritter, „die sieht ja oberaffengeil aus.“
Die üblichen Sprüche also, gepaart mit einem guten Schuss Neid und Anerkennung. Von dieser Seite kannten sie mich bisher überhaupt nicht.
Breit grinsend schlenderte ich zu Pias Wagen, ohne ihnen Rede und Antwort zu stehen. Sollten sie nur rätseln, was hier vor sich ging. Sicher stieg ich dadurch in ihrer Achtung, obwohl mir das ziemlich schnuppe war.
Kaum hatte ich neben Pia Platz genommen, brauste sie los, fuhr haarscharf an der Jungenclique vorbei, und weg waren wir.
„Willst du lieber zu McDonald’s, oder ziehst du es vor, bei mir zu Hause eine Lasagne zu essen? Es dürfte für uns beide reichen, und es ist allemal energiebewusster, zwei in den Backofen zu schieben als eine.“
Ein umwerfenderes Argument für eine Einladung nach Hause hatte ich noch nie vernommen. Ich hörte nur zu deutlich heraus, dass sie McDonald’s keinesfalls den Vorzug gab, und so tat ich ihr den Gefallen. Warum auch nicht, ich war noch nie bei ihr gewesen und meine Neugierde, wie das Heim einer solchen Frau aussah, ließ mich nicht zögern.
„Zu dir, wenn es keine Umstände macht. Wo wohnst du eigentlich?“
Es stellte sich heraus, dass sie ganz in der Nähe meiner Schule wohnte, und so waren wir in zwei Minuten da. Behände sprang sie aus dem Wagen und spazierte vor mir her die Treppe zu ihrer Wohnung hinauf. Das kurze Sommerkleid, das sie trug, wippte vor und zurück, ließ immer wieder einen Blick auf ihre makellosen, langen Beine zu. Durch die Anspannung des Treppensteigens wurde die herrliche Muskulatur bestens zur Geltung gebracht, und obwohl ich sie schon oft nackt und in den intimsten Positionen erlebt hatte, begeisterten mich diese wundervollen Beine unter dem kurzen Rock bei jedem Schritt.
Kein Wunder also, dass sich die Zusammensetzung meines Hormonspiegels drastisch veränderte, weil immer mehr Testosteron und Adrenalin ausgeschüttet wurde. Und die typischen Auswirkungen dieser Hormone machten sich ebenfalls bemerkbar. Seltsam, dass dazu schon so wenig genügte - eine schöne Frau, die vor mir die Treppe hinaufstieg.
Dass sie mich darüber hinaus provozierte, indem sie mit ihrem strammen Hinterteil wackelte, was das Zeug hielt, trug natürlich erst recht dazu bei, die Situation in eine bestimmte Richtung zu lenken. Und das, obwohl wir noch nicht einmal ihre Wohnung betreten hatten.
Oben angekommen, gelang es ihr nicht, den Schlüssel ins Loch zu stecken, und sie wandte sich an mich: „Manuel, kannst du bitte die Tür öffnen, ich zittere zu sehr und treffe das Schlüsselloch nicht.“
„Klar kann ich das“, meinte ich, neben sie tretend, „aber warum zitterst du so? Hast du Fieber?“
„Ich glaube. Fühl mal!“, griff sie meine Steilvorlage auf.
Sie tastete nach meiner Hand und führte sie zu ihrer Stirn. Dass mein Arm dabei ihren Busen streifte, war unvermeidlich, denn sie reckte mir ihre Brust förmlich entgegen.
„Hm, ziemlich heiß sogar! Soll ich unter diesen Umständen überhaupt mit reinkommen, wenn du so fiebrig bist? Ich kann mich auch hier von dir verabschieden und woanders essen.“
„Nun sperr erst mal auf, dann sehen wir weiter. Vielleicht bin ich so geschwächt, dass du mich ins Bett tragen musst.“
Sie drückte mir den Schlüsselbund in die Hand und trat einen Schritt zurück, sodass ich sie nicht mehr sehen konnte. Der Schlüssel glitt ohne weiteres ins Loch, und als ich gegen die Türe drückte, öffnete sie sich nach innen. Plötzlich spürte ich Pias Arme, die sie von hinten um mich legte, und sie drängte mich in ihre Wohnung. Mit dem Fuß schob sie die Tür hinter uns zu und ihre Hände gingen auf Wanderschaft. Schnell hatte sie die Knöpfe meines Hemdes geöffnet und ihre Handflächen berührten meine nackte Haut. Wow, mir wurde unerträglich heiß. Besonders, als ich Pias seltsam raue Stimme an meinem Ohr vernahm.
„Manuel, ich kann nicht warten bis Sonntag. Mein Möschen hat solche Sehnsucht nach dir, sie lässt mir keine Ruhe. Hast du denn eine Ahnung, wie gebieterisch die ist? Schlimmer als eine hungrige Katze!. Hörst du sie denn nicht miauen?“
Dabei lehnte sie den Kopf gegen meine Schultern und seufzte leise vor sich hin. Behutsam befreite ich mich aus ihrem Griff und drehte mich zu ihr um. Tränen standen in ihren Augen, und ich konnte gar nicht anders, als sie wegzuküssen.
Für Sonntag, also erst in drei Tagen, hatten wir das nächste Stelldichein zu viert vereinbart, zusammen mit Juliane und Judith. Was sie jetzt von mir wollte, war ein eklatanter Vertrauensbruch, denn immerhin war Judith meine Freundin, und ich lebte schon seit einiger Zeit mit ihr zusammen. Bisher waren unsere Zusammenkünfte stets zu viert und von Judith initiiert gewesen.
Natürlich hatte mir Judith bereits bewiesen, dass ihr Verständnis von Sexualität und Treue in einer Partnerschaft nicht den herkömmlichen Vorstellungen entsprach. Doch mich hier mit ihrer besten Freundin zu treffen und das Bett zu pflügen, war vielleicht doch gegen ihre Vorstellungen von Moral. Ich wusste es nicht, und musste mich trotzdem entscheiden.
Doch als ich Pia jetzt in den Arm nahm, um sie zu trösten, war die Entscheidung eigentlich schon gefallen, zu präsent war ihre körperliche Gegenwart.
Wenn sie mich unbedingt wollte und sich über ihre eigenen Bedenken hinwegsetzte, wollte ich nicht den Spielverderber geben. So jedenfalls legte ich es mir zurecht. In Wahrheit jedoch war ich schon zu allem bereit gewesen, als wir auf der obersten Treppenstufe angekommen waren, denn der Anblick ihrer endlos langen Beine und die offensichtliche Intension ihrer Einladung hatten meine Bedenken längst hinweggefegt. Ich musste nur noch mein Gewissen, das verschämt in einer Ecke meines Herzens saß und leise, kaum vernehmbar murrte, beruhigen und einschläfern. Und was war dazu besser geeignet, als eine Frau mit Tränen in den Augen, die todunglücklich war, wenn ich sie nicht verwöhnte.
Blümchensex
Auch ohne, dass ich etwas sagte, wusste Pia, wie ich mich entschieden hatte. Mit einem wilden Schrei stürzte sie sich plötzlich auf mich. Wie weggeblasen war ihre Melancholie und ihre Verzagtheit. Sie überfiel mich wie eine seit Jahren nach Küssen dürstende Frau, und als ich mich nicht sträubte, sondern ihre Küsse erwiderte, brachte sie es fertig, zugleich zu lachen, zu weinen und zu schmusen. Ein typisch weibliches Multitalent.
Dass sie dennoch ihre Sinne alle beisammen hatte, wurde mir schnell klar, denn sie dirigierte mich rückwärts durch den Flur zu einer Zimmertür, die nur angelehnt war und bei der geringsten Berührung aufsprang. Aus den Augenwinkeln erkannte ich das Bett, auf das ich zugeschoben wurde, und erschrak deshalb nicht allzu sehr, als wir holterdiepolter darauf niedergingen.
Mit fliegenden Fingern zog sie mich aus, streichelte meine Haut, wo immer sie zum Vorschein kam. Sie ließ mir keine Chance, ebenfalls zum Zug zu kommen, denn das Hemd hatte sie mir über die Schultern nach unten gestreift und nicht über die Hände gezogen. So war ich mehr oder weniger gefesselt, wenn auch nicht so, dass ich mich nicht hätte jederzeit befreien können. Doch das ließ ich bleiben, denn offensichtlich genoss Pia diese Situation, in der sie mich streicheln und verwöhnen konnte, während ich ihre Liebkosungen wehrlos über mich ergehen lassen musste. Ein schönes Spiel, das mir zusehends gefiel.
„Mein lieber Manuel, du machst mich glücklich. Deshalb darfst du dir auch aussuchen, was du jetzt mit mir machen willst. Soll ich dir einen blasen, oder willst du lieber bumsen? Vorne oder hinten, heute ist alles erlaubt, Hauptsache du steckst mir deinen Schwanz in eines meiner Löcher. Oder in alle drei, das wär’ mir sogar am liebsten.“
Pia ging ran wie Blücher. Dabei konnte sie so völlig ausgehungert gar nicht sein, wo es doch erst drei Tage her war, dass wir uns zu viert vergnügt hatten. Und wenn ich mich richtig erinnerte, hatte ich sie in den Hintern gestoßen, während Juliane ihre Möse ausschleckte. An Orgasmen hatte es ihr jedenfalls nicht gefehlt.
Doch diese Frage war müßig, ich musste sie nicht beantworten, sondern hier und jetzt entscheiden, wie ich sie nahm. Alles andere war ja bereits klar. Wenn ich es recht bedachte, wollte ich endlich mal wieder ganz normalen Blümchensex, zu zweit, und in die von der Natur dafür vorgesehene Öffnung. Und ohne jede Ablenkung durch dritte oder gar vierte. Diese Idee gefiel mir immer besser, und ich war Pia dankbar für die Gelegenheit, sie in die Tat umzusetzen.
„Wir lassen uns einfach gehen, und sehen, was dabei herauskommt. Was hältst du davon?“ fragte ich.
„Eine gute Idee! Genau genommen lasse ich mich schon seit Stunden gehen, seit ich mich auf den Weg zur Schule gemacht habe.“
Unfreiwillig gab sie nun zu, dass es sich bei unserem Treffen keineswegs um einen Zufall gehandelt hatte. Sie hatte mich ganz gezielt aufgegabelt. Doch das war jetzt nur noch von akademischem Interesse, ich lebte dem Augenblick, und der verlangte keine Analysen des Wahrheitsgehalts längst veralteter Aussagen. Einfühlsamkeit, liebevolle Anlehnung, Schmusesex, das waren die Gebote der Stunde.
Wir zogen uns gegenseitig aus, kuschelten uns auf ihrem Bett zurecht, streichelten unsere heißen Körper und genossen es, die Haut des jeweils anderen zu spüren. Mit einer begehrenswerten Frau im Bett zu liegen, sie zu liebkosen und ihre Liebe zu empfangen, was kann es Schöneres geben?
„Lass uns zusammen duschen gehen, Liebster“, unterbrach sie unser Liebesspiel, “ich habe ein tolles Bad, das du unbedingt kennen lernen musst.“
Quer durch ihre Wohnung dirigierte sie mich in Richtung Badezimmer, und nachdem wir fast eine ganze Stunde herumgeplanscht und -gealbert hatten, schlüpften wir wieder ins Bett, wo wir das Liebesspiel wieder aufnahmen.
Irgendwann begann sie, mich von Kopf bis Fuß abzulecken. Das kitzelte an manchen Stellen, und wenn sie mein unterdrücktes Lachen bemerkte, konzentrierte sie ihre Bemühungen, sodass ich aus dem Lachen kaum mehr herauskam.
Wie besonders empfindlich mein Po auf diese Behandlung reagierte, blieb ihr nicht verborgen, und so strich sie mit ihrer nassen Zunge hin und her, rauf und runter. Schließlich drehte sie mich auf den Bauch und traktierte die Beine und den Rücken auf die gleiche Weise. Bis sie sich der Pospalte mehr und mehr näherte. Keinen Moment konnte ich ruhig liegen, denn dort geleckt zu werden, war außergewöhnlich erregend. Mein Po wackelte von einer Seite auf die andere, teils vor Aufregung, teils, um ihr den Zugang zu der empfindlichen Öffnung zu erschweren. Eine innere Sperre wollte verhindern, dass sie mich genau dort mit ihrer Zunge berührte.
Allerdings hatte ich da nicht mit Pias Hartnäckigkeit gerechnet. Unentwegt näherte sie sich ihrem Ziel, und als ich einen Moment nicht aufpasste, weil mich die Lust zu fest in ihren Krallen hielt, steckte ihr Zungenspitze bereits in mir. Erst jetzt wurde mir klar, dass sie genau dies geplant hatte, und wir deshalb so ausgiebig gebadet und uns gegenseitig so intensiv gewaschen hatten. Der seifige Finger in meinem Poloch war also nur die Vorbereitung gewesen. Sie wollte mir heute etwas Besonderes bieten, und ich muss sagen, es war ihr gelungen. Jetzt endlich konnte ich ihrem Bestreben nachgeben und unterließ die ausweichenden Bewegungen.
Sofort hatte sie mein Einverständnis erkannt und drückte mit ihrer Zunge stärker gegen den runden Muskel. Sanft hob ich das Becken, um ihr das Eindringen zu erleichtern. Durch diese Bewegung hatte sie jetzt die Möglichkeit, an meinen steinharten Schwanz zu gelangen. Mit einer Hand stützte sie sich ab und mit der anderen griff sie nach meinem besten Stück. Mit langsamen Bewegungen zog sie die Vorhaut von der Eichel und stülpte sie wieder darüber, während ihre Zunge sich im gleichen Rhythmus in meinen Anus bohrte. Oh verdammt, war das scharf! Ich krallte mich mit beiden Händen ins Laken und stöhnte die Geilheit in den Raum. Sie legte es darauf an, mich möglichst bald kommen zu lassen, und es dauerte auch nicht lange, bis ich ihr diesen Gefallen tat, ja tun musste. Mit kräftigen Schüben ejakulierte ich auf das Laken unter mir, und im selben Augenblick beendete Pia ihre Penetration meines Hintereingangs.
Ich sackte zusammen und lag nun in meiner eigenen Soße. Pia drehte mich um und lachte mich an. „Na“ grinste sie übers ganze Gesicht, „da hab ich ja etwas angerichtet. Komm, ich mach dich wieder sauber.“
Und natürlich benutzte sie dafür kein Kleenex, sondern schleckte und schlotzte so lange an meinem Weichling, bis er blitzblank war.
„Na, hat dir das Gehen lassen gefallen, mein Liebling?“
Schon wieder dieses spitzbübische Grinsen von einem Ohr zum anderen. Immer wurden meine Planungen zunichte gemacht, wenn ich mit diesen reifen, geilen Frauen zusammen war. Ihrer Fantasie in Sachen Sex war ich einfach nicht gewachsen. Von wegen heute nur Blümchensex. Und trotzdem sollte ich an diesem Tag bekommen, was ich mir gewünscht hatte, denn nach einer halben Stunde, in der wir ruhten und uns eng aneinander kuschelten, stieg der Lustpegel erneut in mir an, und ich konnte meine Absicht in die Tat umsetzen. Wie ein braves, einfallsloses Ehepaar schliefen wir miteinander. Ich stieß sie von hinten in der Hündchenstellung, bis sie ihren Orgasmus in den Raum stöhnte und ich zum zweiten Mal an diesem Tag ihren Künsten erlag. Welche Wonne, ihr meinen Samen in die Muschi zu jagen, jeder einzelne Schub ein Genuss.
Völlig ermattet lagen wir anschließend nebeneinander, küssten und flüsterten uns Zärtlichkeiten ins Ohr. Die Gewissensbisse, die sich ganz zaghaft wieder zu Wort meldeten, wurden von meinen liebevollen Gefühlen für Pia zugedeckt. Viel schlimmer als der kleine Betrug an Judith wäre es gewesen, Pia zu enttäuschen, ihrer dringenden Bitte zu widerstehen. So jedenfalls bog ich mir die Wirklichkeit zurecht. Wohin mich diese Art zu denken noch bringen würde, ahnte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht, doch der Vorbote des Kommenden war gerade im Begriff, meinen inneren Seelenfrieden zu stören.
Mitten in unsere schöne Zweisamkeit, mich aus einem beginnenden Schlummer weckend, schrillte Pias Türklingel. Welch ein Sakrileg! Wer auch immer das gewesen war, ich wünschte ihm die Pest an den Hals. Pia machte keine Anstalten aufzustehen, sondern meinte lapidar: “Wird schon wieder gehen, egal, wer das ist.“
Womit sie sich täuschte. Es klingelte ununterbrochen, als wollte jemand den Jüngsten Tag einläuten.
„Verdammt und zugenäht! Welcher Idiot ist da an der Haustür? Wart, dem werde ich Beine machen.“
Sie schwang sich aus dem Bett, stürzte zu einem neben der Schlafzimmertür hängenden Bademantel, schlüpfte hinein und rannte wutentbrannt zur Haustür. Sie riss die Tür auf, und ich hörte, wie sie zu einer Schimpfkanonade ansetzte.
„Herrgott noch mal ...“
Weiter kam sie nicht. Mitten im Satz versagte ihre Stimme. Wer, um Gottes willen, stand da vor ihr? Noch nie hatte ich erlebt, dass Pia nichts mehr einfiel. Sie war doch sonst so eloquent und unerschrocken. Doch schon beim ersten Wort des Ankömmlings wusste ich, was die Stunde geschlagen hatte.
Fliegender Wechsel
„Willst du mich denn nicht hereinbitten und willkommen heißen? Du freust dich doch sonst immer, wenn ich komme. In jeder Bedeutung dieses Wortes.“
Oh weh, das konnte heiter werden. Am liebsten hätte ich mich in ein Mauseloch verkrochen. Wie um alles in der Welt kam sie ausgerechnet jetzt hierher. Genau in dieser Minute. Denn niemand anderes als Juliane stand vor der Tür.
„Ähem, das ist im Moment nicht so geschickt, ich ...“
„Ich weiß, aber ich habe euch Zeit genug gelassen. Wenn ihr immer noch nicht fertig seid, habt ihr Pech gehabt.“
„W..., was meinst du?“
„Seit wann stotterst du denn? Du weißt doch genau, was ich meine.“
„Wieso, woher ...?“
„Das ist hier nicht die Frage. Mich interessiert mehr, seit wann ihr zwei es schon heimlich miteinander treibt.“
„Okay, komm rein, das müssen wir nicht hier auf der Türschwelle erörtern. Du weißt ja offensichtlich schon Bescheid.“
So lächerlich es war, so zog ich doch ein Bettlaken über meine Blöße. Als hätte ich dadurch die Peinlichkeit um einen Deut verringert. Julianes spöttische Miene zeigte mir nur zu genau, was sie davon hielt. Mit wenigen Schritten stand sie am Bett und stemmte die Arme in die Seite.
„Na, du untreue Tomate. Hat sie dir den Verstand aus dem Kopf gefickt?“ Giftig funkelte sie mich an.
So, wie die Situation war, brauchte ich gar nicht erst versuchen, mich zu rechtfertigen, da half nur noch die Flucht nach vorne.
„Danke für das Kompliment, ich wusste gar nicht, dass du mich früher zu den verständigen Menschen gerechnet hast. Und so viel Verstand habe ich auch jetzt noch, dass ich mich frage, was du hier suchst. Mich etwa?“
„Ha, das würde dir so gefallen. Wie ein geiler Gockel in allen Hühnerhöfen zu scharren. Nein, das Einzige, was mich hierher geführt hat, ist die Sorge um meine liebe Freundin Pia. Weiß ich denn, was du ihr antust, wenn ihr zwei so lange alleine bleibt?“
Trotz der vertrackten Konstellation musste ich grinsen, und auch Pia, die hinter Juliane getreten war, konnte sich ein Kichern nicht verkneifen. Nach einigen weiteren Flachsereien kam die Wahrheit an den Tag. Juliane hatte uns im Cabriolet an sich vorbeibrausen sehen und war uns ohne Zögern gefolgt. Mehr als zwei Stunden hatte sie unten im Auto gewartet, ob ich wieder herunterkäme, und als ich nicht erschien, hatte sie Sturm geläutet. Was sie allerdings jetzt von mir erwartete, blieb mir verborgen. Erst als sie sich von Pia verabschiedete und, bereits an der Türe stehend, sich an mich wandte, ging mir ein Licht auf.
„Manuel, soll ich dich nicht nach Hause bringen? Ich muss sowieso in diese Richtung.“
Ihre Stimme ließ keinen Zweifel daran, dass die Frage nur eine Antwort zuließ. Auch Pia hatte das verstanden und brachte mir die Kleider, die noch immer das Schlafzimmer zierten.
Kaum saßen wir im Auto, fiel Juliane über mich her.
„Was denkst du dir denn dabei, unsere unausgesprochene und dennoch eindeutige Abmachung zu brechen und mit Pia solo ins Bett zu steigen? Ob ich dir das verzeihe, weiß ich wirklich noch nicht. Wenn das Judith wüsste, du Scheusal!“
Ausgerechnet dieses Schimpfwort zeigte mir, dass sie es nicht ernst meinte. Sicherlich würde sie Judith nichts verraten, denn sie wollte garantiert unsere Zusammenkünfte zu viert nicht aufs Spiel setzen.
Mich verteidigen hieß, Pia anzuklagen, und das wollte ich nicht. So viel Solidarität musste ich schon aufbringen, denn ich wusste ja im Innersten, dass ich das, was vorgefallen war, selbst gewollt hatte. So gab ich keine Antwort, sondern schaute mich in ihrem Wagen um. Sie fuhr einen uralten VW Käfer, der Geräusche von sich gab wie ein Asthmatiker. Dass sie auf Äußerlichkeiten keinen Wert legte, wusste ich schon von unseren Zusammenkünften, doch dass diese Eigenschaft so weit ging, mit diesem Vehikel durch die Landschaft zu kutschieren, übertraf meine Vorstellungen. Die Federung dieser Karre sprach jeglicher Anforderung an eine solche Hohn, und als sie mit großer Geschwindigkeit über eine Temposchwelle donnerte, wurde ich fast mit dem Kopf an den Dachhimmel geschleudert. Ein Unikum, diese Juliane.
Ihre für das seltsame Gefährt rasante Fahrweise und die diesem Fahrgestell innewohnenden Seltsamkeiten ließen mich lange nicht auf den Weg achten, den Juliane einschlug. Mit einiger Verspätung erst realisierte ich, dass wir keineswegs auf direkter Route zu mir nach Hause waren. Eher im Gegenteil, wir entfernten uns mit großer Geschwindigkeit in die entgegengesetzte Richtung. Verflixt, was hatte sie vor? Es war bereits später Nachmittag und wir schrieben morgen eine Klassenarbeit in Mathematik, auf die ich mich noch vorbereiten wollte. Das hatte ich seit Tagen vor mir hergeschoben, wie eigentlich fast immer, obwohl es so kurz vor dem Abitur auf jede Note ankam. Doch jetzt sah ich die wertvollen Minuten verrinnen, die ich dafür hatte aufwenden wollen.
„Wo fahren wir hin, Juliane? Das ist nicht die Richtung zu mir nach Hause“, wagte ich schüchtern einen Einwand, sehr wohl ahnend, dass das Juliane völlig kalt ließ.
„Wer hat denn gesagt, dass ich dich auf direktem Weg dort hinbringen werde? Oder hast du auch nur einen Piep davon gehört?“
Spitzfindigkeiten, fand ich, doch klugerweise behielt ich das für mich.
Obwohl ich es mir denken konnte, fragte ich: „Und wo fahren wir hin?“
„Mir ist gerade eingefallen, dass ich vergessen habe, den Herd auszustellen. Und du willst doch nicht, dass meine ganze Bude abfackelt, oder? Also musst du notgedrungen einen Umweg mit mir machen. Klaro?“
Und wie gut ich verstanden hatte. Wenn es irgendwo eine bedenkliche Hitze gab, dann nicht bei ihr zu Hause in einem wie auch immer gearteten Herd, sondern zwischen ihren Schenkeln. Ganz oben, wo sie zusammenliefen.
Mathematik Ade! Für die nächsten paar Stunden war ich anderweitig verpflichtet. Ob ich morgen meinem Mathelehrer klarmachen konnte, dass ich die höheren Weihen seiner Disziplin einem Dienst am Mitmenschen hatte opfern müssen? Dieser Gedanke belustigte mich königlich, und die immer bereitstehende Scheißegal-Mentalität half mir erfolgreich, diese harte Prüfung zu bestehen. Wenn es denn sein musste, dann wollte ich das Beste daraus machen. Und zwar sofort!
Über den wie aus dem vorvorigen Jahrhundert anmutenden Schaltknüppel hinweg langte ich nach Juliane, legte meine Hand auf ihren Oberschenkel, der infolge des hochgerutschten Rocks frei lag. Ohne lange zu fackeln schob ich die Hand nach oben, sodass die Finger nur noch durch den dünnen Stoff des Höschens von ihren Schätzen getrennt waren.
Ein lautes Stöhnen ertönte, und statt mit mir zu schimpften und wütend zu werden, nahm sie die Linke vom Steuer, presste sie auf meine Hand und zeigte mir damit, was sie wollte. Meine Ahnung hatte mich also nicht getrogen, Juliane war geil wie eine rollige Katze und wollte genau das von mir, was sie eben bei Pia als unmögliches Verhalten gebrandmarkt hatte. Versteh du die Frauen! Die Wissenschaft brachte es fertig, mit dem Welle-Teilchen-Dualismus zurande zu kommen, doch was einer Frau durch den Kopf ging, würde wohl immer ein unlösbares Rätsel bleiben.
Mit zwei Fingern schob ich den lästigen Stoff beiseite, klemmte ihn neben ihrer linken Schamlippe fest, sodass ich freien Zutritt hatte. Wie herrlich nass sie bereits war! Gleich versenkte ich beide Finger in ihrem Honigtöpfchen, schob sie ein wenig hin und her, bis sie genügend von ihrem Nektar aufgenommen hatten. Herrlich, der Duft, der sich im Auto breit machte. Davon wollte ich mehr. Gierig hielt ich mir die Finger unter die Nase und sog den Duft in mich hinein. Wie brachten es die Frauen nur fertig, so intensiv und betörend zu riechen. Mein eigener Schwanz roch überhaupt nicht. Höchstens, wenn ich ihn mal einen Tag lang nicht gewaschen hatte, und dann war der Geruch kein Vergnügen. Eine Muschi dagegen konnte einen solch verlockenden Duft ausströmen, dass jeder Mann, der diesen Namen verdiente, gar nicht anders konnte, als sich nach dem Saft die Finger zu lecken. Und das tat ich, indem ich selbige in den Mund steckte und jedem Molekül ihres Saftes hinterher spürte.
„Du bekommst den Hals aber wirklich nicht voll, oder? Nun sag bloß, du willst auch noch mit mir vögeln? Da muss ich mir aber schwer überlegen, ob ich nicht lieber das Haus abfackeln lasse, als dich mit zu mir zu nehmen.“
Das Lachen, mit dem sie diese Worte begleitete, zeigte mir genau, wie sie das meinte. Übersetzt hieß das doch wohl: „Wenn wir zu Hause sind, bist du dran, dann musst du mich bumsen, dass die Wände wackeln.“
So jedenfalls übersetzte das mein Neandertaler, der sich inzwischen des Gehirns bemächtigt hatte. Schon immer hatte ich den Verdacht, eine gespaltene Persönlichkeit zu haben, und in diesem Moment wurde es wieder bestätigt. Keine Angst vor Versagen in mathematischen Prüfungen, keine Bedenken wegen einer keifenden Mutter, wenn ich nach dem Mittagessen auch noch das Abendessen versäumte, keine lästigen Gedanken an meine geliebte Judith hatten mehr Platz, sondern nur noch die Vorfreude auf den Sex mit diesem göttlichen Wesen. Ja, genau, es war Teil der neolithischen Denkweise, dass mir jede Frau, die mit mir ins Bett ging, wie ein Geschöpf des Paradieses vorkam, eine Traumgestalt, ein Märchenwesen.
„Nun saug nicht so lange an deinen Fingern herum! Was du da getan hast, war ganz böse. Denn jetzt bin ich angetörnt und brauche mehr davon. Also mach endlich weiter.“
Ja, so liebte ich sie. Fordernd, leicht dominant. Das war mir schon früher aufgefallen. So ganz anders als Pia, die ein sanfteres Wesen hatte und sich bemühte, ihre eigene Lust aus der Befriedigung der anderen zu ziehen.
Hatte ich eben noch mit der linken Hand zugelangt, so schnallte ich mich jetzt ab und drehte mich auf dem Sitz zu Juliane hin. Wer dachte in diesem Moment noch an Verkehrssicherheit. Wenn eine solch prachtvolle Möse vor mir lag und darauf wartete, verwöhnt zu werden. Mit der rechten Hand fasste ich unter den Rock, während ich mich mit der linken auf ihrem Sitz abstützte. So hatte ich eine feste Position, die trotz des heftigen Rumpelns stabil war. Ich wagte es nicht, auf die Straße zu blicken, oder den Verkehr zu beachten. Sonst hätte ich womöglich nicht den Mut aufgebracht, die Muschi der Fahrerin zu bearbeiten, denn Juliane verminderte das Tempo keinen Deut, sondern brauste weiterhin mit der maximalen Geschwindigkeit dahin, die das Gefährt hergab.
Mit Hingabe widmete ich mich ihrer Befriedigung, belohnt durch das Stöhnen und Schnurren, das sie von sich gab. Das Spiel mit ihrem Kitzler, das Hineinstoßen in die glitschige Höhle, das Drücken und Rubbeln mit der flachen Hand, alles ließ sie erzittern und brachte sie einem Orgasmus näher. Erst als sie unmittelbar davor stand, kamen mir ernsthafte Bedenken. Was, wenn sie im Augenblick der Ekstase versteuerte? Wenn sie in die Leitplanken rauschte? Verdammt, da hatte ich mich reingeritten, denn aufhören kam jetzt nicht mehr in Frage, das hätte sie mir nie verziehen. Und ich mir auch nicht.
Die Sorgen hätte ich mir sparen können. In genau dem Moment, als es ihr kam, stieg sie in die Eisen, und das Vehikel kam zum Stillstand. Sie schnaufte immer noch wie ein Walross, doch sie strahlte mich freudig an und schlug mir vor: „Na, Sonnyboy, wie wär’s mit aussteigen? Wir sind da.“
Wow, ein verdammt gutes Timing. Dass Juliane den Sitz ihres Autos nicht unbeträchtlich versaut hatte und infolgedessen ihr Auto sicher noch tagelang nach ihrer Geilheit riechen würde, machte ihr offensichtlich nichts aus. Dann konnte es mir auch recht sein, denn im Augenblick des Orgasmus’ hatte sie nicht nur den Sitz, sondern auch meine Hand überschwemmt, und so konnte ich meiner Leidenschaft des Schnüffelns und Abschleckens nachgehen. Hm, war das ein Wohlgeruch und Geschmack!
Exhibitionismus und Dominanz
Juliane schlug ihren Rock herunter und stieg aus, sodass ich mich beeilte, ihr zu folgen.
„Komm Jungchen, jetzt bin ich auf Touren. Und wenn ich mir dein Zelt so anschaue, du auch. Lassen wir es knacken.“
Verdammt, sie hatte recht. Mein harter Kolben war überdeutlich durch die Jeans zu sehen, und etwas verlegen folgte ich ihr durchs Treppenhaus nach oben in den ersten Stock.
Kaum hatten wir die Wohnung betreten und die Tür war hinter uns ins Schloss gefallen, fiel sie über mich her. Im Nu waren Hemd, Hose und Slip im Zimmer verstreut, nur die Schuhe trug ich noch, während Juliane selbst noch angezogen war. Ihre Hände glitten über meinen Körper, und als ich mich revanchieren wollte, meinte sie nur: „Finger weg! Jetzt wird erst mal geblasen.“
Nur allzu gerne ließ ich mich so herumschubsen, wenn mir als Lohn ein süßes Mündchen meinen Zapfen verwöhnte. Wie ein Raubtier stürzte sie sich auf mein empfindliches Teil, schob ihn sich in den Mund und saugte daran, als wollte sie einen Weltrekord im Schnellblasen aufstellen. Ein wunderschönes Bild, wie sie da vor mir kniete, den Kopf heftig vor und zurückbewegte, mit den Lippen die Vorhaut mitnahm und alles tat, dass mir die Luft wegblieb. Schon baute sich ein Druck auf, dem ich nicht mehr lange widerstehen konnte. Doch sie hatte mir schon mehrmals bewiesen, dass sie genau wusste, wann sie aufhören musste. Und so stoppte sie auch diesmal unmittelbar, bevor es mir kam.
„Ja, das hättste wohl gerne, dass du so mir nichts dir nichts in meinen Mund abspritzen kannst. Aber nichts da, jetzt will ich gevögelt werden. Du bist heute nur die Nummer zwei. Du hast es nicht besser verdient, nachdem ich dich mit dieser Piaschlampe erwischt habe.“
Wenn sie geahnt hätte, wie gerne ich bei ihr die Nummer zwei war, wenn ich sie dabei ins Bett bekam. Doch mit Bett war es nicht weit her, sie hatte andere Pläne.
Sie ging zum Fenster des Wohnzimmers, zog mit zwei Griffen den Slip aus, warf ihn mir frech grinsend an den Kopf, beugte sich nach vorne, sodass sie durch das Fenster auf die Straße schauen konnte, und meinte:
„Und jetzt rammelst du mich von hinten, so fest du kannst. Das wollte ich immer schon mal, den Spießern da unten auf der Straße zuschauen, ihnen vielleicht zuwinken, und gleichzeitig von einem heißen Stecher gevögelt werden. Und wehe, du kommst zu früh, dann kannst du gleich wieder von vorne anfangen.“
Die Sorge, dass ich allzu bald kommen würde, hatte ich wirklich nicht. Im Gegenteil, obwohl mein wackerer Held schon seit den Fingerübungen im Käfer mit Ausdauer stand, glaubte ich nicht so recht an die Möglichkeit, noch einmal abspritzen zu können. In ihren Mund schon, mit der Technik war mein Freundchen immer zu überlisten, doch kaum in der momentanen Stellung, bei der ich fast auf den Zehenspitzen stehen musste, um fest und tief zustoßen zu können, und die mir die letzten Kräfte raubte. Je länger ich in Juliane hineinstieß, desto wackliger wurde ich auf den Beinen. Hoffentlich kam es ihr bald, damit ich aufhören konnte.
Doch da hatte ich wieder mal die Rechnung ohne die Wirtin gemacht. Zwar dauerte es gar nicht lange, bis es ihr kam, und sie die Fensterscheibe direkt vor ihrem Gesicht lautstark anschrie, sodass ich hoffte, es seien Schallschutzfenster, denn immerhin war die Straße dicht belebt. Doch kaum war sie wieder zu Atem gekommen, befahl sie: „Schön weitermachen, das war erst der Auftakt. Da unten läuft gerade Frau Müller vorbei. Hallo Frau Müller!“
Obwohl diese sie garantiert nicht hören konnte, so musste ihr doch das Winken auffallen, mit dem Juliane sie begrüßte. Da ich weiter hinten stand, war ich sicher von der Straße aus nicht zu sehen. Doch dass Juliane im Rhythmus meiner Stöße schwankte und ihr die Haare nass vom Kopf standen, musste der Müllerin schon seltsam vorkommen. Und in genau diesem Moment begann mich der Teufel zu reiten. Wenn Juliane das Risiko liebte, dann wollte ich meinen Teil dazu beitragen. Obwohl meine Knie inzwischen aus Pudding zu bestehen schienen, verdoppelte ich meine Anstrengungen und stieß so fest zu, dass ihre Arme nachgaben und wir beide einen Satz nach vorne machten. Mit Mühe und Not schaffte sie es, nicht gegen die Scheibe zu klatschen. Doch dazu musste sie ihre gebückte Stellung aufgeben und so streckte sie sich am Fenster entlang nach oben, während ich so weit nach vorne geschoben wurde, dass ich hinter ihr zu stehen kam. Ohne innezuhalten, nagelte ich weiter, hielt sie mit einer Hand fest, damit sie nicht umfiel, denn ihre Füße berührten jetzt kaum mehr den Boden.
Wenn jetzt jemand dort unten vorbeiging, konnte kein Zweifel mehr bestehen, was bei uns gerade vor sich ging. Doch wenn ich erwartet hatte, dass Juliane sich gegen diese Zurschaustellung unserer inbrünstigen Tätigkeit zur Wehr setzen würde, hatte ich mich getäuscht. Sie griff mit einer Hand über ihren Kopf hinweg nach meinem und zog mich näher an sich heran.
„Jaaaa, das ist gut. Und jetzt füll mich ab, hier am Fenster, vor allen Leuten.“
All meine Bedenken, ob ich es noch einmal schaffen würde, abzuspritzen, waren dahin. Die Situation war derart erregend, dass es nur noch weniger fester Stöße bedurfte, bis mein malträtierter Schwanz seiner eigentlichen Bestimmung nachkam. Mit starken Schüben ejakulierte ich in Julianes heiße Möse, während die letzten Kräfte mich verließen. Völlig fertig war ich, und mein Schnellschrumpfschwanz entglitt der feuchten Höhle unmittelbar nach getaner Tat. Mit torkelnden Schritten ging ich rückwärts und ließ mich auf einen Stuhl am Tisch fallen.
„Oh du Armer, hab ich dich zu sehr herangenommen? Komm, ich mach dich ein wenig sauber.“ Sie schnappte mit ihren Lippen nach meinem mit ihrem und meinem Lustsekret verschmierten kleinen Helden. In wohliger Wonne schloss ich die Augen und genoss diese Liebkosung, für die ich mich nach dem Liebesakt immer ganz besonders erwärmte.
„Das würde dir so gefallen! Nee, nee, mein Freund, hier hast du ein Päckchen Tempos. Mach dich selber sauber! Die Nummer Zwei am heutigen Tag hat nämlich noch Verpflichtungen!“
Mich so hereinzulegen! Sie war einfach ein anderes Kaliber als Pia. Und unersättlich! Ich war doch fix und fertig, was wollte sie jetzt noch von mir?
„Und jetzt, du Held, will ich sehen, wie gut du mit der Zunge bist. Ist dir noch nicht aufgefallen, dass du mich noch nie zum Orgasmus geleckt hast? Also ist es an der Zeit!“
Verflucht, woher sollte ich wissen, ob ich sie schon mal zum Orgasmus geleckt hatte? Unsere Stelldichein zu viert gerieten über kurz oder lang so unübersichtlich, dass ich die Orientierung verlor und anschließend nicht mehr wusste, in wessen Körperöffnung gerade welches Teil von mir gewesen war. Und über die Orgasmen der Frauen führte ich schon gar nicht Buch.
Das eigentliche Problem in diesem Moment war jedoch nicht, ob Juliane recht hatte oder nicht. Sondern, dass ich sie gerade erst abgefüllt hatte, und sie keine Anstalten machte, sich vor der geforderten Zungenakrobatik zu säubern. Klar, das war volle Absicht. Sie wollte mich provozieren, kehrte die dominante Frau heraus.
Wenn sie einen Protest erwartet hatte, so musste ich sie enttäuschen. Ohne zu zögern, schob ich ihren Unterkörper zurecht, sodass ich freien Zugang hatte. Und jetzt Augen zu und durch! Was mir erst noch ein bisschen widerlich vorkam, entpuppte sich schon bald als herrlich geiles Spiel, denn die ständig sprudelnde Quelle, die sich tief in Juliane befand, dominierte den Geschmack zusehends. Voller Inbrunst gab ich mein Bestes, leckte und zuzzelte, saugte und drückte mit der Zunge gegen ihre Lustperle. Endlich kam es ihr, und die Belohnung in Form von überfließenden Säften machte mich glücklich.
Wie besinnungslos blieb ich liegen, während Juliane direkt nach ihrem Orgasmus aufsprang. Woher nahm die Frau nur die Energie?
Ich war immer noch völlig erledigt, als sie mit zwei Gläsern Sekt wieder auftauchte, mir eins in die Hand drückte, mit mir anstieß und prophezeite: „Das wird nicht das letzte Mal gewesen sein, mein Lieber. Auf gute Zusammenarbeit also!“
An diesem Tag begann meine Odyssee durch die Betten von Juliane, Pia und Judith. Bei jeder sich bietenden Gelegenheit passte mich eine der Damen ab, und die etwa alle zwei Wochen stattfindenden Spiele zu viert, bei denen kein Wort über die Einzelveranstaltungen verloren wurde, brachten mich an den Rand des Nervenzusammenbruchs und an die Grenze meiner physischen Leistungsfähigkeit. Wenn ich nicht mit wehenden Fahnen untergehen wollte, musste ich etwas tun. Zumal das Abi unmittelbar bevorstand. Noch so eine schlechte Note wie die in Mathematik nach diesem denkwürdigen Tag, konnte ich mir nicht leisten.
Kommentare
(AutorIn)
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Die Serie werde ich auf jeden Fall zu Ende bringen. Die Idee ist schon im Kopf, muss "nur" noch aufs Papier.
Danke Stafford, Teil 4 (der letzte) ist auch schon eingereicht.«
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Hervorheben will ich die Szene mit dem VW-Käfer, die mir super gefallen hat. Nur eins - wie willst du die Serie noch toppen? :-)
LG Mondstern «
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mir scheint, da fehlen mir ein paar deiner Geschichten. Also muss ich wohl in den nächsten Tagen Strafarbeit machen ... ;-)
Wenn mir dann alle so gut gefallen wie diese, gibts nix zu meckern, obwohl ... ok, ich habs alles überlesen. ;-)
SUPER! Gefiel mir gut.
Liebe Grüße
cat«
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bitte nicht frustriert aufgeben. Die Serie ist mit jedem Teil besser geworden. DEFINITIV. :-)«
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