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Kommentare: 10 | Lesungen: 13193 | Bewertung: 7.88 | Kategorie: Teen | veröffentlicht: 10.12.2008

Mein Neues Leben - Mein Neuer Job? (Teil 2)

von

Vorwort

Hallo Liebe Leserin, hallo lieber Leser,


Wie in Teil 1 möchte ich darauf hinweisen, dass die Geschichte, sowie alle Charaktere frei erfunden sind und es keinen Bezug zu realen Personen oder Begebenheiten gibt.


Außerdem möchte ich allen Lesern empfehlen zuerst Teil 1 der Geschichte ("Tag der Abreise") zu lesen um diese besser zu verstehen, es baut alles aufeinander auf. Und nun viel Spaß beim Lesen! Ich freu mich sehr über Kommentare.

Mein Neuer Job?

Ich schlendere langsam über die Strandpromenade, mein Blick ist auf den Boden gerichtet, ich schäme mich und bin voller Verzweiflung. Obwohl es mittlerweile schon nach 22 Uhr ist, ist es draußen noch sehr warm, das Meer rauscht nur wenige Meter von mir entfernt, alle Leute um mich herum sind fröhlich, lachen, haben Spaß. „So hab ich mir den Start hier nicht vorgestellt.“, denke ich verzweifelt, „Meine Klamotten weg, mein Bargeld weg, EC-Karte weg. Was soll ich bloß tun?“. Und was mir zusätzliche Sorgen bereitet ist das eben erlebte. Noch nie habe ich mich so erlebt, noch nie ist jemand so mit mir umgegangen, noch nie hat mich jemand so behandelt, „Luder, Nutte, Schlampe!“, hallt es immer wieder durch meinen Kopf. Und das schlimmste ist ja: ich hab es getan! Ich hatte die freie Auswahl und trotzdem habe ich es getan! Und ich hatte auch noch Spaß dabei! Verwirrt, unentschlossen und von mir selbst Enttäuscht setze ich mich auf eine Parkbank, beobachte das Treiben um mich herum und überlege was als nächstes zu tun ist, doch immer wieder muss ich an die Erlebnisse auf der Fahrt hierher denken und die Gedanken ekeln mich und gleichzeitig machen sie mich an. „Bin ich zur Schlampe verkommen? War ich schon immer eine und wusste es nur noch nicht?“, frage ich mich vor mich hin starrend. „Luisa, komm wieder zu dir!“, denke ich und versuche meine Gedanken zu ordnen. „Fakt ist doch, ich bin in Cala Millor angekommen. Ich muss nur noch das Canvus Hotel finden und alles wird sich wieder einrenken.“, versuche ich neuen Mut zu fassen. „Aber erstmal was essen. Ich habe unendlichen Hunger.“, und so steh ich auf und gehe weiter die Promenade entlang. An einem Schnellrestaurant mit einem großen gelben Logo mache ich halt. „Ich muss sparsam sein, ich habe nur 20Euro.“, denke ich mir und natürlich kommt mir sofort in den Sinn wie ich mir diese „verdient“ hab. Ich bestelle ein Sparmenü und setze mich an einen kleinen Tisch in der letzten Ecke des Restaurants. Nachdenklich esse ich den letzten Hamburger und entschließe mich nun endlich das Hotel zu suchen in dem mein Praktikum stattfinden soll.


„Es liegt direkt am Meer, soviel weiß ich, doch gehe ich in die richtige Richtung?“, überlege ich mir und entschließ mich jemanden nach dem Weg zu fragen. Ein junges Pärchen kommt auf mich zu, der Mann trägt ein Baby auf dem Arm. „Entschuldigung, können Sie mir sagen in welcher Richtung das Canvus Hotel liegt?“, frage ich auf Englisch. „Ja, da wohnen wir!“, antwortet der Mann freundlich auf Deutsch. „Einfach hier gerade aus, etwa 500m.“ Ich bedanke mich und gehe weiter. Nach etwa 5 Minuten kann ich schon deutlich die grünen Leuchtbuchstaben auf dem Dach eines hohen Hauses erkennen „Canvus“. „Gott sei dank!“, denke ich und richte meine Frisur etwas bevor ich die Treppen zur großen gläsernen Tür hinaufgehe, die sich automatisch vor mir öffnen. Ich versuche entspannt und ruhig zu wirken, als ich auf die Dame, die an der Rezeption sitzt, zugehe. „Guten Abend!“, sagt Sie freundlich und ich erwidere ihren Gruß. „Ich bin Luisa Heizmann, ich habe eine Praktikumsstelle bei Ihnen im Hotel bekommen und sollte heute in Palma abgeholt werden, leider kam niemand, was aber nicht so wichtig ist, wissen Sie wo ich mich melden muss?“, sage ich mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Die Frau schaut mich etwas verwirrt an: „Sind Sie sicher? Soweit ich weiß vergeben wir keine Praktikumsstellen.“, antwortet sie mir. „Doch, doch!“, versichere ich ihr, „Können Sie nicht irgendwo nachfragen?“. „Sicher.“, sagt sie und greift zum Telefonhörer und wählt eine Nummer. Als sie schließlich wieder auflegt meint sie: „Tut mir Leid, Frau Heizmann, da muss ein Missverständnis vorliegen, wir haben sie nicht eingestellt. „Ja, aber, die Anzeige im Internet! Die ganzen Briefe die ich von Ihnen bekommen habe, die Telefonate!“, versuche ich sie umzustimmen, meine Stimme klingt verzweifelt. Doch die Frau hinter dem Tresen schüttelt nur mit dem Kopf und sagt: „Tut mir Leid.“.


Ich drehe mich um und gehe Richtung Ausgang, Tränen laufen mir über die Wangen: „Was kann denn noch alles schiefgehen? Wo soll ich heute Nacht schlafen? Wie geht es nun weiter?“. Ich fühle mich wie ein Häufchen Elend und weiß nicht mehr weiter. Ich laufe zum Strand, niemand soll mich so sehen. An eine Mauer angelehnt sitze ich im Sand und heule. „Was ist nun zu tun? Kein Gepäck, kein Geld, keine versprochen Praktikumstelle! Meine Eltern hatten Recht! Ich kriege nichts auf die Reihe!“, denke ich während ich um mich herum überall die Leute lachen höre, höre wie sie ihren Urlaub, die schönste Zeit des Jahres, genießen und sich amüsieren. Ich trockne meine Tränen und greife in die Handtasche nach meinem Handy, „Ich werde zu Hause anrufen und morgen früh wird mich mein Vater holen, dann wird dieser Alptraum endlich ein Ende haben!“, denke ich als ich die Nummer aus dem Telefonbuch meines Handys heraussuche. „Tuuuut, tuuuut.“, ertönt das Freizeichen und im nächsten Moment geht auch schon mein Vater ans Telefon: „Hallo Luisa! Na wie ist es deinen Kopf endlich durchgesetzt zu haben? Hast du Spaß bei deinem Party-Praktikum auf Mallorca?“, wirft er mir gleich zu Anfang an den Kopf. Ich schweige, kann ihm die Wahrheit nicht sagen, „Wieso ist er nur so?“, frage ich mich und sage schließlich: „Es ist herrlich! Das Hotel ist schön, die Reise war gut und morgen ist mein erster Arbeitstag! Ich freu mich schon drauf, wollte nur eben mitteilen, dass ich gut angekommen bin!“ und lege sofort wieder auf, während mir gleich wieder Tränen über das Gesicht laufen.


Ich starre vor mich hin, weiß weder ein noch aus, ich kenne hier niemanden, es ist dunkel, schon 23:30 Uhr und ich hab kein Geld und keine Bleibe. Ich greife wieder in meine Handtasche und wühle nach meinem Handy und der Karte, die mir der Mann (Michael) im Flugzeug gegeben hatte. Der zerrissene Stringtanga in der Handtasche erinnert mich dabei ein Mal mehr an José und Pablo. „Soll ich ihn wirklich anrufen? Er hatte ja gesagt, dass ich ihn anrufen kann, wenn ich irgendwelche Fragen hab oder sonst etwas ist.“, überlege ich, „Aber er ist eigentlich auch der Einzige der mein Bargeld gestohlen haben könnte, während ich im Flugzeug eingenickt war. Aber wieso hätte er das tun sollen? Geld braucht er sicher keins von mir. Und eigentlich hatte ich die Handtasche doch immer in der Hand, so dreist wäre er doch nicht gewesen, oder?“. Ich bin hin und her gerissen: „Kann ich im trauen?“. Doch irgendwie ist er ja auch meine letzte Möglichkeit, der letzte Ausweg, ich kenne doch sonst niemanden hier. Ich entschließe mich es zu versuchen und wähle seine Nummer. „Michael Karger?“, meldet er sich. „Guten Abend, ich bin’s Luisa, aus dem Flugzeug erinnern Sie sich?“, meine Stimme klingt ängstlich. „Ja, natürlich, was ist denn los?“, er klingt besorgt. Ich erzähle ihm meine ganze Geschichte, ausgenommen die Vorkommnisse auf der Fahrt hier her und er sagt sofort, dass ich bleiben soll wo ich bin, er holt mich gleich ab. Ich lege erleichtert auf, wische mir wieder Mal die Tränen aus dem Gesicht und gehe wieder die Stufen hoch zur Strandpromenade um auf ihn zu warten.


Schon nach etwa 10 Minuten kommt ein schwarzer Mercedes angefahren, das Fenster auf der Fahrerseite wird heruntergelassen und Michael winkt mich mit den Worten: „Komm, steig ein, Luisa.“ zu sich her.


Sichtlich mitgenommen sitze ich auf dem Beifahrersitz, meine Schminke ist von den Tränen verlaufen. „Du siehst ja schrecklich aus, ich bring dich erstmal zu mir ins Hotel, da kannst du dich waschen, Luisa. Wenn du willst, darfst du auch im Wohnzimmer auf der Couch schlafen.“, sagt er einfühlsam. Ich sage nichts, nicke nur.


Nach kurzer Fahrt, fährt er in die Tiefgarage des „Placa del Mar Hotels“, ein sehr nobles Hotel, die Armlehnen im Aufzug sind mit Gold überzogen. Der Flur ist mit einem roten Teppich ausgelegt und an den Wänden hängen hübsche, sicherlich teure, Gemälde. „Hier ist es, Zimmer 710“, bricht Michael das schweigen und bittet mich herein.


Und auch in der Suite ist alles schön und hochwertig eingerichtet, im Wohnzimmer steht eine schwarze Ledercouch, davor ein edler Glastisch und ein Plasmafernseher hängt an der Wand gegenüber. „Fühl dich erstmal wie zu Hause, Luisa, da vorne ist das Badezimmer. Das wird alles schon wieder werden, Kopf hoch, Mädchen“, sagt er freundlich lächelnd, worauf ich schüchtern nicke und im Badezimmer verschwinde. Ich schließe hinter mir ab und fühle mich das erste Mal, seit ich auf dieser Insel angekommen bin, einigermaßen wohl. Verwerfe auch den Gedanken, dass Michael mein Geld geklaut haben könnte, das hat er offensichtlich wirklich nicht nötig, wobei er ja Hotelmanager ist und seine Suite sicherlich gestellt bekommt. Ich beginne im zu vertrauen und hoffe, dass nun für mich bessere Zeiten anbrechen.


Das Badezimmer ist riesig, in einer Ecke ist eine große Badewanne, in der anderen die Dusche, die Spiegel sind goldumrandet und auch sämtliche Kräne, sowie der Duschkopf sind mit Gold überzogen. Ich ziehe mich aus und stehe unter die Dusche. Das warme Wasser läuft über meinen Körper, ich schließe die Augen und fühle mich geborgen, ein herrliches Gefühl. Nach dem Duschen fühle ich mich gleich viel besser und sehe die Welt rosiger, obwohl ich trotzdem noch nicht weiß, wie es nun weitergehen soll.


Ich rieche an meinem T-Shirt, es riecht widerlich nach Schweiß, naja kein Wunder, nach der ganzen Reise. „Aber ich habe ja keine Auswahl“, denke ich und ziehe wieder die Klamotten an, die ich vorher schon an hatte. Ich fühle mich etwas unwohl ohne Höschen, doch den zerrissenen Tanga kann ich wohl kaum anziehen.


Ich verlasse wieder das Badezimmer, mit nassen Haaren steh ich vor Michael, der gerade telefoniert, aber den Gesprächspartner sofort abwimmelt, als er mich sieht. „Gutes Gefühl, oder? Frisch geduscht zu sein.“, fragt er mich. „Ja.“, antworte ich leise und setze mich schüchtern auf die Couch. „Leider habe ich nichts frisches zum Anziehen für dich, aber morgen können wir vielleicht was organisieren.“, fährt er fort, „Und vielleicht kann ich dir ja eine Praktikumstelle hier bei uns im Hotel besorgen, ich werde mich morgen gleich Mal umhören, natürlich liegt das aber nicht ganz in meiner Hand.“. Ich nicke und schöpfe wieder etwas Hoffnung. „Es wird schon alles wieder gut werden, Luisa, mach dir keine Sorgen.“, tröstet er mich.


Plötzlich klopft es an der Tür. Michael geht hin und öffnet, „Wie gewünscht eine Flasche von unserem Hauswein und ein zusätzliches Kissen und eine Bettdecke.“, sagt eine freundliche Stimme aus dem Flur. Michael bedankt sich und steht wieder im Wohnzimmer, er legt das Bettzeug auf die Couch und sagt anschließend: „Lass uns noch ein Gläschen trinken.“, während er die Balkontür öffnet und herausgeht.


Schüchtern folge ich ihm und setze mich draußen zu ihm an den Tisch. Es ist herrlich, die Hitze hat abgenommen, es ist nicht mehr so drückend schwül, wie heute Mittag, man hört Grillen und hat einen herrlichen Meerblick vom 7. Stock. Michael gießt uns ein und fragt: „Ist das dein erster Mallorca-Trip?“, „Ja“, antworte ich leise. „Normalerweise läuft das hier nicht so, du hattest wirklich viel Pech.“, bedauert er mich. „Also ich denke, dass ich dir auf jeden Fall irgendeine Art Arbeit hier im Hotel besorgen kann. Ich hoffe, ich verspreche dir nicht zu Viel, doch das wird schon alles wieder werden. Wenn du willst kann ich dir morgen etwas Geld leihen, damit du dir neue Sachen kaufen kannst und was essen kannst, ich werde morgen wohl bis etwa 18 Uhr weg sein. Und das Geld kannst du mir dann später zurückgeben, wenn du dir hier etwas verdient hast.“. „Er ist wirklich, wirklich nett.“, denke ich und versuche etwas aus mir heraus zu kommen und mit ihm zu plaudern. Er erzählt mir noch, dass er viel rumreisen muss: „Mal bin ich in London, ein paar Tage Paris, Frankfurt, Madrid, Mailand. Man ist ständig auf Achse. Ein interessanter aber auch trauriger Job.“, er macht eine kurze Pause, „Man hat keine Zeit für eine Familie.“, fährt er fort, „Aber ich will dich nicht auch noch mit meinen Problemen belasten.


Nach 2 Gläsern Wein gehen wir wieder in das Zimmer. „Ich muss morgen früh raus, schlaf gut, Luisa.“, sagt er als er in das Schlafzimmer der Suite geht.


Schüchtern ziehe ich meinen BH aus, ohne dabei das T-Shirt auszuziehen, lege mich in Jeans und T-Shirt auf die Couch und decke mich zu. Der ganze Tag geht mir noch ein Mal durch den Kopf, der Flug nach Palma, der Streit mit meinen Eltern, der Verlust des Gepäcks und meines Bargelds, die „aufregende“ Reise von Palma nach Cala Millor: „Noch nie hat mich jemand so behandelt, mich einfach nur hemmungslos ausgenutzt und durchgefickt.“, denke ich, als ich die Bilder vor meinem inneren Auge sehe. Schließlich der Schock im Canvus Hotel und nun – nun bin ich hier. Bei einem wildfremden Mann auf der Couch in seinem Hotelzimmer. „Ein aufregender Tag.“, ziehe ich als Fazit.


Obwohl ich müde bin kann ich nicht einschlafen, die enge Jeans drückt an zu vielen Stellen und ständig muss ich an die Erlebnisse mit José und Pablo denken. Vorsichtig schalte ich das Licht wieder ein, richte mich auf und lausche ob Michael nicht aufgewacht ist. Ich öffne meine Jeans und ziehe sie aus: „Mit der kann ich unmöglich einschlafen, wenn ich zugedeckt bin, wird Michael morgen früh schon nichts merken.“, denke ich und kuschel mich „unten ohne“ wieder unter die Bettdecke. Fühle das schwarze Leder kalt an meinen Pobacken kleben und ertappe mich kurze Zeit später selbst dabei, wie mein Zeigefinger langsam über meine Schamlippen streicht: „Jetzt nicht, Luisa. Ich muss schlafen.“, sage ich zu mir selbst und kurze Zeit später bin ich tatsächlich eingeschlafen.


Verschlafen öffne ich meine Augen, es ist bereits hell und mir ist etwas kalt. Ich richte mich auf und schaue mir die ungewohnte Umgebung an, als mir alles wieder einfällt. Schockiert schaue ich an mir herunter: die Bettdecke liegt auf dem Boden neben dem Sofa! „Hoffentlich hat Michael nichts gesehen.“, denke ich ängstlich, „Was muss er wohl von mir denken?“ und ziehe mir hastig die Jeans an. Die Tür zum Schlafzimmer steht offen, er scheint bereits weg zu sein.


Auf dem Glastisch vor mir liegt ein Zettel: „Guten Morgen Luisa! Wie ich erwähnt habe, bin ich bis etwa 18 Uhr weg. Ich lasse dir 100 Euro da, damit du dir neue Klamotten kaufen kannst, die du scheinbar nötig hast. Ich habe mit dem Hotelleiter gesprochen, vielleicht hat er Arbeit für dich, melde dich sobald wie möglich an der Rezeption und sag, dass du zu einem Herrn Sanchez willst. Einen Schlüssel für das Zimmer bekommst du ebenfalls an der Rezeption. Schönen Tag, Michael!“. Unter dem Zettel liegt ein 100 Euro Schein. „Die ich scheinbar nötig habe! Er hat es gesehen, er hat heute Morgen meine blanke Pussy gesehen!“, denke ich ängstlich, doch versuche mich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Nach dem ich mich im Badezimmer frisch gemacht und mich leicht geschminkt habe stecke ich die 100 Euro in mein Portmonee, greif mir meine Handtasche und verlasse das Hotelzimmer.


„Ich brauche einen Schlüssel für Zimmer 710.“, sage ich der Dame an der Rezeption nachdem ich sie freundlich gegrüßt habe. „Ja, Herr Karger hat mir bescheid gegeben.“ Sagt die Dame auf Deutsch mit Spanischem Akzent und schiebt ihn mir rüber. „Außerdem wollte ich noch zu Herrn Sanchez, wegen eines Bewerbungsgesprächs.“, füge ich hinzu. Die Dame grinst und greift zum Telefonhörer um mich anzumelden und erklärt mir anschließend den Weg.


Mit leicht zittrigen Knien klopfe ich an die Tür. „Herein!“, ertönt eine kräftige spanische Stimme. Und ich gehe durch die Tür. „Setzen Sie sich!“, der Mann klingt unfreundlich. „So, Sie wurden mir also empfohlen? Ich kann diesen Kerl nicht ausstehen! Immer wieder kommt er her und spielt sich als Chef auf und verschwindet 3 Tage später wieder, dieser „Manager“!“, sagt er in einem abwertendem Ton, während ich ihn mustere. Ich schätze Herr Sanchez auf etwa ende 40, er hat einen Vollbart und scheint auch sonst sehr behaart zu sein, wie ich an seinen Händen erkennen kann. Er ist muskulös gebaut, hat kurze Haare, es ist ein Ansatz von einer Glatze zu erkennen. Er trägt ein weißes Hemd und eine Krawatte und scheint ein ziemlich verbitterter Mensch zu sein, alles in Einem ein sehr unbehaglicher Mann. „Ich habe noch 3 freie Plätze an junge Mädchen zu vergeben, im „Service-Bereich“.“, er betont dieses Wort ungewöhnlich. „Allerdings habe ich schon 10 Bewerberinnen, die ihre „Aufnahmeprüfung“ bereits bestanden haben und alle samt heute Nachmittag in unsere Ausbildungsvilla fahren.“, fährt er fort. Er redet einen spanischen Dialekt der für mich nur sehr schwer zu verstehen ist und scheint sich auch keinerlei Mühe zu geben mir alles verständlich zu machen. „Also, was hast DU zu bieten, sodass ich eine von den anderen herausschmeißen soll, damit DU ihren Platz einnehmen kannst? Es gib nur Platz für 10 Mädchen!“, fragt er mich desinteressiert und verleiht mir ein Gefühl, als ob ich seine Zeit verschwenden würde. „Naja, ähm, ich habe Abitur, spreche Spanisch, Englisch und Deutsch und…“, sage ich, als er mich plötzlich unterbricht: „Das mit den Sprachen ist gut, Abitur interessiert mich nicht. Hier, füllen Sie das aus, danach reden wir weiter. Bis dann“. Er überreicht mir einen Fragebogen und deutet auf die Tür. Ich verlasse eingeschüchtert sein Büro.


In der Hotellobby öffne ich den Fragebogen und beginne mit dem Ausfüllen: Name, Alter, Wohnort, Ausbildung, Größe, Gewicht, Maße, Haar- und Augenfarbe, Körbchengröße, Tattoos, Piercings, Rasiert. Ich denke ich lese nicht recht, doch als ich wiederholt einen Blick auf das erste Blatt werfe, da steht tatsächlich: Körbchengröße, Tattoos, Piercings, Rasiert mit einem Feld zum Ausfüllen dahinter. „Wozu muss er das wissen? Soll ich das wirklich angeben?“, ich blicke schockiert auf den Fragebogen doch denke mir: „Haben die anderen 10 bestimmt auch. Ich darf mich nicht so anstellen, ich brauch einen Job, ich muss hier Fußfassen.“.


Schließlich fülle ich alles aus: 75B, keine Tattoos, Bauchnabelpiercing, antworte mit „Ja“ auf die Rasiert-Frage und blättere eine Seite weiter. Ich glaube meinen Augen nicht, als ich die Fragen dieser Seite lese „1. Wann hatten Sie ihr erstes Mal?“, „2. Wie viele Geschlechtspartner hatten Sie bisher in ihrem Leben?“, „3. Stöhnen Sie laut beim Sex?“, „4. Haben Sie Erfahrung mit Analsex?“, „5. Lieblingssexstellung?“ „6. Nehmen Sie die Pille?“. „Der will mir doch bestimmt eine Reinwürgen, der will mich doch sowieso nicht einstellen.“, denke ich frustriert und mache mich daran die Fragen zu beantworten: 1. 16, bei 2. schreibe ich 7 und überlege ob Pablo von gestern wohl zählt oder nicht, zähle ihn aber mit. 3. Ja, 4. Nein. Doch kurze Zeit später streiche ich das „Nein“ bei 4. mit dem Gedanken: „Ich muss ihn überzeugen!“, durch und schreibe „wenig“ dahinter. 5. Von hinten, 6. Ja. Auf zur nächsten Seite.


„Stellen Sie sich folgende Situationen vor und bewerten Sie mit Schulnoten:“


„1. Sie blasen einen prallen, steifen, Schwanz.“


Ich schüttel mit dem Kopf, fühle mich unwohl. Spüre aber auch Erregung in mir aufsteigen. Schreibe „1-2“, als Antwort


„2. Das Glied von Frage 1 stößt Ihnen schnell gegen die Kehle, immer wieder.“


„Ist das sein Ernst? Der will doch bestimmt nur, dass ich einfach nicht mehr auftauche. Ich muss pervers wirken.“, überlege ich mir. Antwort: 1!


„3. Wie weit kriegen Sie den Penis in Ihren Mund (bitte in cm).“


Antworte: 20, obwohl ich selbst nicht glaube, dass ich das schaffe.


„4. Eine Gruppe von Männern hat Sie umzingelt, Sie blasen sie alle.“


Antworte wieder mit einer glatten 1, obwohl ich sowas noch nie erlebt habe werde ich unheimlich geil bei der Vorstellung.


„5. Ein Mann mit einem sehr großen Penis fickt Sie in allen möglichen Stellungen.“


Antwort: 1.


„6. Er drückt Ihnen den Penis langs

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Kommentare


HPF
(AutorIn)
dabei seit: Nov '02
Kommentare: 5
HPF
schrieb am 08.01.2009:
»Hallo...
Ich wollte mich mal bei euch für eure Kommentare bedanken. Leider hatte ich in letzter Zeit kaum Zeit um zu schreiben und werd wohl auch dem nächst nur wenig Zeit haben. Ich versuche aber Teil 3 an diesem Wochenende fertig zu stellen.

Grüße

HPF«

simcard
dabei seit: Jun '04
Kommentare: 42
schrieb am 10.12.2008:
»super geil, wer wäre da nicht auch gern dieser Hotelmanager .... :) hoffentlich geht es bald weiter ...«

Pepsen
dabei seit: Nov '01
Kommentare: 1
schrieb am 12.12.2008:
»Yeah!!!
Kompliment, richtig geile Story, fast noch besser als Teil 1!«

Big_Ben
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 259
schrieb am 13.12.2008:
»Schade, ich hatte mich in Teil 3 auf eine Shoppingtour gefreut, aber ich wette, da kommt auch so noch was nettes bei rum.«

asd123
dabei seit: Jan '03
Kommentare: 14
schrieb am 15.12.2008:
»Schöne geschichte, gefällt mir sehr gut, also las uns nicht zu lange warten!!!«

hg1
dabei seit: Dez '04
Kommentare: 66
HG1
schrieb am 17.12.2008:
»Habe auch den zweiten Teil gelesen. Bin sehr gespannt, wie es weiter geht.

Hier wieder einige Dinge, die mir aufgefallen sind:

1. Es ist unwahrscheinlich, dass sie die Leuchtschrift auf einem hohen Haus nicht sieht, wenn sie nur 500 Meter entfernt ist.
1.b Da fällt mir gerade ein: Du hast 500m geschrieben. Benütze in Storys besser keine Abkürzungen, alles ausschreiben: Kilometer, Deziliter, Gramm usw.
2. Für meinen Geschmack lässt sie sich im Hotel zu schnell abwimmeln. Was ist denn mit den Briefen? Fälschungen. Ist eher unwahrscheinlich, dass sie in ihrer auswegslosen Situation so rasch geht«

Verdummung2000
dabei seit: Nov '03
Kommentare: 4
schrieb am 21.12.2008:
»Geile Geschichte, bin schon ganz gespannt auf den 3. Teil! Hoffentlicht kommt der noch in diesem Jahr.«

buchara
dabei seit: Apr '02
Kommentare: 1
schrieb am 02.01.2009:
»Beste Geschichten seit langem hier. Kann den dritten Teil der Story kaum erwarten. Ich hoffe es geht Richtung Erziehung zur Sexsklavin fuer den Service-Bereich eines Luxushotels der besonderen Art mit besonderen Gaesten.«

graphy
dabei seit: Mär '01
Kommentare: 19
schrieb am 03.02.2009:
»Hallo HPF,

wow, eine der besten geschichten die ich bisher gelesen habe. habe beide regelrecht verschlungen. freue mich schon auf den dritten teil.
bitte, bitte die geschichte nicht enden lassen.

lg.
graphy«

flugente
dabei seit: Sep '01
Kommentare: 236
schrieb am 08.01.2015:
»Ich bleibe dabei, Frauen schreiben die besten Geschichten. Toll!!«



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