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Kommentare: 6 | Lesungen: 1547 | Bewertung: 7.25 | Kategorie: SciFi, Fantasy, History | veröffentlicht: 07.12.2014

Mein nächstes Leben

von

Vorwort:


Diese kleine Geschichte spielt im Mass Effect Universum, und vor nicht all zu langer Zeit habe ich eine andere Fan Fiction gelesen die mich hierzu inspiriert hat.


Das Mass Effect Franchise ist Eigentum von Bioware und Electronic Arts. In dieser Geschichte befinden sich keinerlei Spoiler zu den Ereignissen in den Spielen, lediglich Aliens, Technologie, Orte und einzelne Organisationen werden erwähnt.


So und nun viel Spaß beim lesen!

Mein nächstes Leben

Mein Name ist Matt O´Fallon und bin der unbedeutender Gauner der in Dublin, Irland auf der Erde aufgewachsen ist. Vor zwei Monaten wurde ich 18 Jahre alt, mit neun bin ich aus dem Waisenheus abgehauen und schlage mich seither mit einer Kindergang durch. Meine Eltern habe ich nie kennen gelernt, denn diese Bastarde haben mich als Baby einfach ausgesetzt. Der Name den ich trage wurde mir von den Behörden gegeben.

Wie ich schon erwähnt hatte, habe ich keine reine Weste durch meine Gangzugehörigkeit. Ich habe schon alles mögliche gestohlen um über die Runden zu kommen und war in die eine oder andere Schlägerei verwickelt. Auf das was ich bisher getan hatte, kann ich eigentlich nicht stolz sein. Trotzdem sehe ich mich nicht als schlechten Menschen, ich helfe meinen Freunden wo immer ich kann aus der Klemme und versuchte immer so viel Ärger wie möglich zu vermeiden.

Eine Freundin hatte ich auch noch nie, ich konnte einfach nicht besonders gut mit dem anderem Geschlecht. Entweder konnten sie mich überhaupt nicht ausstehen und haben mir das auch gleich zu verstehen gegeben. Und die, die mir näher gekommen sind, meistens im Suff, hab ich aus eigener Unsicherheit abblitzen lassen. Kein Wunder das mich alle Welt für schwul hält.

Als ich meinen 18. Geburtstag innerhalb der Clique gefeiert hatte und mir alle sagten das ich nun zu den alten Sacken gehörte wachte ich auf. Ich war nun kein Kind mehr, alles was ich ab jetzt anstelle könnte mich für sehr lange Zeit in den Knast bringen, oder schlimmer.

In den nächsten Tagen dachte ich viel nach und kam zu dem Entschluss das ich das hier nicht mehr länger tun kann. Als ich an einer großen Holowerbung vorbei kam und diese mich ansprach ob ich ich nicht einen Tapetenwechsel wolle, immerhin sei ich seit 6.608 Tagen arbeitslos. Klasse genau das was ich jetzt brauchte, eine dumme Werbung die mir sagt wie nutzlos ich bin.

Ich wollte gerade weiter gehen als das Hologramm weiter sprach. „Mr. O´Fallon, nutzen sie jetzt die Gelegenheit sich dem Allianzprogramm für Kolonisierung anzuschließen. Die Kolonien Eden Prime, Tiptree und Horizon warten auf sie und ihre einmaligen Fertigkeiten.“

Neugierig blieb ich dann doch stehen um mir anzuhören was die Werbung mir noch zu sagen hatte. Es war aber im Grunde nur noch viel Blabla und irgendwas von einem großen Dienst für die Menschheit. Aber vielleicht war das ja genau das richtige für mich. Hier auf der Erde war ich ein Niemand und würde aufgrund meiner Akte sicher niemals einen anständigen Job finden, wer zur Hölle würde auch einen Dieb einstellen.

Also drehte ich mich um und frage das Hologramm wo das nächste Kolonisierungsbüro zu finden sei, die Werbung machte ein Update mit der nötigen Information auf mein Universalwerkzeug und ich folgte gleich der Wegbeschreibung dort hin.

Ansehen kann man sich das ganze ja mal, dachte ich mir. Immerhin kann ich ganz gut mit Elektronik, bei der Menge an Bikes und Autos die ich schon gestohlen hatte sollte das kein Thema sein. Improvisieren konnte auch wenn mal nicht das richtige Werkzeug zur Hand war oder andere Probleme auftauchten.

Ehe ich mich versah stand ich auch schon vor meinem Ziel. Es war das Staatshaus von Dublin, ein riesiger Glaskasten der wie Wolken küsste. Ich mochte diesen Ort nicht, jedes mal wenn ich hier her musste hatte man mich bei irgendeiner Straftat geschnappt und stand vor Gericht. Hier war alles zu finden, Stadtverwaltung, sämtliche Ämter, das Gericht sowohl auch Allianzmilitärrekrutierung und scheinbar auch das Kolonisierungsbüro.

Aber was will ich euch mit Bürokratie langweilen, ich wurde dort körperlich und psychisch gecheckt nachdem man meine Personalien kurz dem Universalwerkzeug entnommen hatte. Anschließend sollte ich noch den ein oder anderen Fragebogen beantworten und schon verabschiedete man mich mit einem trockenen Handschlag und ihrem Standartsatz „Wir melden uns wieder bei ihnen, Mr. O´Fallon.“

„Das lief ja klasse, … not!“ dachte ich mir und machte mich auf den Weg mir irgendwo den Pulle Schnaps zu Organisieren um den Ekel vom Staatshaus wieder aus meinem Kopf zu bekommen.

In den kommenden Wochen hatte ich mich so viel betäubt wie noch nie in meinem Leben. Entweder war ich total platt oder besoffen und manchmal sogar beides. Wenn keiner dieser Zustände eintraf hatte ich einen üblen Hangover und war depressiv.

In diesen Wochen war mein Zeitgefühl total im Eimer, ich wusste nie welcher Tag gerade war geschweige dem welche Tag oder Nachtzeit da ich den Gangunterschlupf kaum noch verlassen hatte.

Als ich mal wieder einen nüchternen Moment hatte und dabei mein Universalwerkzeug checkte stellte ich fest das ich 36 ungelesene Nachrichten hatte, die meisten waren Spam und die wenigsten von meinen Freunden. Während ich meine Nachrichten durchging und den Großteil davon gleich wieder löschte stelle ich fest das auch ich Post vom Allianzprogramm für Kolonisierung hatte.

Mein Herz schlug schneller und ich wurde richtig aufgeregt. Als ich so in meiner Ecke saß haderte ich mit mir selbst, ich hatte Angst die Nachricht zu lesen und eine Absage zu erfahren. Nachdem ich irgendwann genügend Mut gesammelt hatte las ich mir die Nachricht durch.

„Sehr geehrter Mr. O´Fallon, bla bla bla, blaaa bla bla!“ Das Behörden immer so viel geschwollen Mist in ihre Nachrichten packen müssen, Urg! „ ... sie haben sich qualifiziert am Kolonisierungsprogramm teil zu nehmen, … Ihr Shuttle startet >> in 0 Tagen, 2 Stunden, 30 Minuten, 58 Sekunden << am Spaceport Dublin West, Gate 22. Viel Glück in ihrem neuen Leben auf der Kolonie Horizon.“

Bumm! Das traf mich nun unerwartet, „Fuck! Nur noch zwei Stunden!“ schoss es mir durch den Kopf und ein Blick auf die Uhr sagte mir das es nicht besser wurde, Rushhour! Also packte ich wie der Wind meine sieben Sachen in meinen kleinen Rucksack und nahm dabei ein Holo für die Gang auf. Es war kurz und knapp „Leute macht's gut! Ich bin weg und fang' ein besseres Leben an, bye!“

Klar das war nicht die feine englische Art, … zum Glück bin ich Ire! Ohne einen Blick zurück stürzte ich nach draußen um einen fahrbaren Untersatz zu finden, denn der verdammte Spaceport ist auf der verschissenen anderen Seite der Stadt. Raus aus der Gosse rannte ich gute zwei Blocks bis ich was gefunden brauchbares gefunden hatte.

Irgendein Vollidiot hat hier mitten in den Slums seine nagelneue Kawasaki Jaguar EZ-X abgestellt. Das Bike war echt der Hammer! Sie war grün und hatte dicke gelbe Rallystreifen mit schwarzem Rand. Vorsichtig näherte ich mich der Maschine und peilte die Lage, die Luft schien sauber zu sein und ich wagte mich rüber.

Als ich vor dem Bike stand machte ich nochmal zur Kontrolle einen Blick nach links und rechts, niemand war zu sehen und legte meine Handfläche auf dessen Konsole. Ich aktivierte mein Universalwerkzeug und startete meine Hackingsoftware. Es war knifflig und anspruchsvoll aber nicht schwer genug! Nach ein paar Sekunden hatte ich die Maschine offen, setzte mich auf sie und startete ihr Triebwerk.

Mit Vollgas machte ich mich vom Acker und raste über den Skyway in Richtung Spaceport. Ich war damit sogar so schnell unterwegs das ich ohne weiteres die Kawa ein paar Blocks vor dem Spaceport wieder abstellen konnte und legte den Rest der Strecke zu Fuß zurück.

Nachdem Einchecken hieß es erst nochmal warten, am Gate 22 war noch nichts los und ich schien der erste zu sein. Aber nach und nach erschienen mehr Leute. Sie wirkten alle spießig auf mich in ihren schicken Klamotten und irgendwie ließ mich das Gefühl nicht los das sie mich ständig angafften.

Pausenlos laberte ein Pärchen über belangloses Zeug wie „Hast du auch das Licht auch aus gemacht?“ „Hast du sicher die Wohnung gekündigt?“ „Denkst du das es meiner Mutter im Altenheim auch wirklich gut geht?“

Es war echt zum Haare raufen! Diese Leute raubten mir auch noch den letzten Nerv mit ihren Problemen die keine wahren oder bald keine mehr sein würden. „Hoffentlich starten wir bald!“ dachte ich Laut und alle schauten mich danach noch schräger an als vorher.

Es dauerte nicht mehr lange und das Shuttle landete, jeder Passagier wurde einzeln von einem Allianz-Navy Offizier aufgerufen und wir betraten nach einander das Shuttle. Außer mir gab es da noch das schrecklich nervige Pärchen die wohl beide Mitte dreißig zu sein schienen. Ein weiteres Pärchen die ich auf ende zwanzig schätze, zwei Kerle in den dreißigern und einen alten Sack ohne Haare.

Kurze zeit später starteten wir nachdem uns der Offizier noch belehrt hatte wie wir unser Gepäck sicher zu verstauen hatten. Da ich nur einen kleinen Rucksack mit hatte konnte mir das alles Egal sein, aber ich freute mich diebisch mit an zu sehen wie sich das nervige Paar mit ihren sieben Koffern abquälen durfte, … schön.

Während des Fluges konnte ich aus dem Fester sehen, unter uns wurde alles langsam klein. Erst Dublin, dann Irland gefolgt von Europa und schließlich die Erde. Mein Blick wanderte nun von der Erde weg, so viele Sterne hatte ich noch nie gesehen und auch auf den Mond konnte ich einen Blick erhaschen bevor ich ihn aus dem Fenster verlor.

Nach nur ein paar Minuten Flug war diese Reise auch schon wieder vorbei als wir an einem Modulfrachtschiff andockten. Dort wurden wir alle zunächst in der Messe versammelt und vom Captain und seiner Crew begrüßt. Anschließend wurden wir auf Quartiere aufgeteilt die für die nächste Woche unser zuhause sein sollten bis wir Horizon erreichen.

Die Crew unseres Transporters war nicht groß, sie bestand aus dem Captain und seinem Ersten Offizier, zwei Technikern und einem hübschen Marine die das Mädchen für alles spielen durfte.

Bei unseren Quartieren handelte es sich um Doppelzimmer und ich hatte die Arschlochkarte gezogen. Denn ich musste mit dem alten Glatzkopf auskommen der jede Nacht fürchterlich schnarchte, wahrscheinlich war er ganz allein am Waldsterben in Kanada schuld. Die Tage über lungerte ich meistens in meinem Quartier herum und hörte Musik oder sah mir Pornos an wenn ich mal allein war, denn etwas wirklich spannendes passierte hier nicht.

Unsere Reise sollte sich bald dem Ende zuneigen. Ich konnte mir nichts sehnlichster wünschen als endlich hier raus zu kommen, denn ich hatte seit Tagen kaum ein Auge zu machen können. Nachts hat der alte Knacker Bäume gefällt und Tagsüber hat er mich mit seinem Elefantengang genervt. Schlimmer schien nur seine Verpeiltheit, ständig vergaß er irgendwas im Quartier und kam mit gewaltigen Schritten zurück gestapft.

Als der letzte Tag der Reise anbrach sah ich aus wie ein toter und hab mich noch schlimmer gefühlt, ich hatte dicke Ringe unter den Augen und war bleich wie ein Laken. Ich schwor mir, wenn ich noch einen Tag länger mit dem alten Knacker aushalten müsste hätte ich ihn erschlagen.

So saßen wir gemeinsam beim Frühstück in der Messe, es gab Müsli und Milch, schon wieder. Der Captain hielt uns gerade eine predigt darüber wie wir später wieder sein Schiff verlassen zu hätten, das wir alles aufräumen, säubern und nichts vergessen dürfen. Mitten in seiner Ansprache verstummte der Captain, entschuldigte sich und verließ die Messe.

Gleich darauf fing das nervige Pärchen wieder an fragen zu stellen. Sie: „Denkst du das was passiert ist?“ Er: „Ach, ne mach dir mal keine Sorgen.“ Sie: „Aber der Captain sah schon sehr beso... AHHH!“ ein lauter Knall und eine schwere Erschütterung die den halben Tisch abräumte beendete ihr Geschwätz.

Wir sahen uns alle erschrocken an denn keiner wusste was jetzt los war. Sie: „Was war dAHHHs!!“ ein weiter Knall mit Erschütterung die sie von ihrem Stuhl fegte unterbrach ihre Frage. Nun sagte keiner mehr etwas, denn der Schock saß tief in uns allen. Über die internen Lautsprecher des Raumschiffs erklang dann einen Moment später die Stimme des Captains.

„Sehr verehrte Damen und Herren, bitte bewahren sie Ruhe und gehen sie zurück in ihre Kabinen. Wir werden von einem batarianischen Schiff ohne Kennung angegriffen. Sie antworten nicht auf unsere Funksprüche und haben ohne Vorwarnung das Feuer auf uns eröffnet. Der Rest der Mannschaft ab auf eure Posten und Kampfbereitschaft herstellen!“

Von Ruhe war nun keine Rede mehr, jeder sprang panisch auf und versuchte sich zu seiner Kabine durch zu schlagen. Wieder knallte es in Kombination einer heftigen Erschütterung während wir durch die Korridore rannten, dabei riss es uns alle von den Beinen. Einige von uns blieben dabei liegen.

Während wir uns wieder aufrafften ertönte erneut eine Stimme über die Lautsprecher, diesmal war es aber die Stimme der Raumschiff VI. „Hüllenbruch im Maschinendeck. Antriebskern Status, kritisch. Es gab einen Verlust.“ Die Durchsage wurde gespenstisch monoton und gefühllos vorgetragen.

Wir rannten weiter, jetzt gab es wohl keine Treffer mehr denn alles blieb ruhig. Während wir alle auf unseren Kabinen warteten hoffte ich das wir irgendwie entkommen sind. Aber falsch gedacht, genau in diesem Moment begann die Beleuchtung an zu flimmern und fiel aus, bei meinem Universalwerkzeug passierte das gleiche, nachdem es sich ohne mein Zutun selbst aktiviert hatte.

Eine paar Sekunden später sprang die Notbeleuchtung an. Ich versuchte heraus zu finden was mit meinem Universalwerkzeug passiert war aber es ging nicht mehr an, wahrscheinlich ein Virus! Verdammt! Ähnlich war es auch bei dem alten Knacker der ebenfalls versuchte sein Universalwerkzeug wieder zum laufen zu bekommen.

Der Situation ohnmächtig saß ich dem alten Gegenüber auf meinem Bett, ich hatte schon längst aufgeben mein Universalwerkzeug wieder funktionsfähig zu bekommen während der alte es einfach nicht zu begreifen schien. Als Lautes Knattern und Schreie auf den Korridoren mich erschreckten und meine Aufmerksamkeit weckten.

In den Slums von Dublin hab ich so was Nachts den öfteren gehört, ich war mir sicher das es sich dabei im Schüsse von Massenbeschleunigern handelte. Das ganze dauerte mehrere Minuten an bis der Klang der Feuerwaffen verstummte. Ich hielt fast den Atem an während ich da saß lauschte, ich konnte Stimmen war nehmen und etwas das sich wie ein Wimmern anhörte.

Gespannt wie ein Bogen hockte ich auf meinem Bett und wartete auf die gute Nachricht das es überstanden sei, aber sie kam nicht. Dann hörte ich Schritte die in unsere Richtung kamen auf dem Korridor. Sofort war mir klar das, diese Schritte nichts gutes bedeuteten, dafür war ich zu paranoid.


Niemand an Bord hatte eine so schwere Gangart und das Schuhwerk der Person musste sehr schwer sein, viel zu schwer für alles was ich hier bisher gesehen hatte.

Aber da war noch mehr, die Schritte wurden Zahlreicher und ich verlor die Übersicht wie viele Personen nun wirklich zu uns kamen. Nervös begann ich an meinen Fingernägel zu kauen. Dann ging alles sehr schnell, unsere Kabinentür öffnete sich und eine großgewachsene Person in schwerer Rüstung stand im Eingang, ein Helm verdeckte ihr Gesicht.

Die Person richtete ihr Gewehr in unsere Richtung und brüllte uns an, ihre Stimme klang seltsam, irgendwie blechern und hohl. Ich verstand kein Wort, für mich hörte sich das alles wie Gegurgel und blubbern an. Wie versteinert saßen wir da und wussten nicht was wir tun sollten als die Person uns weiter anbrüllte und uns mit ihrer Waffe drohte.

In den anderen Kabinen schien gerade das gleiche abzulaufen, denn aus dem Gang war noch mehr Lärm zu hören. Als wir nicht auf die Person reagierten schritt diese bedrohlich auf den alten Mann zu und packte ihn am Kragen. Scheinbar ohne mühen warf er ihn wie eine Puppe zu Boden und stumpte ihn mit seinen großen Füßen in Richtung Tür.

Nun wandte er sich mir zu, genau so aggressiv wie zu vor packte er auch mich am Kragen. Ich hatte es zwar schon gesehen, war aber verblüfft wie Stark der Kerl war. Als ich ihm gegenüber stand rammte er mir sein Gewehr in den Bauch und mir blieb die Luft weg. Brutal dirigierte er mich zum Ausgang und brüllte den Alten an der sich gerade aufraffte.

Draußen auf dem Gang konnte ich noch zwei weitere große Typen in Rüstungen mit Waffen sehen und aus den Kabinen hörte ich mehr Schreie des Enterkommandos. Ich bekam als ich stehen blieb einen tritt in die Wade und wurde weiter unfreundlich den Korridor entlang dirigiert. Als ich mich nochmal umdrehte sah ich das die anderen Passagiere, wie sie brutal aus ihren Kammern heraus gezerrt wurden.

Sie führten uns in Richtung Messe, auf dem Weg dort hin kamen wir dort vorbei wo sie in unser Raumschiff eingedrungen wahren. Man konnte im ganzen Areal Einschusslöcher sehen und hinter einer großen Kiste lang ein regungsloser Körper in einer großen roten Pfütze. Ich konnte zwar nicht erkennen wer da lag aber der Tote trug eine Uniform der Allianz-Navy. Mir wurde jetzt richtig anders und merkte wie meine Knie zu zittern begannen.

Nun viel mir auch auf das ich selber über eine Spur aus Blut schritt, es war verwischt und als ich der Spur nachsah konnte gut ich erkennen das sie auch zur Messe führte. Als wir dort eintrafen konnte ich den Ersten Offizier zuerst erkennen, er kniete mit weit gespreizten Beinen auf dem Boden und hatte beide Hände hinter dem Kopf.

Hinter ihm stand einer dieser Typen mit seinem Gewehr auf ihn gerichtet. Nachdem ich die Messe ganz betreten hatte, konnte ich jetzt auch unsere hübsche Marine sehen. Sie hockte am Boden und wurde von einem dieser Kerle grob an den Haaren gepackt, dabei hing sie mit schmerzverzerrter Miene halb in der Luft.

Die Blutspur die ich vorher gesehen hatte führte direkt zu ihr. Mit einer Hand hielt sie sich an seiner Fest mit der anderen presste sie auf die blutende Wunde an ihren Bauch, dabei weinte sie Bitter. Dem Batarianer ohne Helm der sie an den Haaren hielt schien ihr Leid zu gefallen, immer wieder senkte er sie ab um sie gleich wieder hoch zu reißen oder zu schütteln. Dieser Bastard! In seiner anderen Hand hielt er eine große Pistole.

Ich hatte mich von der Szene ablenken lassen und bekam dafür einen Hieb in die Nieren mit dem Gewehr. Scheiße tat das weh! Ich schrie auf und fügte mich seinem Willen. Er führte mich und den Alten neben den Ersten Offizier und zwang mich mit einem Tritt von hinten ins Knie zu Boden. Ein Blick zu Ersten Offizier verriet mir das ich besser auch meine Hände hinter dem Kopf parkte.

Nach und nach füllte sich der Raum mit den übrigen Passagieren die wie Vieh in den Raum getrieben wurden. Als alle acht Passagiere in der Messe waren hörte man noch eine Person draußen in den Gängen laut schimpfen.

Es war unser Captain der sich seine Würde nicht nehmen lassen wollte. Grob wurde er in den Raum hinein gestoßen und viel zu Boden. Sofort raffte er sich auf und richtete seine Uniform während er die Lange im Raum analysierte.

„Captain, hel...“ rief die nervige Tussi ihm zu, sie kam aber nicht dazu ihren Satz zu beenden, denn der Baratianer schräg hinter ihr schlug sie mit einem Fausthieb auf ihren Hinterkopf KO. Sofort war es wieder still! Der Captain schritt auf den Batarianer der den Marine quälte zielstrebig zu und plärrte ihn an.

„Wie können sie es wagen! Das hier ist ein Schiff der Alianz-Navy und das wird schwere Konsequenzen für Sie haben! Hören sie sofort auf meine Leute zu Quälen und verlassen sie sof...“ BUMM beendete ein lauter Knall frühzeitig seinen Ausbruch.

Ich sah die ganze Szene wie in Zeitlupe, ich hörte den Captain schimpfen und erinnere mich nur noch daran wie seine Stimme immer leiser und langsamer wurde. Als er nur noch etwas mehr als einen Meter von demjenigen entfernt stand den er Anbrüllte, hob dieser seine Pistole. Blitzschnell war die Waffe vor dem Gesicht unseres Captains und er drückte ab.

Vor meinen Augen wurde es schwarz, für keine Ahnung wie lange. Als ich wieder zu Sinnen kam blickte ich Richtung Boden und sah gerade meine eigenen Hände an. Meine Hände, meine Hose und der Boden vor mir waren mit einem stinkenden Brei der schrecklich stank verdreckt.

Ich hatte mich übergeben und einen Filmriss. Langsam begann ich auch wieder was zu hören, ich hörte leise Stimmen die langsam lauter wurden und begann mich im Raum zu Orientieren. Vor mir sah ich die Kopflose Leiche unseres Captains und da wo der Kopf hätte sein sollen breitete sich eine große Blutlache aus die zu mir floss.

Immer noch zitternd blickte ich mich weiter um, da wo eben noch eben der Kerl stand der den Captain erschossen hatte liegt nun die Soldatin alleine auf den Boden und hielt sich verzweifelt ihre


Wunde zu. Ich blickte mich weiter um und suchte nach den Stimmen die langsam klarer wurden und fand sie.

Der Erste Offizier unterhielt sich mit Batarianer ohne Helm. Dieser wirkte jetzt richtig wütend und bedrohte den Ersten Offizier mit seiner Waffe und schlug ihn immer wieder mit der flachen Hand hart ins Gesicht.

Ich begriff nicht um was es ging, die Laute des Batarianers konnte ich nicht verstehen und das was der Erste Offizier stammelte ergab keinen Sinn für mich. Ständig brabbelte er etwas davon das er etwas nicht kann und das der Captain allein dafür verantwortlich war. Nun bemerkte ich auch das hier noch etwas anderes im Busch war.

Mir viel auf das die Beleuchtung jetzt rot war, als sich gerade die Schiffs VI über die Lautsprecher meldete. „Selbstzerstörung jetzt in nur noch acht Minuten! Bitte verlassen sie umgehend das Schiff!“ Aber irgendwie war ich noch so neben der Spur das ich das nur am Rande war genommen hatte.

Der Batarianer packte nun den Offizier am Hals und würgte ihn, dabei brüllte er ihn mit seiner hohlen blubbernden Stimme an und schleuderte ihn dann gegen die Wand. Nach Luft ringend und hustend röchelte der Erste Offizier, „Los!... Schnell zieht euch alle aus,... wer sich bis ihn einer Minute... nicht... vollständig entkleidet hat... wird zum sterben hier gelassen!“

Wir sahen uns natürlich erst mal alle gegenseitig dumm an und machten gar nichts. „Los!“ brüllte der erste Offizier mit aller Kraft und begann selbst sich rasch zu entkleiden. Alle folgten seinem Beispiel, als wir spät kapierten was passieren wird wenn wir es nicht tun würden. Alle, bis auf eine. Die Soldatin war mittlerweile Bewusstlos geworden, lebte aber noch, was man an ihrer schweren Atmung sehen konnte.

Nachdem wir uns alle so schnell es ging entkleidet hatten, kam die sechs Minuten Warnung der VI und die Batarianer zwangen uns nun wieder auf zu stehen. Drei von ihnen gingen voraus, der Erste Offizier machte uns klar das wir ihnen folgen sollten, was wir dann auch taten. Ich glaubte die nervige Tussi hielt gerade zum ersten Mal in ihrem Leben die klappe denn sie sagte keinen Ton mehr seit dem sie eine verpasst bekommen hatte.

Mit gesenktem Haupt folgten wir unseren Peinigern in zweier Reihen je einem Batarianer der uns bewachte. Langsam im Gänsemarsch bewegten wir uns zur Luftschleuse durch die sie eingedrungen waren. Ich war der Erste der das Raumschiff der Sklavenjäger betrat. Nachdem ich den ersten Schritt auf die andere Seite der Schleuse tat, merkte ich wie sich mir der Hals zu zog als hätte ich eine Schlinge darum.

Die drei Typen vor uns drehten sich ein Stück weit im Raumschiff um und einer von ihnen gab mir mit einem schmerzhaften Faustschlag gegen den Schulter um mir verständlich zu machen das ich stehen bleiben sollte. Ich stelle mich mit dem Rücken zur Wand und sah mich ein wenig um. Hier war es lange nicht so ordentlich wie auf dem Allianz Frachter, auf dem Boden sah man reichlich Schmutz und dunkle Flecken außerdem müffelte es hier.

Die übrigen Passagiere und Allianzmilitärs betraten nun auch nach und nach langsam das Schiff. Ganz zum Schluss kam der Batarianer ohne Helm der die bewusstlose Soldatin an einem Bein hinter sich her gezogen hatte. Unfreundlich lies er ihr Bein fallen das laut auf dem Metallgitterboden aufschlug und betätigte anschließend die Konsole der Türsteuerung.

Während sich das Schott der Luftschleuse langsam schloss, höre ich auf der anderen Seite noch ein letztes mal die Raumschiff VI des Allianzfrachters, wie sie die zwei Minuten Warnung bis zur Selbstzerstörung aussprach... Mit einem Klack verriegelte sich anschließend das Schott und wir waren hier drin gefangen.

Entmutigt sah ich auf meine Füße und musste schwer schlucken, das war eine bittere Pille. Die batarianischen Sklavenjäger unterhielten sich jetzt noch kurz Miteinander bis sie uns wieder grob antrieben und wir ihnen folgten.

Dann passierte etwas ungewöhnliches. Das Licht begann zu flackern als wir gerade an einer Kreuzung vorbei gingen. Als plötzlich die Beleuchtung ganz versagte. Irgendwie meinte eine Stimme tief in mir „Lauf Matt! Du kannst es schaffen!“ ja, laufen... aber wo hin? Es war Stock finster und ich hatte keine Ahnung wo lang ich müsste.

Mit einem statischen Knistern begann das Licht wieder zu flimmern bis es langsam wieder ganz hell war. Erst jetzt bemerkte ich das sich meine Beine bewegten und wie der Wind rannten. Hinter mir wurde es laut! Ich hörte Tumult und Schreie, scheinbar brach gerade Panik innerhalb der Passagiergruppe aus.

Es fielen mehrere Schüsse die ich ignorierte, ich hatte so viel Schiss das ich rannte als wenn es keinen Morgen mehr gäbe. Links, rechts, dann wieder links war der Weg den ich eingeschlagen hatte und öffnete Wahllos eine Tür und schaffte es in einen Frachtraum. Dort standen viele große Kisten und Container ziemlich chaotisch durcheinander Gewürfelt mit vielen Möglichkeiten sich ein schattiges Plätzchen zu suchen, welches ich auch fand.

Dort verharrte ich und wartete. Ich hatte kein Gefühl mehr für Zeit und mein Herz raste vor Aufregung. Aber solange ich auch wartete niemand schien sich auf die Suche nach mir gemacht zu haben, offensichtlich hatte man sich verzählt bei der Gefangennahme. Wahrscheinlich hab ich zwei bis drei Stunden in meinem Versteck gekauert.

So langsam wurde mir kalt und Hunger bekam ich auch. Außerdem müsste ich mich langsam schlafen legen, weil ich schon eine gefühlte Ewigkeit wach war wegen dem alten Sack als uns die Sklavenjäger angriffen. Also machte ich mich frierend, hungrig und müde auf die Suche nach etwas was mich wärmen oder meinen Bauch füllen könnte. Den Gedanken mitten im Weltraum in den Therminus-Systemen in einer Rettungskapsel zu flüchten schminkte ich mir bereits ab bevor ich daran dachte.

Vorsichtig kroch ich aus meinem Versteck. Zwei große Containern die knapp bis zur Decke des Raumes reichten und mit den Enden zur Außenwand standen, die Seiten waren mit kleineren Kisten voll gestellt und der Eingang war ebenfalls durch kleinere Kisten relativ schwer einzusehen und unzugänglich für die großen und kräftigen Batarianer, dazu kam das sie alle schwere Rüstungen trugen, also empfand ich mein Versteck als Perfekt.

Nach dem ich eine Weile erfolglos in diversen Kisten gestöbert hatte fand ich eine alte Decke, sie war zwar nicht unbedingt sauber und duftete auch nicht nach Rosen aber immerhin war sie kuschelig warm und hatte die Farbe der Wände, Mausgrau. Und wie der Zufall es wollte waren unter der Decke ein Sechserpack Softdrinks und vier Schokoriegel.

Ich verschoss die Kisten wieder und machte mich zurück in mein Versteck. Ich aß und trank je einen Teil meiner Ration und fing an mir auszumalen wie ich hier weg kommen könnte. Aber leider viel mir nichts anderes ein als erst mal zu warten. Das beste wäre es wenn das Schiff der Sklavenjäger an irgendeiner Station andockt und ich bei einer guten Gelegenheit unerkannt vom Schiff huschen könnte, natürlich bevor mir die Vorräte ausgehen und ich hier jämmerlich krepiere.

Während ich da in meinem gut drei Quadratmeter großen Versteck ausharrte viel mir zum ersten Mal auf das hier im Frachtraum ja permanent Licht brennt, normalerweise sollte das Licht in einem unbenutzten Raum ja eigentlich immer aus sein. Drei zu Null für mich Glückspilz.

Was mir auch auffiel war das von Zeit zu Zeit das Licht stark flackerte und hin und wieder für einige Sekunden komplett aus viel. Ich bin zwar Technisch begabt, hatte aber relativ wenig Erfahrung mit Raumschiffsbauteilen. Aber mir schien es so das etwas am Antriebskern nicht in Ordnung sei.

Irgendwann nach einigen Stunden schlief ich total erschlagen ein. Es war nicht sonderlich erholsam, wie man sich vorstellen konnte. Nackt auf einem harten Metallboden, in einem schlecht beheizten Frachtraum meiner Feinde. Ich wachte oft auf, hin und wieder hörte ich Schritte von schweren Rüstungen durch die Gänge stapfen die mich nervös machten.

Als ich so vor mich hin döste um die Zeit tot zu schlagen, begann wieder das Licht stark zu flattern und es wurde wieder komplett finster. Aber diesmal war es anders, ich merkte wie die künstliche Schwerkraft aus viel und mir wurde mulmig. Ich wollte jetzt nicht unbedingt von umher treibender Fracht zerquetscht werden, oder gar das sich mein Versteck zur Falle entwickelt.

Ich versuchte Ruhe zu bewahren und meinen Kram bei mir zu behalten. Als nach etwa zwei Minuten das Licht wieder anging und die Schwerkraft langsam wieder einsetze. Puh! Schon wieder Schwein gehabt. Hier ist nichts passiert, in meinem Versteck blieb alles beim alten.

Ich raffte mich auf um mal außerhalb meiner Festung nach dem Rechten zu sehen und auch im Frachtraum hat sich nicht viel getan. Das meiste schien noch so da zu stehen wie vorher, aber das war bei der ganzen Unordnung sowieso schwer zu sagen. Wahrscheinlich haben die Batarianer das Problem mit der Schwerkraft schon länger und deshalb ist hier auch so ein Chaos, dachte ich mir.

Gerade als ich meinen Kopf wieder in mein Versteck zurück ziehen wollte hörte ich Tumult draußen in den Gängen. Ich hörte schnelle Schritte, Schreie und wieder Schüsse. Das Ganze machte mir doch ein wenig Angst, klar war ich hier Sicher, die Frage war aber... für wie Lange? Dachte ich und gerade im selben Augenblick sah ich wie die Tür zu meinen Frachtraum sich öffnete.

Schnell zog ich den Kopf ein und presste mich mit dem Rücken an den Container, das Ganze ging so schnell von statten das ich nicht mal sehen konnte wer das nun war. Wieder hörte ich schnelle Schritte die den Raum betraten, diese hörten sich allerdings Barfuß an. Mit einem zischen schloss sich die Tür des Frachtraums wieder.

Mein Herz raste und ich meinte das die Schritte näher kommen würden. Ich merkte das ich kurzatmig wurde und lauter atmete als normal, also hielt ich beide meine Hände vor Nase und Mund und schloss meine Augen.

Ganz klar, das bildete ich mir sicher nicht ein, die Schritte kamen sicher in meine Richtung und wurden ungleichmäßig. Als ob jemand Seitwärts ging, dabei hörte ich etwas leise schleifen. Ich hörte jemanden atmen der ziemlich außer Puste zu sein schien und auch das wurde lauter.

Und Plötzlich war es ganz Still, kein Mux mehr. Nur noch in der ferne des Schiffes konnte man noch die wütenden Batariener schimpfen und schießen hören. Mein Herz schlug bis zum Hals und ich hatte das Gefühl gleich zu ersticken.

Langsam öffnete ich meine Augen in Sorge mein letzter Augenblick sei angebrochen. Mein Blick startete bei meinen Füßen und richtete in vorsichtig nach vorne. Ich sah nackte schwarze zierliche Füße, gefolgt von eleganten, sportlichen Waden und Schenkeln. Eine gut getrimmte Scham mit einem großem Kitzler, dazu ein einladendes Becken das in einen flachen Bauch überging. Ihre Brüste schienen etwa Handgroß zu sein mit kleinen Höfen aber richtig dicken und langen Nippeln. Als mein Blick weiter nach oben wanderte bemerkte ich das die junge schwarze Frau mit langen lockigen Haaren die selbe Haltung mit ihren Händen angenommen hatte wie ich.

Wir sahen uns noch einen lang Moment an und nahmen nahezu gleichzeitig die Hände aus unseren Gesichtern als wir feststellen das der jeweils andere keine Gefahr bedeutete. Dabei wischte sie sich die Haarsträhnen aus ihrem Gesicht die es vorher verdeckten.

Da ich sie nun in ganzer Pracht bewundern konnte war es auch im gleichen Moment um mich geschehen. Sie war Perfekt für mich! Ich hatte schon immer einen Fetisch für kleine schwarze Frauen und bei ihren etwa 1,50 und ihrem sehr dunklen Hautton war Sie ein absoluter Volltreffer. Ihr Gesicht war das eines Engels und für ihren Körper brauchte sie einen Waffenschein! Als sie mich verlegen anlächelte schmolz mein Herz dahin.

Ich glaube im folgenden Moment muss ich sehr Dumm aus der Wäsche oder besser aus der Decke geschaut haben. Um es kurz zu machen ich habe sie mit offen stehenden Mund wortlos angegafft und das keine Ahnung wie lange.

Das zischen der Frachtraumtür riss mich jedoch unsanft aus meiner Trance, und ich wusste wieder was los war. Es waren wieder Schritte zu hören aber diesmal welche von schwerem Schuhwerk und so wie es klang waren es mindestens zwei Personen. Sie gingen langsam durch den Raum, wahrscheinlich waren sie auf der Suche nach meinem schwarzen Engel. Es war auch an zu nehmen das die Sklavenjäger bewaffnet waren und wenn sie uns hier erwischen, würden sie uns entweder erschießen oder gefangen nehmen. Wobei ich nicht behaupten kann das, dass Eine oder das Andere die bessere Alternative wäre.

Wieder kam es mir vor als wenn die Zeit nicht vergehen würde. Die Batarianer schienen wohl mit Sicherheit zu wissen das die kleine in diesem Frachtraum aufhielt, andernfalls hätten sie sicher schon die Suche hier abgebrochen. Verdammt war ich aufgeregt und das schlimme war nun wenn sie uns hier in der Ecke erwischen gabt es keine Möglichkeit zur Flucht mehr.

Ich versuchte mich zu beruhigen und schloss wieder meine Augen. Kontrolliert atmete ich ein und aus und versuchte die Batarianer aus meinem Kopf zu vertreiben. Während ich so da stand spürte ich völlig unerwartet eine Hand ein meinem Penis. Erschrocken riss ich meine Augen auf und blinke an mir herunter.

Mir war völlig entgangen das ich einen Steifen hatte! Obwohl das nun wirklich nicht der Richtige Zeitpunkt war. Aber mein kleiner schwarzer Engel ließ sich nicht von der Situation beirren und streichelte meinen steifen Schaft langsam auf und ab, der kompletten Länge nach.

Auch wenn die kleine Perfekt war, hatte ich dafür jetzt echt keine Nerven. So leise es ging flüsterte ich ihr zu „Hör auf!“ sie blickte mir aber nur kurz in die Augen und wendete ihren Blick eine Sekunde später wieder meinem Steifen zu und machte einfach weiter.

Das machte mich nun wirklich fertig, also beugte ich mich etwas nach vorne weil ich dachte das sie mich eventuell nicht richtig gehört hatte und flüsterte wieder „Hör auf!“ und wieder blickte sie mir in die Augen. Mit einem so verdammt sexy Blick das ich dafür töten würde und lächelte dabei etwas. Aber dieses Mal hielt sie meinem Blick stand.

Auch wenn sich meine Gedanken jetzt im Kreis drehten und ich wusste das, dass nicht der Richtige Zeitpunkt für Sex war, hatte es die Kleine geschafft mich verdammt geil zu machen. Dennoch schaffte ich es auf meine innere Stimme der Vernunft zu hören und flüstere eine Nuance lauter als zuvor „Hör jetzt auf!“.

Ihre Reaktion darauf war das ihr Lächeln noch etwas sonniger wurde und sich dabei verführerisch mit der Zunge über ihre Lippen lecke. Außerdem spürte ich wie ihr Griff um mein Glied deutlich fester wurde, was sich schon sehr Geil anfühlte.

Ich musste meine Augen schließen um mich etwas beruhigen zu können und versuchte mich jetzt auf die Sklavenjäger zu konzentrieren die immer noch hier im Frachtraum waren. Ich atmete kurz durch, öffnete wieder meine Augen und beugte mich sehr weit nach vorne das ich ihrem Gesicht sehr nahe kam. Mit aller Ruhe die ich aufbringen konnte flüstere ich „Bitte, höre auf mit meinem Schwanz zu spielen!“ Aber dieses kleine Luder dachte gar nicht dran auf zu hören.

Zunächst hörte sie auf mein Glied zu massieren, behielt aber ihre Hand um meinen Schaft. Wir sahen uns wieder für einen Augenblick an, als sie erst das grinsen anfing, mir im nächsten Moment über die Lippen leckte und dann ganz ihre Zunge in meinem leicht geöffneten Mund versteckte. Gleichzeitig begann sie meinen Prügel noch stärker als zuvor zu wichsen.

Das war auch der Punkt an dem ich alles über Bord warf, sämtliche Moral und Ängste waren weg! Ich wollte diesen kleinen schwarzen Engel nur noch ficken! Scheiß auf die Typen und ihre Knarren! Sollen sie mich doch abknallen, aber als Jungfrau wollte ich jetzt sicher nicht abtreten.

So legte ich meine Hände vorsichtig in ihren Nacken und erwiderte leidenschaftlichen ihren Kuss. Während dessen ging ich einen Schritt auf sie zu und drückte sie mit meinem Körper gegen den Container auf ihrer Seite, so konnte sie auch nicht mehr mit meinem Schwanz spielen. Dabei rutschte mir aber die Decke von meinem Rücken und viel auf den kalten Boden.

Ich löste mich sanft von ihren Lippen und flüsterte direkt in ihr Ohr „Ich will dich jetzt ficken, leg dich hin!“ Ich gab ihr noch einen sanften Kuss und machte ihr dann den Weg frei, dabei deutete ich mit meiner Hand an das sie sich auf den Boden legen sollte.

Sie legte wieder ihr verführerisches Lächeln auf und deutete ihrerseits ein nein an, „Dieses sadistische Luder!“ schoss es mir durch den Kopf. Ich trat also einen Schritt näher und flüsterte wieder direkt in ihr Ohr „Dann werde ich dich dazu zwingen müssen!“ ich trat wieder zurück und lächelte. Ihr Lächeln wurde zum breiten Grinsen, sie tat so als wenn sie einen Moment nachgeben würde, blickte mir dann aber frech in die Augen und schüttelte grinsend den Kopf.

Darauf hin schnipste sie mir ihrem Zeigefinger nach meinem bis zum bersten gespannten Glied. „Du Luder! Du verdammt gut aussehendes geiles Luder!“ Schoss es mir wieder durch die Gedanken. Wieder trat ich näher an sie heran und flüsterte „Du willst es wohl nicht anders, dann muss ich dich wohl vergewaltigen.“ und küsste sie wieder leidenschaftlich.

Unser Kuss wurde von lautem gepolter unterbrochen und wir beide erschraken. Einer der Sklavenjäger hat wohl eine Kiste in unserer Nähe umgestoßen. Wir sahen uns beide dann wieder gegenseitig in die Augen und ich war wie gefesselt von ihrem Blick. Ich musste sie einfach haben!

Ich drehte sie also vorsichtig um was sie anstandslos zu lies so das sie mit dem Rücken zu mir stand, dabei drückte sie sich mit ihrem Po und unteren Rücken meinem Penis entgegen, ich genoss dieses Gefühl ihrer Nähe und begann mit meinen Händen ihre Vorderseite zu erkunden.

Während wir uns wieder mit dem Küssen beschäftigten erforschten nun meine Hände zum ersten mal eine weibliche Brust und meine Fingerspitzen kosteten mehr als nur einen Moment an ihren dicken, langen und harten Brustwarzen. Immer wenn ich ihre Nippel etwas drehte oder drückte fing sie leise das seufzen an, es schien mir so als würde ihr das gefallen denn sie hielt mich nicht auf und immer wenn wir eine kleine Kusspause einlegten lächelte sie mich an.

Irgendwann schien sie aber doch genug davon gehabt zu haben das ich nur ihre Brüste verwöhnte und griff nach meiner rechten Hand und führte diese ohne Umwege zu ihrer Klitoris. Als mein Mittelfinger von oben herab über ihren Kitzler strich stöhnte mein kleiner Engel kurz auf, welch ein Glück das unsere Zungen gerade miteinander tanzten, das hätte sonst zu laut sein können.

Aber wenn man an den Teufel denkt, wird er sich auch prompt melden! Die zwei Batarianer haben angefangen sich gegenseitig etwas zu zu rufen, aber aus ihrem hohlen Tönen und dem geblubber konnte ich nicht Schlau werden. So hielten wir kurz inne und lauschten den beiden, in der Hoffnung das sie uns nicht gehört hatten.

Als ihr Gespräch wohl beendet war und sich ihre Schritte aus unserer Ecke entfernten, schien es der kleinen nicht schnell genug wieder zur Sache zu gehen. Energisch drang sie mit ihrer Zunge wieder in meinen Mund ein, dabei griff wie wieder nach meiner rechten Hand und erinnerte mich wo sie es jetzt ganz dringend brauchte.

Gerne nutze ich den Augenblick neben ihrer Klitoris, auch ihre Schamlippen und ihr enges Loch zu erkunden. Es war so angenehm warm und feucht, außerdem bezauberte mich ihr Duft der mir Mittlerweile in die Nase stieg. In meinem Kopf gingen alle Lämpchen auf Grün „Ficken JETZT!“ Mein Gehirn hatte nun auch die letzte Kontrolle in den Lendenbereich abgegeben und ich wollte mit ihr ficken, jetzt mehr als zuvor.

Nun war es soweit, ich beugte vorsichtig meine Knie ihn ihre, dabei drückte ich sie sanft nach unten und tatsächlich folgte sie meiner Führung in Richtung Boden. Mit einem schnellen Griff zur Seite packte sie die Decke und breitete sie unter uns aus und sie legte sich mit ihrem Bauch darauf.

Nun merke ich wie sie unter mir ihre Beine so weit spreizte wie es ihr angenehm war und ihre Hände glitten hinter sich nur um ihren Po noch etwas weiter auseinander zu ziehen damit ich leichter in sie eindringen konnte.

Bei der Gelegenheit löste ich mich kurz von ihr, nachdem ich mich mit einem kleinen Kuss auf ihre Backe verabschiedete um mich zu Orientieren. Als ich voll aufgerichtet hinter ihr kniete konnte ich tief in ihre rosa Scheide blicken, dieser Anblick brannte sich direkt in mein Gedächtnis und führte wieder meinen Mittelfinger an ihre Scheide. Ich streichelte erste drei, vier mal außen über ihre Schamlippen und den Kitzler um danach meinen Mittelfinger ganz langsam in meiner Kleinen zu versenken.

Schon bei den äußeren Berührungen hatte sie leicht geseufzt und sich gewunden, aber als ich begonnen hatte sie mit meinem Finger zu ficken konnte sie sich merklich nur noch schwer zurück halten laut zu stöhnen. Um das zu verhindern biss sie in Decke auf der wir lagen. Ihre Laute waren wie Musik in meinen Ohren die von dem leisen schmatzen ihrer Vagina zusätzlich betont wurden.

Langsam zog ich meinen Mittelfinger aus ihrem Honigtopf nur um daran zu riechen, der Geruch war wie eine Explosion in meinem Kopf, fast wie ein Startschuss. Ich griff mit meiner rechten nach meinem Schwanz, beugte mich nach vorne und platzierte ihn am Eingang zu ihrem Paradies.

Vorsichtig fing ich an mit meiner Eichel druck auf ihren Eingang auszuüben, da ich ihr nicht unbedingt weh tun wollte. Auch wenn ich es bis jetzt nicht erwähnt hatte, habe ich einen vergleichbar großen Penis wie ich aus dem Extranet entnehmen konnte. 18 Zentimeter lang und fünf im Durchmesser, damit hat mein Glied 93,3% mehr Masse als absolute Mittelmaß.

Während ich versuchte in sie einzudringen merkte ich wie sie ihre Augen weit aufgerissen wahren und ihr Mund weit offen stand und sie schwer Ausatmete, scheinbar hatte sie doch schmerzen. In meinem Zustand ignorierte ich es aber einfach. Sie wird sich schon wehren wenn der Schmerz nicht aus zu halten ist, dachte ich mir und mit einem gefühlten plop drang meine Dicke Eichel in sie ein. Darauf hin saugte sie scharf Luft durch ihre Zähne ein.

Ganz ein Arschloch wollte ich natürlich nicht sein und ihr genug Zeit geben sich ein meinen doch eher großen Penis zu gewöhnen. Dabei wurden wir wieder von den Sklavenjägern unterbrochen, die warfen sich noch ein paar Wörter zu während ich meinem schwarzen Engel eine Pause gönnte. Dann hörte ich wie sie sich in Richtung Ausgang begaben. Die Tür zischte zwei mal und es wurde endlich wieder ganz still im Frachtraum.

Nachdem ich sicher war das wir nun endlich allein waren flüsterte ich in ihr Ohr „Wir sind wohl endlich allein.“ und gab ihr einen liebevollen Kuss auf die Wange. Anschließend fing ich vorsichtig an mich in ihr zu bewegen, mit ganz sanften und zärtlichen Bewegungen. Nun keuchte und stöhnte sie leise bei jeden Stoß und Zug, immer noch mit weit geöffneten Augen und Mund.

Nach einer Weile der Zärtlichkeit schien sie sich an meinen Prügel gewöhnt so haben, denn sie hatte wieder ihre Augen und den Mund geschlossen und ihr stöhnen hörte sich mehr nach Lust als nach Schmerz an. Ermutigt dank dieser Erkenntnis versuche ich nun tiefer in sie vorzustoßen und erhöhe mein Tempo etwas.

Mit immer noch langsamen aber tiefen Stößen ficke ich gerade meine Traumfrau, das war definitiv der schönste Moment in meinem bisherigen Leben. Wir schwitzen beide vor Erregung und ihr stöhnen klang immer lustvoller, was mich antrieb sie noch tiefer und schneller zu ficken.

Angetrieben von unserer beider Ekstase fickte ich nun meinen kleinen schwarzen Engel wie ein Karnickel, mit jedem Stoß merke ich wie die Säfte in meinen Eiern immer mehr das Kochen begannen. Nur noch ein paar Stöße...

Mit einem tiefen stöhnen und geschlossenen Augen Stieß ich meinen Prügel ein letztes mal so tief es ging in sie und entlud mein Sperma in ihr. Mit jeder Welle meines Orgasmus zog ich mich kurz zurück um nochmal zu zu stoßen.

Anschließend blieb ich auf ihr kurz liegen und küsse sie liebevoll, angefangen bei der Schulter über den Nacken zur Backe zum Ohr und flüsterte. „DAS... DU bist das beste was mir je passiert ist!“

Um sie nicht ganz unter mir zu zerdrücken und ihr genug Luft zum Atmen zu geben, löse ich mich von ihr und richtete mich kniend hinter ihr auf und strecke erst mal meine Arme. Einen Augenblick später saß der Schock tief in mir.

Als ich an ihrem Traumkörper herunter schaute und an ihren prachtvollen Hintern mit meinem Blick hängen blieb. Sah ich ihr Poloch, es stand weit geöffnet, man konnte die zart rosanen Darmwände sehen und natürlich jede Menge Sperma das ich vor nicht mal zwei Minuten dort hinein gepumpt hatte.

Das war mir jetzt sehr Peinlich, eigentlich wollte ich auf der Stelle tot umfallen. Jetzt wurde mir auch klar warum die kleine Anfangs zu gelitten hatte obwohl sie zuvor so auf touren war. Ich wusste nicht was ich tun oder sagen sollte, es tat mir ja wirklich leid das ich ihr weh getan hatte aber ich hatte es voll durch gezogen ohne es zu merken. Auf der anderen Seite hatte sie sich aber auch nicht beschwert, am Ende schien es ihr sogar gefallen zu haben und mir hatte es sowieso gefallen.

Zuletzt deckte ich sie zu und legte meinen Arm um sie, gab ihr noch einen kleinen Kuss und flüsterte „Ruh dich gut aus kleiner schwarzer sexy Engel, hier bist du erst mal sicher, Schlaf gut!“ Einen Moment später schlief ich auch schon wie ein Baby.

Als ich wieder zu mir kam war das erste was ich sah meinen Engel, wie sie auf der Seite lag und mich ansah. Sie schien darauf gewartet haben das ich wieder wach wurde. Ich grüßte sie verschlafen „Hi! Gut geschlafen?“ Tatsächlich antwortete sie mir sogar, was auch das erste mal war das sie überhaupt mit mir sprach und ih

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Kommentare


isi05
dabei seit: Nov '02
Kommentare: 36
schrieb am 10.12.2014:
»Wirklich schöne Geschichte, hoffentlich findest Du die Zeit für eine Fortsetzung, wäre schade sie enden zu lassen.«

Rie
dabei seit: Jun '12
Kommentare: 32
schrieb am 15.12.2014:
»ja hoffentlich findest du die zeit schließlich sollten die beiden ja auch irgend wie wieder aus der brenslich Situation raus kommen
eine schöne geschichte«

schorni112
dabei seit: Apr '05
Kommentare: 1
schrieb am 16.12.2014:
»Sehr tolle und fesselnde geschichte. Hoffe auf eine Fortsetzung.«

fetus
dabei seit: Aug '03
Kommentare: 43
schrieb am 24.08.2016:
»Bravo!für den einleser wohl nicht, aber dennoch für mich...eifach fast perfenkt und wunderschööön zu lesen ;-)«

ws12
dabei seit: Mär '11
Kommentare: 62
schrieb am 10.01.2017:
»Top geschrieben.«

Bandit600N
dabei seit: Jul '03
Kommentare: 27
schrieb am 26.04.2024:
»Das schreit nach einer Fortsetzung! Bitttttteeee!«



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