Marla 2
von Eumel
Marla
Teil 2
Zuallererst: Natürlich sind alle Namen und Orte frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen oder real existierenden Orten sind zufällig und nicht beabsichtigt. Nicht frei erfunden sind jedoch manche Situationen, die sich vielleicht so ereignet haben. Aber wer weiß das schon… 😊
Es macht durchaus Sinn, vorher den ersten Teil der Geschichte von Marla und Tobias zu lesen. An eini-gen Stellen wird sicher auf Textpassagen aus dem ersten Teil Bezug genommen.
Kapitel 8: Der Wochenanfang
Der Wecker schellte früh. Verschlafen räkelte sich Marla und weckte damit auch mich. Ich schaltete den Wecker aus und zog Marla zu mir in meine Arme.
„Guten Morgen, meine Liebe. Ich wünsche Dir einen tollen Tag, eine tolle Woche und viel Spaß bei der Arbeit.“, raunte ich Marla in das Ohr und küsste sie auf die Wange.
„Das ist doch blanke Ironie“, entgegnete sie und kitzelte mich etwas an meiner Flanke.
„Nein. Das meine ich völlig ernst.“, erwiderte ich und schlug die Decke zurück, unter der wir uns ein-gekuschelt hatten. „Raus aus den Federn, frisch an den Tag!“, rief und fing mir einen bösen Blick ein.
„Wie kann man nur morgens schon so kurz nach dem Aufwachen so munter sein?“, fragte Marla „Ich will noch etwas kuscheln. Komm wieder her zu mir.“, sagte sie und zwinkerte mir verführerisch zu.
„Nix da. Der Tag wartet.“ Ich sprang aus dem Bett und ging mit hängendem Schwanz in die Küche, um die Kaffeemaschine einzuschalten. Im Bad legte ich uns zwei frische Handtücher raus und setzte mich auf die Toilette, um meine doch gut gefüllte Blase zu leeren. Ich hörte trippelnde Schritte und als ich die Spülung betätigte, fragte Marla, wo ich sei. „Im Bad“, rief ich und stellte die Dusche ein. Zahnbürste und Zahnpasta nahm ich mit und putze mir unter dem Wasserstrahl zunächst die Zähne. Inzwischen war Marla hereingekommen. Mit ihren zerzausten Haaren sah sie richtig süß aus. Ich stellte kurz das Wasser ab.
„Guten Morgen.“, lachte ich sie an. „Du siehst süß aus mit Deinen zerzausten Haaren“ rief ich und schaltete das Wasser wieder ein.
„Ärgere mich nicht. Ich sehe schrecklich aus.“, meinte Marla und schob mich unter dem Wasser weg und stellte sich selbst unter den wohltuenden Strahl.
Wir duschten nur kurz und trockneten uns anschließend gegenseitig ab. Marla begann ihre blonden Haare zu föhnen. Ich war mit meinen kurzen Haaren schnell fertig.
Der Kaffee war schon fertig, als Marla im sehr eleganten Businessdress in der Küche erschien. Wir be-reiteten ein paar Toast zu und mischten Joghurt unter das Müsli. Unser Frühstück nahmen wir dann auf der Terrasse ein.
„Fahren wir gemeinsam mit dem Zug?“, fragte Marla und ich antwortete: „Sehr gerne.“
„Bist Du mir böse, wenn ich heute nach der Arbeit in meine Wohnung fahre?“, fragte Marla etwas zu-rückhaltend.
„Nein, natürlich nicht. Obwohl ich mich freue, wenn Du in meiner Nähe bist“, gab ich als Antwort.
„Ich möchte etwas nachdenken. Und das kann ich am besten allein und in aller Stille.“
Wir räumten schnell die Teller und Tassen in die Küche und gingen dann Hand in Hand zum Bahnhof. Marla hatte ihre Sachen noch bei mir gelassen. Sie wollte diese nicht mit ins Büro schleppen. Der Zug fuhr pünktlich in den Bahnhof ein und wir setzen uns auf „unsere“ Plätze; diesmal jedoch genau gegen-über.
Ich schaute Marla in die Augen und sagte zu ihr: „Das ist erst 4 Tage her, dass ich Dich gefragt habe, ob Du mit mir Essen gehst. Was Wochenende war von mir bestimmt nicht geplant, aber es war ein tol-les Wochenende. Danke, dass Du meine Einladung angenommen hast.“
Marla sagte zunächst nichts und antwortete dann nach einer Zeit: „Tobi, auch ich habe zunächst kei-nen Plan vor Augen gehabt. Am Freitag wusste ich aber sofort, dass Du ein ganz toller Mensch bist. Und mein Kuss in Deiner Wohnung war ernst gemeint und nicht auf einen One-Night-Stand ausgerichtet.“
Wir küssten uns und hielten uns an den Händen. Nachdem wir unser Ziel erreicht hatten, verließen wir den Zug und ich begleitete Marla bis zu der Firma, in der sie arbeitete. Weit entfernt langen unsere Bü-ros nicht auseinander. Ein Abschiedskuss mit entsprechender Umarmung und Marla verschwand in dem Bürogebäude.
Ich lief nun auch zu meinem Büro und wurde von Hildegard begrüßt. Natürlich wollte sie wissen, wie mein Date am Freitag gelaufen sei. Von unserem Ausflug am Samstag und Sonntag wusste sie ja nichts. Ich erzählte Hildegard von Marla, unserem Abendessen und davon, dass ich sie natürlich brav abgeholt und wieder aus dem Restaurant geführt hatte. Mehr erzählte ich nicht. Zumindest vorerst wollte ich das noch nicht groß herumerzählen. Ich selbst wusste ja noch nicht einmal, wie sich das ganze entwickeln wird. Hildegard freute sich offensichtlich darüber und meinte nur, dass es auch mal wieder Zeit wurde, dass ich mich verabreden würde. Ich schmunzelte etwas und nickte ihr zustimmend zu.
Der Tag brachte keine nennenswerten Neuigkeiten zu Tage. Es war eben der übliche Trott und ein ty-pischer Wochenanfang. Es war Sommer und die Urlaubszeit begann. Dadurch war auch bei uns in der Abteilung etwas weniger los.
Gegen 18 Uhr machte ich Feierabend und nahm den nächsten Zug nach Hause. Ich hoffte darauf, Mar-la im Zug zu treffen, aber leider war sie nicht zu sehen. Wir hatten keine gemeinsame Rückfahrt abge-sprochen.
In meinem Wohnort angekommen, stellte ich meine Tasche ab, zog das Sakko aus und nahm die Schlüssel von meinem Fahrrad. Das holte ich aus der Tiefgarage und fuhr damit zu dem nahegelegenen Supermarkt und kaufte ein paar Lebensmittel für die Woche ein. Darin hatte ich ja schon eine gewisse Routine entwickelt. Bevor Fritzi aus der gemeinsamen Wohnung auszog, hatten wir immer gemeinsam eingekauft und dafür meistens das Auto verwendet.
Ich packte ein paar Rindersteaks, Mozzarella, Tomaten, Rucola, Scampi, Pasta, Milch, Sahne, etwas Gouda, Gorgonzola und allerlei anderer Dinge in meinen Korb und fuhr zurück in meine Wohnung. Die Lebensmittel waren schnell verstaut und ich begann mich um meine Post zu kümmern, als das Telefon schellte.
Leider war es nicht Marla, sondern einer meiner Weinlieferanten. Er fragte nach, ob es möglich wäre, dass er die übliche Bestellung bereits morgen bringen könnte. Es hätte sich eine Änderung bei der Lie-fertour ergeben und er wäre mir dankbar, wenn das möglich wäre. Da ich mein erstes Meeting erst am Nachmittag hatte, sagte ich zu und verabredet mich mit meinem Winzer für 10 Uhr. Ich schrieb Hilde-gard eine kurze Nachricht mit meinem Smartphone und informierte sie darüber, dass ich morgen erst später ins Büro kommen würde, aber telefonisch erreichbar sei.
Ich erledigte die letzten Briefe und bezahlte zwei Rechnungen, bevor ich mir ein Glas eines sehr lecke-ren Rosé einschenkte und eine Playlist mit Musik von Morcheeba abspielen lies. Ich setzte mich mit der Tageszeitung auf die Terrasse in einen meiner Loungesessel und begann zu lesen.
Aber so richtig konzentrieren konnte ich mich nicht. Immer wieder kam mir Marla in den Sinn und die Erinnerungen an das schöne Wochenende mit ihr. Es war erst weniger als 12 Stunden her, als ich sie sah und schon vermisste ich sie sehr. Ihre lachende, fröhliche und unbeschwerte Art war ohne Frage eine Bereicherung für mein Leben und meine Wohnung, in der ich jetzt allein saß.
Wie sollte das mit Marla und mir weitergehen? Wollte ich eine lockere Beziehung oder was Engeres? Das ich Marla nicht einfach vergessen konnte, war klar. Zu sehr hatte sie mich in dieser kurzen Zeit, die wir uns kannten, mich mit ihrer Anziehung gefangen genommen. Ist das schöne Schwelgen in den Vor-stellungen von dem großen Glück nicht eine besondere Form der Sehnsucht? Gleichzeitig hoffte ich aber auch, dass Marla nicht eine unerreichbare Utopie war. „Quatsch, was denke ich da.“, sagte ich zu mir selbst und wusste natürlich, dass Marla keineswegs eine Utopie war. Marla war real. Marla war da. Die Frage war nur, wieviel „da“ es sein wird. Das wird die Zukunft zeigen. Ich beschloss für mich, Marla nicht zu drängen, sie nicht unter Druck zu setzen.
Der Hunger meldete sich und ich beschloss mich etwas abzulenken, in dem ich mir einen Salat zuberei-tete, den ich mit etwas gebratener Hähnchenbrust belegte, die ich kurz und scharf in der Pfanne anbriet. Das Fleisch hatte ich mit etwas Sojasauce mariniert und gab ein paar Jalapeños mit in die Pfanne.
Ich kehrte mit dem Salat und einem neuen Glas Wein zurück auf die Terrasse und genoss den Salat. „Lecker!“, klopfte ich mir selbst auf die Schulter und musste etwas grinsen. Ich blätterte noch etwas in der Zeitung bevor ich das benutzte Geschirr in die Küche trug, um es in die Spülmaschine einzuräumen.
Ich nahm das Telefon in die Hand und rief Michael an. Micha war ein alter Freund von mir mit dem ich schon so manchen Spaß erlebt habe. Er war ein enger Freund; vielleicht sogar mein bester. Michael war mit Katja verheiratet. Sie hatten leider keine Kinder, obwohl sie sich das beide sehr wünschten. Doch so langsam wurde es dafür – realistisch betrachtet – zu spät.
Wir vier hatten zusammen den Sportbootführerschein See und den BR-Schein des Deutschen Segler-verbandes gemacht und gingen mindestens einmal im Jahr zusammen mit gecharterten Yachten Segeln. Jetzt, nachdem Fritzi weg war, war es aber nicht mehr das gleiche. Und drei Leute sind eben nicht zwei Pärchen. Aus diesem Grund hatte ich den letzten geplanten Törn auch abgesagt. Katja und Michael hat-ten Verständnis gezeigt, wenn sie auch enttäuscht über die Absage waren.
Micha und ich tauschten zunächst ein paar Belanglosigkeiten aus und erzählten von unseren Jobs. Katja und Michael waren beide Anwälte und arbeiteten in ihrer eigenen Kanzlei. In dieser Kanzlei hatten sie noch zwei weitere Anwälte angestellt. Jeder von ihnen hatte sich auf ein Thema spezialisiert. So war Katja Fachanwältin für Arbeitsrecht und Michael Fachanwalt für Steuer-, Insolvenz und Sanierungsrecht.
Micha fragte mich plötzlich aus heiterem Himmel, was ich den am Wochenende gemacht hätte. Katja und er wären zweimal mit Fahrrädern an meiner Wohnung vorbeigefahren und hätten auch geschellt, aber niemand hätte geöffnet.
Ich erzählte, dass ich mit dem Cabrio einen Ausflug an die See gemacht habe und mich in dem kleinen Hotel, welche er auch kannte, einquartiert hatte. Von Marla erzählte ich nichts.
Michael meinte, das sei doch nicht normal, sowas allein zu unternehmen und er sei der Meinung, dass das dringend geändert werden müsse. Ich solle mich doch bei den einschlägig bekannten Internet-Kontaktportalen anmelden und so eine neue Partnerin suchen. Ich lehnte das entschieden ab und sagte ihm, dies sei nicht meine Art. Außerdem wäre das sicher nur eine Frage der Zeit, bis mi jemand über den Weg laufe, antwortete ich. Micha war davon nicht so recht überzeugt, vertiefte das Thema aber auch nicht weiter. Er bedauerte nochmals, dass ich allein nicht mit den beiden zum Segeln gehen würde. Ich erwiderte, mir das noch einmal zu überlegen.
Zum Schluss sprachen wir noch über die Garten-Geburtstagsparty von Antje, zu der wir am Wochen-ende eingeladen waren. Wir verabredeten, Katja zu fragen, ob sie ein Geschenk besorgen möchte. Sie hatte dabei sicher die glücklichere Hand und bessere Ideen. Wir wünschten uns noch einen schönen Abend und legten dann auf.
Ich dachte über das Gespräch nach. Michael hatte Recht. Das wusste ich. Aber Michael wusste auch noch nichts von Marla. Ich beschloss, die nächsten Tage abzuwarten. Wenn Marla und ich für uns eine Zukunft sahen, würde ich sie den beiden vorstellen.
Ich räumte die Terrasse auf, ging in die Wohnung und schloss die Terrassentür. Kurz darauf schaltete ich den Fernseher ein und zappte etwas herum. Doch so richtig interessierte mich nichts und ich be-schloss, ins Bett zu gehen. Dort hatte ich noch ein spannendes Buch auf meinem eBook-Reader, was ich gerne weiterlesen wollte.
Ich zog mich aus, putzte mir die Zähne und verschwand im Schlafzimmer. Ich schaffte noch einige Sei-ten in dem Krimi, bevor ich das Gerät weglegte und das Licht löschte.
Kapitel 9: Der nächste Morgen
Offensichtlich hatte ich unruhig geschlafen. So richtig erholt war ich nicht. Trotzdem stand ich gegen 7:30 Uhr auf. Irma kam sicher gleich und die sollte mich ja nicht von im Bett liegend vorfinden. So ging ich ins Bad, rasierte mich, putzte mir die Zähne und stellte mich unter die Dusche.
Frisch und nun doch besser drauf bereitete ich mir ein Frühstück zu. Die Zeitung hatte ich auch schon aus dem Flur geholt und las mit einem Kaffee in der Hand darin. Ich hörte, wie gegen 8:15 die Tür auf-geschlossen wurde und Irma rief, „Tobias, sind Sie da?“
„Ja, in der Küche“, antwortete ich und Irma kam herein.
„Warum sind Sie noch hier“, fragte meine Haushaltsperle verwundert. Ich berichtete ihr von der Wein-lieferung und das ich erst gegen 10 Uhr ins Büro fahren würde. Irma begann ihre Arbeit vorzubereiten, räumte Staubsauger, Einer und allerlei Putzutensilien aus dem Schrank. Um ihr nicht im Weg zu stehen, nahm ich meinen Kaffee und ging in das kombinierte Arbeits-Gästezimmer. Hier befand sich ein kleiner Schreibtisch mit Computer und zwei Monitoren. Aber auch ein Klappsofa, welches zu einem komfortab-len Bett umgebaut werden konnte, befand sich hier. Dieses Zimmer wurde oft von Gästen benutzt, die bei mir übernachten wollten, wenn wir mal wieder lange auf meiner Dachterrasse gesessen haben.
Ich schaltete den Rechner ein und setzte mich davor. Schnell war die Verbindung in die Firma aufge-baut und ich schaute zuerst in die Mails. Hildegard meldete sich über das installierte Chatprogramm, mit dem wir schnell kommunizieren konnten und berichtete von einer Frage des Vorstandes. Ich möge doch bitte Herrn Dr. Struckmann anrufen. Das tat ich sogleich. Die Assistentin von Dr. Struckmann meldete sich.
„Guten Morgen Tobias“, flötete Irina ins Telefon. Wir beide waren uns gegenseitig sehr sympathisch. Aber mehr allerdings auch nicht. So ganz war sie dann doch nicht mein Typ. Zumal Irina in festen Hän-den war, wie sie mir vor einiger Zeit berichtet hatte.
„Der Chef will mich sprechen?“, sagte ich und Irina meinte, dass sie mich gleich durchstellen würde. Ich verabschiedete mich, wünschte ihr noch einen schönen Tag und hörte schon das Freizeichen. Dr. Struckmann nahm das Gespräch entgegen und stellte mir die Frage, die ihn wohl beschäftigte. Dabei ging es um Zahlen aus der Budgetplanung, die ich vor einigen Tagen für das kommende Jahr dem Vor-stand vorgelegt hatte. Ich sagte ihm eine prompte Beantwortung per E-Mail zu. Nachdem wir noch ein paar Belanglosigkeiten ausgetauscht hatten, legten wir auf und ich begann umgehend, die Zahlen zu-sammenzustellen und zu kommentieren. Nachdem ich die E-Mail abgeschickt hatte, sah ich auf die Uhr.
„Fast 10“, dachte ich. „Der Winzer wird gleich hier sein.“
Ich unterbrach meine Arbeit und ging zurück ins Wohnzimmer. Irma war im Bad beschäftigt und sah mich mit großen Augen fragend an.
„Ich mache gleich eine Maschine Wäsche an. Haben Sie noch etwas, was gewaschen werden muss?“, fragte Irma mich. Ich verneinte und meinte, dass alles in dem Wäschesack wäre, der im Bad stand.
„Soll ich die Damenunterwäsche mitwaschen, die ich im Schlafzimmer gefunden habe“, fragte Irma mit diskreter Stimme. „Auch sind viele Handtücher in dem Wäschesack“, setzte Irma ihre Worte fort. „Ich freue mich sehr, dass Sie offensichtlich Damenbesuch hatten. Das tut ihnen gut“.
Mist. Hatte ich was übersehen? Hatte Marla nicht ihre Sachen in der großen Tasche verstaut? Ich be-schloss, mir nichts anmerken zu lassen und nickte Irma zu zustimmend zu.
„Das Bett werde ich auch neu beziehen müssen.“, erklärte Irma resolut. Sofort waren meine Gedan-ken wieder bei Marla und der heißen Nacht, die wir unteranderen im Bett verbracht hatten.
Irma kommentierte das alles nicht weiter. Sie war eben eine treue Seele und zuverlässig obendrauf.
Ich nahm den Schlüssel zu meinem Keller und räumte etwas Leergut zusammen, welches der Winzer sicher gleich mitnehmen würde. Kurz nach 10 Uhr hörte ich die Ankunft des Weinbauers und ging zu ihm an die Straße. Dort hatte der bereits schon eine Sackkarre mit Kisten beladen. Wir begrüßten uns und wir sprachen über meine Bestellung und den neuen, kommenden Jahrgang, der vielversprechend noch am Stock hing.
Ich half die Kisten im Keller zu verstauen und gab dem Winzer das Leergut mit. Wir verabschiedeten uns nach einem kurzen Smalltalk und ich wünschte ihm noch eine angenehme Weiterfahrt. Der Liefer-wagen war randvoll mit Weinkisten. Offensichtlich war ich sein erster Stopp.
Nachdem der Weinbauer davongefahren war, verschloss ich den Keller und nahm einige Flaschen mit nach oben, um diese in den Weinkühlschrank zu legen. Ich konnte die neue Lieferung noch nicht direkt probieren, musste sich der Wein doch nach der schaukeligen Fahrt erst beruhigen. Dennoch wollte ich ein paar Flaschen schon mal kühl halten.
Irma war immer noch mit dem Putzen und der Wäsche beschäftigt. Ich loggte mich aus dem Rechner aus, informierte vorher aber Hildegard, dass ich mich nun auf den Weg machen würde und verabschie-dete mich von Irma. Wir wünschten uns gegenseitig einen schönen Tag und ich bedankte mich noch-mals bei ihr. Irma lachte nur und meinte, man sähe mir an, dass ich viel zufriedener sei als in den Wo-chen zuvor. War das wirklich so deutlich?
Ich hatte keine Lust auf Zugfahren und so holte ich den Firmenwagen aus der Garage und fuhr ins Bü-ro. Dort angekommen, man mich direkt Dr. Struckmann in Beschlag. Ich hatte ein gutes Verhältnis zu ihm und so war ich auch gerne bereit, ihm mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Das Meeting mit ihm und dem Finanzvorstand dauert ungefähr eine Stunde. Nun musste ich mich aber auch sputen. Es stand um 14 Uhr eine Videokonferenz mit einem Softwarehersteller an. Und ich wollte mich noch darauf vorbe-reiten. Ärgerlich war es schon, dass mein Mittagessen dafür ausfallen musste. Ich hatte mich zwar lose mit einem Kollegen in der Kantine verabredet, verschob das aber auf den morgigen Tag.
Die Videokonferenz war erfolgreich verlaufen. Wir verabredeten mit dem Softwarehersteller eine Tes-tinstallation vorzunehmen und der Hersteller wollte einige wenige User auf dem System schulen. Ich delegierte alles weitere an einen Mitarbeiter und bat diesen, mir entsprechend zu berichten.
Den Rest des Tages verbrachte ich mit dem Erstellen von Berichten, dem Beantworten von E-Mails, dem Abzeichnen von Rechnungen und einem Gespräch mit Hildegard. Diese deutete ebenfalls an, dass ich doch zufriedener aussehen würde als de Tage zuvor. Sie sei sich sehr sicher, dass es nicht nur an dem Essen am Freitagabend liegen würde und das da mehr wäre.
Ich räumte ihr gegenüber ein, den Abend am Freitag sehr genossen zu haben und ich gerne den Abend wiederholen möchte, hielt mich aber sonst weiter zurück. Hildegard beließ es dabei und wir sprachen über das anstehende Sommerfest, welches unsere Firma alljährlich veranstaltete. Ich würde die Planung auf dem morgigen Abteilungsleitertreffen vorstellen und darum bitten, dass meine Abteilungsleiter ihre Gruppenleiter und damit die gesamte IT-Mannschaft informieren sollen. Und das möglichst bevor der Betriebsrat uns zuvorkommen würde.
Das Sommerfest veranstalteten wir seit einigen Jahren in eine Location etwas außerhalb der Stadt. Hier wurden für uns kleiner Buden aufgebaut die allerlei leckere Dinge zum Essen anboten. Die Getränke wurden von den umherlaufenden Mitarbeitern des Cateringsunternehmens ausgegeben. Da auch die Partner und Kinder mit eingeladen wurden, gab es auch eine Kinderbespaßung. Es spielte jedes Jahr eine Band, die zu späterer Stunde auch Tanzmusik spielen sollte. Kleinkünstler, die Jonglage, Zauberei und andere Kunststücke vorführten, komplettierten die Aktionen. Alles in allem war da Sommerfest immer eine gelungene Sache und unsere Firma ließ sich das auch was kosten.
Nachdem ich meine Arbeiten für heute erledigt hatte, fuhr ich mit dem Auto nach Hause. Etwas Brot brauchte ich und ich wollte auch noch ein paar andere Kleinigkeiten, wie unter anderem Pasta, Parme-san (Davon musste ich immer ein großes Stück zu Hause haben) und einige Dosen Tomaten, nebst fri-schem Basilikum besorgen, welches ich in dem nahen Supermarkt erledigte. Ich holte nach dem Einkauf noch einige Sachen bei der Reinigung ab und parkte anschließend in der Tiefgarage meines Hauses und ging in die Wohnung. Im Briefkasten lag nichts Wichtiges. Die Werbung entsorgte ich direkt und räumte meine Lebensmittel weg. Die Sachen aus der Reinigung verstaute ich im Schrank. Irma hatte Marlas Unterwäsche mit gewaschen und auf das frisch bezogene Bett gelegt.
In der Küche schenkte ich mir zunächst ein Glas Weißwein ein und begann, mir eine Tomatensauce aus frischen und Dosentomaten mit viel Basilikum und etwas Knoblauch zuzubereiten. Ich kochte dazu auch Pasta und freute mich auf mein Abendessen. Ich hatte den ganzen Tag nichts Vernünftiges gegessen und entsprechend groß war mein Appetit.
Nachdem ich gesessen hatte und ich es mir auf meiner Terrasse gemütlich gemacht hatte, griffen meine Hände immer wieder zum Telefon. Sollte ich sie anrufen? Oder war es an ihr, sich zu melden? Ich wusste es nicht. Und ich war mir unsicher. Dennoch rief ich nicht an, bis plötzlich um 22 Uhr das Handy vibrierte. Marla.
„Hallo Tobi“ begrüßte sie mich. „Warum rufst Du nicht an? Hast Du mich schon vergessen?“ fragte Marla nach. Und bevor ich etwas erwidern konnte, fuhr Marla fort „oder bin ich Dir egal?“
Nun konterte ich, dass ich sie keineswegs vergessen hätte, sie aber auch nicht belästigen wollte, bat sie doch gestern Morgen darum, zunächst allein zu sein.
„Bitte lass‘ uns nicht streiten“, fuhr ich fort, „ich habe heute Abend die ganze Zeit überlegt, Dich anzu-rufen. Marla, ich muss Dir etwas gestehen. Du fehlst mir. Du fehlst mir sogar sehr.“, sagte ich zaghaft.
„Mir geht es nicht anders, Tobi. Das ist mir gestern und heute klar geworden. Und ich möchte gerne mit Dir zusammen sein. Und ich glaube, ich habe mich wirklich in Dich verliebt.“, gestand Marla.
Da ich erst ein Glas Wein getrunken hatte, sagte ich zu ihr: „Pack ein paar Sachen ein, ich hole Dich in 10 Minuten ab. Aber viel brauchst Du ja nicht. Irma hat Deine Unterwäsche gewaschen, die Du hier ver-gessen hast“, lachte ich.
„Super, ich freue mich. Und ich gestehe: Die Tasche ist bereits gepackt. Ich habe damit gerechnet. Und bitte: Wer ist Irma?“ sagte Marla.
Ich werde ihr das gleich erklären und mich jetzt auf den Weg machen. Deshalb hauchten wir uns einen Kuss zu und legten auf. Ich glaube, so schnell saß ich noch nie in meinem Auto und fuhr zügig in das Nachbardorf. Das Dach hatte ich geöffnet und musste in Marlas Straße nicht lange halten. Meine Her-zensdame stand schon an der Straße. Diesmal war aber die Tasche noch etwas größer und offensicht-lich vollgepackt.
Ich begrüßte Marla mit einem tiefen Kuss und einer innigen Umarmung und half ihr in das Auto.
„Wollen wir noch irgendwo etwas trinken oder direkt in die Wohnung fahren“, fragte ich und Marla, meinte, es sei schon spät und sie ziehe die Wohnung vor. Den Gefallen tat ich ihr gerne und fuhr kurze Zeit später in die Tiefgarage, half Marla aus dem Auto und trug ihre Tasche nach oben.
In der Wohnung angekommen, zeigte ich Marla einen Teil des Kleiderschrankes, der früher von Fritzi benutzt wurde, jetzt aber allerlei Krimskrams enthielt, den ich schnell entfernte. Marla räumte ihre Sa-chen dort ein und sah auch die Unterwäsche auf dem Bett.
„Na, dann kann ich ja lange suchen“ schmunzelte sie und räumte auch dieses Etwas vom Nichts in den Schrank. Sie verschwand im Bad und räumte allerlei Utensilien aus Ihrer Kulturtasche.
„Das sieht ja fast so aus, als ob Du hier einziehst“, lachte ich Marla an.
„Hättest Du was dagegen?“, konterte Marla und kam auf mich zu und gab mir einen Kuss.
„Keineswegs.“, entgegnete ich und Marla antwortete: „Keine Angst. Ich habe nicht vor, bei Dir einzu-ziehen. Dazu kennen wir uns noch zu wenig. Ich möchte Dich erst näher kennen lernen, bevor wir uns über solche Fragen Gedanken machen.“
Ich stimmte ihr zu und fragte sie, ob sie noch Hunger hätte. Ich hätte noch etwas Pasta übrig. Das An-gebot nahm sie an und vertilgte die restlichen Nudeln und räumte dann den Teller in die Maschine.
„Du kannst nicht nur Frauen glücklich machen und verstehst etwas von guter Küche und von Wein. Nein, Du kannst auch noch selbst kochen. Die Pasta waren hervorragend!“, lobt mich Marla und meinte abschließend: „Obwohl ich gerne überprüfen möchte, ob das mit den Frauen glücklich machen noch stimmt“.
Darf ich Dich direkt was fragen?“, schaute Marla mich an. Ich nickte und sagte: „Natürlich! Was hast Du auf dem Herzen?“
„Würdest Du mich nochmal so herrlich ficken, wie am vergangenen Wochenende?“
Ich zog Marla zu mir und raunte ihr ins Ohr, dass ich nichts lieber täte als das. Hastig, ja fast gierig zog ich Marla aus und entledigte mich auch meiner Kleidung. Ich hob Marla hoch und sie umschlang meinen Hals. So in meinen Armen liegend, trug die schöne Frau ins Schlafzimmer. Sanft legte ich Marla auf das Bett und mich gleich neben sie zu legen und ihre herrlichen Brüste zu küssen und zu liebkosen. Marla drückte ihre Prachtdinger so zusammen, dass meine Zunge keine weiten Wege zwischen den Nippeln zurücklegen musste.
„Verliere bitte keine Zeit. Ich will Deinen Pfahl in mir spüren. Jetzt!“, keuchte Marla. Dabei hat sie be-gonnen, meinen Schwanz gekonnt zu wichsen, so dass dieser zu ganzer Stärke heranwuchs.
„Dann dreh dich um. Ich will es Dir von hinten besorgen und Deine Brüste dabei schaukeln sehen, die auch kneten.“, befahl ich Marla, die das geforderte auch direkt in die Tat umsetzte. Ich leckte noch ein, zweimal durch ihre Spalte, setzte dann meinen Schwanz an und schob in einem Rutsch in die nasse Pus-sy. Ich zog sofort meinen Schwanz bis zur Spitze heraus, um ihn dann wieder in den nassen Kanal zu schieben. Marla hatte sich mit der linken Hand abgestützt und massierte mit zwei Fingern ihre Klit.
Mit meinen Händen packte ich mir ihre Arschbacken und hielt mich daran fest, während mein Stab schnell und tief in sie drang. Wir beide stöhnten um die Wette, genossen den Fick und die Nähe des anderen. Von der Seite konnte ich einen Blick auf die herrlich baumelnden Brüste werfen. Ich ergötzte mich an diesem Anblick und sagte das auch Marla zwischen zwei tiefen Stößen. Die allerdings hatte offensichtlich beide Augen geschlossen und fingerte sich und meinen Schwaz weiter, während ich mit rhythmischen Stößen ihre Möse füllte.
Bei Marla deutete sich der kommende Orgasmus an und ich ließ nicht locker. Mit gleichbleibender Frequenz fickte ich sie weiter. Das plötzliche Zusammenziehen ihrer engen Pussy zeigte mir, dass sie gerade auf Wolke 7 schwebte. Das Wimmern und leise Quicken bestätigte ihren Höhepunkt.
Marla bewegte sich nach vorne. So kam ich nicht mehr an ihre Pussy. Sie drehte sich um und legte sich auf den Rücken. Ich sollte mich auf ihren Bauch setzten und sie umschloss meinen Schwanz mit ihren dicken Titten.
„Komm, fick meine Titten“, forderte Marla und ich begann mich zu bewegen. „Und wenn Du kommst, einfach weitermachen. Ich will Deine Sahne fliegen sehen.“
Das ließ ich mir nicht zweimal sagen und genoss den Tittenfick. Als es mir kam, gab ich Marla ein Zei-chen und diese öffnete den Mund und streckte die Zunge heraus. Tatsächlich trafen einige Schübe ihren Mund. Andere wiederum landeten auf ihren Wangen und in ihrem Haar. Das, was Marla mit der Zunge erreichbar war, wurde von ihr genießerisch aufgeleckt.
„Komm, gibt mir Deinen Schwanz. Ich will ihn Dir sauber lecken!“, forderte Marla mich auf und ich schob ihn ihr in den Mund.
Nachdem der Freudenspender wieder sauber war, verrieb Marla meine restliche Sahne im Gesicht und im Haar, küsste mich und zog mich an sich.
Auch ich nahm sie in die Arme und bald darauf schliefen wir fest.
Kapitel 10: Marla ist wieder da
Am nächsten Morgen begrüße mich Marla mit einem Blaskonzert aller Erster Güte. Sie hatte meine Morgenlatte bemerkt und meinte, da jetzt Abhilfe schaffen zu müssen. Ich wollte auch sie verwöhnen, aber Marla meinte, ich solle mich zurücklehnen und sie einfach machen lassen. Mir blieb keine andere Wahl und so konzentrierte ich mich auf Marlas Mund, Lippen und Zunge.
Sie war darin eine wahre Meisterin. Ihre Künste nahm ich allerdings nicht allzu lange in Anspruch. Schon bald kam es mir und Marla stülpte ihre Blaseschnute einfach über meine Eichel und trank, was ich ihr in den Mund spritzte. Als ich fertig war zog mich Marla aus dem Bett und wir gingen zusammen unter die Dusche.
„Ich muss mich etwas beeilen.“, sagte Marla. „Um 9 Uhr habe ich bereits das erste von insgesamt 5 Vorstellungsgesprächen mit potenziellen Kandidaten, die sich auf eine offene Stelle bei uns beworben haben. So ließen wir unter der Dusche die Finger voneinander und verließen, nachdem wir uns angezo-gen hatten, ein Toast und einen Kaffee zu uns genommen hatten, die Wohnung.
Am Bahnhof angekommen, mussten wir ein paar Minuten auf die verspätete S-Bahn warten. Ich gab Marla einen Schlüssel der Wohnung.
„So kannst Du kommen, wann Du willst. Wir sind unabhängig voneinander. Ich freue mich auf Dich heute Abend, wenn Du zu mir kommen möchtest.“, sagte ich und bekam ein zufriedenes Nicken als Antwort.
„Ich freue mich auch, heute zu Dir und mit Dir zu kommen“, grinste Marla verführerisch. „Kochen wir was gemeinsam?“, wollte Marla wissen?
„Sehr gerne!“ erwiderte ich und fragte nach, worauf sie denn Lust hätte.
„Auf Dich! Das Essen ist es mir aber egal!“, war die kurze und knappe Antwort. „Überlege Dir was, ich lasse mich gerne überraschen.“
„Typisch Frau“, dachte ich und musste grinsen.
Der Zug fuhr ein und wir setzten uns gegenüber und sprachen händchenhaltend über den bevorste-henden Tag im Büro. Marla berichtete von den Kandidaten und der offenen Stelle. Natürlich nannte sie keine Namen oder Details. Ich gab den ein oder anderen Hinweis und berichtete auch von meinen Er-fahrungen in solchen Vorstellungsgesprächen, die ich ja aus Sicht des Fachbereichsleiter führen durfte und verständlicherweise manche Dinge anders sah als die Personalabteilung.
Viel zu schnell war die Zeit vergangen, als wir an unserem Ziel ankamen. Marla verabschiedete sich am Bahnhofseingang mit einem Kuss von mir und verschwand eiligen Schrittes. Ich hätte sie ja bis zu ihrem Büro begleitet, aber Marla war schon verschwunden. Sie hatte es offensichtlich sehr eilig.
Im Büro erwartete mich der übliche Meetingmarathon und viele Aufgaben, die ein IT-Leiter so erledi-gen durfte und musste. Das gemeinsame Mittagessen mit meinem Kollegen, welches wir gestern ver-schoben hatten, holten wir nach und ich bestellte mir einen Salat mit allerlei Zutaten. Zuviel wollte ich nicht essen. Es sollte noch Platz für das Abendessen sein.
Als es an der Zeit war, packte ich mein Notebook in die Tasche, verabschiedete mich von Hildegard, die auch im Begriff war zu gehen und verließ das Büro.
Marla war nicht auf dem Bahnsteig. Sie war auch nicht in dem Zug, der mich nach Hause brachte. Auf dem Weg nach Hause überlegte ich mir, welches Abendessen wir zubereiten würden. Meine Wahl fiel auf „Saltimbocca alla Romana“. Dazu würde ich gebratenen, grünen Spargel zubereiten und wenn Mar-la möchte, auch ein paar Rosmarinkartoffeln im Backofen backen.
Ich deponierte meine Tasche in der Wohnung und verlies diese mit einem Einkaufsbeutel wieder, holte mein Fahrrad aus der Garage und fuhr zum Supermarkt.
Mein Wunsch nach Kalbsschnitzel konnte glücklicherweise erfüllt werden. So ließ ich zwei schöne und große Schnitzel schneiden, bestellte noch Parmaschinken dazu. In der Obst- und Gemüseabteilung fand ich frischen Salbei und auch grünen Spargel. „Das klappt ja, wie am Schnürchen.“, dachte ich und freute mich schon auf das Kochen mit Marla. Ich packte noch ein paar Dinge für unser Frühstück in den Ein-kaufswagen, holte Käse in der Käseabteilung, nahm Butter aus dem Kühlregal und ging zur Kasse.
Zu Hause angekommen wartete ich auf Marla. Sicher hätte ich schon was vorbereiten können, aber wir wollten ja gemeinsam kochen. Also verstaute ich das, was gekühlt werden musste im Kühlschrank und kümmerte mich um meine Post und private E-Mails.
Mit einem Glas Wein bewaffnet, suchte ich nach einer Playlist bei Spotify, die schöne Musik anbot und verzog mich in mein Arbeitszimmer. Aufgrund der lauten Musik hörte ich nicht, wie die Tür geöffnet wurde und Marla hereinkam. Ich war so konzentriert und zuckte zusammen, als sie mir einen Arm auf die Schulter legte.
„Guten Abend!“ begrüßte Marla mich und drückte mir einen Kuss auf die Wange. „Hattest Du einen angenehmen und erfolgreichen Tag?“
„Danke der Nachfrage. Ich kann nicht klagen, wenn es auch der übliche Trott war und nichts weltbe-wegendes vorgefallen ist“, antwortet ich und revanchierte mich ebenfalls mit einem Kuss.
„Hast Du den Posten besetzen können?“ erkundigte ich mich und bekam eine zustimmende Antwort von Marla, während ich das Notebook schloss, aufstand und mein Glas in die Hand nahm.
„Ich denke, wir haben uns für einen Kandidaten entschieden und, so denke ich, eine gute Wahl getrof-fen. Der Bewerber hat sich gut verkauft und seine Vorstellungen waren nicht so weit von den unsrigen entfernt. Wir werden ihm morgen signalisieren, dass wir ihn einstellen wollen und die Verträge zusen-den werden.“
„Das hört sich doch gut an.“, antwortete ich und fragte nach, ob wir mit dem Kochen beginnen woll-ten. Ich hatte nämlich einen Bärenhunger. Marla wollte sich zuerst etwas legereres anziehen und sich etwas frisch machen. Sie würde dann in die Küche kommen.
In der Küche holte ich ein Glas für Marla aus dem Schrank und ließ das fast fallen, als ich Marla rein-kommen sah. Sie hatte das schicke Businesskostüm gegen eine luftige Hose getauscht und die Bluse gegen ein Top getauscht das einerseits sehr eng anlag und andererseits sehr durchsichtig war. Auf einen BH verzichtete sie.
„Mach den Mund wieder zu“ meinte sie lachend „und sage mir lieber, was es zu Essen geben soll. Oder gefällt Dir nicht, was Du siehst?“
„Da da da das gefällt mir sogar sehr gut“, stotterte ich und musste ich zwingen, Marla nicht direkt um den Hals zu fallen.
„Erzähl mir, was es geben soll.“, forderte Marla erneut und ich konzentrierte mich auf die Aufgaben, die vor uns lagen.
„Ich hatte mir überlegt, ein Saltimbocca alla Romana zu machen. Ich habe Kalbsschnitzel bekommen. Dazu gibt es gebratenen, grünen Spargel und wenn Du möchtest, ein paar Rosmarinkartoffeln“, erzählte ich von meinen Plänen. Marla war nicht nur einverstanden. Sie war begeistert.
„Du lebst ja nicht schlecht, an einem Mittwoch“ kommentierte Marla meinen Kochvorschlag.
Auf Kartoffeln hatten wir keinen Appetit und so ließen wir diese einfach weg.
Marla begann den Spargel vorzubereiten und schälte dafür nur das untere Drittel. Währenddessen klopfte ich die Schnitzel zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie und belegte diese anschließend mit dem Parmaschinken und Salbeiblättern. Die zugeklappten Schnitzel verschloss ich mit einem Zahnstocher und würzte das Fleisch mit Salz und Pfeffer.
Wir stellten zwei Pfannen auf den Herd und brieten das Gemüse und die Schnitzel an, wobei ich das Fleisch von beiden Seiten sehr scharf anbriet und anschließend die Hitze etwas reduzierte und nach eini-gen Minuten die Schnitzel in den vorgewärmten Backofen schob. Den Bratensatz löschte ich mit einem trockenen Weißwein ab und reduzierte etwas die Flüssigkeit. Während der Spargel ein weiter in der Pfanne schmurgelte und von Marla liebevoll gewendet wurde, deckte ich auf der Terrasse den Tisch mit Besteck und Sets und stellte eine kalte Flasche Weißwein in einem Kühler auf den Tisch.
Als die Flüssigkeit genug reduziert war, rührte ich mit dem Schneebesen2 Esslöffel Butter unter und schmeckte die Sauce nochmal mit Salz und Pfeffer ab.
Wir richteten unser Abendessen auf zwei großen Tellern an und nahmen diese zusammen mit unseren Gläsern mit auf die Terrasse. Das Essen schmeckte hervorragend und wir plauderten beim Essen über dies und das.
Marla begann, mich ein bisschen auszufragen. Sie wollte vieles von mir wissen. So berichtete ich ihr, dass ich eigentlich Maschinenbau in Aachen studiert hatte und wie so viele über Umwege in der IT hän-gengeblieben bin. Ich erzählte ihr von meiner Leidenschaft, mit der ich diesen Job machen würde. Sie wollte auch von meinen Hobbies wissen und mit wem ich so meine Freizeit verbringen würde. Also be-richtete ich ihr von meiner Affinität zum Segeln, zur modernen Kunst, zur Musik, zum Theater und zu Büchern. Und dass ich eigentlich einen relativ großen Freundeskreis haben würde, teilte ich ihr ebenfalls mit.
„Und ich habe mich schon gewundert, warum Du so viele Bilder in der Wohnung aufgehangen hast. Jetzt wird mir das erst klar.“, wand Marla ein und hörte mir weiter zu.
„Gerne zeige ich Dir die Bilder einmal genauer und berichte dazu von wem die sind und woher ich die habe.“, bot ich an und fügte hinzu: „Es sind durchweg keine Drucke oder sowas in der Art. Alles echte Bilder oder signierte Lithografien.“, erwähnte ich nicht ohne Stolz. In der Tat waren im Laufe der Zeit einige Werke zusammengekommen und ich hatte eine kleine Sammlung aufgebaut. Darunter waren neben vielen anderen Künstlern, Werke von Josef Beuys, Horst Antes, Franz Beer, Jörg Immendorff, Alfred Bast.
„Viele der Künstler habe ich selbst kennengelernt.“, berichtete ich weiter „Und um auf dem neusten Stand zu bleiben, bin ich Mitglied im Kunstverein der Stadt, in der wir arbeiten und auch Mitglied der „Kestner Gesellschaft“ in Hannover, einem der bedeutendsten Kunstvereine in Deutschland. Doch leider ist Hannover ja etwas entfernt und ich komme selten dazu mir die Ausstellungen anzusehen, geschwei-ge denn zu den Vernissagen zu fahren“.
„Wie ist das denn mit dem Segeln?“, fragte Marla und fuhr fort „ich wollte das schon immer einmal machen. Damals in Göttingen wollte sich eine Gruppe im Rahmen des Hochschulsports finden, um den Segelschein zu machen. Dort wollte ich mich anmelden, tat das auch, aber trotzdem kam dieser Lehr-gang nicht zu Stande, weil sich zu wenig gemeldet hatten. Heute bedaure ich, den Schein nicht gemacht zu haben.“
„Was nicht ist, kann ja noch werden“, ermunterte ich Marla und ergänzte „Ich habe auch ‚nur‘ die Scheine für das Segeln auf dem Meer gemacht. Binnen, also auf Seen und Flüssen darf ich auch nicht fahren.“
„Wenn dann die Scheine für die großen Yachten. Wenn dann will ich auch da segeln, wo das Wasser blau und die Luft warm ist“, lachte Marla. „Hilfst Du mir dabei? Falls ja, melde ich mich bei der hiesigen Volkshochschule an.“
Das tat ich sehr gerne, stimmt ihr begeistert zu und war gespannt, ob Marla das auch umsetzen wür-de.
„Eigentlich sind Fritzi und ich immer einmal im Jahr mit Katja und Michael gesegelt. Micha ist einer meiner besten Freunde. Doch seit ich allein bin, möchte ich nicht als drittes Rad am Wagen fungieren und habe daher den letzten geplanten Törn um Mallorca abgesagt.“, fuhr ich etwas traurig fort.
„Das kann ich verstehen. Aber ich mache ja jetzt den Schein und falls mir Deine Freunde sympathisch sind, können wir doch gerne wieder zu viert auf große Fahrt gehen“, sagte Marla. Ich schaute sie mit großen Augen an. Sie meinte das echt ernst. Ich war begeistert und ergänzte: „Die beste Zeit ist so-wieso der Winter zum Büffeln der Theorie. Die praktische Prüfung kann man dann im Frühjahr ablegen.“
„So machen wir das!“, stimmte Marla mir zu.
„Wenn es Dir recht ist, möchte ich Dich gerne Katja und Michael vorstellen.“, bat ich etwas zögerlich.
„Sind wir beide schon so weit?“, fragte Marla
„Ich bin es. Das weiß ich.“, antwortete ich fest und überzeugt.
„Ich auch!“, antwortete Marla und beugte sich über den Tisch, hielt mein Gesicht mit ihren Händen und küsste mich innig und sehr zärtlich.
„Hast Du Lust auf Nachtisch“, raunte sie mir ins Ohr und ich erwiderte, dass ich nicht dergleichen ein-gekauft hätte.
„Ich habe aber was mitgebracht. Warte hier.“, hauchte sie mir weiter ins Ohr, stand auf und räumte das Geschirr ab und trug es in die Küche. Ich schenkte uns während dessen kühlen Wein nach und trank einen großen Schluck. Ich konnte es kaum fassen. Ich hatte eine neue Freundin. Und dann gleich so eine klasse Frau.
Ich konnte auch kaum fassen, was ich zu sehen bekam, als Marla wieder auf die Terrasse kam. Sie hat-te die Leinenhose und das Top ausgezogen und kam nackt mit wippenden Brüsten zu mir an den Tisch, schob die Gläser an die Seite und setze sich mit gespreizten Beinen vor mich auf den Tisch.
„Siehe mal hier und schob ihren Zeige- und Mittelfinger rechts und links an ihrem Kitzler vorbei. Hier ist ein süßes Früchtchen, was etwas Sahne braucht“, flüsterte sie und zog mit der anderen Hand meinen Kopf zwischen ihre Beine. Diese Einladung lehnte ich natürlich nicht ab und leckte zunächst einmal mit meiner Zunge durch ihre Spalte. Anschließend küsste ich ihre Klit, was Marle mit erhöhtem Druck ihrer Hand auf meinem Kopf und einem Stöhnen quittierte. Ich wusste mittlerweile ja, dass Marla sich sehr gerne lecken ließ und so stellte ich mich mit all meinen Können dieser Aufgabe. Schon bald stöhnte Mar-la heftiger und lauter. Das war mir dann doch etwas heikel und so nahm ich Marla auf meine Arme und trug sie ins Wohnzimmer zu dem dortigen Esstisch und legte sie dort genauso ab, wie sie auf der Terras-se gelegen hatte. Schnell holte ich noch die Weingläser und die Flasche rein. Nachdem ich wurde vor der dampfenden Möse saß, nahm ich mein Weinglas und ließ etwas Wein auf ihre Pussy laufen. Sofort schleckte ich den Wein auf und küsste wieder ihre Punze. Dabei sog ich den hart hervorstehenden Kitzler in meinen Mund und knabberte etwas daran herum.
Ich hörte auch nicht auf, als Marla zu einem heftigen Orgasmus kam, bei dem sie zitternd und wim-mernd auf den Tisch legte und mit ihrer Hand meinen Kopf an sich drückte. Kaum war der erste Höhe-punkt vorüber, schmeckte ich Marlas Säfte und steigerte meine Intensität. Irgendwann deutete sich der zweite Gipfel der Lust an und Marla schrie ihre Lust förmlich heraus. Wimmernd bat sich anschließend um Einhalt. Sie könne nicht mehr. Da ich Marla nicht quälen wollte, stoppte ich meine Aktivitäten und sah sie mit verschmiertem Gesicht an.
„Warum nur.“, begann sie mit zitternder Stimme „Warum nur musst Du nur so verflucht gut lecken können? Warum musste ich so lange darauf warten?“. Marla küsste mich und fragte weiter: „Bekomme ich jetzt etwas Sahne auf mein Früchtchen?“
Ich grinste sie an, ließ von ihr ab und zog schnell meine Sachen aus, die ich achtlos auf den Boden lie-gen ließ. Marla saß immer noch mit gespreizten Beinen auf dem Tisch und so stellte ich mich vor ihre Möse und schob langsam meinen Schwanz in ihre Höhle. Ich begann sie sanft und langsam zu ficken. Gerade wollte ich das Tempo erhöhen, als ich Marlas Beine spürte, die sie hinter meinem Po ver-schränkte und ich so nicht mehr stoßen konnte. Gleichzeitig schloss sie ihre Arme um meinen Hals. Ich verstand, was sie wollte und hob sie hoch. Marla saß nun auf meinem Rohr und begann sich langsam auf und ab zubewegen. Ich half ihr so weit das ging mit meinen Händen.
So trug ich Marla langsam durch die Wohnung und fickte sie dabei gleichzeitig. Eng aneinander ge-schlungen genossen wir unser Tun und küssten uns dabei intensiv, ließen unseren Zungen freien Lauf.
„Ich bin gleich so weit.“ Raunte ich Marla ins Ohr und trug sie zurück zum Tisch. Dort legte ich sie vor-sichtig ab und holte zum
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Der zweite ist auch gut.
Wird es einen dritten geben?«
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Anregend geschrieben.
Bitte unbedingt fortsetzen.«
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Eine schön geschriebene Erotische Geschichte - in der nur Sex eine Rolle spielt!
Bitte mehr davon!«
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