Miriam - Massage
von EviAngel
Auf diesen Freitag Mittag freute sich Miriam, einerseits. Andererseits bedauerte sie ehrlich, nicht mit David zusammen das zweite Event besuchen zu können. Jedoch, das Wellness-Wochenende war bereits lange geplant, sie freute sich seit Wochen darauf, es abzusagen, kam nicht infrage. Es war das vierte Mal, dass sie diese Wellness-Oase am Niederrhein besuchte. Immer waren es überraschend entspannende, vergnügliche und erfüllende Stunden, die sie dort erlebt hatte und wieder erleben würde, da war sie sicher.
Als sie zum ersten Mal dort hin fuhr, hoffte sie, ihre Verspannungen und Verkrampfungen auf irgendeine Art los zu werden. Es lagen einige turbulente und aufreibende Tage in ihrem Job hinter ihr, aus dem Grund war sie der Meinung, dass sie sich eine entspannende Auszeit redlich verdient hatte.
Denn, zu ihrer Überraschung war sie von der Abteilungsleiterin zu ihrer Stellvertreterin vorgeschlagen und vom Vorstand befördert worden. Um danach sämtliche unangenehmen Vorkommnisse innerhalb der Abteilung zur Bereinigung übertragen zu bekommen. Ihre erste Aufgabe bestand darin, in Begleitung einer Kollegin von der Personalabteilung etlichen Betriebsangehörigen zu kündigen. Miriam hatte in der Vorbereitung der Kündigungen bereits mehrere Tage und auch etliche Nachtstunden damit verbracht, mit Hilfe der Betriebspolizei einer Bande von Kabeldieben auf die Spur zu kommen. Zu ihrer Enttäuschung saßen die Täter im eigenen Unternehmen, zum Teil bereits seit Jahrzehnten. Bei zwei Personen bestand sogar seit mehreren Generationen ein Arbeitsverhältnis des gemeinsamen Arbeitgebers mit den Familien. Miriam war zu empathisch, um die Aufgabe locker anzugehen, aber sie musste von ihr erledigt werden.
Die Abteilungsleiterin hielt sich aus diesen unangenehmen Angelegenheiten sehr dezent heraus, sie überließ Miriam die komplette komplizierte und schwierige Aufgabe. Es war klar, dass diese Mitarbeiter mit ihren Missetaten konfrontiert werden mussten, das war Miriams Aufgabe. Darüber hinaus musste ihnen gekündigt und sie der Landespolizei zur weiteren Strafverfolgung übergeben werden.
Die Beförderung kam dem ehrgeizigen Girl sehr gelegen, jedoch verursachte jede einzelne Konfrontation und jede Kündigung Magendrücken und löste Verspannungen in ihrem Nacken und dem gesamten Körper aus.
Sie wusste noch nicht genau, ob und wie sie in diesem Wellness-Haus Linderung finden würde, aber sie hatte für Freitag und Samstag Massagen bestellt. Sie hoffte fest, dass ihr mit zwei Anwendungen geholfen werden konnte. In welchem Ausmaß sie sich positiv auf sie auswirken könnten, konnte sie sich nicht vorstellen, sie ließ es auf sich zukommen. Massagen hatte sie noch nie bekommen, sie ahnte nicht einmal, was da auf sie zukommen würde. Dann wurde es so grandios, dass sie alle zwei-drei Monate dort ein Wochenende buchte und die Annehmlichkeiten der wirklich allumfassenden Wellness in vollen Zügen auskostete.
Als sie das Hotel zum ersten Mal betrat, machte sie sich noch kein Bild von der Größe der Anlage. Das Gebäude lag am Rande eines Sees, umgeben von einem parkähnlichen Gelände, auf dem in etlichen rustikalen Hütten verschiedene Saunen untergebracht waren. Es gab zu jeder halben und zu jeder vollen Stunde einen Aufguss in mindestens einer der Saunen. Im Gebäudekomplex selbst befand sich ein Restaurant mit großzügig bemessener Außengastronomie, die Lobby des Hotels, ein umfangreicher Wellnessbereich und ein beeindruckendes Schwimmbad, das durch die Hauswand hinaus bis ins Freie angelegt war. Sommers wie winters war es möglich, hinaus zu schwimmen, die Aussicht und das beheizte Wasser zu genießen und sich des Lebens zu erfreuen.
Mit der Verspannung im Nacken und immer noch den Stress in den Gliedern checkte Miriam ein. Das zugewiesene Zimmer war großzügig geschnitten, mit Balkon zum See hin. Hier ließ es sich aushalten. Die Entspannung begann bereits, als sie sich in dem Zimmer häuslich einrichtete. Vom ersten Augenblick an war klar, dass sie hier zur Ruhe kommen würde. Die Anlage signalisierte jedem Besucher, hier ohne Sorgen die Seele baumeln lassen zu können. Miriam stellte das Handy ab, legte das Tablet ausgeschaltet zur Seite und widmete sich ihrer Erholung.
Im Hotel wurde für alles gesorgt, es gab Raum und Gelegenheit für Freizeitvergnügen jeder Art. Ein Kino stand zur Verfügung, ein Fitnessparcours befand sich zwischen den Saunen und einmal um den See herum, man konnte Fahrräder leihen, um die Gegend zu erkunden oder sich in den Ruhebereichen entspannen, man konnte lesen oder einfach nur ruhen. Außerdem gab es zwei Restaurants, ein Café, ein Bistro und sogar einen Nachtclub.
Im Kleiderschrank fand sie einen weißen Morgenmantel aus flauschig-weichem Frottee, den zog sie über einen Bikini, als sie zur ersten Massage ging.
Sie durchquerte die Lobby auf dem Weg in den Badebereich, in dem ein Solarium, die hausinterne Sauna, wie auch die Massageräume untergebracht waren. Es fiel ihr auf, wie viele alte Menschen die Lobby bevölkerten. Man sah eigentlich nur Senioren, sehr viele sogar mit Rollatoren unterwegs. Sie hatte die zahlreichen älteren Herrschaften während des Eincheckens für eine Reisegruppe gehalten, jetzt sah sie jedoch, dass sich beinahe ausschließlich ältere und alte Menschen im Hotel, im Restaurant und dem Badebereich aufhielten. In gewisser Weise war ihr das recht, denn so brauchte sie sich nicht gegen lästige Avancen zu wehren. Ihr war nicht nach Gesellschaft, sondern nach Ruhe und Entspannung.
Im Massagebereich angekommen, stellte sich ein untersetzter, nicht allzu großer schwarzhaariger Mann als ihr Masseur vor. Er war ganz in weiß gekleidet, Miriam fiel sein kräftiger, haariger Oberkörper mit ausgeprägten Arm- und Brustmuskeln auf, die er in dem engen, weißen T-Shirt präsentierte. Die untere Hälfte seines glatt rasierten Gesichtes wirkte vom Bartwuchs fast schwarz. Die Haare auf dem Kopf dagegen waren nur noch spärlich vorhanden.
„Hallo, ich bin Akim“, stellte er sich vor. Er betrachtete sie neugierig, so wie auch sie ihn betrachtete. „Man nennt mich hier Achim, aber eigentlich heiße ich Akim.“
„Miriam“, stellte sie sich vor.
„Gut Miriam“, ordnete Akim an, er duzte sie, das war ihr sehr recht. „Zieh dich bitte ganz aus und leg dich auf die Liege da, ich hole noch rasch ein Handtuch und das Massageöl. Binde bitte mit diesem Haargummi deine Haare zusammen, sie bekommen sonst viel von dem Öl ab.“
Miriam nahm das dargereichte Gummi und band die Haare mit einem geübten Handgriff zu einem Pferdeschwanz zusammen.
„Hast du eine Vorliebe für einen Duft? Es gibt Mandel, Rose oder Vanilleduft.“
„Äh“, Miriam war überrascht, wie zielstrebig und professionell in dieser Anlage gearbeitet wurde. „Bitte Vanille.“
„Gern“, erwiderte Akim und verschwand. Ganz ausziehen hieß, auch den Bikini abzulegen, so hatte Miriam es verstanden. Sie legte Bademantel und Bikini auf einem Hocker ab und setzte sich auf die Massageliege, die dort mit weißem Kunstleder bezogen auf sie wartete. Was nun auf sie zukommen würde, konnte sie sich nicht vorstellen.
Was sie überraschte war, dass ein erwachsener junger Mann ihr Masseur sein würde. Sie war dummerweise davon ausgegangen, dass sie irgendein Neutrum massieren würde. Ganz neutral fragte sie sich, ob er die Musch auslassen würde oder ob sie zu den Körperteilen gehörte, die hier bearbeitet werden sollten. Sie hatte in letzter Zeit vor lauter Stress bei der Arbeit keine Zeit gefunden, für ihren sexuellen Ausgleich zu sorgen, daher ließ sie relativ entspannt dieses unbekannte Abenteuer auf sich zukommen. Die Scheide war immer siegreich über das Schwert, davon ging sie aus. Für sie gab es keine Angst, wenn sie mit einem Mann allein war.
Ohne Erfahrung darin, wie man sich bei Massagen verhält, kletterte sie nackt auf die Liege. Sie vertraute auf die Sachkunde und Routine des Masseurs, der würde ihr gewiss Bescheid geben, wenn sie gegen einen eventuell vorhandenen Verhaltenskodex verstoßen würde. Sie legte sich lang auf den Bauch, ihr Gesicht in das runde Kissen, durch das sie ungehindert bis zum Boden schauen konnte. Der runde Wulst des Polsters stützte sie an Stirn und Wangen, sie lag bequem, bekam gut Luft, nur die Umgebung sah sie nicht. Sie hörte Akim den Raum betreten, sein Schritt stockte einen Moment.
Akim war es gewohnt, in diesem Hotel welke Haut von alten Herrschaften durchzuwalken, das war sein Job. Was sich hier nun bot, ließ seine Säfte in Wallung geraten. Ein Körper wie aus dem Bilderbuch, die sexy Linie, von den Füßen angefangen über die langen Beine, der wundervolle, kleine Po, die verschwindend schmale Taille, das große Volumen der Brüste und dieser Wust aus blonden Locken, der von ihrem Kopf ab stand wie der Schweif eines Pferdes. Einen solchen Körper anzufassen und ihn zu massieren, mit den Händen zu erforschen, war etwas was das Blut in den Unterleib sacken ließ und dort für Erregung sorgte.
Die Patientin lag völlig nackt auf der Liege, das war ungewöhnlich. Normalerweise ließen die Damen, die er sonst bearbeitete, das Handtuch um den Leib gewickelt, mindestens aber den Po bedeckt. Entweder war diese Frau hier, die Miriam, total naiv, oder sie war bereit …, den Gedanken spann er nicht bis zum Ende. Er machte sich bewusst, dass er Profi war und eine Aufgabe auf ihn wartete, die er zu bewältigen hatte. Was sich ergeben würde, würde er schon sehen.
Diese Überlegungen dauerten nur wenige Sekunden, in denen er dieses Wunderwerk der Schöpfung anstarrte.
„So, Miriam, dann wollen wir mal“, hob er an, stellte die Schale mit dem Massageöl ab, das zusammengefaltete Handtuch daneben und begann mit der Arbeit. Bei einer weniger attraktiven Patientin hätte er das Handtuch über den nackten Po gelegt, hier sah er aus ästhetischen Gründen davon ab.
Ein wunderschöner, erregender Anblick!
Er träufelte lauwarmes Öl mit Vanilleduft auf diesen zarten Rücken und verteilte es mit beiden Händen. Ein wundervolles Gefühl, diese feste, zarte Haut zu streicheln.
„Ich habe dich einfach geduzt, ist okay oder? Ich hab’s lieber, wenn es zwischen Patientin und Masseur formlos zugeht.“
Er wartete nur ganz kurz auf ihre Einwilligung, Miriam war es formlos auch lieber. Akim fuhr fort:
„Hast du einen besonderen Wunsch?“, fragte er. „Du bist hier oben ein wenig verspannt.“ Er bearbeitete die Schultern, an denen etliche verhärtete Muskeln fühlbar waren. Er knetete sanft, mit genau dem richtigen Druck, wärmte die angespannten Muskeln auf gefühlvolle Weise.
„Das tut guuut!“, bekam er als Ermutigung.
„Ich könnte mit einer umfassenden Ganzkörpermassage diese und alle anderen Muskeln lockern und dir Erleichterung verschaffen, ringsum. Das kann ein klein wenig weh tun, aus dem Grund frage ich nach deinem Einverständnis. Du würdest ganz kurz nur einen wohligen Schmerz empfinden. Ist das für dich okay?“
„Wohliger Schmerz? Äh, ohja, bitte.“ Die Berührungen des Masseurs erschienen Miriam damals einfach wunderbar. Allein die Wärme seiner Hände, diese kraftvollen, jedoch mit viel Gefühl durchgeführten Streicheleinheiten ließen erhebliche Routine erkennen. Der Mann war zweifellos kompetent, was seinen Beruf anging, hier befand sie sich gewiss in guten Händen. Der Mann als Person blieb zu ihrer Beruhigung professionell distanziert, er berührte sie, bearbeitete sie, blieb jedoch emotional auf Distanz. Das war ihr sehr recht. Aber eigentlich war ihr das egal, diese gekonnten Streicheleinheiten sollten nur niemals aufhören. Wohliger Schmerz, sie würde gerne erfahren, wie sich ein wohliger Schmerz anfühlt. Den Ausdruck hatte sie noch nie vernommen, sie konnte sich darunter auch nichts vorstellen.
Erst nachträglich hörte sie ihn sprechen:
„... darüber hinaus eine Tiefenmassage anbieten, eine, die bis in die Tiefe der Muskulatur geht und damit den gesamten Körper aufwärmt und entspannt. Da arbeite ich deutlich druckvoller, es geht dabei in die Tiefen nicht nur der Muskulatur, sondern des gesamten Körpers. Danach bist du so entspannt wie ein Baby.“
„Kostet das extra?“, sprach Miriam zum Boden, ohne aufzublicken. Sie wurde sich bewusst, dass sie völlig nackt dort lag und Akim ein junger Mann war. Sie meinte, bei dem Masseur Erregung zu erkennen. Das fand sie nicht weiter bemerkenswert, Erregung bei Männern hervorzurufen, war ihre Kernkompetenz. Sie sah gelassen auf das, was er in seiner Erregung unternehmen würde. Sie war sich sehr bewusst, dass sie völlig nackt und beinahe schutzlos diesem Mann ausgeliefert war. Unangenehm war ihr das nicht. Er blieb zwar erregt, jedoch weiterhin achtungsvoll distanziert, es gab keinen Anlass zur Beunruhigung. Auf den wohligen Schmerz war sie gespannt. Leichte Schmerzen konnten durchaus stimulierend wirken, das wusste sie aus der Erfahrung, die sie damals gemeinsam mit Monique gesammelt hatte.
„Nein, das bieten wir immer als unseren besonderen Service an“, flunkerte Akim. Er bemühte sich um einen geschäftsmäßig sachlichen Ton. Es fiel ihm schwer, die Emotionen zu beherrschen. Dieses Girl hier, dieser willig dargebotene Körper, das verlangte eine Beherrschung von ihm, die er kaum aufzubringen in der Lage war. Dieses Straffe, diese Formen, diese Haut, diese … unfassbar, dass er mit diesem verführerischen Körper agieren durfte, wie er wollte!
Miriam wollte alles ausschöpfen, was sich an Service anbot. Sie brauchte mehr von diesen gefühlvollen, warmen, großen Händen. Es war angenehm, dass sich jemand um ihr Wohlergehen und ihren Körper bemühte, ohne dass sie gefordert wäre und ohne dass von ihr irgendetwas erwartet wurde. Sie konnte sich völlig fallen lassen und dem Mann jegliche Kontrolle überlassen. Schließlich war sie bei einem Profi. Wenn es etwas gab, was die Dauer der Massage und damit die Menge an Zuwendung verlängern könnte, würde sie es gern mitnehmen. Daher erklärte sie sich einverstanden: „Aha, ja, gerne.“
Akim träufelte immer wieder das warme Öl auf die straffe, junge Haut und verteilte es mit den warmen, festen Händen. Diese glatte, feste Haut zu streicheln, die zarten Muskeln darunter zu ertasten und zu bearbeiten, war ein wundervolles Gefühl. Er arbeitete sich den Rücken hinunter, glitt drucklos, wie eine Streicheleinheit über den Po, den linken Schenkel hinunter, übers Knie bis zum Fuß, massierte den, jeden Zeh einzeln, bog die Fußsohle um seinen Daumen, ging zum rechten Fuß hinüber, massierte auch den ausführlich, ging die Wade hinauf.
Miriam wollte ihm den Zugriff auf die Innenseite der Schenkel erleichtern, sie hob ein Bein an und legte es deutlich weiter nach außen. So war der Zugriff auf beide Schenkel leichter möglich. Dass sie damit Akim alle Tore, auch in ihr Intimstes öffnete, erfuhr sie unmittelbar danach. Er arbeitete sich auf der Innenseite des Schenkels hinauf, glitt drucklos-zart ohne zu zaudern über die Musch, bearbeitete den Po und dessen tiefliegenden Muskeln kraftvoll mit beiden Händen. So hatte Miriam es nicht gemeint, aber okay, es schien nichts Besonderes zu sein, so beließ sie es dabei. Es war spannend, abzuwarten, wie weit eine solche Tiefenmassage gehen würde. Es schwante ihr etwas, ohne dass sie die Notwendigkeit, einzuschreiten, gesehen hätte.
Diesen süßen kleinen Po zu bearbeiten, machte Akim große Freude. Was für ein geiler Körper, was für ein Vergnügen, diesen blonden Engel zu verwöhnen. ‚Mal sehen, wie weit ich komme!‘, dachte er. ‚Bin gespannt!‘
Immer wieder träufelte er Öl auf den Rücken, bearbeitete ihn, den ganzen Körper hinunter. Er widmete sich noch einmal intensiv den Füßen, diesen niedlichen Gebilden. Die winzigen kleinen Zehen
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