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Kommentare: 14 | Lesungen: 3001 | Bewertung: 8.07 | Kategorie: BDSM | veröffentlicht: 29.07.2019

Metamorphose

von

Die heiße Atmen zwischen ihren Beinen fühlte sich gut an auf der Haut.


Mach schon, mach schon, dachte sie sich ungeduldig und drängte sich der Hitze entgegen. Ausgehungert fühlte sie sich und ihr Körper bebte vor Begehren. Wie lange hatte sie keinen guten Sex mehr gehabt? 2 Jahre lang?

Die Erlebnisse mit ihrem Ex-Freund konnte man nun wirklich nicht als gut oder befriedigend bezeichnen. Und im Nachhinein wusste sie auch nicht, warum sie ihm nicht schon viel früher den Laufpass gegeben hatte.


Ach ja, sie war verliebt gewesen.


Dieses Gefühl, das niemand braucht. Aber dieses Gefühl konnten aus lieb- und phantasielosem Sex auch kein ekstatisches Feuerwerk machen und so dachte Nikki inzwischen beinahe mit Schaudern an die Abende, als er ihr im Bett liegend von hinten wortlos die Hose herunterstreifte - oder rupfte - und mit seinem harten Schwanz in ihre unvorbereitete Höhle eindrang. Sie war schon dankbar, wenn er ihr dabei mal an die Brüste ging und ihre Nippel reizte.


Er war nicht gewalttätig, das nicht. Er hätte ihr nie absichtlich weh getan und sie wurde ja auch nach ein bis zwei Stoßen sofort feucht. Dann konnte sie den Sex auch genießen, was wahrscheinlich der Tatsache geschuldet war, dass sie unendlich auf ihn stand.

Er weckte ihre archaischen Instinkte, wenn sie ihn über sich sich sah, mit all seinen Muskeln und den Brusthaaren und dem testosterongeschwängerten, dominanten Gehabe, dem leider jede Grundlage entbehrte. Er konnte zwar relativ lange beim Sex aushalten, das schon. Und er dachte wirklich, er sei der Stecher der Nation. Wenn er ihr beim Akt dann mal ungelenkt an die Klitoris fasste, sah er das als Geschenk. Er wollte bewundert werden.


Und dass sie ihm nach einiger Zeit unter Stöhnen und Beben einen Orgasmus vortäuschte, weil sie sich des Ausbleibens dessen bewusst war, war Öl in seinen narzisstischen Getrieben und verstärkte sein wenig zielführendes Paarungsverhalten.


„Hirnlose Bumsmaschine“, flüsterte sie.

„Wie bitte?“ Die heiße Atem zwischen ihren Beinen entfernte sich und ein Kopf lugte hervor. „Hast Du etwas gesagt?“ Die Stimme nahm einen möchtegern-erotischen Klang an. „Du kleinen Schweinchen stehst wohl dirty talking, näh?“ Die Stimme kicherte.


Um Himmels Willen. Warum sind diese gut aussehenden Männer immer mit den geistigen Fähigkeiten eine Scheibe Toastbrot ausgestattet, ging ihr durch den Kopf, während sie im schummrigen Licht die Augen verdrehte.

„Mach weiter“, flüsterte sie und der Kopf verschwand wieder dämlich kichernd in ihrem Schoß und begann, ihre glattrasierte Scham zu besprechen. „Naaa, Du geiles Luder, dann will ich Dich mal auf Touren bringen“, sprach die Stimme und eine Zunge berührte ihre Klitoris. Zu fest. Zu nass.


Was tat er da? Ohne Vorbereitung kreiste die Zunge wie ein Tornado um ihre Lustperle, und auch wenn sie es durchaus zu schätzen wusste, dass er sie gefunden hatte, war das alles andere als erregend. Der Speichel schien ihm dabei aus dem Mund zu laufen und benetzte alles mit einem Spucke-Rinnsal, während der Tornado viel zu fest und ungelenk weiterzog. Der Tornado wurde zur Bohrmaschine und suchte sich den Weg in ihr Innerstes, wo er wühlend und rotierend weiterarbeitete. Meine Güte, der leckt, wie er küsst, dachte sie sich und notierte vor ihrem geistigen Auge, dass sie den nächsten schlechten Küsser nicht mehr ranlassen würde.

„Hör auf.“ Sie rutsche mit dem Po nach oben und drückte seinen Kopf weg. „Was zur Hölle tust Du da?“


Die peinlich-erotische Stimme verlor ein wenig von ihrem Porno-Gehabe, versuchte aber dennoch, den Schein aufrecht zu erhalten. „Ich lecke Dich, bis Du im siebten Himmel bist, Baby.“


„Aktuell scheinst Du da unten eher Erdbauarbeiten durchzuführen“, entgegnete sie desillusioniert und die Porno-Stimme wandelte sich in eine Beleidigte-Leberwust-Stimme. „Bist Du frigide, oder was?“


Die Frigide-Frage. Das musste ja kommen. Achtung, gleich kommt die Lesben-Frage, mutmaßte sie.


„Oder lesbisch oder so.“


Siehste. Sie hatte es gewusst. Da war sie, die Lesben-Frage.


„Zieh Dich an und geh“, sprach sie tonlos und die Leberwurst stolperte hastig und unter Gemurmel, von dem sie nur Wortfetzen wie „Blöde Kuh“ und „frigides Weib“ vernahm, aus ihrem Bett, stieg auf einem Bein hopsend in seine Jeans und polterte wütend zur Wohnungstür.


„Du hast Dein T-Shirt ver…“, rief sie ihm noch hinterher, da fiel die Tür auch schon mit einem Knall ins Schoss. Sie zuckte die Achseln. Sollte er eben ohne Shirt gehen. Sie nahm das Stück Stoff und wischte sich den Saft von ihrer Scham.


Es klopfte wild hämmernd an der Tür. Also doch. Sie erhob sich, nahm das mit speichelpussysaftverschmierte Shirt in die Hand und ging zu Tür. Wortlos öffnete sie, drückte ihm den Stofffetzen auf die Brust und ließ die Tür wieder ins Schloss fallen.

Dann ging sie zum Badezimmer und stellte die Dusche an. Sie hatte das Bedürfnis, sich zu reinigen und dieses sabbernde Erlebnis von sich zu waschen. Das heiße Wasser auf ihrer Haut zu spüren tat ihr gut und sie entspannte allmählich. Die Lust verging aber nicht. Noch immer war sie erregt und ausgehungert und begann, sich sanft kreisend ihre Brustwarzen zu reizen, während das Wasser auf sie herab prasselte. Die andere Hand fand ihren Weg in ihre Mitte und sie umkreiste mit sanftem Druck ihre Klitoris. In ihrem Kopf entstanden Bilder von Händen auf ihrer Haut. Von Händen, die sich in ihren trainierten Hintern krallen. Von Schnüren, die sie an der Zimmerdecke im Stehen fixieren und ihr keine Möglichkeit zur Flucht lassen, während die Hände ihren Körper und ein harter Schwanz ihre Möse erobern.


Endlich spürte sie die Wellen näher kommen und es kam ihr heftig unter Zucken und Beben. „Von wegen frigide“, flüsterte sie, stoppte das Wasser, stieg aus der Dusche und schlang sich ein Handtuch um den Körper. Dann lief sie ins Schlafzimmer, legte sich auf ihr Bett und schlief unmittelbar ein.

_____

Die Tage zogen ins Land und der Alltag kam und ging, ohne dass etwas Nennenswertes passiert wäre. Nikkis Job als Biologin in einem universitären Labor machte einige Probleme. Ihre Zellkulturen wollten nicht wachsen und waren trotz aller Penibilität immer wieder verunreinigt, so dass ihr Chef sie regelmäßig ins Büro zitierte, weil sie mit dem Auftrag nicht vorwärts kam.

Zusätzlich kämpfte sie gerade um eine Beförderung zur stellvertretenden Laborleitung. Doch diese Position, die - wie in allen universitären Einrichtungen - offen ausgeschrieben war, hatte viele Bewerber und war heiß begehrt. Unter anderem hatte sich ihr Hass-Kollege Marc ebenfalls darauf beworben. Ein Schnösel vor dem Herrn, der sich seiner Wirkung auf Frauen durchaus bewusst war. Dabei war er keine klassische, männliche Schönheit. Er war groß und sportlich schlank, hatte aber etwas nerdiges, unscheinbares. Seine braunen Haare waren kurz und schlicht frisiert, seine durchaus schönen Augen konnten einen durchdringend ansehen.


Wenn Marc in seinem Laborkittel wie ein stolzer Schwan herum lief, konnte sie sich manchmal ein Grinsen nicht verkneifen. Dummerweise war er in seinem Beruf wirklich ausgezeichnet und stand in direkter Konkurrenz zu ihr. Und seine Proben waren nicht verunreinigt, alle seine Versuche funktionierten stets einwandfrei. Nachdem sie wieder einmal von einem Gespräch mit Ihrem Vorgesetzten kam, das wirklich unschön verlaufen war, stand sie mit einer Mischung aus Wut und Enttäuschung an ihrem Labortisch und zitterte. Nicht nur ihre Beförderung war in Gefahr. Nein, sogar ihre gesamte Anstellung stand auf dem Spiel. „Wenn sie es nicht schaffen, Ihre Versuche und Ihre Arbeit gewissenhaft zu erledigen, dann sind Sie weder geeignet für die Stelle der Laborleitung noch für eine Anstellung bei uns im Allgemeinen“, hatte ihr Chef sie angeblafft.


Ihr stark ausgeprägter Stolz hindert sie daran, Tränen zu vergießen. Doch als sie in ihrem Labor stand, musste sie schon sehr dagegen ankämpfen.

Mit einem Mal spürte sie, wie jemand hinter ihr stand. Ein bisschen zu nah für ihren Geschmack. Es war unheimlich, denn gehört hatte sie kein einziges Geräusch. Langsam, beinahe sanft drückte sich ein Körper an sie und der dezente Duft eines guten Männerparfüms umgab sie. Sie wollte zornig herumfahren, doch der Körper presste sich mit unnachgiebiger, aber sanfter Kraft gegen sie und hielt ihre Arme an der Seite fest.

Sie zitterte noch immer. Nur wusste sie gerade nicht mehr, ob vor Wut, vor Schreck oder vor Aufregung. Sie spürte eine Hitzewelle in sich aufsteigen, es kribbelte. Diesen unnachgiebigen Griff und den Körper, der sich an sie presste, zu spüren, ließ sie unruhig werden. Ein Kopf näherte sich von hinten ihrem rechten Ohr. Die Stimme ihres ungeliebten Kollegen flüsterte leise: „Ich kann Dir helfen...“

„Ach ja?“ Nikki musste sich beherrschen, mit fester Stimme zu sprechen. Heiße Wellen von Emotionen und Erregung durchfuhren ihren Körper. Es fiel ihr schwer, ruhig zu atmen und dummerweise war ihr Kollege sehr intelligent und empathisch. Es war fast schon erschreckend, wie er teilweise Situationen und Menschen analysieren konnte.


Nicki versuchte, mit fester Stimme zu antworten. „Wie willst du mir denn helfen können?“ Sie wandte sich in seinem Griff, ihr Stolz rührte sich und sie focht einen inneren Kampf. „Und überhaupt, geh weg von mir!!“


„Ich weiß, dass Du das insgeheim eigentlich willst. Ich weiß, was für ein Typ Frau Du bist“, flüsterte er. Sein Atem ließ ihr eine Gänsehaut über den Körper laufen, was er natürlich sofort registriert. Sein Gesicht immer noch nahe an ihrem Ohr fuhr er plötzlich sanft mit seiner Zunge an ihrem Hals von unten nach oben und landete an ihrem Ohrläppchen, was ihr einen Seufzer entlockte. Verdammt.


„Lass mich los!“ fauchte sie. Es wurmte sie zutiefst, dass er ihr diese Gefühle einbrachte und er es ganz genau verstand.

Er ließ sie los, trat aber keinen Schritt zurück. Beim Umdrehen musste sie seine Nähe ertragen und sich an ihm vorbei pressen, so dass sie mit dem Po an seinem Schritt vorbei rieb. Sie registrierte eine auffällige Härte unter seinem Kittel. Er stand immer noch vor ihr und drückte sie leicht gegen Labortisch. Irritiert starrte sie ihn an.


„Gefällt Dir, was mit Dir passiert...?“ Er schaute ihr tief in die Augen und ihr Widerstand bekam leichte Risse.


„Was willst Du?“ Ihre Stimme zitterte.


Er beugte sich zu ihr vor und stand ganz eng an sie gedrückt. Mit der Arbeitsfläche im Rücken konnte sie nicht einen Zentimeter ausweichen, aber sie versucht es trotzdem und beugte sich etwas nach hinten. Woraufhin er die Bewegung mitging und sich auf dem Labortisch rechts und links neben ihr mit den Händen abstürzte.


In Nikkis Schritt sammelte sich Feuchtigkeit, als sich sein Geschlecht an ihres presste. „Ich helfe Dir, deine Proben aufzubereiten. Damit sie nicht immer verunreinigt sind. Im Gegenzug hilfst Du mir.“


„Moment mal“, sie stockte. „Woher weißt Du von den Proben? Das habe ich niemandem erzählt.“


„Ich habe meine Tricks, wenn ich etwas –oder jemanden- möchte.“ Er grinste.

Ein Schauer durchlief sie. Das war Absicht gewesen. Er hat ihre Proben kontaminiert, um sie für seine Zwecke zu benutzen.


Bei dem Gedanken verstärkte sich das Ziehen in ihren Lenden. „Du warst es...“


„Ooch, behaupte doch nicht so etwas.“ Er grinste beinahe diabolisch. „Ich helfe Dir, dass es nicht mehr passiert. Heute abend, 19 Uhr bei Dir.“

Sprach er, drehte sich um und verließ gerade im richtigen Moment den Laborraum. Denn in diesem Moment öffnete sich die Nebentür und der Chef kam herein.


„Haben sie nichts zu tun, Frau Rostock?“ herrschte er sie in einem Ton an, so dass sie ertappt zusammenzuckte.

Das erregte Ziehen und die Hitze klangen noch lange nach.

____

Nikki verließ das Labor an dem Tag eine halbe Stunde später. Sie wollte schließlich zeigen, wie motiviert und engagiert sie trotz aller Missstände war. Bis sie zu Hause war, war es 18:00 Uhr. Es blieb nicht lange Zeit, sich auf das seltsame Treffen mit ihrem Kollegen vorzubereiten. Wie er ihr bei alledem helfen wollte, war ihr einfach nicht klar. Sie sah aber auch nicht ein, für dieses Date, welches keines war, spezielle Vorbereitung zu treffen. Ihre Kinderstube und die Gastfreundlichkeit geboten es hier allerdings, wenigstens eine Flasche Wein in den Kühlschrank zu stellen und sich nach der Arbeit frisch zu machen.

Also hüpfte the schnell unter die Dusche. Während das heiße Wasser auf sie niederprasselte und sie den Tag Revue passieren ließ, fühlte sie wieder die wohlige Schauer der Erregung, wenn sie an die Situation mit ihrem Kollegen dachte. Sie hasste ihn. Sie verabscheute ihn. Aber seine dominante Art ließ sie vor Erregung zittern.


Wie von selbst wanderten ihre Hände an ihrem Körper hinab und berührten ihr Lustzentrum, das sich bereits feucht und geschwollen anfühlte. Sie konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken.


„Schluss jetzt!“ schalt sie sich selbst. “Reiß dich zusammen!“ Der Blick auf die Badezimmeruhr verriet, dass er in 20 Minuten da sein würde. Sie würde sich etwas beeilen müssen, sollte er sie nicht im Handtuch vor finden. Eine Vorstellung, die ihr abermals ein Kribbeln durch den Körper laufen ließ.

Sie zog sich dennoch schöne Unterwäsche an. Einfach, um sich besser zu fühlen. Dann schlüpfte sie in ihre Jeans und in eine schlichte, enge Bluse, schminkte sich dezent, wie sie es immer tat und föhnte sich die Haare. In ihrer Freizeit liest sie ihre langen braunen Haare gerne offen. Sie reichten bis an die Schulterblätter und ließen sie gleich so anders aussehen, als das graue Labormäuschen, das sie tagsüber war.


Sie war sich ihres guten Aussehens durchaus bewusst. Nicht sehr groß, schlank, sportlich. Sie fand, ihre Brüste könnten ein bisschen größer sein, dafür hatte sie einen traumhaft runden Po, der ihr schon so manches Kompliment eingebracht und den einen oder anderen Mann um den Verstand, wenn sie auf allen Vieren vor ihm kniete.


Ihre großen braunen Augen waren vom langen Wimpern umgegeben und die nun offenen Haare umspielt mir Gesicht und die Schultern.

Es klingelte.

Sie lief zur Tür, räusperte sich und versuchte, ihre Nervosität zu verstecken. Schließlich gab es überhaupt keinen Grund dafür. Es handelte sich bloß um ein Treffen mit einem Arbeitskollegen, der ihr aus unerfindlichen Gründen in dieser Konkurrenzsituation trotzdem helfen wollte. Redete sie sich jedenfalls ein.

Als sie die Tür öffnete, stand er bereits dort. Sie starrte ihn an. Wie anders er aussah, wenn er nicht im Kittel durch die Uni stolzierte. Er trug eine gute sitzende Jeans, ein schlichtes Hemd und hatte seine Haare frisiert. Wild und wuschelig war so eine Frisur und Nikki ertappt dass ich bei dem Gedanken, ihre Hände in diese Haare greifen zu lassen.

Nikki räusperte sich. In einem Tonfall, der ihre gesamte Ablehnung signalisierte, sagte sie: „Du hast dich eingeladen. Bitte schön, komme rein.“

Er betrat die Wohnung und sie schloss die Tür.


Etwas unsicher stand Nikki im Flur, riss sich dann zusammen und gebot ihm mit einer Geste den Weg ins Wohnzimmer. „Möchtest Du was trinken? Oder darf ich vielleicht etwas zu essen servieren?“ fragte sie schnippisch.


„Nein, danke.“ Er winkte ab. „Ich bin schließlich aus einem bestimmten Grund da.“


„Ja, und ich bin wirklich gespannt, was Du eigentlich möchtest.“


Marc hatte inzwischen auf dem Sofa Platz genommen. Sie setzte sich in einem gebührenden Sicherheitsabstand daneben.


„Du willst diese Stelle als Laborleitung, stimmt’s?“ fragte er sie und sie zuckte mit den Schultern. „Sonst hätte ich mich nicht darauf beworben. Das wird Dir ähnlich gehen.“


Ihr Kollege schüttelte den Kopf. „Die Stelle ist mir total egal.“ Er rückte näher an sie heran. „Ich habe mich nur darauf beworben, weil ich von Deinem Plan wusste.“


Verwirrt sah Nikki ihn an. „Wozu? Was soll das alles? Wieso torpedierst Du meine Pläne, wenn die Stelle Dir nichts bedeutet??“ Vor Wut begann ihre Stimme zu beben.


„Genau deswegen!“ sagt er in einem leisen, beinahe triumphierenden Tonfall und beugte sich noch ein bisschen näher an sie heran. „Weil es mich scharf macht, Deine achsodicke Stahlbetonmauer zu zerbrechen.“ Sein Gesicht war nun ganz nah. „Ich will Deinen Stolz brechen. Ich will Dich sehen, wie Du um den erlösenden Orgasmus winselst. Ich will sehen, wie heiß Du werden kannst, wenn du nicht Deinen Kittel trägst.“

Nikki starte ihn an. Ihr Herz schlug wie wild und in ihrem Schoss schwoll die Erregung zu einem Gefühl, das sie fast bedrohlich empfand. Eine Erregung von dieser Macht hatte sie bisher noch nie verspürt. Und er wusste es. Nikki musste sich zusammenreißen, nicht schwer zu atmen, als er ihr weiterhin in die Augen schaute und ihr noch ein Stückchen näher kam. Er flüsterte: „Dafür ziehe ich meine Bewerbung zurück. Du wirst keine Probleme mehr haben... solange Du mir zur Verfügung stehst.“


„Du Schwein.“ Sie redete ganz leise. „Du elendes Schwein, das ist Dein Plan? Dafür habe ich Dir die Tür geöffnet? Für Deine erpresserischen Spielchen?“


„Wenn ich nicht ganz genau wüsste, dass Du schon Lange darauf wartest, diese Seite an Dir zu entdecken, hätte ich es nicht getan. Ich helfe Dir, Dich zu verwandeln.“

„Na, Das ist aber sehr großzügig von Ihnen, werter Herr. Herzlichen Dank. Ich bin zutiefst erfreut, dass Sie mich so gut kennen“, schleuderte sie ihm mit verachtender Ironie entgegen.

„Lass es geschehen. Ich verspreche Dir, dass ich Dir nur so viel Schmerzen zufüge, wie Du erträgst. Und wenn Du ‚Stopp‘ sagst, höre ich auf.“


Fassungslos, mit beinahe furchtgeweiteten Augen sah sie ihn an. „Welche Schmerzen?“

„Ja, so mag ich Dich…“ Er lächelte sie an. Doch in diesem Moment war in seinem Lächeln nichts arrogantes mehr, nichts bösartiges. Sie sah ein Funkeln, eine Freude und zu ihrer Überraschung auch Respekt.


Dann spürte sie ist seine Lippen auf ihrem Mund. Zart und gefühlvoll küsste er sie. Automatisch musste sie an den erfolglosen Lecker von vor einigen Wochen denken. Wenn Marc überall so gut küssen könnte, dann…


Heiße Schauer durchliefen ihren Körper. Sie seufzte. Marcs Zunge begehrte Einlass und er spielte sanft mit ihren Lippen, ihrer Zunge. Seine eine Hand fuhr sachte die Konturen ihres Körpers ab und suchte den Weg unter ihre Bluse. Die anderen Hand grub sich in ihre langen Haare. Mit einem Mal spürte sie einen schmerzhaften Druck an ihren Kopf. Er hatte feste ihre Haare gepackt und ihren Kopf nach hinten gezogen. Sie wimmerte kurz auf und wollte mit wüsten Beschimpfungen loslegen, doch er hielt ihren Kopf nach hinten gebogen, beugte sich über sie und sagte in bestimmenden Tonfall: „Kein Wort.“


Nikki starte ihn an. Innerlich aufgewühlt zwischen Erregung, Verzweiflung und absolutem Trotz war sie wie versteinert.


„Gut... so gefällt mir das“, sagte er süffisant und beugte sich nun zu ihr, um sein elektrisierendes Spiel mit ihren Lippen fortzusetzen. Die Hand hielt weiterhin ihre Haare fest gepackt. Sie traute sich kaum, sich zu bewegen. Mit seiner anderen Hand öffnete er ihre Bluse, ganz langsam, Knopf für Knopf.

Was tust du hier, ging es ihr immer wieder durch den Kopf. Aber nach den sexlosen Wochen und den zwei Jahren schlechtem Sex merkte sie, wie sie wächsern wurde und der Widerstand brach. So gut wie heute hatte sie schon lange niemand mehr geküsst. Eine solche Erregung hatte sie schon lange nicht mehr verspürt. Seine freie Hand shob ihren BH unter die Brüste, die dadurch ein wenig nach oben gedrückt wurden und ihre hart erregten Brustwarzen sich ihm entgegen reckten. Das Angebot nahm er unmittelbar war und umkreiste sie mit seinen Fingern. Die Hand in ihren Haaren lockerte den Griff und er nahm sich beide Hände, hielt sie über ihrem Kopf zusammen und sagte befehlend: „Du bewegst Dich keinen Zentimeter!“

Da lag sie. Tausend Gedanken schossen ihr durch den Kopf. Insbesondere fragte sie sich, was sie gerade für ein Bild abgeben würde. Mit zerwühlten Haaren, aufgeknöpfter Bluse und nach oben geschobenen Brüsten. Während der Kollege ihr die Arme über dem Kopf zusammen hielt.


Als hätte Marc ihre Gedanken geahnt, begann er unmittelbar wieder, sie zu küssen. Mit der linken Hand hielt er ihre Arme fest fixiert, mit der rechten Hand reizt er ihre Nippel und küsste sie immer wilder.


Inzwischen lag er auf ihr, er hatte sich einfach zwischen ihre Beine geschoben, die sie wohl unwillkürlich gespreizt hatte. Trotz ihrer und seiner Jeans spürte sie so eine harte Erregung und er bewegte sich bereits rhythmisch auf ihr.

„Steh auf!“, sagte er mit einem Mal in rauen Tonfall und erhob sich von ihr.


„Was?“ Sie war verwirrt.


„Stell Dich hin. Und zieh Dich aus. Ich will Dich ansehen!“


„Also wenn du denkst, dass ich für Dich jetzt einen Striptease...“ Weiter kam sie nicht. Marc hatte sich blitzschnell erhoben, stand hinter ihr, hielt die Hände schon wieder in ihren Haaren und zog ihren Kopf nach hinten. Nicht brutal, es tat nicht weh. Aber er demonstrierte ihr ganz deutlich, was er von ihrem Widerstand hielt.


„Ich sagte, zieh Dich aus“, und setzte sich wieder auf Sofa. In gespannter Erwartung, was er zu sehen bekommen würde. Wie ein lauerndes Raubtier, das ein bisschen mit seiner Beute spielt.

Sie atmete heftig. Nikki streifte sich die bereits geöffnete Bluse von den Schultern und öffnete den BH. Ihre kleinen, festen Brüste waren nun komplett freigelegt und sie hatte das Gefühl, vor Scham im Boden zu versinken.


„Weiter!“


Sie öffnete die Jeans und schob sie über ihren Po, stieg aus der Hose und stand nur in einem String aus schwarzer Spitze vor ihm.


Er lächelte und seine Stimme bekam einen liebevollen Klang. „Ich wusste doch, dass sich bei meiner kleinen Labormaus der Aufwand lohnt.“ Er beugte sich nach vorne, umfasste ihre Taille und zog sie eng an sich heran. Sie stand nun vor ihm, zwischen seinen Beinen. Und er begann, ihren Bauch zu küssen, arbeitete sich nach oben und leckte über ihre Nippel, während seine Hände sich in ihre Pobacken gruben und feste zupackten.


Unvermittelt beendete er die liebevolle Behandlung, lehnte sich wieder zurück und sagte streng: „Mach weiter. Das Höschen auch. Weg damit.“

Die Gedanken in ihrem Kopf überschlugen sich. Es war sowieso schon zu spät. Sie war unendlich erregt und wollte nichts mehr, als seinen Schwanz zu spüren, wie er fest in sie stößt. Ja, sie brauchte es. Sie brauchte es dringend.


Also zog sie sich den Slip herunter und stieg aus ihm heraus. Ihre glatte Scham fühlte sich bereits geschwollen an und sie schämte sich zu Tode, dass er sie in diesen höchst erregten Zustand ansah.

Er lächelte zufrieden und stand auf. „Sehr schön.“ Langsam lief er um sie herum, im Kreis, begutachtete sie von allen Seiten. Seine Hände berührten ihre Brüste und fuhren über ihren trainierten Hintern. Und unvermittelt von hinten durch ihre feuchte Spalte. Sie zuckte zusammen, versuchte sich der Hand zu entziehen und sog tief die Luft ein.


Plötzlich spürte sie einen heftigen Schmerz auf ihrer rechten Pobacke. Er hatte sie geschlagen. Die Tränen traten ihr in die Augen. Da fuhr der zweite Schlag auf sie nieder. „Du sollst Dich nicht bewegen, sagte ich!“


Ihre Haut brannte und die Tränen liefen über die Wangen. Der nächste Schlag folgte und Nikki konnte ein Schluchzen nicht mehr unterdrücken. Er drückte sie sanft, aber unnachgiebig auf die Knie und mit dem Oberkörper auf das Sofa. So lag sie, das Hinterteil nach oben gestreckt, dort und sie spürt jeden Widerstand brechen. Gleichzeitig nahm sie wahr, wie ihr ihre eigene Feuchtigkeit die Innenseite der Oberschenkel hinablief.


Und dann fühlte sie seine Zunge an ihrer Klitoris. Sanft leckend, sie umkreisend, ihren Saft aufnehmend, konnte sie sich angesichts der beinahe über sie hineinbrechenden Gefühlswellen aus Erregung, Schmerz und Lust nicht mehr in der Position halten. Marc musste sie an den Hüften halten, während er nun mit der Zunge in sie eindrang. „Ich kann nicht mehr...“ flüsterte sie. Sie hatte das Gefühl, ohnmächtig zu werden.


Als sei dies Marcs Stichwort gewesen, entfernte sich seine Zunge und sie hörte, wie er sich den Gürtel aus den Hosenschlaufen zog. Er war die ganze Zeit vollkommen bekleidet gewesen, während sie sich ihm nackt und verletzlich vollkommen offen präsentiert hatte.


Marc ließ ihr keine weitere Sekunde zum Nachdenken. Er griff nach beiden Händen, zog sie nach hinten und wickelte seinen Gürtel um ihre Handgelenke. Dann drückte er ihren Oberkörper noch mehr nach auf das Sofa und schob seinen harten Schwanz langsam in ihre feuchte Spalte.


Nikki stöhnte vor Lust, wollte sich aufbäumen, aber er hielt sie unnachgiebig mit einer Hand an den fixierten Händen fest und drückte ihren Oberkörper nach unten. Dann stieß er zu. Mit seiner gesamten Länge bewegte er sich aus ihr heraus und stieße wieder zu, verharrte manchmal sekundenlang in ihr, damit sie sich an seine harte Männlichkeit gewöhnen konnte.


Nikki wimmerte: „Fick mich, bitte, fick mich endlich richtig!“ Er hatte es geschafft. Er hatte sie zum Betteln gebracht.


„Das kannst du haben, Labormaus.“


Er schlug ihr mit der freien Hand abermals feste auf die Pobacke, sie schrie auf und dann fickte er sie hart. Stieß immer wieder zu und Nikki wurde von seinen Stößen erschüttert. Er griff mit der freien Hand um sie herum und begann, ihre Klitoris zu reiben. Sein Schwanz pulsierte in ihrem Inneren, hielt sie fest mit nach oben gestrecktem Hintern fixiert, stieß hart zu und massierte ihren Lustpunkt immer weiter.


„Ich wusste, wie ich Dich kriege“ stöhnte er. Das war zuviel für Nikki und die Wellen brachen über ihr zusammen. Sie zuckte, wimmerte beinahe und der Orgasmus ließ ihren schmalen Körper beben. Marc beugte sich vor, flüsterte ihr ins Ohr: „Du geile Maus, ich spritzt jetzt in Dir ab!“ Und fickte sie nochmal härter. Dann ergoss er sich tief in ihrem Inneren. Sie merkte die Hitze und den zuckenden Stab, was ihren gerade abebbenden Orgasmus in die Länge trieb und sie vor Lust abermals aufschrie.


Benommen verharrte Nikki in der Position. Sie war unfähig, auch nur eine Bewegung zu vollführen. Er entzog sich sich ihr, legte sich auf die Seite und zog sie sanft an sich heran. Nikki, die noch nie Sex von derartiger Intensität erlebt hatte, liefen die Tränen über die Wangen und er hielt sie im Arm. „Ich wusste, dass es Dir gefällt“ sagte er sanft und hielt sie fest.

Kommentare


marcelb25
dabei seit: Jul '02
Kommentare: 9
schrieb am 30.07.2019:
»Schöne Geschichte. Gibt es eine Fortsetzung?«

shopperw
dabei seit: Nov '01
Kommentare: 12
schrieb am 30.07.2019:
»Gefällt mir. Gerne mehr!«

Gago
dabei seit: Mär '01
Kommentare: 62
schrieb am 31.07.2019:
»Sehr schön bitte weiter so«

tschumpelro
dabei seit: Mai '04
Kommentare: 5
schrieb am 02.08.2019:
»gut geschrieben, bitte weiter so«

frankschr
dabei seit: Mär '03
Kommentare: 40
schrieb am 03.08.2019:
»Fortsetzung erwünscht :-)«

strict
dabei seit: Feb '02
Kommentare: 69
schrieb am 05.08.2019:
»na ja«

lokmaus
dabei seit: Dez '10
Kommentare: 29
schrieb am 07.08.2019:
»Danke für die Geschichte bitte weiter Schreiben«

xenja-hex
dabei seit: Nov '07
Kommentare: 71
xenja-hex
schrieb am 15.09.2019:
»Gefällt mir sehr gut.
Gruß xenja«

deepie
dabei seit: Jun '03
Kommentare: 16
schrieb am 30.09.2019:
»bitte mehr«

Carlo17
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 9
schrieb am 07.11.2019:
»Liest sich gut, obwohl der Inhalt vorhersehbar ist. Eine Fortsetzung wäre trotzdem schön.«

pit_s
dabei seit: Aug '06
Kommentare: 39
schrieb am 20.11.2019:
»gute Geschichte - fast ein bisschen zu schnell«

martyna
dabei seit: Jun '20
Kommentare: 1
schrieb am 06.06.2020:
»Fortsetzung?«

tanja74
dabei seit: Mär '21
Kommentare: 2
schrieb am 20.03.2021:
»Wahnsinn... Gibt es eine Fortsetzung :-)«

Weinliebhaber
dabei seit: Feb '11
Kommentare: 23
schrieb am 22.07.2024:
»Haut mich nicht vom Hocker!«


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