Mein Schoß ist saftig noch
von Susi M Paul
Weißt du, an was ich in den letzten Wochen immer gedacht hab? An Brecht. Der Schoß ist fruchtbar noch. Seit der Schulzeit hab ich den Spruch allerdings ganz anders in Erinnerung: Der Schoß ist saftig noch. Das politische Gelabere dazu war mir damals schnurzegal. Und fruchtbar wollte ich sowieso nicht sein. Saftig, das ja. Ich hab mir vorgestellt, wie ich mit vierzig unseren Lehrer treffen und ihm meine Muschi vor die Nase halten würde, und er dann deklamieren würde: Dein Schoß ist saftig noch.
Pitschnass war ich eine Zeitlang nach jeder Deutschstunde, weil ich natürlich nichts anderes gemacht hab, als mir das auszumalen. In allen möglichen und unmöglichen Varianten. Genug schmutzige Phantasie hab ich damals schon gehabt. Besser gesagt schlüpfrige Phantasie. Weil schmutzig ist mir Sex nie vorgekommen. Die tiefe Spalte zwischen meinen Beinen nicht und nicht der Höhlenbär, der sich darin heimisch macht. Nicht meine Ausflüsse und bestimmt nicht das sämige Sperma von euch Männern. Aber wem sage ich das. Magst du noch einen Schluck Wein?
Sex. Der Verkehr der Geschlechter. Der Kampf der Geschlechter um Begierden und Erregungen. Woher kommt eigentlich das Wort Geschlecht? Darüber hab ich mir nie Gedanken gemacht. Mit schlecht hat es doch nichts zu tun, oder? Vielleicht von schlagen? Schlägt er sie mit seiner Macht? Bekommt sie von ihm den Ritterschlag in die Scheide? Oder von schlachten. Die Jungfernhaut der Frau wird zur Schlachtbank geführt. Sein Schlachtermesser sticht zu und vollzieht das Opferritual. Der Mann handelt, indem er penetriert. Die Frau wird genommen und dabei sogar manchmal befriedigt.
Bei uns war es umgekehrt. Am Anfang. Erinnerst du dich an unsere erste Nacht im Studentenwohnheim? Mein Gott, warst du damals süß naiv! Mein Jungfernhäutchen dagegen längst in tausend Wonnen zerfetzt. Du hast mich mit dem Regenschirm bis zur Tür begleiten wollen. Und ich hab mir schon auf der Fete das durchweichte Höschen ausgezogen. Du hast gelabert, wie nett du mich findest. Und ich war wuschig wie Sau, weil dein Ständer in der Hose beim besten Willen nicht zu übersehen war. Du hast die Sache ruhig angehen wollen. Hast brav gefragt, ob ich noch was zu trinken hätte. Und ich hab mit der Hand unter meinen Rock gelangt, dir meine tropfenden Finger in den Mund gestopft. Da hab ich dich penetriert. Das war die Initiation. Doch du hast schnell gelernt. Hast mich bald mit vollem Tempo rechts überholt. An dem Abend hab ich dich für immer verdorben.
Aber zuerst hast du gar nichts mehr gesagt. Wärst fast erstickt, weil ich meinen verklebten Busch fest über deine Nase geschoben hab. So fest, dass du nicht mehr gewusst hast, ob du Männlein oder Weiblein bist. Die Unsicherheit hat nicht lang angehalten. Dann hast du mir das mit dem Männlein beweisen wollen. Zuerst, indem du jede erreichbare Falte in und auf meiner Muschi ausgeleckt hast. So herzhaft, dass ich mich vorsichtshalber in deinem Oberschenkel festgebissen hab, wie die Lust hochgeschwappt ist. Den Abdruck sieht man heute noch. Deinen Schwanz zwischen meinen Zähnen zu haben, während es mir kommt, das war mir zu gefährlich. Der hat so mächtig, so unbeugsam frisch, so vielversprechend hart ausgesehn, da hab ich nicht riskieren wollen, auch nur einen Fetzen von der Vorhaut rauszureißen.
Dann hast du mir gezeigt, dass es richtig war, ihn ganz zu lassen. Langsam hast du ihn mir reingeschoben in meine Pflaume. Immer tiefer, bis ich gedacht hab, es geht beim besten Willen nicht mehr weiter. Aber es ist noch ein Stück gegangen, und noch eins. Ich bin fast ausgeflippt vor Geilheit und vor Freude. Endlich das hochherrschaftliche Zepter, das es meinem Geschlecht passgenau besorgt. Meine Fut hat sich angefühlt wie ein Schweinemagen, in den so viel Blutwurst gepresst wird, dass er fast platzt. Es war wie eine Offenbarung für meinen saftigen Schoß. Er hat sich vor Jubelkrämpfen schier nicht mehr eingekriegt. Und ich hab meine Begattungsschreie gleich reihenweise abgesetzt.
Am Anfang hast du gestaunt, weil ich die Saftmischung unbedingt hab probieren müssen. Zuerst an deinem Schwanz, den ich höchstpersönlich unten rausgezogen und gleich oben wieder reingesteckt hab. Danach noch alles, was aus mir rausgesickert ist. Jedes Mal, wenn du wieder nachgefüllt hast. Ich hab doch wissen müssen, wie du schmeckst. Ob wir zusammenpassen, wenn wir zusammenfließen.
Schmutzig? Nein, schmutzig und schlecht war da nichts. Das war reiner und purer Sex. Ein Schlagabtausch der Geschlechter. Ein erfolgreicher Kampf um die Befriedigung.
Und auch, wenn du mir das nicht glaubst, es war Liebe auf den ersten Blick, auf den ersten Fick. Ja wirklich. Liebe. Ich liebe dich immer noch. Warum willst du mir das nicht abnehmen? Ich hab in den vielen Jahren immer gehofft, dass du es mir irgendwann glaubst. Nicht, dass du mich liebst. Ich hab bald gemerkt, dass ich mir das abschminken kann. Das Wort Liebe kommt in deinem Repertoire wahrscheinlich gar nicht vor. Warum auch immer.
Am Anfang war ich darüber verzweifelt. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie ich gelitten hab. Aber irgendwann war es mir egal. Und zwar nicht, weil ich nur auf deinen Schwanz fixiert bin, wie du mir mal gesagt hast. Nein, ich war und bin tatsächlich in dich verliebt.
Frauen können so blöd sein, musst du wissen. Wenn es nur darum gehen würde, einen entsprechenden Prügel in der Muschi zu haben. Meine Fresse! Was denkt ihr Männer euch eigentlich? Dass ausgerechnet das bisschen aufgeschwollene Fleisch an euch unersetzlich sein soll? Dafür gibt es doch Dildos in Hülle und Fülle! Nein, mein Lieber. Ich wollte dich, hab dich immer gewollt und will dich bis heute. Wegen dieser elenden Sache, die Liebe heißt. Dass du die saftige Einbuchtung in meinem Schoß oft nur als Triebabfuhr benutzt hast, als biologische Notdurft, als nettes Vergnügen, heißt ja noch lange nicht, dass es umgekehrt genauso war.
Allerdings war dein Schwanz tatsächlich daran beteiligt, dass ich mich in dich verliebt hab. Geb ich zu. Meinetwegen nenn mich sexabhängig. Aber Sex ist einfach toll. Genauso wie dein Lieblingsspielzeug. Egal, wo er grad in mir drinsteckt, egal ob er mich mit Sperma oder Pisse anspritzt, dieser Pimmel hat es mir angetan. Immerhin hast sogar du kapiert, dass du mich mit ihm bei Laune halten musst. Die ganzen Jahre lang.
Denn behalten hast du mich ja. Warum, weiß der Geier. Vielleicht wegen meinem Sex, denn mit mir hast du alles ausprobieren können, ich hab alles mitgemacht, ich hab alles ausgehalten. Vielleicht aus Bequemlichkeit, denn hierher hast du immer zurückkommen können. Oder weil du doch irgendwie gewusst hast, dass ich dich liebe. Egal. Hauptsache, du hast mich bei Laune gehalten. Und das hast du gut gekonnt.
Auf der Hochzeitsreise. Mallorca! Wie kreativ, hab ich gedacht. Aber es hat gepasst. Der frisch gebackene Herr Doktor mit seiner frisch gebackenen Frau. Jeden Tag Siesta von zwei bis fünf. Ficken auf Teufel komm raus. Jeden Tag hast du dir was Neues ausgedacht. Figuren in meinen Busch rasiert. Damals war ja haarlos noch nicht in. Oder die Sache mit der geschälten Gurke. Oder die Lippenstiftorgie auf glitschigen Schamlippen. Oder wie ich dir in dem Mund gepisst hab und du es mir zurück in die Muschi pressen wolltest. Was haben wir gelacht! Oder dein erster Versuch, ihn mir in den Hintern zu stecken. Weißt du noch? Mehr als die Eichel ist nicht reingegangen. Dabei hat es dir wahrscheinlich mehr weh getan als mir. Erst am Abend haben wir wieder richtig rammeln können.
Am besten hat mir gefallen, dass ich die ganzen zwei Wochen nackt unter den Sommerkleidchen unterwegs war. Bei jeder Gelegenheit hast du an mir rumgeschnüffelt. Um zu erriechen, ob ich schon wieder läufig bin. War ich ja auch meistens. Ständig hab ich das Gefühl gehabt, ich würde auslaufen. Zwischen den Oberschenkeln war es permanent glitschig. Eine unschlagbare Mischung aus Schweiß, meinem Saft und deinem Sperma. Wie eingeseift hab ich meine Möse durch die Gegend getragen. Immer in Halbspannung versetzt. Immer drauf gefasst, dass deine Finger in sie reinflutschen. Ob am Strand oder in einer Kneipe oder in irgendeiner Seitengasse.
Kannst du dich an die hysterische Alte erinnern, die uns vor den Klos in dem kleinen Restaurant erwischt hat? Dein Schwanz in meinem Rachen. Du hast irgendwie versucht, mein Kleidchen hochzuziehen, um einen Finger in mein Arschloch zu bringen. Die Hysterische hat geschrien, der Wirt ist um die Ecke getigert, weil er gedacht hat, sein Laden brennt ab, und dir ist es gekommen. Ich hab so gelacht, dass ich die Hälfte von deinem Saft auf eine Klotür und die andere Hälfte über die schockierte Dame gesprüht hab. Dem Wirt hat es sichtlich Leid getan, uns hochkantig rausschmeißen zu müssen.
Der Tag, an dem wir mit dem Roller in die Berge gefahren sind! Du hast die großartige Idee gehabt, mir ein extra raues Handtuch auf den Sitz zu legen. Und ich hab mich so draufgesetzt, dass mein liebstes Knöllchen auch wirklich was davon hat. Die Schamlippen weit auseinandergezogen, eine Hand in deinem versteiften Schritt, dazu die Brustwarzen fest an deinen Rücken gepresst. Scheiße, war ich fertig, als wir endlich abgestiegen sind. Zweimal hab ich auf der Ruckelpiste in deinen Nacken gestöhnt. Und anschließend hast du mich gnadenlos über die Vespa gelegt, hast mir zuerst den Hintern versohlt und mich dann von hinten aufgespießt. So hart wie noch nie. Wie ein Messer durch die weiche Butter ist dein Schwanz in die Suppe rein. In einem Zug bis zum Anschlag.
Die Enden der Luststränge in der Klit hatten sich wegen der Überanstrengung vorher schon beim Gehirn abgemeldet. Dafür sind dann Myriaden von Geilmacherzellen in mir drin munter geworden. So als ob der große Scheinwerfer durchbrennt und dafür lauter kleine LEDs aufleuchten. Aber die waren nicht koordiniert. Jede einzelne hat heftig vor sich hin geschmachtet, gelechzt und gegiert. Und jede einzelne hat ihre Gier natürlich ausposaunt und durch die Nervenbahnen gejagt. Statt einen ordentlichen Orgasmus draus zu machen, meinetwegen einen brutalen, aber kompakten, hat mein Körper plötzlich völlig durchgedreht. Vom kleinen Zeh bis zur Milz und vom Bizeps bis zu den Stirnmuskeln wollte jeder Teil von mir mitmachen. Auf einmal haben mich da droben in den Bergen Dutzende von kleinen Orgasmen überrannt, bis ich keine Kraft zum Schreien und zum Verkrampfen mehr gehabt hab.
Mit dem Handtuch, das schon nass von mir war, hast du mir den Schweiß vom Leib gerieben. Hast dabei auch alles verrieben, was nach dem Fick aus mir rausgelaufen ist. Als ich wieder auf Normaltemperatur war, hab ich gemerkt, dass ich von oben bis unten stinke wie abgestandener Sex im Sommerschlussverkauf. Da hab ich dich aufs Kreuz gelegt und den Rest aus dir rausgeholt. Und mich hinterher nochmal damit eingeseift. Wenn schon stinken, denn richtig.
Willst du wirklich keinen Wein mehr? Komm, noch einen kleinen Schluck. Ich helf dir. Soll ich mich ausziehen? Oder macht dich in dem Zustand mein nacktes Fleisch gar nicht mehr an?
Nacktes Fleisch, ja, darauf bist du abgefahren. Zwischendrin mal sogar auf viel nacktes Fleisch. Du warst grad ein Jahr Geschäftsführer in der Firma. Da bist du mit dem Fleischberg angekommen. Eine Kollegin. Preiskuh hab ich sie genannt. Wegen den zwei Eutern. Enorme Euter. Als ob meine nicht ausreichen würden. Aber der Vorteil von der war, du hast es ihr locker ins Hinterteil besorgen können.
Ist er vielleicht zu groß? Kein Problem für Sie? Dann ist es gut. Freilich, ich drücke gern etwas nach. Haben Sie's so bequem und brünstig? Sehr schön. Darf's noch etwas mehr sein, Gnä' Frau? Vielleicht kann mein Liebchen Sie inzwischen etwas putzen und bürsten? Wie hätten Sie's denn gerne? Mit dem großen Dildo? Und die Zunge an der verehrten Klitoris? Oder lieber ein bisserl die Fußsohlen kitzeln? Wenn kitzeln, dann am Kitzler? Dort, wo's so wonniglich kitzelt? Aber selbstverständlich. Geh' Schatz, wärst du so gut? Das ist lieb. Den blauen, würd ich sagen, der ist dicker! Ist es recht so? Fühlen sie sich ausgefüllt? Können wir zur Tat schreiten? Die Massagefunktion ein bisserl höher stellen? Aber die Saubohne nur ganz sachte zuzeln. Meine Frau macht das schon. Und hinten recht fest zustoßen? Verlassen Sie sich drauf. Ja, ich seh schon, Sie kommen auf Trab. Sie sind heute aber auch wieder gut beieinander, was Ihre Triebhaftigkeit angeht. Gell, das tut gut, wenn eine Frau sich so gehen lassen kann. Dann spritz ich jetzt ab in Ihren Gedärmen, wenn Sie gestatten. Ich weiß ja, dass Sie das mögen. Na sehen Sie, schon passiert! Es ist doch immer wieder angenehm, wenn das so glatt geht. Meinen's nicht auch? Wenn die Wollust auf ihre Kosten kommt. Sie sind ja noch ganz außer Atem. Und was machen wir jetzt mit meinem Weiberl. Das möchte doch auch... Wie? Das interessiert Sie nicht? Na gut, dann lassen wir's. Ich werd mich heut Abend alleine um sie kümmern, wenn's beliebt.
Was murmelst du? Tja, der Knebel muss sein. Sonst unterbrichst du mich ständig. Und ich will mir doch alles von der Seele reden. Weißt du, das tut richtig gut. Höchstens ein Schlückchen Wein kriegst du zwischendurch.
Mein Schoß ist fruchtbar noch. Diesmal näher an Brecht. Das hat mich beschäftigt, als die Preiskuh bald darauf unsere Dienste nicht mehr in Anspruch genommen hat. In der Zeit, in der du mit der Peitsche rumexperimentiert hast. Einmal hast du sie mir über den Hintern gezogen. Da hab ich dich so nebenbei gefragt, was du von Kindern hältst. Und du hast nur gelacht. Ich hab trotzdem angefangen, jeden Tag die Pille im
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chris44267
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Gut schrieben«
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Tolle Geschichte!«
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Aber dennoch; gut geschrieben!
Wie geht es weiter? -neugier!«
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Weiter so!!«
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hoedur