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Kommentare: 5 | Lesungen: 4904 | Bewertung: 7.91 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 29.04.2017

Meine neue Kollegin (eine wahre Geschichte)

von

1 - Ein neues Gesicht

Endlich Pause. An solch einem Arbeitstag war die Zigarette zwischendurch mehr als eine kleine Unterbrechung meiner Arbeit im Callcenter – es war eine Wohltat. Langsam und bedächtig ging ich im Pausenraum auf und ab. Dabei sog ich immer wieder genüsslich an meinem Glimmstängel, inhalierte tief den Rauch und ließ ihn langsam wieder entweichen. Dieses Ritual praktizierte ich bei jeder einzelnen Zigarette, die ich rauchte – wirklich jeder. Ich war ein Genussmensch. Das bin ich immer noch, auch wenn ich nicht mehr rauche. Aber das spielt hier keine Rolle.

Wovon ich erzähle, spielte sich vor etwa 15 Jahren ab. Teilweise zumindest. Das heißt, dass ich gerade mal 21 war. Ich sah schon immer recht gut aus und hatte daher nie Probleme, bei Frauen zu landen. Dummerweise wusste ich jedoch nie so recht, was ich wollte und so kam es, dass ich mich stets auf einer irgendwie gearteten Suche wähnte. Nicht wissend nach wem oder was ich suchte, erfuhr ich sehr viel, bis ich irgendwann merken sollte, dass diese Suche müßig ist. Doch jetzt zu einem Teil dieser Suche.

Da ging ich also im Pausenraum umher und rauchte, grüßte hier und da mal eine Kollegin (in diesem Callcenter arbeiteten ja stark überwiegend Frauen), die den Raum betrat, bis jemand mir unbekanntes herein kam. Eine neue Kollegin also. Nicht allzu groß, langes Haar, eine Stoffmütze, Klamotten, die aus dem Woodstock-Revival Fanshop stammen könnten und jede Menge Charisma. Dieser erste Blick warf zu viele Fragen auf, um auf einen Zweiten verzichten zu können. Die Frau hatte ein wirklich hübsches, nein, vor allem süßes (wenn auch wirklich nicht unattraktives) Gesicht. Dürfte vielleicht fünf, vielleicht sechs Jahre älter sein als ich, demnach ungefähr Mitte Zwanzig. Ich ertappte mich gleich bei der Frage, was diese Frau hätte aus sich machen können, wenn sie nicht so sehr auf Hippie getrimmt gewesen wäre. Ihre Figur konnte ich nur schwer abschätzen, da dieser Alternativen-Fummel ja in der Regel nicht allzu figurbetont geschnitten ist. Lediglich der Hintern, der in einer gewöhnlichen Jeans steckte, ließ ein genaueres Augenmaß zu und wer wäre ich gewesen, wenn … Ja, der Hintern machte was her. Weich, wohl geformt … eben schön Rund. Sehr einladend, das auf jeden Fall.


„Hi, ich bin Nicole“, grüßte sie in den Raum hinein und betrachtete die Anwesenden ein wenig. Für mich hatte sie sogar ein ziemlich herzliches Lächeln übrig.


„Hallo Nicole, ich heiße Tom“, entgegnete ich freundlich und betrachtete sie ausführlicher. Ihre vielen Sommersprossen und die graublauen Augen gefielen mir gut. Ihre jugendlich anmutende Haut, trotz dass sie rauchte, stellte wohl den Hauptgrund für meine Fehleinschätzung bezüglich ihres Alters dar. Ihr recht junges Auftreten und der eher unter Studenten verbreitete Kleidungsstil trugen ebenfalls dazu bei.


„Arbeitest du schon lange hier?“ Anscheinend trachtete sie danach, mit mir ins Gespräch zu kommen. Ich wog den Kopf zögerlich hin und her.


„Ach, wie man es nimmt. Ein Jahr etwa. Ist mir eigentlich schon zu lange, aber irgendwas muss man ja machen.“


Wir tauschten noch einige Nettigkeiten aus, sie erzählte mir von ihrem zehnjährigen Sohn und fragte mich ein wenig aus. Zunächst über meine Hobbys, welche Musik ich hörte, welche Bücher ich gerne las.


„Und wenn du nicht so gerne hier arbeitest, welche Pläne hast du?“, schwenkte sie auf einmal zu einem recht persönlichen Thema.


„Ich möchte gerne studieren. Hier verdiene ich mir ein wenig Geld, um mich schon mal angemessen einrichten zu können. Ich will in einer fremden Stadt ja schließlich nicht bei Null anfangen.“ Sie nickte verstehend und neigte ein wenig den Kopf als sie mich erneut aufmerksam betrachtete. Da fiel mir erst auf, dass sie schon recht viele graue Haare hatte. Dazu ein zehnjähriger Sohn …! Ich hatte die Frau offensichtlich zu jung geschätzt.

2 – Zum ersten Mal privat

Noch am selben Abend – ich entspannte mich gerade bei einem gemütlichen Chat – klingelte es ganz unerwartet. Wer würde mich um diese Zeit noch besuchen? Die Post ganz sicher nicht (damals nervten die Paketdienstleister noch nicht zu jeder Tages- und Nachtzeit). Ich ging zur Tür, betätigte die Sprechanlage und war doch etwas überrascht, als ich Nicoles Stimme vernahm.


„Hallo, ich bin es, Nicole. Du hattest doch angeboten, mir das eine oder andere Buch zu leihen.“ Das hatte ich tatsächlich, ja. Allerdings hatte ich nicht damit gerechnet, dass sie dieses Angebot so schnell in Anspruch nähme. Aber okay, wieso sollte ich mich an diesem abendlichen Besuch stören? Ich bat sie herein, bot ihr, ganz Gentleman, etwas zu trinken an und kurz darauf saßen wir zusammen auf der Couch. Sie hatte sich bereits ein Buch herausgesucht und wir plauderten über dies und jenes, als sie etwas näher an mich heran rückte und ihre Hand auf meine legte. Bei dieser Berührung durchzuckte mich regelrecht ein kleiner Blitz. Ich begann die Situation wirklich zu genießen.


„Gehst du eigentlich zur Weihnachtsfeier?“ Die Weihnachtsfeier, natürlich … Ich hatte noch keinen Gedanken daran verschwendet.


„Hatte ich eigentlich nicht vor, du?“ Sie grinste breit und nickte leicht.


„Ja, klar. Und zwar mit dir.“


„Was? Im ernst? Du willst mich zu den Spinnern schleppen, denen ich die ganze Woche über versuche, aus dem Weg zu gehen?“ Sie winkte mit der freien Hand ab und legte diese dann auf meinen Oberschenkel. Diesmal kein Blitz. Viel eher ging von dieser Berührung eine sanfte Welle der Wärme aus, die unaufhaltsam auf meinen Schritt zurollte. Sie redete jedoch weiter, als ob gar nichts wäre.


„Nun hab dich nicht so! Du kannst mich da doch nicht alleine hingehen lassen! Ich kenne doch niemanden außer dir.“ Ich verlor mich ein wenig in ihren Berührungen und Augen. Daher dauerte es einen Moment, bis ich merkte, dass sie gerade auf eine Antwort von mir wartete.


„Doch was, wenn es lahm wird?“ Sie grinste weiter und zuckte mit den Schultern.


„Dann gehen wir einfach wo hin, wo es nicht lahm ist.“ Jetzt war es an mir, zu grinsen. Ihre Denkweise gefiel mir.


„Na ja, ich denk drüber nach“, ging ich einen kleinen Schritt auf sie zu – hoffend, dass sie sich noch etwas einfallen ließe, um mich zu überzeugen. Ich sollte nicht enttäuscht werden. Nicole lächelte mich gewinnend an, nahm die Hand von meinem Oberschenkel und legte die Arme recht locker um meinen Hals, wodurch sie abermals näher an mich heran rückte.


„Komm schon! Zusammen könnte es lustig werden. Wir lästern ein wenig über die bescheuerten Kollegen und noch bescheuerteren Chefs, dann unternehmen wir noch was …“


Sie brach ab und blickte mir tief in die Augen. Mein ganzer Körper wurde regelrecht von diesem besonderen Gefühl geflutet, das über reine Erregung hinaus geht. Eine Prise Aufregung, Begierde und ja – sexuelles Verlangen. Sie näherte sich mir ein weiteres Mal an und nur noch etwa zehn bis fünfzehn Zentimeter mochten unsere Gesichter voneinander trennen. Ihr eher verspieltes Lächeln wich einem fordernden Blick. Sie kam näher – auch ich verkürzte langsam die Distanz zwischen uns. Unsere Nasenspitzen berührten sich fast schon. Ihre Lippen öffneten sich leicht zu einem einladenden Lächeln. Jetzt würde es gleich geschehen, das wussten wir beide. Nichtsdestotrotz empfand ich diesen Moment als endlos.


Schließlich fanden unsere Lippen den Weg zueinander und verschmolzen in einem zunächst zaghaften Kuss. Zärtlich erforschte ich ihre weichen, warmen Lippen mit meinen eigenen, nahm einen dezenten Pfefferminzgeschmack wahr und spürte auch schon ihre Zungenspitze, die flüchtig zwischen meine Lippen glitt, nur um sich gleich wieder zurückzuziehen. Der Grad meiner Erregung schnellte rasant in die Höhe. Was soll ich sagen - das galt auch für meinen Penis. Die Berührungen dieser Frau drückten Knöpfe im Schaltkasten meiner Libido, die jüngere Frauen nicht mal kannten. Blieb nur zu hoffen, dass die Sicherung nicht zu schnell der Überlastung nachgab. Ein warmes Kribbeln durchfuhr meinen gesamten Körper und ich intensivierte meinen Kuss, bereit ihre Zunge mit meiner zu empfangen.


Just in dem Moment zog sie sich von mir zurück und lächelte mich entschuldigend an.


„Tut mir leid, aber wenn ich jetzt nicht gehe, schaffe ich den Absprung wahrscheinlich gar nicht mehr. Ich muss heim zu Jonas, sonst schaut er mit einer Tüte Chips als Abendessen Erwachsenenkram bis in die Nacht.“


Ich überlegte kurz, ob es sich wohl um eine Ausrede handelte, doch sie wirkte recht überzeugt von dem, was sie sagte und wirklich abwegig war das ja auch nicht. Na ja, dies war vielleicht ja der Anfang von etwas sehr interessantem. Nun musste ich sie nur noch höflich und freundlich verabschieden. Ich durfte mich lediglich nicht zum Idioten machen.


„Ach, mach dir keine Sorgen! Sowas prägt den Charakter“, witzelte ich, was sie mit einem Schmunzeln quittierte. Nun wurde ich wieder ernst und sah ihr mit einem leichten Lächeln in die Augen.


„Schön, dass du da warst und … ja.“ Ihre Miene erhellte sich.


„Das heißt, du kommst mit?“


Ich nickte leicht und küsste sie kurz auf den Mund, um zu sehen, wie sie reagierte. Ihr strahlendes Lächeln sagte mehr als Worte es vermocht hätten. Ich würde tatsächlich diese verdammte Weihnachtsfeier besuchen und was noch verrückter war: Ich freute mich sogar darauf.

3 – Der Weg zur Feier

Der Tag der Weihnachtsfeier rückte quälend langsam näher, aber das eine oder andere verstohlene Lächeln, wenn sie auf der Arbeit an meinem Platz vorbeiging oder wenn wir uns in der Pause trafen, tröstete zumindest ein wenig über die ereignislosen Tage hinweg. Es ging nicht mal um eine Woche und doch spielte ich mit dem Gedanken, Nicole zu fragen, ob wir uns vorher schon treffen sollten. Aber das wäre deutlich zu forsch gewesen. Schließlich wollte ich ja nicht als verzweifelter, notgeiler Jungspund auftreten. Nein, ich müsste warten.


Endlich kam der Moment, an dem ich die Türklingel vernahm, gekleidet in feine Jeans, ein Hemd und ein Sakko – eher sportlich denn chic. Welch Aberwitz, dass ich nun einem Ereignis entgegenfieberte, das ich eigentlich verachtete, um einer Frau nah zu sein, mit der ich mir eigentlich keine Zukunft vorstellen konnte. Schon interessant, wie ich dieses Wörtchen „eigentlich“ ganz ungeniert nutzte, um die Stimme meiner Vernunft zu relativieren und mir so die Legitimation für ein Abenteuer mit einer fast Fremden zu erkaufen.


Ich öffnete die Tür und sah Nicole in unerwarteter Garderobe vor mir stehen. Ein Abendkleid, eine Kombination mit Rock, sogar eine Robe oder irgend so ein Mist hätte mich nicht überrascht. Die Frau stand einfach im gleichen Stil wie immer gekleidet vor mir. Gebatikter Seidenschal, die große Mütze, bunter Wollpullover und Jeans. Völlig unspektakulär und doch genau das, was sie ausmachte.


„Können wir?“, riss sie mich grinsend aus meinem Gedanken. Und ich nickte mit einem leichten Schmunzeln im Gesicht.


„Ja, natürlich“, sagte ich, umarmte sie kurz und küsste sie auf den Mund. Wie Teenager (na ja, diese Altersspanne hatte ich ja gerade so hinter mir) scherzten wir auf dem Weg zum Auto darüber, wie wir die Feier aufmischen wollten und fuhren los. Die Fahrt nahm zwanzig Minuten in Anspruch, die wir plaudernd verbrachten. Belangloses in erster Linie. Dann überstieg meine Neugier meine Höflichkeit.


„Ich weiß, das fragt man eine Frau nicht, aber …“


„36“, unterbrach sie mich grinsend. „Ich wunderte mich schon, dass du mich nicht vorher fragtest, obwohl ich ja ganz offensichtlich ein gutes Stück älter bin als du.“


„Ich erlangte diese Erkenntnis erst auf den zweiten Blick. Genau genommen als du sagtest, du hast einen zehnjährigen Sohn.“ Nun lachte sie etwas und schüttelte dabei den Kopf.


„Was für ein charmanter Lügner du doch bist.“ Sie fuhr einen Parkplatz in der Nähe an, obwohl wir noch gut fünf Minuten zu fahren hatten. Ich sah etwas verwundert zu ihr rüber.


„Was ist los? Wieso hältst du hier an?“


„Weil ich dir bei der Feier nicht auf die Füße treten will. Immerhin haben wir kein Wort darüber gesprochen, wie wir dort auftreten wollen.“


Dieser Punkt war nicht von der Hand zu weisen. Dass sie ihn ansprach, brachte mich auf ein weiteres, schwierigeres Thema.


„Genau genommen sprachen wir nicht mal darüber, wie wir uns überhaupt selbst sehen.“


Nicole nickte mit einem leichten Lächeln auf den Lippen.


„Wie sollten wir auch? Wir kennen uns kaum. Lass uns als Freunde da hin gehen und im Laufe des Abends herausfinden, um was es uns eigentlich geht bei der ganzen Sache, ja?“


Damit konnte ich leben, was ich durch ein Nicken signalisierte. Sie fuhr jedoch nicht weiter, sondern sah mich weiter an, zwirbelte einen Zipfel ihres Schals zwischen Zeigefinger und Daumen der linken Hand. Mit der rechten strich sie sich fahrig eine Strähne aus dem Gesicht und befeuchtete ihre Lippen mit der Zungenspitze. Ich spürte deutlich die Spannung, die zwischen uns entstand. So ähnlich hatte ich es bei mir zu Hause empfunden.


Unvermittelt schlang sie die Arme um meinen Hals und zog mich zu sich. Unsere Lippen trafen abermals aufeinander und wir versanken gleich in einem leidenschaftlichen Kuss. Dieses Mal glitt ihre Zunge direkt zwischen meine Lippen. Ich begegnete ihr bereitwillig mit meiner. Zunächst küssten wir uns sehr sinnlich, betasteten gegenseitig unsere Zungenspitzen, als befürchteten wir, sie könnten zerbrechen. Doch unsere Küsse wurden leidenschaftlicher und schließlich fanden wir uns wild knutschend wieder. Ich war schier überwältigt von den Lippen dieser Frau. Nicole löste sich langsam und zögerlich von mir, hauchte mir noch einen kleinen Kuss auf den Mund und verharrte dicht an meinem Gesicht, sah mir dabei tief in die Augen.


„Nur als kleine Rückversicherung, damit du dir keine jüngere Kollegin abschleppst und mich alleine heim fahren lässt.“


Ich schmunzelte. „Nein, da mach dir mal keine Sorgen. Immerhin gehe ich nur deinetwegen überhaupt dort hin.“

4 – Die Weihnachtsfeier

Durch diesen kleinen "Imbiss" auf dem Parkplatz gestärkt, betraten wir kurz darauf gemeinsam dieHalle, in der die Weihnachtsfeier stattfand. Die Firma ließ sich diese was kosten, das musste ich zugeben, aber alles andere wäre bei der Größe des Unternehmens auch ein Armutszeugnis gewesen. Wir zogen kaum Blicke auf uns, was mich nicht sonderlich störte. So fanden wir schnell zwei freie Plätze, glücklicherweise sogar bei halbwegs netten Kolleginnen.


„Oh, ihr kommt zusammen?“


„Haben wir etwa was verpasst?“


Neugierige Fragen wie diese ließen natürlich nicht lange auf sich warten, doch Nicole konterte schnell und geschickt. „Wir machen eine Fahrgemeinschaft, damit wenigstens einer was trinken kann.“


Die Kolleginnen ließen keinen Zweifel daran, dass sie das nicht glaubten, wahrscheinlich alleine schon, weil das eine langweilige Antwort war. So wurde noch ein wenig gewitzelt und jeder flüchtige Blick gleich kommentiert. Na ja, wieso sollte mich das stören? Das Buffet und die Qualität der angerichteten Speisen löste uns als Hauptgesprächsthema dann für eine Weile ab, was sich als entspannend erwies. Wie das so üblich ist, war das kulinarische Angebot als Thema jedoch auch recht schnell erschöpft. Was nun folgte, stellte sich als ziemlich peinliches Unterhaltungsangebot heraus. Eine Zauberkünstlerin, die schon selbst einräumte, meistens auf Kindergeburtstagen aufzutreten, führte ein paar Tricks vor und die daraus resultierende Ungläubigkeit beim Publikum bezog sich nicht etwa auf die Zauberei, sondern auf das schlecht gewählte Programm.


Einige Gäste sahen sich dadurch dazu veranlasst, zu gehen, was es uns wiederum leicht machte, uns abzusetzen, ohne gleich die gesamte Firma zum Lästern zu animieren. Wir fassten durch einen kurzen Blickkontakt stumm den Beschluss zu gehen.


Kurz darauf saßen wir im Auto und Nicole sah mich schmunzelnd an.


„Was für eine seltsame Veranstaltung. Verzeih, dass ich dich da hin geschleppt hab.“


Ich nickte leicht. „Kein Problem.“


„Wohin jetzt?“


„Schauen wir doch einfach mal, wo noch was los ist!“


Wir gingen in mehrere Kneipen, konnten in einem Pub sogar noch Livemusik genießen, hielten uns aber nirgends besonders lange auf. Schätze mal, wir waren dafür einfach zu ungeduldig.

Als wir bei mir ankamen, war es schon nach Mitternacht. Sie hielt vor dem Haus an und sah mir abwartend in die Augen. Ein leichtes Lächeln umspielte dabei ihre Lippen. Diese Situation war so was von Klischeehaft. Ich konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.


„Der Abend ist noch jung, lass uns rein gehen!“, sagte ich selbstsicherer, als ich mich fühlte. Nicole grinste zufrieden.


„Na gut. Wenn du das sagst … Kann ich denn bis morgen früh bleiben?“ Ihre Frage barg einen Hauch Unsicherheit.


„Klar kannst du. Aber was ist mit Jonas?“


„Der ist versorgt.“ Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, stieg sie aus, holte einen kleinen Rucksack aus dem Kofferraum und ließ sich von mir in meine Wohnung begleiten. Zum Beweis meiner guten Erziehung ließ ich ihr natürlich den Vortritt und nutzte diese Gelegenheit, sie noch einmal eingehend zu betrachten. Ein klein wenig Hüftspeck, insgesamt nicht besonders schlank, aber auch nicht übergewichtig. Eben das, was viele als normale Figur bezeichnen würden. Da ein Blick von ihr ausreichte, um meine Aufmerksamkeit einzufangen, spielte das aber sowieso keine Rolle. Ich nahm ihr die Jacke ab und führte sie zur Couch. Die obligatorische Frage, ob sie etwas trinken wolle, erstickte sie mit einem intensiven Kuss. Sofort stieg meine Erregung deutlich an, was sich nach wenigen Sekunden auch körperlich bemerkbar machte. Ihre weichen Lippen öffneten sich und ihre flinke Zunge gewährte mir einen Ausblick darauf, welche Genüsse mich im weiteren Verlauf der Nacht erwarten sollten.

5 – Nackte Tatsachen

Ihr Zungenspiel wurde intensiver, gieriger. Mir schien, sie erwartete Führung, etwas Dominanz. Mit der linken Hand griff ich beherzt ihre rechte Pohälfte, die rechte legte ich in ihr Genick und übte sanften Druck aus. Nicole schlang die Arme um meinen Körper und drückte sich eng an mich, während ihre Küsse immer fordernder wurden. Aufgeheizt von dieser Situation griff ich den Saum ihres Pullovers und zog ihr das Hippieteil über den Kopf. Besser - eindeutig. Sie hatte keine Modelfigur, aber mehr als ein kleines Polster zeichnete sich da auch nicht ab. Keine Schwangerschaftsstreifen, keine Speckrollen, einfach ein weiblich gerundeter Körper. Mit geschickten Fingern knöpfte meine Arbeitskollegin mein Hemd auf. Mit kurzen Fingernägeln (ob sie hier praktisch veranlagt oder feministisch orientiert war, weiß ich bis heute nicht) kraulte sie meinen Oberkörper, strich mein Brusthaar glatt und zwickte mir neckisch in die Brustwarzen. Jetzt ließ ich mich nicht mehr lange bitten. Der einfache BH mit seinem handelsüblichen Verschluss stellte für mich selbstverständlich kein ernstzunehmendes Hindernis dar und so kam ich rasch in den Genuss, ihre herrlichen Brüste nackt zu sehen. Nichts ließ darauf schließen, dass diese Frau schon eine Schwangerschaft hinter sich hatte. Voll, fest – bis auf eine weiche Schicht an der Oberfläche – und mit mittelgroßen, mäßig dunklen Brustwarzen. Ich blickte auf Brüste, die ich in dieser Perfektion damals zum ersten Mal sah. Wir sahen uns kurz in die Augen und küssten uns erneut, noch leidenschaftlicher als zuvor. Dieses Mal spürte ich ihre nackte Haut auf meiner, als wir uns wieder aneinander schmiegten. Es gab kein Halten mehr. Meine Hände zitterten vor Erregung, als ich ihre Jeans öffnete und ihren kleinen, festen Po aus Hose und Unterhose zugleich schälte. Sie selbst machte nun zum ersten Mal einen aufgeregten Eindruck. Sie schmunzelte und errötete sanft, als sie drei Versuche benötigte, meine Hose zu öffnen. Rasch stand auch ich unbekleidet da und wir sahen einander neugierig an. Dichtes Schamhaar offenbarte sich meinem Blick. Schade eigentlich, denn rasiert mochte ich es lieber, aber zu Nicole passte es. Ich streckte die Hand in ihre Richtung und nickte ihr zu.


„Komm schon her!“


„Sei zärtlich, es ist das erste Mal für mich!“, flüsterte sie mir zu, konnte sich ein Lachen jedoch nicht lange verkneifen. Ich stimmte mit ein und schon wich die ganze Anspannung einer deutlich lockereren Atmosphäre. Mir kam eine spontane Idee und ich entschloss, sie umzusetzen. Ich griff ihre Hand, zog kurz und ruckartig daran, so dass sie auf mich zu stolperte. Mit der anderen Hand bremste ich sie und drehte sie mit dem Rücken gegen die Wand. Sie öffnete den Mund, um ihrer Verwunderung über mein Verhalten Ausdruck zu verleihen. Sie kam nicht dazu, da ich meine Lippen auf ihre drückte. Während wir unsere Zungenspitzen schnell und hart umeinander flattern ließen, griff und massierte ich beherzt ihren prächtigen Vorbau. Ein sehnsüchtiges Seufzen verriet mir, dass ich wohl den richtigen Ton getroffen hatte. Sie sollte nicht die Zeit haben, mit der Situation klar zu kommen. Viel eher wollte ich sie verwöhnen, sie überraschen und erst zur Ruhe kommen lassen, wenn sie einen Höhepunkt hatte. Dies sollte mir leichter gelingen als gedacht. Ich unterbrach unseren Kuss und fiel ohne Umschweife vor ihr auf die Knie. Sofort roch ich den süßlich herben Duft ihrer Erregung. Mit einem Gezielten Griff in ihre Kniekehle hob ich ihr linkes Bein an und legte es mir über die rechte Schulter. Dann zog ich vorsichtig ein wenig ihre Schamlippen auseinander, hielt das Schamhaar etwas zur Seite und legte so den Kitzler frei. Er ragte keck hervor, als warte er nur darauf, endlich verwöhnt zu werden. Ich legte meine geöffneten Lippen über ihren empfindsamsten Punkt und peitschte ihn sofort sehr hart und schnell mit meiner Zunge. Zeige- und Mittelfinger der linken Hand schob ich ohne jeden Widerstand in ihre feuchte Scheide. Mit den Fingern stieß ich in mäßigem Tempo immer wieder tief in sie, während mein Mund ihrer Klitoris nicht die kleinste Pause gönnte. Ihr Atem ging stockend. Sie wirkte noch immer etwas überrumpelt, signalisierte mir aber durch hohe, kurze Stöhnlaute, dass sie mochte, was ich tat. Der Geschmack ihrer Scheide die warme Enge um meine Finger … ich konnte es kaum erwarten, in ihr zu sein. Ich konnte den Gedanken kaum zu Ende denken, als sie heftig zu Zittern begann. Mit beiden Händen umfasste sie hart, fast grob, meinen Hinterkopf und ihr Becken vibrierte regelrecht. Sie stöhnte in einem schrillen Wimmern ihren Orgasmus heraus und stieß mir unkontrolliert ihre Scham entgegen, dass ich für einen Moment nicht atmen konnte. Als ihr Höhepunkt abgeklungen war, stützte sie sich gegen die Wand, ihre Beine zitterten noch immer ein wenig. Meine sechzehn Jahre ältere Arbeitskollegin lächelte mich selig an, weil ich sie gerade mit der Zunge zu einem offenbar sehr heftigen Orgasmus gebracht hatte. Diese Erkenntnis kraulte mein Ego hinter den Ohren, so dass ich mir innerlich ein stolzes Grinsen gönnte. Äußerlich stand ich einfach auf, streichelte sanft ihr Gesicht und sah ihr in die Augen.


„A

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Kommentare


LCasta
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 455
schrieb am 30.04.2017:
»Irgendwie fängt deine Geschichte gut an. Aber sie wird dann unspannend, weil du zu langatmig, nicht wirklich spannend erzählst. Und die Absätze sind viel, viel zu lang. Hast du noch nie ein Buch gelesen?«

jang
dabei seit: Apr '02
Kommentare: 295
schrieb am 02.05.2017:
»Mir hat deine hier im Sevac.com erste Geschichte sehr gut gefallen. Sie ist sehr Real und hat diesen erotischen Kick den jeder der hier liest auch erwartet.
Freue mich auf weitere Geschichten von Dir.«

Aquamarin1968
dabei seit: Mai '03
Kommentare: 8
schrieb am 05.05.2017:
»mir gefällt die Geschichte sehr gut«

morgenfreund
dabei seit: Nov '04
Kommentare: 32
schrieb am 08.08.2017:
»sehr schön geschrieben«

Jogie335
dabei seit: Dez '19
Kommentare: 252
schrieb am 04.01.2020:
»Sehr Gute Geschichte.
Bitte Weiter so!!!«



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