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Kommentare: 10 | Lesungen: 9076 | Bewertung: 8.13 | Kategorie: Teen | veröffentlicht: 10.05.2010

Manuel und das exzessive Sexualleben

von

Das exzessive Sexualleben

Wenn jemals ein Abiturient alle Chancen der Welt hatte, mit Pauken und Trompeten durchzurasseln, dann ich. Nicht nur, weil ich ständig mit Pia kuschelte und Juliane zu Diensten war. Auch Judith, mit der ich ja eigentlich zusammen war, wollte befriedigt werden. Die schöne Regelmäßigkeit unserer Liebesnächte, die mir früher ein Quell größter Freude gewesen waren, bereiteten mir jetzt Versagensängste, denn wie sollte ich Judith befriedigen, wenn Pia mich bereits mittags zwei Mal zur Ader gelassen hatte. Oder Juliane sich hatte lecken lassen, bis mir die Zunge wie ein Bleiklotz im Mund lag. Die Angelegenheit wuchs mir eindeutig über den Kopf.


Zudem war mir die Heimlichtuerei zuwider. Entweder ich beichtete Judith, dass ich mit ihren Freundinnen regelmäßig Sex hatte, oder ich musste eine Lösung finden, die mich und mein Gewissen entlastete. Den letzten Ausschlag gab eine Szene, die mir zeigte, wo ich stand.


Mittags hatte Juliane mich nach der Schule abgepasst, und als ich in ihr Auto stieg, sah ich, dass Pia mit ihrem Vehikel gerade um die Ecke bog, um mich ebenfalls abzuholen. Sie würde wütend sein, dass Juliane ihr für dieses Mal den Rang abgelaufen hatte.

Bei Juliane zu Hause dachte ich fortwährend an Pia, die sich sicher auf unser Beisammensein gefreut hatte, und so war es kein Wunder, dass Juliane feststellte:


„Mensch Manuel, wo bist du nur mit deinen Gedanken? Das Dingelchen da wirst du doch nicht Schwanz nennen!“


„Entschuldige Juli, ich habe morgen eine schwere Geschichtsarbeit, und die ist verdammt wichtig“, log ich sie an. Wie sollte ich ihr auch die Wahrheit beichten.


„Okay, wenn das so ist, werden wir uns eben ein bisschen beeilen. Das setzt aber voraus, dass du dich endlich auf mich konzentrierst und nicht auf irgendwelche römische Kaiser oder mittelalterliche Despoten.“


Sie hatte absolut keine Ahnung, welchen Schrott wir in der Schule in Geschichte behandelten, da wären römische Kaiser ein Zuckerschlecken gewesen. Doch wie sollte sie auch, sie interessierte sich keinen Deut für meine Lage, Hauptsache mein Schwanz funktionierte. So kam es mir allmählich vor.



„Du könntest mir behilflich sein, Juli. Wenn du ihn ein bisschen bläst, wird er schon wieder funktionieren.“


So war es in der Tat, wenn sie mit ihrem süßen Mäulchen meine Zuckerstange lutschte, vergaß ich all meine Probleme und es bedurfte keiner weiteren Anstrengung meinerseits, ihn einsatzbereit zu halten. So schaffte sie es wieder mal, all meine Gedanken und Gefühle auf sie zu fokussieren, und als sie sich mit weit gespreizten Beinen aufs Bett fallen ließ, versank mein bestens vorbereiteter Schwanz ohne Probleme in ihrer Grotte. Es war ihre Lieblingsstellung, wenn ich ihre Beine mit den Oberarmen gegen ihren Oberkörper drückte und so ihre Möse samt Hintern leicht angehoben wurde. Sie war in dieser Stellung nahezu bewegungsunfähig, und wenn ich dann fest in sie hineinstieß, konnte sie nicht ausweichen, sondern musste über sich ergehen lassen, was ich mit ihr tat.

Zu Anfang hatte es mich gewundert, dass sie ausgerechnet diese Stellung bevorzugte, denn es passte so gar nicht zu ihrer ansonsten eher dominanten Art, die ich oft genug zu spüren bekam. Doch sicherlich gab es hinreichend schlaue psychologische Abhandlungen, die das bis ins Detail erklärten. Was mir aber vollkommen gleichgültig war, ich nahm sie eben so, wie sie es wollte. Auch darin war ihr Wunsch mir Befehl. Ein bisschen anstrengend, sie so zu bumsen, doch durchaus befriedigend und mit hohem Lustgewinn.


„Jaaa, so ist es gut. Fick mich wie eine Kaiserin.“


Meine angebliche Geschichtsarbeit ging ihr wohl nicht mehr aus dem Kopf.


„Sehr wohl, Majestät“, ging ich auf ihren Einfall ein. „Darf ich Ihnen meinen unwürdigen Zapfen noch etwas fester in Ihre hochwohlgeborene Möse rammen?“


„Wehe, wenn du das nicht tust, du nichtswürdiger Sklave!“, presste sie infolge der einer Kaiserin doch eher unangepassten, fast zusammengefalteten Stellung hervor.


Und ich kam ihrer Aufforderung nach, so gut ich konnte. Fast wie im Liegestütz lag ich auf ihr und mit jedem Stoß drang ich bis zur Wurzel in sie ein. Sie liebte diese extrem tiefe Penetration, denn mein Schwanz ist nicht mit übergroßer Länge gesegnet, sodass keine Gefahr bestand, irgendwo anzustoßen.


Doch auch ich liebte diese festen Stöße, denn sie führten sogar dann zum Ziel, wenn meine Potenz unter Überanstrengung zu leiden drohte.


„Und jetzt spritz deine Kaiserin voll, du kleiner Wicht. Denn deine Herrin kooooooommt!“


Dass ich bei diesem Gekreisch direkt neben meinem Ohr die Ruhe behielt und wirklich in heftigen Schüben in ihre „kaiserliche“ Pflaume ejakulierte, war nur der bereits einige Wochen dauernden Bekanntschaft mit ihren sirenenartigen Schreien beim Orgasmus zu verdanken. Oder klang es doch mehr wie eine Heulboje? Ich konnte mich da nicht richtig festlegen.

„Das war ein schönes Spiel, mein Lieber. Nächstes Mal spielen wir Reiterin und Pferdchen, das wird herrlich.“ Wieso hatte ich es nur schon geahnt.


„Warum nicht gleich Herrin und Hündchen? Ich kann ja schon mal das Jaulen üben.“


Und obwohl sie sich über mein Wolfsgeheul amüsierte, war mir gar nicht nach Lachen zumute. Irgendetwas musste sich ändern. Wenn ich schon mittags, bevor das Liebesspiel begann, fertig war, wie sollte es dann abends bei Judith werden?


Judith nahm natürlich keine Rücksicht auf meine Situation, weil sie gar nichts davon wusste. Und ihr zu beichten, fand ich den Mut nicht. Vielleicht hätte sie Verständnis gehabt, denn sie war es ja gewesen, die ihre beiden Konkurrentinnen um meinen Schwanz ins Spiel gebracht hatte, wenn auch nur für das gemeinsame Liebesspiel. Doch mein Instinkt sagte mir, dass ich damit eine Katastrophe heraufbeschwören würde. Eine andere Lösung musste her.

Freunde

Und dann, mitten während der Geschichtsarbeit, die wir wirklich schrieben, wenn auch erst eine Woche nach dem Termin, den ich bei Juliane als Ausrede benutzt hatte, kam mir die zündende Idee. Direkt vor mir saß mein guter Freund Armin und neben ihm Achim, den ich ebenfalls als Freund bezeichnen konnte. Das Doppel A, wie die beiden Unzertrennlichen genannt wurden. Sie waren beide solo und soweit ich wusste, waren sie auch nicht schwul.


Inwieweit sie sexuelle Erfahrung hatten, entzog sich meiner Kenntnis, denn seltsamerweise war das nie angesprochen worden. Lag sicher an mir, denn diesem speziellen Thema ging ich in allen Gesprächen aus dem Weg. Sollte ich etwa erzählen, dass ich mit drei Frauen in reifem Alter bumste, und zwar öfter, als mir lieb war? Entweder hätte ich ungläubiges Gelächter geerntet, oder irgendjemand hätte begonnen, mir nachzuspionieren, was ich noch viel weniger brauchen konnte.

„Achim, hast du Lust nach der Schule zusammen mit Armin und mir zur Pizzeria zu gehen? Ich lade euch beide ein.“


„Was? Ist bei dir der Reichtum ausgebrochen?“


„Das nicht gerade, aber ich habe eine Bitte an euch und die Pizza ist als Bestechungsversuch anzusehen.“


„Eine Bitte, die dir eine Pizza pro Mann und Nase wert ist? Das muss ja in der Größenordnung einer Beteiligung an deinem nächsten Bankraub liegen.“


„Quatsch! Kommst du jetzt mit oder nicht?“


„Klar Mann, schon weil ich neugierig bin wie ein Klatschweib. Kannst du nicht schon mal eine Andeutung machen?“


„Nee, geht nicht. Hier gibt es zu viele Ohren.“


„Wow, ich liebe Geheimnisse. Und Armin wird auch mitkommen, das verspreche ich.“


„Gut, bis nachher.“


Das war geklärt. Jetzt musste ich mir nur noch überlegen, wie ich den beiden meine Misere und die daraus resultierende Bitte erklären konnte. Darüber grübelte ich während der folgenden Schulstunden und es beruhigte mich nicht sonderlich, dass mir absolut nicht einfiel, was ich ihnen sagen sollte. Am besten ließ ich es einfach auf mich zukommen und redete dann, wie mir der Schnabel gewachsen war.“

Kaum hatten wir das Lokal betreten und saßen am Tisch, fielen die beiden über mich her und versuchten, mich auszuquetschen.


„Also los, spuck es aus“, eröffnete Armin die Fragestunde.


„Lass uns doch erst mal bestellen, oder habt ihr keinen Hunger?“


„Hunger schon, doch noch größer ist der nach Informationen. Also raus damit.“


„Nee Freunde, so geht es nicht. Erst muss ich Mut fassen und ein Bier trinken. Und mit leerem Magen geht sowieso nichts. Also nur Geduld.“


„Okay, dann bestell mal drei große Bier. So viel Zeit muss sein, da hast du recht“, hatte


Armin endlich ein Einsehen und verschaffte mir eine kleine Weile Besinnungszeit.


Immer noch hatte ich keine Ahnung, wie ich die Sache angehen sollte. Das Bier verschaffte mir immerhin den Mut, einfach mal einen Anfang zu machen.


„Ihr habt doch kürzlich gesehen, dass ich von einer älteren Frau mit dem Auto von der Schule abgeholt wurde. Oder?“


„Klar“, bejahte Achim, „die sah gut aus. Woher kennst du sie?“


„Woher, das erkläre ich später. Interessanter wäre die Frage gewesen, wie gut ich sie kenne.“


„Wie meinst du das?“, warf Armin zwischen zwei Riesenbissen ein, denn trotz seiner Neugierde vertilgte er die Quadro Stagioni mit beachtlicher Geschwindigkeit, während meine Vegetaria noch kaum angeschnitten war.


„Na, dass ich sie eben sehr gut kenne.“


„Ja und? Ist sie etwa deine Tante?“


Jetzt musste ich lachen, denn genau so hätte ich in ihrer Situation auch gefragt. Ihnen fehlte die entsprechende Fantasie.


„Tante nun nicht gerade. Das wäre dann ja so etwas Ähnliches wie Inzest, glaube ich.“

Betretenes Schweigen. Plumper hätte ich mit der Türe nicht ins Haus fallen können. Doch jetzt war es heraus. Der erste und schwierigste Schritt war getan.


„Du willst doch nicht behaupten, dass du sie vögelst? Oder?“, reagierte Armin als Erster.


„Doch, ich denke, genau das wollte er uns sagen“, beantwortete Achim an meiner Stelle die Frage. „Bleibt nur noch zu ergründen, warum er uns das erzählt. Und ob es mit dem Geheimnis zu tun hat, dem wir diese köstliche Pizza zu verdanken haben.“


Ein cleveres Kerlchen, dieser Achim. Er konnte zwei und zwei zusammenzählen.


„Du hast es erfasst. Ich gehe fast täglich mit Juliane in die Falle, und sie ist eine Wucht im Bett.“


„Hab ich verstanden, du Glückspilz. Doch warum erzählst du uns das? Doch nicht, um euer Zehnjähriges zu feiern, oder uns zu eröffnen, dass du sie heiraten willst. Ich komme gern als Trauzeuge, wenn sie eine ebenso hübsche und geile Schwester hat.“


Ohne es zu wollen, kam mir Achim mit seiner These entgegen und öffnete das Tor zu weiteren Eröffnungen.


„Es gibt da eine Schwester, sozusagen. Im Geiste jedenfalls.“


„Und mit der hurst du auch rum?“


„So würde ich das nicht formulieren, doch im Kern hast du Recht.“


„Sag mal, willst du uns verkackeiern?“


Ungläubige und misstrauische Blicke musterten mich.


„Wenn ich jetzt erzähle, warum ich euch beide eingeladen habe, werdet ihr mir glauben. Es sei denn, ihr seid Angsthasen und zieht es vor, mich als Spinner abzutun. Also hört zu ...“

Bis sie wirklich von der Wahrheit meiner Worte überzeugt waren, beschäftigten wir uns nach Pizza und Espresso bereits mit dem zweiten Bier.


„Wow, und du willst wirklich, dass wir beide ...“, versicherte sich Achim zum wiederholten Male der Ernsthaftigkeit meiner Intensionen.


„Ja, ich schaff’ das nicht mehr alleine. Wenn es noch ein paar Wochen so weitergeht, komme ich nur noch auf allen vieren in die Schule und schlafe im Sportunterricht mitten im Hundertmeterlauf ein.“

Neue Konstellationen

Pia sollte die Erste sein, die ich mit der neuen Situation konfrontierte. Bereits am nächsten Morgen, noch vor Schulbeginn, rief sie mich auf dem Handy an und bat um ein Stelldichein. Noch nie hatte ich so leichten Herzens zugesagt. Jetzt, wo der erste Schritt getan war, wollte ich es hinter mich bringen.


„Und wie willst du es anstellen?“, fragte Achim mit besorgter Stimme, als wir zu dritt vor Pias Haus standen. „Du kannst uns doch nicht vorstellen, indem du uns als deine Ersatzstecher anpreist.“


Das nervöse Gelächter zeigte mir, wie unsicher die beiden waren. Was nur zu gut zu verstehen war, denn sie kannten Pia nicht und wussten nicht, wie sie sich verhalten sollten.


„Ihr bleibt erst mal hier draußen. Ich werde euch hereinrufen, wenn ich sie so weit habe.“


„Okay, aber lass uns nicht zu lange warten.“


„Haut bloß nicht ab, ihr zwei, sonst bin ich blamiert bis auf die Knochen.“

Pia empfing mich in einem neckischen Negligé und warf sich mir gleich an den Hals.


„Komm, mein Liebling, ich warte schon so lange auf dich. Halt mich ganz fest.“


Ein liebevoller Kuss beendete die Begrüßung und sie zog mich in ihr Schlafzimmer. Sie liebte es, mich zu entkleiden und anschließend zu waschen. Nie durfte ich mich bei ihr selbst säubern, denn meinen erst noch erschlafften Schwanz so lange mit Seife und Wasser zu traktieren, bis er an Steifigkeit nicht mehr zu überbieten war, bereitete ihr größtes Vergnügen. Wieder und wieder schob sie die Vorhaut zurück, um längst nicht mehr vorhandene Verunreinigungen zu beseitigen. Wobei es sich nicht um eine echte Reinlichkeitsprozedur handelte, sondern um ein Vorspiel, das auch ich mochte. Ihre zarten Hände, die dunkelroten Fingernägel, ja selbst die Ringe an ihren Händen erregten mich immer aufs Neue. Der Anblick der Prozedur fast noch mehr als die taktilen Empfindungen.


Auch heute schaffte sie es so, mir eine brechend harte Erektion zu bescheren. Anschließend im Bett streichelten wir uns lange und ausgiebig, denn dafür war Pia sehr empfänglich. Wie ich übrigens auch. In diesem wohligen Moment hielt ich die Zeit für gekommen, einen Vorstoß zu wagen.

„Pia, erinnerst du dich noch an den ersten Tag? Als wir uns kennengelernt haben?“


„Natürlich, mein Lieber“, erwiderte sie, während sie mit einer Hand meine Brust streichelte und mit der anderen meine Eier kraulte.


„Für mich war es eine Sensation, drei Frauen auf einmal bedienen zu müssen. Ein unglaubliches Gefühl. Kannst du es dir vorstellen?“


„Na klar, ich war ja dabei, mein Lieber.“


„Nein, ich meine, kannst du dir vorstellen, es gleichzeitig mit drei Männern zu treiben? So wie ich damals mit drei Frauen?“


„Davon hab ich schon geträumt, doch wirklich vorstellen kann ich es mir nicht.“


„Würdest du das denn mal gerne ausprobieren? Deinen Traum Wirklichkeit werden lassen?“


„Im Prinzip schon, doch woher sollte ich die Männer nehmen. Da müsste ich dich erst mal klonen“, machte sie sich über die Idee lustig, ohne über meinen Vorstoß entrüstet zu sein. Ein gutes Zeichen!

„Ganz ernsthaft? Du hättest Lust dazu?“


„Klar, wenn sie alle drei so lieb wie du wären. Vom Guten kann man doch nie zu viel haben, oder?“, machte sie sich über mich lustig.


„Und wenn ich zwei Freunde hätte, die deinen Anforderungen in allen Punkten gerecht werden? Sicher würdest du im Ernstfall doch einen Rückzieher machen.“


„Quatsch! Erstens gibt es diese Freunde nicht, und zweitens ... es wäre erst mal auszuprobieren.“


„Wow Pia, du bist wirklich eine aufgeschlossene Frau. Aber hättest du keine Sorge, dass ich eifersüchtig werden könnte?“


„Das kann ich mir nicht vorstellen. Wenn es doch deine Freunde wären und du selbst sie anschleppst.“


„Stimmt. Aber das traust du mir ja auch gar nicht zu.“


„Ehrlich? Nein, Manuel.“


“Da irrst du dich aber gewaltig“, behauptete ich mit lachendem Gesicht.


„Du würdest also wirklich ...?“


„Ich würde nicht, ich habe!“


„Was hast du?“


„Sie mitgebracht. Die beiden Freunde.“


„Jetzt verarschst du mich aber, Manuel“, prustete sie los.


„Nein, sie stehen vor der Tür!“


„Dann hol sie doch rein, sie erfrieren ja da draußen.“


„Soll ich wirklich? Bist du mir nachher nicht böse?“


„Ehrenwort, hol sie rein!“

Sie glaubte mir kein Wort. Wunderbar, besser konnte es nicht laufen. Auf ihre Augen und ihren Gesichtsausdruck war ich gespannt. Nackt, wie ich war, ging ich zur Haustür, öffnete sie und ließ meine beiden Freunde herein. Mit dem Zeigefinger auf dem Mund bedeutete ich ihnen, sich leise zu verhalten und sagte selbst betont laut und etwas künstlich:


„Zieht euch schon mal aus Jungs, sie freut sich schon auf euch.“


Als die beiden mich fragend anschauten, machte ich ihnen nonverbal klar, dass sie sich wirklich ausziehen sollten. Dann ging ich zu Pia nach nebenan.


„Nun, wo sind sie denn, deine beiden Freunde? Ich kann sie gar nicht sehen.“


„Sie kommen gleich, ziehen sich nur noch aus.“


„Und du glaubst, ich fall darauf herein!?“


„Nein, das glaub ich nicht.“


„Also, was soll dann das Ganze?“


„Wirst du gleich sehen.“

„Achim und Armin, ihr könnt jetzt reinkommen!“


Pias Gesicht entgleiste, als die Tür sich öffnete und Achim den Raum betrat. Sie raffte in Windeseile die Bettdecke zusammen und versteckte sich darunter. Nur ihr Kopf war noch zu sehen, als auch Armin eingetreten war.


Eigentlich hatte ich mit einem lauten Schrei gerechnet, doch es hatte ihr wohl die Sprache verschlagen.


Etwas verlegen standen die beiden vor der entgeisterten Frau.


„Guten Tag, Frau Michels“, fasste sich Achim als Erster, trat näher ans Bett heran und streckte die Hand aus. „Ich bin der Achim.“


Wie in Trance reichte Pia ihm die Hand, achtete jedoch sehr darauf, dass außer ihrer Hand und dem nackten Arm nichts zu sehen war.


„Und ich bin der Armin“, schloss sich dieser der improvisierten Vorstellungsrunde an.


„Wo kommt ihr her? Und was wollt ihr hier?“ Pia hatte sich ein wenig gefangen und ich registrierte mit Freude, dass sie begann, die beiden Nackten ungeniert zu betrachten. Vor allem bei Achim gab es einiges zu sehen. Sein männliches Attribut war nicht von schlechten Eltern, auch wenn es sich vorerst noch nicht entscheiden konnte, ob es stehen oder hängen wollte.

„Manuel hat uns eingeladen. Und er war sich absolut sicher, dass Sie sich darüber freuen würden. Sonst wären wir nicht mitgekommen.“ Stellvertretend für beide hatte Achim gesprochen. Wie meistens. Er war entschieden der Eloquentere.


„Und du findest es nicht komisch“, Pia schaute ihn grinsend an, „dass du nackt vor mir stehst, wahrscheinlich mit mir bumsen willst und mich trotzdem mit Sie anredest?“


„Nein ... ähem, doch ...“


„Sag mal, Manuel, stottern die beiden immer so rum?“ Pia bekam Oberwasser, hatte im Nu die Situation wieder unter Kontrolle. Eine bemerkenswerte Frau.


„Dann machen wir mal die Probe aufs Exempel. Was genau habt ihr beide denn hier vor?“


„Ich ... wir ...“


„Ich glaube, so wird das nichts. Manuel, hol bitte mal vier Gläser aus der Küche und den Sekt, der im Kühlschrank steht. Ich denke, wir müssen erst einmal das Eis brechen, bevor wir uns zusammen überlegen, was wir nun mit uns anfangen. Jetzt, wo ihr schon mal hier seid.“


Unglaublich, diese Coolness. Meine Bewunderung für die Frau stieg in Unermessliche. Die Situation war ihr nicht entglitten, sie hatte sie bereits wieder fest in der Hand. Und machte das Beste draus, das sah ich kommen.

Als ich mit dem Tablett aus der Küche zurückkam, saßen meine Freunde auf Pias Bett und die Bettdecke verhüllte sie nur noch vom Nabel abwärts. Ihre wunderschönen Glocken mit den zartrosa Nippeln hatten eine unglaubliche Präsenz, denn dass Pia sie bereitwillig herzeigte, versprach mehr, als Worte es gekonnt hätten. Kein Wunder also, dass die Blicke meiner Freunde wie gebannt auf diesen festen Hügeln ruhten.


Gerade erzählte Achim, woher wir uns kannten, und Pia lauschte aufmerksam seinen Worten. Mit flinken Fingern öffnete ich die Flasche, schenkte uns allen ein und reichte jedem ein Glas.


„Also, ich heiße Pia und möchte heute kein Frau Michels mehr hören. Prost und ein Hoch auf euer Erscheinen in meiner bescheidenen Hütte.“


Das Eis schien gebrochen, und um die Angelegenheit zu forcieren und in die richtige Richtung zu lenken, stellte ich mein Glas ab, robbte auf Pia zu und schmeichelte:


„Oh Pia, wie liebe ich deine Möpse. Sie sind unübertrefflich.“


Dabei beließ ich es nicht bei dieser verbalen Huldigung, sondern nahm ihre Titten nacheinander in die Hand und drückte einen festen Kuss auf ihre Nippel.


„Nein, mein Junge, so nicht!“, belehrte mich Pia. „Keine Kinker

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Kommentare


aweiawa
(AutorIn)
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 214
aweiawa
schrieb am 10.05.2010:
»Vielen Dank ihr Lieben für die Kommentare, die lassen mir das Herz aufgehen. :-)

LG

Elmar«

andreashave
dabei seit: Feb '09
Kommentare: 94
andreashava
schrieb am 10.05.2010:
»Wow.
Selten hat mich eine Geschichte so sprachlos gesehen, wie diese am frühen Montagmorgen. Dabei kann eine Woche kaum schöner anfangen als mit den Abenteuern unseres Helden Manuel - wunderbar, fast beiläufig, unschuldig und doch so frivol erzählt, dass es eine wahre Wonne ist, diese selbstironische Geschichte auch zwei, drei oder gar vier Mal mit zunehmendem Genuss zu lesen, um all die Feinheiten des Erzähstils, der Dialoge und deren orgiastischen Inhalte erfassen zu können.
Leider kann ich dafür nicht mehr geben, als dreimal die volle Punktzahl.
LG Andrea«

VENUSFALLE
dabei seit: Okt '03
Kommentare: 8
schrieb am 10.05.2010:
»Erstklassig, ein Juwel unter deinen Diamanten! Ich bin gespannt auf die Fortsetzung!

LG
Venusfalle«

grasshopper
dabei seit: Jun '04
Kommentare: 3
schrieb am 10.05.2010:
»Eine wunderbare Kombination aus wirklich schöner Sprache, Erotik und viiieel Kopfkino :-) So sollen Geschichten sein - riesengroßes Kompliment!«

antaria
dabei seit: Mai '03
Kommentare: 14
schrieb am 11.05.2010:
»Ein wirklich sehr schön geschriebene Geschichte. Danke dafür und ich hoffe es kommen noch mehr darvon«

Kormoran
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 59
schrieb am 12.05.2010:
»Sehr schön erzählt und die Strafe war verdient.«

mondstern70
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 441
Mondstern
schrieb am 13.05.2010:
»Ich mach's mir mal leicht und unterschreibe einfach die Kommentare meiner Vorredner. Die ganze Serie ist super gelungen, zeigt endlich mal das "wahre" Studentenleben und ich bin schon sehr gespannt, wie sich unser Held vor einer Horde kreischender Frauen auf der Bühne behaupten will.

Toll, dass du den Spaß mitmachst :-)
LG Mondstern«

Hoser
dabei seit: Apr '05
Kommentare: 21
schrieb am 12.07.2010:
»Supergeschichte sehr nett geschrieben da wäre man doch gerne Manuel.
LG Hoser«

rochy
dabei seit: Apr '05
Kommentare: 9
schrieb am 31.07.2011:
»Super geschrieben! Endlich mal eine Geschichte, die man flüssig lesen kann und die keine Holpersteine aufzuweisen hat, wie das leider bei vielen andern schreibern der Fall ist. Auf den Helden werden viele neidisch sein, die das so auch gern mal erleben würden:-) Weiter so!«

magicflute
dabei seit: Sep '07
Kommentare: 258
schrieb am 19.03.2012:
»ganz arg groß! vielen dank«



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