Mein sanfter Riese Teil 4 - Wieder zusammen
von Tomy27
Ich saß beim Frühstück. Wie immer gab es Schokoflakes und Kaffee. Heute kam Alexander zurück und ich war unglaublich aufgeregt. Was ich in den letzten Wochen empfunden hatte konnte ich kaum verstehen. Meine Gedanken kreisten ständig um Alexander und dabei kannte ich ihn kaum. Kein Zweifel, ich vermisste ihn und ich war wohl auch ein wenig verliebt in ihn. Am Nachmittag landete er und ich würde ihn vom Flughafen abholen. Endlich! Wieder gingen mir die letzten drei Wochen durch den Kopf, oder besser wieder ging mir Alexander durch den Kopf. Ich dachte ständig an unser Kennenlernen, die zufällige Begegnung beim Einkaufen und an die zwei Tage, die wir gemeinsam verbracht hatten. Ich dachte an seine Mails und an die Telefonate, die wie über Skype geführt hatten und ich dachte vor allem an die Lust, die ich dabei empfand, wenn ich nur an ihn dachte. Dass ich masturbierte, gehörte zu meinem Tagesablauf wie duschen oder Zähne putzen, aber die letzten Tage waren selbst für mich nicht normal. Ich brauchte nur kurz an Alexander denken und schon verspürte ich eine Lust und es baute sich in mir eine sexuelle Spannung auf, die nicht auszuhalten war und sofort befriedigt werden wollte. Am ärgsten war es gestern. Ich war so voller Vorfreude auf das heutige Wiedersehen und so voller Lust, oder besser voller Gier, auf seinen Körper, dass ich zur Entspannung einfach mit meiner Perle spielen musste. Ich befriedigte mich solange, bis sich zwischen meinen Beinen alles nur überreizt und Wund anfühlte, aber heute hatte ich nach dem Aufstehen schon wieder Lust. Seit dem Höhepunkt meiner Pubertät hatte ich das nicht mehr erlebt. So ein körperliches Verlangen hatte ich noch nicht einmal für Stephan, meinem Partner zu Studentenzeiten, empfunden, oder wenn dann konnte ich mich nicht mehr daran erinnern. Je mehr ich an Alexander dachte desto mehr Lust hatte ich auf ihn und wenn ich meine Lust befriedigte musste ich nur wieder an Alexander denken. Es war aber nicht nur Fantasie. Ich konnte es einfach nicht erwarten ihn wieder zu sehen, ihm nahe zu sein. Dabei machte meine Fantasie Überstunden. In meiner Fantasie verführte ich Alexander, spielte mit ihm, war seine Herrscherin, war ich für ihn unwiderstehlich, wurde ich von ihm begehrt, wurde ich wie eine Königin verwöhnt und das in allen möglichen Spielarten. Kurz in meiner Fantasie wollte meine Lust befriedigt werden und Alexander war mir verfallen, konnte mir nicht widerstehen und im Zweifel benutzte ihn einfach zur Befriedigung meiner Lust. War das in Ordnung? Durfte ich Alexander in meiner Fantasie einfach so benutzen? Warum war es mir so wichtig, dass ich die Zügel in der Hand hatte und bestimmen konnte wo es lang ging?
Ich räumte das Geschirr vom Tisch und holte mir noch einen Milchkaffee. Ich konnte es nicht lassen, ich analysierte die Dinge schon wieder zu Tode. Ich war noch nicht im Wohnzimmer, da waren meine Gedanken schon wieder bei Alexander. Es war ganz einfach so, dass das Thema Macht für mich wichtig war, nicht nur in meiner Fantasie, auch im wirklichen Leben. Ich konnte es nicht ausstehen, wenn andere über mich bestimmten. Ich wollte selbst entscheiden können und bestimmen wo es lang geht. Im Zweifel hatte ich noch nicht einmal große Hemmungen andere Menschen in meinem Sinne zu beeinflussen, oder sollte ich besser sagen zu manipulieren, wenn es meinen Zielen diente. Tja, das war wohl eine meiner schlechteren Eigenschaften. Andererseits, bei Männern galt Führungsqualität auch als etwas Positives und es gab mehr als genug Männer, die Frauen als Objekt zur Befriedigung ihrer Lust sahen. Warum nicht gleiches Recht auch für Frauen?
So einfach war es aber nicht. Zwar war ich in meiner Fantasie allmächtig und alles geschah so wie ich es wollte, aber in der wirklichen Welt waren die Regeln anders. Sicher, Alexander war so aufmerksam und zuvorkommend wie ein Mann nur sein konnte und ich hatte wirklich keinen Grund daran zu zweifeln, dass er sich genauso zu mir hin gezogen fühlte wie ich mich zu ihm, aber verführte ich ihn oder verführte er mich? Es war offensichtlich, dass ich mich in ihn verliebt hatte und die ganze Zeit an ihn dachte. Kontrolle fühlte sich anders an. Nicht ich spielte mit ihm, er spielte mit mir! Wollte ich das? Warum war für mich die Frage verführst du mich oder verführe ich dich so wichtig? Sollte es nicht so sein, dass das Verlangen auf beiden Seiten gleich groß war? Ich konnte mir zwar selber nicht erklären, wo genau der Unterschied zwischen er schiebt mir seinen Penis rein und ich lasse seinen Penis in mich gleiten, lag aber ich wusste, dass er für mich wichtig war. Hach, sein Penis! Ich hatte vorher noch keinen gesehen, der ähnlich dick gewesen wäre. Es war kaum zu glauben, dass das Ding wirklich in mich passte. Ich stellte mir vor, wie weit er beim Sex in mich eindrang. Kaum zu glauben, dass das ich ihn in mir aufnehmen konnte, aber es funktionierte nicht nur, es fühlte sich perfekt an. Allein der Gedanke daran führte zu einem angenehmen Kribbeln zwischen meinen Beinen. Aber warum hatte ich so viel Angst davor auch nur ein bisschen Kontrolle abzugeben? Ich dachte wirklich zu viel nach!
Die Frage spielt er mit mir oder spiele ich mit ihm, ließ mich nicht los. Alexander war charmant, intelligent, weltgewandt und sah noch dazu blendend aus. Die Frau die ihn nicht attraktiv fand musste entweder blind oder lesbisch sein. Er hätte jede Frau haben können. Dass er mich attraktiv fand schmeichelte mir, aber es genügte mir nicht. Er sollte sich nicht nur für mich interessieren, ich wollte auch noch die Kontrolle behalten und die Richtung bestimmen. Fühlte ich mich deshalb wie ein Dompteur, der einem wilden Tier gegenüber stand, wenn ich mit ihm zusammen war? Seine physische Präsenz, sein Körper, der Kraft und Männlichkeit ausstrahlte und mir gleichzeitig das Gefühl von Geborgenheit und Schutz aber auch von völliger körperlicher Unterlegenheit gab war das Eine. Das war aber nicht der Punkt, schließlich war ich rein körperlich fast jedem unterlegen. Der Punkt war, dass wir vom Kopf her ebenbürtig waren. Da das Zepter in der Hand zu behalten war eine Aufgabe, die für mich bestimmt nie langweilig werden würde, die aber auch meine volle Aufmerksamkeit erforderte. Das war der wirkliche Reiz!
Meine dominante Ader war wohl doch ausgeprägter als ich mir eingestehen wollte. Als Kind wollte ich eine große, üppige Frau werden und auch heute sieht für mich eine attraktive Frau etwa so aus wie die mexikanische Arbeitskollegin mit der Alexander essen gegangen war: groß, üppig, eben weiblich. Leider hatte sich die Natur dafür entschieden mir den zierlichen, androgynen Körper meiner Mutter zu geben. Ich war nur knapp über eins fünfzig und hatte weder Busen, noch Taille oder Po. Beim Gedanken daran, dass mich Alexander eben genau wegen meines Körpers attraktiv fand und er auf zierliche Frauen stand, musste ich lächeln. Wäre ich wirklich eine üppige Diva, hätte es unser Date nicht gegeben. Außerdem Aussehen und Einstellung mussten nicht immer übereinstimmen. Ich würde schon einen Weg finden die Oberhand zu behalten.
Ich machte mich auf den Weg zu meinem Kleiderschrank. Ich hatte das gleiche Problem wie bei Alexanders ersten Besuch. Was anziehen? Am liebsten hätte ich wieder den Schulmädchen-Look gewählt, aber ich wollte nicht, das gleiche wie letzte Woche anziehen. Moment, Alexander hat mir erzählt, dass er auf zierliche Frauen steht. Das kann er haben. Ich zog eines meiner Kleider aus dem Schrank. Für Nachmittag etwas overdressed, aber ich fand, dass mir das graue, ärmellose, Etuikleid mit dem weißen Kragen hervorragend stand, aber meine innere Stimme war dennoch nicht wirklich überzeugt. Das Kleid zauberte etwas Taille, aber es betonte auch das Mädchenhafte. Klein, dünn und ohne Busen sah ich mehr aus wie ein Mädchen als wie eine erwachsene Frau. Aber das war eben mein Körper. Kurzentschlossen wischte ich die Bedenken weg und machte mich auf ins Bad. Es war noch viel zu früh, aber ich war vor Vorfreude so unruhig, dass ich nicht warten konnte. Ein zartes, sommerliches Make-up sollte es werden und nach einiger Zeit war ich mit dem Ergebnis auch echt zufrieden. Noch etwas Miss Dior und fertig.
Was tun? Für die Fahrt zum Flughafen war es noch viel zu früh. Unruhig ging ich durch meine Wohnung. Gestern war meine Putzfee wieder da. Sie machte ihren Job perfekt. Es war kein Staubkorn zu finden, aber plötzlich kam mir meine Wohnung leer und steril vor. Alles war so leblos und unpersönlich. Es wäre schön, wenn öfter ein Mann in der Wohnung wäre. Nein, wenn Alexander öfter hier wäre. Was war das jetzt? Meine Unabhängigkeit war mir doch immer wichtig und jetzt wollte ich, dass Alexander hier einzieht. Was machen die Hormone nur mit mir?
Ich lief noch einige Zeit in meiner Wohnung umher, aber dann hielt ich es nicht mehr aus. Natürlich war ich viel zu früh am Flughafen und mir blieb nichts anderes übrig als unruhig an den Schaufenstern entlang zu laufen. Eine Frau neben mir öffnete eine große Dose Red Bull. Ich musste lächeln. Alexanders Schwanz dürfte etwa das gleiche Format haben und ich würde ihn bald in der Hand halten und bestimmt auch in den Mund nehmen. Dann war es endlich soweit. Alexanders Maschine landete sogar eine halbe Stunde früher als geplant. Doch gut, dass ich so zeitig am Flughafen war.
Da war er! Es sah einfach klasse aus. Grauer Anzug, weißes Hemd, keine Krawatte, dafür den obersten Kopf offen. Aber er sah auch etwas müde aus. Kein Wunder nach dem langen Flug. Am liebsten wäre ich direkt zu ihm hingelaufen und hätte ihn wie im Film umarmt. Aber so wollte ich Alexander dann doch nicht überfallen. Schon stand er vor mir und lächelte.
„Hallo, du hast mir gefehlt“, sagte er kurz, dann nahm er mich in den Arm und küsste mich, lange und mit viel Zunge. Seine Hand war dabei auf meiner Pobacke. Schön, so konnte es gerne weitergehen.
„Danke, dass du mich abholst.“ Er war wieder ganz sachlich. „Wo steht dein Auto?“
Ohne weiter Zeit zu verlieren machten wir uns auf zu seiner Wohnung. Wie Alexander wohl wohnte? Ah, ganz in der Nähe meiner Wohnung. Eigentlich hätten wir uns auch schon früher treffen können. Ein Parkplatz war schnell gefunden. Seine Wohnung war im 2. Stock. Gut, dass es einen Aufzug gab. Dann standen wir in seiner Wohnung. Grundsätzlich war ich gespannt, wie seine Wohnung aussah, aber mir war nicht nach Besichtigungstour. War es bei seinem ersten Besuch bei mir noch offen wie sich der Tag entwickeln würde und ob Alexander das gleiche wollte wie ich, gab es heute keinen Zweifel mehr. Zumindest nicht für mich. Ich wollte Alexander. Sofort!
Kaum war die Tür ins Schloss gefallen drückte ich mich an Alexander. Er fühlte sich noch besser an als in meiner Erinnerung. Überall Muskeln, männlich stark aber dennoch geschmeidig wie eine Raubkatze. Und wie er roch! Der holzige Geruch von seinem Deo vermischte sich mit dem Geruch von seinem Schweiß. Kein Wunder, er war schließlich einen ganzen Tag unterwegs. Es störte mich aber nicht, im Gegenteil, ich fand auch seinen Geruch richtig männlich. Er verstand sofort was ich wollte und küsste mich. Meine Hände wanderten wie von selber zu seinem Po und drückten mich noch fester an ihn. Warum war noch Stoff zwischen uns? Ich wollte seine Haut am ganzen Körper spüren. Ich zog ihm das Hemd aus der Hose und fuhr mit den Händen seinen Rücken entlang nach oben aber das war mir noch zu wenig. Das Kribbeln in meinem Bauch war inzwischen unerträglich schön, außerdem wuchs in Alexanders Hose etwas das ich sehen musste. Kurzentschlossen öffnete ich seinen Gürtel und seine Hose. Warum musste bei Anzughosen nur hinter dem Reißverschluss noch ein Kopf sein? OK, der Stoff der Hose fiel dann vielleicht etwas schöner, aber er machte es mir nicht leicht. Wir schauten uns in die Augen und mussten beide lachen. Dann war die Hose endlich offen und ich zog ihm die Unterhose auch gleich mit von der Hüfte. Sein Penis war nicht wirklich schön. Die Proportionen stimmten nicht. Er war für seinen Umfang zu kurz, aber dafür war er so männlich, dass mir der Atem weg blieb und ich wusste was er in mir für Gefühle auslösen konnte. Ich musste ihn auf der Stelle anfassen. Während ich Alexander küsste, griff ich mit der einen Hand nach seinem Po und wichste mit der anderen seinen Penis. Gleich würde ich über ihn herfallen und ihm und mir das Hirn herausvögeln! Da rutschte mein Kleid von der Schulter. Ich hatte nicht mal bemerkt, dass Alex den Reißverschluss geöffnet hatte. Sehr aufmerksam, dann brauchte ich mich nicht mehr aus dem Kleid zu schälen. Da hob mich Alexander hoch und trug mich in den nächsten Raum. Irgendwie romantisch, ein starker Mann hat auch seine guten Seiten. Ich bemerkte noch eine Mischung aus Küche, Wohn- und Esszimmer bevor er mich auf ein erstaunlich großes Sofa setzte. Mit beiden Händen griff er an meinen Slip. Was er wollte war nicht schwer zu erraten. Sollte ich es ihm leicht oder schwer machen? Für schwer hatte ich zu viel Lust in mir und hob meinen Po. Schon war mein Slip weg und Alexander kniete zwischen meinen Beinen. Während sein Mund meinen Bauch mit Küssen bedeckte wanderten seine Hände meine Schenkel entlang nach oben. Das Kribbeln in meinem Bauch wurde noch intensiver und steigerte sich mit jedem Zentimeter, den er sich meiner Spalte näherte. Als er endlich angekommen war, saugte er kurz an meinen Schamlippen bevor er sie mit der Zunge teilte und ich wusste, dass ich es nicht mehr lange würde aushalten können. Ich war nur noch im Stande mit den Händen nach seinen Kopf zu greifen und ihn an mich zu drücken. Alexander leckte und saugte abwechselnd und als er dann auch noch meine Schamlippen sanft auseinander zog war es um ich geschehen. Ein erster Orgasmus durchflutete meinen Körper und ließ die Muskeln meines Unterleibs unkontrolliert zucken. Seine Lippen waren dabei die ganze Zeit über an meiner Klit und saugten ganz ganz leicht.
Kaum war ich wieder in dieser Welt wurden Zungen und Lippen von Alexander wieder intensiver und verschafften mir den nächsten Orgasmus und den übernächsten. Kaum war der abgeklungen stöhnte ich: „Es ist wunderschön, aber ich will dich ganz in mir spüren.“
„Wie du möchtest.“
Sein Kopf wanderte nach oben und bedeckte Bauch, Busen und meinen Hals mit Küssen, dann saß er neben mir auf dem Sofa. Ich wollte die Initiative übernehmen und mich auf Alexander setzten, aber er nahm mich sanft an der Taille und plötzlich saß ich wie von selbst zwischen seinen Beinen, Rücken an Bauch. In dem Augenblick beschloss ich, dass ich nie mehr etwas mit jemanden anfangen würde, der Judo macht, aber dann waren seine Lippen auch schon wieder an meinem Hals. Seine Hand spielte mit meinem Busen und er flüsterte mir ins Ohr: „Für mich ist es geil ohne Ende, wenn du so erregt bist. Lass dich gehen, ich will dich verwöhnen und deine Lust befriedigen. Du hast mir so gefehlt.“
Ich drehte den Kopf und wir küssten uns. Praktisch, dass er so viel größer war als ich. Ich spürte seinen harten Schwanz an meinen Pobacken und fühlte mich einfach nur gut und weiblich. Ich wollte beim Sex immer die Aktive sein. Vielleicht weil ich so klein bin, fühlte sich für mich der passive Part oft nach Enge, Hilflosigkeit und Unterwerfung an. Wirklich entspannen konnte ich mich da selten. Hier war es anders. Ich spürte seinen Körper an meinem Rücken und hatte dennoch das Zimmer vor mir. So konnte ich seine Umarmung genießen.
Da schob er zwei Finger in mich. Ich hätte beinahe den nächsten Orgasmus bekommen. Es war zu viel, seine Lippen an meinen oder an meinem Hals. Seine Hand an meinem Busen, der Daumen der anderen Hand an meiner Klit und zwei Finger in mir. Ich wusste nicht mehr was ich wollte. Sollte ich die Beine zusammen pressen und so seine Finger intensiver spüren oder sie weit öffnen, damit er leichter in mich eindringen konnte. Ich konnte mit den Beinen nur noch herum zappeln, mal auf, mal zu. Mein Stöhnen musste sich anhören wie eine Mischung aus rolliger Katze, weinendem Kind und Folteropfer. Mir war es egal und Alexander schien es nicht zu stören. Meine Orgasmen waren nicht die intensivsten, aber es waren viele. Was Alexander machte war einfach nur genial. Ich war Wachs in seinen Händen. Irgendwann konnte ich nicht mehr. So schön es war, ich war ausgelaugt und völlig erschöpft.
„Du machst mich fertig. Ich kann nicht mehr. Fick mich endlich!“, war das einzige was ich nach einem Orgasmus heraus brachte.
„Bist du sicher, ich bin so geil, dass es nicht lange dauern wird.“
„Und ob ich mir sicher bin.“
Es war mir egal, dass ich wieder den passiven Part haben würde. Ich war viel zu kaputt um die aktive Rolle zu übernehmen. Ich wollte nur noch, dass auch Alexander einen Orgasmus genießen konnte und weil ich ihm gerade keinen schenken konnte, musste er ihn sich eben selber holen. Es war OK.
Er zauberte von irgendwo her ein Kondom und dann kniete er auch schon zwischen meinen Beinen. Mit der Hand führte er seinen Schwanz an die richtige Stelle und dann drang er in mich ein. Mit einer einzigen, sanften, unendlich langsamen Bewegung schob er seinen Schwanz ganz in mich. Er vögelte mich mit langsamen, aber intensiven Bewegungen. Seine Hände streichelten mich und seine Lippen waren abwechselnd an meinen Brustwarzen, meinem Hals oder meinen Lippen. Was machte Alexander nur mit mir? Das fühlte sich überhaupt nicht nach Enge und Unterwerfung an. Alexander hatte genau das richtige Maß zwischen Nähe und Ferne. Unter seiner Zärtlichkeit schmolz ich dahin. Ich ließ mich fallen und drückte ihn an mich so fest ich konnte. Ich war in einer anderen Welt.
Dass auch Alexander einen Orgasmus hatte, bemerkte ich nur, weil er sich nicht mehr bewegte. Schade eigentlich, ich hätte ihn gerne bewusst erlebt. Er legte seinen Kopf auf meine Brust und ich genoss die Wärme seines Körpers. Er kniete noch immer zwischen meinen Beinen. Das wollte ich nicht. Mit einem Lächeln zog ich ihn zu mir aufs Sofa. Wir küssten uns und ich lag in seinen Armen.
„Ist dir das nicht zu eng?“
Sein Einfühlungsvermögen war schon fast erschreckend.
„Nein, ist es nicht. Du kannst mir gar nicht nahe genug sein, Alexander.“
Da schlief er ein. Es war nicht gelogen, er konnte mir nicht nahe genug sein. Ich fühlte mich nicht bedrängt sondern geborgen und ich fühlte mich begehrenswert und als Frau. Ich war ganz einfach glücklich. Aber eins war klar, so leicht würde ich mich nicht von seiner Zärtlichkeit einwickeln lassen. Morgen werde ich mit seiner Lust spielen und ihm das Hirn heraus vögeln. So einfach werde ich mir das Zepter nicht aus der Hand nehmen lassen.
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