Manuel im Liebesstress
von aweiawa
Zufällige Begegnung
Die Erlebnisse mit Judith und ihren beiden Freundinnen Pia und Juliane machten aus mir einen neuen Menschen. Fokussierte ich zuvor alle meine Bedürfnisse auf Judith, so belehrte mich diese unglaubliche Orgie zu viert, dass es im Leben viele Dinge gab, die Spaß machten, ohne die Beziehung zu Judith zu zerstören. Wir trafen uns in diesem Rahmen noch etliche Male, und jedes Zusammensein war eine Offenbarung. Die drei Frauen waren von einer umwerfend offenen Sexualität, kannten keine Tabus und lebten ihre Lust in einer Art und Weise aus, die ich mir vorher nicht hatte vorstellen können. Nicht bei Frauen und schon gar nicht bei welchen in diesem Alter. Mein Weltbild, oder besser meine Vorstellung von Frauen, wurde wieder einmal, wie so oft schon, über den Haufen geworfen.
Nach jüngeren Frauen und Mädchen schaute ich überhaupt nicht mehr. Sie erschienen mir albern und uninteressant. Was sollte ich mit ihnen, wenn ich solche Frauen kannte wie Judith und ihre Freundinnen.
In der Schule wurde ich zum Einzelgänger, und nicht wenige flüsterten hinter meinem Rücken, ich sei schwul. Oder zumindest unheilbar schüchtern. Dabei war es lediglich Desinteresse, da ich ausreichend mit weiblicher Sexualität eingedeckt war.
Eines Tages, direkt nach der Schule, als ich auf den Bus wartete, machten mich einige Mitschüler auf eine heftig winkende Frau in einem Cabriolet aufmerksam. Ganz offensichtlich meinte sie mich, und als ich genauer hinsah, erkannte ich Pia. Was wollte sie hier? Woher wusste sie, wo ich zur Schule ging? Darüber hatten wir nie gesprochen. Sicher stammte die Information von Judith, die mich öfter morgens zur Schule brachte, wenn ich mal wieder zusammen mit ihr die Nacht zum Tag gemacht hatte.
„Hallo Manuel, ich bin gerade zufällig hier vorbeigekommen und mir ist eingefallen, dass du hier zur Schule gehst. Und wie’s der Zufall will, sehe ich dich gerade aus der Tür treten. Freust du dich nicht, mich zu sehen?“
Verflixt, offensichtlich machte ich ein belämmertes Gesicht, sonst hätte sie diese Frage nicht gestellt. Natürlich freute ich mich, sie zu sehen, nur war ich noch mehr verwundert darüber. Die Geschichte mit dem Zufall kaufte ich ihr nicht so recht ab, das roch zu sehr nach Absicht.
„Doch, natürlich! Wie geht’s dir?“
„Hast du Zeit? Dann lade ich dich zum Mittagessen ein. So können wir uns ausführlich unterhalten, wenn du willst.“
„Klar, ich muss nur noch meinen Freunden Bescheid sagen, die geben sonst eine Vermisstenanzeige auf. Wir haben uns nämlich eben erst für den Fußballplatz verabredet. Einen Moment bitte.“
Wie gut Pia aussah und wie sexy sie sich kleidete, fiel mir selbst kaum noch auf, denn ich hatte sie nie anders gesehen. Doch jetzt wurde es mir vor Augen geführt, denn meine Kameraden ließen es nicht an anzüglichen Bemerkungen fehlen, als ich mich für den Nachmittag entschuldigte, da ich meine Bekannte begleiten wollte.
„Wenn du mit der nicht fertig wirst, dann ruf mich auf dem Handy an, ich bin in zwei Minuten da, egal wo ihr seid“, flachste Achim, und sein bester Freund Armin konstatierte:
„Die Braut wär’ was für Papis Sohnemann. Soll ich nicht lieber mitkommen, die frisst dich doch mit Haut und Haaren.“
„Mensch, woher kennst’e denn die?“, meinte ein dritter, „die sieht ja oberaffengeil aus.“
Die üblichen Sprüche also, gepaart mit einem guten Schuss Neid und Anerkennung. Von dieser Seite kannten sie mich bisher überhaupt nicht.
Breit grinsend schlenderte ich zu Pias Wagen, ohne ihnen Rede und Antwort zu stehen. Sollten sie nur rätseln, was hier vor sich ging. Sicher stieg ich dadurch in ihrer Achtung, obwohl mir das ziemlich schnuppe war.
Kaum hatte ich neben Pia Platz genommen, brauste sie los, fuhr haarscharf an der Jungenclique vorbei, und weg waren wir.
„Willst du lieber zu McDonald’s, oder ziehst du es vor, bei mir zu Hause eine Lasagne zu essen? Es dürfte für uns beide reichen, und es ist allemal energiebewusster, zwei in den Backofen zu schieben als eine.“
Ein umwerfenderes Argument für eine Einladung nach Hause hatte ich noch nie vernommen. Ich hörte nur zu deutlich heraus, dass sie McDonald’s keinesfalls den Vorzug gab, und so tat ich ihr den Gefallen. Warum auch nicht, ich war noch nie bei ihr gewesen und meine Neugierde, wie das Heim einer solchen Frau aussah, ließ mich nicht zögern.
„Zu dir, wenn es keine Umstände macht. Wo wohnst du eigentlich?“
Es stellte sich heraus, dass sie ganz in der Nähe meiner Schule wohnte, und so waren wir in zwei Minuten da. Behände sprang sie aus dem Wagen und spazierte vor mir her die Treppe zu ihrer Wohnung hinauf. Das kurze Sommerkleid, das sie trug, wippte vor und zurück, ließ immer wieder einen Blick auf ihre makellosen, langen Beine zu. Durch die Anspannung des Treppensteigens wurde die herrliche Muskulatur bestens zur Geltung gebracht, und obwohl ich sie schon oft nackt und in den intimsten Positionen erlebt hatte, begeisterten mich diese wundervollen Beine unter dem kurzen Rock bei jedem Schritt.
Kein Wunder also, dass sich die Zusammensetzung meines Hormonspiegels drastisch veränderte, weil immer mehr Testosteron und Adrenalin ausgeschüttet wurde. Und die typischen Auswirkungen dieser Hormone machten sich ebenfalls bemerkbar. Seltsam, dass dazu schon so wenig genügte - eine schöne Frau, die vor mir die Treppe hinaufstieg.
Dass sie mich darüber hinaus provozierte, indem sie mit ihrem strammen Hinterteil wackelte, was das Zeug hielt, trug natürlich erst recht dazu bei, die Situation in eine bestimmte Richtung zu lenken. Und das, obwohl wir noch nicht einmal ihre Wohnung betreten hatten.
Oben angekommen, gelang es ihr nicht, den Schlüssel ins Loch zu stecken, und sie wandte sich an mich: „Manuel, kannst du bitte die Tür öffnen, ich zittere zu sehr und treffe das Schlüsselloch nicht.“
„Klar kann ich das“, meinte ich, neben sie tretend, „aber warum zitterst du so? Hast du Fieber?“
„Ich glaube. Fühl mal!“, griff sie meine Steilvorlage auf.
Sie tastete nach meiner Hand und führte sie zu ihrer Stirn. Dass mein Arm dabei ihren Busen streifte, war unvermeidlich, denn sie reckte mir ihre Brust förmlich entgegen.
„Hm, ziemlich heiß sogar! Soll ich unter diesen Umständen überhaupt mit reinkommen, wenn du so fiebrig bist? Ich kann mich auch hier von dir verabschieden und woanders essen.“
„Nun sperr erst mal auf, dann sehen wir weiter. Vielleicht bin ich so geschwächt, dass du mich ins Bett tragen musst.“
Sie drückte mir den Schlüsselbund in die Hand und trat einen Schritt zurück, sodass ich sie nicht mehr sehen konnte. Der Schlüssel glitt ohne weiteres ins Loch, und als ich gegen die Türe drückte, öffnete sie sich nach innen. Plötzlich spürte ich Pias Arme, die sie von hinten um mich legte, und sie drängte mich in ihre Wohnung. Mit dem Fuß schob sie die Tür hinter uns zu und ihre Hände gingen auf Wanderschaft. Schnell hatte sie die Knöpfe meines Hemdes geöffnet und ihre Handflächen berührten meine nackte Haut. Wow, mir wurde unerträglich heiß. Besonders, als ich Pias seltsam raue Stimme an meinem Ohr vernahm.
„Manuel, ich kann nicht warten bis Sonntag. Mein Möschen hat solche Sehnsucht nach dir, sie lässt mir keine Ruhe. Hast du denn eine Ahnung, wie gebieterisch die ist? Schlimmer als eine hungrige Katze!. Hörst du sie denn nicht miauen?“
Dabei lehnte sie den Kopf gegen meine Schultern und seufzte leise vor sich hin. Behutsam befreite ich mich aus ihrem Griff und drehte mich zu ihr um. Tränen standen in ihren Augen, und ich konnte gar nicht anders, als sie wegzuküssen.
Für Sonntag, also erst in drei Tagen, hatten wir das nächste Stelldichein zu viert vereinbart, zusammen mit Juliane und Judith. Was sie jetzt von mir wollte, war ein eklatanter Vertrauensbruch, denn immerhin war Judith meine Freundin, und ich lebte schon seit einiger Zeit mit ihr zusammen. Bisher waren unsere Zusammenkünfte stets zu viert und von Judith initiiert gewesen.
Natürlich hatte mir Judith bereits bewiesen, dass ihr Verständnis von Sexualität und Treue in einer Partnerschaft nicht den herkömmlichen Vorstellungen entsprach. Doch mich hier mit ihrer besten Freundin zu treffen und das Bett zu pflügen, war vielleicht doch gegen ihre Vorstellungen von Moral. Ich wusste es nicht, und musste mich trotzdem entscheiden.
Doch als ich Pia jetzt in den Arm nahm, um sie zu trösten, war die Entscheidung eigentlich schon gefallen, zu präsent war ihre körperliche Gegenwart.
Wenn sie mich unbedingt wollte und sich über ihre eigenen Bedenken hinwegsetzte, wollte ich nicht den Spielverderber geben. So jedenfalls legte ich es mir zurecht. In Wahrheit jedoch war ich schon zu allem bereit gewesen, als wir auf der obersten Treppenstufe angekommen waren, denn der Anblick ihrer endlos langen Beine und die offensichtliche Intension ihrer Einladung hatten meine Bedenken längst hinweggefegt. Ich musste nur noch mein Gewissen, das verschämt in einer Ecke meines Herzens saß und leise, kaum vernehmbar murrte, beruhigen und einschläfern. Und was war dazu besser geeignet, als eine Frau mit Tränen in den Augen, die todunglücklich war, wenn ich sie nicht verwöhnte.
Blümchensex
Auch ohne, dass ich etwas sagte, wusste Pia, wie ich mich entschieden hatte. Mit einem wilden Schrei stürzte sie sich plötzlich auf mich. Wie weggeblasen war ihre Melancholie und ihre Verzagtheit. Sie überfiel mich wie eine seit Jahren nach Küssen dürstende Frau, und als ich mich nicht sträubte, sondern ihre Küsse erwiderte, brachte sie es fertig, zugleich zu lachen, zu weinen und zu schmusen. Ein typisch weibliches Multitalent.
Dass sie dennoch ihre Sinne alle beisammen hatte, wurde mir schnell klar, denn sie dirigierte mich rückwärts durch den Flur zu einer Zimmertür, die nur angelehnt war und bei der geringsten Berührung aufsprang. Aus den Augenwinkeln erkannte ich das Bett, auf das ich zugeschoben wurde, und erschrak deshalb nicht allzu sehr, als wir holterdiepolter darauf niedergingen.
Mit fliegenden Fingern zog sie mich aus, streichelte meine Haut, wo immer sie zum Vorschein kam. Sie ließ mir keine Chance, ebenfalls zum Zug zu kommen, denn das Hemd hatte sie mir über die Schultern nach unten gestreift und nicht über die Hände gezogen. So war ich mehr oder weniger gefesselt, wenn auch nicht so, dass ich mich nicht hätte jederzeit befreien können. Doch das ließ ich bleiben, denn offensichtlich genoss Pia diese Situation, in der sie mich streicheln und verwöhnen konnte, während ich ihre Liebkosungen wehrlos über mich ergehen lassen musste. Ein schönes Spiel, das mir zusehends gefiel.
„Mein lieber Manuel, du machst mich glücklich. Deshalb darfst du dir auch aussuchen, was du jetzt mit mir machen willst. Soll ich dir einen blasen, oder willst du lieber bumsen? Vorne oder hinten, heute ist alles erlaubt, Hauptsache du steckst mir deinen Schwanz in eines meiner Löcher. Oder in alle drei, das wär’ mir sogar am liebsten.“
Pia ging ran wie Blücher. Dabei konnte sie so völlig ausgehungert gar nicht sein, wo es doch erst drei Tage her war, dass wir uns zu viert vergnügt hatten. Und wenn ich mich richtig erinnerte, hatte ich sie in den Hintern gestoßen, während Juliane ihre Möse ausschleckte. An Orgasmen hatte es ihr jedenfalls nicht gefehlt.
Doch diese Frage war müßig, ich musste sie nicht beantworten, sondern hier und jetzt entscheiden, wie ich sie nahm. Alles andere war ja bereits klar. Wenn ich es recht bedachte, wollte ich endlich mal wieder ganz normalen Blümchensex, zu zweit, und in die von der Natur dafür vorgesehene Öffnung. Und ohne jede Ablenkung durch dritte oder gar vierte. Diese Idee gefiel mir immer besser, und ich war Pia dankbar für die Gelegenheit, sie in die Tat umzusetzen.
„Wir lassen uns einfach gehen, und sehen, was dabei herauskommt. Was hältst du davon?“ fragte ich.
„Eine gute Idee! Genau genommen lasse ich mich schon seit Stunden gehen, seit ich mich auf den Weg zur Schule gemacht habe.“
Unfreiwillig gab sie nun zu, dass es sich bei unserem Treffen keineswegs um einen Zufall gehandelt hatte. Sie hatte mich ganz gezielt aufgegabelt. Doch das war jetzt nur noch von akademischem Interesse, ich lebte dem Augenblick, und der verlangte keine Analysen des Wahrheitsgehalts längst veralteter Aussagen. Einfühlsamkeit, liebevolle Anlehnung, Schmusesex, das waren die Gebote der Stunde.
Wir zogen uns gegenseitig aus, kuschelten uns auf ihrem Bett zurecht, streichelten unsere heißen Körper und genossen es, die Haut des jeweils anderen zu spüren. Mit einer begehrenswerten Frau im Bett zu liegen, sie zu liebkosen und ihre Liebe zu empfangen, was kann es Schöneres geben?
„Lass uns zusammen duschen gehen, Liebster“, unterbrach sie unser Liebesspiel, “ich habe ein tolles Bad, das du unbedingt kennen lernen musst.“
Quer durch ihre Wohnung dirigierte sie mich in Richtung Badezimmer, und nachdem wir fast eine ganze Stunde herumgeplanscht und -gealbert hatten, schlüpften wir wieder ins Bett, wo wir das Liebesspiel wieder aufnahmen.
Irgendwann begann sie, mich von Kopf bis Fuß abzulecken. Das kitzelte an manchen Stellen, und wenn sie mein unterdrücktes Lachen bemerkte, konzentrierte sie ihre Bemühungen, sodass ich aus dem Lachen kaum mehr herauskam.
Wie besonders empfindlich mein Po auf diese Behandlung reagierte, blieb ihr nicht verborgen, und so strich sie mit ihrer nassen Zunge hin und her, rauf und runter. Schließlich drehte sie mich auf den Bauch und traktierte die Beine und den Rücken auf die gleiche Weise. Bis sie sich der Pospalte mehr und mehr näherte. Keinen Moment konnte ich ruhig liegen, denn dort geleckt zu werden, war außergewöhnlich erregend. Mein Po wackelte von einer Seite auf die andere, teils vor Aufregung, teils, um ihr den Zugang zu der empfindlichen Öffnung zu erschweren. Eine innere Sperre wollte verhindern, dass sie mich genau dort mit ihrer Zunge berührte.
Allerdings hatte ich da nicht mit Pias Hartnäckigkeit gerechnet. Unentwegt näherte sie sich ihrem Ziel, und als ich einen Moment nicht aufpasste, weil mich die Lust zu fest in ihren Krallen hielt, steckte ihr Zungenspitze bereits in mir. Erst jetzt wurde mir klar, dass sie genau dies geplant hatte, und wir deshalb so ausgiebig gebadet und uns gegenseitig so intensiv gewaschen hatten. Der seifige Finger in meinem Poloch war also nur die Vorbereitung gewesen. Sie wollte mir heute etwas Besonderes bieten, und ich muss sagen, es war ihr gelungen. Jetzt endlich konnte ich ihrem Bestreben nachgeben und unterließ die ausweichenden Bewegungen.
Sofort hatte sie mein Einverständnis erkannt und drückte mit ihrer Zunge stärker gegen den runden Muskel. Sanft hob ich das Becken, um ihr das Eindringen zu erleichtern. Durch diese Bewegung hatte sie jetzt die Möglichkeit, an meinen steinharten Schwanz zu gelangen. Mit einer Hand stützte sie sich ab und mit der anderen griff sie nach meinem besten Stück. Mit langsamen Bewegungen zog sie die Vorhaut von der Eichel und stülpte sie wieder darüber, während ihre Zunge sich im gleichen Rhythmus in meinen Anus bohrte. Oh verdammt, war das scharf! Ich krallte mich mit beiden Händen ins Laken und stöhnte die Geilheit in den Raum. Sie legte es darauf an, mich möglichst bald kommen zu lassen, und es dauerte auch nicht lange, bis ich ihr diesen Gefallen tat, ja tun musste. Mit kräftigen Schüben ejakulierte ich auf das Laken unter mir, und im selben Augenblick beendete Pia ihre Penetration meines Hintereingangs.
Ich sackte zusammen und lag nun in meiner eigenen Soße. Pia drehte mich um und lachte mich an. „Na“ grinste sie übers ganze Gesicht, „da hab ich ja etwas angerichtet. Komm, ich mach dich wieder sauber.“
Und natürlich benutzte sie dafür kein Kleenex, sondern schleckte und schlotzte so lange an meinem Weichling, bis er blitzblank war.
„Na, hat dir das Gehen lassen gefallen, mein Liebling?“
Schon wieder dieses spitzbübische Grinsen von einem Ohr zum anderen. Immer wurden meine Planungen zunichte gemacht, wenn ich mit diesen reifen, geilen Frauen zusammen war. Ihrer Fantasie in Sachen Sex war ich einfach nicht gewachsen. Von wegen heute nur Blümchensex. Und trotzdem sollte ich an diesem Tag bekommen, was ich mir gewünscht hatte, denn nach einer halben Stunde, in der wir ruhten und uns eng aneinander kuschelten, stieg der Lustpegel erneut in mir an, und ich konnte meine Absicht in die Tat umsetzen. Wie ein braves, einfallsloses Ehepaar schliefen wir miteinander. Ich stieß sie von hinten in der Hündchenstellung, bis sie ihren Orgasmus in den Raum stöhnte und ich zum zweiten Mal an diesem Tag ihren Künsten erlag. Welche Wonne, ihr meinen Samen in die Muschi zu jagen, jeder einzelne Schub ein Genuss.
Völlig ermattet lagen wir anschließend nebeneinander, küssten und flüsterten uns Zärtlichkeiten ins Ohr. Die Gewissensbisse, die sich ganz zaghaft wieder zu Wort meldeten, wurden von meinen liebevollen Gefühlen für Pia zugedeckt. Viel schlimmer als der kleine Betrug an Judith wäre es gewesen, Pia zu enttäuschen, ihrer dringenden Bitte zu widerstehen. So jedenfalls bog ich mir die Wirklichkeit zurecht. Wohin mich diese Art zu denken noch bringen würde, ahnte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht, doch der Vorbote des Kommenden war gerade im Begriff, meinen inneren Seelenfrieden zu stören.
Mitten in unsere schöne Zweisamkeit, mich aus einem beginnenden Schlummer weckend, schrillte Pias Türklingel. Welch ein Sakrileg! Wer auch immer das gewesen war, ich wünschte ihm die Pest an den Hals. Pia machte keine Anstalten aufzustehen, sondern meinte lapidar: “Wird schon wieder gehen, egal, wer das ist.“
Womit sie sich täuschte. Es klingelte ununterbrochen, als wollte jemand den Jüngsten Tag einläuten.
„Verdammt und zugenäht! Welcher Idiot ist da an der Haustür? Wart, dem werde ich Beine machen.“
Sie schwang sich aus dem Bett, stürzte zu einem neben der Schlafzimmertür hängenden Bademantel, schlüpfte hinein und rannte wutentbrannt zur Haustür. Sie riss die Tür auf, und ich hörte, wie sie zu einer Schimpfkanonade ansetzte.
„Herrgott noch mal ...“
Weiter kam sie nicht. Mitten im Satz versagte ihre Stimme. Wer, um Gottes willen, stand da vor ihr? Noch nie hatte ich erlebt, dass Pia nichts mehr einfiel. Sie war doch sonst so eloquent und unerschrocken. Doch schon beim ersten Wort des Ankömmlings wusste ich, was die Stunde geschlagen hatte.
Fliegender Wechsel
„Willst du mich denn nicht hereinbitten und willkommen heißen? Du freust dich doch sonst immer, wenn ich komme. In jeder Bedeutung dieses Wortes.“
Oh weh, das konnte heiter werden. Am liebsten hätte ich mich in ein Mauseloch verkrochen. Wie um alles in der Welt kam sie ausgerechnet jetzt hierher. Genau in dieser Minute. Denn niemand anderes als Juliane stand vor der Tür.
„Ähem, das ist im Moment nicht so geschickt, ich ...“
„Ich weiß, aber ich habe euch Zeit genug gelassen. Wenn ihr immer noch nicht fertig seid, habt
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Kommentare
(AutorIn)
Kommentare: 214
aweiawa
Die Serie werde ich auf jeden Fall zu Ende bringen. Die Idee ist schon im Kopf, muss "nur" noch aufs Papier.
Danke Stafford, Teil 4 (der letzte) ist auch schon eingereicht.«
Kommentare: 441
Mondstern
Hervorheben will ich die Szene mit dem VW-Käfer, die mir super gefallen hat. Nur eins - wie willst du die Serie noch toppen? :-)
LG Mondstern «
Kommentare: 105
catsoul
mir scheint, da fehlen mir ein paar deiner Geschichten. Also muss ich wohl in den nächsten Tagen Strafarbeit machen ... ;-)
Wenn mir dann alle so gut gefallen wie diese, gibts nix zu meckern, obwohl ... ok, ich habs alles überlesen. ;-)
SUPER! Gefiel mir gut.
Liebe Grüße
cat«
Kommentare: 26
bitte nicht frustriert aufgeben. Die Serie ist mit jedem Teil besser geworden. DEFINITIV. :-)«
Kommentare: 153
Kommentare: 103