Margret, von Beruf Erzieherin
von Leichtgewicht
Thomas und Ulla haben alles, was ein erfolgreiches Ehepaar braucht. Einen Gärtner, einen Chauffeur, eine Köchin, eine Frau fürs Grobe und ein Dienstmädchen für die feineren Sachen. Und trotzdem waren sie nicht recht zufrieden.
„Es fehlt uns eine ordnende Hand“, stellte Thomas eines Tages beim Frühstück fest. „Was wir brauchen ist ein Butler.“
Das mit der ordnenden Hand konnte noch als versteckte Kritik an der Durchsetzungskraft der Ehefrau verstanden werden, - und in der Tat war Ulla für ihre Launen und schnell wechselnden Ansichten bekannt - aber einen Butler brauchte jeder, der zur ersten Garnitur der Gesellschaft gehören wollte. Vor allem dann, wenn er selbst noch jung und das erarbeitete Vermögen noch jünger war.
So erntete Thomas keinen Widerspruch von seiner Frau und annoncierte noch in derselben Woche in den entsprechenden Zeitschriften. Aus einer kleinen Laune heraus fügt er hinzu, dass britische Wurzeln oder Erfahrungen nicht ungern gesehen würden.
Qualität braucht ihre Zeit, aber nach einigen Wochen fanden sich in der Eingangspost neben den Angeboten von Leuten, die sich auf alles bewerben, tatsächlich drei ernst zu nehmende Kandidaten. Der Erste war ein älterer, englischer Butler mit allerbesten Referenzen, den Ulla ablehnte, weil sie den Eindruck hatte, dass dieser Butler ihren Haushalt eigentlich für unter seinem Niveau hielt.
Der zweite Kandidat war erheblich jünger, behauptete nach englischen Prinzipien ausgebildet worden zu sein und gefiel der Dame des Hauses trotz schlechtem Schulenglisch über alle Maßen. Thomas hingegen bemängelte das Fehlen echter Klasse und sagte „Nein!“, worauf Ulla sich weigerte, dem letzten Bewerbungsgespräch beizuwohnen.
„Du weißt ja doch alles besser“, kommentierte sie ihre Entscheidung.
Kandidat Nummer drei war eine Frau. Margret, von Beruf Erzieherin.
„Sie sind Engländerin?“, fragte Thomas.
„Ja, ich bin in England aufgewachsen, dort ausgebildet worden und habe einige Jahre in verschiedenen Haushalten in London und Cambridge gearbeitet, bevor ich nach Deutschland ging.“
„Ihr Deutsch ist perfekt. Ich höre keinen Akzent.“
„Ich bin deutschstämmig und zweisprachig aufgewachsen.“
Thomas musterte die vor ihm stehende Frau. Sie war mittleren Alters, von mittlerer Größe und weder zu konservativ, noch zu auffällig gekleidet. Ihre weiblichen Rundungen, obwohl vorhanden, fielen unter einem Eindruck von sportlicher Zähigkeit nicht weiter auf. Das Gesicht hatte einen etwas harten Ausdruck, der aber eher auf Selbstbeherrschung und Entschlossenheit zurückging als auf eine generelle Enttäuschung vom Leben. Thomas war zufrieden.
„Nun, Frau Westman …“
„Margret, bitte.“
„Nun, Frau Margret …“
„Fräulein, bitte. Ich bin nicht verheiratet, und habe auch nicht vor, meinen Familienstand zu wechseln, wenn das von Bedeutung sein sollte. So etwas verträgt sich nicht mit den Funktionen einer Hausdame.“
„Nun, die Anrede Fräulein gibt es bei uns nicht mehr. Ist ein einfaches Margret angenehm?“
So ganz wusste Thomas noch nicht mit seiner neuen Errungenschaft umzugehen.
„Da wir beide nicht für die deutsche Gesetzgebung verantwortlich gemacht werden können, ist Miss Margret vielleicht ein sinnvoller Kompromiss.“
Margret erlaubte sich ein sparsames Lächeln. Thomas nahm das Lächeln als Zeichen, ein wenig aus sich herausgehen zu können.
„Wenn Sie in verschiedenen englischen Familien gearbeitet haben, dann kennen sie sich ja wohl auch mit der englischen Erziehung aus.“
Ein wenig geglückter Scherz. Thomas merkte es mitten im Satz, und sein Lächeln wirkte daher gequält und künstlich. Aber Miss Margret verzog keine Miene und tat so, als wäre englische Erziehung das Normalste in der Welt.
„Ich hatte in meiner vorletzten Stellung das Privileg, mich um die Erziehung der Kinder kümmern zu dürfen. Kinder müssen spielen dürfen und ihre Kreativität entfalten, wenn sie in der Gesellschaft einmal bestehen wollen. Sie müssen aber gleichzeitig auch Disziplin lernen, und das fällt ihnen oft schwer. Eine Erzieherin braucht Einfühlungsvermögen, Verständnis und vor allem Strenge.“
„Mit Strenge meinen Sie den Rohrstock?“, fragte Thomas mit steigendem Interesse.
„Oh nein“, antwortete Margret. „Die Kinder waren junge Damen. Da wäre der Rohrstock nicht angebracht. Ich habe mir Weidenruten geschnitten. In verschiedenen Stärken. Dem jeweiligen Vergehen angemessen, aber immer biegsam. Weidenruten, wenn sie von einer kundigen Hand geschwungen werden, verletzen nie die Haut. Das wäre bei jungen Damen unentschuldbar.“
„Ich war selber einige Jahre auf einem englischen Internat. Dort war man nicht so rücksichtsvoll“, erinnerte sich Thomas.
„Natürlich nicht. Sie waren junge Männer, die ihre Grenzen ausloteten. Die lassen sich nicht durch Weidenruten leiten. Obwohl, es ist nie wirklich ausprobiert worden, so weit ich weiß. „Hat der Rohrstock denn bei Ihnen gewirkt? Oder mussten Sie zum Ende Ihrer Schulzeit hin immer noch bestraft werden?“
„Es hielt sich in Grenzen“, antwortete Thomas. Aus der Erinnerung heraus würde ich sagen, es war am Ende eher etwas mehr.“
„Nun, solche Überlegungen spielen hier wohl keine Rolle. Es gibt keine Kinder in Ihrem Haushalt, wie ich Sie verstanden habe.“
„Nein, unser Haushalt besteht nur aus meiner Frau und mir und den anderen Dienstboten. Die Herausforderung bei uns liegt daher weniger in der Erziehung als wohl darin, das ständige Durcheinander ein wenig zu zügeln.“
„Disziplin und Konsequenz. Mehr braucht es nicht dafür. Und die bedingungslose Unterstützung des Hausherrn. Die zu bekommen ist manchmal schwieriger als alles andere, denn der Hausherr ist oft ein Teil des Problems und muss daher auch ein Teil der Lösung sein.“
„Ich sehe, wir werden uns schon einig“, sagte Thomas.
„Über mein Gehalt können wir später reden, aber ich brauche hier im Haus ein eigenes Zimmer und einen freien Tag in der Woche, an dem ich meinen eigenen Dingen nachgehen kann. Ich werde mir zusätzlich eine kleine Wohnung mit guter Verkehrsanbindung suchen. Außerdem muss ich dem Personal gegenüber weisungsbefugt sein. Alles andere funktioniert nicht. Was mich zum letzten Punkt führt.“
„Bitte, sprechen Sie ganz offen.“
„Wie wird mein Verhältnis zu der gnädigen Frau sein. Das muss als Erstes geklärt werden, wenn auch nicht unbedingt heute.“
„Dagegen ist nichts einzuwenden“, sagte Thomas und streckte Margret seine Hand entgegen. „Auf eine gute Zusammenarbeit.“
In den nächsten Tagen hatte Margret erwartungsgemäß einige Probleme mit Ulla, der Dame des Hauses, ging aber einer direkten Konfrontation aus dem Weg. Sie fand schnell heraus, dass Sarah, das zweite Mädchen, frisch verliebt war, der Mann von Maria, der Köchin, ein ernstes Alkoholproblem hatte und die Putzfrau vor allem tat, was ihr Ehemann ihr sagte. Der Chauffeur war ein junger Mann mit Ehrgeiz und einem wachen Auge für Ulla und ganz anders als der Gärtner, der nur wenig sprach und dem nur seine Blumen und das Aroma des Gemüses etwas zu bedeuten schienen. Als Margret ihn fragte, warum er das Gras so umständlich mit der Sense oder der Sichel kürze, anstatt den Rasenmäher zu benutzen, antwortete er:
„Mir ist der Rasenmäher nicht leise genug und viel zu unpersönlich für lebende Dinge.“
„Sir“, so nannte Margret ihren Chef manchmal, „ich möchte Ihnen raten, sich von Ihrem Chauffeur zu trennen. Selbstverständlich werde ich für einen angemessenen Ersatz sorgen.“
Thomas sah keinen Grund für einen neuen Chauffeur, bis Margret ihm erklärte, dass ein Fahrer auch immer ein Personenschützer sein sollte.
„Und Sie kennen jemanden, der besser geeignet ist?“, fragte er schließlich.
„Wollen Sie dagegen wetten?“, fragte Miss Margret spitz.
Eine Woche später war der Chauffeur entlassen. Der Nachfolger entpuppte sich als eine junge Frau, durchtrainiert mit kurzen, blonden Haaren, energischen Zügen und zupackenden Händen. Thomas war zufrieden, nur Ulla spuckte Gift und Galle, bis Margret sie unauffällig zur Seite nahm und ihr sagte:
„Sie müssen sich keine Sorgen machen, gnädige Frau. Evelyne kennt nur ihren Kampfsport und vielleicht noch Autorennen. Das macht sie nicht nur zu einem guten Chauffeur, sondern auch zu einem exzellenten Bodygard. Und außerdem soll sie zuhause ein kleines, liebes Frauchen sitzen haben, wenn Sie verstehen, was ich meine.“
So ganz besänftigt war Madame nicht, denn Evelynes Vorgänger hatte schöne Augen und einen breiten Brustkasten gehabt. Ulla hätte sich zwar nie mit dem Personal eingelassen, aber zum Träumen war er gut genug gewesen.
Margret sprach auch mit Maria, der Köchin, und bot ihre Unterstützung bei allen Problemen mit dem Ehemann an. Maria war verärgert, denn ihr Privatleben ging Margret nach ihrer Meinung nichts an. Margret wies aber überzeugend darauf hin, dass für Maria die Anstellung in diesem Haus besonders wichtig war, weil sie und ihr hilfloser Mann in hohem Maße davon abhingen. Es musste daher auch in ihrem eigenen Interesse sein, sich für Thomas und Ulla so unentbehrlich zu machen, dass eine Entlassung unmöglich würde, und vielleicht sogar eine kleinere Gehaltserhöhung in Aussicht stünde. Oder wollte sie lieber die Kündigung?
„Mir wird hier nicht gekündigt.“
„Das haben der Chauffeur und die Reinemachefrau auch gedacht.“
Maria schaute Margret nur feindselig an.
Die Putzfrau hatte sich Margret widersetzt, weil ihr Mann gesagt hatte, sie solle nur auf das hören, was Madame anordnete. Margret gab ihr die mündliche Kündigung, machte die Papiere fertig und ging zu Thomas, um sie unterschreiben zu lassen.
„War das nicht etwas voreilig?“, fragte er.
„Nein“, sagte Margret. „Das Personal muss lernen, dass Widersetzlichkeiten in diesem Haus nicht möglich sind. Wenn wir darüber erst jedes Mal diskutieren müssen, dann bin ich falsch hier. Wenn Sie die Frau behalten wollen, ist auch das in Ordnung. Sie müssen nicht unterschreiben, aber dann kündige ich.
„Nun regen Sie sich nicht gleich auf“, versuchte Thomas Margret zu besänftigen.
„Ich rege mich nicht auf“, antwortete Margret, „ich handele. Das ist leichter, als man denkt, denn in einigen Fällen gibt es keine Alternative, wenn man konsequent bleiben will. Selbstverständlich werde ich für einen angemessenen Ersatz sorgen.“
Bevor ein Ersatz gefunden war, übernahm Sarah neben Silber und Damast auch die gröberen Arbeiten. Zwar zog sie zunächst ein Mäulchen, aber die entsprechende Gehaltserhöhung stimmte sie umgänglich. Ulla merkte von dieser Veränderung nichts. So lange das Haus an den richtigen Stellen sauber war, kümmerte sie sich nicht darum, wer für Ordnung und Sauberkeit sorgte.
Der Gärtner durfte bleiben, und Margret bekam die Situation so langsam unter Kontrolle. Eines Nachmittages klingelte Thomas nach ihr. Margret eilte in sein Arbeitszimmer.
„Schließen Sie dir Tür und setzen Sie sich.“
„Margret schloss die Tür und blieb stehen.“
„Auch recht“, knurrte Thomas.
„Margret …“
„Miss Margret oder Fräulein Margret“, korrigierte Margret.
„Miss Margret, ich befürchte, ich habe mich nicht völlig korrekt verhalten. Ich weiß, es hätte nicht passieren dürfen, aber mein Chauffeur saß etwas zu eng neben mir. Ich habe mich vergessen und sie umarmt.“
„Das hat sie Ihnen bestimmt nicht übel genommen.“
„Nein, hat sie auch nicht, aber ich habe versucht sie zu küssen.“
„Sie ist tüchtig genug, um solche Dinge abzuwehren.“
„Das hat sie auch, aber wie stehe ich jetzt da. Ich möchte mich bei ihr entschuldigen, oder sagen wir, ihr zeigen, dass ich mein Verhalten bereue, weiß aber nicht so recht, wie ich das anstellen soll.“
„Ich kann Sie gut verstehen Sir, es geht unter keinen Umständen, dass die Herrschaft sich am Personal vergreift. Ich missbillige das auf das Schärfste. Es gibt Ausnahmen, sicher, aber diese Ausnahmen müssen völlig klar geregelt sein, sonst geht es bald drunter und drüber. Ich werde das kleine Problem für Sie aus der Welt schaffen. Machen Sie sich keine Sorgen.“
„Danke Margret, äh Miss Margret. Und wie wollen Sie das anstellen?”
„Zunächst halte ich Ihre Idee einer Buße für sehr stilvoll. Sie werden Buße tun, und ich werde Evelyne davon berichten. Das ist der erste Schritt.“
„Und der zweite?“
„Der kommt nach dem ersten. Aber wir wollen nichts überstürzen. Erst die Buße. Lassen Sie Ihre Hosen fallen. Auch die Unterhose. Sie kennen das ja aus Ihrer Zeit in England. Das Jackett können Sie über die Stuhllehne hängen, die Krawatte erlaube ich Ihnen zu lockern.“
Miss Margret setzte sich auf einen Stuhl ohne Armlehnen, mit hoher Rückenlehne.
Thomas stand wie ein Schulbub mit heruntergelassen Hosen in seinem Arbeitszimmer. Die Hände hielt er schamhaft vor den unteren Saum seines Oberhemdes.
„Kommen Sie, legen Sie sich über meinen Schoß.“
Margret zeigte ihm ein Bündel Weidenruten, die sie in weiser Voraussicht mitgebracht hatte.
„Woher wussten Sie?“
„Es ist meine Aufgabe, so etwas vorauszusehen“, sagte Margret. „Außerdem hat Evelyne mich über diesen Vorfall unterrichtet. Ich wünsche immer und über alles unterrichtet zu werden. Und nun legen Sie sich endlich über meinen Schoß, oder muss ich alles zweimal sagen.“
Es war nicht der Schoß, über den Thomas sich legte, sondern nur Margrets linkes Bein. Das rechte hob sie an und klemmte damit seine Oberschenkel fest. Thomas stellte fest, dass Margrets Rock dabei sehr hoch rutschte, aber in dieser Stellung konnte er wenig erkennen.
Eine etwas raue Hand mit kräftiger Innenfläche fuhr ein paar Mal über seine Pobacken, um die Beschaffenheit der Haut zu prüfen. Dann zischte der erste Hieb. Thomas zuckte zusammen.
„Die ist zu leicht, schätze ich“, sagte Miss Margret, ließ die Rute zu Boden fallen und nahm ein kräftigeres Exemplar.
Ihr Schwung ließ die Rute pfeifen. Thomas schrie auf und riss sich zusammen, als hätte er die missbilligenden Augenbrauen von Miss Margret sehen können.
„Haltung mein Lieber“, sagte sie nur und holte zu einem weiteren Schlag aus.
Thomas tat sein Bestes nicht aufzustöhnen. Meistens gelang es ihm, aber hin und wieder entfloh ein Ächzen seinen Lippen. Margret begann mit einzelnen Schlägen und suchte nach einer Position, die den Hausherrn nicht von ihrem Bein rutschen ließ. Als sie ihn endlich da hatte, wo sie ihn haben wollte, sagte sie:
„Sir Thomas, halten Sie sich bitte gut fest. Ich fange jetzt an.“
Und dann unterzog sie Thomas einem Hagel von Schlägen, die ihn zwischen Margrets Beinen zappeln ließ wie einen Fisch, den man am Schwanz festhielt. Aber auch Margret keuchte unter der Anstrengung. Ihr Rock war mittlerweile so hoch gerutscht, dass Thomas einen halterlosen Strumpf erkennen konnte und darüber festes rosiges Fleisch. Wenn Miss Margret überhaupt etwas unter ihrem Rock trug, dann musste es winzig sein.
Miss Margret stieß den Atem aus, presste noch einmal die Beine zusammen und begann dann wieder ruhig und langsam, wenn auch tiefer als vorher zu atmen.
„Buße beendet“, sagte sie. „Sie haben sich vorbildlich gehalten. Wie ein echter, englischer Gentleman.“
Thomas schaute Miss Margret ins Gesicht, als würde er nach etwas suchen, aber außer den tiefen Atemzügen und einer gesunden Röte der Wangen war nichts zu erkennen.
Thomas stellte sich auf seine zittrigen Beine und starrte nun voller Verlegenheit auf seine gewaltige Erektion.
„So etwas kann passieren“, sagte Miss Margret. „Das werden wir gleich haben.“
Und während sie mit ihrer Weidenrute langsam Ober- und Unterseite dieser Männlichkeit streichelte, sprach sie in ihr Handy:
„Evelyne, kommen Sie bitte sofort in das Arbeitszimmer des gnädigen Herrn. Wir habe so eine Art Notfall hier.“
Es dauerte keine fünf Sekunden, da stand Evelyne im Zimmer.
„Evelyne, Sie sehen diese schmerzhafte Erektion? Sorgen Sie dafür, dass sie verschwindet.“
Evelyne ergriff ohne zu zögern Thomas Glied und begann es langsam zu reiben. Miss Margret schlug wieder zu und dozierte:
„Es ist sehr wichtig, in dieser Phase der Erziehung den ansteigenden Schmerz mit der Lust zu verknüpfen. Deshalb bekommen Sie noch ein paar zusätzliche, leichte Hiebe. Evelyne, meine Liebe, Sie können etwas an Tempo zulegen.“
Evelyne bewegte ihre Hand schneller, nahm auch mal den Mund zur Unterstützung, während Miss Margret Thomas Rückseite erwärmte.
„Ich komme“, stöhnte Thomas. Evelyne wurde noch schneller und der Hausherr spritzte eine kräftige Fontäne über den Teppich.
„Sie wischen das bitte auf, Evelyne. Haben Sie Kosmetiktücher, Abschminktücher oder etwas Ähnliches hier, Sir?“
Thomas zog ein Stofftaschentuch aus der Tasche seines Sakkos, das über der Stuhllehne hing. Evelyne wischte über den Teppichboden.
„Evelyne, unser Arbeitgeber möchte sich für sein unbotmäßiges Benehmen bei Ihnen entschuldigen. Ich glaube, Sie haben gesehen, dass es ihm ernst ist. Er hat seine Strafe ohne Widerspruch entgegengenommen.
Und Ihnen Sir, möchte ich raten, ab heute eine Schachtel mit saugfähigen Tüchern hier aufzubewahren. Die Rückfallgefahr in ein altes Verhaltensmuster ist groß und ich befürchte, ich war heute nicht zum letzten Mal hier bei Ihnen.“
„Das steht zu befürchten“, sagte Thomas, und in seinen Augen funkelte es.
„Ich denke außerdem, dass Sie ihre sexuellen Triebe unbedingt besser unter Kontrolle bekommen sollten. Wie oft verkehren Sie eigentlich mit Ihrer Gattin während der Woche?“
Thomas fuhr zurück. „Ich weiß nicht, was Sie das angeht, Margret, aber meist jeden zweiten Tag.“
„Miss Margret oder Fräulein. Und es geht mich sehr viel an, Sir. Sexuelles Verlangen ist die häufigste Ursache für das Durcheinander in einer Familie. Haben Sie es nicht selbst so formuliert, Sir? Außerdem sollten Sie wissen, dass Frauen ihre Männer über das Verlangen manipulieren. Von jetzt an, schlafen Sie nur noch zweimal die Woche mit ihrer Frau. Einmal am Wochenende und einmal unter der Woche. Das wird Ihnen beiden zwar nicht genügen, aber zumindest für die nötige Disziplin sorgen. Sollten Sie etwas Schwierigkeiten mit der Enthaltsamkeit haben, wenden Sie sich an mich. Ich werde dafür sorgen, dass weder Ihre gute Laune, noch Ihre Arbeitsfähigkeit unter dieser Veränderung leidet. Und vertrauen Sie mir. Ich bin Expertin für Disziplin. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag.“
Bevor Evelyne Miss Margret folgte, gab sie Ihrem Chef noch einen langen Kuss.
„War er Ihnen feucht genug, dieser Kuss, Sir Thomas?“
„Kann ein Kuss feucht genug sein?“, fragte Thomas zurück.
Evelyn umarmte ihren Chef erneut, und als er in Erwartung eines zweiten Kusses den Mund öffnete, spuckte Evelyn ihm hinein, bevor sie ihre Zunge nachschob.
„Damit ist alles vergeben und vergessen“, sagte sie. „Ich weiß jetzt, dass so etwas nun nicht mehr vorkommen wird. Ich weiß aber auch, dass es immer wieder Ausnahmesituationen gibt, wo selbst die besten Vorsätze ins Wanken geraten. Wenden Sie sich auch in diesen Fällen an Miss Margret. Sie hat für alle Probleme eine Lösung. Auch für solche.“
Und dann lief sie eiligst hinter Margret her.
Es ging schneller als Margret gedacht hatte. Nach nur wenigen Tagen, in denen Thomas seine Frau auf Abstand gehalten hatte, las Margret die ersten Anzeichen einer sexuellen Unruhe in ihrem Chef.
„Im Augenblick müssen wir noch improvisieren, bis jeder hier im Haus seine Rolle gefunden hat“, sagte sie zu ihm. „So sehr mein Gerechtigkeitssinn es schätzt, dass Sie für Ihre Verfehlungen bereit sind, Buße zu tun, so bedauerlich ist es, dass Sie anschließend immer etwas erregt sind. Nun, die Natur ist häufiger stärker als wir, und wir müssen uns nach ihr richten. Ich kann Evelyne sicher recht leicht überreden, Ihnen gefällig zu sein, jetzt wo sie sich so gut verstehen. Aber ich denke, das wäre ungeschickt. Wir sollten uns nicht von einer Abhängigkeit in eine andere begeben. Die ideale Lösung wäre, dass Ihnen das ganze Haus zur Verfügung steht. Kommt Ihre Frau, wenn man sie herbeiruft?“
Thomas lächelte. „Ich habe eine leidenschaftliche Frau geheiratet, aber dass sie kommt, wenn ich pfeife, nein, das würde ich nicht unbedingt behaupten.“
„Ein Unding“, bemerkte Margret. „So etwas können wir nicht durchgehen lassen.“
„Unbedingt, Miss Margret. Es ist schon beinahe respektlos zu nennen.“
„So sehe ich das auch. Das führt mich zu einer anderen Frage. Wünschen Sie, dass Ihre Frau hier in Ihrem Haushalt eine herausgehobene Stellung einnimmt – also nur Ihnen zu gehorchen hat – oder soll sie sich, was die Befehlsgewalt angeht, eher auf dem Niveau der Dienstboten bewegen.“
Thomas dachte eine Zeitlang nach. Dann sagte er langsam und etwas nachdenklich:
Nein, Dienstbotenniveau wäre zu niedrig. Sie sollte nur zwei Menschen in diesem Haushalt gehorchen. Mir, und Ihnen, Miss Margret, weil Sie anordnen, was ich wünsche. Innerhalb dieses Rahmens kann sie durchaus dem Personal Anordnungen erteilen.“
„Dann weiß ich Bescheid. Ihre Frau muss ihre neue Position noch erlernen. Sarah, das Dienstmädchen, ist ein hübsches Ding, hat noch ihren eigenen Kopf und kann den Mund nicht halten. Wir heben sie uns für später auf. Bleibt nur noch Maria, unsere Köchin.“
„Maria?“, sagte Thomas. „Nein danke, die ist mir zu fett.“
„Sir Thomas“, wies ihn Miss Margret zurecht. “Sie haben kein Auge für Frauen. Maria ist etwas drall, alles, was recht ist, aber sie hat auch eine gute Taille, große Brüste, die die Form immer noch ohne Hilfsmittel halten, und einen enormen Hintern. Alles Muskeln und darüber eine leichte Schicht Speck. Besser geht es nicht. Und dazu kommt, dass Sie mit Maria jemanden haben, der wirklich leidenschaftlich ist. Allerdings muss sie erst noch ein paar Hemmungen abwerfen. Aber darum werde ich mich kümmern.
„Sie ist nicht mein Typ. Ich mag Brünette mit langen Beinen. Sonst hätte ich nicht jemanden wie meine Frau geheiratet.“
„Selbstverständlich, Sir Thomas. Jeder hat seine Vorlieben, aber bedenken Sie bitte, Vorlieben werden schal, wenn die Abwechselung fehlt. Sie sollten daher nicht nach jemandem suchen, der Ihrer Frau ähnelt. Glauben Sie mir.
Wenn das Abendessen abgetragen ist, dann kommen Sie nach einer Anstandspause herunter in die Küche. Ich sorge dafür, dass Maria sie dort erwartet. Und seien Sie bitte pünktlich. Das richtige Timing ist alles.“
Sofort nach diesem Gespräch eilte Margret zu Maria.
„Heute Abend wird unser hochgeschätzter Arbeitgeber uns hier in der Küche aufsuchen und Sie um eine Gefälligkeit bitten.“
„Um was für eine Gefälligkeit denn?“
„Können Sie sich das nicht vorstellen? Er will Sie - es gibt so einen netten Umgangsausdruck dafür – ah, ja, er will sie vernaschen.“
Margret kicherte etwas albern. Maria schüttelte so wild den Kopf, dass ihr ganzer Körper erbebte.
„Ich bin eine anständige Frau, und ich bin verheiratet. Sie glauben doch nicht ernsthaft, dass ich mich mit meinem Arbeitgeber einlasse.“
„Seien Sie still, Maria, und halten Sie ihren dummen Mund. Was glauben Sie, welche Überzeugungsarbeit es mich gekostet hat, ihn hierhin zu bekommen. Also sträuben Sie sich nicht. Ich kenne Ihre Situation genau. Ihr Mann findet wegen seiner Krankheit keine Arbeit mehr, so dass alles von Ihrer Anstellung abhängt. Wenn nachher alles zu unserer Zufriedenheit läuft, ist ihr Job in diesem Hause sicher bis in alle Ewigkeiten. Das sollte schon ein kleines Opfer wert sein. Und auf eine Gehaltserhöhung müssten Sie dann auch nicht lange warten. Oder wollen Sie sich etwas anderes suchen?“
„Das geht nie“, klagte Maria. „Ich kennen den Herrn doch gar nicht, weiß nicht, was er bevorzugt. Und gemütlich ist es hier in der Küche auch nicht. Und …“
„Papperlapapp“, schnitt Margret ihr die Tirade ab. Alles, was er will, ist Verfügbarkeit. Und Sie tun gefälligst, was ich Ihnen sage, alles und in genau der Reihenfolge, in der ich es anordne. Haben wir uns verstanden?“
„Wie? Sie sind die ganze Zeit dabei?“
„Ja, was haben Sie denn gedacht, mein Schätzchen. Ich stehe ganz eng daneben. Wenn sie gemeinsam mit Sarah abgeräumt haben, schicken Sie Sarah fort. Sie wird froh sein, ein paar Stunden für sich und ihren Bräutigam zu haben, dann ziehen Sie ihren Slip und ihren BH aus, so dass Sie nichts mehr unter Ihrem Kleid tragen. Wenn Sie unsere Schritte hören, stellen Sie sich vor diesen Tisch und spreizen leicht die Beine. Ich möchte, dass Sir Thomas Sie von hinten nimmt. Deshalb auch weg mit dem BH. Er wird Ihre Brüste brauchen, um sich daran festzuhalten. Und enttäusche mich nicht, Schätzchen. Da kann ich sehr ärgerlich werden.“
Es herrschte eine leichte Spannung beim Abendessen, ohne dass jemand hätte sagen können, woher sie kam. Thomas lobte das geschmackvolle Essen, Ulla fand trotz schlechter Laune einige nette Worte über die Tischdekoration. Miss Margret schaute wie üblich still geradeaus, bemerkte aber, dass Thomas Maria nicht aus den Augen ließ. Der Gedanke, ihr gleich zu folgen und sie dann einfach so in Besitz zu nehmen, schien ihn zu stimulieren. Sarah tänzelte herum. Anscheinend hatte Maria ihr schon gesagt, dass sie heute Abend nicht mehr gebraucht würde.
Thomas verließ die Abendtafel als Erster und zog sich in sein Arbeitszimmer zurück. Die gnädige Frau griff nach ein paar Journalen, seufzte leise und gelangweilt und verschwand ebenfalls. Margret blieb sitzen, bis der Tisch abgeräumt war. Dann wartete sie noch eine Anstandspause, schritt lautlos zum Arbeitszimmer, öffnete die Tür ohne anzuklopfen und sagte:
„Es ist jetzt Zeit.“
Maria erwartete die beiden, wie verabredet. Sie drehte noch nicht einmal den Kopf nach hinten.
„Und?“, fragte Margret, „Habe ich zu viel versprochen?“ Sie schlug auf Marias Rundungen, Gesäß, Hüften, Rücken. „Alles Muskeln und richtig fest unter dem Griff.“
Sie hob das Kleid und entblößte zwei große Halbkugeln und dazwischen ein kleines rundes Loch und unter dem Loch eine wulstige Spalte.
„Bitte schön, greifen Sie zu, sie gehört Ihnen.“
Thomas ließ sich nicht weiter nötigen. Er streichelte, was vor ihm ausgebreitet lag, griff und kniff in das Fleisch, suchte von den Seiten den Ausschnitt des geöffneten Kleides und die großen festen Brüste, die unter dem Stoff leise hin und her schwangen. Dann öffnete er hastig die Hose, zog seinen Freudenspender hervor und machte sich ohne weitere Vorbereitungen daran, in Maria einzudringen.
Margret stand daneben, begutachtete das Schauspiel und rührte sich nicht. Es war ein schönes Bild. Mit jedem Stoß schoben sich die breiten Gesäßmuskeln nach oben in Richtung Rücken. Die Speckschicht gab ihnen ein leises Zittern mit, und die Muskeln sorgten dafür, dass die Form nicht verloren ging. Thomas schnaufte.
„Sie sollten daran denken, dass Sie diesen beeindruckenden Hintern erst dann richtig genießen können, wenn Sie Maria anal nehmen. Auch müssen Sie dann nicht so sehr nach oben stoßen, sondern können sich mehr vorwärts, rückwärts bewegen. Das kostet nicht so viel Kraft.“
Thomas schaute Margret verständnislos an. Er hatte sein Denken schon lange abgestellt.
„Warten Sie, ich zeige Ihnen, was ich meine und bereite es etwas vor.“
Margret steckte zwei Finge in Mund, speichelte sie gut ein und fuhr dann mit ihnen die Kerbe entlang, bis der erste Finger in dem kleinen Loch verschwand.
„Entspannen Sie sich Maria, sonst wird das nie was.“
Noch ein wenig Speichel mehr mit dem zweiten Finger und Margret konnte sehen, wie Maria sich tatsächlich entspannte.
„Und nun Sie, Sir Thomas.“
Sie zog seinen Ständer aus Marias Muschi, hob ihn etwas nach oben und drückte die Spitze in die Mitte des Polochs.
„Und jetzt vorsichtig hineinschieben.“
Maria quiekte kurz auf, als Thomas zwar langsam, aber in einem Zug in sie hinein glitt. Es dauerte nicht lange, und er war kaum noch zu halten. Mit jedem Stoß bohrte er sich so tief hinein, wie er konnte, drückte mit seinem Bauch die breiten Backen auseinander, zog an Marias Hüften, um den Kontakt so eng wie möglich zu halten und gab dann wieder etwas nach.
„Und das Beste ist“, dozierte Miss Margret, als würde sie eine Sau anpreisen, „Sie können unbesorgt abspritzen und müssen keine Angst vor etwaigen Schwangerschaften haben. Spritzen Sie, machen Sie Ihre Maria voll. Sie wird es Ihnen lohnen.“
Niemand weiß, ob Thomas diese Worte überhaupt noch verstand, aber es dauerte nicht mehr lange, und seine Stöße wurden immer kürzer und hektischer, bis er mit einem Brunftlaut erstarrte und zu zucken begann.
„Mir scheint, Sir Thomas, das war ihr erster Analverkehr. Ich glaube, Maria ist ein wirklicher Glücksfall für Sie. Maria mag es anal. Sie kommt fast nur, wenn sie von hinten genommen wird und dann vor allem in der kleinen Öffnung. Eine Wiederholung lässt sich bestimmt organisieren. Aber jetzt schnell wieder nach oben, bevor sich jemand fragt, was Sie so lange in der Küche machen. Falls es doch jemand tut, sagen Sie ganz ehrlich, ich hätte nach Ihnen gerufen.“
Thomas nickte, zog die Hosen wieder hoch und verschwand so unauffällig, wie er gekommen war.
„Was sollte das mit dem, ich komme nur anal“, protestierte Maria. „Ich bin überhaupt nicht gekommen.“
„Oh, das tut mir leid, das wusste ich nicht. Ich nahm es an, denn Sie haben richtig gut mitgespielt. Dann wird Ihr Mann sich ja freuen, heute Abend noch eine richtig gute Bettgespielin zu bekommen.“
„Mein Mann ist nicht da, er liegt in der Klinik. Er wurde gestern wieder irgendwo draußen gefunden.“
„Oh, schlimm, schlimm.“ Margrets Bedauern klang echt. „Warten Sie, ich helfe Ihnen. Und ohne großes Getue griff Margret mit der einen Hand von hinten in Marias After und mit der anderen Hand von vorn in die Muschi. Maria keuchte auf.
„Sie sind sehr dehnbar, wir könnten später versuchen, an ein wenig Fisting zu arbeiten, aber nicht alles auf einmal.“
Margrets Hände bewegten sich wie zwei Uhrwerke. Marias ohnehin schon rotes, von Schweiß überströmtes Gesicht wurde noch eine Schattierung dunkler, bis sie nicht mehr an sich halten konnte und von einer inneren Mitte aus durchgeschüttelt wurde.
„Sie waren richtig gut, Maria. Sie stehen in diesem Haus ab jetzt unter meinem ganz besonderen Schutz. Und um mehr Geld kümmere ich mich auch. Wie versprochen. Das wird allerdings ein paar Tage dauern. Es wäre nicht geschickt, gleich mit der Tür ins Haus zu fallen. Aber vielleicht kann ich ein kleines Geschenk heraushandeln. Ach ja, noch eins, bleiben Sie zwischen den Beinen unrasiert, behalten Sie Ihren Bären. Die gnädige Frau ist völlig glatt rasiert. Davon sollten wir uns unterscheiden. Bis morgen, Maria.“
„Miss Margret?“
Margret blieb stehen.
„Für die gnädige Frau hätte ich so etwas nicht gemacht. So nötig kann man eine Anstellung gar nicht haben. Das sollten Sie wissen.“
„Ich werde es mir merken, Maria. Und bedanke mich für Ihr Vertrauen. Aber es gibt immer Wege, auch tiefe Abneigungen zu überwinden. Doch zerbrechen Sie sich darüber nicht meinen Kopf. Sie waren großartig heute Abend.“
Sarah war guter Dinge. Sie hatte offensichtlich ihren unerwartet freien Abend gut genutzt und summte glücklich vor sich hin.
„Ich mag fröhliche Menschen“, sagte Miss Margret. „Frisch verliebt?“
„Und wie“, jubelte Sarah. „Er möchte mich heiraten, niemand sei so gut im … Ich meine, er meint, dass ich leidenschaftlich bin.“
„Sex und Leidenschaft. Was geben wir nicht alles dafür hin. Ich freue mich mit dir. Leider sind die meisten Männer nicht wert, was wir Frauen ihnen geben.“
„Meiner ist ehrlich wie ein Fels.“
Miss Margret drehte Sarahs Gesicht zu sich und schaute sie liebevoll an.
„Bläst du ihn?“, fragte sie.
Sarah lief rot an.
„Ich will wissen, ob du ihn bläst.“
„Ich … warum, ich meine …“
„Du hast wunderschöne volle Lippen. Schau zu, dass du sie auch benutzt. Männer mögen so etwas.“
„Oh, keine Sorge. Er sagt, meine Lippen seien weicher als ein Seidenhandschuh.“
Was die gnädige Frau betraf, brauchte Margret nicht lange zu warten, bis der Kessel überkochte. Sie fing Ulla ab, als sie an einem Nachmittag auf dem Weg zum Arbeitszimmer ihres Mannes war.
„Gnädige Frau, wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf, ein loses T-Shirt und eine schlabberige Jogginghose sind keine angemessene Kleidung für eine Dame.“
Ulla fauchte. „Was bilden Sie sich eigentlich ein. Und wie kommen Sie dazu mich zu kritisieren. Sie bringen hier nur Unfrieden ins Haus, sind herrschsüchtig und anmaßend und führen sich auf, als würde all das hier Ihnen gehören. Ich werde …“
Ulla kam nicht mehr dazu ihren Satz zu beenden. Margrets Hand schoss nach vorn, griff nach Ullas Busen und packte mit Daumen und Zeigefinger ihre rechte Brustwarze. Ulla war so verblüfft, dass sie für einen Augenblick regungslos blieb. Dann zog Margret sie zu sich heran. Das Bild einer erhobenen Brust, die mit ihrer Spitze wie an einem Angelhaken hing und einer zweiten, die noch ihre natürliche Form aufwies, nahm Ulla jeglichen Rest an Würde, der noch vorhanden war.
„Wagen Sie es ja nicht, noch einmal in diesem Ton mit mir zu reden“, zischte Margret und brannte mit ihrem Blick Löcher in Ullas Augen. „Ich bin hier, um für Ordnung und Disziplin zu sorgen. Und Sie stampfen mit dem Fuß auf wie ein kleines Kind. Erklären Sie mir mal, wie die Unordnung hier verschwinden soll, wenn die Herrschaft nicht mit gutem Beispiel vorangeht.“
„Ich werde meinem Mann sagen, dass er Sie entlassen soll. Ich ertrage Sie keinen Moment länger mehr in meinem Haus“, antwortete Ulla.
Margret setzte sich in Bewegung, zog Ulla an ihrer Brust hinter sich her und überhörte auch geflissentlich das kleine „Aua“, das Ullas Lippen entwich. Sie stieß die Tür zu Thomas Arbeitszimmer auf, aber nicht ohne vorher höflich angeklopft zu haben, und präsentierte Ulla dem überraschten Hausherrn. Ullas Brust ließ sie die ganze Zeit nicht los.
„Was haben wir denn hier? Ein kleines Stürmchen? Was gibt es Schatz. Und fass dich bitte kurz, ich bin auf dem Sprung nach Hamburg.“
„Ich verlange …“
„Miss Margret, Sie können meine Frau jetzt loslassen.“
Dann wandte er sich wieder seiner Frau zu und sagte: Für einen Nachmittag bist du etwas sehr locker gekleidet, meine Liebe. Hast du nichts Anständiges anzuziehen?“
Ulla blieb die Luft weg.
„Das war der Punkt, wo unsere Meinungen soeben ein wenig auseinandergingen“, sagte Margret. „Ich schlage Folgendes vor, gnädige Frau. In Ihrem Zimmer dürfen Sie tragen, was Sie möchten. Sogar auf jegliche Kleidung verzichten, wenn Sie das bevorzugen, aber außerhalb, wo der öffentliche Raum beginnt und das Personal Sie sehen kann, verbiete ich Ihnen von heute ab das Tragen von Hosen. Jeglicher Hosen, wenn Sie mich verstehen. Nur noch Kleider oder Röcke. In diesem Haus tragen nur zwei Leute Hosen, Ihr Mann und ich. Und als Ausnahme Evelyne, weil bei ihr die Hose ein Teil ihrer Uniform ist. Aber auch nur da. In einer halben Stunde erwarte ich Sie im Salon und werde mich dort von der Qualität Ihrer Garderobe überzeugen.“
„Thomas“, sagte Ulla etwas hilflos.
„Ich glaube, das ist ein guter Vorschlag, Schatz“, sagte Thomas. „Ich sehe dich viel lieber in Kleidern als in Hosen. Ich mag es, wenn der Saum eines Kleides deine Beine umspielt. Schlabberlook ist nicht unbedingt, äh, animierend. Geh dich umziehen. Sei eine brave Frau. Morgen komme ich zurück und dann verbringen wir beide einen wunderschönen Abend miteinander.“
Thomas lächelte Ulla an, und Ulla verließ etwas verwirrt das Arbeitszimmer ihres Mannes.
„Sir, ich bin stolz auf Sie“, sagte Margret, „und ich wünsche Ihnen auf Ihrer kleinen Lustreise viel Vergnügen und Spaß. Sie wissen, dass Evelyne sich nichts aus Männern macht, aber ich habe sie angewiesen, Ihnen trotzdem jeden Wunsch bis auf einen zu erfüllen, und Sie können sicher sein, dass Sie diesen Auftrag mit Freude erfüllen wird.“
„Bis auf einen? Was führen Sie wieder im Schilde, Miss Margret?“
„Nichts, Sir, aber wenn Sie ungezogen werden sollten, und diese Möglichkeit kann man bei einem Mann nie ausschließen, dann liegt Ihre Bestrafung ausschließlich in meinen Händen. Und sollten Sie aus mir unbekannten Gründen eine Bestrafung durch Evelyne, Ihrer Chauffeurin ausdrücklich wünschen, dann wird das in meiner Gegenwart und unter meiner Anweisung stattfinden. Evelynes Ausbildung ist noch nicht beendet. Ist das klar?“
„Miss Margret, Sie sind ein Segen für dieses Haus.“
„Na, na, machen Sie lieber, dass Sie fortkommen. Desto mehr Zeit hat Evelyne für Sie. Ich kümmere mich in der Zeit um Ihre Frau. Es wird noch ein wenig dauern, aber gemeinsam kommen wir dorthin, wohin wir möchten. Und Sie bekommen die Frau, die Sie an Ihrer Seite sehen sollten. Ordentlich, diszipliniert und eine wahre Dame der Gesellschaft.“
Ein halbe Stunde später saß Margret im Salon und wartete auf den Klang von Schritten aus dem oberen Stockwerk. Mit einer gehörigen Verspätung, die Miss Margret sich gut merkte, schritt Ulla durch die Eingangstür. Ein eng sitzender Pulli brachte die klassischen Formen des Oberkörpers gut zur Geltung, und auch der Rock war weit und schwang, wie Thomas es gerne gesehen hätte, um ihre Beine.
„Recht so?“, fragte Ulla mit scharfer Stimme.
Margret stand auf, griff mit der Hand unter Ullas Rock, hob ihn an und sah zu ihrem Missvergnügen ein schmales Dreieckshöschen.
„Was soll das“, herrschte sie Ulla an. „Hatte ich nicht gesagt, keine Hose mehr. Ausziehen.“
„Das kann nicht dein Ernst sein.“ In ihrer erregten Empörung wechselte Ulla zum Du.
„Ausziehen, habe ich gesagt. Und eine korrekte Anrede bitte.“
Ulla schaute böse und sagte kein Wort. Margret schaute zurück. Unter Margrets strengem Blick zerbröselte der letzte Rest ihrer Widerstandskraft.
„Ich kann nicht“, hauchte sie.
„Reden Sie kein dummes Zeug. Ich sagte ausziehen. Es wird Zeit, dass auch da mal ein frischer Wind hinkommt.“
„Miss Margret“, Ulla verlegte sich auf Bitten. „Ohne Höschen wird es noch schlimmer. Ich bin jetzt schon viel zu unruhig, wo mein Mann mich so vernachlässigt. Und wenn ich jetzt auch noch ohne Höschen herumlaufe. Das wird zu viel.“
„Ich habe diese Kleiderordnung beim gesamten Personal durchgesetzt und niemand hat sich beschwert. Noch nicht einmal unsere Sarah. Aber ich bin kein Unmensch, ich sehe Ihre Schwierigkeiten, gnädige Frau. Ich bin auch bereit, mit Ihnen darüber zu reden und Ihnen zu helfen, aber erst einmal ziehen Sie das Höschen aus und geben es mir. Verstanden?“
Widerstrebend griff Ulla sich unter ihren Rock, zog das Höschen herunter, stieg erst mit dem einen, dann mit dem anderen Bein durch die Schlingen und überreichte das seidige Nichts mit spitzen Fingern ihrer Hausdame.
„Danke Madam.“
Margret steckte das Höschen in die Innentasche ihres Jacketts.
„Und nun zu ihrem Problem. Es wird Sie vielleicht überraschen, aber ich habe durchaus Verständnis für Ihre Situation. Jede Erzieherin weiß, dass unerfüllte, sexuelle Wünsche Beziehungen und erst recht jede Familie in einen Abgrund stürzen lassen können. Man muss zu seinen Wünschen stehen und versuchen, sie mit den Wünschen des Partners so zu verbinden, dass jeder sie ausleben kann. Keine leichte Aufgabe.“
„Mein Problem ist ganz einfach“, sagte Ulla. „Zweimal pro Woche ist mir zu wenig. Ich schaue ständig anderen Männern hinterher. Ich brauche einfach einen Fick.“
„Madame!“ Margret tat empört. „Nicht eine solche Ausdrucksweise. Aber schauen wir, was sich machen lässt.
Sicherlich könnte ich Ihnen zu einem Liebhaber für die Nacht verhelfen. Auch zwei oder drei, wenn Ihnen einer nicht reicht. Und alles anonym und diskret. Aber ich weiß nicht, was Ihr Mann davon halten würde, sodass wir eine solche Möglichkeit zunächst einmal verschieben müssen.
Heute Abend haben wir überdies hier einen reinen Frauenhaushalt. So könnte ich auch eine Ihrer Angestellten um eine, na sagen wir einmal, sexuelle Gefälligkeit bitten, die Ihnen vielleicht auch gewährt würde, wenn ich mich für Sie stark mache, aber ehrlich gesagt weiß ich nicht, womit Sie sich eine solche Gunst verdient hätten bei all den Steinen, die Sie mir in den Weg zu legen versuchen.
Bleibt Ihnen also nur noch die Solokür, auf die Sie wohl auch bisher zurückgegriffen haben, wenn ich die Laute, die manchmal aus Ihrem Zimmer kommen, richtig deute. Nun, ich bin kein Unmensch. Ich bin gerne bereit, Sie auf diesem Feld mit dem richtigen Werkzeug zu versehen.“
„Einen Vibrator besitze ich selber.“ Ulla begann, wieder patzig zu werden.
„Ich dachte an einen Dildo dieser Art“, sagte Miss Margret und holte aus ihrer Tragetasche einen biegsamen Kunststoffstab von vielleicht 30 bis 40 Zentimeter hervor und eine Art Geschirr, aus der sich Ulla keinen Reim machen konnte.
„Stellen Sie sich vor die Couch und bücken Sie sich.“
Ulla gehorchte, wobei ihre Neugier ihr half, den Widerstand gegen einen erneuten Befehl zu überwinden.
Miss Margret führte vorsichtig das dünnere Ende des Stabes in den After ihrer Herrin ein und schob ihn so tief hinein, wie es möglich war.
„Aufpassen, jetzt könnte es einen Moment etwas spannen. Aber das geht schnell vorbei.“
Dann bog sie den Stab und führte den dickern Teil nach vorn zwischen die Schamlippen, justierte noch ein wenig nach, bis der Stab in beiden Löchern verschwunden und gut verankert war. Der Mittelteil lag locker über dem Damm zwischen den beiden Öffnungen.
„Auch wenn sich das nun sicher anfühlt, bei Bewegungen macht sich der Stab gern selbständig. Deshalb streifen wir vorsichtshalber dieses Ledergestell darüber und binden es fest. Jetzt können Sie sicher sein, Ihren exquisiten Genuss nicht zu verlieren.“
„Und was soll ich nun machen?“, fragte Ulla erstaunt, für die der Druck zwischen den Beinen nicht unangenehm erschien.
„Sie werden jetzt mit mir das Haus überprüfen und sich von den Bediensteten einen kurzen Bericht geben lassen. Wir beginnen mit dem Gärtner und fahren dann mit unserer Sarah fort, denn die beiden haben bald Dienstschluss. Maria sparen wir uns für den Schluss auf. Gehen wir.“
Ulla versprühte etwas Charme und schaffte es tatsächlich, den Eigenbrötler dazu zu bringen, ihr etwas über seine Blumen zu erzählen.
„Ich dachte immer, meine Blumen wären Ihnen egal“, brummte er, und Ulla widersprach artig und betonte, wie sehr sie die Pracht jedes Mal genießen würde, wenn sie durch den Garten schritt. Der schweigsame Mann blühte sichtbar auf und ging mit UIlla und Margret von einem Beet zum andern. Plötzlich blieb er stehen.
„Gnädigste, es geht Ihnen doch gut?“
Ulla schaute verwundert.
„Es steht mir nicht an, solches zu sagen“, begann er umständlich. Aber ich habe immer ihren Gang bewundert. Er ähnelt dem leichten Schwingen der Schilfhalme im aufkommenden Abendwind. Aber heute, da gehen Sie ganz anders. Mit kleinem Schritt und festem Kreuz. So als ob Sie Schmerzen hätten.“
Ullas Gesicht überzog sich mit einer leichten Röte, aber sie lächelte tapfer. „Ich habe mir in der Tat ein wenig den Rücken gezerrt. Was für einen aufmerksamen Blick Sie doch haben, Bruno.“
„Mit Zerrungen ist nicht zu spaßen, Gnädigste. Bitte kommen Sie.“
Und er bot ihr galant seinen Arm, der in einem alten, verschlissenen Wollpullover steckte, und führte sie zur nächsten Gartenbank.
„Bitte setzen Sie sich. Sie müssen sich unbedingt setzen.“
Ulla setzte sich, murmelte etwas, versuchte wieder aufstehen, aber der alte Mann drückte sie zurück.
„Bitte bleiben Sie sitzen. Ihr Rücken muss sie noch lange tragen. Sie sind ja noch eine junge Frau.“
Ulla staunte, wie kräftig die Hände des Mannes waren und stöhnte auf. Die Bank war aus Holz, das Holz hart und eben, und es drückte den Dildo unbarmherzig tiefer in ihre bereits geweiteten Öffnungen. Unauffällig verlagerte sie das Gewicht auf eine Seite.
„Setzen Sie sich grade hin“, zischte Margret. „Wissen Sie nicht was Haltung ist?“
Ulla stöhnte erneut auf, während Bruno ihr die Vorzüge verschiedener Humusarten erklärte, und warum er von der Köchin immer die Eierschalen erbettelte, um der Gartenerde auf natürlich Weise Kalzium zuzufügen. Die ersten Schweißperlen erschienen bereits auf Ullas Stirn, als es ihr endlich gelang, ihren Gärtner mit neuen Aufträgen wieder an die Arbeit zu bekommen.
„Länger hätte ich es keinen Augenblick ausgehalten“, sagte sie zu Margret und ging ins Haus zurück. Margret blieb noch einen Moment zurück.
„Sie scheinen ein wenig in die gnädige Frau verliebt zu sein“, sagte sie.
„Sie ist eine Schönheit, Miss Margret, aber ein wenig kühl. Sie braucht mehr Sonne, Feuer von unten, Nährstoffe und muss regelmäßig gewässert werden. Dann blüht sie auf.“
„Ich weiß, dass Sie nachts hin und wieder Gesellschaft haben. Solange das in ihrem Häuschen ist, ist das Ihre Angelegenheit. Aber nachts, im Garten der Herrschaft, will ich ab heute keinen fremden Schatten mehr sehen. Ich hoffe, dass das klar ist. Ich bewundere allerdings, wie geschickt Sie Ihr Treiben bisher verbergen konnten.“
Nach diesen Worten folgte Miss Margret der Hausherrin, die schon ungeduldig im Wohnzimmer auf sie wartete.
Sarah hatte den Staubsauger ausgemacht und beobachtete Ulla, die in sehr kleinen Schritten und mit deutlichen Atembeschwerden durch den Salon schlenderte, hin und wieder mit dem Zeigefinger über einige Möbelstücke wischte und sich schließlich mit einem langen Stöhnen längs auf eine gepolsterte Bank legte.
„Gut“, sagte Sarah, „mache ich die Polstermöbel eben später.“
„Das wird nicht nötig sein“, sagte Margret. „Die gnädige Frau kann sich auch auf den Klavierstuhl vor den Flügel setzen.“
„Oh Gott, nein, nicht vor den Flügel“, stöhnte Ulla leise auf.
Margret verbarg ihr Vergnügen. Der Flügel war ein alter Steinway und der Klavierstuhl ein antiker, schwarz gelackter Hocker.
„Setzen Sie sich auf den Hocker“, befahl Margret leise. „Und denken Sie daran, sich gerade hinzusetzen.“
Ulla befolgte die Anweisung. Ihre Gesichtsfarbe wurde noch eine Schattierung dunkler und an der Schläfe rann ein einzelner Schweißtropfen herab. Sarah versuchte zu erzählen, was sie den ganzen Tag trieb. Ulla sagte nur: „Oh.“
„Wollen Sie uns noch erklären, wie Sie die Polstermöbel pflegen?“, fragte Miss Margret.
„Ich bin sicher, Sarah macht das vorbildlich“, sagte Ulla und versuchte angestrengt, ein Keuchen aus ihrer Stimme zu verbannen.
„Es geht mir mehr um das Wie“, sagte Margret, trat hinter Ulla, legte ihr ihre Hände auf die Schultern und drückte nach unten.
„Oooch“, stöhnte Ulla.
Margret begann Ulla auf dem Klavierhocker vorwärts und rückwärts zu wiegen, so dass der Druck auf dem Dildo ständig wechselte.
„Aaah“, stöhnte Ulla.
„Sarah zeige bitte der gnädigen Frau, dass wir für den Staubsauger mehr und besseres Zubehör benötigen.“
„Saugt nicht stark genug“, sagte Sarah. „Halten Sie bitte einmal eine Hand dagegen.“
Ulla entsprach dem Wunsch.
„Ich kann keinen Defekt entdecken“, sagte Ulla.
Sarah brachte die Öffnung des Rohres vor den Pullover, der sich zur Saugöffnung hinbewegte.
„Sehen Sie, ist zu wenig Sog. Den können Sie auf die Haut setzen und merken kaum etwas.“
Ulla schaute recht verdutzt bei dieser Erklärung.
„Ich zeige Ihnen, was Sarah meint“, rief Margret gegen den Krach an, „wir sind ja hier unter uns.“ Sie schob ihrer Herrin den Pulli hoch, zog den BH etwas runter und setzte die Öffnung des Rohres genau auf die Brustspitze.
„Aua“, sagte Ulla.
„Mein Gott, sind Sie empfindlich“, schimpfte Margret. „Fühlt sich so ein guter Sauger an?“
„Das tut weh“, sagte Ulla.
„Ja“, sagte Margret, „aber nicht weh genug. Er sollte kräftiger saugen. Sitzen Sie gut?“
Margret übergab Sarah den Sauger, drückte Ulla erneut auf die Schultern und schob sie auf dem Hocker hin und her. Ulla stöhnte auf.
„Danke Sarah. Ich glaube die Herrschaft weiß nun, was für eine Art von Staubsauger in diesem Haus gebraucht wird.“
„Und nun in die Küche zu Maria“, sagte Margret. „Sie halten sich formidabel, gnädige Frau.“
Die beiden Damen verließen den Salon. Ullas Schritte wurden immer kürzer, bis sie am Türrahmen zur Küche stehen blieb und sich am Holz festklammerte.
„Ich kann nicht mehr“, wimmerte sie. Margret hielt sie fest und drückte ihr das Knie zwischen die Beine. Ein leises, lang gezogenes „Oh“ wie der Ruf eines klagenden Rehs kam aus Ullas Kehle. Fräulein Margret fasste Ulla um die Taille, drückte nun das Knie mit Kraft nach vorn und etwas nach oben, und Ulla begann unkontrolliert zu zucken. Als sie sich wieder etwas unter Kontrolle hatte, fragte sie:
„Können wir das Ding jetzt endlich wieder herausnehmen?“
„Wir müssen noch in die Küche“, sagte Margret, als wenn nichts geschehen wäre. „Dann sind wir mit der Inspektion durch. Nach Ihnen, gnädige Frau.“
In der Küche gab es keine Stühle, dort wurde im Stehen gearbeitet. Ulla war außergewöhnlich still.
„Eine kleine Unpässlichkeit“, erklärte Margret, „und wenn Sie uns nun etwas zu dem Speiseplan der kommenden Woche sagen könnten, Maria.“
„Sicher Miss Margret“, antwortete Maria und mit Blick auf die Hausherrin bemerkte sie: „Es tut mir leid, dass wir hier keine Sitzgelegenheiten haben, aber warten Sie, mir fällt etwas ein.“
Maria eilte in eine kleine Abstellkamme und kam mit einem Barhocker wieder heraus. „Die Polsterung ist nicht mehr die beste und die Querstreben, auf denen man die Füße abstellen kann sind zerbrochen, aber zum Sitzen ist er immer noch geeignet. Man muss die Füße eben etwas baumeln lassen.“
„Eine wunderbare Idee“, sagte Margret und führte die willenlose Ulla zu dem Barhocker, schob sie hinauf, so dass sie gut in der Mitte saß und fügte hinzu:
„Fast wie auf einem Pferderücken.“
Ulla stöhnte auf, und Margret flüsterte Maria zu:
„Das war eine sehr gute Idee, und lassen Sie sich bei Ihren Erklärungen recht viel Zeit.“
Maria redete viel und lang, zeigte Porreestangen, Kohlköpfe, holte Pfannen hervor und Kochtöpfe, lief durch die Küche und stieß dabei immer wieder entweder gegen die gnädige Frau oder gegen den Hocker. Und jede Erschütterung ging Ulla durch den ganzen Körper. Ihr Atem ging immer schneller, die Atemzüge wurden kürzer und gingen in ein Schnauben über.
„Meinen Sie Maria, Sie könnten uns eine Flasche Wein aufmachen?“, fragte Margret unschuldig.
„Ich habe nur Sekt hier oben, ich müsste in den Weinkeller.“
„Sekt ist gut. Genau richtig für den Anlass. Es gibt immer etwas zu feiern.“
Maria klemmte sich die Sektflasche unter den Arm, öffnete die Metallkappe und drehte an dem Verschlussdraht.
„Das Ding sitzt aber fest“, schimpfte sie. „Freihändig in der Luft geht es nicht. Sie gestatten, gnädige Frau?“
Maria stemmte den Boden der Sektflasche gegen die Kante des Hockers und lehnte sich dabei etwas nach hinten. Mit der einen Hand machte sie sich am Draht zu schaffen und mit der anderen drückte sie gegen die Flasche. Dabei rutschte der Boden der Flasche ab, und die Flasche glitt über die Vorderkante des Hockers direkt zwischen die Beine von Ulla.
„Oh Verzeihung“, gnädige Frau.“
Ulla wollte rückwärts von dem Hocker steigen, aber hinter ihr stand Margret und wich keinen Fußbreit.
Während Maria vorn äußerst ungeschickt am Korken arbeitete, der sich nicht bewegen wollte, sorgte Margret dafür, dass der Hocker jeden Stoß der Sektflasche beantwortete. Es dauerte nicht lange und Ulla begann zu keuchen und konnte dieses Mal gar nicht an sich halten. Ihr lautes Stöhne erfüllte den Raum, aber weder Maria noch Margret taten so, als würde sie etwas hören.
„Ich bekomme die Flasche nicht auf“, sagte Maria. „Soll ich es mit einer anderen versuchen.“
„Lassen Sie nur, stellen sie sie wieder kalt. Wir verzichten ausnahmsweise auf den Sekt. Aber mir gefällt, wie Sie versuchen, Ihrer Chefin und mir alle Wünsche zu erfüllen. Ich werde das nicht vergessen.“
„Haben Sie Erbarmen, Miss Margret, ich kann nicht mehr.“
„Alle Bedürfnisse zufriedengestellt?“
Ulla nickte müde.
„Dann bin auch ich zufrieden. Morgens sehen wir weiter. Den Dildo und das Haltegeschirr können Sie behalten. Geben Sie es mir zurück, wenn Sie sicher sind, dass Sie es nicht mehr brauchen.“
Die Hausherrin ging an diesem Abend sehr früh schlafen und stand am nächsten Morgen sehr spät auf.
Thomas und Evelyne kehrten am Nachmittag zurück.
„Ich hoffe, Sie hatten eine erfolgreiche Reise nach Hamburg“, sagte Miss Margret.
„Recht erfolgreich und überaus kurzweilig“, kam die prompte Antwort. „Aber ich muss gestehen, dass ich vielleicht nicht in jedem Punkt ein idealer Ehemann war. Man könnte das durchaus als unartig bezeichnen.“
Thomas lachte, als er das sagte.
„Das höre ich gar nicht gern, auch wenn ich weiß, dass Sie gewissen Versuchungen ausgesetzt waren. Das kann ich als strafmildernd betrachten.“
„Wenn ich Sie nicht hätte“, sagte Thomas. Und wurde plötzlich wieder ernst. Dann nach einer zögerlichen Pause: „Ich frage mich, ob Sie mir nicht so gut gefallen, dass ich Sie bitten kann …, ach lassen wir das.“
„Sprechen Sie es ruhig aus, Sir Thomas.“
„Sie sind immer noch eine recht attraktive Frau, Miss Margret, und ich kann sagen, dass Ihre Strenge mich durchaus stimuliert.“
„Danke, Sir Thomas. Ich fühle mich geschmeichelt. Allerdings kann ich Ihnen in diesem Punkt nicht weiterhelfen. Ich bin die einzige Person in diesem Haushalt, die nicht Ziel Ihrer Wünsche sein kann. Selbst wenn ich es wollte. Denn das würde alles zerstören, was ich für Sie aufgebaut habe. Aber ich bin eventuell zu einem kleinen Zugeständnis bereit, das ich in Ihre Bestrafung einfügen kann.“
Margret rief Evelyne zu sich und ließ sich ein Bündel Weidenzweige und ein Päckchen bringen.
„Evelyne wird uns wieder assistieren. Ihre Uniform gibt der ganzen Angelegenheit etwas Offizielles.“
Margret hieß Evelyne sich setzen, und bat Thomas eine entsprechende Position über Evelynes Knien einzunehmen. Evelyne hielt Thomas fest. Seine Hosen waren nach alter Schülermanier bis zu den Füßen heruntergezogen.
Margret gebrauchte die Weidenzweige mit nur mittlerer Härte, aber dafür langer Dauer. Kein einziger Striemen verunzierte die Haut und der Schmerz hielt sich so weit in Grenzen, dass kein Laut Thomas Lippen verließen. Margret war sich auch nicht zu schade, nach den verabreichten Hieben die Hosen ganz zu entfernen.
„Wir müssen nun etwas für die Haut tun“, sagte sie und nahm aus dem Päckchen eine kleine Dose heraus, v
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Leichtgewicht
es freut mich, dass diese Geschichte so gut ankommt.
Für eine gewünschte Fortsetzung brauche ich aber erst einmal frische Ideen. Die eine oder andere habe ich schon.
Liebe Grüße
das Leichtgewicht«
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macht lust auf mehr«
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Wird doch hoffentlich fortgesetzt!«
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James Cooper
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xenja-hex
ein geschichte mit vielen überraschungen
kurzweilig und spannend geschrieben
gefällt mir
gruss
xenja«
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Aber großartig geschrieben und sehr fesselnd. Wenn das Ende angedacht ist, würde ich auf jeden Fall für ein Happy End plädieren!
Was für's Herz quasi... ;)«
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zuerst einmal danke für Deine tolle Arbeit. Gefällt mir sehr gut, sehr unterhaltsam und
auch sehr erregend geschrieben! Vielleicht kannst Du uns im nachhinein die Benutzung des Hausherren durch die zwei angekündigten Herren beschreiben. Eine immer weitere Entmachtung und Unterdrückung seiner Person, stelle ich mir sehr reizvoll vor?
Hoffentlich schreibst Du weiter,
geile Grüße Lulu«
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Eine Fortsetzung wäre wünschenswert.«
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Bitte bitte fortsetzen.«
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Großartig!
Vielen Dank Leichtgewicht dafür und für den immensen Lesegenuss mit purer Lust den Du uns hier beschert hast.
Danke!
Selbstredend sehr gern mehr in diesem Stil.
Lustvolle Grüße
Caundjo«
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