Mein Hundeleben
von perdimado
Im Käfig
„Auf keinen Fall fahre ich mit euch zu Tante Elisabet“, stellte ich ein für alle Mal klar, „was soll ich auf so einem Bauernhof. Das ist was für Laura, die immer reiten will, aber nichts für mich. Ich bin schon achtzehn und will mich mit Freunden treffen und will feiern gehen und nicht in der Einöde rumhängen.“ „Aber du hast doch gerade gar keinen Freund“, verstand es Papa nicht und meine kleine Schwester hämte: „Aktuell kannst du noch nicht einmal jemanden kennenlernen, bei den ganzen Einschränkungen.“ Selbst von Mutti bekam ich keine Unterstützung: „Überleg mal, das Schwimmbad ist geschlossen und abends ausgehen kannst du auch nicht.“
Alles hatte einen ausschlaggebenden Grund und der hieß:
C O R O N A .
Statt nach Andalusien ging es nach Niedersachsen zur Verwandtschaft. Das Freibad war geschlossen und am Baggersee hatten sie auch Sperren eingerichtet. Es blieb nur noch der Kanal, aber auf diese Möglichkeit mochte ich meine Eltern nicht hinweisen, da hätte es ein Donnerwetter gegeben.
„Macht euch mal keine Sorgen“, tat ich ihre Einwände ab, „ich treffe mich mit Evi und zusammen wollen wir in ihrem Garten abchillen.“ Das stimmte so nicht ganz, denn die Eltern von meiner Freundin hatten trotz Reisewarnungen einen Flug nach Formentera gebucht. Mir war es aber ganz recht, lieber drei Wochen alleine Zuhause bleiben, als in die Einöde von Tante Elisabet zu fahren. Schon alleine, wie sie ihre Tiere behandelte, das wollte ich nicht sehen. Vielleicht sollte jemand mal meine Tante in den Stall einsperren, dann weiß Tantchen, wie sich die armen Tiere fühlen.
Am Morgen gab es schließlich den Showdown. Alle waren fertig und standen angezogen mit gepackten Koffern in der Diele und ich trat ihnen in meinem Schlafshirt entgegen. „Ich fahre nicht mit, und wenn ihr mich zwingt, werdet ihr die drei Wochen keine Erholung bekommen, so sehr werde ich dort rumzicken“, gab ich eine ernst zu nehmende Drohung ab, „und danach wird Tante Elisabet euch bestimmt nicht mehr zu sich einladen.“
Während nun meine Schwester Sorgen hatte, dass ich sogar ihr Reiten zunichtemachen könnte, schauten sich Mutti und Papa an. Als zickenden Drachen wollten sie mich doch nicht mitnehmen und schließlich war ich ja bereits erwachsen. Na gut, volljährig, jedenfalls war ich neunzehn und ab dem Herbst könnte ich bereits in einer anderen Stadt studieren, wenn die Universitäten wieder geöffnet hätten, scheiß Corona. So gaben meine Eltern nach, nur, ich bekam einen ganzen Berg an Auflagen, von denen ich mir nicht eine gemerkt habe. Oh doch eine, ich solle mich einmal am Tag melden.
Kaum waren sie abgefahren, stellte sich in mir ein Jubeln ein, endlich Freiheit, drei Wochen
F R E I H E I T .
Nun konnte ich etwas tun, was ich schon so lange tun wollte und doch nicht tun konnte. Das ging nur, wenn ich alleine war, keine Eltern, keine Freundin und erst recht keine nervige Schwester. Egal wer mich dabei sah, würde mich für verrückt erklären, bestimmt würden sie mich darauf in die Geschlossene einweisen. Es war ja auch verrückt, ihr werdet mich bestimmt gleich genauso für verrückt erklären, vielleicht sogar für krank. Äh, wir sind in einem Sex Forum, also für pervers.
Nun ja, wie soll ich sagen, wir hatten im Keller so eine Hundetransportbox. Das war die Box von Nicky, unserem alten Labrador. Die Eltern haben die Box in den Keller gebracht, nachdem sie Nicky Anfang letzten Jahres einschläfern lassen mussten. Ich hatte den Verlust nie verkraftet und die Box war die einzige Beziehung, die ich noch zu Nicky hatte.
Nun also, Schluss des Trauerns, schon als ich ganz klein war, war ich zu Nicky in diese Box gekrochen und hatte mit ihm gekuschelt. Zum Schluss passten aber die Größenverhältnisse nicht mehr, Nicky war gewachsen und ich war gewachsen, darum konnten wir nur noch einzeln hinein. Nicky lebt nicht mehr, also gehört die Box jetzt mir.
Kaum waren die Eltern losgefahren, da zog ich mir etwas über, um in den Keller zu gehen. Wir wohnten im Erdgeschoss eines Vierfamilienhauses und so konnte ich schlecht im Schlafshirt in den Keller gehen. Unten räumte ich die Box frei und zog sie in den Kellergang. Zufrieden stellte ich fest, dass sogar Nickys Decke, seine Leine und seine Näpfe in der Box lagen. Nachdem ich unseren Keller wieder verschlossen hatte, wuchtete ich die große Box die Treppe hoch und versuchte dabei so wenig Geräusche wie möglich zu machen.
Als ich unsere Wohnungstür schloss, viel mir ein Stein vom Herzen. Niemand hatte mich bemerkt und so schaffte ich die Box zu ihrem alten Platz in der Küche neben der Heizung. Erst als sie dort stand, merkte ich, wie staubig sie war, wobei der Dreck inzwischen an mir klebte, vor allem an meiner Kleidung. Weiter war mir bullig heiß und der Schweiß lief mir aus allen Poren.
Was es genau war, was mich dazu bewegte, weiß ich nicht genau, jedenfalls zog ich mich komplett aus, bis auf den Schlüpfer. Bei dem, was ich begonnen hatte, spielte es keine Rolle mehr, ob man mich auch noch nackt sah. Wenn mich jemand erwischen würde, war ich erledigt. Diese Nacktheit gab meinem Spiel allerdings noch einen sexuellen Reiz und der war mir mehr als recht.
Nun räumte ich erst die Box aus und spülte die Näpfe. Schließlich krabbelte ich mit dem Oberkörper in die Box und zog die Decke gerade. Ok, die Decke muffelte etwas, aber es war noch der Geruch von Nicky dabei, und als er noch lebte, war es auch nicht geruchsneutral in der Box. Der Kellergeruch wird bestimmt schnell vergehen.
Nun fand ich, ich hätte alles vorbereitet und ich konnte in mein neues Zuhause ziehen. Dazu musste ich allerdings rückwärts in die Box kriechen. Inzwischen war ich mit meinen ein Meter zweiundsechzig zu groß für die Box, jedenfalls könnte ich mich Innen nicht mehr drehen. Also schob ich erst meine Beine in die Box, die Knie vorne an der Kante liegend. Nun war mein Po dran, und als ich meine Beine weit genug gespreizt hatte, konnte mein Oberkörper folgen. Schließlich befand ich mich eingequetscht in der Plastikbox und konnte sogar vorne das Gitter zuziehen.
Dieses Reinkriechen hatte mich emotional vollständig gefesselt, nun in der Box kam aber die Befreiung. Ähm, ich blieb in der Box eingequetscht, aber gefühlsmäßig fühlte ich mich befreit. Vielleicht sollte ich es anders formulieren, wobei nun alles positiv zu sehen ist. Einmal war es die Enge der Box, die mich umgab. Zwar konnte ich jetzt hier in der Box wohl auf die Seite liegen, doch die Enge gab mir ein Gefühl des beschützt Seins. Dann war der Geruch der Decke hier in der Box. Ich empfand es hier nur noch, als sei Nicky hier mit mir in der Box.
Weiter war es schon in der Küche recht warm, denn die Sonne brannte durch das Fenster und ohne Luftaustausch erhitzte sich die Küche zu einer Brutkammer. Abgesehen davon war ich noch zusätzlich in der Box eingepfercht und so hatten sich bei mir alle Poren geöffnet. Meine ganze Haut war nass geschwitzt und einzelne Tropfen rannen schon über meine Haut und tropften auf die Decke. Meine Haut war überzogen mit einem Film aus gleitendem Öl und jede Berührung, jedes aneinander Reiben wurde zu einem erotischen Liebkosen.
Alles richtig gemacht, so kann es die nächsten Wochen weitergehen. Mit mir und der Welt zufrieden, legte ich mich auf die Seite und glitt in eine glückliche Traumwelt.
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Von Ida erwischt
Das Öffnen der Wohnungstür schreckte mich aus dem Schlaf und neben dem Klimpern des Schlüsselbundes hörte ich Ida rufen: „Ich hole doch nur die angebrochenen Lebensmittel aus dem Kühlschrank, Frau Müller hat mich extra darum gebeten.“
Panik erfasste mich, aber mir blieb nur die Möglichkeit mich nicht zu bewegen. Innerlich schalt ich mich, warum hatte ich bei unseren Nachbarn nicht Bescheid gesagt, dass ich nicht mitgefahren war.
Vor allem Ida, wir waren spinnefeind. Sie war zwei Jahre älter wie ich und sie verkehrte mit genau den Jungen, von denen ich gerne einen für mich hätte. Nicht auszudenken, wenn Ida mich erwischen würde. Ich würde zum Gespött der ganzen Stadt, mindestens aber bei allen relevanten Jungen, die sich vielleicht irgendwann für mich interessieren würden. Überlegt mal, ich war in eine Transportbox für Hunde gekrochen und das auch noch nackt. Da war es eher Kindergarten, wenn mich meine Familie erwischen würde, obwohl sie bestimmt auch bitter enttäuscht von mir wären.
Mucksmäuschenstill lauschte ich auf die Geräusche und tat so, als sei ich nicht da. Ida öffnete den Kühlschrank und räumte in ihm rum. Schließlich schloss er sich und beim Verlassen der Küche stieß sie gegen die Transportbox. Mir blieb fast das Herz stehen, doch Ida war schon aus der Küche. „Im Kühlschrank ist nichts, was wir rausnehmen müssen“, hörte ich Ida zu ihrer Mutter sagen, als sich der Schüssel zweimal im Schloss drehte.
Mein Puls beruhigte sich langsam, doch irgendwas stimmte nicht. Da war doch noch offene Milch im Kühlschrank, ich hatte doch vorhin Müsli gegessen und die Milch reingestellt. Mutti hatte doch den Gouda noch nicht verbraucht und in der Wurstschale hatte ich vorhin noch Leberwurst und eine offene Packung Putenbrust gesehen.
Irritiert wollte ich nachschauen und drückte das Gitter auf. Ähm, wollte das Gitter aufdrücken, nur es öffnete sich nicht mehr. Ganz sicher hatte ich den Riegel nicht zugedrückt und von alleine konnte er nicht einrasten. Es gab nur einen Grund dafür, dass ich nicht rauskam:
I – D – A
sie hatte mich eingesperrt.
An den Riegel kam ich nicht ran, der war nur von außen zu bedienen. Verzweifelt rüttelte ich an dem Gitter, es half nichts. Zwar bestand die Box aus zwei Teilen, aber ich konnte sie nicht auseinander drücken. Zum Treten fehlte mir die Bewegungsfreiheit, außerdem konnte ich ja nur gegen die Rückwand treten, in der Enge konnte ich mich nicht umdrehen. Alle Versuche die Box zu sprengen schlugen fehl. Schließlich war es eine richtig stabile Transportbox für große Hunde und die durften sich ja auf keinen Fall selber befreien können.
Nun war ich im Arsch, abhängig von Ida oder ihrer Mutter, oder würde verhungert sein, bis meine Eltern aus dem Urlaub zurück waren. Verzweifelnd heulend musste ich noch bis zum Nachmittag warten, bis jemand zu mir kam.
„Hallo liebe Leute, ich habe hier etwas ganz Besonderes gefunden“, hörte ich plötzlich Ida sprechen, und als ich aufsah, blickte ich auf ihr Handy. „Heute Morgen war ich bei meinen Nachbarn und die haben ein neues Hündchen. Nicky heißt sie übrigens und schaut sie euch an, ist das nicht eine niedliche Hundedame?“
Wann Ida zurückgekommen war und wie lange sie mich schon beobachtete, weiß ich nicht, aber sie filmte mich weiter. „Oh, schaut mal, sie schämt sich so“, kommentierte sie weiter, „sie ist sogar ganz nackt in die Hundebox gekrochen, dabei liegt doch das wichtigste Kleidungsstück hier auf dem Tisch.“ Darauf schob sie mir das Hundehalsband durch das Gitter und vor der laufenden Kamera sollte ich es mir selber anlegen. Ich habe es sogar gemacht und darauf stoppte Ida die Aufnahme.
Nun machte sie noch ein paar Fotos von mir in der Box und setzte sich vor mir in den Schneidersitz. „Du weißt schon, dass das richtig krank ist, was du da gerade abziehst?“, sprach sie mich an und in ihrer Stimme hörte ich etwas Besorgnis. Schnell wollte ich diese Sorge für mich nutzen: „Bitte stell das nicht online, bitte, bitte, bitte, ich mach auch alles …“
„Ich frage mich nur, wie kommt man nur auf so eine Idee?“, reagierte sie auf mein Betteln. „Vor allem passt du ja gar nicht da rein, das muss doch total eng sein.“ Darauf beugte sie sich runter und blickte tief in die Box. „Ganz nackt bist du ja gar nicht“, stellte sie fest und grinste: „Was hältst du davon, wenn du den Rest auch ausziehst?“
Mein energisches Kopfschütteln quittierte sie mit einem energischen Blick, dem ich nicht standhalten konnte. Mir liefen wieder die Tränen, als ich meinen Slip vom Hintern zog und die Verzweiflung erfasste mich, als ich den Slip nicht über die Knie ziehen konnte. Ida gab mir Hilfe, denn sie reichte mir ein Schälmesser durch das Gitter. Als ich meinen Slip abgeschnitten hatte, musste ich ihr beides zurückschieben, also Messer und den abgeschnittenen Slip.
Ida nahm den Slip in die Hand, fühlte und schnüffelte daran. „Der ist ganz nass“, spottete sie darauf, „anscheinend geilt es dich auf, wenn man dich wie eine räudige Hündin behandelt.“ Verzweifelt blickte ich sie an. „Bist du denn eine räudige Hündin?“, war es nun eine ernste Frage. „Willst du denn meine räudige Hündin werden? Ich meine jetzt, wo du noch frei entscheiden kannst?“
Wirklich frei entscheiden konnte ich gerade nicht, denn Ida hatte mich richtig in der Hand, wiederum … Wo sah ich denn gerade ein Problem? Ida hatte mir das Halsband umgelegt und sich damit zu meinem Frauchen gemacht. Äh, ich hatte es von ihr angenommen und das Halsband für sie angelegt. Sie hatte mir bereits meinen neuen Namen gegeben, vielleicht nur, weil er auf dem Käfig stand, aber sie hatte ihn als Erstes ausgesprochen und sie hat mich damit gemeint.
„Bitte Ida, bitte“, kam über meine Lippen und sie verstand es als bettelnde Zustimmung. „Ja kleine Nicky, ich passe schon auf dich auf. Du musst aber schön gehorchen, sonst kann ich auch böse mit dir sein.“ Da sie mich gerade nicht am Kopf tätscheln konnte, steckte sie einen Finger durch das Gitter, so dass ich wenigsten daran schnüffeln konnte, beziehungsweise ihren Finger ablutschen konnte. Darauf richtete sie sich auf und meinte: „Bis später kleines Hündchen und immer schön artig sein.“
Ehe ich protestieren konnte, war sie raus und ich hörte, wie sich der Schlüssel in der Wohnungstür drehte. Zurückgelassen mit meinen chaotischen Gefühlen, brach ich noch einmal in Tränen aus, schließlich begann ich, meine Gedanken neu zu sortieren.
So viel hatte sich doch gar nicht verändert. Ich war hier Zuhause und durfte in meiner geliebten Box bleiben. Okay, musste bleiben, weil sie verschlossen war. Ida hatte mich nicht öffentlich bloßgestellt, jedenfalls bis jetzt nicht, hoffentlich nicht. Ida hatte mir aber gezeigt, dass sie mein Verhalten toleriert, sie sah sogar für sich einen Nutzen darin, denn sonst würde sie nicht mein Frauchen sein wollen. Was hatte ich denn noch darüber zu entscheiden, sie war doch nun meine Rudelführerin.
Völlig verwirrte mich aber meine eigene Erregung, denn so feucht war ich schon lange nicht mehr und Ida wusste es ganz genau. Sie weiß es und sie wird es für sich nutzen. Wobei, was wird sie nutzen, was erwartetet sie von mir, was verlangte sie von mir, was war ihr Ziel.
Es war schon Nachmittag, als Ida zurückkam, denn die Sonne war schon einmal durch die ganze Küche gewandert. Sofort hockte sie sich vor meinen Käfig, steckte einen Finger rein und begrüßte mich: „Na kleine Nicky, alles gut mit dir?“ Als Antwort lutschte ich an ihrem Finger und besser konnte ich gerade meine Unterwerfung nicht ausdrücken. Ida strich dabei zärtlich über meine Zunge, fast wie ein Zungenkuss, nur, dass es bei ihr der Finger war.
„Dass du mich hier nicht raus lässt, ist schon ok“, versuchte ich mehr über Idas Intentionen zu erfahren, „aber ich muss gleich Mutti anrufen, sonst machen die sich Sorgen.“ „Kein Thema“, lehnte es Ida nicht ab, „du wirst bestimmt nichts Falsches erzählen, denn du verlierst dabei mehr wie ich.“ Darauf holte sie das Telefon und öffnete sogar kurz das Gitter, um den Hörer reinzulegen. An eine Flucht aus der Transportbox war dabei nicht zu denken, denn so schnell würde ich nicht raus können.
„Hallo Mutti, seid ihr gut bei Tante Elisabet angekommen?“, begann ich das Telefonat. „Hier ist alles in Ordnung. Ich habe mich sogar mit Ida angefreundet. Ida hat da so einige Ideen, womit wir uns beschäftigen können und ich freue mich, dass wir uns jetzt wieder verstehen.“ Ida grinste breit, als sie es hörte, aber es war eine Mischung aus Zustimmung zu ihrem Handeln und eine Absicherung. Nun wusste Mutti, mit wem ich zusammen war. Nun war ich bereit für Idas Spielchen, war mir aber sicher, dass Ida es nicht übertreiben würde.
„Hast du heute schon etwas gefressen?“, übernahm nun Ida die Verantwortung, und da ich nur das Frühstück erwähnte, ging sie an den Kühlschrank. „Hundefutter haben wir ja nicht, so muss ich dich wohl oder übel mit Humannahrung füttern.“ Puhhh, noch einmal Glück gehabt, dachte ich mir, während Ida eine Scheibe Brot schmierte und mit Putenbrust belegte. Darauf schnitt sie alles in kleine Würfel und schüttete es in einen Napf. Den anderen Napf füllte sie mit Wasser und stellte beide Näpfe vor meinen Käfig. Erst jetzt öffnete sie das Gitter, nahm das Telefon an sich und stellte die Näpfe hinein.
Der Mensch ist nicht dafür gemacht, aus einem Napf zu fressen, deswegen begann ich, mir die Würfel aus dem Napf zu nehmen und in den Mund zu stecken. Ida war allerdings anderer Ansicht, sie schimpfte erst mit mir, dass ich es unterließ, sie hatte aber eine Idee. Kurz ging sie erst in mein Zimmer, dann in das meiner kleinen Schwester und kam mit zwei Paar Strümpfen wieder. Erst zog sie mir meine Strümpfe über die Hände und darauf die viel engeren Strümpfe von meiner Schwester. Zum Schluss wickelte sie noch Klebeband um meine Handgelenke und nun konnte ich meine Finger nicht mehr benutzen.
Nun musste ich wirklich mit meinem Mund in die Näpfe gehen, um an die Nahrung zu kommen und zum Schluss leckte ich sogar die Schüssel aus. Ida war ganz zufrieden mit mir und verabschiedete sich mit den Worten: „So, ich komm später noch einmal wieder und dabei kannst du dein Geschäft vor der Nacht erledigen.“
Idas Aussage war so bestimmend, dagegen konnte ich mich nicht auflehnen. Schlimmer war aber jetzt etwas Anderes. Ich war aufgegeilt wie sonst was, konnte aber nichts tun, um mich zu erleichtern. Ida hatte meine Hände zu Pfoten gemacht und mich näher zu einem Hund gebracht. Was von mir aus eher nur als Flucht in die Enge gedacht war, wurde durch Ida zu einer Art von Petplay.
Erschreckend fand ich dabei nur, dass es mich so erregte, dass ich mich vollständig darauf einließ. Meine neuen Pfoten zwischen die Beine geklemmt, ließ ich die neuen Gefühle zu, die meinen Körper erfassten, und wartete geduldig auf mein Frauchen, dass sie wieder Zeit für mich hatte. Im Nachhinein überlege ich, wie konnte ich als erwachsene Frau, die sich eisern vor ihren Eltern durchsetzte, mich so schnell einer fast gleichaltrigen Frau unterwerfen. Stopp, der Gedankengang war falsch, Ida war eine erwachsene Frau und ich hatte mich selber zu einer Hündin gemacht. Ida hatte mich nur aufgenommen und wird mich von nun an leiten.
Es war noch hell, als Ida wiederkam, aber lange hätte es meine Blase nicht mehr ausgehalten. „Bitte Ida, ich muss Pipi“, bettelte ich sofort, als Ida die Küche betrat. „Ok“, war Ida einverstanden und griff zu dem Tisch, „du bewegst dich aber nur auf allen vieren, egal was kommt.“ Darauf öffnete sie das Gitter und knipste erst die Leine an mein Halsband. Darauf gab sie mir die Chance, aus der Transportbox zu kommen.
Erst jetzt merkte ich, wie eingeengt es in der Transportbox war, denn ich hatte Probleme meine Glieder du bewegen. Als ich schließlich ganz aus der Box gekrabbelt war, wollte ich mich aufrichten, um mich zu strecken, doch das war ein schwerer Fehler. Sofort griff mir Ida ans Halsband und drehte es, dass mir die Luft wegblieb. Gleichzeitig drückte sie mich mit dem Halsband auf den Boden. Als ich es endlich verstanden hatte und die Gegenwehr aufgab, zog sie mir noch das andere Ende der Leine über den Hintern, dass ich laut aufheulte.
„Böse Nicky“, schimpfte Ida nun, „was hatte ich dir gesagt? Kannst du nicht gehorchen?“ Sofort traf mich das schlechte Gewissen, nicht Ida gegenüber, da war es nur Unverständnis. Mein Bedauern richtete sich an Nicky, meinen alten Hund, denn genau so hatte ich ihn immer behandelt, wenn er mal nicht parierte. Nun war ich in seiner Situation und er hatte es mir damals nie übelgenommen. Eher hatte er einen Weg gesucht, wie ich ihm verzieh. „Bitte nicht böse sein“, bettelte ich nun Ida an, „ich mache das auch nie wieder.“ Gut, ich konnte reden, das hatte mir Ida nicht verboten und so durfte ich ihr meine Gefühle mitteilen. Für ihr Handeln, also meine Bestrafung, hatte sie alle Rechte, genauso wie sie mir alles befehlen durfte, egal wie unsinnig ich es gerade empfand.
Im Bad war es schließlich recht schwierig, wie ich mich hier erleichtern konnte. Um möglichst wenig als Frau zu wirken, hob ich erst den Deckel an und kletterte mit Händen und Füßen, ähm Pfoten, auf den Porzellanrand. Mit etwas drücken lief es, und erst als es nicht mehr tropfte, sprang ich runter. Auf das Abtupfen mit Klopapier verzichtete ich, wenn Ida es für nötig erachtete, musste sie es für mich erledigen. An dem Abend tat sie es nicht, doch als sie es am folgenden Tag tat, rüttelte es unser ganzes Leben durcheinander, aber das erzähle ich später.
Unser Ausflug, also mein Gassigang, war damit beendet und Ida führte mich in die Küche zurück. Gehorsam kroch ich in die Box zurück, genauso wie viele Hunde es machen müssen, vor allem, wenn sie sich erst an ihr neues Frauchen gewöhnen mussten. Zwar war ich nicht so jung wie die ganzen Welpen, aber das änderte nichts. Mühsam kroch ich mit den Füßen zuerst in die Box, mein Hintern folgte und zum Schluss noch mein Oberkörper. Auch wenn es nun wieder total eng war, so gab mir gerade diese Enge die Sicherheit. Dass Ida mir dieses Gefühl zugestand, zeigte wiederum, wie sehr sie sich auf mich einließ und wie sehr ich ihr vertrauen konnte.
„Schlaf gut Nicky“, tätschelte mir Ida nun über den Kopf, bevor sie das Gitter schloss. „Morgen habe ich mehr Zeit für dich, und wenn du brav bist, bleibe ich sogar den ganzen Tag.“ Erfreut nickte ich und meine Nacht begann mit einem guten Gefühl.
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Ida verliert die Kontrolle
Solange ich mich ruhig verhielt, war alles in Ordnung, nur wenn ich mich bewegte, tat mir jeder Knochen weh. Das bezog sich auf das körperliche Empfinden, seelisch ging es mir noch nie besser. Dabei muss ich aber erwähnen, dass mein Körper es nicht gewohnt war, so eng eingepfercht zu sein, quasi bewegungslos ausharren musste. Bestimmt würde ich mich mit der Zeit daran gewöhnen, anderen Hunden blieb es ja genauso wenig erspart. Solange mich Ida hier einsperrte, werde ich ihr gehorchen. Vielleicht ergibt es sich ja einmal die Gelegenheit, dass ich an ihrem Fußende schlafen darf, oder wenigstens auf dem Teppich neben ihrem Bett.
Ida kam gut gelaunt zu mir und mein Herz ging auf, als sie mir mitteilte: „Heute können wir den ganzen Tag zusammenbleiben.“ Unbedarft öffnete sie meinen Käfig und legt mir die Leine an. Vom Vortag hatte ich gelernt, dass ich nicht aufstehen durfte und so begnügte ich mich mit dem Ausstrecken auf dem Boden, gewissermaßen rekelte ich mich zu ihren Füßen. Während sich meine Glieder entspannten, bereitete Ida mein Frühstück vor. Es gab eine Leberwurstschnitte, schön gewürfelt in meinem Napf. Wie schon am Vortag stürzte ich mich auf mein Futter und Ida war gerade für mich die Beste auf der ganzen Welt.
Nachdem ich den Napf ausgeleckt hatte und sogar den Wassernapf leer geschlabbert hatte, ging es zum Gassigehen, also ins Bad, denn auf die Straße konnten wir nicht gehen. Gehorsam krabbelte ich neben Ida her und kletterte mit Füßen und Vorderpfoten auf den Porzellanrand. Hemmungen hatte ich vor Ida nicht mehr und so konnte ich mich problemlos erleichtern.
Nur als ich runtersprang, fiel ein Tropfen auf den sauberen Boden. „Warte“, stoppte mich Ida, „du versaust ja den ganzen Boden.“ Mir blieb nur sie anzubetteln, denn mit den eingebundenen Händen kam ich nicht ans Klopapier. Also abrollen ja, so ein Ergebnis hat man schon oft im Fernsehen gesehen. Nur, wie sollte ich es aufheben und vor allem, wie sollte ich mir selber den Schritt abputzen. Ida verstand und riss ein paar Blätter ab. Mit dem Papier um die Finger gewickelt, griff sie mir zwischen die Beine und löste eine Kettenreaktion aus.
Zwar hingen äußerlich ein paar Tropfen Urin, meine Feuchtigkeit kam aber von innen und Ida rutschte mir mit den Fingern in meine Scham. Unvermittelt explodierte meine ganze Erregung, die sich schon seit dem Beginn aufgebaut hatte und ich lag unkontrolliert zappelnd auf dem Boden. Ida konnte es nicht fassen, aber sie tat das Schlimmste, was ein Frauchen in der Situation tun konnte, sie machte weiter.
Jede Berührung, die ich nun von ihr bekam, löste eine Explosion in mir aus. Nach Luft schnappend, rollte eine Welle nach der Anderen über mich hinweg, als hätte Ida tausend Arme, die mich durchgehend bis zum Äußerstem reizten. Irgendwann saß Ida auf dem Boden und drückte mich ganz fest an sich. „Das habe ich jetzt nicht erlebt“, stellte sie zweifelnd fest, als ich mich langsam beruhigte und sie nur noch verstrahlt anhimmelte.
Das, „ich liebe dich mehr als du dir vorstellen kannst“, verkniff ich mir, nur hätte Ida mir in dem Moment gesagt, spring aus dem Fenster, so hätte ich es getan. Gut, ich wohnte im Erdgeschoss, da wäre das nicht schlimm, aber selbst in einem Hochhaus, wäre ich gesprungen.
Nachdem Ida unsere Spuren beseitigt hatte, als Hündin durfte ich ihr ja nicht helfen, führte sie mich in mein Zimmer. Hier setzte sie sich auf meinen Schreibtischstuhl und sofort hockte ich zu ihren Füßen. Besser, legte mich über Idas Füße, da ich ihre Nähe brauchte, fühlen wollte.
Ida war sich noch nicht klar über das Erlebte, vor allem, wie ich darauf reagiert hatte. „Wie ist das, wenn du von einer Frau befriedigt wirst“, stellte sie mir überlegend die Frage, „ich meine jetzt als fühlende Frau. Die Männer spritzen dabei immer nur ab, behaupten, es sei toll gewesen und wollen mich darauf nur ficken.“
„Ich weiß nicht, wie das als Frau ist“, musste ich Ida enttäuschen, „ich weiß nur, wie Frauchen mich gestreichelt hat und was Besseres wird es nicht mehr geben.“ „Du Blödmann“, rutschte es Ida aus dem Mund, darauf besann sie sich aber und fragte: „Meinst du, Nicky könnte mir zeigen, wie sich das anfühlt?“ „Nicky kann dich nur lecken und mit den Pfoten kratzen, aber Nicky würde alles tun, was ihr Frauchen von ihr erwartet.“ „Die Pfoten kann ich ihr freimachen“, strahlte mich Ida verschmitzt an.
Dazu brauchte ich mich nicht zu äußern, denn kaum waren meine Hände abgewickelt, fiel Idas Kleidung. Als sie zum Bett wechselte, folgte ich ihr auf dem Fuß, doch darauf war meine Initiative gefordert. Rangmäßig arbeitete ich mich von ihren Füßen hoch, also überzog erst ihre Füße mit meinen Küssen. Dabei blieb mir nicht verborgen, wie zufrieden mich Ida von oben ansah. Eine bessere Motivation konnte sie mir nicht geben und dabei ließ ich alle Hemmungen fallen.
Langsam mich zu ihr hochküssend, war mein Ziel ihre Spalte, denn für mich waren die erotischen Zonen geruchsorientiert. Wie erhofft, erwartete mich hier die erregte Feuchte und nun gab ich mir alle Mühe, um Idas Lust zu steigern. Von Ida kamen aber auch Richtungszeichen, denn sie zog meinen Kopf zu ihrer Brust. Von alleine hätte ich mich dahin nicht verirrt, welcher Hund steckt schon seine Nase in den Ausschnitt seines Frauchens, wenn es doch zwischen den Beinen viel geiler riecht.
Nun da ich aber an Idas Brust war, zeigte ich ihr, wie ich es am liebsten hatte und darin unterschieden wir uns nicht besonders. Mit zunehmender Erregung ließ Ida mich wieder tiefer wandern und während ich an Idas Bauchnabel ankam, fühlte ich ihren Fuß zwischen meinen Beinen. Mein Frauchen wollte, dass ich mich mit ihr zusammen erregte und so nutzte ich die Gelegenheit. Während ich an ihrer zarten Knospe lutschte, ritt ich auf Idas Fuß und fühlte sogar, wie ihr großer Zeh in mich eindrang.
Viel weiter kam ich nicht, denn mein Frauchen hatte den Glückspunkt erreicht und nun setzte ich alles daran, sie möglichst lange auf dem Punkt zu halten. Wie bei mir vorhin im Bad, gab es auch bei Ida Punkte, an denen sie hyperempfindlich war. So hob ich sie in Glücksmomente und hielt sie dort, bis ich merkte, wie sich langsam der stetige Orgasmus zu Schmerz umwandte. Erst darauf legte ich still meinen Kopf auf ihren Bauch und wartete, bis sie sich langsam erholte.
Nun bekam ich wieder meine Aufmerksamkeit, denn Ida kraulte mich am Nacken und ich konnte nur genießend stillhalten. „Weißt du Nicky, wir sind ganz schön verstrahlt, mit unserem Petplay“, murmelte sie, während sie mich weiter kraulte. „Ja Ida“, gab ich ihr indirekt Recht, „aber solange ich deine Nicky sein darf, bist du jedenfalls nicht lesbisch. Wenn man mir nachsagt, ich sei nicht richtig im Kopf, dann ist das nicht so schlimm.“ Ida habe ich mit meiner Aussage berührt, denn sie zog mich hoch und flüsterte: „Du bist mir schon ein ganz süßes Hündchen.“ Dabei knuddelte sie mich ab, ohne mich wirklich zu küssen, vor allem vermied sie jeden Lippenkontakt. Schließlich lag ich eingerollt neben ihr, und während sie mich weiter kraulte, dösten wir etwas ab.
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Idas Freund Leon
Unterbrochen wurden wir von ihrem Handy, doch nachdem Ida es aus ihrer Hosentasche geholt hatte, zog sie meinen Kopf wieder auf ihren Schoß. Mit der einen Hand tippend, lag ihre andere Hand auf mir und kraulte mich beiläufig. So ergeht es wohl jedem Hund, wenn er sich an sein Frauchen kuschelt.
„Mist, Leon ist sauer auf mich“, hörte ich nun von Ida. „Er weiß doch genau, dass er keinen Grund zur Eifersucht hat und doch macht er gerade wieder die Welle.“ Ich sah zu Ida hoch und sofort streichelte sie mir über den Kopf. „Jetzt setz doch nicht den Bettelblick auf“, sprach sie mich lieb an, „ich bleibe doch heute bei dir.“
Ihr Versprechen berührte mich, denn was ich gerade brauchte, war Sicherheit. Schließlich hatte ich den normalen Weg der Tugend verlassen und meine Seele war gerade so anfällig wie hauchdünnes Glas. Wiederum dachte ich weiter, denn immer würde Ida mich nicht verstecken können. Spätestens in drei Wochen war meine Familie wieder hier und bis dahin musste ich meine Beziehung mit Ida festigen. Je weiter ich mich Ida öffnete, umso intensiver würde unsere Bindung. Es war ja keine lesbische Beziehung und Leon hatte keinen Grund für Eifersucht. Dazu müsste er aber erfahren, was zwischen Ida und mir passierte.
„Was würdest du tun, wenn ich jetzt eine andere Rasse wäre, also zum Beispiel ein Labrador?“, versuchte ich Ida einen Weg zu öffnen. Ida verstand sehr schnell, denn ein sanftes Lächeln zog in ihr Gesicht. „Ich dürfte Leon einweihen?“, versuchte sie vorsichtig mein Einverständnis zu entlocken. „Bei einem Husky würde Leon herbestellen. Leon liebt Huskys und wir würden zusammen mit dem Nachbarshund spielen.“
Obwohl bei dem Gedanken eines Outings vor Leon mein Blutdruck hochschnellte, legte ich nur meinen Kopf auf Idas Bauch und schloss die Augen. Nun ließ aber Ida nicht locker: „Dürfte er denn mit dir spielen, also auch knuddeln und kraulen?“ Als Antwort öffnete ich nur kurz die Augen, um sie ruhig wieder zu schließen. „Wie ich Leon kenne, wird er dich sogar an verbotenen Stellen anfassen wollen“, hakte Ida nun nach, „ganz sicher sogar. Deine spezielle Rasse würde er sogar ficken wollen.“
Nun hob ich meinen Kopf und blickte zu Ida hoch. Damit mein Kinn nicht so stark auf ihren Bauch drückte, legte ich meine beiden Hände dazwischen. Ida wollte mich auf etwas vorbereiten und ich hatte das Gefühl, ihr wäre so ein Ablauf sogar recht. „Ich möchte nie zwischen dir und Leon stehen“, versuchte ich eine Antwort zu finden, „verhinderst du, dass er dich durch mich ersetzt? Ich meine, ihr dürft beide mit mir spielen, nur Leon darf nicht mit uns beiden spielen.“
Nun legte sich Idas Hand auf meinen Kopf und ich entspannte mich wieder. „Keine Sorge, Leon und ich haben auch ein Geheimnis, was niemand wissen darf“, beruhigte sie mich, „und zu dem würdest du ganz gut passen.“ Nachgefragt hatte ich nicht mehr, wenn Ida es für richtig hielt, würde sie es mir schon sagen. Nun musste ich aber stark sein, denn es war ein riskantes Spiel. Das, auf was ich mich gerade eingelassen hatte, könnte mir in meinem weiteren Leben viele Probleme bereiten. Alles hing davon ab, wie sicher sich Ida bei Leon war.
„Ich bin bei Nicky, meiner Nachbarin“, las mir Ida vor, während sie es ins Handy eingab. „Ist das nicht die verwöhnte kleine Göre?“, las Ida seine Antwort vor. „Ja, die Große von den Beiden.“ „Wart ihr euch nicht spinnefeind?“, las Ida weiter und kicherte dabei: „Leon fand dich immer ganz süß und deswegen habe ich ihm das gesagt.“ Nun tippte Ida wieder und las: „Da gab es ein Missverständnis und das haben wir jetzt beseitigt.“ „Ok, na ja dann“, war nun Leon zufriedengestellt, doch Ida ließ ihn jetzt nicht los. „Magst du vorbeikommen, Nicky hat sturmfrei und nichts dagegen. Es ist ganz lustig hier.“ „Muss erst noch was Essen, komm dann später vorbei.“ „Wir haben auch Hunger, bringst du uns Pommes mit?“, überredete sie Leon und zu mir gewandt fragte sie: „Du magst doch Currywurst?“ Da ich nickte, fügte sie hinzu: „Aus dem Napf?“
Sofort lief ich rot an, obwohl ich nickte. Ida hatte wieder mal den Punkt getroffen, denn besser konnten wir Leon nicht zeigen, welche Missverständnisse wir beseitigt hatten. Die Beiden wechselten noch ein paar Nachrichten, aber für mich waren sie nicht mehr relevant. Schließlich legte Ida ihr Handy weg und zog ihre Sachen an. „Hmmm, was ziehst du denn am besten an?“, überlegte sie laut und ich war schon froh, dass ich überhaupt etwas anziehen durfte.
Kurz schaute sie in meinen Kleiderschrank und gab mir für diese Situation eins meiner peinlichsten Bekleidungsstücke. Das war ein Shortypyjama mit einem aufgedruckten Hundewelpen, einfach total kitschig. Darin sah ich einfach unmöglich aus, vor allem, weil er mir bereits viel zu eng war. Ich hatte ihn nur noch nicht weggegeben, weil es ein Bild von meinem Nicky war. Ida grinste, als sie meine Reaktion sah, und meinte nur: „Leon fand dich schon immer süß und ich finde dich süß, also kann ich dich auch niedlich anziehen.“
Schließlich begann Ida mit noch einer Handlung, aber das gab mir wieder das absolute Gefühl, wie gut es mir mit Ida ging. Zärtlich striegelte sie mein langes Haar, so wie ich früher meinen Nicky gestriegelt hatte. Da meine Haare schnell glatt waren, machte sie mir einen Pferdeschwanz mit mehreren neonfarbigen Zopfgummis.
Als Leon schellte, nahm Ida meine Leine und ich folgte ihr auf Händen und Füßen. Noch raste mein Puls und panisch erwartete ich Leons Reaktion. Dabei fehlte mir aber gegen Idas Führung jeder Widerstand, ihr schenkte ich grenzenloses Vertrauen. Sie hatte bereits so viel von mir in der Hand, wobei sie mich bisher noch zu nichts gedrängt hatte.
Leon huschte schnell in die Wohnung, wobei ich eher das Gefühl hatte, er wollte von niemand anderes gesehen werden. Erst als die Dielentür geschlossen war, blickte er zu mir und reagierte: „Ist nicht wahr, oder?“ Ida tat es ab: „Wonach sieht es denn aus?“ „Das ist doch krank, was ihr gerade macht“, gab Leon von sich, aber ich hörte dabei keine Ablehnung, eher war es erfreutes Interesse.
In Idas Gesicht zog ein Grinsen, und nachdem sie mir das Kommando „Sitz“ gab, fragte sie Leon: „Willst du mitmachen?“ Natürlich hockte ich mich vor Leon, die Hände auf den Boden und zu Leon hochblickend. Seine Hand kam zögernd zu meinem Mund, und als ich einen Kuss drauf hauchte, streichelte er mir über den Kopf. „Lass uns erst essen“, unterbrach uns Ida und verschwand mit Leons Plastiktüte in die Küche. Leon folgte ihr und zog mich an der Leine hinter sich her. Wann die Leine zu ihm wechselte, habe ich nicht mitbekommen.
Ida hatte bereits ausgepackt und zwei Schalen auf den Tisch gestellt. Mein Essen schüttete sie nun in den Napf und verrührte es etwas. Darauf war ich vorbereitet und ich wusste, was ich Leon damit zeigen sollte. Nicky war nur das Haustier von Ida und das mit Leib und Seele. Als der Napf auf dem Boden stand, machte ich mich darüber her und um nicht mit den Händen zu essen, stützte ich mich mit ihnen neben dem Napf ab. Obwohl es eine rehbraune Pampe war, versuchte ich es mit Zunge und Mund aufzunehmen. Dabei konnte ich natürlich nicht verhindern, dass sich mein Gesicht verschmierte. Zum Auslecken brauchte ich dann doch meine Hände, aber ich habe nur wie mit Pfoten den Napf festgehalten, damit er nicht verrutschte.
Die Beiden hatten sich während des Essens unterhalten, doch ich hatte nicht mitbekommen, was sie besprachen. Erst als ich sie anblickte, schenkten sie mir wieder Aufmerksamkeit. Bei Ida war es ein Lachen, darauf stand sie aber auf, nahm ein Zewa und machte es nass. Mit dem nassen Tuch wischte sie mein Gesicht ab, und an dem Tuch sah ich, wie rot es wurde.
Als mein Gesicht sauber war, rief mich Leon zu sich und ich hockte mich unsicher vor seinen Stuhl, denn ich wusste nicht, was sie besprochen hatten. Leon griff nach meinem Kopf, und als seine Finger mein Gesicht berührten, legte ich meine Wange in seine Hand. „Wahnsinn“, stöhnte Leon auf, „und sie macht alles, was du ihr sagt? Ich meine freiwillig?“ „Mehr oder weniger ja, wir finden uns gerade“, gab Ida ihm Antwort und fügte hinzu: „Wir haben aber schon vereinbart, dass sie dich genauso anerkennt, jedenfalls solange wir zusammen sind.“ „Und die Anderen?“, hakte Leon nach, doch hier lehnte Ida ab: „Das betrifft nur uns drei, für alle anderen ist Nicky nur unsere Freundin, na gut, eine Freundin Plus.“
Meine Erleichterung war mir bestimmt anzusehen, denn Leon blickte mir nun in die Augen und erklärte mir: „Versprochen, nur wir drei.“ Schon dafür hätte ich Leon küssen können, ansonsten konnte er bei mir keine Mauern einreißen. Schon lange schwärmte ich für Leon, nur war er mit Ida zusammen. Deswegen war Ida noch lange keine Rivalin für mich, jetzt schon gar nicht mehr. Bisher lebten wir in verschiedenen Welten, doch nun hatten wir eine dritte Welt aufgebaut und die war nur für uns drei bestimmt: Frauchen, Herrchen und ich war ihre treue Hündin.
Da es zwischen Leon und mir nur knisterte, Leon aber nicht die Initiative ergriff, schritt Ida ein. Hinter mir fühlte ich, wie sie mein Shirt griff und mir langsam über den Kopf zog. „Sie mag es, wenn du sie anfasst“, forderte sie Leon auf, „überhaupt ist sie total schmusebedürftig.“ Hemmungen hatte ich bei Leon nicht und seine Augen leuchteten auf, als er auf meinen blanken Busen blickte, obwohl ich mich nicht sonderlich von Ida unterschied. Vielleicht war es aber das Besondere, dass er nun eine zweite Frau zur Verfügung hatte, wobei mein Rang ja nicht so hoch angesiedelt war.
Zärtlich griff Leon an meine Brust, drückte sie und wechselte zur anderen Brust. Mir tief in die Augen blickend, schob er seine Hand tiefer und berührte meinen Bauch. Instinktiv spannte ich meinen Bauch an und schob meine Knie auseinander. Bei dieser Einladung konnte Leon nicht widerstehen und ich fühlte, wie sich seine Hand in meine Shorts schob. Als er meine Scham berührte, verlor ich kurz die Kontrolle und kippte nach vorne. Fangen konnte ich mich nur, indem ich seinen Arm umklammerte und damit gab ich Leon die Gelegenheit, mich mit seinen Fingern in meiner Scham aufzufangen.
Dieser kurze Moment hatte schon mehr Hingabe, wie ich meinen früheren Freunden zugestanden hatte. Bei denen ging es immer nur darum, mich flach zu legen und ich hatte es sogar meistens zugelassen, nur mit der Hoffnung, von ihnen echte Gefühle zu bekommen. Bei Leon waren es schon die Augen, die mich fesselten. Wobei, Leon, Ida, unser Spiel, seit ich den Pfad der Tugend verlassen hatte, eröffneten sich mir die strahlendsten Welten.
„Lass uns in ihr Zimmer gehen“, schlug nun Ida vor, „da ist es bequemer wie hier.“ Darauf stand Leon auf und folgte Ida, wobei ich Leon bei Fuß begleitete. In meinem Zimmer nahm mir Ida die Leine ab, doch das Halsband ließ sie mir. Dieses Halsband wurde von nun an zu meinem ständigen Begleiter, selbst Wochen später, als meine Eltern wieder da waren, legte ich es nicht mehr ab. Zurück zu meinem Zimmer, wie selbstverständlich zog sich Ida vollständig aus, und als ich sie wegen meiner Shorts ansah, nickte sie zustimmend.
Darauf war ich aber wieder im Mittelpunkt, denn Leon konnte die Hände nicht von mir lassen. Verstärkt wurde es noch von den Berührungen, die mir Ida gab, fast war es so, als würden sie mich überall zärtlich streicheln. Wie am Morgen im Bad, erreichte ich einen Punkt, an dem meine Synapsen überschnappten und wie am Morgen nutzte es Ida gnadenlos aus. Sie trieb es immer weiter, selbst als Leon sich bereits zurückhielt und nur noch beobachtete, wie ich hilflos zappelte.
Schließlich hatte sie doch Erbarmen mit mir, und während ich langsam aus meiner verkrampften Starre erwachte, stürzte sich Leon auf Ida. Die Sorge, dass ich Ida etwas von Leon nehmen könnte, verflüchtigte sich vollständig, denn so intensiv, wie Leon sie nun forderte, hatte ihn das Vorspiel mit mir nur noch mehr angestachelt.
Schnaufend kam nun Ida, genaugenommen streckte sie sich rückwärts durch, dass ihr in den Nacken gedrückter Kopf fast die Füße berührte. Bei ihrer Haltung stieß Leon nur noch zweimal zu, bis aus ihm das gleiche Schnaufen kam. Ich hatte noch nie jemandem beim Sex zugesehen, doch bei diesem Eindruck wurde mir ganz warm, angenehm warm. Wir drei hatten eine Verbindung geschaffen, die für mich nicht glücklicher sein konnte.
Als die Beiden sich entspannten und sich Leon von Ida rollte, zog mich etwas in seinen Bann. Instinktiv kroch ich zu Ida und mein Mund fand ihre Scham. Verlangend stürzte ich mich darauf und saugte alles auf, was aus ihrer Scheide ran. Anfangs war es für mich unverständlich, denn bisher hatte ich jeden Oralverkehr mit einem Mann verweigert. Nun lutschte ich aber gierig Leons Hinterlassenschaft aus der Spalte von Ida.
Ida gefiel es sofort, denn sie griff mir in die Haare, drückte meinen Kopf fest auf ihre Spalte und spreizte für mich ihre Beine. Schließlich stoppte sie aber und schob meinen Kopf zu Leons Schritt. Auch wenn ich es bisher verweigert hatte, bei Leon gab es diese Regel nicht. Für Leon öffnete ich meinen Mund, lutschte seine Stange sauber und prompt reagierte er sogar darauf. In meinem Mund nahm er an Größe und Härte zu. Ida bekam es sicher mit, denn noch waren ihre Hände an meinem Kopf und sie fragte: „Jetzt Nicky?“
Wen sie gemeint hat, weiß ich nicht. War ich es, also ob ich bereit war, oder meinet sie wohl Leon, der mich nun auf den Rücken drückte und über mich kam. Für ein weiteres Vorspiel nahm er sich keine Zeit, doch als seine Eichel in meine Scheide eindrang, fühlte ich den Aufstieg in eine andere Liga. War der Sex mit einem Jungen bisher eher etwas zum Abgewöhnen, so würde ich nun dafür töten. Dabei war nicht nur Leons Größe das Entscheidende, es war eher die ganze Situation. Ida, Leon, die ganzen Handlungen vorher, die Zuversicht, dass es immer so weitergeht, einfach alles, es passte einfach zwischen uns. Richtig verstehen kann man es nur, wenn man selber in so eine Situation kommt.
Am Ende lagen sich Ida und Leon im Arm und ich halb auf ihren Beinen, so wie es sich für eine Hündin gehört. Mir ging es gut, denn diese beiden wichtigsten Menschen in meinem Leben verstanden sich miteinander und ich konnte nah bei ihnen bleiben.
Auch wenn es andere wichtige Menschen in meinem Leben gab, also meine Eltern und meine Schwester. Gerade standen Leon und Ida ganz, ganz oben, auf der obersten Sprosse.
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Bei Leon Zuhause
Als Ida und Leon gegangen waren, stand ich erst hilflos in der Wohnung. Nachdem die Eltern mit meiner Schwester in den Urlaub fuhren, hatte ich mein Spiel begonnen, also mein Wechsel in die Rolle eines Hundes. Ida und Leon hatten sich meiner angenommen, doch nach einem ereignisreichen Tag waren sie gegangen, hatten mich alleine zurückgelassen. Gerade in der Situation fühlte ich mich absolut hilflos und einsam. Fiepen oder heulen wollte ich aber nicht, so blieb mir nur der Ort, an dem ich meine Sicherheit hatte, also die Hundetransportbox. Erst als ich hineingekrabbelt war und das Gitter beigezogen hatte, beruhigte ich mich. Zwar lauerte ich noch auf jedes Geräusch, doch irgendwann schlief ich ein.
„Nicky, wo bist du denn“, hörte ich mein Frauchen Ida rufen und sie kam in die Küche. „Ach du Arme, warum hast du dich denn in der engen Box verkrochen?“, sprach sie mich sanft an, als sie mich entdeckt hatte, und bückte sich vor die Box. Nachdem sie das Gitter aufgeschoben hatte, griff sie hinein und legte ihre Hand auf meinen Kopf. Schnell schmiegte ich mein Gesicht in ihre Handfläche und genoss ihre zärtliche Berührung. „Oh je meine kleine Süße, habe ich dich zu lange alleine gelassen?“, sprach Ida beruhigend auf mich ein. „Wenn du jetzt schnell rauskommst, lasse ich dich nicht mehr allein. Entweder bleib ich über Nacht bei dir, oder ich nehme dich mit zu mir.“
Nun ging eine Sonne in meinem Herzen auf und so schnell war ich noch nie aus der Box gekommen. Als ich vor Ida saß, knuddelte sie mich etwas und meinte: „So, jetzt müssen wir dir erst etwas anziehen.“ Darauf ging sie in mein Zimmer und ich wich ihr keine Handbreit von den Füßen. „Was ziehen wir dir denn am besten an?“, überlegte sie laut. „Weißt du, unsere Mütter haben gestern miteinander telefoniert und jetzt will Mutti, dass du bei uns mitessen sollst, also auch schon frühstücken.“ Ida reichte mir eine unscheinbare Sommerkombination, also ein T-Shirt mit einer passenden Shorts. „Jetzt wo Mutti weiß, dass du hier alleine bist, wird es sie bestimmt nicht stören, wenn du nachts bei mir bleibst.“
Konnte ein Tag schöner beginnen? Eine der schlimmsten Sorgen in meinem jungen Leben wurde mir gerade genommen, also das Verlassen werden. Zusätzlich versprach mir Ida, dass ich sogar nachts bei ihr bleiben darf, also neben ihrem Bett, oder vielleicht sogar an ihrem Fußende.
Nachdem ich mich angezogen hatte, nahm Ida mich mit zu ihrer Mutter. Hier musste ich mich natürlich wie ein Mädchen benehmen, denn ihrer Mutter war schon mein Hundehalsband suspekt. Sie bekam aber nicht mit, dass Ida mir wie selbstverständlich, eine Leberwurstschnitte schmierte und sie in kleine Stückchen schnitt. Während ich aß, bekam Ida eine Nachricht von Leon und sie verabredeten sich bei ihm. Erst war ich unsicher, aber für Ida war es selbstverständlich, dass sie mich mitnahm. Außerhalb meiner Wohnung durfte ich natürlich nicht auf allen Vieren krabbeln. Dennoch blieb ich immer ganz dicht an Idas rechten Seite und so brauchte sie mir keine Leine anzulegen.
Bei Leon war erst nichts Besonderes, die Beiden haben auf einer Playstation gespielt und ich hatte mich vor ihrem Sofa niedergelassen. Zwischendurch legte ich auch mal meinen Kopf auf Idas Schoß und wurde von ihr etwas gekrault. Wenn bei ihr etwas spannend war, hatte sie mich wohl mal weggeschoben, aber das war ja normal, ich konnte ja nicht durchgehend ihre Aufmerksamkeit bekommen.
Auch wenn hier jetzt eine Sexszene erwartet wird, muss ich euch leider enttäuschen. Petplay ist nicht unbedingt gleich Sex. Mit Sex wird es aber gesellschaftlich toleriert, zwar als pervers abgestempelt, aber doch belächelt kopfschüttelnd akzeptiert. Ohne Sex sehen es alle nur noch als krank und ein Mädchen was ein Hundeleben führen will, gehört unbedingt in die psychiatrische Klinik. In der Situation gehörte ich eindeutig zu der zweiten Gruppe, doch Ida und Leon hatten andere Vorstellungen.
Nachmittags kamen drei Freunde von Leon, das waren Kevin, Paul und Tobias. Ihre Namen kannte ich, denn vor meiner Wandlung gehörten sie zu meinen möglichen Traumprinzen. Inzwischen dachte ich anders, denn meine Sichtweise hatte sich verändert. Bevor sie eintrafen, gab mir Ida noch die strenge Anweisung, mich unauffällig zu benehmen. Ida wollte nicht, dass Leons Freunde von unserem Petplay erfuhren, grins, aber mein Halsband durfte ich doch umbehalten.
Die Freunde waren recht nett und etwas flirteten sie sogar mit mir. Mir schmeichelte wohl ihr Interesse, aber ich fühlte mich viel mehr zu Ida hingezogen. Etwas beunruhigte mich aber ganz stark, denn als ich einmal Ida suchte, fand ich sie mit Tobias in der Küche. Dabei stand Ida vor dem offenen Kühlschrank und Tobias direkt hinter ihr, also richtig auf Tuchfühlung.
Zusätzlich hatte er beide Hände unter Idas Shirt geschoben und bestimmt lagen seine Hände auf Idas Brüsten. Dabei hatte Ida sogar ihren Kopf in den Nacken gelegt und ihr Wohlgefallen war nicht zu übersehen. Ich war schnell zurückgehuscht und die Beiden hatten mich bestimmt nicht bemerkt.
Wiederum war ich davon vollständig verstört, denn Ida hatte es zugelassen, obwohl sie doch mit Leon zusammen war. So eine Situation ist ganz schlimm für das Haustier, also wenn es Streit zwischen Herrchen und Frauchen gab. Schon beim Zanken würden wir leiden, und wenn sie sich trennen, verloren wir eine wichtige Bezugsperson. Bestimmt durfte ich bei Ida bleiben, obwohl sie ja augenscheinlich die Verursacherin war.
Im Laufe des Nachmittags hielt ich mich zurück, und als Leons Freunde gegangen waren, verkroch ich mich unter den Tisch. Ida merkte sofort, dass etwas mit mir nicht stimmte und kam zu mir, also unter den Tisch. „Was ist denn los mit dir, hat dir einer von ihnen wehgetan?“, fragte sie besorgt und zog mich an sich. „Nein“, fiepte ich, „oder doch, der Tobias und du. Ihr habt vor dem Kühlschrank rumgemacht und ich möchte nicht, dass du dich von Leon trennst.“ „Ach das meinst du, du kleines Dummerchen“, lächelte sie nun und erklärte: „Ich hatte dir gestern schon gesagt, dass ich auch meine kleinen Geheimnisse habe, aber Leon sollte es dir jetzt wohl besser erklären.“
In seinem Zimmer machte ich vor seinem Sofa sitz, und beide saßen auf dem Sofa. Leon legte mir beruhigend die Hand an meinen Kopf, so dass ich meine Wange in seine Handfläche schmiegen konnte. „Im Grunde bin ich dafür verantwortlich“, nahm er Ida sogar in Schutz. „Wir, also Tobias, Paul und ich lebten zusammen in einer Wohngemeinschaft, Kevin kam erst dazu, als ich mir eine eigene Wohnung genommen hatte. Eines Tages brachte Tobias die Ida mit und sofort wollten wir sie alle haben. Ida war bei keinem abgeneigt, wollte sich aber nicht fest binden. So hatten wir hinter ihrem Rücken vereinbart, das wir sie uns untereinander teilen und bis Ida dahinterkam, war sie schon mit jedem von uns mehrfach im Bett. Sauer war sie deswegen nicht, eher erleichtert, dass sie nun keine Geheimnisse mehr haben musste.“
„Als junges Mädchen war es einfach nur zu geil, von drei tollen Männern umgarnt zu werden“, sprang nun Ida ein, „aber schließlich wurde Leon mein Favorit.“ „Nun ja, als ich auszog, wollte ich weiter zu dem Versprechen vor meinen Freunden stehen und Kevin hatte meinen Platz in der WG übernommen.“ „Inzwischen ist es seltener geworden, aber wenn es mir danach ist, fahre ich jetzt noch zu ihnen“, stand Ida offen zu ihrem Verhalten, „es sind aber nur die Drei und mich stört es genauso wenig, wenn Leon dich anfasst, aber nur dich.“
Ihre Erklärung leuchtete mir ein und so wie sie es erzählten, lief es schon eine ganze Zeit. Wenn sie die gegenseitige Zustimmung hatten, brauchte ich mir keine Sorgen machen und moralisch empfand ich es nicht besonders schlimm. Beim Ausleben meines Verlangens bewegte ich mich ja genauso weit von der Tugend weg. Mit der Erklärung zufrieden, wollte ich mich wieder entspannt auf den Boden rollen, da schlug Leon vor: „Was hältst du denn davon, wenn dich Ida die nächsten Tage einmal mitnimmt?“
„Wie geil ist das denn“, wurde mein Entsetzen von Idas Jubeln abgewürgt, „aber als meine läufige Bitch und du lässt dich von ihnen hemmungslos durchbumsen.“ Darauf lief sie aber rot an, und während ich überlegte, warum muss eine Hündin denn automatisch das Sinnbild eines hemmungslosen Sexualobjektes sein, entschuldigte sich Ida. Dafür kniete sie vor mir und zog mich in den Arm: „Sorry, ich meine, wenn du als meine beste Freundin mitkommst und dich offen darauf einlässt.“ „Ja, aber ich will weiter bei euch bleiben“, maulte ich, doch Ida nahm mir die Sorge: „Keiner von den drei Jungs ist fähig eine Beziehung zu führen, es geht uns nur um den Spaß in dem Moment.“
Damit konnte ich leben und doch wartete ich mit großem Unbehagen auf dieses Treffen.
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Leons Freunde
An den nächsten beiden Tagen durfte ich immer nah bei Ida bleiben, doch am dritten Tag hatte Ida etwas Anderes vor. Um mich zu beruhigen, nahm mich Leon mit zu sich nach Hause. Vormittags arbeitete Leon an seinem Computer, Homeoffice wegen Corona, und ich blieb ruhig unter seinem Schreibtisch liegen. Später bekam er einen Anruf von Ida und ich hörte ihn nur antworten: „Ok, die bunte Tunika mit der Jeanshotpants, und ich bringe sie damit zu euch.“ Darauf stand er auf und ging ins Schlafzimmer.
Natürlich folgte ich Leon, ich war ihm doch die ganze Zeit nicht von den Füßen gewichen. Das machen Hunde nun mal. Was gab es denn Wichtigeres, als beim Herrchen zu bleiben. Leon nahm etwas aus dem Schrank und reichte mir ein buntes Shirt mit der passenden Shorts. „Das hat Ida oft getragen, wenn sie zu den Jungs in die WG wollte“, erklärte er mir und fügte grinsend hinzu: „Darin sah sie immer zum Anbeißen aus und ich wäre am liebsten selber über sie hergefallen.“
Kritisch blickte ich Leon an, zeigte er gerade doch eine Spur von Eifersucht? „Hey Süße, mach dir mal keine Sorgen“, bemerkte er mein Zögern, „Ida hat sich für mich entschieden und deswegen dürften nur die Anderen eifersüchtig sein. Ida wird mich einmal heiraten, aber bis es soweit ist, soll sie alle Alternativen ausprobieren. Das solltest du übrigens genauso, also genieße deinen Nachmittag, dein Leben ist noch für alles offen.“
Als ich mich angezogen hatte, betrachtete ich mich kurz im Spiegel. Beide Teile saßen nicht besonders eng, aber bei der heutigen Hitze war es ganz angenehm dieses luftige Oberteil zu tragen. Bei der Hose war es eher anders, Ida war wohl doch etwas größer wie ich, denn bei mir rutschte sie, vor allem, weil ich darunter keinen Slip anhatte. Bevor ich meine Bedenken äußerte, lobte Leon mich: „Du siehst übrigens jetzt genauso zum Anbeißen aus.“
Leon brachte mich mit dem Auto zu einem Mehrfamilienhaus nahe der Uni. Trotz eingeschränktem Halteverbot hielt er direkt vor dem Haus und erklärte: „Ida ist schon da, du musst nur ganz oben schellen.“ Etwas überrumpelt stieg ich aus und Leon fuhr sofort weiter, da schon jemand hinter ihm gehupt hatte. Nun stand ich hilflos mitten auf der Straße und wusste nicht, was ich tun sollte.
Da ich für einen Rückzug nicht imstande war, ging ich zu der Haustür und drückte den obersten Knopf. Jemand meldete sich über den Lautsprecher und ich konnte nur noch fiepen: „Nicky.“ „Komm hoch, ganz oben“, hörte ich aus dem Lautsprecher und der Türöffner brummte sofort. Unsicher ging ich die Treppe hoch, wobei mir meine Shorts weiter rutschte und ich sie immer hochziehen musste.
Oben an der Tür erwartete mich Tobias: „Hallo Süße, komm rein.“ Hinter mir schloss er die Tür und fragte freundlich: „Was treib so eine Schönheit zu uns?“ Damit überforderte er mich vollständig, sollte ich ihm jetzt sagen, Leon und Ida wollen, dass ihr mich zusammen durchfickt? Ängstlich wich ich zur Tür zurück, bis ich das Holz an meinem Rücken fühlte.
„Ida, Leon, Ida“, stotterte ich nun, „Ida meint, dass ihr mich ganz toll findet. Ist Ida da?“ Ein Lächeln zog in Tobias Gesicht und ich fühlte seine Hand an meiner Seite, also unter der Tunika direkt auf meiner Haut. Fast erstarrte ich und wollte mich wehren, doch Tobias griff erst meine linke, darauf meine rechte Hand und hob beide über meinen Kopf. „Weißt du, dass Ida diese Teile immer trug, wenn sie etwas ganz Spezielles von uns wollte?“, hauchte er zu mir und kam mit seinem Kopf immer näher.
Schnell drehte ich meinen Kopf weg, einen Hund küsst man nicht, jedenfalls nicht auf die Schnauze. Wohl leckt der Hund jemandem durchs Gesicht, aber dazu war meine Zunge zu kurz, meine Rasse hatte nun mal ihre Nachteile.
Tobias überspielte diese Reaktion, denn er wechselte zu meinem Hals und biss sanft daran. Seine Hand bewegte sich dabei unter meine Tunika und ich fühlte sie an meiner Brust. Das war etwas, worauf ich vorbereitet war und es fühlte sich gut an, wie er sie drückte.
Doch meiner Entspannung folgte ein Missgeschick, denn da ich meinen Bauch nicht mehr anspannte, rutschte meine Shorts. Ich konnte sie nur noch aufhalten, indem ich meine Beine spreizte. Allerdings war sie bereits über meinen Hintern gerutscht und hing nun knapp über den Knien.
Die Unterseite an den Knien, das Bündchen befand sich nun knapp unter meinem Schritt und gab somit meine ganze Scham frei. Tobias bekam es erst nicht mit, dafür wurde seine Hand an meinen Brüsten immer verlangender und an meinem Hals verpasste er mir einen dicken Knutschfleck.
„Hey Alter“, hörte ich plötzlich Kevin feixen, „musst du schon an der Haustür über die Süße herfallen?“ Darauf unterbrach Tobias sein Handeln, aber er ließ meine Hände nicht los. Als er mich schließlich in den Gemeinschaftsraum zog, rutschte meine Hose vollständig runter und ich konnte nur stolpern, bis sie über meine Füße war. Unten ohne betrat ich den Raum und auf einem Sessel sah ich Ida. Sofort schoss mir das Blut in den Kopf, doch Ida lächelte nur und zog sich ihre Beine mit auf die Sitzfläche. So eingeigelt schaute sie zu, was ihre Freunde mit mir nun veranstalteten.
Viel mehr konnte ich auch nicht auf Ida achten, denn jemand stand hinter mir und ich fühlte, wie seine Hände mein Oberteil hochschoben und über den Kopf zogen. Nun wurde ich an seine Brust gezogen und von hinten griffen mir zwei Hände an die Brust. Noch waren meine Hände zusammengehalten, doch mit seiner freien Hand griff mir Tobias nun in den Schritt. Sofort leuchteten seine Augen auf, denn unvermittelt rutschten mehrere Finger in meinen Schlitz. Nun wusste er, wie erregt ich inzwischen war und das tat er allen sofort kund: „Das kleine Flittchen ist nass wie hulle.“
Nun war es mit der Zurückhaltung von allen Drei erledigt und jeder wollte nur noch seinen Spaß mit mir. Von sechs Händen gleichzeitig gestreichelt, ließ ich mich treiben und schaute ihm nur schmachtend ins Gesicht, als der Erste seinen Penis an meine Spalte ansetzte. Beim Eindringen riss ich sogar meine Beine weiter auseinander, um ihn möglichst tief in mir zu spüren. Die beiden Andern blieben aber nicht untätig mit ihren Berührungen und Streicheleinheiten an meinem ganzen Körper, vor allem die Brust. Schließlich hielt mir Paul seinen Penis an den Lippen und ich hatte meinen Mund für ihn bereitwillig geöffnet. Paul war nicht der Einzige, dessen Penis ich gelutscht hatte, denn nachdem Tobias in mir abgespritzt hatte, war er an meinem Mund.
Und Kevin und Paul und noch einmal Tobias. Nacheinander fickten sie mich, ließen sich wieder steif blasen und kamen erneut in meiner Scheide. Wie lange es so weiterging, kann ich nicht sagen, aber sie behielten mich auf der obersten Stufe, nur meinen erlösenden Orgasmus erreichten sie nicht. Erst als Ida zu mir kam und mich berührte, explodierte es in meinem Körper.
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Leon holte uns ab und brachte uns nach Hause, denn zum Laufen war ich nicht mehr fähig. Ida nahm mich mit in ihr Zimmer und ich kroch erledigt in ihr Bett. An ihrem Fußende igelte ich mich ein und ließ den Tag Revue passieren. Was die drei Freunde mit mir gemacht hatten, war schon ok, nur gab es mir nicht das Besondere, das erreichte nur Ida, wobei, Leon hatte es bei mir auch erreicht. Über die Verhütung machte ich mir keine Sorgen, einmal nahm ich die Pille und schließlich war ich die einzige Nichtgetestete. Diese fünf Menschen, die mich in ihre Mitte ließen, waren sich einander treu und nun gehörte ich zu ihnen.
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Meine Freundin Evi
Die nächsten Tage waren unspektakulär, also aus meiner Sicht. Ida behielt mich immer in ihrer Nähe, oder wenn sie in die WG wollte, blieb ich bei Leon. Körperlich sexuell lief bei mir gar nichts, wohl sah ich zu, wie sich Leon und Ida liebten. Dabei blieb ich aber eingerollt am Fußende ihres Bettes liegen. Meine Bindung zu Ida bezog sich nicht auf Sex, obwohl ich ihre Streicheleinheiten sehr genoss.
Ein paar Tage später kam aber Aufregung auf, denn während Ida und ich mal in meinem Zimmer waren, schellte es. Schnell zog ich mir etwas über und öffnete die Tür. Durch die Haustür kam meine Freundin Evi, und als sie mich sah, maulte sie: „Seit Tagen versuche ich dich schon zu erreichen, sag mal, warum hast du denn dein Handy aus?“ Darauf bekam sie von mir keine Antwort, denn hätte ich ihr sagen können, eine Hündin hat kein Handy.
Stattdessen bat ich sie in die Wohnung, und als sie Ida sah, zog ein Strahlen in Evis Gesicht. „Sach nich, dass du jetzt mit ihr rumhängst“, flüsterte sie mir ins Ohr, aber laut genug, dass Ida es hören konnte. Ida lächelte Evi aber nur an und erklärte mir: „Ich muss mal rüber, etwas erledigen, du bist ja jetzt nicht alleine.“ Als Ida merkte, wie ich stockte und alles Blut aus meinem Gesicht lief, weil sich die Panik in mir breit machte, fügte sie hinzu: „Alles gut Süße, ich bin nur kurz drüben und komme gleich wieder.“
Während Evi aufquietschte, verließ Ida die Wohnung und Evi forderte mich auf: „Ich will alles wissen, jedes schmutzige Detail.“ „Also, Ida und Leon sind ein festes Paar“, wusste ich gleich, was Evi meinte. „Kevin, Paul und Tobias sind noch solo und leben zusammen in einer WG.“ „Ja und“, war Evi mit meiner Aussage nicht zufrieden, „mit wem warst du schon im Bett?“ „Also Sex hatte ich schon mit allen, wenn du das meinst“, gab ich vor Evi zu, denn seit wir beide achtzehn waren, hatten wir uns solche Bettgeschichten gegenseitig erzählt. Noch war Evi nicht zufrieden mit den Informationen, deswegen bohrte sie nach: „Geil, aber mit wem bist du jetzt zusammen?“ „Ida“, gestand ich ihr, ich konnte ihr ja nicht von dem wahren Grund erzählen.
Schon in der Küche wurde es kritisch, denn als wir etwas trinken wollten, fiel Evi natürlich die Hundebox und die Näpfe auf. „Ida will sich einen Hund anschaffen, und wir haben nur geschaut, was noch alles da ist“, versuchte ich es zu erklären. „Und das Halsband, was du umhast?“, hinterfragte Evi meine Aussage. „Ich finde, das steht mir“, tat ich Evis Nachfrage ab, „aber du könntest mir helfen, die Box wieder in den Keller zu bringen.“ So konnte ich von der Hundebox ablenken, und als wir wieder in der Küche waren, spukte nur noch die WG in Evis Kopf. Detailliert fragte sie mich nach jedem Einzelnen aus und steigerte sich richtig in die Schwärmerei rein.
„Die Drei haben es dir wohl so richtig angetan“, hörte ich hinter mir Ida sagen, denn sie war bereits zurückgekehrt. Evi lief natürlich dunkelrot an, aber Ida lächelte es nur ab. „Wenn du magst, kannst du ja Nicky begleiten“, bot sie Evi an, „Leon will am Sonntag mit mir zu seinen Eltern fahren und die Jungs wollen so lange auf Nicky aufpassen.“ Evi stockte zwar bei meinem Namen, aber die Vorfreude auf das Zusammentreffen überwog, schließlich schwärmten wir schon über ein Jahr von diesen vier Jungs. Also Leon war ja schon besetzt, aber Evi wollte unbedingt einen der Anderen abbekommen.
Schließlich erzählte Evi von ihrem Urlaub, der Quarantäne und dem abschließenden Corona Test. Erst als Evi gegangen war, kam Ruhe ein, ich legte meinen Kopf auf Idas Schoß, und als sie mich sanft kraulte, war meine Welt wieder in Ordnung. Bis zum Sonntag machte ich mir keine Sorgen, eher beruhigte es mich, dass Ida für mich eine verantwortliche Betreuung gefunden hatte.
Sonntags stand Evi ziemlich früh vor meiner Tür, doch ihre „Sonntagssachen“ passten so gar nicht zu unserem Besuch in der WG. „Musste ich anziehen, Mutti hat darauf bestanden“, versuchte es Evi genierend zu entschuldigen. „Meinst du, die bunte Tunika und die Jeanshotpants würden ihr stehen?“, fragte ich darauf Ida und sie grinste mich feixend an: „Also das volle Programm, warte, ich hole es eben von der Wäscheleine.“ Beim Umziehen genierte sich Evi erst weiter, doch Ida frotzelte: „Wenn sie dir nicht an die Wäsche gehen sollen, lass sie am besten darunter aus.“ Nun lief Evi erst recht rot an, schnell nahm ich sie in den Arm und flüsterte ihr ins Ohr: „So gekleidet springt bestimmt einer auf dich an.“ Da Ida und ich sie nun angrinsten, erklärte Evi nun auch grinsend: „Ihr seid einfach nur doof.“
Leon holte uns ab und brachte uns zu der WG. Schon beim Aussteigen musste Evi ihre Shorts festhalten, genauso wie im Treppenhaus, denn sie war noch schlanker wie ich. Tobias erwartete uns an der Wohnungstür, und bevor ich mich unter seinem Arm durchdrückte, erklärte ich ihm: „Das ist Evi und sie will euch genauso näher kennenlernen.“
Tobias Aufmerksamkeit blieb bei Evi, jedenfalls ließ er ihre Hand nach der Begrüßung nicht mehr los. Stattdessen drängte er Evi gegen die geschlossene Tür und nahm noch ihre andere Hand mit dazu. Wie bei mir hob er nun ihre Arme über den Kopf und näherte sich ihrem Mund. Evi hat ihren Kopf nicht zur Seite weggedreht, eher nur leicht geneigt und die Lippen geöffnet. Tobias nahm die Einladung an und beide verschmolzen in einem gierigen Kuss.
Dabei entzog Evi ihm ihre Hände und umschlang seinen Hals mit ihren Armen. Tobias nun freie Hände schoben sich unter Evis Tunika und eroberten gierig Evis Körper. Nur noch auf den Kuss und Tobias Streicheln konzentriert, ließ Evi zu, dass ihre Hose zu den Knöcheln rutschte. Als Tobias es bemerkte, hob er Evi an, dass die Shorts ganz von ihren Füßen fiel.
Fasziniert beobachtete ich dieses verlangende Zusammentreffen aus dem Hintergrund, bis ich Paul hörte: „Nehmt euch ein Zimmer, oder kommt endlich zu uns rein.“ Schnell huschte ich in den Wohnraum und hockte mich auf den Sessel, von dem mich Ida auch beobachtet hatte. Ein kurzer Blick zu mir zeigte den Jungs, dass ich nur beobachten wollte und sie sich voll auf Evi konzentrieren durften.
Anders wie bei mir, war es ein Verlangen, Streicheln und zärtlich sein, mit vielen gierigen Küssen, also alle Drei küssten Evi und sie schmolz in jedem Arm. Schließlich drängten sie sich auch zwischen ihre Beine und Evi nahm jeden bereitwillig in sich auf. Wie oft Evi dabei gekommen war, kann ich gar nicht mehr sagen. Etwas war noch ganz entscheidend anders, denn keiner von den Jungs begann mit dem Oralverkehr, also hielt seinen Penis vor ihren Mund. Erst als sie sich selber zu Kevin beugte und an seinem Penis lutschte, ließen sie es zu.
Es dauerte lange, bis sie miteinander fertig waren, wobei ich jetzt nicht genau sagen kann, wer sich mehr verausgabt hatte. Wir saßen noch eine Weile zusammen, wobei Evi so blieb, wie sie war. Auch war sie weiter immer bei einem auf Tuchfühlung, inklusive der offenen Zungenküsse. Schließlich holte Leon uns ab, und nachdem sie sich umgezogen hatte, verschwand Evi wieder. So wie ich später erfuhr, war sie schon am nächsten Tag wieder in der WG. Inzwischen ist sie sogar dort eingezogen, obwohl dort kein Zimmer frei war, ihr aber drei Betten zur Verfügung standen.
Das Nachsehen hatte leider Ida, denn nun war ihr Platz besetzt. Dafür festigte sich aber unsere Beziehung weiter, also Leon mit Ida und ich gehörten mit zu ihrer Familie.
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Leons Bruder
Wochen später, meine Eltern waren schon lange aus dem Urlaub zurück, eröffnete Ida mir eine Neuigkeit, die mir wieder Sorgen bereitete. Bisher lief alles super, keiner hegte einen Verdacht, auch nicht, wenn ich mich nachts zu Ida schlich. Fast war es selbstverständlich, dass ich mich an Ida hängte, da ja meine ehemalige beste Freundin in diese verrufene Kommune gezogen war, wo doch jeder mit jedem rumbumste. Die wahren Hintergründe haben wir verschwiegen, also meinen Eltern und Idas Mutter.
Zurück zu der Neuigkeit, Leon und Ida wollten sich verloben und ich sollte sie begleiten, wenn sie es Leons Eltern verkünden. Gleich machte ich mir ganz große Sorgen und viele Fragen beschäftigten mich. Werden sie mich weiter halten können, wenn sie eine Ehe eingehen? Was würden meine Eltern sagen, wenn ich jede Nacht bei einem frisch verheirateten Ehepaar verbringen würde? Könnte ich noch bei Ida bleiben, wenn sie zum Beispiel ein Kind bekommt? Werden Hunde dann nicht oft weggegeben, egal wie sie darunter litten? Freuten sich nicht einige von ihnen auf das neue Rudeltier und würde es sogar mit ihrem Leben verteidigen? Noch blieb mir etwas Zeit mit ihnen und ich verbarg meine Sorge.
Es war ein Wochenende und sie wollten mich für zwei Tage mitnehmen. Ida beharrte sogar bei meiner Mutter, dass ich unbedingt mitkommen solle, um an der Verlobungsfeier teilhaben zu können. Also Leons Familie wohnte schon mehrere Autostunden entfernt und da war es besser, wenn wir über Nacht blieben.
Während der Fahrt lag ich auf der Rückbank, und als wir von der Autobahn fuhren, weckte Ida mich. Nun ging es noch ein paar Kilometer weiter, bis Leon auf den Ascheplatz vor einem freistehenden Haus fuhr. Wir hatten gerade die Türen geöffnet, da trat Leons Bruder aus der Haustür.
Schon von Weitem blieb mir die Spucke weg, oder sagt man, mir lief das Wasser im Mund zusammen. Leons Bruder hieß Sebastian, das hatten sie mir schon auf der Fahrt gesagt. Also Sebastian war eine deutlich jüngere Ausgabe von Leon, also unverkennbar sein Bruder. Aber alle Unterschiede waren einfach unfassbar, sein Vollbart und seine struppigen Haare. In der Statur war er um einiges kräftiger wie Leon, äh muskulöser, und als er mir die Hand gab, merkte ich die Kraft, die in ihm steckte. Am fantastischsten waren aber seine Augen, wie sie mich ansahen, wie sie durch mich drangen und mein Herz innerlich verbrannten.
„Leon meint, ich sehe zum Anbeißen aus“, rutschte mir über die Lippen, als Sebastian mich begrüßte. Ein herzerweichendes Lächeln huschte in sein Gesicht und er hielt meine Hand weiter fest. „Soll ich dich denn anknabbern?“, hatte er es doch gehört. Schlagartig wurde mir heiß, alle Poren öffneten sich und mein ganzer Körper war von einem dünnen Schweißfilm überzogen. „Schön habt ihr es hier, obwohl der Sommer wieder ziemlich trocken war“, blabberte ich nun weiter totalen Schwachsinn, doch Sebastian lächelte mich weiter an.
Obwohl meine Hand inzwischen ganz feucht war, hielt Sebastian sie fest, statt Abstand zu nehmen, verflochten sich seine Finger mit meinen. Nun legte er sogar die andere Hand an meine Wange und sein Daumen berührte meine Lippen. „Ich, ich, ich habe gerade mein Abitur gemacht“, stammelte ich in die Ecke gedrängt, dabei hätte ich doch nur seinen Daumen küssen brauchen, oder an ihm lutschen.
„Psssst“, machte Sebastian darauf, „wir haben noch so viel Zeit miteinander zu reden.“ Sebastian fand aber schnell eine Möglichkeit, mir weitere peinliche Momente zu ersparen: „Du, ich habe da etwas in meinem Zimmer, was ich dir unbedingt zeigen muss.“ Dabei waren seine Finger etwas tiefer, also an meinem Halsband und er las laut: „Nicky, ein schöner Name.“
Mich dagegen zu sträuben ging gerade nicht, denn er hatte meine Hand noch nicht losgelassen und zog mich mit sich. In seinem Zimmer blieb mir fast das Herz stehen, denn neben dem Bett stand ein Hundetransportkorb, genau wie der, den ich Zuhause hatte. Panisch kam mir der Gedanke, will Ida mich an Sebastian weitergeben? Das widersprach aber Leons Warnung, dass seine Familie auf keinen Fall von unseren Eskapaden erfahren durfte, also weder Idas Besuche in der WG und natürlich unser Petplay.
Meine Sorge löste sich aber augenblicklich auf, denn die Box war verschlossen und innen sah ich ein braunes Fellknäuel. Nun konnte mich Sebastian nicht mehr halten, denn ich stürzte mich auf die Box. Kaum war das Gitter auf, war ich schon mit dem Kopf innen und drückte mein Gesicht in das Knäuel. Dafür bekam ich sogar seine Zunge durch das Gesicht gezogen und eine bessere Begrüßung konnte ich mir gerade nicht vorstellen.
„Ist der süß“, strahlte ich, als ich mich wieder aufgesetzt hatte, besser gesagt im Schneidersitz vor der Box saß. Während Ida und Leon uns gefolgt waren, tapste der kleine Welpen nun aus dem Korb und suchte den Platz auf meinem Schoß. „Genauso süß wie du“, flüsterte Sebastian mir ins Ohr und hatte sich dabei von hinten an mich gelehnt. „Er heißt übrigens genauso wie du, also Nicky, und ich habe ihn genauso schnell ins Herz geschlossen, wie dich.“
Auf dieses Liebesgeständnis reagierte ich wie automatisch, also ohne jedes logische Nachdenken und ohne irgendeine vernünftige Überlegung. Mit meinen Händen an mein Halsband greifend, blickte ich zu Ida, die mit Leon an der Tür stand. Ida nickte und darauf öffnete ich mein Halsband, um es Nicky anzulegen. Darauf legte ich meinen Kopf nach hinten an Sebastians Schulter. „Nicky ist nur mein Spitzname“, erklärte ich Sebastian dabei, „richtig heiße ich übrigens Susan, aber amerikanisch ausgesprochen, nur meine Familie nennt mich Susi.“ Absichernd blickte ich nun zu Ida und sie strahlte mich nur glücklich an, sogar Leon nickte mir anerkennend zu.
Damit endete mein Hundeleben, denn nun hatte ich die nächste Zeit eine Verantwortung für Nicky und so ein Hund lebt bestimmt mehr als fünfzehn Jahre. Mit meinen eigenen Erfahrungen werde ich bestimmt ein gutes Frauchen sein, und wenn ich mir einmal unsicher bin, überlege ich, was hätte ich denn gefühlt.
©Perdimado 2021
PS: Wer gerne eine Fortsetzung haben möchte, hier kurz, wie es weiterging:
Weiter meine Hand haltend, brachte Sebastian mich zu seinen Eltern. Hier musste er mich allerdings loslassen, denn seine Mutter zog mich in den Arm und begrüßte mich: „Willkommen in der Familie, Susi.“ Noch vor dem zweiten Lockdown war ich zu Sebastian gezogen, eine Trennung von ihm hätte ich nicht überwunden. Statt zu studieren, hatte ich eine Ausbildung begonnen und in der Tierarztpraxis durfte ich meinen Nicky sogar mitnehmen.
Evi lebt immer noch in der WG und sie studiert, aber der Kontakt zu ihr ist abgebrochen. Meine beste Freundin ist meine Schwägerin geblieben und beide unterstützen mich, wenn ich mal nicht weiterweiß.
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