Meine roten Schuhe 2
von UDO MESSERSCHMIDT
Heute will er kommen, nach einem Jahr auf Reisen, einmal um die Welt. Er hat sich selbst eingeladen, und ich hatte keinen Grund ihn auszuladen. Er kommt zu Besuch, diesmal sind es meine Eltern, die im Urlaub sind. Bei den Eltern zu wohnen, heisst eine grosse Wohnung zu benutzen und sie im Urlaub zu wissen heisst ´keine Zwänge´. Pünktlich ist er, da kann ich nicht meckern. Er lächelt etwas abgespannt. Zwölf Stunden Flug oder so, wenn ich mich richtig entsinne.
Luftküsse!? Das hatte ich mir anders vorgestellt. Meine Nippel protestieren, womit sie mich zugleich verraten. Konnte ich wissen, dass mein Körper meine Ungeduld so direkt zur Schau stellt? Wir haben Wein zum Abendessen. Martins Farbe kehrt wieder zurück. Als ich mir das zweite Glas einschenken will, hält er meine Hand fest. Ich verstehe und er hat recht, ich hätte schon fast vergessen, wieso er hier ist, nach einem Jahr Masturbation. Dann wollen wir einmal, denkt sich mein ausgehungerter Körper und greift Martin in den Schritt, der antwortet mit einem Kuss auf den Mund.
Die Dusche rauscht, ich räume den Tisch ab und dekoriere ihn für das Nachtmahl. Den ganzen Tag habe ich gekocht. Doch noch ist es nicht soweit. Zunächst stehe ich selbst auf dem Speiseplan, so hoffe ich jedenfalls. Martin ist am Zug. Frisch gewaschen und leicht bekleidet kommt er zurück aus der Dusche.
Jetzt gibt es echte Küsse und Martins Hände überall. Zwar hat ein trägerloser BH den Vorteil, dass man ihn unter der Bluse ausziehen kann, was aber nützt die Bluse, wenn sie zehn Sekunden nach dem BH auf dem Boden liegt? Da ist es doch wohl das Beste, ein Tuch im die Augen gebunden zu bekommen, um besser fühlen zu können.
Ich denke, ich muss den Ansturm etwas bremsen, sonst geht alles viel zu schnell. Sein Schatz sperrt in der Hose, aber ich bin vorsichtig beim Herausholen. Wie erwartet hört Martins Überfall auf und sein Schatz, der jetzt wieder der meine ist, findet seinen Weg in meinen Mund, trotz verbundener Augen. Ganz ruhig führe ich ihn tief in meinen Mund und wieder heraus. Er pulsiert, das heisst wohl, diesmal wird es die volle Ladung und diesmal weiss ich, was mich erwartet. Ich kenne Martins Geschmack und inzwischen auch den von einigen Anderen. Ausschliesslich von Masturbation zu leben kann auch Martin nicht von mir verlangen. Ein Jahr ist lang, jung wie ich bin. Ich freue mich auf Martins Erguss. Schon seit Tagen habe ich in meiner Vorfreude davon geträumt endlich
Aus Jugendschutzgründen musst Du Dich an dieser Stelle einloggen. | ||
Passwort vergessen? |
Anmeldung und Nutzung sind kostenlos. Nur die Altersverifikation ist leider kostenpflichtig. Ohne Altersverifikation kannst Du lediglich erotische Geschichten lesen. Pornografische Geschichten können teilweise angelesen werden.
Kommentare
Kommentare: 60
Kommentare: 8
Kommentare: 18
Ein toller Anfang.«
Kommentare: 168
Kommentare: 254