Mein Leben als Wunderkind Teil 1 - 5
von Mensworld
Anmerkung des Autors:
Nachdem ich die ersten 3 Teile meiner Geschichte bereits veröffentlich habe, musste ich zu meiner eigenen Schande feststellen, dass sich viele Fehler in meinem Text befinden, was für den Leserythmus alles andere als förderlich ist. Daher habe ich mich entschlossen, die ersten 3 Teile nochmal zu überarbeiten und hoffe, dass ich einen Großteil der Fehler beseitigen konnte.
Um die geneigte Leserschaft von SEVAC aber nicht gänzlich mit einer bereits bekannten Story zu langweilen, habe ich die Geschichte des Wunderkindes fortgesetzt und Teil 4 und 5 hinzugefügt. Ich hoffe es gefällt und ich würde mich freuen, wenn ich mehr Reaktionen von den lesern erhalten würde. Schließlich möchte ich wissen, ob es sich lohnt, die Geschichte weiter zu entwickeln.
Vielen Dank!!!
Mein Leben als Wunderkind-intime Bekenntnisse eines Genies
Einleitung
Da es in meiner Geschichte um mich und mein Leben geht, sollte ich mich vielleicht zunächst einmal etwas genauer vorstellen. Mein Name ist Alexander und ich bin heute, da ich anfange meine Geschichte niederzuschreiben, 23 Jahre alt. Ich habe dunkelblonde, kurze Haare, bin 1,80 groß und wiege 77 Kilogramm. Weitere Angaben über mein Äußeres erspare ich mir an dieser Stelle, da es nicht einfach ist, sein eigenes Aussehen objektiv wiederzugeben. Entweder neigt man dazu, sich selbst über die Massen negativ darzustellen und behauptet man sei zu dick, zu hässlich usw., oder aber man hält den eigenen Bauchansatz für einen Waschbrettbauch a la Bratt Pitt.
Zugegeben, diese beiden Beispiele sind ein wenig extrem, doch die Bandbreite. die dazwischen liegt, ist ebenfalls geprägt von zwangsläufiger Subjektivität und darauf kann ich in meinem Fall gerne Verzichten. Die Bezeichnung durchschnittlicher Typ gefällt mit in diesem Zusammenhang noch am besten.
Mein heutiges Leben ist eigentlich ziemlich normal. Ich arbeite als Assistenzarzt in einer renommierten Herzklinik und habe gute Aussichten, auf der Karriereleiter ganz nach oben zu klettern. Außerdem habe ich eine wunderbare, intelligente und ausgesprochen hübsche Freundin. Sabine ist 24 und studiert gerade Germanistik und Literaturwissenschaft. Ihr großer Traum ist es, einmal als Schriftstellerin erfolgreich zu sein.
Wir haben vor uns demnächst zu verloben und wenn sie ihr Studium beendet hat, steht einer Hochzeit nichts mehr im Wege.
Nun werden sich einige sicher fragen, was an meinem Leben so interessant ist, um darüber eine Geschichte zu schreiben. Zweifellos ist es ein schönes, sorgenfreies Leben das ich führe und um das mich einige möglicherweise sogar beneiden, doch lohnt es sich anderen davon zu berichten?
Der eine oder andere mag eben etwas gestutzt haben, als er gehört hat, dass ich als 23jähriger bereits als Assistenzarzt tätig bin, da dies doch ein abgeschlossenes Medizinstudium voraussetzt und die meisten angehenden Mediziner mit 23 ihr Studium noch nicht einmal begonnen haben. Und genau hier liegt auch der Grund, weshalb ich vermute, dass an meiner kleinen, autobiographische Geschichte durchaus ein allgemeines Interesse bestehen könnte.
Um es kurz zu machen - ich bin ein Genie.
Wenn man eine solche Aussage einfach so in den Raum stellt, klingt sie natürlich ein wenig überheblich und zeugt von einer gewissen Arroganz. In meinem Fall kann ich aber mit Recht behaupten, dass sie zutreffend ist und ich bin auch in Lage, es zu belegen.
Ich war gerade 16 Jahre alt, als ich mein Abitur mit einem Notendurchschnitt von 1,0 gemacht habe. Dank einer Sondergenehmigung konnte ich noch vor Vollendigung meines 17. Lebensjahres eine Universität besuchen und mit dem Studium der Medizin beginnen, das ich bereits 4 Jahre später überaus erfolgreich beendet hatte.
Bevor ich aber zuviel vorwegnehme, sollte ich jetzt damit beginnen, meine Geschichte der Reihe nach zu erzählen und jeder der ein wenig neugierig geworden ist, sollte sich etwas Zeit nehmen und meinen Ausführungen folgen...
-1-
Die ersten 12 Jahre meines Lebens verliefen relativ normal. Weder im Kindergarten noch in der Grundschule war ich auf irgendeine Art und Weise auffällig. Ich selbst merkte natürlich schon, dass ich etwas anders war, als die anderen Kinder in meinem Alter. Während sich meine Klassenkameraden mit dem ABC und dem kleinem 1x1 herumquälten, gehörten Bücher wie „Krieg und Frieden“, oder „Herr der Ringe“ zu meiner Gute-Nacht-Lektüre (Das Lesen hatte ich mir im Alter von 4 Jahren selbst beigebracht). Doch weder meine Lehrer noch meine Eltern bemerkte etwas davon. Schließlich gab ich mir alle Mühe, meine besonderen Talente im Verborgenen zu lassen. Ich wollte nicht als etwas besonderes gelten, da ich befürchtete, die anderen Kinder würden mich dann nicht mehr mögen und von ihrer Gemeinschaft ausschließen. Meine diesbezüglichen Bemühungen waren sogar so erfolgreich, dass ich nach der Grundschulzeit lediglich eine Empfehlung für die Realschule ausgestellt bekam. Meine Grundschullehrerin erzählte meinen Eltern damals, dass ich während des Unterrichts abwesend und desinteressiert wirken würde (kein Wunder, da ich total unterfordert und dementsprechend gelangweilt war). Sie meinte, dass ich durchaus in der Lage wäre bessere Leistungen zu bringen, wenn ich meine Motivation ein wenig steigern könnte. Natürlich hatte sie keine Ahnung, wie Recht sie damit hatte.
Die ersten beiden Jahre auf der Realschule waren ähnlich. Mit Erfolg gelang es mir, meine waren Fähigkeiten zu verbergen und meine Zensuren waren bestenfalls als durchschnittlich zu bezeichnen. Vermutlich wäre dies auch bis zum Ende meiner Schulzeit so geblieben, wenn mein damaliger Mathelehrer mir nicht zufällig auf die Schliche gekommen wäre.
Während er mehr oder weniger erfolgreich versuchte meinen Klassenkameraden die simplen Regeln der Algebra beizubringen, vertrieb ich mir die Zeit damit, auf einem Notizblock einige Ausführungen über Einsteins Relativitätstheorie und der Quantenphysik hinzukritzeln. Einfach so, weil mir langweilig war. Unglücklicherweise vergaß ich am Ende der Stunde den Zettel verschwinden zu lassen, und irgendwie geriet er in die Finger meines Lehrers. Mein Geheimnis war damit gelüftet und von nun an sollte sich mein Leben radikal ändern.
Ich wechselte auf das Gymnasium und jetzt, da es keinen Sinn mehr machte, meine Fähigkeiten zu verheimlichen, konnte ich meine wahren Talente auch offen legen. Die Folge war, das ich insgesamt dreimal eine Klasse überspringen konnte und bereits als 16jähriger zu den Abiturprüfungen zugelassen wurde. Beneidenswert könnte man meinen, doch um ehrlich zu sein fühlte ich mich damals alles andere als glücklich. Ganz im Gegenteil. Ich war zu Tode betrübt und verfluchte den Tag, an dem mein ehemaliger Mathelehrer diesen unsäglichen Schmierzettel gefunden hatte.
In jeder neuen Klase, in die ich wechselte, wurde ich von vorneherein als Streber abgestempelt und meine Klassenkameraden mieden mich, als würde ich einen höchst ansteckenden Krankheitserreger in mir tragen. Ich verlor jeden Kontakt zu meinen alten Freunden und fühlte mich schon bald einsam und verlassen. Das Einzige was mir blieb, waren meine Bücher und ich widmete ihnen meine ganze Aufmerksamkeit.
Meine Situation besserte sich erst, als ich in die Abschlussklasse kam. Meine Mitschüler waren nun fast schon erwachsen und hatten keinen Sinn für kindische Diskriminierungen. Sie akzeptierten mich als das was ich war – einen jüngeren Klassenkameraden, der in seinem schulischen Leistungspotenzial mindestens ebenbürtig war. Besonders die Mädchen nahmen sich meiner an, was vermutlich mit meinem Status als Nestheckchen zu tun hatte. Für die meisten war ich eine Art kleiner Bruder, um den sie sich kümmern mussten und ich genoss diese neue Erfahrung in vollen Zügen. Im Gegenzug half ich vielen bei den Schularbeiten und gab Nachhilfeunterricht, weshalb ich mit Fug und Recht behaupten kann, dass einige meiner weiblichen Mitschüler ihr Abitur zu einem großen Teil meiner Hilfe zu verdanken hatten.
Nachdem die Prüfungen überstanden waren, begannen traditionell ausgiebige Feierlichkeiten, die ich eigentlich meiden wollte, da ich mich Fehl am Platzt fühlte, wenn meine, um einige Jahre älteren Mitschüler mit viel Alkohol (und auch anderen Rauschmitteln) ausgelassen feierten. Das ich am Ende doch auf eine dieser Feten auftauchte, war der Überredungskunst von Juliane zu verdanken, der ich im Vorfeld der Prüfungen sehr ausführlich geholfen hatte und die sich auf diese Art und Weise erkenntlich zeigen wollte.
Somit begleitet ich Juliane auf eine dieser Partys, die im Elternhaus eines Mitschülers stattfand und anfangs entwickelte sich alles genau so, wie ich es erwartet hatte. Der Alkohol floss in Ströme und selbstgebaute Zigaretten machten die Runde, während ich mit meiner Cola unbeteiligt in der Ecke stand und das wilde Treiben beobachtet.
Das der Konsum von Rauschmitteln zu einem Abbau von Hemmungen führt ist allgemein bekannt, auch diese Partygesellschaft machte dabei keine Ausnahme. Ich beobachtete, wie mit fortschreitender Stunde das Verhalten der Gäste immer freizügiger wurde. Besonders interessant fand ich dabei den Austausch von gleichgeschlechtlichen Zärtlichkeiten unter einigen weiblichen Partygästen.
Das Frauen einen intimeren Umgang mit Geschlechtsgenossinnen pflegen als dies unter Männern der Fall ist, ist nichts ungewöhnliches. Umarmungen und Küsschen unter Freundinnen sind Gang und Gebe, doch bei dieser Party nahmen diese Intimitäten immer konkretere Formen an, was mit Sicherheit auf die bereits erwähnte, sinkende Hemmschwelle zurückzuführen war.
Mir fielen dabei besonders zwei Freundinnen auf, die ich zwar schon öfter in der Schule gesehen hatte, deren Namen ich aber nicht kannte, da sie andere Kurse als ich belegt hatten. Eine war blond, trug einen schwarzen Minirock und ein freizügiges, weises Top. Ihre Freundin hatte dunkle Haare und der knappe Jeansrock mit dem dazu passenden Oberteil, stand dem Outfit ihrer Begleiterin in Sachen Freizugigkeit in Nichts nach.
Ich machte mir einen Spaß daraus, die beide unauffällig zu beobachten und konnte dabei feststellen, dass die beiden offenbar sehr enge Freundinnen waren. Sie lagen sich in den Armen, jede mit einem Glas Whisky in der Hand, küssten sich und waren bester Laune. Mit der Zeit wurden ihre Umarmungen immer intensiver und ihre Liebkosungen nahmen eine Form an, die weit über das hinausgingen, was man unter Freundinnen als normal bezeichnen könnte.
Sie küssten sich auf sehr intime Art und Weise und die Hemmschwelle der dunkelhaarigen war irgendwann so weit gesunken, dass sie kein Problem damit hatte, ihren Rock nach oben zu schieben und ihr überaus wohlgeformtes Hinterteil den andern Partygästen zu präsentieren. Zu meiner Überraschung nahm kaum jemand Notiz davon, was daran lag, dass es kaum etwas Besonders war. Ich hatte mich so sehr auf die beiden konzentriert, dass mir vollkommen entgangen war, wie einige andere sich ebenfalls ziemlich freizügig zur Schau gestellt hatten. Überall wo ich hinsah konnte ich blanke Brüste und entblößte Hintern erkennen und darunter waren auch einige, bei denen ich ein solches Verhalten niemals für möglich gehalten hätte.
Einerseits war ich ziemlich schockiert. Ich war ein unbedarfter, unschuldiger 16jähriger Junge inmitten von ausgelassenen, jungen Erwachsenen, die sich diversen Rauschmitteln hingegeben hatten und hemmungslos ihren Schulabschluss feierten. Andererseits war auch an mir die Pubertät nicht spurlos vorbeigegangen und die Anwesenheit von so vielen hübschen, jungen Frauen, die ihre körperlichen Reize so offenherzig zur Schau stellten, war aufregend und erregte mich.
Als ich meine Aufmerksamkeit wieder auf die Blonde und ihre dunkelhaarige Freundin konzentrieren wollte, stellte ich enttäuscht fest, das die beiden verschwunden waren.
Verzweifelt machte ich mich in der Menge auf die Suche nach den beiden und als ich schon kurz davor war, meine Bemühungen aufzugeben, hatte ich schließlich doch noch Erfolg.
Sie waren nach draußen auf die Terrasse gegangen und versuchten gerade eine kleine Flasche Sekt zu öffnen, was angesichts ihres Alkoholkonsums gar nicht so einfach zu sein schien. Nachdem sie es endlich geschafft hatten und sie sich den Inhalt der Flasche gegenseitig eingeflößt hatten, begannen sie sich auf sehr intime Weise zu küssen und die sexuelle Spannung, die sich zwischen den Beiden aufbaute, war förmlich greifbar. Schließlich ließen sie voneinander ab, verließen die Terrasse und gingen gemeinsam die Treppe hoch in den ersten Stock.
Ich folgte ihnen unauffällig, was bei dem Gedränge nicht weiter schwer war. Oben angekommen konnte ich gerade noch erkennen, wie die beiden in einem Zimmer verschwanden und ich dachte schon, dass mein kleiner Ausflug ins Reich der Voyeure damit beendet war. Doch einen Augenblick später kam ein Pärchen händchenhaltend aus dem Nachbarzimmer und ich ergriff die Gunst der Stunde und huschte durch die Tür, die ich sogleich hinter mir verschloss, um ungestört zu sein. Ursprünglich hatte ich vor, mein Ohr an die Wand zu pressen, um damit trotz der lauten Musik, die durch das ganze Haus schallte etwas von dem zu hören, was im Zimmer nebenan vor sich ging. Ich konnte mein Glück kaum fassen, als ich feststellte, dass sich zwischen den beiden Zimmern eine Zwischentür befand, die sogar eine Spalt offen war. Ich machte das Licht aus und schlich mich langsam zur Tür. Vorsichtig drückte ich sie noch etwas weiter auf, wodurch ich hervorragend sehen konnte, was sich in dem Zimmer abspielte.
Die beiden Freundinnen standen vor einem Bett und waren gerade dabei, sich gegenseitig auszuziehen. Meine Gefühlslage war äußerst zwiespältig. Einerseits kam ich mir ziemlich schäbig vor. Ich verhielt mich wie ein notgeiler Spanner und ein Teil von mir wollte, dass ich die beiden unbehelligt sich selbst überlassen sollte. Auf der anderen Seite konnte ich meine Augen nicht von ihnen lassen und ich wollte unbedingt wissen, wie sich das ganze weiterentwickeln würde.
Schließlich behielt dieser Teil von mir die Oberhand und gespannt verweilte ich hinter der Tür und beobachtet die beiden jungen Frauen weiter. Mittlerweile waren sie auf das Bett gestiegen und waren damit beschäftigt, sich weiter auszuziehen, bis sie schließlich vollkommen nackt waren. Die Blonde nahm noch einen letzten Schluck aus einer Flasche Sekt. Dann forderte sie ihre Freundin auf sich auf den Rücken zu legen und die Beine zu spreizen. Die dunkelhaarige folgte bereitwilligen ihren Anweisungen und augenblicklich steckte die Blonde ihren Kopf zwischen die Beine ihrer Freundin, um an ihrem Geschlecht zu lecken. Lustvolles Stöhnen drang durch den Raum und das Schauspiel, dass sich mir hier offenbarte, zog mich vollkommen in seinen Bann. Mit offenem Mund beobachtet ich, wie die Blonde voller Hingabe damit beschäftigt war, ihre Freundin zu verwöhnen, die sich vollkommen den Liebkosungen hingab. Ihr Stöhnen wurde immer intensiver und verwandelte sich schließlich in orgastische Schreie, die einen scheinbar überwältigenden Höhepunkt zur Folge hatten.
Offenbar waren die beide nun richtig in Fahrt gekommen, den sogleich machten sie sich daran, sich gegenseitig zu verwöhnen. Die dunkelhaarige blieb auf dem Rücken liegen, während die Blonde über sie stieg und ihren nackten Hintern direkt über das Gesicht ihrer Freundin platzierte. Gierig griff diese nach den Hinterbacken, zog sie auseinander und öffnete somit das Geschlechtsteil der Blonden, welches sie sofort mit ihrer Zunge liebkoste. Mein Atem wurde immer schwerer und der Anblick dieser lesbischen Spielereien erregte mich über alle Massen. Ich kämpfte gegen den Drang an, meine Hose zu öffnen und es mir selbst zu machen. Selbstverständlich hatte ich längst einen Ständer bekommen und der schien förmlich danach zu schreien, eine ausgiebige Behandlung zu erfahren. Am Ende aber siegte doch die Vernunft und ich konnte mich dazu aufraffen, die beiden Freundinnen sich selbst zu überlassen und aus dem Zimmer zu gehen, bevor ich noch entdeckt wurde, was eine überaus peinliche Situation zur Folge gehabt hätte.
Als ich kurz darauf in der Menge der Partygäste untertauchte, waren meine Sinne von dem was ich gerade beobachtet hatte wie berauscht - und das obwohl ich den ganzen Abend über nur Cola getrunken hatte. Ich stand vollkommen neben mir und bekam daher auch gar nicht richtig mit, wie ich zu einer Flasche Sekt griff und einen kräftigen Schluck nahm. Zu meiner Überraschung fand ich Gefallen an dem prickelndem Gefühl, das dieses Getränk in meinem Kopf hinterließ und in kürzester Zeit hatte ich fast die ganze Flasche ausgetrunken. Da mein Alkoholkonsum bis dato verschwindend gering gewesen war, kann sich jeder vorstellen, dass diese Menge ausreichte, um meine Sinne vollkommen zu benebeln. Ich war total betrunken und nur so ist es auch zu erklären, dass die Ereignisse die jetzt noch folgen sollten, überhaupt geschehen konnten.
Im allgemeinem Gedränge wurde ich zufällig in eine Gruppe von Mädchen geschubst, die ausgelassen tanzten und ebenfalls unter erheblichen Alkohohleinfluss zu stehen schienen. Eine von ihnen war Juliane, die mich überhaupt erst überredet hatte, zu dieser Party zu gehen.
„Na, amüsierst du dich?“, fragte Juliane.
„Oh ja“, antwortete ich und merkte dabei, dass es mir äußerst schwer fiel, kontrolliert zu sprechen.
„Wie es scheint bist du auch nicht mehr nüchtern“, stellte sie fröhlich fest.
„Kann man so sagen“, bestätigte ich und nahm noch eine Schluck aus der Flasche. „Ich bin total betrunken.“
„Ich auch“, entgegnete mir Juliane. „Und heute ist mir das auch scheißegal. Schließlich macht man das Abi nur einmal im Leben. Willst du mit mir tanzen?“
Noch bevor ich die Möglichkeit hatte zu antworten, zog mich Juliane zu sich heran und wir bewegten uns eng aneinadergepresst im Takt der Musik. Angesichts unseres Zustandes konnte von rhythmischen Tanzen kaum noch die Rede sein, doch die körperliche Nähe zu ihr versetzte meine ohnehin schon aufgebrachten Hormone weiter in Aufruhr. Dann tat ich etwas, was ich mich normalerweise niemals getraut hätte. Ich schlank meine Arme um ihre Hüfte und legte meine Hände auf ihren Hintern, um sie noch näher an mich heranzuziehen.
„He!“ meinte Juliane sichtlich überrascht. „Du bist ja gar nicht so schüchtern, wie du dich sonst immer gibst.“ Doch mein Annäherungsversuch schien sie nicht im geringsten zu stören. Im Gegenteil. Ich hatte sogar das Gefühl, dass sie sich noch enger an mich heranschmiegte.
Ich verlor endgültig die Kontrolle über mein Handeln. Alles um mich herum schien sich zu drehen bis ich schließlich das Gleichgewicht verlor und zu Boden ging. Ich schaute hinauf zu Juliane, die sich über mein kleines Missgeschick prächtig amüsierte, doch dann, bevor sie mir half aufzustehen, hob sie ihren weißen Minirock und gewährte mir einen sehr intimen Einblick.
Was dann geschah erlebte ich in einer Art Trance, so dass es mir heute noch schwer fällt, den genauen Ablauf der Ereignisse wiederzugeben.
Sie nahm mich bei der Hand und zog mich durch die tanzende Menge, die sich auf einmal nur noch in Zeitlupe zu bewegen schien. Auch die Musik, die eigentlich so laut war, dass man fast sein eigenes Wort nicht verstehen konnte, war plötzlich ganz weit weg und nur noch als fernes Grollen wahrzunehmen.
Juliane führte mich hinauf in den ersten Stock und verschwand mit mir genau in dem Zimmer, von wo aus ich kurz zuvor das lesbische Treiben der beiden Freundinnen beobachtet hatte. Sie schloss die Tür hinter uns ab und ging mit mir zu einem Sofa, das in einer Ecke des Zimmers stand.
„Du bist noch unschuldig, hast noch nie gebumst, hab ich Recht?“
Zuerst begriff ich nicht, was diese Frage sollte, allerdings hatte ich keine Gelegenheit zu antworten. Juliane, die einen halben Kopf größer war als ich, baute sich breitbeinig vor mir auf und schob ihr Oberteil nach oben, um ihren Busen vor mir zu entblößen. Ihr Gesicht war vielleicht nicht das aller hübscheste und durch ihre Größe wirkte sie nicht gerade grazil, doch ihre Körperproportionen waren absolut stimmig. Lange Beine, ein flacher Bauch und wohlgeformte Brüste, die sie mir gerade offenherzig präsentierte.
„Was hältst du von einem kleinem Fick?“ fragte sie mich und war bereits dabei, sich auszuziehen. Nach wenigen Augenblicken hatte sie sich bis auf ihren Minirock und die schwarzen Lederstiefel vollkommen ausgezogen und machte sich sogleich daran, auch mich zu entkleiden. Als sie mich von meinem T-Shirt befreit hatte, setzte sie sich vor mich auf die Couch, öffnete den Reißverschluss meiner Jeans und ehe ich mich versah, stand ich mit heruntergelassener Hose und halberigiertem Glied vor ihr. Ohne Umschweife nahm sie meine Schwanz in den Mund, lutschte und saugte daran, bis er seine volle Größe erreicht hatte. Sie griff nach ihrer Handtasche, die sie achtlos auf den Boden geworfen hatte und holte eine Packung mir Kondomen heraus. Nachdem sie ein pinkfarbenes Exemplar über meinen Steifen gestülpt hatte, schlüpfte sie aus ihrem Mini und ihrem Slip und legte sich mit gespreizten Beinen auf die Couch. Ihr Hand wanderte zu ihrem Intimbereich und sie öffnete mit ihren Fingern ihre Schamlippen.
„Na los, Fick mich“, sagte sie und sah mich dabei herausfordernd an.
Ich war nicht mehr Herr meiner Sinne und all meine Gedanken fokussierten sich auf dieses weibliche Geschlechtsteil, dass so bereitwillig drauf wartete mit meinem Schwanz ausgefüllt zu werden.
Ich trat an Juliane heran und führte meinen Steifen langsam in ihre Spalte, wo er sogleich von einer warmen Feuchtigkeit umschlossen wurde. Etwas unsicher, da ich nicht genau wusste, was ich als nächstes tun sollte, begann ich mich zu bewegen, stellte mich dabei aber etwas unbeholfen an. Als Juliane merkte, dass wir so nicht richtig in Fahrt kamen, schlug sie vor, das ich sie von hinten nehmen sollte, woraufhin sie sich umdrehte, sich hinkniete und mir ihren Hintern entgegenstreckte. Immer noch unsicher, ob ich auch alles richtig machen würde, drang ich vorsichtig von hinten in sie ein, legte meine Hände auf ihre Hinterbacken und begann erneut zu stoßen.
Eigentlich hätte ich glücklich sein müssen, dass sich so unverhofft die Gelegenheit ergeben hatte, meine Unschuld zu verlieren und wenn ich mich entspannt hätte und die Angst vor dem Versagen abgelegt hätte, wäre es vielleicht auch eine schöne Erfahrung geworden.
Doch dem war nicht so.
Ich verkrampfte immer mehr, ständig rutschte mein Glied aus ihrer Vagina und das Ganze drohte in einem Fiasko zu enden. Glücklicherweise konnte Juliane die Situation einigermaßen retten, in dem sie mich auf den Rücken legte, über mich stieg und dabei zielsicher meinen Steifen in sich einführte. Jetzt, da ich einfach nur daliegen musste und sie das Kommando übernommen hatte, fand ich so gar ein wenig Gefallen an dem, was wir taten. Es dauerte auch nicht sehr lange, bis ich spürte, das mein Orgasmus unaufhaltsam näher rückte und ich spritzte laut keuchend eine volle Ladung meines Samens in sie hinein.
Das ganze hatte nur wenige Minuten gedauert und Juliane hatte nicht einmal die Chance gehabt, selbst ein wenig auf ihre Kosten zu kommen. Dementsprechend war sie etwas wortkarg und wirkte etwas säuerlich, als wir uns kurz darauf wieder anzogen und zur Party zurückkehrten. Sie gesellte sich wieder zu ihren Freundinnen und beschloss mich für den Rest des abends zu ignorieren.
Ich fühlte mich wie ein Versager und kurz darauf kam ich zu dem Schluss, dass es wohl am besten wäre, wenn ich die Party verlassen und mit einem Taxi nach Hause fahren würde. Juliane habe ich seitdem nie wieder gesehen.
-2-
Wenn man mit 16 bereits sein Abitur in der Tasche hat, stellt sich natürlich die Frage, wie es danach weitergeht. In meinem Fall war die Frage ziemlich schnell geklärt. Ich sollte Medizin studieren. Etwas anderes kam für meine Eltern überhaupt nicht in Frage. Doch mit 16 eine Universität zu besuchen ist nicht gerade alltäglich und bedarf einer Sondergenehmigung, was wiederum eine Reihe von Anträgen voraussetzt, die man bei den entsprechenden Behörden einreichen muss. Bis diese Anträge alle bearbeit sind, vergeht natürlich einige Zeit, die überbrückt werden muss und meine Eltern beschlossen, quasi als Belohnung für mein bestandenes Abitur, mit mir gemeinsam Ferien zu machen und als Urlaubsziel wurde Kuba auserkoren.
Meine Beziehung zu meinem Eltern war zum damaligen Zeitpunkt nicht gerade die Beste. Ich machte sie zum Teil dafür verantwortlich, das ich eine so unglückliche Zeit auf der Schule verbracht hatte. Zuerst bemerkten sie jahrelang überhaupt nichts von meinem Talent und dann musste ich auf einmal die Schule wechseln und ständig eine Klasse überspringen, damit sie damit angeben konnten, was für einen begabten Sohn sie hatten. Das ich in dieser Zeit ziemlich unglücklich war hatten sie gar nicht realisiert. Die Aussicht, die nächsten drei Wochen gemeinsam mit ihnen in einem Hotel in Havanna zu verbringen war dementsprechend nicht gerade verlockend für mich, doch ich fügte mich meinem Schicksal und tat so, als ob ich mich auf diese Reise freuen würde.
Nachdem die erste Woche unseres Urlaubs vergangen war, schienen sich all meine schlimmen Befürchtungen zu bestätigen. Während Havanna für meinen Vater (ein leidenschaftlicher Zigarrenraucher) mit seinen unzähligen Tabakgeschäften das reine Paradies war, begann ich mich bereits nach weinigen Tagen zu langweilen. Tagsüber war es so heiß und schwül, dass man es nur innerhalb gut klimatisierter Räumlichkeiten aushalten konnte, ohne das einem der Schweiz in Sturzbächen am Körper herunterlief, und das Nachtleben mochte ja durchaus reizvoll gewesen sein, doch für einen 16 jährigen, etwas schüchternen Jungen wie mich war es definitiv nicht das Richtige. Die meiste Zeit verbrachte ich entweder auf meinem Zimmer im Hotel, um in meinen Büchern zu lesen oder am nahegelegenem Strand, wo der Wind und das Meerwasser wenigstens für etwas Abkühlung sorgte. Außerdem wimmelte es hier nur so von hübschen, jungen Frauen, die in knappen Bikinis (oft auch oben ohne) in der Sonne schmorten oder sich in den Wellen des Golfes von Mexiko erfrischten.
Oft lag ich stundenlang unter meinem Sonneschirm am Strand und tat nichts anderes, als die vielen, knappbekleideten Frauen um mich herum zu beobachten. Besonders die dunkelhäutigen, einheimischen Schönheiten hatten es mir dabei angetan. Doch nach einiger Zeit wurde auch das langweilig und es war noch nicht einmal die Hälfte des Urlaubs vergangen, als ich den Tag unserer Abreise buchstäblich herbeisehnte.
Am vorletzten Tag, meine Eltern waren gerade unterwegs und ich langweilt mich bei eingeschalteter Klimaanlage auf meinem Hotelzimmer, kam es aber zu einer überaus interessanten Begebenheit, die ich so schnell nicht wieder vergessen sollte.
Als mir nach einem halben Dutzend Gläsern Eistee die Eiswürfel ausgegangen waren, ging ich mit einem Behälter hinaus auf den Gang, an dessen Ende ein Eiswürfelautomat stand. Leider stellte ich fest, das der Automat defekt war und mir blieb nichts anders übrig, als hinunter in die Lobby zu gehen, wo es noch einen zweiten Automaten gab. Da gerade Siestazeit war, herrschte hier unten nur wenig Betriebsamkeit. Die meisten Hotelgäste - überwiegend Touristen - waren entweder am Strand oder hatten sich zu einem Mittagsschläfchen auf ihre Zimmer zurückgezogen. Da es für das Personal dementsprechend wenig zu tun gab, waren auch nur wenige Hotelangestellte zu Gegen und die meisten von ihnen machten einen ziemlich gelangweilten Eindruck.
Die Frau, die in einer Ecke vor einem Münztelefon stand und Kleingeld abzählte, viel mir dadurch sofort ins Auge. Ihrem dunklem Hauttyp nach zu urteilen war sie eine Einheimische. Sie hatte lange, schwarze Haare, trug ein enganliegendes Top mit einem Blumenmotiv und einen knielangen, grünen Rock. Unsere Blicke begegneten sich für einen Augenblick und ich hatten den Eindruck, dass sie mich weiter mit prüfendem Blick beobachtete, als ich auf die andere Seite der Lobby zu dem Eiswürfelautomat ging.
Als ich kurz darauf wieder zurück zu den Fahrstühlen wollte, war ich total überrascht als ich sah, dass die Frau mich zu sich winkte. Ich sah über meine Schulter, um sicher zu gehen, dass sie tatsächlich mich meinte und als ich davon ausgehen konnte, dass kein Irrtum vorlag, ging ich etwas unsicher zu ihr hinüber.
„Do you speak english?“ fragte sie mit starkem, spanischem Akzent.
„Yes, i do“, antwortete ich.
Meine Spanischkenntnisse hätten wahrscheinlich auch ausgereicht, um mich mit ihr zu verständigen, doch mit Englisch fühlte ich mich wesentlich sicherer.
„Where are you come from?” wollte sie wissen.
“Germany.”
”Oh, really? I love the germans. They are very nice.”
Sie verwickelte mich daraufhin in ein kurzes, zwangloses Gespräche, bei dem sie von mir wissen wollte wie lange ich schon hier sei, wann ich wieder abreiste und ob es mir in Havanna gefallen würde. Ich beantwortet geduldig ihre Fragen, ohne dabei zu wissen, was sie nun wirklich von mir wollte, bis mir schließlich schlagartig klar wurde, um was es eigentlich ging.
„Now, did you think, that a german boy like you want to have some fun with a girl like me?“
Im ersten Augenblick wusste ich nicht, was sie damit meinte und ich sah sie etwas verständnislos an. Als sie aber hinzufügte, dass eine Stund Spaß mit ihr lediglich 50 Dollar kosten würden, wusste ich was los war. Sie war eine Prostituierte, die vermutlich in den Hotels von Havanna unter den Touristen nach potenziellen Kunden Ausschau hielt. Offenbar sollte ich der Nächste sein.
Ich wollte ihr Angebot schon dankend ablehnen, als mir plötzlich der Gedanke kam, dass es durchaus reizvoll sein konnte, wenn ich auf ihr Offerte einging. Sie war hübsch, hatte einen schlanken, gutgebauten Körper und möglicherweise war dies eine ideale Gelegenheit, um meinen sexuellen Erfahrungsschatz, der ja bislang nur aus der wenig ruhmreichen Begegnung mit Juliane bestand, etwas zu erweitern. Die Gelegenheit schien günstig zu sein und ich hatte von meinen Eltern genug Geld bekommen, um sie zu bezahlen. Kurzerhand nahm ich das Angebot an und wir machten uns auf den Weg zu meinem Zimmer im zweiten Stock.
Als wir angekommen waren und sie hinter uns die Tür verschloss hatte, war ich mir aber bereits nicht mehr so sicher, ob es richtig war, eine Prostituierte mit auf mein Zimmer nehmen. Ich war nervös, fühlte mich unsicher und in meinem Kopf malte ich mir bereits aus, wie sie mich auslachen würde, wenn ich mich ähnlich ungeschickt anstellen würde, wie bei meinem erstenmal mit Juliane. Ich war kurz davor ihr die 50 Dollar einfach zugeben und sie zu bitten, unverrichteter wieder Dinge zu gehen, doch die Frau hatte sich bereits auf dem Bett niedergelassen und war dabei sich auszuziehen.
„Could you please give me the money first?“ fragte sie mich, während sie das Top und ihren BH auszog.
Nervös kramte ich in meiner Hosentasche nach einigen Geldscheinen und gab ihr die 50 Dollar, die augenblicklich in ihrer Handtasche verschwanden.
„Just relax, Boy”, sagte die Frau. „You will enjoy it, I promise.”
Meine letzte Gelegenheit, um das Ganze noch vorzeitig zu beenden war damit ungenutzt verstrichen und ich war allem was jetzt folgen sollte mehr oder weniger hilflos ausgeliefert.
Mit nacktem Oberkörper saß sie vor mir auf dem Bett und zog mich zu sich heran. Schüchtern starrte ich auf ihre Brüste und ich konnte nicht verleugnen, dass mich dieser Anblick erregte.
„Undress yourself”, sagte sie mit einem liebevollem Lächeln im Gesicht und half mir dabei, mein T-Shirt auszuziehen. Als ich mit nacktem Oberkörper vor ihr stand, glitten ihre Finger zielsicher zum Reißverschluss meiner Jeans und ein paar Sekunden später stand ich nackt wie Gott mich schuf vor ihr.
„Nice cock“, meinte sie lächelnd, als sie mein halbsteifes Glied näher in Augenschein nahm. Dann lehnte sie sich zurück, stützte sich mit den Ellenbogen auf dem Bett ab und forderte mich auf, ihr beim Ausziehen ihrer restlichen Kleider zu helfen. Etwas unbeholfen half ich ihr aus dem Rock, unter dem sie einen schwarzen Slip trug, den sie sich ebenfalls sofort auszog. Ihr Intimbereich war fast komplett rasiert und während sie zeigefreudig ihre Beine spreizte griff sie nach meinem Schwanz und begann in zu wichsen.
„Do you like my pussy?“ fragte sie mich, während mein bestes Stück in ihrer Hand sofort zur vollen Größe anwuchs.
Ich brachte keine Ton heraus und nickte einfach nur stumm.
“First I give you an nice blowjob, ok?”
Kaum hatte sie es gesagt, legte sie sich seitlich auf die andere Seite, griff mit ihrer rechten Hand nach meinem Ständer und nahm ihn in ihren Mund. Gekonnt begann sie damit meinen Schwanz zu blasen. Ich spürte, wie sich ihr warmer Speichel auf meiner Eichel verteilte und begleitet von schmatzenden Geräuschen saugte und lutschte sie an meinem besten Stück. Ihre andere Hand wanderte hinunter zwischen ihre Beine und während ich ihre oralen Zuwendungen lustvoll stöhnend genoss, konnte ich beobachten, wie sie es sich selbst mit der anderen Hand besorgte.
Sie war eine Prostituierte und ich hatte keine Ahnung, wie oft sie so etwas bereits mit anderen Freiern gemacht hatte. Vermutlich unzählige Male und es war wohl kaum mehr als ein alltäglich Job für sie, doch irgendwie hatte ich den Eindruck, dass sie Spaß an dem hatte, was sie gerade tat. Und sie machte ihren Job wirklich hervorragend. Ungeahnte Empfindungen machten sich bei mir breit und je länger sie meinen Schwanz mit ihrem Mund verwöhnte, um zu mehr verschwand meine anfängliche Nervosität und die pure Lust machte sich bei mir breit. Ich schloss die Augen und spürte, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis ich ihrer exzellenten Behandlung Tribut zollen musste. Mein Orgasmus stand unmittelbar bevor. Die kubanische Frau schien dies ebenfalls zu spüren und intensivierte ihr Bemühungen sogar noch.
„Come on, boy!” feuerte sie mich an und wichste dabei immer schneller meinen Schwanz. „Blow your cum in my face.“
Kaum hatte sie es gesagt, war es auch schon soweit. Eine gewaltige Ladung meines Spermas schoss im hohem Bogen aus mir heraus und ein Teil davon landete direkt in ihrem Gesicht und auf ihren Brüsten. Sie machte so lange weiter, bis auch der letzte Tropfen zum Vorschein gekommen war und während ich schwer atmend nur langsam wieder Herr über meine Sinne wurde, sah sie mich lächelnd an und meinte: „Nice Cumshot, boy.“
Ich fühlte mich im wahrsten Sinne des Wortes ausgepumpt und ließ mich erschöpft auf dem Bett nieder, um wieder zu Atem zu kommen. Zwar hatte ich noch gar keinen richtigen Sex mit ihr gehabt, doch ich ging davon aus, dass die ganze Sache damit beendet wäre. Außerdem konnte ich mir nicht vorstellen, das ich nach diesem Wahnsinns-Orgasmus so schnell wieder zu Kräften kommen würde.
Die Prostituierte war jedoch anderer Ansicht. Scheinbar war sie festentschossen, dass ich wie vereinbart eine volle Stunde ihre Dienste in Anspruch nehmen sollte. Nachdem sie ihr Gesicht und ihren Busen mit einem Handtuch gesäubert hatte, legte sie sich neben mich aufs Bett, streichelte meinen Brust und sah mich lächelnd an.
„Ready for the next round?“ fragte sie, woraufhin ich versuchte ihr glaubhaft zu versichern, dass ich vorerst nicht dazu in der Lage wäre und erst eine kleine Pause benötigte.
„Just relax, Boy“, entgegnete sie mir daraufhin grinsend. „Let me do my job und you will soon be ready.“
Sie rutschte an mir hinunter und kniete sich zwischen meine Beine, um sich wieder liebevoll um mein erschlafftes Glied zu kümmern. Anfangs empfand ich es als ein wenige unangenehm, als sie meinen Schwanz erneut in den Mund nahm und an ihm lutschte und saugte. Ich wünschte mir, dass sie mir eine etwas länger Pause gegönnt hätte. Doch allmählich wuchs mein bestes Stück in ihrem Mund wieder zu seiner vollen Größe heran und ich wurde von der gleichen, lustvollen Erregung erfasste, die schon zuvor von mir Besitz ergriffen hatte.
„Now, lets fuck“, sagte sie schlicht und ergreifend, als mein Schwanz wieder vollkommen steif war. Sie kramte in ihrer Handtasche und holte ein Kondom hervor, das sie sogleich über meinen Ständer stülpte. Anschließend setzte sie sich auf mich und führte dabei mit ihrer rechten Hand meinen Schwanz in ihre Spalte. Sie begann sich langsam auf und ab zu bewegen und eine angenehme Wärme umschloss mein steifes Glied. Im Gegensatz zu meinem erstenmal mit Juliane, wo das ganze eher peinlich war, konnte ich es diesmal in vollen Zügen genießen. Ich senkte meinen Kopf auf die Matratze, schloss die Augen und ließ mich vollkommen gehen. Pure Lust überschwemmte meinen Körper. Mein Atem wurde schwerer und jedes Mal, wenn sich ihre Hüfte über meine Taille senkte und ihre Liebesgrotte meinen Ständer vollkommen in sich aufnahm, wurde meine Erregung noch etwas größer.
Da ich bereits einen Samenerguss hinter mir hatte, war ich nun um einiges ausdauernder und der Liebesakt dehnte sich demzufolge etwas länger hinaus. Allerdings kann ich im Nachhinein nicht mehr sagen, wie lange es dauerte, da ich jegliches Zeitgefühl verloren hatte.
„Take me from behind“, sagte die Kubanerin irgendwann zu mir und stieg von mir herunter, um sich vor mich hinzuknien und mir dabei ihren Hintern entgegenstreckte.
Gierig griff ich nach ihren wohlgeformten Hinterbacken und führte meinen Schwanz wieder in sie ein. Sofort fing ich an zu stoßen und spätestens jetzt war von meiner anfänglichen Schüchternheit nichts mehr zu spüren. Begleitet von einem klatschendem Geräusch wenn meine Hüfte auf ihren Hintern traf, wurden meine Bewegungen immer heftiger und unkontrollierter, doch bevor ich ein zweites mal zum Höhepunkt kam, wollte sie noch einmal die Stellung wechseln. Mit gespreiztem Beinen legte sie sich auf den Rücken und ich drang von vorne in sie ein. Mit wilden Stößen rammte ich meinen Schwanz in sie hinein und bald darauf war es dann soweit. Begleitet von lautem Stöhnen spritzte ich eine weitere Ladung in sie hinein.
Danach legte ich mich vollkommen erschöpft neben sie auf das Bett. Obwohl die Klimaanlage auf vollen Touren arbeitete, war ich schweißgebadet und die Laken des Bettes klebten an meinem Körper. Ich war noch so benommen, dass ich zuerst gar nicht registrierte, wie die Prostituierte vom Bett aufstieg und ins Badezimmer ging, um zu duschen. Selbst als sie kurze Zeit später zurückkam und sich anzog, waren meine Sinne noch immer berauscht und nur langsam gewann ich wieder die Kontrolle über mich zurück.
Die Kubanerin drückte mir zum Abschied noch einen Kuss auf die Wange und wünschte mir noch einen angenehmen Aufenthalt in Havanna. Dann war sie weg und ich lag nackt und alleine auf dem Bett meines Hotelzimmers. Tief in meinem Innern machte sich eine Stimme breit, die mir sagte, dass ich soeben etwas unanständiges, verwerfliches Getan hatte. Die Dienste einer Prostituierten in Anspruch zu nehmen war nach meiner bisherigen Weltanschauung im höchsten Maße unmoralische. Doch das soeben erlebte war so überwältigend gewesen, dass es mir schließlich gelang, diese Stimme zu ignorieren.
Die Folge war, dass ich mich bis zu unserer Abreise ein ständiges Hochgefühl begeleitet, obwohl sich die verbleibenden Zeit als ebenso langweilig herausstellte, wie die Tage zuvor. Ich hatte ein wunderbare Erfahrung gemacht und nichts und niemand konnte mir dies je wieder wegnehmen.
-3-
Nach unserer Rückkehr aus Kuba fanden wir zu Hause erwartungsgemäß einen ziemlich überfüllten Briefkasten vor und in der Flut der Briefe, die meine Eltern noch vor dem Auspacken der Koffer auf dem Küchentisch durchsahen, befand sich auch ein Schreiben von der Universität, auf die ich in Kürze gehen sollte. Meine Eltern brachen in wahre Jubelarien aus, als sie lasen, dass ich zum nächsten Herbstsemester mein Medizinstudium beginnen konnte. Während unserer Abwesenheit hatten die entsprechend Behörden alles geregelt.
Da die Uni fast dreihundert Kilometer von meinem zu Hause entfernt war, hatten sie eine Unterkunft im Studentenwohnheim für mich reserviert und da ich noch nicht Volljährung war, würde sich eine gewisse Frau Beckmann vom zuständigen Jugendamt um meine Betreuung kümmern.
Anfangs fand ich den Gedanken durchaus reizvoll. Wer konnte schon von sich behaupten, dass er mit noch nicht einmal 17 Jahren schon seine eigene kleine Wohnung hatte und weit weg von den Eltern ein eigenständiges Leben führen konnte? Mit Sicherheit hätten mich viele Teenager in meinem Alter um diese Gelegenheit beneidet.
Nach wenigen Wochen auf dem Campus stellte sich aber heraus, dass die Wirklichkeit etwas anders aussah und ich musste mir selbst eingestehen, dass ich bei weitem noch nicht erwachsen genug war, um das Leben eines Studenten zu führen.
Das Studium selbst bereitet mir freilich keine Probleme. Im Gegenteil. Ich hatte mich im Vorfeld ausgiebig vorbereitet und schon bald war klar, das ich trotz meiner Jugend der mit Abstand beste Medizinstudent meines Jahrgangs war. Jedes mal wenn einer der Professoren während einer Vorlesung etwas von den Studenten wissen wollte und niemand in der Lage war, die Frage zu beantworten, wurde mein Name aufgerufen, da ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit derjenige war, der es wusste. Schon bald empfand ich es als ziemlich langweilig, mich ausschließlich auf das Medizinstudium zu beschränken und besuchte auch andere Vorlesungen, bei denen es mir ähnlich leicht fiel, den Ausführungen der Professoren zu folgen. Quasi nebenbei studierte ich somit auch noch Germanistik, Maschinenbau und Betriebswirtschaftslehre und vermutlich hätte ich dort einen ähnlich erfolgreichen Abschluss gemacht, wie es später bei meinem Medizinstudium der Fall war.
Doch das Leben auf dem Campus bestand nicht nur aus Vorlesungen und auch wenn ich mir große Mühe gab, so konnte ich nicht meine ganze Zeit ausschließlich mit dem Studieren verbringen. Und genau da fingen meine Probleme an.
Während ich noch ein Teenager war, der weit davon entfernt war wirklich erwachsen zu sein, waren alle anderen Studenten bedeutend älter und dementsprechend reifer. Einige waren fast doppelt so alt wie ich, hatten bereits eine Familie gegründet und bewegten sich In einem Umfeld, das sich total von dem meinem unterschied. Auch wenn meine Leistungen als Student mehr als ansprechend waren, so befand ich mich auf der Universität in einer Welt, in die ich eigentlich noch nicht hingehörte. Kaum verwunderlich, dass ich nicht dazu in der Lage war, Kontakte zu den anderen Studenten zu knüpfen und mein Leben im zwischenmenschlichen Bereich ziemlich armselig aussah. Erneut kam ich mir ziemlich einsam und verlassen vor und war dementsprechend mit meiner Situation alles andere als glücklich. Dennoch war ich bemüht, nichts von meinem tatsächlichen Gemütszustand nach außen dringen zu lassen. Meiner Betreuerin vom Jugendamt versicherte ich immer wieder, das alles in bester Ordnung sei, weil ich Angst davor hatte, als Versager abgestempelt zu werden, der seine Begabung vergeudete, weil er sich ihn seinem Umfeld nicht zurecht finden konnte.
Ich wagte es nicht, mich jemandem anzuvertrauen und verfiel in tiefe Depressionen, die zeitweise soweit gingen, dass ich sogar gelegentlich daran dachte, Selbstmord zu begehen. Vielleicht wäre ich sogar bis zum Äußersten gegangen, wenn ich nicht eine Möglichkeit gefunden hätte, die einsamen Stunden in meiner kleinen Studentenwohnung zu überbrücken.
Mein Computer und das Internet waren für mich bis zu diesem Zeitpunkt lediglich ein Werkzeug gewesen, das mir bei meinem Studium helfen konnte. Doch als die Einsamkeit mich zu überwältigen drohte, entdeckte ich, dass mein Rechner mit Internetanschluss das Portal zu einer riesigen, virtuellen Welt war, in der ich weitaus mehr machen konnte, als nur Informationen herauszufiltern.
Mein Sexleben, dass nach dem Kuba-Urlaub brach lag wie eine ausrangierte Lokomotive auf einem stillgelegtem Gleis, erlebte eine Wiedergeburt, in dem ich einschlägige Pornoseiten im Netz besuchte. Natürlich war das ganze eine ziemlich einseitige Angelegenheit und Details möchte ich mir an dieser Stelle ersparen, dennoch trug auch dies Art der sexuellen Befriedung dazu bei, dass ich wieder anfing zu leben.
Interessanter als das Herunterladen von Sexbildern war jedoch der Besuch der unzähligen Chaträume, in denen ich mich mit Usern aus der ganzen Welt virtuell unterhalten konnte. Zwar handelte es sich dabei größtenteils um sehr oberflächliche Bekanntschaften, doch in meiner Situation war mit jedes Mittel Recht, um Kontakte mit anderen Menschen zu knüpfen. Außerdem konnte ich die Anonymität des Internets dazu nutzen, um meine Identität zu verfälschen und mich als eine Person ausgeben, die ich in Wirklichkeit überhaupt nicht war. Ich fand großen Gefallen daran, auf diese Art und Weise mit meiner Persönlichkeit zu spielen und verbrachte unzählige Stunden vor meinem Computer.
Während einer meiner nächtlichen Streifzüge durch das World Wide Web lernte ich so eine Userin kennen, die sich unter dem Synonym Midnight-Lady in einem Chatraum mit dem Titel „Nachtschwärmer“ eingeloggt hatte. Sie stellte sich mir als Karin vor und behauptete, dass sie 27 Jahre alt war und als Krankengymnastin arbeitete. Ich selbst hatte mir den grosspurigen Namen „BigKing“ gegeben und erzählte ihr wahrheitsgemäß, dass ich Medizin studierte. Das war aber auch so ziemlich das Einzige, was der Wirklichkeit entsprach. Alles andere, was ich ihr über meine Person erzählte, war reine Fiktion und hatte mit meinem wahren Leben nicht das Geringste zu tun.
Anders als bei den meisten Onlinebekanntschaften, die sich alle als ziemlich flüchtig erwiesen, entwickelte sich mit Midnight-Lady ein längerfristiger Kontakt. Durch die Parallelen zwischen ihrem Beruf und meinem Studium gab es anfangs genug Gesprächsstoff und mit der Zeit stellte sich heraus, dass es noch eine Vielzahl anderer Themen gab, über die wir uns austauschen konnten. Wir schrieben uns E-Mails und trafen uns in privaten Chaträumen, um über Kunst, Literatur, Politik und vieles mehr noch zu philosophieren. Ich stellte mir vor, dass irgendwo eine hübsche, intelligente, junge Frau vor ihrem Computer saß und mit mir chattete.
Seltsamerweise kamen wir während all dieser Stunden nur selten dazu, über Privates zu sprechen, was mir sehr gelegen kam, da ich so nicht dazu gezwungen wurde, ihr weitere Lügen über mich zu erzählen. Ich hatte sie mittlerweile so lieb gewonnen, dass es mir nicht einfach fiel, meine falsche Identität aufrecht zu erhalten. Andererseits traute ich mich aber nicht, ihr die Wahrheit zu erzählen, da sie dann womöglich den Kontakt zu mir abgebrochen hätte.
Eines abends, ich hatte es mir gerade vor meinem Computer bequeme gemacht und freute mich bereits darauf, eine weiter Nacht mit ihr in einem privatem Chatraum zu verbringen, entdeckte ich eine E-Mail, die sie mir offenbar ein paar Stunden zuvor geschickt hatte. Erwartungsfroh klickte ich ihre Mitteilung an und stellte erstaunt fest, dass sie mir ein Foto von sich geschickt hatte.
Einen Moment lang fühlte ich mich wie vor den Kopf geschlagen. Ihr tatsächliches Aussehen entsprach nicht im Geringsten meinen Vorstellungen. Ich sah eine Frau mittleren Alters mit roten, schulterlangen Haaren, die ihr sichelförmig ins Gesicht fielen. Sie trug einen hellblauen Trainingsanzug und kniete vor einigen Sportgeräten, die auf dem Boden lagen. Scheinbar war dieses Foto während ihrer Arbeit als Krankengymnastin entstanden. Sie war durchaus attraktiv, wirkte schlank und sportlich, doch ihre eigentliche Schönheit, so hatte ich den Eindruck, kam von Innen heraus und hatte mehr mit ihrer persönlichen Ausstrahlung als mit ihrem eigentlichen Aussehen zu tun. Minutenlang starrte ich auf das Foto und mir wurde klar, warum sie bis jetzt so wenig von sich selbst erzählt hatte. Ihre Motive waren die gleichen wie bei mir; sie hatte ihre wahre Identität vor mit verborgen und sich als eine vollkommen andere Person ausgegeben. Lediglich ihre Angaben über ihre berufliche Tätigkeit schienen zu stimmen.
Nachdem ich das Foto lange und ausführlich studiert hatte, entdeckte ich, das ihre E-Mail auch noch einige Zeilen Text enthielten, die sie mir geschrieben hatte. Der Wortlaut war folgender:
Hallo BigKing,
nachdem wir uns vor einigen Wochen beim Chatten kennen lernten und seitdem viele schöne Stunden miteinander verbrachten haben, bei denen sich, wie ich finde, eine freundschaftliche Verbindung zwischen uns entwickelt hat, ist es jetzt an der Zeit, Dir die Wahrheit über mich zu erzählen. Mein richtiger Name ist Irene Margwart, ich bin 39 Jahre alt, arbeite als selbstständige Krankengymnastin in meiner eigenen, kleinen Praxis und bin seit 15 Jahren mit einem Zahnarzt verheiratet. Wie Du siehst, war vieles von dem, was ich Dir über mich erzählt habe gelogen und ich bitte dich deshalb um Verzeihung. Vermutlich ist es ziemlich albern, aber seit ich das Internet auch zum Chatten nutze, ziehe ich es vor, mein wahres Alter zu verheimlichen und mache mich um einiges jünger, um für meine Chatpartner interessanter und auch attraktiver zu erscheinen. Eigentlich ist dies nicht weiter schlimm, solange man damit niemanden wehtut und ich bin mir sicher, dass es viele Menschen gibt, die es genauso machen, wenn sie online sind. Schließlich sollte man die Bekanntschaften, die man auf diese Weise macht nicht zu Ernst nehmen. Es ist ein Spiel, nichts weiter und kein Ersatz für eine echte Beziehung. So habe ich es bisher gehalten und so werde ich das auch in Zukunft tun.
Doch bei Dir ist es mittlerweile etwas Anderes. Ich finde, wir haben einen Punkt erreicht, an dem Du es verdient hast, die Wahrheit über mich zu erfahren.
Nun, da du weist, dass ich nicht die bin, für die ich mich die ganze Zeit ausgegeben habe, kann ich es Dir nicht verübeln, wenn Du nichts mehr von mir wissen willst. Du bist ein junger Mann Mitte zwanzig und ich kann es verstehen, wenn Du in Zukunft nichts mehr mit einer, seien wir ehrlich, alten Frau wie ich es bin, zu tun haben willst. Zwar würde ich das sehr bedauern, aber ich würde es akzeptieren.
Deine Midnight-Lady!!!
Zu meiner eigenen Schande muss ich gestehen, dass ich anfangs ziemlich gekränkt war. Sie hatte mich getäuscht und meine Illusion von der hübschen, intelligenten jungen Frau war geplatzt wie eine Seifenblase. Doch je länger ich darüber nachdachte, um so mehr wurde mir bewusst, dass ich genau das gleiche auch mit ihr getan hatte. Auch ich hatte sie angelogen. Ich war kein 25jähriger, junger Mann, der mit seinen Freunden das ausgelassene Leben eines Studenten führte, sondern ein Teenager, der gerade erst 17 Jahre alt geworden war und der nur dazu in der Lage war mit Hilfe des Internets Kontakte zu Anderen zu knüpfen. Ich hatte nicht einmal ansatzweise das Recht auf sie sauer zu sein sondern sollte stattdessen genauso ehrlich sein wie sie und ihr reinen Wein einschenken.
Sofort machte ich mich daran, ihr zu antworten und es wurde eine ziemlich langer und ausführlicher Text, in dem ich ihr alles über mich verriet und den ich noch am selben Abend per E-Mail an sie schickte.
4 Tage lang wartet ich vergeblich auf eine Antwort und verbrachte Stunden damit, um sie in einem der üblichen Chaträume ausfindig zu machen, ohne Erfolg. Ich fand mich schon damit ab, dass sie nun ihrerseits entschlossen hatte, den Kontakt zu mir abzubrechen. Vielleicht war ich ihr zu jung und sie wollte ihre Zeit nicht mit einem schüchternen Teenager verbringen, der auf Grund seiner schulischen Leistungen viel zu früh in die Welt der Erwachsenen geraten war. Doch dann, als ich schon nicht mehr damit gerechnet hatte, tauchte sie plötzlich wieder in einem unsere Chaträume auf und fragte mich, ob ich Zeit für sie hätte.
Von nun an hatte unsere Beziehung eine völlig neue Dimension erreicht. Wir waren offen und ehrlich zueinander und vertrauten uns gegenseitig sehr persönliche Dinge an. Endlich hatte ich jemanden gefunden, dem ich von meiner Einsamkeit auf dem Campus erzählen konnte und es tat gut, dass ich mir endlich alles von der Seele reden (bzw. schreiben) konnte. Im Gegenzug verriet sie mir, dass ihr Mann sie mit einer seiner Arzthelferinnen betrog. Nachdem sie lange Zeit lediglich einen Verdacht hatte, gestand ihr Mann freimütig und scheinbar ohne Reue seine Affäre, als sie ihn mit ihren Vermutungen konfrontiert hatte. Seitdem führten sie ihre Ehe nur noch auf dem Papier und der einzige Grund, warum sie die Scheidung noch nicht eingereicht hatte, war ihre kleine Praxis, die zur Hälfte ihrem Mann gehörte und die sie ohne sein Einverständnis nicht weiter führen konnte.
Im Nachhinein muss ich sagen war es wohl unvermeidlich, dass sich unsere Gespräche in eine Richtung entwickelten, die weit über das hinausgingen, was man im allgemeinen als freundschaftliche Kontakte bezeichnen würde.
Eine Abends, nachdem wir zuvor schon länger miteinander gechattet hatten und sie sich dabei die meiste Zeit sehr negativ über ihren Mann ausgelassen hatte, nahm unsere Unterhaltung eine ziemlich unerwartet Wendung.
Midnight-Lady : Hast du was dagegen, wenn ich dir ein paar Fotos von mit schicke?
BigKing: Wozu? Ich weiß doch, wie du aussiehst.
Midnight-Lady: Es sind keine gewöhnlichen Fotos.
BigKing: Ich verstehe nicht ganz, was du meinst.
Midnight-Lady: Es sind, na ja...sehr persönliche, freizügige Fotos.
BigKing: Warum willst du, dass ich sie mir ansehe?
Midnight-Lady: Na gut, wenn du kein Interesse hast, lassen wir es sein.
BigKing: Ich hab nicht gesagt, das ich kein Interesse habe. Ich will nur wissen, warum du willst, das ich sie mir ansehe.
Midnight-Lady: Ich bin neugierig auf dein Urteil.
BigKing: Ich hab dir schon mehrfach gesagt, dass du gut aussiehst. Schon vergessen?
Midnight-Lady: Ich will nicht wissen, ob ich gut aussehe.
BigKing: Was denn?
Midnight-Lady: Ich will wissen, ob ich noch begehrenswert bin.
Ich überlegte einen Moment, bevor ich darauf antwortete, da ich den Eindruck hatte, dass ich mit meiner Wortwahl sehr vorsichtig sein musste, um sie nicht zu verletzen.
BigKing: Meinst du wirklich, dass ich der Richtige dafür bin?
Midnight-Lady: Du bist ein Mann, oder? Na ja, eigentlich bist du noch kein richtiger Mann, sondern ein pubertierender Teenager, doch wenn ich es noch nicht einmal mehr schaffe einen 17jährigen Jungen zu beeindrucken, brauche ich mich nicht zu wundern.
BigKing: Über was wundern? Das dein Mann eine Affäre mit einer Jüngeren hat?
Midnight-Lady: Ja!!!
Wieder musste ich sorgfältig darüber nachdenken, was ich als nächstes schreiben sollte. Offenbar war sie in einer sehr melancholischen Stimmung und ich wollte nichts von mir geben, was sie noch weiter kränken würde.
BigKing: Na schön. Schick mir die Fotos.
Es dauerte ein paar Minuten, bis ihre E-Mail angekommen war und ich die Fotos runterladen konnte, doch was ich dann auf meinem Monitor sah, überstieg meine Erwartungen bei weitem. Die Bilder waren mehr als freizügig und hätten glatt in jedem Porno-Magazin veröffentlicht werden können.
Es waren zwei Serien mit jeweils 15 Bildern. Eine davon war offenbar bei der gleichen Gelegenheit fotografiert worden, bei der auch das Bild entstanden war, das sie mir zuvor schon geschickt hatte. Irene befand sich in ihrer Praxis und hatte den blauen Trainingsanzug an, von dem sie bei jedem weiteren Bild etwas mehr ausgezogen hatte, bis sie sich schließlich vollkommen nackt auf dem Boden rekelte. Freimütig stellte sie ihren Intimbereich zur Schau und machte dabei ziemlich eindeutige Gesten.
Die zweite Bilderserie zeigte, wie sie in weißer Unterwäsche mit Strapsen und Strumpfhosen vor einem Klavier posierte und auch hier wurde sie mit jedem Foto freizügiger und zeigte am Ende dem Betrachter alles (und mit alles meine ich wirklich alles).
Nachdem ich den ersten Schock überwunden hatte und mir die Fotos in alle Ruhe noch einmal ansah, musste ich zugeben, dass sie mich ziemlich anmachten. Irene verfügt noch immer über eine fantastische Figur und ihre Posen waren so aufreizend, dass es unmöglich war, davon völlig unberührt zu bleiben.
Midnight-Lady: Und, was hältst du davon?
BigKing: Ich bin sprachlos. So etwas hatte ich nicht erwartet.
Midnight-Lady: Und? Machen dich die Bilder an? Wirst du geil von dem was du siehst?
Ich war ein wenig überrascht, wie offen und direkt sie zu mir war. Auf diese Art und Weise hatten wir uns bisher noch nicht unterhalten.
BigKing: Ich glaube nicht, dass es eine Mann gibt, den solche Bilder nicht erregen würden.
Midnight-Lady: Andere Männer interessieren mich nicht. Ich will wissen was mit dir ist.
BigKing: Was meinst du damit?
Midnight-Lady: Du bist etwas schwer von Begriff heute, oder? Na gut. Dann werde ich eben ganz konkret. Würdest du mich ficken wollen?
Ungläubig starrte ich auf den Monitor, um noch einmal zu lesen, was sie eben geschrieben hatte. Ich konnte nicht fassen, was für eine Wendung das G0anze genommen hatte. Noch vor einer halben Stunde hatten wir uns über so banale Dinge wie das Wetter und den neusten Film von Tom Hanks unterhalten und nun das. Ich fühlte mich ein wenig überrumpelt, doch dann beschloss ich, diesen Weg, den sie eingeschlagen hatte, weiterzugehen und ich war gespannt, wo das Ganze enden würde.
BigKing: Ja. Ich würde dich sogar sehr gerne ficken.
Midnight-Lady: Ich wäre nicht zu alt oder zu hässlich für dich?
BigKing: Natürlich nicht. Sieh dir die Fotos doch selbst einmal genau an. Du könntest damit jeder Pornodarstellerin Konkurrenz machen.
Midnight-Lady: Mein Mann ist da aber offenbar ganz andere Ansicht.
BigKing: Verbotene Früchte sind nun mal etwas süßer. Vermutlich hat er gar nicht mehr gemerkt, was für eine Wahnsinns-Frau da neben ihm im Ehebett liegt. Das ist aber nicht deine Schuld.
Diesmal war sie es, die eine kleine Denkpause einlegen musste, bevor sie weiter schrieb.
Midnight-Lady: Hattest du schon einmal einen erotischen Traum? Einen Traum, der dich so richtig heiß gemacht hat und nachdem du mit einem riesigen Ständer aufgewacht bist?
BigKing: Sicher, welcher Mann hatte so etwas noch nicht?
Midnight-Lady: Erzähl mir davon.
BigKing: Jetzt?
Midnight-Lady: Nein, du hast Recht. Vermutlich ist es besser, wenn wir unsere Unterhaltung jetzt beenden. Ich bin zu aufgewühlt und sollte jetzt besser etwas Zeit für mich haben. Kannst du mir aber einen Gefallen tun?
BigKing: Welchen?
Midnight-Lady: Dein erotischer Traum. Schreib ihn auf für mich. Mach eine Geschichte daraus mit allen Einzelheiten und wenn du dich nicht mehr an alles erinnern kannst, erfinde etwas dazu. Etwas, das die gefallen würde. Ich würde sehr gerne mehr über deine erotischen Fantasien erfahren, sozusagen als Gegenleistung für die Fotos, die ich dir geschickt habe. Würdest du das für mich tun?
BigKing: Na schön. Ich versuch es.
Midnight-Lady: Danke. Und jetzt verabschiede ich mich. Gute Nacht und hoffentlich bis bald...Küsschen.
Big King: Gute Nacht.
Ihr Synonym verschwand aus dem Chatraum und ich wusste, dass sie sich ausgeloggt hatte. Minutenlang saß ich einfach nur da, schaute mir noch einmal die mehr als nur freizügigen Fotos von ihr an und dachte darüber nach, was ihr ungewöhnliches Verhalten zu bedeuten hatte.
Zweifellos hatte der Ehebruch ihres Mannes sie zu tiefst verletzt und nachdem sie lange Zeit versucht hatte stark zu sein und darüber hinwegzukommen, war es nun aus ihr herausgebrochen - wie bei einem einstürzendem Staudamm, der den Wassermassen nicht mehr Stand halten konnte.
Sie wollte wissen, ob sie als Frau noch begehrenswert war und scheinbar war ich derjenige, der ihr diese Frage beantworten sollte. Offenbar hatte sie das Gefühl, dass sie sexuell wieder aktiv wurde, wenn sie sich mit mir über erotische Fantasien und dergleichen unterhalten konnte. Deshalb auch ihr Wunsch, dass ich über meine diesbezüglichen Träume berichten sollte.
Warum nicht, sagte ich mir selbst und öffnete mein Textverarbeitungsprogramm, um ihrer Bitte aus meinen erotischen Träumen eine Geschichte zu machen, nachzukommen.
Ich stellte fest, das dieses Vorhaben gar nicht so einfach war. Selbst nach intensivem Nachdenken wollte mir nichts einfallen. Meine Erinnerung an solche Träume war sehr blass und schemenhaft, doch als ich erst einmal den Anfang geschafft hatte, fiel mir das Schreiben immer leichter und ich saß bis in die frühen Morgenstunden vor meinem Computer, bis ich mit dem Resultat zufrieden war. Heraus kam dabei folgende Geschichte:
Es war eine Reise durch Raum und Zeit. Ich wusste nicht wieso, ich wusste nicht wie, ich wusste nur, das es so war. Meine Sinne spielten verrückt. Ein Kaleidoskop greller Farben bombardierte meine Netzhaut und verursachte sprühende Funken in meinem Kopf. Und dann, so plötzlich wie es angefangen hatte, war es auch schon wieder vorbei. Ich lag mit dem Rücken auf dem Boden, meine Augen waren geschlossen, dennoch funkelte es immer noch in meinem Kopf. Die erste reale Empfindung, die den Nebel, den meine Reise um mich herum hinterlassen hatte, durchdringen konnte, war der Geruch von Ozon, der in meine Nasenflügel hineinkroch wie eine Schlange, die sich unheilvoll einen Baum hinauf windete, um an ihre Beute zu gelangen.
Lange Zeit war dieser Geruch das Einzige, was ich wahrnehmen konnte, doch dann nahmen auch meine anderen Sinnesorgane allmählich wieder ihre Arbeit auf. Ich hörte das Pfeifen des Windes und die seltsamen Gesänge exotischer Vögel. Es kostet mich sehr viel Überwindung, meine Augen zu öffnen, da ich nicht sicher war, ob das, was sie sehen würden, gut für mich war. Als ich es dennoch tat, stellte ich fest, dass ich mich in Mitten einer fremdartigen Wildnis befand. Ein Wald oder ein Dschungel, doch mit nichts vergleichbar, was ich bisher in meinem Leben gesehen hatte.
Ich stand auf und begann zu laufen, ohne zu wissen, wohin mich mein Weg führen würde. Die Welt, in der ich mich befand, war real. Ich spürte den Wind in meinem Gesicht und die fremden Gerüche, die von den Pflanzen und Bäumen ausströmten, stiegen mir in den Kopf und berauschten meine Sinne. Womöglich war das der Grund, warum mir alles dennoch so unwirklich, so irreal vorkam.
Plötzlich sah ich sie. Zwei wunderschöne, junge Frauen. Geheimnisvoll, exotisch und vollkommen nackt. Sie hatten sich umarmt und beobachteten mich. Ich wollte ihnen etwas zurufen, doch meine Stimmbänder brachten keinen Ton hervor. Ich wollte zu ihnen gehen, doch mit jedem Schritt den ich machte, schienen sie sich weiter von mir zu entfernen, obwohl sie einfach nur dastanden und mich beobachteten. Schließlich gab ich es auf und blieb stehen, um sie meinerseits einfach nur anzusehen. Sie waren so wunderschön...
Irgendwann wandten sie sich von mir ab und begannen damit sich gegenseitig zu streicheln und zu küssen. Ihr Liebesspiel war so voller Sanftheit und Anmut, dass es mich vollkommen vereinnahmte.
Doch dann, so plötzlich und unerwartet dass ich beinah das Bewusstsein verloren hätte, wurde ich von den Beinen gerissen und meine Reise durch Zeit und Raum ging weiter.
Nach meiner Ankunft hatte sich alles verändert. Die exotische Pflanzenwelt mit ihren betörenden Gerüchen war verschwunden. Ich befand mich in einem prächtigen Palast und um mich herum herrschte hektische Betriebsamkeit. Keiner von den Menschen, die scheinbar ziellos umherirrten, schien von mir Notiz zu nehmen. Ich sah mich selbst an und bemerkte, dass ich genauso aussah, wie viele der männlichen Gestalten um mich herum. Außer einem einfachen Tusch, das um meine Hüfte gebunden war, trug ich nichts am Leib. Ich wusste, das dies die Kleidung eines Sklaven war. Niemand hatte es mir gesagt, doch ich wusste es einfach. Genauso wie ich wusste, wo ich war. Dies war das alte Ägypten, zur Zeit von Kleopatras Regentschaft und dies war ihr Palast.
Kleopatra, jene sagenumwobene Herrscherin, die von je her die Männer fasziniert und verängstigt hatte. Meine Reise hatte mich zu ihr geführt, als Sklave in ihre schönste Residenz.
Ich begann mich unters Volk zu mischen und folgte einer unbekannten Stimme, die scheinbar wusste, welchen Weg ich einschlagen musste. Dieser Weg führte mich immer weiter in den Palast hinein und ohne es zu merken, nahm die Zahl der Menschen um mich herum immer weiter ab, bis ich schließlich ganz alleine war.
Ich spürte, dass ich dabei war, einen Bereich des Palastes zu betreten, der eigentlich für einen Sklaven wie mich tabu war, doch ich konnte nicht anders und ging immer weiter.
Schließlich gelangte ich zu den privaten Gemächern der Herrscherin und da war sie. Kleopatra, die Königin von Ägypten, lag auf einer Sänfte und um sie herum standen zwei halbnackte Sklaven. Einer von ihnen fächelte mit einem Palmwedel und der andere reichte seiner Gebieterin Weintrauben, welche die Königin genüsslich in ihren sinnlichen Mund nahm und aß. Ich sah, dass sie etwas zu den beiden Sklaven sagte, konnte von meinem Versteck aus aber kein Wort verstehen. Plötzlich öffnete die Königin ihre seidenes Gewand und entblößte ihre Brüste, die sie sogleich liebevoll streichelte.
Was nun passierte war unfassbar. Mit lüsternem Blick zog Kleopatra den Sklave, der ihr die Weintrauben gereicht hatte, zu sich heran, griff in das Tuch hinein, dass er um die Hüfte trug und holte sein erregtes Geschlechtsteil hervor. Ohne zu zögern nahm sie es in dem Mund und begann damit, den Sklaven zu verwöhnen.
Die Dinge nahmen nun ihren Lauf und schon bald war die Königin in ein heftiges Liebesspiel mit ihren beiden Sklaven verwickelt. Ich beobachtete, wie sie das steife Glied des einen Sklaven in ihren sinnlichen Mund nahm und hingebungsvoll daran lutschte, während sie es dem anderen Sklaven erlaubte, mit seinem Steifen in sie einzudringen.
Kleopatra, die Königin von Ägypten und vermutlich eine der mächtigsten Frauen die es überhaupt je gegeben hatte, vergnügte sich hemmungslos mit zwei ihrer Sklaven. Der Anblick dieses Schauspiels zog mich so in seinen Bann, dass ich alles um mich herum vergaß und ich mich ganz diesem ungewöhnlichen Liebesspiel widmete.
Um so überraschter war ich, als ich plötzlich hörte, wie eine weibliche Stimme hinter mir nach mir rief.
Erschrocken drehte ich mich um und sah in einer der hinteren Nischen eine junge, wunderschöne Frau. Sie trug ein blaues Gewand römischer Machart. In ihrem seidig glänzendem Haar befand sich ein vergoldeter Lorbeerkranz. In aufreizender Pose lag sie auf einem altertümlichen Sofa und hatte einen Kelch mit Wein in der Hand.
„Du beneidest die beiden sicher“, sagte sie. „Es muss eine große Ehre für einen Sklave sein, wenn er auf diese Weise seiner Königen zu Diensten sein kann. Doch die beiden werden dafür teuer bezahlen müssen.“
„Was meint Ihr damit?“, wollte ich wissen.
„Sobald die Königin mit ihnen fertig ist und keine Verwendung mehr für sie hat, wird man sie den Krokodilen zum Fraß vorwerfen. Kleopatra gestattet es nicht, dass ein Sklave, der ihre Lust befriedigen durfte, danach am Leben bleibt, um darüber zu berichten. Das gleiche Schicksal wird auch dich ereilen, wenn du hier entdeckt wirst.“
„Wer seit Ihr“, wollte ich wissen, obwohl mir klar war, dass ich als Sklave nicht das Recht hatte, solche Fragen zu stellen.
„Ich bin Cassandra, die Tochter von Marcus Oktavus, dem Abgesandten von Julius Cäsar.“
„Werdet ihr mich verraten?“
„Wer weiß?“, antwortet sie. „Womöglich kannst du mir noch von Nutzen sein.“
Ich hatte keine Ahnung, was sie damit meinte, traute mich aber nicht, weiter nachzufragen. Stattdessen sahen wir schweigend dem Liebespiel der Königin weiter zu, die den Manneskräften der beiden Sklaven alles abverlangte. Erst als die letzten Samentropfen der Untertanen im Gesicht und auf den Brüsten der Herrscherin gelandet waren, fand das Treiben ein Ende.
„Was bist du bereit zu tun, damit ich dich nicht verrate?“ wollte die römische Frau nun von mir wissen. An ihrem Tonfall konnte ich erkennen, dass sie von dieser ungewöhnlichen Darbietung genauso erregte worden war, wie ich.
„Was wollt Ihr ?“, fragte ich demütig.
„Ich möchte deine Dienste ebenso in Anspruch nehmen, wie es Kleopatra mit ihren beiden Sklaven getan hat. Wenn du dabei gut bist und meine Bedürfnisse befriedigst, werde ich schweigen und du bleibst am Leben.“
Ich sollte mit ihr schlafen, und wenn ich mich dabei geschickt genug anstellte, kam ich mit dem Leben davon. Ein Aussicht die gleichermaßen verlockend und beängstigend war.
„Reich mir die Trauben, Sklave“, sagte Cassandra und kurz darauf stand ich mit einem Klotz roter Weintrauben vor ihr und fütterte sie mit den süßen Früchten, genau wie es der andere Sklave zuvor mit Kleopatra getan hatte. Dann zog sie mich an sich heran, legte ihren Arm um meinen Hals und begann mich zu küssen. Schließlich begann sie damit, ihr Gewand abzustreifen und entblößte ihren Intimbereich. Breitbeinig lehnte sie sich auf dem Sofa zurück und machte mir damit unmissverständlich klar, dass ich vor ihr auf die Knie gehen sollte, um sie mit meinem Mund zu verwöhnen.
Ich tat, was sie von mir verlangte und begann damit, hingebungsvoll die zarte Knospe ihres Geschlechts zu liebkosen, wobei ich inbrünstig hoffte, dass mein Zungenspiel sie in Verzückung versetzten würde.
Ihr Atem wurde flacher und ein leises, lustvolles Stöhnen drang in meine Ohren. Offenbar war ich auf dem richtigen Weg.
„Genug“ sagte Cassandra schließlich mit zittriger Stimme und stand auf. Ich kniete vor ihr nieder und erwartungsvoll sah sich mich von oben herab an.
„Es wird Zeit, dass du deine Männlichkeit unter Beweis stellst, Sklave.“
Ich half ihr dabei, sich gänzlich von ihrem blauen Gewand zu befreien, bis sie vollkommen nackt vor mir stand. Sie kniete sich auf den Boden und mir war klar, was ich jetzt zu tun hatte. Ich nahm das Tuch von meiner Hüfte und führte meinen Liebesstab, der längst zur vollen Größe herangewachsen war, von hinten in sie ein.
Bereits nach wenigen Stößen war die Todesangst, die mich die ganze Zeit begleitet hatte, wie weggefegt. Vollkommene Ekstase überschwemmte unsere vereinten Körper und wir liebten uns heftig in allen nur erdenklichen Positionen. Immer wieder wurde ihr Körper von einer orgastischen Welle erfasst, die von Mal zu Mal größer wurde und in einem gewaltigen Finale endete. Wir waren wie zwei Vulkane, deren gemeinsames Treiben mit einer mächtigen Eruption zum Höhepunkt gekommen war und eine Mischung aus Schweiß und Sperma lief wie heiße Lava an unseren Körpern herab.
Nur langsam kehrten unsere Sinne in die Wirklichkeit zurück. Ich war mir sicher, dass ich nach diesem Liebesakt nicht mehr um mein Leben fürchten musste, es sei denn, Cassandra würde ihr Wort nicht halten.
Ich hatte keine Gelegenheit mehr, um es herauszufinden. Just in dem Moment, als ich mich erschöpft zu Boden sinken lassen wollte, um mich etwas zu entspannen und auszuruhen, wurde ich wieder von jener unsichtbaren Macht erfasst und auf eine weitere Reise mit unbekanntem Ziel geschickt...
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Natürlich war ich sehr gespannt darauf, was Irene von meiner Geschichte halten würde, doch nachdem ich die E-Mail abgeschickt hatte, musste ich noch 3 Tage warten, bis ich Midnight-Lady wieder in einem unserer privaten Chaträume traf. Ich konnte es kaum erwarten, ihre Meinung zu hören und kam deshalb ohne Umschweife direkt auf den Punkt.
BigKing: Hast du meine E-Mail mit der Geschichte bekommen?
Midnight-Lady: Ja.
BigKing: Und, was sagst du dazu?
Midnight-Lady: Sehr interessant, auch wenn ich etwas anderes erwartet hätte.
BigKing: Was hast du denn erwartet?
Midnight-Lady: Eine typische Männerfantasie.
BigKing: Und was ist deiner Meinung nach eine typische Männerfantasie?
Midnight-Lady: Mehrere Frauen gleichzeitig, jede davon bildhübsch, die den Mann verwöhnen.
BigKing: Solche Fantasien hatte ich auch schon.
Midnight-Lady: Warum hast du dann nicht darüber geschrieben?
BigKing: Es ging doch um meine erotischen Träume, oder?
Midnight-Lady: Und du hast genau das schon einmal geträumt?
BigKing: Nicht haargenau, aber doch zumindest ähnlich.
Midnight-Lady: Sehr interessant.
BigKing: Wieso?
Midnight-Lady: Du willst offenbar, dass die Frauen dir sagen wo es lang geht.
BigKing: Wie kommst du darauf?
Midnight-Lady: Die Frauen in deinem Traum sind sehr dominant. Sie haben die Kontrolle.
BigKing: Was meinst du damit?
Midnight-Lady: Sieh doch – zuerst begegnest du diesen beiden exotischen Schönheiten, doch sie bleiben unerreichbar für dich. Dann kommst du in Kleopatras Palast. Als Sklave. Du siehst wie es Kleopatra mit 2 ihrer Sklaven treibt. Sie benutzt sie, um ihre Lust zu befriedigen. Anschließend müssen die beiden armen Kerle sterben. Schließlich begenest du dieser römischen Frau. Sie erpresst dich. Wenn du ihre Wünsche nicht erfüllen kannst, musst du ebenfalls sterben. Immer sind es die Frauen, die in deinem Traum die Kontrolle haben. Sie dominieren die Männer.
BigKing: Und was hat das deiner Meinung nach zu bedeuten?
Midnight-Lady: Ich weis es nicht genau. Ich bin keine Traumdeuterin. Aber vielleicht willst du, dass die Frauen dir sagen wo es lang geht. Du bist jung und noch unerfahren und wünschst dir in Sachen Sex weibliche Führung.
BigKing: Meinst du wirklich?
Midnight-Lady: Du musst das doch am besten wissen. Liege ich denn so falsch?
BigKing: Weis nicht. Könnte sein.
Midnight-Lady: Wie oft hast du denn bis jetzt schon Sex gehabt?
Noch vor kurzem wäre es mir nicht im Traum eingefallen, dass bei unseren Onlinegesprächen solche Fragen gestellt werden. Doch spätestens seit unserem letzten Treffen, nachdem sie mir ihre intimsten Fotos gezeigt und ich im Gegenzug meine erotischsten Träume offenbart hatte, gab es scheinbar kein zurück mehr.
BigKing: Zweimal.
Midnight-Lady: Und? Wie war es?
BigKing: Das erstemal war eine Katastrophe. Es war auf einer Party. Ich war betrunken und habe mich ziemlich blamiert. Das zweitemal war im Urlaub auf Kuba. Mit einer Prostituierten.
Midnight-Lady: Was hat es gekostete?
BigKing: 50 Dollar.
Midnight-Lady: War es das Geld wert?
BigKing: Ich denke schon. War nicht schlecht.
Midnight-Lady: Klingt aber nicht sehr überzeugend.
BigKing: Na ja, mir fehlen eben noch etwas die Vergleichsmöglichkeiten.
Midnight-Lady: Und dazu gibt es im Augenblick keine Gelegenheit?
BigKing: Wohl kaum. Auf der Uni werde ich vermutlich keine Freundin kennen lernen.
Anschließend herrschte kurze Zeit Funkstille. Irene schien über etwas nachzudenken und kurz darauf erfuhr ich auch, über was.
Midnight-Lady: Was meinst du, sollten wir uns vielleicht mal treffen?
BigKing: Uns treffen? Wieso?
Midnight-Lady: Um uns kenne zulernen.
BigKing: Das tun wir doch schon. Vermutlich gibt es niemanden, der mehr von mir weis, als du.
Midnight-Lady: Hast du kein Interesse, mich einmal zu treffen, real, von Angesicht zu Angesicht? Ohne Computer?
Ihr Vorschlag hatte mich ziemlich unsicher gemacht. Eigentlich wollte ich an unserer jetzigen Beziehung nichts ändern. Die räumliche Distanz zwischen uns hatte mich bislang selbstbewusst und mutig gemacht. Ich hatte ihr Dinge anvertraut, die ich einer realen Person niemals gesagt hätte. Bei einem Treffen würde ich vermutlich vor lauter Schüchternheit kein Wort herausbringen und sie würde mich langweilig finden. Außerdem war da noch etwas anderes.
BigKing: Denkst du dabei auch an Sex?
Midnight-Lady: Wieso nicht? Wenn wir es beide wollen, spricht doch nichts dagegen, oder?
BigKing: Du bist eine erwachsene, verheiratete Frau. Ich dagegen bin kaum mehr als ein schüchterner Junge. Vermutlich wäre ich so nervös, dass ich mich am Ende nur blamieren würde.
Midnight-Lady: Unsinn. Das ist doch keine Klausurprüfung, wo man durchfallen kann.
BigKing: Wegen einer Prüfung war ich auch noch nie nervös. Da wusste ich immer, dass ich sie bestehen würde, aber beim Sex... du würdest mich wahrscheinlich auslachen.
Midnight-Lady: Wie kann ein so intelligenter Mensch wie du nur so einen Blödsinn von sich geben? Erstens – falls wir uns treffen sollten, heißt dass noch lange nicht, dass wir auch Sex miteinander haben. Alles kann, nichts muss. Wenn wir es beide wollen, ist es in Ordnung. Wenn nicht, ist es das auch. Es gibt keinen Erfolgsdruck. Und zweitens – meinst du wirklich, ich würde dich auslachen?
BigKing: Nein, eigentlich nicht. Ich habe nur ein wenig Angst davor, weil du dann vielleicht enttäuscht von mir bist und ich deine Erwartungen nicht erfüllen kann.
Midnight-Lady: Ich hätte bei einem Treffen nicht die geringsten Erwartungen. Ich wäre nur neugierig, wie sich die Dinge entwickeln würden. Außerdem würde ich, nachdem ich dir das letzte Mal sehr private Bilder von mir gezeigt habe, gerne wissen, wer du wirklich bist. Wenn du aber solche Angst vor einem Treffen hast, lassen wir es sein. Das ist auch in Ordnung.
Ich brauchte einen Moment Zeit, um über alles nachzudenken. Ihre Argumente klangen einleuchtend und fair. Mit Sicherheit würde es sehr interessant werden, sie persönlich zu treffen, und wer weis, was passieren würde (vorausgesetzt ich konnte meine Schüchternheit überwinden). Schließlich hatte sie es selbst gesagt. Alles kann, nichts muss.
BigKing: In Ordnung. Ich bin dabei. Wann und wo wollen wir uns treffen?
Midnight-Lady: Wieso der plötzliche Sinneswandel?
BigKing: Ich habe nachgedacht und muss sagen, dass du Recht hast.
Midnight-Lady: Willst du es wirklich? Ganz sicher?
BigKing: Ja, ganz sicher.
Midnight-Lady. Sehr schön. Ich freue mich drauf.
Anschließend überlegten wir, wo ein solches Treffen am besten statt finden sollte und wir kamen zu dem Schluss, das ihre Praxis dafür am besten geeignet war. Nach Ende ihrer Sprechstunden waren wir dort ungestört und allein.
Nachdem wir auf der Webseite der Deutschen Bahn nach einer passenden Zugverbindung gesucht hatten, mussten wir nur noch einen Termin ausmachen und am Ende einigten wir uns auf den kommenden Samstag. Ab 13 Uhr hatte sie ihre Praxis geschlossen und wir hatten den ganzen Nachmittag für uns Zeit.
Es war schon etwas seltsam, als wir uns später voneinander verabschiedeten. Das obligatorische „bis bald“ hatte bisher immer nur bedeutet, dass wir uns wieder zum Chatten treffen würden, doch diesmal war es nicht so. Unser nächstes Treffen würde real sein. Ich würde ihr gegenüberstehen und in ihre Augen sehen. Meine Gedanken daran waren immer noch ziemlich zwiespältig und ich fragte mich, ob es nicht doch ein Fehler war.
Der Samstag kam schneller, als mir lieb war. Obwohl ich immer noch unsicher war, ob ich dieses Treffen auch wirklich wollte, packte ich früh am Morgen ein paar Sachen zusammen (Irene hatte gemeint, dass ich eventuell über Nacht bleiben könnte) und machte mich auf den Weg zum Bahnhof.
Die Fahrt mit dem Zug dauerte fast 4 Stunden und ich musste insgesamt zweimal umsteigen. Während ich aus dem Fenster sah und die Landschaft an mir vorbei raste, spielte ich in Gedanken immer wieder den Ablauf des bevorstehenden Treffens mit Irene durch, und ich kam jedes Mal zum gleichen Resultat. Wir wurden Sex miteinander haben. Einen anderen Grund konnte es für dieses Treffen in der realen Welt nicht geben, auch wenn wir uns vorher nicht darauf festlegen wollten.
Einerseits freute ich mich darauf. Die Vorstellung mit einer älteren, attraktiven Frau zu schlafen war sehr erregend und entsprach vermutlich der Wunschvorstellung eines jeden männlichen Teenagers, der in Sachen Sex noch ähnlich unbedarft war, wie ich. Ich hatte das Gefühl, dass meine bisherigen Erfahrungen mit Juliane und der kubanischen Prostituierten schon eine Ewigkeit zurücklagen, so als wäre es in einem anderen Leben gewesen.
Doch neben der Vorfreude spürte ich auch Angst und Nervosität. Konnte ich Irenes Ansprüchen gerecht werden? Sie war 39 Jahre alt und hatte in ihrem Leben mit Sicherheit schon einige Männer gehabt. Ich dagegen war noch längst kein Mann. Ich war ein 17jähriger Junge, schüchtern und unerfahren.
So sehr ich auch versuchte, meine Selbstzweifel zu überwinden – es gelang mir nicht. Als ich am frühen Nachmittag aus der Straßenbahn stieg, mit der ich nach meiner Ankunft am Bahnhof weitergefahren war, hatte ich den Eindruck, dass ich unterwegs zu einer Prüfung war, auf die ich zum erstenmal in meinem Leben nicht im geringsten vorbereitet war. Ein flaues Gefühl in der Magengegend machte sich breit und meine Beine schienen aus Gummi zu sein.
Nach zehn Minuten Fußweg hatte ich auch das letzte Stück meiner Reise hinter mich gebracht und stand vor einem mehrstöckigen Haus. Neben der Eingangstür befanden sich mehrere Schilder, die besagten, dass sich in dem Haus verschiedene Arztpraxen und die Büros einer Werbeagentur befanden, doch meine Aufmerksamkeit galt voll und ganz dem einen Schild mit der Aufschrift „Krankengymnastik, Irene Margwart, Sprechstunde nach Vereinbarung“.
Irene hatte gemeint, dass sie bis zum Mittag noch einige Patienten behandeln musste, doch da die Zugfahrt länger gedauert hatte, als erwartet, war ich ohnehin etwas spät dran und konnte davon ausgehen, dass Irene mittlerweile alleine war und auf mich wartete. Ich öffnete die Eingangstür, die nicht verriegelt war und trat ins Treppenhaus. Irenes Praxis befand sich im 2. Stock und kurz nachdem ich die Klingel betätigt hatte, öffnete sie die Tür.
„Hallo!“, begrüßte sie mich. „Ich dachte schon du hättest kalte Füße bekommen.“
„Der Zug hatte Verspätung“, antwortete ich und trat ein.
Irene war in Wirklichkeit noch attraktiver, als auf den Bildern, die ich von ihr gesehen hatte. Zwar war es nicht so, dass sie wesentlich jünger aussah. Sie war eine Frau Anfang vierzig und das merkte man ihr auch an. Doch das machte sich nicht im geringsten negativ bemerkbar. Sie besaß eine natürliche, ihrem Alter entsprechende Schönheit. Ihr Körper wirkte austrainiert und besaß alle Attribute der Weiblichkeit. Sie hatte ein schwarzes Kleid an, das kurz genug war, um einen Großteil ihrer schlanken Beine zu offenbaren. Darüber trug sie einen grauen Blazer und in ihrer rechten Hand hielt sie eine zusammengeklappte Brille. Sie wirkte dadurch wie eine selbstbewusste, intelligente Powerfrau, die es verdiente, mit Respekt behandelt zu werden, nur dass dieser Respekt in meinem Fall fast schon ehrfürchtige Züge annahm.
Was hatte ich mir nur dabei gedacht? fragte ich mich selbst. Hatte ich mir wirklich eingebildet, dass eine solche Wahnsinns-Frau an einem Jungen wie mir irgendein Interesse haben könnte? Wieso nur hatte ich mich auf dieses Treffen eingelassen? Ich hätte zu Hause bleiben sollen, wo ich mich hinter meinem Computermonitor verstecken konnte, wenn ich mich mit ihr unterhielt. Irene strahlte ein solches Selbstbewusstsein und eine solche Erhabenheit aus, dass ich vollkommen vergessen hatte, wie sie mir während unserer stundenlangen Gesprächen am Computer unter anderem auch von ihren Selbstzweifel erzählt hatte. Eine solche Frau konnte doch keine Angst davor haben, zu alt oder zu unattraktiv zu sein.
„Dort hinten habe ich einen kleinen, privaten Ruheraum“, erklärte sie mir, während ich ihr durch die menschenleere Praxis folgte. „Dort ist es am gemütlichsten.“
Der besagte Raum war nicht besonders groß und neben einigen Regalen mit Büchern befand sich nur noch eine Couch in ihm, die in der hinteren Ecke stand. Irene forderte mich auf, meine Jacke und meinen Rucksack abzulegen und auf der Couch Platz zu nehmen. Sie sagte, dass sie sich gerade Tee gemacht hatte und fragte mich, ob ich auch eine Tasse haben wollte. Kurz darauf saßen wir nebeneinander auf der Couch, tranken Tee und begannen uns zu unterhalten.
Anfangs waren unsere Gesprächsthemen eher belanglos. Sie fragte mich, wie meine Anreise verlaufen war, wir redeten über das Wetter und ich erfuhr, dass Irene kaum Kaffee, dafür aber umso mehr Tee trank.
Auf diese Art und Weise verging eine gute halbe Stunde und allmählich legte ich meine Anfangsnervosität ab.
„Und nun, da du mir gegenübersitzt und mich sozusagen in echt siehst; was hältst du von mir?“
Es war unvermeidlich, dass sich unser Gespräch früher oder später in diese Richtung entwickeln würde und ich holte tief Luft, bevor ich antwortete.
„Du bist fantastisch“, sagte ich. „Noch viel schöner, als auf den Fotos, die ich von dir gesehen habe.“
„Das waren sehr intime Fotos“, entgegnete mit Irene. „Wenn ich heute darüber nachdenke, muss ich sagen, dass ich nicht ganz bei Sinnen war, als ich sie dir geschickt habe.“
„Bereust du es?“ wollte ich wissen.
„Nüchtern betrachtet, war es eine ziemliche Dummheit“, sagte sie offen. „Ich habe dich damals kaum gekannt, nur über unsere Chats. Du hättest sonst wer sein können und mit Sicherheit gibt es genug Männer, die solche Fotos für irgendeine Gemeinheit missbraucht hätte. Du hättest sie im Internet veröffentlichen oder mich damit erpressen können. Genaugenommen kannst du das ja immer noch.“
„Wenn du willst, lösche ich sie von meiner Festplatte“
„Ich wäre schon damit zufrieden, wenn du mir versprichst, dass sie außer dir niemand zu Gesicht bekommt.“
„Darauf kannst du dich verlassen“, versicherte ich ihr und nippte an meinem Tee.
Es folgten einige Augenblicke des Schweigens und ich hoffte, das Irene wieder das Wort ergreifen würde, da ich für den Moment nicht wusste, was ich sagen sollte.
„Weißt du, ich habe vor diesem Treffen lange über uns beide nachgedacht“, sagte sie schließlich und ich hatte eine ziemlich genaue Vorahnung von dem, was jetzt folgen würde. Ich merkte, wie meine Hände feucht wurden und sich ein dicker Kloß in meinem Hals bemerkbar machte.
„Ich weiß, dass ich so viel Jahre älter bin als du und wir uns heute das erstemal sehen, aber in letzter Zeit hatte ich den Eindruck, dass wir uns durch unsere Onlinetreffen sehr nahe gekommen sind, meinst du nicht auch?“
Ich nickte stumm, um ihr beizupflichten.
„Wir sind beide erwachsen. Na ja, du vielleicht noch nicht ganz, trotzdem sind wir beide alt genug für...“
Wieder zögerte sie einen Moment. Dann holte auch sie tief Luft, zwang sich zu einem Lächeln und sprach weiter.
„Warum stelle ich mich eigentlich so kindisch an? Ich bin 39 Jahre alt und hatte seit Ewigkeiten keinen Sex mehr. Du bist 17, fast schon ein richtiger Mann, doch du hast selbst gesagt, dass du dich im Augenblick sehr einsam fühlst. Das bedeutet, dass wir beide, na ja, sagen wir mal, einen gewissen Nachholbedarf haben, richtig?“
Wieder nickte ich nur, da ich nicht dazu in der Lage war, etwas zu sagen. Meine Stimmbänder hatten offenbar beschlossen, ihre Arbeit aufzugeben.
„Was hältst du davon, wenn wir eine Vereinbarung treffen, vollkommen unverbindlich? Wir haben uns im Chat ja bereits darüber unterhalten.“ Sie sah mich erwartungsvoll an und als sie merkte, dass ich darauf wartete, dass sie weiterredete, fragte sie mich: „Willst du mit mir schlafen?“
Ein Augenblick lang sah sie mich genau an, als ob sie sehen wollte, wie ich auf ihr Angebot reagieren würde. Dann fügte sie hastig hinzu: „Wenn du nicht willst, ist das absolut in Ordnung für mich. Ich dachte mir nur, dass wir uns gegenseitig, na ja, behilflich sein könnten.“
Ein paar Sekunden lang herrschte absolute Stille. Sie sah mich immer noch an und mir wurde klar, dass sie auf eine Antwort wartete. Ich musste mich zusammenreißen, um endlich wieder ein paar Wörter zu Stande zu bringen.
„Du willst also wirklich, dass wir miteinander schlafen?“
„Ja, warum nicht?“, antwortet sie sofort. „Ich hoffe, du bekommst jetzt keinen falschen Eindruck von mir. Es ist nicht so, dass ich ein sexsüchtige Nymphomanien bin. Weis Gott nicht. Doch seit ich mich von meinem Mann getrennt lebe, bin ich so enthaltsam wie eine Nonne und mittlerweile vermisse ich es sehr, auf intime Art und Weise mit einem Mann zusammen zu sein. Ich bin aber keine Frau, die mit jedem x-beliebigen Typ ins Bett steigen kann. Bei dir habe ich aber ein gutes Gefühl.“
„Ich weis nicht“, begann ich zu stottern. „Ich...“
„Wenn ich dir nicht gefalle, oder ich zu alt für dich bin, kannst du es ruhig sagen“, fiel sie mir ins Wort. „Das wäre schon okay.“
„Nein, nein. Das ist es nicht“, widersprach ich ihr. „Du bist eine der schönsten Frauen, die ich kenne. Du bist einfach nur wunderbar... , aber genau das ist es, was mich so unsicher macht. Was will eine so eine fantastische Frau wie du, von einem unerfahrenen Jungen wie mir? Wahrscheinlich wäre ich die reinste Enttäuschung für dich.“
Irene sah mich daraufhin einen Moment lang ungläubig an. Dann begann sie zu Lachen.
„Du kleiner Dummkopf. Hast du etwa Angst davor, dass ich dich auslache?“
„Na ja, genau das tust du doch gerade“, antwortet ich ein wenig gekränkt.
„Entschuldige bitte“, sagte sie und versuchte ihr Lachen zu unterdrücken. „Doch was du da eben gesagt hast, war schon ein wenig lustig. Glaubst du wirklich, ich würde dich auslachen? Wir reden hier über Sex. Es soll uns beiden Spaß machen. Keine Verpflichtungen, kein Beziehungsstress. Einfach nur Sex. Das ist auch kein sportlicher Wettbewerb. Wenn wir es tun, dann nicht weil einer von uns was beweisen muss. Wir würden einfach nur ein paar schöne Stunden miteinander verbringen. Außerdem überschätzt du mich ein bisschen. Ich bin mit Sicherheit nicht diese Wahnsinns-Frau, von der du eben gesprochen hast. Auch ich habe meine Zweifel und Ängste, genau wie du. Du kannst die also sicher sein, dass ich mit Sicherheit nicht enttäuscht von dir wäre.“
„Woher willst du das wissen?“, fragte ich skeptisch. „Ich kann nicht gerade behaupten, dass ich ein toller Liebhaber bin.“
„Woher willst du das denn wissen?“, entgegnete sie mir. „Schließlich hattest du noch nicht so oft die Gelegenheit dazu, oder? Lass es uns einfach herausfinden.“
Meine Gedanken waren ziemlich zweigeteilt. Auf der einen Seite gab es die überaus verlockende Aussicht, mit Irene zu schlafen. Eine attraktive, erfahrene Frau, von der ich bestimmt eine Menge lernen konnte.
Andererseits war da die Angst, sich vor ihr zu blamieren. Auch wenn sie mir gerade versichert hatte, dass dies nicht der Fall sein würde. Und da war noch etwas. In den letzten Wochen war eine Art freundschaftliche Beziehung zwischen uns entstanden. Trotz meiner Jugend respektierte sie mich und sah mich als ebenbürtige Person an. Würde das auch noch so sein, wenn ich mich im Bett als Versager erweisen würde?
„Ich will dich natürlich zu nichts zwingen“, sagte Irene und sah mich dabei liebevoll an. „Aber ich bin der Meinung, dass wir es versuchen sollten.“
„In Ordnung“, sagte ich schließlich, als ich mich dazu durchringen konnte, meine Zweifel bei Seite zuschieben.
Für eine Weile passierte gar nichts. Wir saßen einfach nur da und sahen uns erwartungsvoll an. Die Situation, in der wir uns befanden, kam mir sehr seltsam vor und ich wusste nicht, wie es jetzt weiter gehen würde. Wollte sie jetzt sofort mit mir schlafen, hier, auf der Couch?
Eine Frage, die Irene im selben Augenblick durch ihr Handeln mit einem eindeutigem Ja beantwortete.
Sie kam ganz nahe an mich heran und legte ihre Beine über meinen Schoß. Ihr schwarzes Kleid rutschte dabei nach oben, wodurch ihre tollen Beine noch weiter entblößt wurden. Ich begann vorsichtig damit, ihre straffen Oberschenkel zu streicheln und ihre warme, zarte Haut fühlte sich einfach nur wunderbar an.
Irenes Atem wurde schwerer. Sie schloss die Augen und gab sich meinen Streicheleinheiten bedingungslos hin. Mit der Zeit wurde ich immer mutiger und meine Hände wanderten weiter nach oben, während ich die Innenseite ihrer Beine streichelte. Irgendwann war ich soweit vorgedrungen, dass ich mit meinen Fingerkuppen den samtigen Stoff ihres Slips spüren konnte und Irene zuckte merklich zusammen, als ich mit meiner Hand bis unter ihr Höschen vordrang.
Es kam mir vor, als hätte ich damit eine Lawine der Lust bei ihr ausgelöst, die uns beide mitriss und uns mit Haut und Haaren verschlang.
Irene zog ihr Kleid noch weiter nach oben und entledigte sich in Windeseile von ihrem Slip. Breitbeinig saß sie neben mir auf der Couch und zeigte mir offenherzig ihr bloßes, feucht schimmerndes Geschlechtsteil.
„Fass mich an“, forderte sie mich mit bebender Stimme an. „Ich will deine Hände an meiner Muschi spüren.“
Ich legte eines ihrer weit gespreizten Beine auf meinen Oberschenkel, um noch näher an sie heranrücken zu können und langsam, fast andächtig, berührte ich mit meiner Hand ihre Schamlippen.
„Ja, mach’s mir“, ließ Irene mit einem langgezogenen Seufzer verlautbaren.
In der Hoffnung, das ich es richtig machte, begann ich damit, die feuchte Knospe ihres weiblichen Geschlechts zu streicheln. Mit langsamen, kreisenden Bewegungen liebkoste ich ihre Vagina, die daraufhin immer feuchter wurde. Irene warf ihren Kopf nach hinten und stöhnte lustvoll. Ganz offensichtlich war ich auf dem richtigen Weg. Irene schien auf eine Welle der Wohllust davon zutreiben und ihre Geilheit übertrug sich auf mich. Ich spürte, wie mein Schwanz in meiner Hose anschwoll und meine sexueller Erregungsgrad sprunghaft in die Höhe schnellte.
Meine Zweifel, die Angst vor dem Versagen - alles war wie weggewischt. Ich hatte den Eindruck, das die ganze Welt nur aus dieser Couch bestehen würde, auf der sich Irene lustvoll rekelte und sich mir hingab. Ich beschloss, einen Schritt weiterzugehen und drang mit meinem Zeigerfinger in sie ein.
Irene quittierte das mit einem lüsternen Aufschrei und ihre Geilheit wurde noch größer, als ich anfing, es ihr immer schneller mit meinem Finger zu besorgen.
„Leck mich!“, sagte sie plötzlich mit keuchender Stimme. „Bitte, leck mich! Leck meine Muschi, bis ich komme!“
Sie flehte mich förmlich an, es ihr mit dem Mund zu machen und ich hatte keine andere Wahl, als ihrer inbrünstigen Bitte nachzukommen.
Ich kniete mich vor ihr auf den Boden, legte meine Hände auf ihre gespreizten Beine und näherte mich mit meinem Gesicht ihrer geöffneten Weiblichkeit. Die Feuchtigkeit ihres Geschlechts schimmerte direkt vor meinen Augen und ein unbekannter Duft strömte mir entgegen. Es war das erstemal, dass ich mich einer Frau auf diese Art und Weise näherte, doch ich hatte keine Angst mehr. Ich wollte sie schmecken, ihre intimste Körpestelle mit meiner Zunge erforschen.
Als meine Zungenspitze zum erstenmal ihre Schamlippen berührten, schien ein kleiner Stromschlag durch ihren Körper zu gleiten. Sie zuckte zusammen und je mehr ich meine oralen Zuwendungen intensivierte, umso stärker begann sich ihr Körper zu winden und umso lauter wurde ihr Stöhnen.
Im nachhinein kann ich nicht mit Sicherheit sagen, ob mein Zungenspiel wirklich gut genug war, um eine Frau ins Reich der sexuellen Ekstase zu befördern. Nüchtern betrachtet konnte dies kaum der Fall sein, da ich doch vollkommen unerfahren mit dieser Spielart der Sexualität war. Doch Irenes Körper war in dieser Beziehung offenbar so vernachlässigt worden, dass selbst meine scheinbar unbeholfen Versuche ausreichten, um sie in höchste Verzückungen zu versetzen.
Atemlos verkündete sie, das sie kurz davor war zu kommen und flehte mich an, weiterzumachen. Eine Bitte, der ich bereitwillig nachkam. Meine Zunge drang immer tiefer in sie ein. Ich spürte, wie sich ihr Körper anspannte und ihre Muskeln anfingen zu zittern. Dann war es soweit. Begleitet von orgastischen Schreien, die das ganze Zimmer durchhallten, erreichte sie ihren Höhepunkt und es dauerte eine ganze Weile, bis sie sich danach wieder beruhigte.
„Danke“, sagte sie schließlich, als sie wieder dazu in der Lage war, etwas ruhiger zu atmen und gab mir einen liebevollen Kuss. „Das war wunderschön.“
Zwar war ich selbst noch im höchsten Masse erregt, doch ich beschloss, meine eigenen Bedürfnisse fürs erste zurückzustellen, um ihr eine kleine Pause zu gönnen. Ich erinnerte mich daran, wie es mir ergangen war, als ich diesen einen Nachmittag in Havanna zusammen mit einer Prostituierten in meinem Hotelzimmer verbracht hatte. Damals wäre es mir auch lieber gewesen, wenn die Kubanerin mir nach meinem ersten Orgasmus eine kleine Pause gegönnt hätte.
Doch zu meiner Überraschung, brauchte Irene keine Pause. Sie entledigte sich ihrer Kleidung und als sie nackt vor mir auf dem Sofa saß und mich zu sich heranzog, wurde mir Klar, dass sie unverzüglich weitermachen wollte.
„Dafür möchte ich mich natürlich revanchieren“, sagte sie, während ihre Hände bereits damit beschäftigt waren, den Reisverschluss meiner Hose zu öffnen. In Windeseile hatte sie meine Hose bis zu den Knien heruntergezogen und mein steifer Schwanz baumelte vor ihrem Gesicht. Augenblicklich machte sich Irene daran, meinen Ständer voller Hingabe zu blasen. Es war einfach nur wundervoll. Begleitet von schmatzenden Geräuschen saugte und lutschte sie an meinem Schwanz und es war kaum verwunderlich, dass es nicht sehr lange dauerte, bis ich zum Höhepunkt kam. Meine Lenden zuckten wild hin und her, als eine gewaltige Ladung meines Spermas heraus katapultiert wurde und direkt auf Irenes Gesicht und Oberkörper landete. Keuchend rang ich nach Luft und hatte dabei Probleme, auf den Beinen zu bleiben, während Irene genüsslich mit ihrer Zunge einen Tropfen meines Spermas von ihrer Hand ableckte.
„Das war geil“, sagte sie schließlich und sah mich dabei mit lüsternen Blicken an. „Ich liebe es, wenn man mir ins Gesicht spritzt. Zieh den Rest deiner Kleider aus und lass uns jetzt ficken.“
„Das war so gewaltig,...“, keuchte ich erschöpft. „Ich denke, dass ich erst eine Pause brauche.“
„Das macht nichts“, entgegnete sie mir. „Wir haben Zeit.“
Anschließend half sie mir beim Ausziehen meiner Kleider und kurz darauf saßen wir nackt auf der Couch und fingen damit an, uns gegenseitig zu küssen und zu streicheln. Ich küsste ihre Busen und spielte mit meiner Zungenspitze an ihren festen Nippeln, während sie liebevoll meinen Hintern und meine Oberschenkel streichelte. Nie zuvor hatte ich mich einem anderen Menschen körperlich so nahe gefühlt und ich empfand diesen Austausch von Zärtlichkeiten fast noch schöner, als den eigentlichen Sex.
Nachdem wir uns so eine ganze Weile nackt auf der Couch rekelten und Intimitäten austauchten, kehrte relativ schnell meine Manneskraft wieder zurück und ich konnte es kaum noch erwarten, endlich mit ihr zu schlafen.
Mit gespreizten Beinen legte sich Irene auf den Rücken und sah mit einladend an. Ihre Schamlippen glänzten und ich rutschte auf den Knien zwischen ihre Beine, um meinen Schwanz langsam in sie einzuführen.
Der Eintritt ins Himmelreich kann kaum schöner sein. Ihr warmes Geschlecht umschloss das meine und bereits nach wenigen Versuchen hatten wir unseren Rhythmus gefunden.
Die folgenden Stunden waren die bislang schönsten meines Lebens. Wir liebten uns in allen möglichen Position und mit einer Intensität, die ich vorher nicht für möglich gehalten hätte.
Mal lag ich auf dem Rücken und tat nichts, währen Irene auf mir saß und sich wild auf und ab bewegte. Dann wiederum drang ich von vorne in sie ein und fickte sie mit heftigen Stößen, bei denen ich ganz tief in sie eindringen konnte.
Natürlich gab es zwischendrin immer wieder auch ruhiger Phasen, in denen wir uns gegenseitig streichelten und zärtlich küssten. Irene zeigte mir dabei Stellen an meinem Körper, von denen ich vorher nicht einmal ansatzweise wusste, wie sehr empfänglich sie für Zärtlichkeiten waren.
Ebenso wunderbar war es, als wir uns gegenseitig mit dem Mund verwöhnten. Dabei lag ich mit dem Rücken auf der Couch, während Irene über mich gestiegen war und ihr wunderbares Hinterteil direkt vor meinem Gesicht platzierte. Ich umarmte ihre Schenkel und zog dabei ihre Hinterbacken auseinander, um mit meiner Zunge ganz tief in ihre Liebesgrotte eindringen zu können. Während ich es ihr auf diese Art und Weise besorgte, kümmerte sie sich ihrerseits voller Hingabe mit ihrem Mund um meinen Schwanz.
Es war erstaunlich, wie oft ich an diesem Nachmittag dazu in der Lage war, nach einem Samenerguss wieder eine Erektion zu bekommen. Insgesamt fünfmal spritzte ich meinen Liebessaft entweder in oder auf sie, bevor wir schließlich in den frühen Abendstunden vollkommen erschöpft aber überglücklich unser Treiben beendeten.
Nachdem die Nachwirkungen unseres letzten, gemeinsamen Höhepunktes allmählich abgeklungen waren, wurde uns beiden bewusst, wie hungrig wir waren und Irene bestellte für uns chinesisches Essen, das eine halbe Stunde später geliefert wurde. Während wir gemeinsam aßen und dabei überlegten, wie wir den restlichen Abend verbringen sollten (Irene schlug einen Kinobesuch vor), klingelte plötzlich das Telefon. Irene war sichtlich überrascht, dass um diese Zeit noch jemand in der Praxis anrief und sie ging in ihr Büro, um abzuheben.
Das Telefonat dauerte nicht sehr lange, doch die wenigen Wortfetzen, die ich davon mitbekam, verhießen nichts gutes. Irene wirkte vollkommen aufgelöst, als sie zu mir zurückkam.
„Tut mit leid“, sagte sie hektisch. „Ich muss sofort weg.“
„Was ist passiert?“, wollte ich wissen.
„Mein Mann ist mit dem Auto schwer verunglückt. Es steht schlecht um ihn. Ich muss sofort ins Krankenhaus.“
In Windeseile hatte Irene sich fertig angezogen und kramte in ihrer Tasche nach ihrem Autoschlüssel.
„Was ist mit mir?“, fragte ich. „Ich komme jetzt nicht mehr zurück. Um diese Zeit fährt kein Zug mehr.“
Sie nickte, schien mit ihren Gedanken aber ganz wo anders zu sein. Sie verschwand erneut in ihr Büro und kam kurze Zeit später mit einer Brieftasche zurück.
„Hier“, sagte sie und warf achtlos ein paar Geldscheine hin. „Nimm dir ein Taxi.“
Anschließend machte sie auf dem Absatz kehrt und eilte davon. Bevor sie die Tür hinter sich zuzog, rief sie mir noch zu, dass ich bitte das Licht ausmachen sollte, wenn ich gehen würde. Dann war sie weg und ich blieb alleine zurück.
Objektiv betrachtet hätte ich eigentlich für ihr plötzliches Verschwinden Verständnis haben müssen. Auch wenn ihre Ehe zuletzt nicht mehr funktioniert hatte, so war sie doch seit 15 Jahren mit ihrem Mann verheiratet gewesen und wenn er nun möglicherweise im Sterben lag, war es nur verständlich, dass sie das nicht vol
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Grüße
Stef@n
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einfallsreich beschrieben und gleiten nicht ins stupide
Rammeln ab - wie in einigen anderen Darbietungen. Statt
des erwarteten Absinkens des Spannungsbogens zum Ende der Geschichte
wird mit einem scheinbar beiläufigen Satz neue Spannung
aufgebaut. Ich bin total gespannt auf eine Fortsetzung.«
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echt eine Klasse Geschichte, hoffentlich gibts in naher Zukunft eine Fortsetzung.«
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Super Geschichte, klare 10 Punkte
«
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Ich fordere ebenfalls eine Fortsetzung ;-)))«
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kommt noch ne fortsetzung?????????????????
die anderen teile sind nämlich gar nicht so schlecht :)«
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wär geil eine fortsetzung zu lesen«
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Hoffentlich folgt recht bald eine Fortsetzung.
Yabawoky«
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Schade das es nicht weiter geht.«
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nur schade das es, seit 2004, nicht weiter geht.
Gruß kleiner Zwerg«
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In der Grammatik sind noch ein paar Verbesserungen möglich.«
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Exhasi
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