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Kommentare: 14 | Lesungen: 3511 | Bewertung: 7.63 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 21.04.2015

Mein Schoß ist saftig noch

von

Weißt du, an was ich in den letzten Wochen immer gedacht hab? An Brecht. Der Schoß ist fruchtbar noch. Seit der Schulzeit hab ich den Spruch allerdings ganz anders in Erinnerung: Der Schoß ist saftig noch. Das politische Gelabere dazu war mir damals schnurzegal. Und fruchtbar wollte ich sowieso nicht sein. Saftig, das ja. Ich hab mir vorgestellt, wie ich mit vierzig unseren Lehrer treffen und ihm meine Muschi vor die Nase halten würde, und er dann deklamieren würde: Dein Schoß ist saftig noch.


Pitschnass war ich eine Zeitlang nach jeder Deutschstunde, weil ich natürlich nichts anderes gemacht hab, als mir das auszumalen. In allen möglichen und unmöglichen Varianten. Genug schmutzige Phantasie hab ich damals schon gehabt. Besser gesagt schlüpfrige Phantasie. Weil schmutzig ist mir Sex nie vorgekommen. Die tiefe Spalte zwischen meinen Beinen nicht und nicht der Höhlenbär, der sich darin heimisch macht. Nicht meine Ausflüsse und bestimmt nicht das sämige Sperma von euch Männern. Aber wem sage ich das. Magst du noch einen Schluck Wein?


Sex. Der Verkehr der Geschlechter. Der Kampf der Geschlechter um Begierden und Erregungen. Woher kommt eigentlich das Wort Geschlecht? Darüber hab ich mir nie Gedanken gemacht. Mit schlecht hat es doch nichts zu tun, oder? Vielleicht von schlagen? Schlägt er sie mit seiner Macht? Bekommt sie von ihm den Ritterschlag in die Scheide? Oder von schlachten. Die Jungfernhaut der Frau wird zur Schlachtbank geführt. Sein Schlachtermesser sticht zu und vollzieht das Opferritual. Der Mann handelt, indem er penetriert. Die Frau wird genommen und dabei sogar manchmal befriedigt.


Bei uns war es umgekehrt. Am Anfang. Erinnerst du dich an unsere erste Nacht im Studentenwohnheim? Mein Gott, warst du damals süß naiv! Mein Jungfernhäutchen dagegen längst in tausend Wonnen zerfetzt. Du hast mich mit dem Regenschirm bis zur Tür begleiten wollen. Und ich hab mir schon auf der Fete das durchweichte Höschen ausgezogen. Du hast gelabert, wie nett du mich findest. Und ich war wuschig wie Sau, weil dein Ständer in der Hose beim besten Willen nicht zu übersehen war. Du hast die Sache ruhig angehen wollen. Hast brav gefragt, ob ich noch was zu trinken hätte. Und ich hab mit der Hand unter meinen Rock gelangt, dir meine tropfenden Finger in den Mund gestopft. Da hab ich dich penetriert. Das war die Initiation. Doch du hast schnell gelernt. Hast mich bald mit vollem Tempo rechts überholt. An dem Abend hab ich dich für immer verdorben.


Aber zuerst hast du gar nichts mehr gesagt. Wärst fast erstickt, weil ich meinen verklebten Busch fest über deine Nase geschoben hab. So fest, dass du nicht mehr gewusst hast, ob du Männlein oder Weiblein bist. Die Unsicherheit hat nicht lang angehalten. Dann hast du mir das mit dem Männlein beweisen wollen. Zuerst, indem du jede erreichbare Falte in und auf meiner Muschi ausgeleckt hast. So herzhaft, dass ich mich vorsichtshalber in deinem Oberschenkel festgebissen hab, wie die Lust hochgeschwappt ist. Den Abdruck sieht man heute noch. Deinen Schwanz zwischen meinen Zähnen zu haben, während es mir kommt, das war mir zu gefährlich. Der hat so mächtig, so unbeugsam frisch, so vielversprechend hart ausgesehn, da hab ich nicht riskieren wollen, auch nur einen Fetzen von der Vorhaut rauszureißen.


Dann hast du mir gezeigt, dass es richtig war, ihn ganz zu lassen. Langsam hast du ihn mir reingeschoben in meine Pflaume. Immer tiefer, bis ich gedacht hab, es geht beim besten Willen nicht mehr weiter. Aber es ist noch ein Stück gegangen, und noch eins. Ich bin fast ausgeflippt vor Geilheit und vor Freude. Endlich das hochherrschaftliche Zepter, das es meinem Geschlecht passgenau besorgt. Meine Fut hat sich angefühlt wie ein Schweinemagen, in den so viel Blutwurst gepresst wird, dass er fast platzt. Es war wie eine Offenbarung für meinen saftigen Schoß. Er hat sich vor Jubelkrämpfen schier nicht mehr eingekriegt. Und ich hab meine Begattungsschreie gleich reihenweise abgesetzt.


Am Anfang hast du gestaunt, weil ich die Saftmischung unbedingt hab probieren müssen. Zuerst an deinem Schwanz, den ich höchstpersönlich unten rausgezogen und gleich oben wieder reingesteckt hab. Danach noch alles, was aus mir rausgesickert ist. Jedes Mal, wenn du wieder nachgefüllt hast. Ich hab doch wissen müssen, wie du schmeckst. Ob wir zusammenpassen, wenn wir zusammenfließen.


Schmutzig? Nein, schmutzig und schlecht war da nichts. Das war reiner und purer Sex. Ein Schlagabtausch der Geschlechter. Ein erfolgreicher Kampf um die Befriedigung.


Und auch, wenn du mir das nicht glaubst, es war Liebe auf den ersten Blick, auf den ersten Fick. Ja wirklich. Liebe. Ich liebe dich immer noch. Warum willst du mir das nicht abnehmen? Ich hab in den vielen Jahren immer gehofft, dass du es mir irgendwann glaubst. Nicht, dass du mich liebst. Ich hab bald gemerkt, dass ich mir das abschminken kann. Das Wort Liebe kommt in deinem Repertoire wahrscheinlich gar nicht vor. Warum auch immer.


Am Anfang war ich darüber verzweifelt. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie ich gelitten hab. Aber irgendwann war es mir egal. Und zwar nicht, weil ich nur auf deinen Schwanz fixiert bin, wie du mir mal gesagt hast. Nein, ich war und bin tatsächlich in dich verliebt.


Frauen können so blöd sein, musst du wissen. Wenn es nur darum gehen würde, einen entsprechenden Prügel in der Muschi zu haben. Meine Fresse! Was denkt ihr Männer euch eigentlich? Dass ausgerechnet das bisschen aufgeschwollene Fleisch an euch unersetzlich sein soll? Dafür gibt es doch Dildos in Hülle und Fülle! Nein, mein Lieber. Ich wollte dich, hab dich immer gewollt und will dich bis heute. Wegen dieser elenden Sache, die Liebe heißt. Dass du die saftige Einbuchtung in meinem Schoß oft nur als Triebabfuhr benutzt hast, als biologische Notdurft, als nettes Vergnügen, heißt ja noch lange nicht, dass es umgekehrt genauso war.


Allerdings war dein Schwanz tatsächlich daran beteiligt, dass ich mich in dich verliebt hab. Geb ich zu. Meinetwegen nenn mich sexabhängig. Aber Sex ist einfach toll. Genauso wie dein Lieblingsspielzeug. Egal, wo er grad in mir drinsteckt, egal ob er mich mit Sperma oder Pisse anspritzt, dieser Pimmel hat es mir angetan. Immerhin hast sogar du kapiert, dass du mich mit ihm bei Laune halten musst. Die ganzen Jahre lang.


Denn behalten hast du mich ja. Warum, weiß der Geier. Vielleicht wegen meinem Sex, denn mit mir hast du alles ausprobieren können, ich hab alles mitgemacht, ich hab alles ausgehalten. Vielleicht aus Bequemlichkeit, denn hierher hast du immer zurückkommen können. Oder weil du doch irgendwie gewusst hast, dass ich dich liebe. Egal. Hauptsache, du hast mich bei Laune gehalten. Und das hast du gut gekonnt.


Auf der Hochzeitsreise. Mallorca! Wie kreativ, hab ich gedacht. Aber es hat gepasst. Der frisch gebackene Herr Doktor mit seiner frisch gebackenen Frau. Jeden Tag Siesta von zwei bis fünf. Ficken auf Teufel komm raus. Jeden Tag hast du dir was Neues ausgedacht. Figuren in meinen Busch rasiert. Damals war ja haarlos noch nicht in. Oder die Sache mit der geschälten Gurke. Oder die Lippenstiftorgie auf glitschigen Schamlippen. Oder wie ich dir in dem Mund gepisst hab und du es mir zurück in die Muschi pressen wolltest. Was haben wir gelacht! Oder dein erster Versuch, ihn mir in den Hintern zu stecken. Weißt du noch? Mehr als die Eichel ist nicht reingegangen. Dabei hat es dir wahrscheinlich mehr weh getan als mir. Erst am Abend haben wir wieder richtig rammeln können.


Am besten hat mir gefallen, dass ich die ganzen zwei Wochen nackt unter den Sommerkleidchen unterwegs war. Bei jeder Gelegenheit hast du an mir rumgeschnüffelt. Um zu erriechen, ob ich schon wieder läufig bin. War ich ja auch meistens. Ständig hab ich das Gefühl gehabt, ich würde auslaufen. Zwischen den Oberschenkeln war es permanent glitschig. Eine unschlagbare Mischung aus Schweiß, meinem Saft und deinem Sperma. Wie eingeseift hab ich meine Möse durch die Gegend getragen. Immer in Halbspannung versetzt. Immer drauf gefasst, dass deine Finger in sie reinflutschen. Ob am Strand oder in einer Kneipe oder in irgendeiner Seitengasse.


Kannst du dich an die hysterische Alte erinnern, die uns vor den Klos in dem kleinen Restaurant erwischt hat? Dein Schwanz in meinem Rachen. Du hast irgendwie versucht, mein Kleidchen hochzuziehen, um einen Finger in mein Arschloch zu bringen. Die Hysterische hat geschrien, der Wirt ist um die Ecke getigert, weil er gedacht hat, sein Laden brennt ab, und dir ist es gekommen. Ich hab so gelacht, dass ich die Hälfte von deinem Saft auf eine Klotür und die andere Hälfte über die schockierte Dame gesprüht hab. Dem Wirt hat es sichtlich Leid getan, uns hochkantig rausschmeißen zu müssen.


Der Tag, an dem wir mit dem Roller in die Berge gefahren sind! Du hast die großartige Idee gehabt, mir ein extra raues Handtuch auf den Sitz zu legen. Und ich hab mich so draufgesetzt, dass mein liebstes Knöllchen auch wirklich was davon hat. Die Schamlippen weit auseinandergezogen, eine Hand in deinem versteiften Schritt, dazu die Brustwarzen fest an deinen Rücken gepresst. Scheiße, war ich fertig, als wir endlich abgestiegen sind. Zweimal hab ich auf der Ruckelpiste in deinen Nacken gestöhnt. Und anschließend hast du mich gnadenlos über die Vespa gelegt, hast mir zuerst den Hintern versohlt und mich dann von hinten aufgespießt. So hart wie noch nie. Wie ein Messer durch die weiche Butter ist dein Schwanz in die Suppe rein. In einem Zug bis zum Anschlag.


Die Enden der Luststränge in der Klit hatten sich wegen der Überanstrengung vorher schon beim Gehirn abgemeldet. Dafür sind dann Myriaden von Geilmacherzellen in mir drin munter geworden. So als ob der große Scheinwerfer durchbrennt und dafür lauter kleine LEDs aufleuchten. Aber die waren nicht koordiniert. Jede einzelne hat heftig vor sich hin geschmachtet, gelechzt und gegiert. Und jede einzelne hat ihre Gier natürlich ausposaunt und durch die Nervenbahnen gejagt. Statt einen ordentlichen Orgasmus draus zu machen, meinetwegen einen brutalen, aber kompakten, hat mein Körper plötzlich völlig durchgedreht. Vom kleinen Zeh bis zur Milz und vom Bizeps bis zu den Stirnmuskeln wollte jeder Teil von mir mitmachen. Auf einmal haben mich da droben in den Bergen Dutzende von kleinen Orgasmen überrannt, bis ich keine Kraft zum Schreien und zum Verkrampfen mehr gehabt hab.


Mit dem Handtuch, das schon nass von mir war, hast du mir den Schweiß vom Leib gerieben. Hast dabei auch alles verrieben, was nach dem Fick aus mir rausgelaufen ist. Als ich wieder auf Normaltemperatur war, hab ich gemerkt, dass ich von oben bis unten stinke wie abgestandener Sex im Sommerschlussverkauf. Da hab ich dich aufs Kreuz gelegt und den Rest aus dir rausgeholt. Und mich hinterher nochmal damit eingeseift. Wenn schon stinken, denn richtig.


Willst du wirklich keinen Wein mehr? Komm, noch einen kleinen Schluck. Ich helf dir. Soll ich mich ausziehen? Oder macht dich in dem Zustand mein nacktes Fleisch gar nicht mehr an?


Nacktes Fleisch, ja, darauf bist du abgefahren. Zwischendrin mal sogar auf viel nacktes Fleisch. Du warst grad ein Jahr Geschäftsführer in der Firma. Da bist du mit dem Fleischberg angekommen. Eine Kollegin. Preiskuh hab ich sie genannt. Wegen den zwei Eutern. Enorme Euter. Als ob meine nicht ausreichen würden. Aber der Vorteil von der war, du hast es ihr locker ins Hinterteil besorgen können.


Ist er vielleicht zu groß? Kein Problem für Sie? Dann ist es gut. Freilich, ich drücke gern etwas nach. Haben Sie's so bequem und brünstig? Sehr schön. Darf's noch etwas mehr sein, Gnä' Frau? Vielleicht kann mein Liebchen Sie inzwischen etwas putzen und bürsten? Wie hätten Sie's denn gerne? Mit dem großen Dildo? Und die Zunge an der verehrten Klitoris? Oder lieber ein bisserl die Fußsohlen kitzeln? Wenn kitzeln, dann am Kitzler? Dort, wo's so wonniglich kitzelt? Aber selbstverständlich. Geh' Schatz, wärst du so gut? Das ist lieb. Den blauen, würd ich sagen, der ist dicker! Ist es recht so? Fühlen sie sich ausgefüllt? Können wir zur Tat schreiten? Die Massagefunktion ein bisserl höher stellen? Aber die Saubohne nur ganz sachte zuzeln. Meine Frau macht das schon. Und hinten recht fest zustoßen? Verlassen Sie sich drauf. Ja, ich seh schon, Sie kommen auf Trab. Sie sind heute aber auch wieder gut beieinander, was Ihre Triebhaftigkeit angeht. Gell, das tut gut, wenn eine Frau sich so gehen lassen kann. Dann spritz ich jetzt ab in Ihren Gedärmen, wenn Sie gestatten. Ich weiß ja, dass Sie das mögen. Na sehen Sie, schon passiert! Es ist doch immer wieder angenehm, wenn das so glatt geht. Meinen's nicht auch? Wenn die Wollust auf ihre Kosten kommt. Sie sind ja noch ganz außer Atem. Und was machen wir jetzt mit meinem Weiberl. Das möchte doch auch... Wie? Das interessiert Sie nicht? Na gut, dann lassen wir's. Ich werd mich heut Abend alleine um sie kümmern, wenn's beliebt.


Was murmelst du? Tja, der Knebel muss sein. Sonst unterbrichst du mich ständig. Und ich will mir doch alles von der Seele reden. Weißt du, das tut richtig gut. Höchstens ein Schlückchen Wein kriegst du zwischendurch.


Mein Schoß ist fruchtbar noch. Diesmal näher an Brecht. Das hat mich beschäftigt, als die Preiskuh bald darauf unsere Dienste nicht mehr in Anspruch genommen hat. In der Zeit, in der du mit der Peitsche rumexperimentiert hast. Einmal hast du sie mir über den Hintern gezogen. Da hab ich dich so nebenbei gefragt, was du von Kindern hältst. Und du hast nur gelacht. Ich hab trotzdem angefangen, jeden Tag die Pille im Ausguss zu versenken. Ein halbes Jahr lang. Dann hab ich mich untersuchen lassen. Verstopfte Eileiter. In Ihrem Fall nichts zu machen. Leider!


Da bin ich dagestanden. Mit vierzig. Mit einem Mann, der mich nicht liebt. Einem krankhaften Vielvögler. Einem egoistischen Schwein. Und ich hab dich immer noch geliebt. Jeden Tag habe ich mir gesagt, lass dich scheiden. Du bist unabhängig. Kannst ein neues Leben anfangen. Er ist es nicht wert.


Und du hast ja wirklich alles getan, um mich dahin zu bringen. Von jeder von deinen Flietscherln hab ich gewusst. Auch wenn du nur noch selten eine mit heimgebracht hast für einen Dreier. Immer jünger sind sie geworden, die Betthaserln. Wahrscheinlich hast du dich für mich geschämt. Oder sie haben keine Lust auf verwelkendes Fleisch gehabt.


Aber auf dem Laufenden war ich immer. Ich hab ein paar Informantinnen in deinem Betrieb, nicht nur deine Sekretärin. Meistens war es allerdings sie, die mich angerufen hat, wenn du wieder eine neue Stute eingeritten hast. Du hättest ihr vor drei Jahren nicht ungefragt die Schnapsflasche in den Bauch rammen sollen, bis sie geblutet hat. Das hat sie dir nicht vergessen.


Warum ich dir trotzdem den Bettel nicht hingeschmissen hab? Keine Ahnung. Blödheit, Angst vor dem Alleinsein, Gewohnheit. Und diese Scheiß Liebe. Hörige Liebe. Wenn etwas geschlachtet worden ist an unserem ersten Abend, dann war das mein freier Wille. Seitdem hast du jedes Mal ein Stück mehr davon abgeschnitten. Von meiner Freiheit. Von meinem Willen. Mit jedem Fick. Jedes Mal, wenn du abends heimgekommen bist und mich bei Laune gehalten hast.


Bis heute weiß ich nicht, wie du das machst. Irgendwann muss das doch auch bei dir nachlassen. Aber nein. Der Herr kommt zu seinem ergebenen Weibe, das nach seinem harten Zepter lechzt. Holt es scheidenfertig raus, ganz egal ob es noch glänzt vom Speichel des Hascherls, das er im Büro vernascht hat. Denn das muss ja jede bei dir machen. Dir den Pimmel hinterher sauber abschlecken. Wie ich's am ersten Abend nach jeder neuen Variante gemacht hab. Bei deiner Initiation. Und seit damals immer und immer wieder. Das macht übrigens nicht jeder Spaß, falls du es noch nicht gewusst haben solltest. Nur mir, denn ich will ja probieren, ob unsere Säfte noch zusammenpassen. Selbst nach so vielen Jahren und nach all dem, was du mir angetan hast.


Der Schoß ist saftig noch. Praktisch jeden Abend, wenn ich heimkomme. Wenn ich auf dem Sofa sitze und warte. Wenn ich mir vorstelle, ob und wie du es mit einer anderen im Büro treibst. Wenn ich mich wieder nicht beherrschen kann und schon mal anfange, mein Geschlecht zu streicheln. Ach ja, mein Geschlecht. Was hat sich Mutter Natur nur dabei gedacht, so ein kompliziertes Ding um ein einfaches, tiefes Loch herum zu basteln? Behaarte Hautlappen, Gewebewulste wie Lippen, weiche Stege, dehnbare Ausstülpungen, dazu die Verdickung aller Verdickungen. Die, die über allem thront und den Fluss der Säfte steuert. So klein und so mächtig.


Ich muss wirklich pervers sein. Anders kann ich mir das gar nicht erklären. Du bist gerade von einer anderen runtergestiegen. Und trotzdem ist meine Miezekatze ganz kribbelig, wenn du anfängst, an meinem kitzligen Schnuller zu nuckeln. Wenn du dann einen Kochlöffel holst und zuschlägst. Gerade so fest, dass ich es noch ertragen kann. Dann will mir die Klit schier zerspringen vor Hitze. Und wenn ich dann zerspringe, weil du meine Schamlippen auseinanderziehst, dazwischenfährst, deinen Riesenprügel den langen, roten, schwitzigen Gang entlang mitten in mich hinein drückst. Bis zum Bauchnabel hinauf drückt. Ich muss definitiv verrückt sein!


Wenn ich dich nicht ruhiggestellt hätte, würdest du jetzt bestimmt fragen, woher ich das mit dem Sauberlecken weiß. Ja, mein Lieber, du bist so schlau und doch so blöd. Wenn du schon deine Flittchen auf deinem Schreibtisch flachlegst und die Webcam laufen lässt, solltest du ab und zu das Passwort vom Computer ändern. Hast du in den drei Jahren nicht getan, seitdem deine Sekretärin dir den Laufpass gegeben hat. Nach der Sache mit der Schnapsflasche. Blöd gelaufen, was? Jeden Monat einmal bringt sie mir eine Kopie vorbei.


Manchmal machen mich deine Quickies sogar an, muss ich gestehen. Denn grundsätzlich hab ich nichts gegen einen Dreier einzuwenden, das weißt du ja. Nur gut muss er sein. Der mit dem Fleischberg war es definitiv nicht. Der mit der blonden Fotografin schon. Und die aus der Personalabteilung, absolut topp. Schade, dass sie nur zwei Monate ausgehalten hat. Das mit dem Pinkeln ins Gesicht war wahrscheinlich zu viel für sie.


Aber was du dir in letzter Zeit angelacht hast! Mein lieber Freund! Dass du ihn bei denen überhaupt hochkriegst? Keiner von denen möchte ich meine Zunge freiwillig in den Mund stecken. Ganz zu schweigen von ihren säuberlich rasierten Vorzeigefötzchen. Wart mal einen Moment, ich muss schnell anrufen.


So, jetzt. Wo war ich stehngeblieben? Ach ja! Die letzte, um Himmelswillen! Muss es denn unbedingt so eine sein? Auswechselbares Assistentinnengesicht! Blonder Pferdeschwanz! Ein Knochengerüst ohne erkennbare Füllung! Mit dem Alter kommt bei dir wohl die Geschmacksverirrung? Dein Schwanz passt doch bei der gar nicht rein. Dabei magst du es so gern bis zum Anschlag, koste es was es wolle. Aber bei der schaut immer was raus. Dabei keucht sie vor Anstrengung wie ein Hund beim Apportieren. Und schafft es doch nicht, sich die läppischen paar Zentimeter noch reinzuziehn. Beim Zuschauen sieht das aus, als ob ihr Bauch aufgebläht wäre, so voll ist die, wenn du drinsteckst.


Zwei Monate lang hab ich mir die Clips gar nicht mehr angeschaut, so angeödet hat mich das. Ich hab mir lieber einen ordentlichen Porno reingezogen, um mich für dich vorzubereiten. Umso überraschter war ich vorgestern, als deine Sekretärin mir die neuesten Aufzeichnungen ins Büro gebracht hat. Ich hab nur schnell einen Blick drauf werfen wollen. Und siehe da, du vögelst ja immer noch das windschiefe Gespenst.


Gleich bei der ersten Nummer, die auf dem Speicher drauf war, bin ich hellhörig geworden. Das Flietscherl hat dir gesagt, was du machen sollst. Weil es sie danach gelüstet, einmal ganz romantisch abgeknutscht zu werden. Dich ruhig in sich zu spüren. Ohne den Zwang, sofort auf den Orgasmus zugehen zu müssen. Der soll sich ganz von selbst ergeben. Sozusagen aus der trauten Zweisamkeit hervorquellen. Ich hab meinen Ohren nicht getraut, wie ich das Gesabbere gehört hab. Und meinen Augen nicht, wie ich gesehen hab, dass du ihr keine Ohrfeige gegeben hast, dass du sie nicht sofort von hinten genagelt hast, wie sie's verdient hätte. Nein, du hast dich brav an sie geschmiegt, dass sie gemaunzt hat vor Wonne. Du, auf die sanfte Tour mit dem Hasilein!?


Keiner im Büro hat an meiner Migräne gezweifelt, so blass bin ich geworden. Daheim hab ich mir dann den Rest der Turteleien von euch zwei Täubchen reingezogen. An den Striemen auf deinen Arschbacken kannst du erkennen, wie ich mich gefühlt hab, als du am Abend gefragt hast, ob ich dich ein bisschen aufgeilen könnte. Der Orgasmus hat zwar gut getan, aber mehr auch nicht. Was zuviel ist, ist zuviel.


Das mit den Tropfen war kein Problem für unser Labor. Ich hab gesagt, ich brauch sie für unseren Hund. Um einen Spreißel rauszuziehen. Damit er ruhig bleibt. Der Tierarzt wär mir zu teuer. Sie haben sogar ausgerechnet, wieviel ich für 15 Kilo brauch. Ich hab's dann einfach mal fünf genommen und ein paar draufgelegt, sicher ist sicher.


Was schaust du mich so komisch an? Hab ich dir noch nicht gesagt, dass in dem Wein K.o.-Tropfen waren? Keine Angst, irgendwann wirken die bestimmt. Fang schon mal an zu beten, dass sie dich rechtzeitig außer Gefecht setzen. Wann hab ich angerufen? Lang kann es nicht mehr dauern, bis der Sanka hier ist.


Dann hab ich mir überlegt, ob ich ein Rasiermesser kaufen soll. Aber find mal einen Laden, der sowas noch verkauft. Also hab ich heut Nachmittag eine halbe Stunde lang das gute alte Gemüsemesser geschärft. Ins geräucherte Bauchfleisch mit Schwarte ist es rein wie in weiche Butter. Genauso schnittig wie dein Schwanz immer in mich reinfährt. Der Schoß ist saftig noch. Ist er übrigens wirklich. Meine Schenkel sind schon ganz nass. Ich bin pervers, kein Zweifel.


Du aber genauso. Ein Kind! Mit der ein Kind! Wie kommst du bloß auf die Schnapsidee? Bei mir damals hast du gelacht. Bei der sagst du, es ist deine letzte Chance. Laberst was von einem Neuanfang. Von Trennung. Sülzt rum von wegen Liebe, Zärtlichkeit, trautes Heim. Du, der Eisenharte. Was glaubst du, hätte ich da machen sollen?


Zuerst hab ich ja gedacht, es reicht, dir die Eier aus dem Sack rauszupulen. Denn dass du der Schmalspurnutte ein Kind machen willst, das hat mich völlig aus der Bahn geworfen. Doch selbst ohne deine werten Hoden könntest du es ihr ja immer noch besorgen. Auf die sanfte Arte, so wie sie's mag. Also bleibt eigentlich nur die harte Tour: Schwanz ab.


Aber, wie gesagt, ich bin einfach blöd. Ich will nicht, dass du völlig entmannt rumläufst. Wie sieht denn das aus? Mein geliebter Mann ohne sein geliebtes Anhängsel. Das mir so viel Freude bereitet hat. Pinkeln sollst du ja auch noch können. Wär ja noch schöner. Ich werd also gnädig sein und schneid dir nur die Eichel ab.


Schau nicht so überrascht und hör auf, die Backen aufzublasen. Was hast du erwartet? Dass ich dir alles durchgehen lasse? Und lass das mit den Handschellen. Das Rumgezerre nervt. Die gehen bestimmt nicht auf. Du hast sie selbst gekauft. Beste Qualität, hast du gesagt, als du mich das erste Mal angekettet hast, um mir den Peitschenknauf reinzutreiben. Hat mir übrigens nicht gefallen. Aber das fragst du ja nie. Doch du siehst, ich bin nicht nachtragend. Wenn die Tropfen wirklich so gut sind wie eine Vollnarkose, wird es auch gar nicht wehtun.


Zuerst hab ich dran gedacht, es als Unfall hinzustellen. Beim gefährlichen Liebesspiel. Ich in Tränen aufgelöst. Mit blutigen Händen. Aber dann hab ich mich erinnert, dass ich vor ein paar Tagen gelesen hab, dass sie inzwischen ganze Schwänze wieder annähen. Dann müsste ich das gute Stück ja in Eis packen, damit es einigermaßen glaubwürdig rüberkommt. Und am Ende bekäme dich das Pferdeschwanzskelett runderneuert. So geht es also nicht.


Aber was soll ich dann mit der Eichel machen? Im Klo runterspülen ist zu makaber. Aus dem Fenster werfen, damit ein Hund sie auffrisst? Das ist noch makabrer. Im Müll würden es die Sanitäter finden. Als einzige Lösung ist mir die Mikrowelle eingefallen. Eine Minute müsste reichen, um sie völlig unbrauchbar zu machen. Findest du nicht, dass das eine tolle Idee ist?


Nein? Findest du nicht? Schade. Ist das die Sirene des Krankenwagens? Ein bisschen zu früh. Du bist immer noch wach. Jetzt könnte es doch schmerzhaft werden. Wo hab ich bloß das Schneidbrettchen hingelegt? Da ist es ja!


Meine Güte, du bist ja ganz blass um die Nase. Soll ich mich nochmal draufsetzen? Sozusagen zum Abschied. Wie gesagt, ich bin ganz nass, so wie es dir gefällt. Deine Nase in meiner Muschi, das wär's doch. Wie am ersten Tag. Wo ich angefangen hab. Wo ich dir deine Naivität ausgetrieben hab. Wo ich die war, die im Kampf zwischen deinem und meinem Geschlecht die Initiative ergriffen hat. Blöd nur, dass du den Knebel im Mund hast, da würdest du glatt ersticken. Lassen wir das lieber.


Apropos Initiative ergreifen. Weißt du eigentlich, dass du seitdem nie mehr etwas von meinen Einfällen gehalten hast? Egal ob beim Sex oder sonstwo. Wie? Du willst etwas sagen? Wart, ich lockere den Knebel ein bisschen. Ach so, ab jetzt akzeptierst du alle meine Initiativen? Soll heißen, in den künftigen eichel- und sexlosen Zeiten? Meinst du denn im Ernst, ich würde dich ohne funktionierenden Schwanz wieder aufnehmen, wenn ich aus dem Gefängnis raus bin? Weißt du was, ich glaub, das bringt nichts. Ich bind wieder fester zu. Wo ist bloß dieses blöde Schneidbrettchen schon wieder hin?


Hast du das gehört? Der Krankenwagen ist weitergefahren. War wohl nicht der richtige. Wenn es nicht die Feuerwehr oder die Polizei war. Du bekommst also einen kleinen Aufschub. Wann fangen denn die Tropfen endlich an zu wirken?


Liebe. Hörige Liebe. Kratzbürstige Liebe. Beschissene Liebe. Willst du hören, was ich wirklich will? Ja? Tatsächlich? Eigentlich will ich deinen verdammten Pimmel. Und dich. Und dass es auch anders laufen könnte mit uns und meinetwegen mit der Fotografin oder mit der aus der Personalabteilung oder mit deiner Sekretärin. Die schaut übrigens verdammt saftig aus. Schade, dass mit der nichts mehr läuft. Denn du weißt ja: Mein Schoß ist saftig noch.


Ehrlich gesagt, eigentlich viel zu saftig, um im Knast zu schmoren. Find ich zumindest. Da, ist das wieder eine Sirene? Schwer zu sagen. Wenn, dann ist sie ziemlich weit weg. Wenn's dein Sanka ist, brauchen die bestimmt noch zwei, drei Minuten. Aber es könnte eng werden mit der Narkose. Ich leg schon mal Brettchen und Messer bereit.


Und jetzt hör mir gut zu. Ich sag dir das nur ein einziges Mal. Ich mach dir jetzt einen allerletzten Vorschlag. Bis die Sanitäter klingeln, geb ich dir Zeit, mich zu überzeugen. Nicht wie vorher mit ein bisschen Gelabere von wegen ab jetzt wird alles anders. Nein, du musst mich wirklich überzeugen. Ja Herrschaft, lass dir halt den Knebel abnehmen und sei still! So, jetzt. Los, fang an! Du bist dran! Sag, warum ich dir die Eichel nicht abschnippeln soll. Und streng dich bloß an!

Kommentare


schlump
dabei seit: Sep '01
Kommentare: 39
schrieb am 21.04.2015:
»Bei allem Verständnis - hoffe ich doch, dass er gute Argumente hat! Sehr schöne Geschichte!«

Lukas-83
dabei seit: Apr '15
Kommentare: 11
schrieb am 21.04.2015:
»hat mich nicht überzeugt«

jensffm
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 8
schrieb am 21.04.2015:
»Sehr schön geschrieben mit einem überraschenden Ende :-)«

chris44267
dabei seit: Jan '07
Kommentare: 41
chris44267
schrieb am 21.04.2015:
»Endlich mal was ganz anderes zum lesen!«

guennie99
dabei seit: Feb '05
Kommentare: 129
schrieb am 21.04.2015:
»Coole Idee«

pfs
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 2
schrieb am 21.04.2015:
»Wirklich mal was neues. Vielleicht etwas krass aber sehr geile Idee.«

urgh2
dabei seit: Feb '05
Kommentare: 5
schrieb am 22.04.2015:
»nicht direkt zum aufgeilen - aber sehr sehr gut und intelligent geschrieben!«

tweety091285
dabei seit: Nov '04
Kommentare: 48
schrieb am 22.04.2015:
»Schmunzel, glaube so was koennte fast jede dritte Ehefrau mit ihren Mann machen.
Gut schrieben«

gigedede
dabei seit: Mai '04
Kommentare: 6
schrieb am 28.04.2015:
»Unglaubliches Sprachgefühl, verbaler Einfallsreichtum gemischt mit Wissen um schmutzig-saftiges Miteinander.

Tolle Geschichte!«

willy_erl
dabei seit: Okt '02
Kommentare: 21
schrieb am 04.11.2015:
»Geil! :-)«

Softmohn
dabei seit: Jul '15
Kommentare: 63
schrieb am 10.12.2015:
»Ich bin sehr beeindruckt. So etwas habe ich noch nie gelesen. Aber es ist ausgesprochen gut. Sehr lesenswert.«

Sira71
dabei seit: Nov '15
Kommentare: 12
schrieb am 11.12.2015:
»Wow, harter Stoff!
Aber dennoch; gut geschrieben!
Wie geht es weiter? -neugier!«

Jogie335
dabei seit: Dez '19
Kommentare: 252
schrieb am 29.12.2019:
»Cool Geschrieben!!!
Weiter so!!«

hoedur
dabei seit: Apr '06
Kommentare: 87
hoedur
schrieb am 02.11.2024:
»Höchst beeindruckend, geht heftig unter die Haut, aber auch bei dieser Geschichte würde ich nicht sooo gern mit ihm tauschen!«


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