Marco
von hermX
Diese kleine Geschichte hätte irgendeine Überschrift haben können, etwa: 'Fremdgegangen' oder 'Eifersucht' oder 'Brittas Freund' oder 'Verführt'. Lassen wir es bei Marco und machen ihn zur Hauptperson. Die Geschichte ist meiner süßen Petra gewidmet, die sie gern gelesen hätte und die – natürlich – im wirklichen Leben anders hieß.
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Britta
Britta ist Petras Freundin. Sie ist Petras beste Freundin. Irgendetwas verbindet die beiden, und ich habe nie herausgefunden, was das ist. Zumal da die beiden völlig unterschiedlich sind. Petra ist schlank und immer modisch und geschmackvoll gekleidet. Sie ist sehr gepflegt, besitzt Unmengen von Parfums und Cremes. Sie würde nie schrill oder gewöhnlich sein. Wie fast alle Frauen tanzt sie gern. Sie mag es sportlich: kleine, rasche Autos. Aggressives Squash-Spiel. Mal eben mal so zehn Kilometer auf dem Laufband, mal Body Combat. Petra ist außerdem eine sehr gute Schwimmerin, und es macht Spaß, dabei zuzusehen, wie sie schwimmt. Sie ist eine Liebe, und sie wird auch von allen geliebt. Alle mögen sie. In unserer Partnerschaft hält sie die Kontakte 'zur Außenwelt'. Wir alle benutzen Skype, aber sie kümmert sich mehr als wir anderen um Mails, schreibt Geburtstagskarten oder verpackt Geschenke.
Britta ist ein Fass. Das Attribut 'vollschlank' würde ihr genauso schmeicheln wie das Attribut 'mollig'. Ihre Ärzte haben sie längst vor Gelenkschäden gewarnt. Es ist auch nicht so, dass sie besonders viel essen würde. Es ist eher die Art des Essens und Bewegungsmangel. Wenn sie sagt, dass sie gern schwimmt, dann heißt das aus meiner Sicht, dass sie es mag, in seichtem Wasser zu stehen. Es gibt ein Bild von ihr, im weiß gepunkteten, roten Bikini am Strand einer tropischen Insel, das Freunde lakonisch mit: "unfasslich!" kommentiert haben. Und auch Britta ist eine Liebe, die sich kümmert. Sie hat eine praktische Ader und ist ein Organisationstalent. Britta wohnt in einer kleinen Stadt bei Hamburg, deren Name hier nicht gebraucht wird. Wir wohnen in einer kleinen Stadt bei Berlin, deren Name hier ebenfalls nichts zur Sache tut.
Britta ist mit ihrem Sexlife nicht so ganz zufrieden. "Paul könnte einfallsreicher und aktiver sein." Als Außenstehender mag ich mir da kein Urteil anmaßen. Ich könnte mit Britta sowieso gar nicht. Hut ab vor Paul! Obwohl ich weiß, dass er schon fremd gegangen ist. Das weiß Britta auch. Paul weiß aber nicht, was Britta so treibt oder getrieben hat. Ein wenig davon kam zufällig ans Licht.
Ich hatte an einem Freitag Morgen bei einem Notar in Hamburg zu tun. Eine Urkunde musste unterzeichnet werden. Als Britta davon hörte, freute sie sich, weil sie just an diesem Wochenende mit Doris in Hamburg verabredet war. „Dann unternehmen wir gemeinsam etwas. Ich freue mich. Ich buche Dir ein Hotelzimmer, ich kenne da ein gutes Hotel, das nicht so extrem teuer ist...“ Doris lebte in Stuttgart und kannte sich in Hamburg nicht aus. Also gab es für sie die obligatorische Hafenrundfahrt, irgendwo Fischbrötchen, am Abend ein paar Tapas mit gutem Wein (Marques de Rizcal). Und dann: Reeperbahn. Ich war sehr überrascht, denn Britta war hier bekannt. "Hey, Britta, mal wieder hier?" Sie handelte souverän mit den Türstehern einen Sonderpreis aus. Dann waren wir im Safari. Drinnen dasselbe: "hey Britta, lange nicht gesehen..." Und Britta zu Doris und mir: "also, versprecht mir bitte, dass Ihr Paul nichts erzählt!" Ehrenwort! Britta genoss es sichtlich, hier bekannt wie ein bunter Hund zu sein. "Und John hat noch immer so einen knackigen Arsch wie damals." Doris tat unbeteiligt. John bekam ihn gerade von einer gelangweilten Philippina hochgeblasen, um sie dann auf der Bühne von hinten und von vorn zu nehmen. Er macht das zweimal pro Abend und an fünf Tagen in der Woche. Seit fast zehn Jahren! Er hatte ein wirklich schönes Teil: dick und lang, leicht nach oben gebogen, dauerhaft hart. Ich war neugierig. Ich meine: manchmal gibt es ja schlechte Tage. Oder man sorgt sich wegen etwas. Oder man ist ein wenig krank. Später, als er dann Britta begrüßte, habe ich ihn gefragt. „Ach, das ist doch einfach. Ist bloß eine Frage des Wollens und der Konzentration.“ Aha. Ich sollte das auch mal üben. Britta hat hinterher erzählt, dass sie mit John gefickt hat. Vor Jahren schon. Sie hätte damals 160 DM zahlen sollen, aber John fand sie gut und hat ihr deshalb 80 DM erlassen. Sie wird damals wohl noch nicht eine Tonne gewogen haben...
Nach etwas Kurzweil im Dollhouse waren wir so kurz vor halb vier wieder in unserem Hotel.
Träume und eine Reise allein
Hätte ich mir nun Sorgen machen sollen? Ich tat es nicht. Ich war Petra treu und ging davon aus, dass sie mir auch treu war. Sicher haben wir bisweilen über unsere Phantasien gesprochen... Ich glaube, ich habe mal erzählt, dass ich sie eines Nachts danach gefragt habe und sie mich damit überrascht hat, dass sie sagte: „ich würde Dich gern mal in den Arsch ficken.“ Mit diesen Worten! Denn sonst spricht sie nicht derb. Weil ich darüber überrascht war, hatte ich auch eine lange Leitung. Wollte sie, dass mir jemand... Oh nein, jetzt war der Groschen gefallen. Ein Vibrator sollte es sein? Nein, auch falsch. Sie hatte da eine feste Vorstellung: sie wollte es mir mit einem Umschnalldildo besorgen. Und also stiefelten wir zum Sexshop. Wäre ich ein alter, geiler Bock gewesen, der da geifernd reingeht, weil er es sonst nicht haben kann, dann wäre mir das peinlich gewesen. Aber mit meiner schönen, jungen Frau an der Hand war das für mich kein Problem. Für Petra schon. Die war sehr unsicher und hat sich beim Rein- und beim Rausgehen zigmal umgesehen, ob auch niemand sieht, wo sie da gerade einkauft. Ja, und dann war ich dran.
Wir haben uns gestreichelt. Wir haben uns geküsst. Ich war schon wegen der Vorstellung, was gleich passieren würde, saugeil und hatte einen steinharten Ständer. Und Petra sah mit dem schwarzen, glänzenden Penis ihres Strap-on fremdartig aber sehr scharf aus. Unwirklich, weil der Kunstschwanz nun wirklich nicht zu ihren voluminösen Brüsten passte. Ah, und es gefiel ihr, nun dominant sein zu können. Etwas, das ich an ihr nicht kannte. „Bück' Dich!“, herrschte sie mich an, fasste mir dann als ich auf allen Vieren war, zwischen die Beine und zog an meinem Sack, fasste um mich herum und wichste meinen Harten, zog die Vorhaut ganz nach hinten, so dass die Eichel völlig frei wurde, was möglich war, weil ich mir mal bei einem wilden Ritt das Bändchen abgerissen hatte und die Vorhaut nun nichts mehr an der Eichel hielt :-)
Dann spürte ich den Kunstkolben an meinem Hintern. Ich hatte mir vorher schon ein paar Mal einen Plug reingeschoben. Ich war damit sogar schon eine Zeit lang herumgewandert, was entweder nur geht, wenn der Plug dick genug ist, um stecken zu bleiben oder man eine enge Jeans trägt, die ihn hält. Sonst drückt der Darm ihn nach einiger Zeit nämlich wieder raus. Und von dem ganz dicken Plug wusste ich längst, dass er nur rein ging, wenn ich mich entspannte, als wenn ich scheißen wollte. Und so war es auch jetzt kein Problem, mir die schwarze Stange in den Darm zu schieben. Der Unterschied bestand in der Länge. Ich hatte fast den Eindruck, er kommt vorn wieder raus. Und dieses Kribbeln im Innern, wenn er meine Prostata rieb – Wahnsinn. Aber Petra hatte das Sagen und es blieb nicht beim Reinschieben. Sie fickte mich mit dem Teil. Und sie hatte ihre Orgasmen.
Ich bin nicht gekommen. Aber das Gefühl war richtig scharf. Mein Orgasmus kam, als sie mich danach geritten hat. Da habe ich in ihr abgespritzt wie nie. Ich dachte, das hört überhaupt nicht mehr auf. Da kam Petra schon zum dritten Mal.
Wir haben anderes Sexspielzeug. Und deshalb geriet der Strap-on in Vergessenheit. Jahre später, nach Reisen in tropische Länder, kam er aus einer Kiste wieder zum Vorschein. Wie eine ägyptische Mumie war er erheblich vom Zerfall bedroht und wir haben ihn ohne wesentliche Trauer entsorgt. Obwohl – wenn das Ding nicht so marode geworden wäre, hätte Petra es meinem Arsch gleich wieder besorgt.
Apropos Träume: es gab auch Gedanken über einen Dreier. Als ich später in meinem Tagebuch nachgesehen habe, fand ich, dass Petra vor vielen Jahren mit dem Thema angefangen hatte. Wer könnte es sein? Mann oder Frau? Eine oder ein Bekannter oder lieber anonym? Jemand Professionelles? Es blieb aber bei einem Traum. Auch als später Eva deutliche Avancen machte. „Sie ist scharf auf Dich!“ Ja, das war nicht zu übersehen. „Ich werde nicht fremd gehen. Ich betrüge Dich nicht. Nie!“, war meine Antwort. Petra lachte. „Du weißt das nicht. Aber ihr Mann wird geil, wenn er MICH sieht.“ Ah. So also. Und wir waren wieder in der Diskussion: ein Vierer oder nicht? Damals waren wir ganz kurz davor, es zu tun. Und ich weiß nicht mehr, was uns am Ende daran gehindert hat. Jetzt im Nachhinein fand ich es überraschend, dass Petra diese Diskussionen begonnen hatte. Ich meine: es war ja eher in meinem Kopf gewesen. Was blieb: wir waren zu zweit, waren uns treu. HIV und Gummis waren kein Thema. Und weil wir es fast täglich trieben, fehlte nichts. Zumal da wir es in vielen Varianten machten und an vielen Orten. Es gab Abwechslung.
Dann kam eine dieser vielen Dienstreisen, die sich in nichts von allen anderen unterschied. Ich hatte eine Woche im Chemischen Institut in Vilnius gewonnen. Ein Verfahren sollte getestet werden, das die Litauer uns bei Erfolg verkaufen wollten. Ein Patent existierte schon. Und weil Petra zu der Zeit nicht allein sein wollte, beschloss sie, die beste aller Freundinnen, ihre Lieblingsfreundin Britta zu besuchen. Zu der Zeit wusste ich nichts über Brittas Sexlife und nichts darüber, wie gut sie auf der Reeperbahn bekannt war. Wegen ihres unförmigen Äußeren fand ich sie nicht attraktiv. Und weil ich mir Sex mit ihr nun überhaupt nicht vorstellen konnte, konnte ich mir auch nicht vorstellen, dass sie überhaupt sexuell aktiv war. Das war aber falsch.
Die Sache mit der Dienstreise war insofern komisch, weil Petra nach unserer Rückkehr ein ganz klein wenig verändert wirkte. Ich konnte nicht mal sagen, was es war. War sie weniger fröhlich? Wirkte sie irgendwie vorsichtig? Ein paar Tage später habe ich sie gefragt, ob es ihr gut ginge. Ja, ja, ist alles in Ordnung. Ob sie sich krank fühlt? Nein, nein, ist alles gut. Na denn...
Irgendwie zögerlich kam eine Woche später wieder das Thema 'Dreier' zur Sprache. Ob so etwas denn möglich sei. Wir diskutierten. Es ging nicht um den technischen Teil. Das wäre kein Problem. Und ein Eckpunkt der ganzen Sache lag jetzt auch fest: „ich will es mit einer anderen Frau.“ Ich wollte das genauer wissen: „tust Du das für mich, damit ich es mit einer anderen Frau treiben kann ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, dass ich fremd gehe, weil Du ja zustimmst und sogar dabei bist?“ Nein, das war es nicht. „Oder bist Du bi?“ Ach, ich habe nicht wirklich eine Antwort bekommen. Vielleicht war es ja auch bloß Neugier? Diesmal lief das Gespräch aber in eine etwas andere Richtung. Petra wollte wissen, ob ich das ohne andere Gefühle als sexuelle genießen könnte. Ich kam so ins Grübeln. Also, wenn ich eine Frau küssen sollte, müsste sie entsprechend aussehen. Irgendeine könnte ich nicht ohne weiteres küssen. Dann geht schon eher ein anonymer Fick. Aber auch da möchte ich nicht jemanden im Bett haben, die so riesig wie Britta ist. Oder uralt. Ich bin ja kein Pedro! Und wenn sie gut aussieht, gut küsst und gut im Bett ist, besteht dann die Chance, dass ich mich verliebe und doch Gefühle für eine andere Frau haben werde? Aber wenn das so wäre: könnte es dann nicht jede andere gleichermaßen treffen, die lieb ist, einigermaßen intelligent und die gut aussieht – ohne dass ich mit ihr im Bett war? Wie wollen wir denn 'Untreue' definieren? Treu ist gleich Zusammenhalt, kommt von sich trauen oder vertrauen. Vertrauen wir uns? Können wir uns aufeinander verlassen? Ich denke, schon. Oder was heißt: fremd gehen? Mit jemand anderem Sex haben? Ohne dass der eigene Partner es weiß? Das ist dann jemanden hinter-gehen? Ist es nicht fremd gehen, wenn der andere kein Fremder ist? „Was wäre, wenn ich mit einem anderen Mann geschlafen hätte?“ Ich bin unsicher. Kommt darauf an. „Worauf?“ Nun, wie oft es war, ob sie sich verliebt hat, ob es wieder passieren wird... „Und was würdest Du tun?“ Ich bin mir ganz sicher. „Honey, ich will Dich nicht verlieren. Ganz sicher würde ich Dir verzeihen. Und vielleicht ist 'Verzeihen' schon ein viel zu großes Wort. Ich würde wissen wollen, warum Du es getan hast und wie oft. Ich würde wissen wollen, wie es war.“ Petra sah mich an. Ich zögerte. Dann meinte ich: „es wäre mit uns vorbei, wenn es ein Dauerzustand würde ohne dass ich es wüsste und erst hinterher erfahren würde. Und es wäre mindestens fair, wenn Du mir erzähltest, was passiert wäre.“ Petra nickte. „Verstehe ich. Würde es Dich geil machen, davon zu hören, wie ich es mit einem anderen getrieben habe?“ Ich kann meine Gefühle nicht beschreiben. Ein Art ziehender Schmerz. Eifersucht. Ich weiß es nicht. „Ja.“
Dann kam, was ich nach dieser Einleitung schon fast erwartet hatte: „es ist passiert. Als ich bei Britta war. Er heißt Marco. Und es war ein einmaliger Ausrutscher. Bitte verzeih mir!“ So. Das Mindeste ist, dass ich mich bei Petra für den Mut bedanke, mir das zu sagen. Mich nicht weiter zu hintergehen. Sie kämpfte mit den Tränen und ich hielt sie im Arm. Wir hielten uns in den Armen. Alles wird gut. Alles ist gut. Wir sind zusammen. Partner, die sich vertrauen können. Hinterher hat sie mir gesagt, wie schwer ihr diese Beichte gefallen ist und dass sie schon darüber nachgedacht hat, es mir nicht zu sagen, weil es ja nur ein einziges Mal passiert ist. Und dass sie nach ihrem Geständnis sehr erleichtert war und es im Nachhinein nicht bereut hat, mir das Ganze zu erzählen.
Petras Erzählung
Im Sommer fällt in der Stadt Guangzhou die Temperatur tags und nachts nicht unter 36°C. Große Klimaanlagen fressen irre Mengen Strom aus den Leitungen, denn die Häuser sind kaum isoliert. Heftige Gewitter sorgen dafür, dass die Luftfeuchtigkeit stets bei etwa 90% liegt. Das ist die Zeit in der die Frauen der gao bi zi – der Großnasen – die Stadt für einen Monat oder zwei in Richtung Heimat verlassen. Und das hatte auch Britta getan. Der arme Paul blieb. Er musste arbeiten. Nun ist Britta kaum damit zufrieden, zwei Monate in Deutschland allein zu verbringen. Es gibt demzufolge Mengen an Freundinnen und Freunden, mit denen sie dies und das unternimmt. Dazu gehört der Einkaufsbummel, der Kurztrip und wie ich heute weiß, auch dieser und jener Sex. „Ich brauche mal wieder einen potenten Schwarzen. Aber die gibt’s auf der Reeperbahn nur an Wochenenden...“ Wäre ich jetzt gemein, dann würde ich sagen: 'und er muss einen sehr Langen haben, um überhaupt ran zu kommen.' Aber ich bin gar nicht gemein. Ich mag Britta. Auch noch, nachdem sie meine Petra verführt hat.
Also: ich bin gefahrlos in Vilnius entsorgt und Paul ist viele Meilen weg. Und die scharfe Britta hat Petra in ihr Haus in jener Stadt bei Hamburg eingeladen. Petra schläft im Gästezimmer. Nicht ohne Hintergedanken hat sie an jenem Wochenende eine Party auf ihrer Terrasse organisiert, mit so etwa einem Dutzend Leuten aus der Gegend, die sich alle kindisch darüber gefreut haben. Brittas Cocktails sind berühmt und niemand schafft mehr als zwei ihrer Long Island Ice Teas. Hintergedanken deshalb, weil ich denke, dass sie mit Petra schon auch über Sex gesprochen hat. Das ist einfach ein unvermeidliches Thema zwischen den Beiden. Siehe diese Sache mit Eva, die Britta natürlich wusste. Ich hatte damals keine Ahnung. Was nicht für mich spricht. Und ganz absichtlich war auch Marco unter den Gästen. Solo, ohne Partnerin. Ganz sicher kein Profi. Warum er solo war, habe ich nicht erfahren. Marco war Brasilianer und sah nach Petras Beschreibung zu urteilen sehr gut aus. Was ich ebenfalls nicht weiß und was jetzt kein Geheimnis mehr wäre: hat Britta ihn instruiert? Auf Petra angesetzt? Wollte sie Petra etwas Gutes tun? Ich bin mir sehr sicher. Aber ich werde sie befragen...
„Es war später Nachmittag. Am Vormittag war ich mit Britta in Hamburg gewesen, und wir hatten uns am Jungfernstieg nach Schuhen umgesehen. Britta wusste ein kleines Lokal am Fischmarkt, und wir haben dort zur Mittagszeit jede einen halben Hummer verdrückt. Natürlich gab es wie immer ein Glas Prosecco dazu. Es war alles gut. Dolce far niente. Dann haben wir noch für die Fęte eingekauft: Limetten für Caipirińa, Kokosmilch, Ananas. Britta hatte schon vorher vieles besorgt, heute mussten wir nur Dinge kaufen, die entweder sehr verderblich waren oder die ihr erst in letzter Minute eingefallen waren.
Gegen drei haben wir mit den Vorbereitungen begonnen: ein großer Ventilator kam auf die Terrasse. Die Boxen für die Tanzmusik wurden rausgestellt. Gläser. Ein Beistelltisch für Hochprozentiges. Eine Wanne mit Eisstücken, um Getränke wie Wein oder Cola zu kühlen. Ciabatta und Baguette landeten für kurze Zeit im Backofen. All diese Dinge eben, die man erledigt haben muss, bevor die Party starten kann. Dann haben wir uns umgezogen. Nichts Besonderes. Verglichen mit den Gästen, die kamen, war ich brav angezogen: Pumps, einen schwarzen Mini und eine Bluse. Die Frauen, die nachher kamen, waren auffallender gekleidet, und ich muss sagen, dass das einigen nicht stand. Eine etwas ältere Dame in knallengen Hotpants sah eher nuttig aus. Was mir aber besonders auffiel, waren die Männer. Sie sahen allesamt gut aus. Keiner war älter als etwa 40. Alle trugen zu Hemden oder T-Shirts Jacketts und Hosen. Keine Jeans. Hosen!
Die Musik war weder störend noch nervtötend. Und sie wurde zum Abend hin noch ruhiger: da lief dann Sade oder 'Nu cool lounge grooves and sassy beats' von Hed Kandi. Man konnte sich unterhalten. Ich lernte Susi kennen, ein süßes Ding in engem Ledermini, die überraschend klug war und ein kleines Sportstudio im Ort hatte. Ihr Freund Felix konnte griechische Klassiker wie etwa Demokrit zitieren, hatte natürlich Plato fast komplett gelesen und sah überhaupt nicht wie ein Versicherungsmanager aus. Die Tante mit den Hotpants hatte zusammen mit ihrem Mann Knut eine Fabrik für BHs und scheute sich nicht, schrill zu lachen, nachdem sie erklärt hatte, was bei ihnen zur Zeit die größte Körbchengröße war.
Während ich zuerst dachte, dass dieser etwas schweigsamere, gut aussehende brasilianische Typ zu Britta gehören würde, so musste ich im Laufe des Abends doch meine Meinung revidieren. Marco war Programmierer bei einer kleinen Softwarefirma und kümmerte sich rührend um mich. Es war eine positive Überraschung, dass er nicht über seinen Job sprach und versuchen wollte, mir objektorientierte Sprachen zu erklären. Er war auch nicht einer dieser Angeber, der über sein Auto sprach oder die vielen Reisen, die er schon gemacht hatte. Nein, er stellte mir stattdessen Fragen, wie zum Beispiel ob es mir gut ginge oder ob ich mich wohl fühlte. Er suchte mir etwas zu Essen und später zum Knabbern aus. Ich begann, mich in seiner Nähe wohl zu fühlen. Es gab keinen Grund, meine Hand zurück zu ziehen, als er sie zufällig berührte. Er war charmant. Er konnte spannende Sachen aus der Zeit erzählen, als er zu Haus in Brasilien seine Kinderzeit verlebt hatte. Er stammte aus Tamandare, knapp 150 Kilometer südlich von Recife.
Ich begann, mich in seiner Nähe wohl zu fühlen. Ich vergaß die Party und die anderen Gäste. Marco war kurzweilig, ich wurde es nicht satt, seinen kleinen, mit Humor gewürzten Geschichten zu lauschen. Ich fühlte mich wohl und sicher. Und ich war selig als ich fühlte, wie gut er tanzen konnte. Sicher. Routiniert. Nein, ich war gewiss weit davon entfernt, mich zu verlieben. Das nicht. Aber es war einfach gut in seiner Nähe. Und er war nicht aufdringlich oder zudringlich. Aber was er tat, ließ ich gerne geschehen. Als er den Arm um meine Hüfte legte, war es gut. Als er so nah hinter mir stand, dass er mich so gerade fühlbar berührte, dachte ich zum ersten Mal daran, wie er wohl ganz nackt aussehen würde. Und ich konnte mir nicht vorstellen, dass er nicht gut aussehen würde. Als er dann beide Hände auf meine Schultern legte, begann es in mir zu kribbeln. Ich ließ es zu. Und ich denke, das war für ihn ein wichtiges Signal. Ich gab ihm meine Zustimmung. Und er machte weiter. Wir waren in einer etwas einsameren Ecke der Terrasse, und es war auch nicht so gut ausgeleuchtet, sonst hätte ich ihn vielleicht doch noch gebremst. Aber so nahm nun alles seinen Lauf...
Dieser gut aussehende Mann stand nah hinter mir und seine rechte Hand strich nicht etwa abwärts sondern aufwärts. Sie berührte meinen nackten Hals, meine Wange, mein Ohr. Es hatte etwas ganz Vertrautes, wie er das tat. Dann beugte er sich zu mir und seine Lippen berührten mein Ohr. Ich bekam einen ganz zarten, gehauchten Kuss. 'Du bist schön.', flüsterte er. Kann eine Frau ein größeres Kompliment bekommen? Ich floss dahin. Hätte es je einen Widerstand gegeben, jetzt wäre er verdampft. 'Ich liebe Deine schönen, großen Brüste. Darf ich sie berühren?' Ich nickte – für mich fast unmerklich. Aber er hatte mich verstanden. Er streichelte mich durch mein T-Shirt. Und ich konnte mir nichts Schöneres vorstellen. Nein, in diesem Augenblick habe ich nicht an Dich gedacht. Nicht an Fremdgehen. Nicht an die logischen Konsequenzen dessen, was wir gerade in gegenseitigem Einverständnis begonnen hatten.
Marco dreht mich zu sich um. Er sah mir in die Augen, lächelte. Seine beiden Hände lagen auf meinem Po. 'Und dieser süße, kleine Arsch...', flüsterte er. Er strich über meinen Hintern, den ich ihm gern noch etwas entgegen drückte. Dann küsste er mich. Ich fühlte seine Lippen auf meinen, ich öffnete ihm meine Lippen. Seine Zunge strich vorsichtig, kitzlig über meine geöffneten Lippen, tauchte dann ein und fand meine Zunge. Oh, er küsste himmlisch. Ich bin sicher, dass wir Zuschauer hatten. Ich konnte mir gut vorstellen, was für ein schönes Bild wir abgaben. Aber ich wollte nicht aufhören. Dieser schöne, starke Mann schmeckte so gut! Und seine Hände waren wieder etwas nach oben gewandert, hatten mein Shirt etwas herauf geschoben und hielten nun meine bloßen Hüften. Warme, starke Hände führten mich von Kuss zu Kuss.“
Schon jetzt hatte sich dieses Gefühl zwischen Eifersucht, Schmerz und Geilheit bei mir eingestellt. Ich war hart. Steinhart. Ich weiß nicht, ob Petra das mitbekommen hatte. Sie hing ihren Erinnerungen nach und fuhr endlich fort, zu erzählen.
„Es war klar, dass es weiter gehen würde. So weit, wie es hier bei der Party mit Publikum eben gehen konnte. Soll ich Dir einen weiteren Grund sagen, warum ich mitgemacht habe? Ich hatte das Gefühl, dass er nicht an sich dachte, sondern nur mich verwöhnen wollte. Er hatte keinen aufdringlichen, steifen Penis in der Hose. Später hat er mir gesagt, dass er ihn hart werden lässt, wenn es ihm nötig oder sinnvoll erscheint. Jetzt war da bloß dieser Mann, dessen linke Hand auf meinem Po blieb und dessen rechte Hand an meiner Seite nach unten strich. Bei der Kürze meines Rocks – Du kennst ja den schwarzen, engen Mini, in dem Du mich so gern siehst – war er bald an meinem nackten Oberschenkel angekommen...“
Mann! Ja, wir hatten diesen geilen Rock mal zusammen gekauft, vor einigen Jahren. Ein völlig schmuckloses Teil. Aber irgendwie war der Schnitt – hat ein kurzer Minirock überhaupt einen Schnitt? - gut. Petra sah scharf darin aus. Dass ein anderer diesen Rock anfassen durfte, der stets etwas Privates zwischen Petra und mir war, das gab mir einen Stich. Und machte meinen Schwanz dennoch eher härter.
„...und dann fuhr er an meinem Oberschenkel wieder herauf. Ein wenig gab der Rock nach, ein wenig wurde er noch nach oben geschoben. Das Gefühl seiner flachen Hand auf meinem Innenschenkel so nah an meiner Spalte machte mich äußerst scharf. Ich kam ihm entgegen, stellte meine Beine weiter auseinander, machte den Weg frei. Und ließ meine Zunge weit in seinem Mund mit seiner Zunge tanzen. 'Was er wohl noch so mit dieser Zunge konnte?', schoss mir durch den Kopf, und dann hatte er meine Spalte erreicht. Aber dies war ein Mann. Ein Gentleman. Kein Wüstling. Er streichelte am anderen Schenkel wieder herunter, seine andere Hand drückte auf meinen Hintern, lag still, aber drückte deutlich. Dann strichen zwei Finger sanft über meine dick geschwollenen Lippen. Ein so erfahrener Mann würde sofort die Wärme spüren... Der Kuss war beendet. Die sanfte Stimme an meinem rechten Ohr flüsterte: 'komm!'
Er nahm mich bei der Hand. Seine Hand hielt meine Rechte. Ein gutes, vertrautes Gefühl. Keiner von uns beiden musste den anderen ziehen. Keiner entschuldigte sich bei irgendwem. Vielleicht war Britta eingeweiht. Wahrscheinlich hatte sie dies ja sogar eingefädelt. Wir stiegen die Treppe hinauf. Dann waren wir im Gästezimmer allein.“
So, jetzt ging es also zur Sache. Ich zitterte fast vor Spannung. Wie würde dieser Hengst es jetzt meiner Frau besorgen? So wie sie es erzählte, musste ich eifersüchtig sein. Hatte sie es darauf angelegt? Ich glaube nicht. Ich denke, sie wird brav bei der Wahrheit geblieben sein. Muss ich mir jetzt Gedanken darüber machen, dass sie Marco besser findet, als mich? Und wenn ja: wird sie mich wegen ihm verlassen? War er besser? Oh ja, er war! Das sollte ich gleich zu hören bekommen. Und auch Petra schien Vergangenes zu durchleben. Ihre Sprache war derber geworden:
„Er zog mich zu sich. Er zog meinen Mini nach oben, so dass seine Hände nun meinen nackten Arsch fühlen konnte. Während dessen küsste er mich wieder. Seine warmen, sanften Hände streichelten meine Hinterbacken, strichen durch die Spalte, rieben sanft von den Oberschenkeln außen aufwärts bis zu meinen Lenden. 'Gott, was hast Du für einen geilen Arsch!', flüsterte er andächtig. Dann fiel der Rock und ich stand in Shirt und String vor ihm. Er dreht mich wieder um. Seine Hände lagen jetzt auf meiner Scham. Langsam rieb er über meine dicken Lippen. Dann waren beide Hände auf meinen beiden Oberschenkeln und seine Daumen steckten unter dem String vorne und strichen über meine nackten, haarlosen Schamlippen. Sein Mund knabberte an meinem rechten Ohrläppchen. Die Daumen wanderten etwas weiter in meine warme, feuchte Spalte. Das Gefühl war irre. Und noch immer fühlte ich keinen Schwanz an meinem Hintern, den ich fest an ihn gedrückt hielt. Schließlich war da nur noch seine linke Hand auf meinem linken Schenkel. Ein Finger der Rechten drängte sich jetzt tiefer in meine Spalte, fand mein triefendes Loch, verharrte und zog sich zurück. Mit beiden Händen zog er mir nun langsam den Slip aus. BH und T-Shirt folgten. Ich war bis auf die Pumps nackt.“
Mein Mund war trocken. Jetzt gleich würde also dieser sogenannte potente Hengst meine Frau besteigen. Ich versuchte, gleichgültig und unbeteiligt auszusehen. Bis auf den dicken Kolben in meiner Hose mag das ja auch gelungen sein. Oder nicht? Mein Gesicht fühlte sich rot und heiß an...
„Marco küsste mich wieder. Drehte mich wieder mit dem Rücken zu sich und rieb über meine Brüste. 'Ich mag so große Brüste.', sagte er. Du weißt, dass ich ein paar Mal darüber nachgedacht habe, sie mir kleiner machen zu lassen. Und ich will nicht, dass sie später hängen. Aber jetzt, in seinen Händen, fühlte ich mich bestätigt und wohl. Er rubbelte über die Titten, die dadurch noch steifer und härter abstanden. Er drückte die Brüste, jede für sich. Umspannte sie mit seinen Händen, so dass sie noch praller wurden. Nahm dann seine rechte Hand und versuchte soweit wie möglich, meine rechte Brust zusammen zu drücken, die dadurch obszön verformt aussah. Seine linke Hand rubbelte wieder über die Titte der so zusammen gepressten Brust. Ein absolut geiles Gefühl. 'Magst Du Dich aufs Bett legen?' Das war eher Wunsch als Frage. Ich mochte nur zu gern. Marco war immer noch in Schuhen, Hemd, Hose, Sakko. Er kniete sich neben mich und leckte meine Nippel. Zog sie zwischen seine Zähne. Hielt sie zwischen den Zähnen fest und leckte rasch mit der Zunge drüber. Ich musste stöhnen. Derweil streichelten seine Hände meine andere Brust, strichen dann vorsichtig über meinen empfindlichen Bauch.
Schließlich ließ sein Mund meine Brust los. Er machte Zeigefinger und Mittelfinger seiner rechten Hand nass. Und während er mich fest auf den Mund küsste, drückte er seine schlüpfrigen Finger in meine Spalte. Ich wollte sofort mehr. Aber er machte es mir langsam, und es war so gut! Er ließ seine Finger von unten, von meinem Loch nach oben gleiten und hielt kurz vor meiner Klit. Ging dann wieder nach unten und laaaangsam wieder nach oben. Ich verging vor Lust. Ich muss wohl nur noch gestöhnt haben. Schließlich tupfte ein Finger auf die Klit. Es war wie ein elektrischer Schlag. Ich habe gezuckt, mich aufgebäumt. Dann hatte ich meinen ersten Orgasmus.
Ob ich geschrien habe? Ob die Partygäste mich gehört haben? Weiß ich nicht. Ist mir auch scheißegal. Sollen sie alle neidisch sein, dass ich so einen erfahrenen Lover hatte!
Und der ließ mir Zeit, mich zu beruhigen. Küsste mich weiter auf den Mund, streichelte meine Brüste und wartete. Nach einer Zeit ließ er von mir ab. Ging ums Bett herum. Drückte meine Beine auseinander. Murmelte: 'eine schöne Fotze' und beugte sich zu mir herunter. Seine Hände streichelten meine Schenkel, in meiner Spalte war jetzt seine Zunge. Und damit konnte er wirklich sehr gut umgehen. Dann verließ seine Rechte mein Bein. Ich spürte sie zwischen meinen Schenkeln und dann war klar, dass er mir einen oder zwei Finger reinschob. Gaaanz langsam drückte er sie in mein Loch. Immer weiter. Dieses Gefühl! Wie ich ohne Ende immer weiter ausgefüllt wurde. Dazu der Reiz seiner Zunge, die leicht, weich, langsam über meine harte Knospe leckte. Die Hand zwischen meinen Schenkeln drehte sich. Die Fingerkuppen strichen nun von innen über die Vorderseite meiner Höhle. Da wo man sagt, dass irgendwo der G-Punkt sei. Er fickte mich nicht mit seinen Fingern. Er strich nur langsam von innen über meine Haut. Ich kam zum zweiten Mal. Viel schlimmer als beim ersten Mal. Ganz sicher habe ich laut geschrien und geheult.
Marco machte nichts. Blieb für gewiss zwei oder vielleicht drei Minuten still. Dann zog er sanft seine Finger aus meiner Möse und gab sie mir zum Ablecken. Es schmeckte salzig. Und irgendwie sehr verdorben, mehr als sonst.“
„Und er hat Dich nicht gepoppt?“, fragte ich, nun etwas enttäuscht. Petra schüttelte missbilligend den Kopf.
„Nicht so hastig. Er war gut zu mir. Er hat mir Zeit gelassen. Wir haben natürlich gefickt. Aber auch dabei hat er mir das Gefühl gegeben, dass er das zwar sehr mag aber zunächst mein Wohlergehen im Auge hat. Ah, und er hat gefragt, ob der das darf, ob ich das will. Und ich weiß, dass dies die Frage nach Verhütung mit einschloss. Ich hätte ja sagen können: bitte nicht in mir kommen. Aber das war nicht nötig. Wie beim Tanzen schon habe ich ihm die Führung überlassen. Weil er so gut war.“
Hm, war ich also nicht 'so gut'? Ich hatte nicht die Zeit, weiter darüber nachzudenken. Petra fuhr fort.
„Jetzt endlich begann auch Marco, sich auszuziehen. Sakko. Schuhe, Socken, Hemd, Hose, Shorts. In dieser Reihenfolge. Anders wäre es auch unsexy gewesen. Und als er nackt war, da war er auch nackt: keine protzige Armbanduhr. Kein piefiges Tatoo. Kein neumodisches Piercing. Ein nahtlos brauner, haarloser, sportlicher Body mit einem super Knackarsch. So ein Arsch, der prall ist, der nicht hängt, der rechts und links leichte Grübchen hat, der knallt, wenn man draufhaut. Ein angedeuteter Sixpack. Kein Bodybuilder. Aber deutlich sportlich. Zwischen den Beinen ein schöner, praller Sack. Nicht so ein Beutel, der fast bis auf die Knie hängt und in dem unten zwei kleine Eierchen liegen. Nein. Dieses Teil wollte man sofort anfassen, streicheln, die großen Kugeln drin herumrollen.
Fehlte noch was? Oh, ja. Und das war kein Pimmel sondern ein ausgewachsener Schwanz. Er war nicht erigiert, sah aber dennoch nicht schlapp aus. Glatte Haut mit ein paar gut sichtbaren Adern darunter. Eine Vorhaut die sich über einer schönen Eichel wölbte. Ein Bilderbuchteil.
Und so stand er vor mir. Gut gebaut. Selbstsicher. Stark. Zärtlich. Freundlich. Sexy. Verführerisch. Zum Streicheln, zum Anfassen, zum Spielen. Zur Lust.
Nichts hielt mich auf dem Bett. Ich stehe vor ihm – für einen Kuss. Fühle seine glatte, warme Haut auf meiner. Fasse an seinen Hintern – oder sollte ich sagen: an seinen geilen Arsch? Wie prall und nachgiebig er ist! Ich schob ihn etwas weg und streichelte über seine schöne, harte Brust. Nichts an ihm war schwabbelig. Überall ausgeformte, harte Muskeln. Was für ein schöner Mann! Bekam er jetzt eine Erektion? Keinesfalls. 'Magst Du mich nicht?', wollte ich wissen. 'Doch. Sehr. Warum fragst Du?' Ich sah auf sein Teil und sagte: 'weil Du nicht geil bist.' Er schüttelte den Kopf und lachte. 'Wie kommst Du denn darauf?', wollte er wissen. 'Weil er Dir nicht steht.' Er lachte wieder. 'Ach so. Na, der steht nur, wenn ich will und wenn ich ihn brauche.' Ich war irritiert. Er konnte das auf Zuruf? 'Dann mach, dass er hart wird! Bitte.' Marco nickte. 'Tu mir auch einen Gefallen. Zeig, dass Du ihn magst. Er mag es, wenn man mit ihm spielt.'
Ich nahm seinen Sack in die Hand. Fühlte die festen Eier da drin. Knetete ihn ein wenig. Machte mit Daumen und Zeigefinger oben um den Sack einen Kreis und drückte ihn zusammen. Der schöne Sack wurde noch praller, die stramm gespannte Haut begann zu glänzen und eine schöne Äderung wurde sichtbar. Was hatte dieser Bock für schöne Nüsse! Ich setzte mich vor ihn aufs Bett, zog meine Finger um seine Hoden weiter zu. Die Schwanzhaut wurde jetzt ebenfalls gespannt. Der Penis war nun schon etwas dicker geworden. Unter der Spannung, die ich erzeugte, glitt seine Vorhaut über die Eichel. Sie glänzte. Ich ließ seinen Sack los, schob die Vorhaut wieder über die Eichel. Ganz gelang mir das nicht mehr, der Schwanz war immer dicker geworden. Also zog ich die Vorhaut bis zum Anschlag nach hinten, leckte Daumen und Zeigefinger meiner rechten Hand nass und strich mit den glitschigen Fingern über seine Eichel. Jetzt wurde er endgültig hart. Leicht nach oben gebogen wippte ein langer und dicker Penis vor Marco. Ein Bilderbuchteil! Wenn ich mir vorstellte, was der in meinem Loch alles tun konnte... Ich leckte mir über die Lippen. Dann leckte ich über seine warme, dicke Eichel. Dann schob ich mir den Schwanz soweit es ging in den Mund. Ich bin nicht gut dabei, ich bin keine Pornodarstellerin. Du weißt, dass ich ihn nicht über den Rachen hinaus bis in meine Speiseröhre aufnehmen kann. Aber dafür konnte ich mit meiner Zunge sein Bändchen reizen – obwohl ich keine gepiercte Kugel in der Zunge stecken habe. Und ich glaube, es gefiel ihm.
Und er ließ dies alles mit sich geschehen, diesmal ergriff er nicht die Inititiative. Ich konnte seine Eichel lecken, die auch zu Beginn fast geschmacklos war. Und ich konnte während dieser Zeit mit seinem schönen Eiersack spielen. Er begann erst wollüstig zu stöhnen, als ich mit der rechten Hand über seinen schönen, harten Arsch gestrichen hatte und dann nach seinem Arschloch forschte. Ich hatte den Eindruck, dass er es mochte als ich ein wenig meinen Zeigefinger da hinein drückte. Nicht tief, bloß so gerade das erste Fingerglied hatte ich in seine Rosette gesteckt. Ob er mehr wollte? Ich weiß es nicht, denn er sagte nichts, hatte die Augen geschlossen während ich seinen Schwanz lutschte, mit der Linken seine Bälle rollte und einen Finger der Rechten in seinem Hintern hatte. Er genoss es. Und ich denke, er war weit davon entfernt, zu kommen. Ich wollte jetzt aber mehr.
Ich stellte mich vors Bett, mit dem Rücken zu ihm. Beugte mich nach vorn, streckte meinen Hintern raus, stützte mich mit den Händen auf dem Bett auf und sagte leise: 'komm!' Ich wollte seinen schönen, dicken Kolben in meinem Loch fühlen. Und er fasste mich an den Lenden, knetete meine Arschbacken. Rieb endlich mit einem Finger durch meine schon sehr schleimige Spalte, steckte mir mindestens zwei Finger in mein Loch und fickte mich damit zärtlich ein wenig. Dann nahm er sie heraus und dann spürte ich Dickeres: er hatte seinen Schwanz angesetzt, drückte mir langsam sein Rohr in meine willige Fotze.
Es ging ohne wesentlichen Widerstand. Und es kam mir vor, wie in Zeitlupe. Ganz langsam wuchs der Druck, ganz langsam spürte ich ihn hineinrutschen. Aber so wie ich mich ausgefüllt fühlte, als er ihn schließlich nach vielleicht zwei Minuten ganz drin hatte, musste ich ihm wohl sehr eng vorkommen. Es war ein unfasslich schönes Gefühl, diesen dicken Kolben zu fühlen, so ausgefüllt zu sein. Und er ließ ihn noch eine Weile einfach ruhig stecken, bevor der Fick begann. Seine Hände an meinen Hüften zog er ihn laaaangsam zurück und drückte ihn als ich schon dachte, er nimmt ihn ganz raus, wieder rein. Noch immer ganz ruhig. Aber dann steigerte er sich, wurde rascher, stieß mich mit seiner Stange. Seine linke Hand reichte dann weiter um mich herum, seine rechte verschwand von meiner Hüfte und tauchte kurz drauf oben in meiner Spalte wieder auf. Er hatte seine Finger nass geleckt und strich nun sanft über meine Perle. Das war das nächst Mal, dass ich willenlos explodierte. Das Zucken wollte gar nicht wieder aufhören.
Rücksichtsvoll hielt Marco still. Bis zum Anschlag steckte sein dicker Bolzen in meiner Höhle. Dann nach einer ganzen Ewigkeit, als mein Atem ruhiger geworden war, zog er sein Teil langsam aus mir. Er küsste meinen Arsch, beide Arschbacken. Er küsste mich auf den Rücken. Ging um mich herum und legte sich mit dem Rücken aufs Bett. Es war sofort klar, was folgen würde. Sein steifer, schöner Schwanz lag auf seinem Bauch, entblößte seinen prallen Sack. Ich leckte an seinem Schaft entlang, schmeckte meinen Saft. Versuchte, mit dem Mund eines seiner Eier einzusaugen. Ich küsste ihn. Suchte wieder sein Arschloch. Ich spielte mit ihm, weil ich nicht sofort wieder weiterficken wollte. Aber schließlich griff ich doch nach seinem Gerät, stellte es senkrecht und führte es mir ein. Ich ließ mich langsam runter, bis ich komplett gepfählt war. Seine Hände waren an meinen Brüsten, zogen an den Zitzen, zwirbelten sie sanft, und das tat mir gut, denn ich bin – wie Du ja weißt – dort empfindlich, und Schmerz dort würde meine Geilheit gewiss nicht verstärken. Ich begann einen langsamen Ritt. Es tat unheimlich gut, wie seine Stange sich in mir bewegte. Dann spürte ich ihn hinten. Seine Hände legte er auf meinen Arsch, fühlte wohl die Bewegung der Muskeln beim Reiten. Und dann lag auch einer seiner Finger auf meiner Rosette. Und den schob er mir langsam aber ohne zu zögern ganz in meinen Darm. Ich sah sein Gesicht über mir. Er sah mich an. Lächelte. 'Ich spüre mich in Dir.', sagte er leise, 'ich kann meinen Schwanz fühlen.'“
Ich hatte eine derart detaillierte Schilderung von Petra nicht erwartet. So liebevoll wie sie Marco schilderte, war ich natürlich eifersüchtig. Doch. Ich hatte jetzt wirklich Angst, sie an ihn verloren zu haben. Gleichzeitig blieb ich nicht nur hart, nein, meine Shorts waren innen nass und glitschig vom Vorsaft geworden...
„War dies nun vor meinem dritten, vierten oder fünften Orgasmus mit diesem potenten Stecher? Ich weiß es nicht. Ihn zu reiten tat gut. Der fette Bolzen reizte mein Inneres. Der Finger in meinem Arsch tat ein Übriges: ich kam wieder, keuchend und schreiend. Mein Hengst blieb unbeeindruckt hart.
Als ich mich beruhigt hatte, sah ich in sein lächelndes Gesicht. 'Und Du...?', war meine Frage. Da übernahm er die Initiative. Er hob mich von sich, drehte mich auf den Bauch, zog mich an den Beinen an den Rand des Bettes und steckte mir sein Rohr wieder rein. Jetzt stieß er heftig zu, keuchte schon. Dann zog er ihn wieder raus. 'Dreh Dich um!', klang heftig, fast wie ein Befehl. Ich sah sein aufragendes, feucht glänzendes Gerät. Er wichste einmal drüber. Umfasste kurz seine Schwanzwurzel. Ließ dann los. Es dauert ein paar Sekunden, die mir ziemlich lang vorkamen. Dann begann sein Teil wie von selbst zu zucken, schwang ein wenig auf und ab. Und ohne weiteres Zutun spritzte ein langer Strahl Sperma heraus. Und noch einer und noch einer und... vielleicht acht- oder neunmal kamen lange Strahlen, die zu Beginn über mich hinweg gingen, dann mein Gesicht und schließlich nur noch meinen Bauch trafen.
Ich war hin und weg. Ich richtete mich zum Sitzen auf, zog ihn zu mir, fasste ihn an den Lenden und leckte seinen immer noch harten Kolben, bis er langsam an Härte verlor. Dann küsst er mich. Leckte sein Sperma von mir. 'Wir sollten die anderen nicht noch länger warten lassen.', grinste er dann. Als wenn es darauf ankäme! Wir zogen uns an.“
Petra sah auf meine Hose. Verwundert. „Es hat Dich aufgegeilt.“, sagte sie überrascht. Ich war ein wenig verlegen. „Ja, sehr. Du hast sehr anschaulich erzählt.“ Sie schüttelte den Kopf. „Ich hatte befürchtet, dass Du jetzt sehr sauer auf mich bist. Oder mich in die Wüste schickst.“, sagte sie und rieb über meine Hose. „Ich weiß nicht, was ich sagen oder tun soll. Ich bin nicht böse. Nur geil irgendwie...“ Sie lachte. „Das will ich ausnutzen!“ Ich war erleichtert. Sie hatte also offenbar immer noch Freude dran, mit mir Sex zu haben – trotz Marco. Sie begann, mich auszuziehen. „Und was ist mit Marco?“, wollte ich wissen. Sie wurde ernst. „Was soll sein? Es war ein einmaliges Abenteuer. Ich bereue es nicht. Aber ich bin sehr, sehr glücklich, wenn Du mir verzeihen kannst.“ Ich war noch nicht zufrieden. „Wenn er besser als ich ist, warum magst Du dann wieder mit mir schlafen?“ Ein wenig nachdenklich war sie schon. Dann antwortete sie: „weißt Du, Sex ist nicht alles. Und man kann nicht immer nur Hummer essen, auch wenn er gut schmeckt. Und man muss nicht alles haben, was es gibt. Ich bin mit Dir sehr zufrieden, und ich liebe Dich. Marco war ein Abenteuer. Ich gebe zu: ein schönes Abenteuer. Aber das war's auch. Es war einmal. Basta.“ Basta. Hmmm. Petra hatte meinen harten Schwanz freigelegt, ließ sich auf die Knie und begann ihn mir zu blasen. Sie wichste mit einer Hand den Schaft, hielt die Eichel zwischen ihren Zähnen und leckte die Spitze. Als ihre andere Hand begann, meinen Sack zu bearbeiten, spritzte ich los. Pumpte ihr die Ficksoße in den Mund. Als es vorbei war, sah sie zu mir auf. „Das war rasch. Du musst wirklich wahnsinnig geil gewesen sein!“ Ich hatte ein schlechtes Gewissen, dass ich derart schnell gekommen war. „Das wäre Marco nicht passiert.“ Sie war fröhlich. „Wer weiß? Wir können ja versuchen, es heraus zu finden. Aber beim nächsten Mal musst Du dabei sein...“
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PS Petra ist vor einiger Zeit nach langer Krankheit an einem bösen Tumor gestorben. Sie hat viermal vorsichtig nach dem Sex zu dritt mit einer anderen Frau gefragt. Ich hätte mit Freuden zugestimmt. Aber unsere sexuellen Aktivitäten haben nie Hunger aufkommen lassen. Wir haben es wirklich ein- zweimal pro Tag miteinander getrieben. Doch jetzt, da ich nichts mehr ändern kann, bereue ich zutiefst, dass wir es nicht gemacht haben. Carpe diem!
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mit allen Möglichkeiten eines geilen Vertrauensbruches,
aber auch mit einem geilen sich fallen lassen, bei
dem scharfen und versauten FICK miteinander.
Das traurige Ende der Beziehung zueinander zeigt aber auch, das ein fremdgehen nicht immer das Ende einer Beziehung bedeutet!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!«
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