Manuelas Flucht - Teil 2
von Carmen Fellatio
Wir hatten beide wohl den gleichen entsetzten Gesichtsausdruck, aber mein Gegenüber zeigte gleichzeitig eine Feindseligkeit in ihren Augen, dass ich, wenn Blicke töten könnten, wohl augenblicklich meinen letzten Atemzug getan hätte.
Das war aber auch ein Ding! So eine Ähnlichkeit, kommt normalerweise wohl nur bei eineiigen Zwillingen vor.
“ Ich bin Harald Becker und das hier neben mir ist Susanne Römer. “ , platzte er in diese peinliche Stille.
“ Ich heiße Manuela Biegelmann. “ , erwiderte ich wie ferngesteuert.
“ Ich hoffe, Sie verzeihen mir das peinliche Missverständnis von gestern und nehmen als kleine Wiedergutmachung meine Einladung zum Frühstück an. “ , sagte er freundlich.
“ Ich weiß nicht so recht… äh… und ich will auch nicht stören… “ , stotterte ich recht unsicher.
“ Keine Widerrede! In einer halben Stunde hier! “ , schnitt er mir kurzerhand das Wort ab.
Auch das aufgesetzte Lächeln, konnte Susannes offene Ablehnung nicht überdecken.
Harald entpuppte sich als offener Charakter und so erfuhr ich ganz nebenbei während des Frühstücks, dass er Softwareentwickler aus Ottobrunn bei München war, Susanne Tänzerin aus Dachau war, die beiden sich hier im Urlaub kennen gelernt hatten, beide unverheiratet waren und so einiges mehr.
Die Konversation bestritt Harald nahezu allein und man merkte ihm an, dass er den Auftritt mit seinen Zwillingen sichtlich genoss.
“ Harald, es wird Zeit! Unser Ausflug! “ , drängte Susanne zum Aufbruch.
“ Na ja, dann müssen wir wohl! Vielleicht bis heute Abend! “ , entschuldigte sich Harald und schon waren sie dahin.
Auf dem Rückweg zum Bungalow klingelte mein Handy.
“ Hallo Lilly! Hat Rainer sich wieder gemeldet? “ , fragte ich sie.
“ Hat vorhin noch mal angerufen, aber er vermisst dich, glaube ich, nicht sehr. Hat gemeint, wenn Du Dich beruhigt hast kannst Du ja wieder nach Hause kommen. “ , gab sie seine Worte wieder.
Ich erzählte ihr kurz die letzten Erlebnisse und erreichte dann den Bungalow.
“ Hat es schon wieder ein Hörspiel gegeben? “ , fragte Lilly gespannt.
“ Du glaubst doch nicht, dass ich Tag und Nacht auf der Lauer liege, nur um nicht zu versäumen, wenn die beiden es treiben. “ , bemerkte ich schnippisch.
“ Ich würde kein Auge zu tun, um nur ja nichts zu versäumen. “ , lachte sie.
“ Wenn Du es genau wissen willst: ich glaube sie streiten sich. “ , erklärte ich ihr, nachdem ich laute Stimmen von nebenan vernahm.
“ Lass hören! “ , sagte sie ganz aufgeregt.
“ Ich leg das Telefon ins Bad. Dann kannst Du ja zuhören, solange sich was tut. Ich werde mich jedenfalls nicht stundenlang ins Bad stellen, bis die beiden ausgestritten haben. Leg dann einfach auf, wenn Du genug gehört hast. Ciao Lilly! “ , verabschiedete ich sie und legte das Handy aufs Fensterbrett.
“ Warum gehst du nicht rüber und fickst die Schlampe! Spätestens dann merkst du, was du an mir hast. “ , keifte Susanne.
“ Schlampe gibt’s hier nur eine und das bist du. Oder hast du den DJ vergessen, den du vorgestern quasi vor meinen Augen auf der Terrasse gevögelt hast. “ , gab Harald lautstark zurück.
“ Wir sind weder fest liiert noch verheiratet! “ , schrie sie fast.
“ Genau! Und deshalb schläfst du mal ein oder zwei Nächte in deinem Bungalow, bis du dich wieder beruhigt hast. “ , erklärte er ihr bestimmt.
“ Jetzt sei doch wieder lieb! Ich mach es dir auch besonders gut. Hol ihn schon raus! “ , flötete sie.
Dann war es still und ich ging zum Kleiderschrank, um mich umzuziehen.
“ Noch einen schnellen Blick in den Spiegel und dann raus. “ , dachte ich und da war es wieder.
“ Ooooooooooh ……… jaaaaaaaaaah ………. Du fickst sooooh gut ! “ , hörte man von nebenan.
Nein ich würde mich jetzt nicht wieder als Spanner betätigen, gab ich mich entschlossen.
“ Ooooooooooh …… jaaaaaaaah …….. Tiefer …….. Dein .. Schwanz .. Ist .. Der .. Beste .. Jaaaaaaaaah .. Fiiiiick….! “ , hörte ich und mir wurde schon wieder ganz schwummerig.
Entschlossenen Schrittes verließ ich Bad und Bungalow.
Auf der Terrasse atmete ich erst mal tief durch.
“ Warum erregte mich das nur so? Ich war doch nicht wirklich ein Spanner? Aber aufregend war so etwas schon! “ , überschlugen sich meine Gedanken.
“ Ein Blick durch das Terrassenfenster? ….. Nur ganz kurz! …. Das ist doch nicht so schlimm! “ , versuchte ich das ganze vor mir selbst zu rechtfertigen.
Ein paar schnelle Schritte und schon war ich auf der Terrasse nebenan. Die Tür war zu, aber der Vorhang nur zur Hälfte. Die Augen leicht beschattet und schon sah ich die beiden.
Der Stummfilm, der vor mir ablief war einfach nur geil. Ein Porno ohne Ton.
Ich sah mich auf allen Vieren auf dem Sofa und streckte Harald meinen Hintern entgegen. Er kniete hinter mir und trieb Stoß um Stoß seinen prächtigen Schwanz in meine Muschi. Im gleichen Takt, in dem er in mich stieß, presste ich ihm meinen Arsch gegen sein Becken, um ihn noch tiefer in mich aufzunehmen. Nur noch ein paar Mal, dann wäre ich so weit. Auf einmal explodierte ich und Wellen der Lust erschütterten meinen Körper.
Als ich wieder zu mir kam, lag Susanne auf dem Rücken, Harald lag auf ihr, fickte sie und er sah zum Fenster, mir direkt in die Augen.
Panisch ergriff ich die Flucht und ohne jegliches Zeitgefühl, rannte ich wohl stundenlang völlig plan- und ziellos durch die Straßen.
Es war sicher schon mitten am Nachmittag, als ich zurück zum Bungalow kam. Alles war ruhig.
Meine ersten Gedanken waren: “Packen und sofort nach Hause Fliegen. Doch woher bekomme ich so schnell einen Rückflug?”.
Wahrend ich noch hin und her überlegte stand plötzlich Harald in der offenen Tür.
“ Ich hab Kaffee gemacht. Möchtest du vielleicht auch eine Tasse? “, riss seine Stimme mich aus meinen Gedanken.
“ Äh… ja… gerne “, antwortete ich völlig überrumpelt.
“ Dann bis gleich bei mir. “, sagte er und war aus der Tür.
Als ich nach drüben ging, hatte ich ein recht flaues Gefühl in der Magengegend, da ich alle möglichen Anspielungen auf heute Morgen erwartete. Doch Harald war der perfekte charmante Gastgeber. Nicht ein Wort darüber. Ich gab mich schon der Hoffnung hin, dass er mich doch nicht gesehen hätte. Doch das war unmöglich.
“ Wo ist eigentlich Susanne? “, fragte ich ihn beiläufig.
“ Wir hatten vorhin eine kleine Meinungsverschiedenheit und sie verbringt jetzt ein paar Tage allein. Ich hoffe unser Streit war nicht zu laut. “, entschuldigte er sich.
“ Nein! Ich hab gar nichts gehört. “, log ich ungeniert.
Wir unterhielten uns über dies und das und immer öfter berührten seine Finger ganz unverfänglich meine Hand, meinen Arm oder meine Schulter, wobei jede dieser Berührungen mich regelrecht elektrisierte.
Ja ich wollte diesen Mann! Mit jeder Faser meines Körpers wollte ich ihn, ja musste ich ihn haben! Und zwar sofort!
So dauerte es nur Augenblicke, bis unsere Lippen sich aufeinander pressten, unsere Zungen sich liebkosten und gegenseitig unsere Münder erforschten.
Es kam wie ein Rausch über mich und plötzlich, ich weiß nicht wie, massierte ich Haralds Penis. Das harte und heiße Stück Fleisch zuckte in meiner Hand. Längst waren alle Knöpfe meiner Bluse geöffnet und kundige Finger ertasteten den Verschluss meines BH’ s . Ein Kleidungsstück nach dem anderen fiel zu Boden, sodass wir innerhalb kürzester Zeit splitternackt auf der Terrasse saßen.
Jetzt nahm Harald mich auf seine kräftigen Arme und trug mich nach drinnen. Nachdem er mich vorsichtig auf dem Bett abgelegt hatte, streichelte er mich überall.
“ Wie schön Du bist! “, flüsterte er mir ins Ohr.
“ Oh ja! Mach weiter! Das ist so wunderschön! “, stöhnte ich.
Ich richtete mich ein wenig auf und nahm sein erregiertes Glied in den Mund und lutschte an der Spitze. Erst spielte ich vorsichtig mit der Zunge an der Eichel, um dann richtig daran zu saugen. Danach ließ ich seine Hoden in meinen Mund gleiten und meine Zunge spielte mit den zwei Bällchen. Er bäumte sich immer wieder auf und ich pausierte einen kleinen Moment. Meine Zunge fuhr an seinem Stamm entlang, leckte über das kleine Bändchen, mit dem die Vorhaut an der Eichel hängt. Irgendwie wurde er immer größer und schien gleich zu platzen. Ich musste ihn jetzt in mir spüren.
“ Komm und fick mich jetzt! Bitte! “, flehte ich ihn an.
“ Nicht so schnell mein Schatz. Lass Dir doch Zeit. “, versuchte er mich zu beruhigen.
Seine Finger erkundeten inzwischen meine Muschi. Mal zwirbelten sie mein Lustknöpfchen, um dann ohne Vorwarnung tief in mein nasses glitschiges Loch einzutauchen. Gleichzeitig hatte sich sein Mund an meiner Brust festgesaugt. Abwechselnd liebkoste er meine Vorhöfe und ein ums andere Mal knabberte er an meinen Brustwarzen, die steil nach oben ragten.
Ich hatte mich kaum noch unter Kontrolle und Wellen der Lust brandeten über mich hinweg.
Mehr und mehr drängte ich ihm mein Becken entgegen. Ich wollte, nein ich musste ihn in mir spüren, aber er kannte kein Erbarmen. Seine Zunge bahnte sich inzwischen den Weg in Richtung meines Unterleibs. Gerade war er am Nabel angekommen. Zunge und Fingerspitzen streichelten über meine Bauchdecke und das gab mir den Rest.
Regelrechte Wogen der Lust spülte mich weg und ich befand in einer anderen Welt. Völlig willenlos ließ ich einfach alles geschehen.
Lippen und Zunge erforschten meine Lustgrotte und mein Unterleib kribbelte, als wären Millionen von Ameisen darin beheimatet.
Nach wahren Ewigkeiten spürte ich endlich seinen Schwanz an meinen Schamlippen und ganz langsam, wie in Zeitlupe, drang er in mich ein, doch schon nach wenigen Zentimetern zog er sich schon wieder zurück. Aber mit jedem Stoß kam er tiefer in mich, bis ich ihn endlich ganz in mir spüren durfte. Niemals zuvor hatte ich mich so komplett ausgefüllt gefühlt. Seine langsamen, rhythmischen Bewegungen in mir lösten Feuerwerk von Orgasmen aus. Mein ganzes Leben lang hatte ich noch kein so intensives Erlebnis gehabt.
Um mich herum existierte nichts mehr und ich ließ mich einfach von einem Höhepunkt zum nächsten treiben.
Ich hatte das Gefühl als wären Stunden vergangen, als Haralds Bewegungen schneller wurden und sein Körper sich versteifte. Sein heißer Saft entlud sich in meiner Vagina, was einen weiteren Luststurm über mich hinwegfegen ließ und völlig außer Atem entspannten sich langsam unsere Körper.
Immer noch nach Luft ringend hörten wir eine keifende Stimme: “ Da hast du ja keine Minute verloren. Kaum bin ich aus der Tür, schon legst du diese Schlampe flach. “
Ein unheimlicher Unterton lag in Susannes Stimme und aus ihren Augen blitzte unversöhnlicher Hass.
Nachdem Harald sich wieder gefangen hatte, erklärte er ihr ruhig und bestimmt: “ Verlass bitte das Zimmer! Wir reden später. “
“ Das kannst du dir sparen! Ich hab genug gesehen! “, schrie sie ihn an und stelzte Richtung Tür.
“ Und darauf kannst du Gift nehmen, ich geh jetzt mit dem ersten vögeln, der mir über den Weg läuft. “ , hörte man noch und sie war draußen.
“ Tu was du nicht lassen kannst. “ rief Harald ihr noch hinterher.
“ Tut mir leid “, flüsterte Harald mir ins Ohr
“ Es war das Schönste, das ich je erlebt habe, mein Schatz. Also nichts, was Dir leid tun müsste. “, erwiderte ich und lächelte ihn glücklich an.
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