Manuel, mein neuer Lover
von Doris Anbetracht
In freudiger Erwartung stehe ich am Fenster und schaue hinaus, ob Manuel bald kommt.
Manuel ist mein neuer Lover. Ich habe ihn letzte Woche in der Klinik kennengelernt.
Er unterzog sich dort einer OP, während ich zum Pflegepersonal gehöre.
Früh morgens um 10.00 Uhr kam er auf die Station. Ein bisschen nervös und mit Angst. Ich wirkte beruhigend auf ihn ein.
Als ich später noch einmal nach ihm schaute, lag ein selbst gemaltes Bild auf seinem Bett mit Blumen darauf und dem schönen Spruch "Ohne Liebe ist die Welt nicht echt."
Der Spruch gefiel mir. Ich schaute mir meinen Patienten nochmal an. Kurze blonde Haare, Bart und blaue Augen. Darauf stehe ich.
Manuel C. stand auf seiner Krankenakte. Er surfte gerade auf seinem Handy in Facebook. Musste ich doch gleich einmal suchen, ob ich ihn finde.
In der Mittagspause setzte ich meinen Plan in die Tat um. Loggte mich ein und ging auf Suchen. Irgendwie praktisch, die heutige Zeit. Bingo, da war er.
Titelbild war das von eben gemalte. Darunter diverse Posts, auch einen, in dem er stolz verkündete, er habe 200 Bilder pornografischer Art gemeldet. Und man müsse die Leute ja vor ihren Fehlern bewahren.
Nee, jetzt, oder? Verklemmt kam er eigentlich nicht rüber, auch nicht besonders religiös. Dem musste ich ein bisschen auf den Zahn fühlen.
Seine Infoangabe ergab, dass er Langweile habe und durch seine seelischen Probleme manchmal Dinge tue, für die er nichts kann.
Ok. Er passte genau in meinen Katalog Männer, auf die ich stehe. Da schaute ich doch mal, wie es um ihn bestellt ist.
So ging ich in sein Zimmer und begann ein Gespräch. Eigentlich ganz nett, aber man merkte seine Angst vor dem Eingriff. Kleine Sache, aber nicht jeder geht da cool dran.
Da ich ihn jetzt sowieso vorbereiten musste, scherzten wir etwas herum. Ein Foto mit dem OP-Netz auf dem Kopf, das er prompt postete. Ein paar Witze und eine Überraschung, nur für ihn.
Jeder, der schon mal eine OP mit Vollnarkose hinter sich hat, weiß, dass man einen Zugang gelegt bekommt für die Medikamente. Diesen hatte Manuel auch.
Und nein, ich gab ihm nichts Verkehrtes, denn das ist mir aus Berufsehre versagt, und ich würde aber auch nie jemanden absichtlich gefährden.
Aber das Medikament im Zugang musste warten. Ich hatte etwas anderes im Sinn. Etwas Delikates ...
Ein Zäpfchen, natürlich nur Placebo, darf ja nicht von mir aus einfach Medikamente verabreichen.
"So, junger Mann. Drehen Sie sich mal bitte auf die Seite. Sie bekommen ein kleines Zäpfchen und das wirkt Wunder gegen Ihre Angst."
Seine Augen starrten mich erstaunt an, aber er kam der Ansage nach.
Ich streifte meine Handschuhe über, öffnete die Blisterpackung, entnahm das Zäpfchen und steckte es ihm in seinen Anus. Langsam und genussvoll. Er verkrampfte leicht.
Mein Finger glitt weiter hinein und massierte seine Prostata von innen.
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