Mein Leben als Fetischist - Teil 6
von heelslover
Es waren inzwischen ein paar Wochen ins Land gegangen ohne besondere Erlebnisse. Das stimmt so natürlich nicht, denn die Situation war ja ganz allgemein gesprochen schon eher unüblich und somit besonders. Manu ging ihrer Arbeit nach, trug dabei regelmäßig extrem provokante Outfits, ganz nach den Wünschen von Andrees VIP Kunden. Der Sommer war schon recht fortgeschritten und unser Urlaub kam immer näher. Aber wo macht man Urlaub, wenn man sich eine exhibitionistische devote Freundin geschaffen hat und selber dem Fetisch unterliegt, sie immer in Heels sehen zu wollen ?
Nach ein wenig Internet Recherche kam ich auf einen Nudisten Ort in Südfrankreich, direkt am Meer. Dort schien es, laut der Berichte speziell im „Spaß-Club“ Forum, recht offen und ungehemmt zu sein. Sogar einen „Schweinchen-Strand“ sollte es da geben. Das klang irgendwie interessant. Für eine Hotelbuchung war es offenbar schon zu spät also buchte ich kurzerhand einen Stellplatz auf dem Campingplatz für 14 Tage und hoffte auf die Möglichkeit mir Eberhards Wohnmobil dafür ausleihen zu können.
Ich rief ihn auch gleich nach der Buchung an. Leider war das Ausleihen dann doch nicht so einfach und ich musste ihm mehrmals versprechen, mich vortrefflich um das Fahrzeug zu kümmern. Das Ding war sein ganzer Stolz und verfügte neben Klima-Anlage, separate Dusche und automatischer Satelliten-Schüssel auch über Funk (Den offensichtlichen Witz mit dem Fuchsschwanz ersparte ich mir aus strategischen Erwägungen). Dann hatte ich irgendwann sein „GO“ .
Manu reichte bei Andree ihren Urlaub ein und so konnte es schon eine Woche später los gehen.
Klamotten packen.
Ich hatte kurz nach der Buchung des Campingplatzes eine größere Menge an Bikinis und Kleidern / Röcken bei einem Ebay- Shop bestellt. Die Marke würde ich mit „krankes Wiesel“ übersetzen und es passt zum Produkt. Das Paket kam gerade rechtzeitig zum Urlaubsstart an, gerade als Eberhard klingelte um mir diese fahrende Eigentumswohnung zu übergeben.
„Oh, neue Klamotten?“ fragte er. „Ja, sind für Manu … für den Urlaub“.
„Was ist für mich?“ hörte ich Manu aus der Küche rufen?
„Sei nicht so neugierig.“ antwortete ich etwas harsch. Ich sah Eberhards traurigen Blick und korrigierte meinen Fehler. Als kleines Dankeschön für die Wohnmobil Leihgabe sagte ich: „Ach was soll’s. Komm ins Wohnzimmer, es gibt ne Modenschau. Manu? Du führst uns bitte die Sachen hier im Paket Stück für Stück vor.“
Sie seufzte kurz, kam dann aber auf ihren Haus-Pantoletten und in einem Sommer-Kleidchen in den Flur und griff sich das Paket. Sie grüßte ihren Stiefvater mit einem flüchtigen Kuss auf die Wange und stöckelte mit dem Paket ins Schlafzimmer.
Eberhard und ich nahmen im Wohnzimmer platz, schenkten uns ein Bier ein und warteten.
Gleich das erste Outfit ließ uns mit offenem Mund zurück. Eine Jeans Hotpants die so unglaublich knapp war, dass im Schritt nur ein String zu sein schien. Die Hälfte des Po`s war unbedeckt. Dazu dann ein T-Shirt, Oversize, mit diagonalen gerissenen Schlitzen. Dazu trug Manu stylische Zoccoli Heels mit dem typischen Holzabsatz aber in einer eher untypischen Höhe….was muss das muss.
Es folgten 5 weitere Kleidchen, alle recht kurz in verschiedenen Farben und Dekors und dann kamen noch 3 neue Bikinis. Das absolute Highlight war der Neon-Gelbe Bikini ganz zum Schluß. Sowohl beim Höschen als auch beim Oberteil bestanden die verdeckenden Teile einfach nur aus einem Reißverschluss, den man auch noch öffnen konnte. Daran waren dann die benötigten Bänder angebracht um das Ganze als „Kleidung“ auch nutzbar zu machen. Sucht im Internet einfach mal nach „Zipper Micro Bikini“ ….dann habt ihr in etwa auch das Bild vor Augen, was sich uns bot. Dazu trug Manu dann steile Pantos in schwarz-Lack. Eberhard war sprachlos und verabschiedete sich nach der Modenschau etwas wortarm von uns. „Schönen Urlaub“ raunte er mir noch zu und verschwand. Der Schlüssel und die Papiere zum Wohnmobil lagen auf dem Wohnzimmertisch, wir konnten also jederzeit starten.
„Fahrzeug packen, umziehen und los“ motzte ich schon etwas aufgegeilt.
„Ich lege deinen Sachen zum packen raus“ schob ich als Info hinterher und machte mich dann im Schlafzimmer an Manus Kleiderschrank zu schaffen. Ich verräumte die ausgesuchten Sachen im Wohnmobil und nachdem auch meine Klamotten und notwendige andere Dinge eingeräumt waren, konnte es auch schon los gehen. Beeindruckend wie wenig man braucht, wenn man 14 Tage FKK und Schweinchen-Strand vor sich hat.
„Ich warte draußen im Womo, beeil dich und zieh dir was geiles an“ rief ich Manu zu und setzte mich schon mal in unser neues ZuHause für die kommenden 3 Wochen. Eine Woche hatte ich grob für die An und Abreise berechnet, so blieben 14 Tage fürs Cap. Etwa 10 Minuten später hörte ich am vertrauten und von mir so geliebten Klackern das sich Manu wohl auf dem Weg zu mir befand. Ich sah auf und staunte nicht schlecht. Sie stand am Wohnmobil, trug ein weißes Hemd von mir welches um die Hüften von einem stylischen breiten Gürtel zusammengehalten wurde. Dazu hatte sie die eben noch zum Bikini getragenen Lack-Pantoletten an ihren Füßen. Ich stieg aus, umrundete das Wohnmobil um dieser geilen Frau die Tür zu öffnen. „Danke“ hauchte Manu und stieg dann betont aufreizend in das Fahrzeug. Dabei präsentierte Sie mir dann ihren unbedeckten Unterleib. Auch ich stieg wieder ein und die lange Fahrt konnte beginnen.
„Haben wir nichts wichtiges vergessen?“ wollte Manu wissen.
„Also…wir haben die schärfsten Fummel die man im Moment kaufen kann und dazu die geilsten und steilsten Heels für dich. Zahnbürste, Schmink-Kram, ein paar Handtücher. Papiere und Geld sind auch am Start. Für mich hab ich soweit alles.“
„ Und wir sind die ganze Zeit da nackt?“
„Na ich hoffe mal nicht ! Soweit ich das verstanden habe, gilbt es da auch ein paar Clubs und Bars in denen man heiße Outfits tragen kann“
Ein paar Stunden später stand der erste Tankstop an. Ich lenkte das Wohnmobil von der Autobahn auf den nächsten Autohof. Hier ist der Treibstoff ja meist etwas günstiger und auch zur sonstigen Verpflegung wird oft mehr geboten. Nach der Betankung des Fahrzeugs konnte ich mir natürlich den Spaß nicht nehmen lassen, Manu mit der Aufgabe zu betrauen die Betankung zu bezahlen. So schlüpfte sie dann wieder in ihre Pantos, die sie während der Fahrt irgendwann ausgezogen hatte und lief in ihrem knappen Outfit los.
Begleitet vom ein oder anderen anerkennenden Pfiff pausierender LKW Fahrer stöckelte Manu vorbei an den Zapfsäulen und verschwand im Kassen-Gebäude. Ich prüfte noch auf meinem Tablet die aktuelle Verkehrssituation auf unserer Route uns so verstrichen die Minuten. So langsam wunderte ich mich dann doch, wo sie blieb. Ich machte mich also selber auf den Weg in das Kassengebäude, konnte Manu aber nicht finden. Ich fragte an der Kasse nach und dort erzählte mir der korpulente Kassierer, die von mir gesuchte „Dame“ wollte die Säule mit dem Wohnmobil bezahlen, hatte aber weder Karte noch Bargeld dabei. Da hat dann der Kunde hinter ihr seine LKW Tankkarte gezogen und den Deckel bezahlt. Er sah die beiden dann noch Richtung WC Bereich verschwinden.
Stimmt! Ich war auch ein Depp. Manu hatte ja gar kein Geld dabei ! Oh man….ein flaues Gefühl in der Magengegend überkam mich und ich musste sie sofort suchen!
„EY! Fahr mal deine Karre da weg, du blockierst glatt 2 Säulen mit dem Schiff“ rief mir der Tankstellen-Mann böse hinterher. Genervt brach ich meine Suche ab und suchte statt dessen zunächst einen Parkplatz für das Ungetüm. Autohof, viele LKWs, großes Womo….ja es dauerte etwas bis ich endlich weit hinten einen passenden Parkplatz gefunden hatte. Hastigen Schrittes machte ich mich zurück auf den Weg in die Tankstelle, hetzte durch den Verkaufsraum den WCs entgegen und fand …. NICHTS. Der Männer Bereich war Menschenleer und im Damen Bereich wollte ich aus verständlichen Gründen nicht penibel nachsehen. Hier musste ein flüchtiger Blick und konzentriertes hinhören reichen um verdächtiges Treiben zu lokalisieren. Aber auch hier war nichts zu sehen oder zu hören.
Etwas verunsichert ging ich zurück zum Wohnmobil. Ich wollte sie einfach anrufen und fragen wo sie steckt. Nach dem wählen ihrer Nummer hörte ich auch sogleich das Klingeln ihres Handys im Fußraum auf der Beifahrer-Seite. MIST !
Es war inzwischen schon fast Nacht und nur die Laternen auf dem Trucker Parkplatz erhellten partiell die Umgebung. Vielleicht konnte ich ja den Trucker ausfindig machen, der ihr den Sprit bezahlt hatte? Aber jetzt bei jedem einzelnen LKW anklopfen und fragen ? In dem Moment viel mir das CB Funk Gerät ein, welches sich ja auch im Womo befand. Ich schaltete es ein auf Kanal 9 AM und wollte gerade meine Anfrage ins Mikrofon sprechen….aber da wurde sich schon angeregt unterhalten:
„Wenn ich es dir doch sage Manfred. Nur diese Nutten-Schuhe und nen Hemd hatte sie an“
Krrrk
„Ach du spinnst doch Rolf. Wieder zu lange alleine unterwegs?“
Krrk
„Na dann glaubs mir halt nicht. Der Rumäne sagte noch, dass er jetzt runter ins Industriegebiet mit ihr will, aber man ich hab keine Lenkzeit mehr ! Die hätte ich echt gerne durchgezogen“
Krrk
„Lenkzeit ist bei mir auch dünne, ob ich dir jetzt glaube oder nicht. Und wenn ich jetzt hier weg fahre bekomme ich niemals mehr einen Parkplatz. Hab ja auch nur noch 10 Minuten Rest.“
Krrk
Meine Gedanken fuhren Karussell. Lenkzeit, Industriegebiet….keine Ahnung wohin…was mach ich jetzt. Wenn ich denen sage wer ich bin, erzählen die mir sicher nichts.
Jetzt meldete ich mich:
„Äm ey Jungs, ich kann euch vielleicht helfen. Ich mach hier gerade Pause in meinem Wohnmobil . Wenn ihr wollt, fahre ich euch hin.“
Krrk
„Ja nee iss klar“
Krrrk
„Doch ehrlich. Ich hab sie ja auch hier über die Tanke tippeln sehen. Was für ein Gerät!“ versuchte ich mir hier Vertrauen zu erschleichen.
“Und was willst du dafür?“
Krrk
„Nur ein wenig zusehen, sieht man ja auch nicht alle Tage“
Krrk
Pause…..ich dachte mir, wenn ich einen auf schüchtern mache, habe ich die besseren Chancen.
Es dauerte gefühlt ewig bis einer der beiden sich meldete.
„Also gut. Mach dich mal mit Fernlicht bemerkbar, damit wir dich hier finden können. Aber verarsch uns nicht. Manfred war früher Metzger und wo do hinschlägt…“
Krrk
Ich schaltete die Zündung ein und betätigte mehrmals das Fernlicht
„Ach da hinten….gut wir kommen da hin.“ hörte ich aus dem Lautsprecher. Ich war schon dabei, Manus Tasche und alles was so unmittelbar auf sie verwies einzusammeln und in einer der Sitzbänke zu verstauen.
Kurze Zeit später klopfte es an die Türe des Wohnbereichs. Ich lies die beiden herein. Beide Männer waren gefühlt kurz vor der Rente. Wenig Haare auf dem Kopf, Waschbär-Bauch statt Waschbrett-Bauch. „Lass uns nicht lange drum rum reden. Was genau ist der Plan und wo genau müssen wir hin“ wollte ich wissen.
„Roman unser rumänische Kollege hat die willige Fotze angeschleppt“ begann der Eine.
„Wir werden sehen“ viel ihm Manfred ins Wort.
„Im Industriegebiet ist nen dicker Sexshop mit Pornokino. Da würde ich zu erst mal schauen.“ sagte Rolf.
Ich klemmte mich hinter das Lenkrad und fuhr los. Rolf navigierte mich per Kommando. Nach endlosen 15 Minuten waren wir dann endlich angekommen.
Aber Fehlanzeige. Der Laden hatte geschlossen. Also fuhren wir ziellos durch das Industriegebiet auf der Suche nach dem Truck des Rumänen. Nach weiteren 30 Minuten hatten wir endlich eine Spur von dem LKW. Der Auflieger stand abgesattelt am Straßenrand. Von Zugmaschine und Manu keine Spur. Ich bekam es langsam wirklich mit der Angst zu tun.
Dann weitere 10 Minuten später kamen wir zufällig an einer Halle vorbei auf deren Parkplatz die rumänische Zugmaschine stand. Ich parkte das Wohnmobil und ohne auf die beiden Trucker zu warten ging ich zügigen Schrittes zur Eingangstüre der Halle. Die Türe war verschlossen, ein simples Schild zeigte den Namen „Studio P“ und die daneben angebrachte Klingel forderte zur Betätigung auf. Ich drückte erst einmal…dann noch einmal….dann erneut. Es war nichts zu hören noch tat sich etwas. Funktionierte das Ding überhaupt?
Gerade als ich erneut den Knopf betätigen wollte, öffnete sich die Türe und ein älterer Herr steckte den Kopf heraus.
„Ja?“
„Ähm“ stotterte ich „ich ähm.“
„Wir sind auf der Suche nach unserem rumänischen Kollegen, dem die Zugmaschine da gehört“ hörte ich hinter mir Ralf sagen.
„Ach zu Roman wollt ihr. Da habt ihr aber Glück, der ist ganz zufällig hier. Der hat uns gut aus der Patsche geholfen“
„Hä? Patsche? Wieso ?? Was ???“ stotterte ich weiter.
„Na du bist ja durch den Wind. Ich erkläre es dir. Studio P ist ein Fotostudio und wir bieten hier Workshops an für Amateur-Fotografen. Für heute ist aber plötzlich unser Model ausgefallen. Roman versorgt uns immer mit günstigen Models aus dem Ostblock. Da stimmen noch die Preise und die Mädels sind nicht so zickig wie sonst so. Also haben wir ihn angerufen um ihm zu sagen das sein Mädel abgesagt hat. Die ersten Fotografen waren auch schon wieder auf dem Heimweg weil hier nix lief. Mitten im Gespräch sagte Roman dann: Warte mal, ich hab da ne Idee….und 20 Minuten später taucht der hier mit der irren Tante hier auf.“
„Bitte was ?“ entfuhr es mir.
„Ja, die ist echt irre. Aufgetakelt wie ne billige Hure und zeigefreudig wie auf Droge. Und machen wir uns nix vor, wenn wir alten Säcke hier junges tabuloses Fleisch sehen, ist uns doch so wie so egal ob die schon mal gemodelt hat.““ Also, was wollt ihr von Roman“.
„Ach, Roman hatte und von der Kleinen erzählt und wir wollten nur mal zusehen“ log Ralf, dem die Situation offenbar etwas peinlich war.
„Na Zuschauer brauchen wir eigentlich nicht, aber da ich auch parallel das Ganze als Video aufnehme, könnt ihr euch in meinem Büro am Schneide-Rechner das Video Live ansehen.“ Er führte uns in sein Büro und auf einem sehr großen Monitor konnten alle das Geschehen beobachten.
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