Miriam - Spielzeug
von EviAngel
Sie trafen sich beim neuen Italiener in der Nähe des Bermuda3ecks. Miriam kam, wie immer, zehn Minuten nach dem vereinbarten Termin. David saß bereits an einem der Tische im hinteren Bereich des Lokals. Es handelte sich um eine Sitzgruppe aus zwei gegenüber liegenden Bänken mit mehr als kopfhohen Rückenlehnen. Dadurch waren sie vor den meisten Blicken aus dem Restaurant geschützt, an der dritten Seite die Wand. Die Sitzecke bot einen etwas weniger exponierten Sitzkomfort, als ein Tisch mitten im Lokal oder am Fenster.
David strahlte, als er sie erblickte, sie schenkte ihm ein breites Sonnenschein-Lächeln. Das überraschte ihn immer wieder, wie er bemerkte.
Nicht nur das Lächeln faszinierte, darüber hinaus sah sie einfach klasse aus. Dieser undefinierbare Sonnenschein kam aus ihr heraus, er blendete den Betrachter, zudem zog die Person als Ganzes die Blicke auf sich. Miriam verkörperte den unschuldig wirkenden Sexappeal in Vollkommenheit, der verführerische Körper, das unschuldig wirkende Puppengesicht, die riesigen Augen und als Sahnehäubchen darauf der Sonnenschein.
Im Gegensatz zu all der Unschuld wirkte der Mund extrem erotisch. Sie präsentierte der staunenden Umwelt ein Babyface in Kombination mit handfester Erotik. Ihr Erscheinen brachte Unschuld und Sexappeal in gleichem Maße, ein Widerspruch, der sie für jeden Betrachter interessant machte. Die geschmeidigen Bewegungen, der schlanke, wohlgeformte Körper, all das ließ bei den männlichen Betrachtern unanständige Gedanken aufwallen.
Dieses Wunderwerk sowohl der Schöpfung als auch der chirurgischen Medizin brachte sie in einem schlichten, weiß-geblümten Kleid aus geschmeidigem, anliegenden Stoff effektvoll zur Geltung. Die durchgehende Knopfleiste mit unendlich vielen kleinen Kugeln als Knöpfe gaben dem schlichten Kleid eine besondere, eine gar verführerische Komponente. Am großzügig bemessenen Ausschnitt hatte sie vier Knöpfe der Leiste zuzuknöpfen ‚vergessen‘. Von diesem ‚Fauxpas‘ aus lief die Knopfreihe bis hinunter zum Saum, der bei etwa der Hälfte des Schenkels lose einladend herum wehte.
So wie das Kleid geschnitten war, gab es viel von ihrem Körper preis. Es war das Volumen und die Form der Brüste mehr als nur zu erahnen, der schlanke Bauch, die zerbrechlich wirkende Taille, die sexy wirkende Kurve der Hüfte und die langen, nackten Beine zogen jeden Betrachter in ihren Bann. Sie wirkte extrem jung und so sexy dass nicht nur David bei ihrem Anblick das Sabbern bekam.
„La mia bella regina!“, sagte er staunend. Sie begrüßten sich mit einem zärtlichen Küsschen, schauten sich in die Augen und waren gleich wieder so vertraut wie in der letzten Nacht.
„Du bist unfassbar schön“, stammelte David mehr als er es sprach. Miriam beglückwünschte sich zu dem Kleid, es wirkte so, wie sie es sich erhofft hatte. Sie zeigte David gern den Sonnenschein, es leuchtete sowohl die Sonne, als auch und vor allem die Wiedersehensfreude aus ihrem Gesicht. Mit ihrer strahlenden Anwesenheit wurde es in ihrer Sitzecke eindeutig heller, das sah nicht nur David so.
Die Kellnerin hatte an einem Tisch weiter hinten zu arbeiten, es würde noch ein paar Minuten dauern, bis sie ihre Bestellung aufgeben konnten. David war gespannt, wie diese neue Eroberung auf sein Geschenk reagieren würde.
David wartete, bis sie Platz genommen und sich kurz im Restaurant orientiert hatte. „Ich habe hier etwas für dich“, sagte er und schob ihr eine Schachtel aus durchsichtigem Plastik über den Tisch. Miriam freute sich, er schenkte ihr etwas. Für wertvolle Geschenke war ihre Bekanntschaft zu frisch, fand sie, also wird es etwas Praktisches sein, etwas, was er gern an ihr sehen wollte oder ihr einfach eine kleine Freude bereiten würde.
Es stellte sich heraus es war beides, oder alles drei, es war etwas Praktisches, er wollte es gern an ihr sehen und es sollte sie erfreuen. Was genau es war, konnte sie auf den ersten Blick nicht erkennen. Es war etwas in babyblau, ein annähernd eiförmiges Ding mit einem rund gebogenen zweigähnlichen Gebilde daran. Sie öffnete die Schachtel.
„Nee, oder?“, fragte sie erstaunt und zweifelnd zugleich. Sie hielt die Nachbildung einer Penisspitze in der Hand, nur die Eichel und ein paar Millimeter des Schaftes waren nachgebildet. Das Ding war pilzförmig, wie es sich für eine Eichel gehörte, der Schlitz vorne bestand aus einer leichten, länglichen Vertiefung, die mit einem dunklen Strich betont und gekennzeichnet wurde. Der Spalt unterhalb war deutlich ausgebildet, gefühlsecht, wie sie herausfand. Das Material war weich, nicht so weich, wie eine echte Eichel, aber trotzdem angenehm zu berühren.
Aus dem Ding wuchs unterhalb des angedeuteten Penisschaftes ein dünner, gebogener Zweig heraus. Was es auch immer war, es war erstaunlich schwer. Sie drehte und betrachtete es, wozu es da war, konnte sie sich nicht erklären. Allerdings schwante ihr etwas. Es war doch nicht, es soll doch nicht …?
„Was ist das?“, fragte sie mit großen blauen Augen.
‚Jetzt‘ so fand David, ‚jetzt macht sie wieder das Naivchen.‘ Ganz offensichtlich ahnte sie, wo es hingehörte, sie tat so, als ob sie keinen Schimmer hätte, um ihn in die Defensive zu drängen. Er sollte es genau erklären und sie zur Benutzung überreden, das war ihre erkennbare Absicht.
„Das führst du dir bitte ein, hier ist eine Tube Gleitgel. Das Ding wiegt eine Kleinigkeit und es drückt dich ein ganz klein wenig …!“
„Ich soll was?“, nun spielte sie die Naive, Empörte. Witzig, fand David, es war witzig, sie so zu durchschauen. Er spielte mit:
„Tu mir bitte den Gefallen und schieb dir das in deine süße Kleine. Es wird dich die ganze Zeit daran erinnern, was wir gestern Nacht gemacht habe und was wir gleich noch machen wollen.“
‚Jetzt wird es sich entscheiden’, dachte David. ‚Sekt oder Selters.‘
Miriam fühlte sich durchschaut, außerdem gefiel ihr, dass er sie geil machen wollte. Dazu brauchte er aber keine Liebeskugel, oder was immer das war, ihr Verlangen kam durch ihn, durch seine Stimmung, von seiner Nähe, von der Aussicht auf diesen Riesenkörper, von … egal, es entstand allein durch seine Gegenwart das Verlangen nach Erotik mit ihm.
David erkannte, sie wollte gebeten werden, bitteschön:
„Bitte, tu mir den Gefallen, bitte. Hier, nimm mein Handy mit diesem Stativ mit und filme dich dabei. Das Stativ hat Saugnäpfe, du kannst es hinstellen oder an die Wand kleben, wie du willst und wie es sich ergibt.“
In dem Moment kam die Kellnerin, Miriam behielt das Ding in der Hand, sie bestellte einen Salat mit Schafskäse, David wollte noch überlegen ob und was er essen wollte. Die Süße zu überreden war ihm wichtiger, als übers Essen nachzudenken. Er war darauf gefasst, sie intensiver bitten zu müssen, jedoch, als die Kellnerin die Bestellung aufgenommen hatte und verschwunden war, deutete Miriam auf das Ding in ihrer Hand:
„Du meinst, ich soll hier …? Und jetzt?“
„Ja, bitte, tu mir den Gefallen.“
Miriam tat so, als müsste sie überlegen, dabei stand ihr Entschluss fest. Denn ein Mann, der von ihr unanständige, erotisierende Dinge verlangte, war ihr sehr lieb, fantasievolle Männer waren selten. Sie schränkte ein, nur solange das Verlangte nicht übermäßig weh tat, mochte sie so etwas, denn es war spannend. Die Ungewissheit, wie sich das Ding anfühlen und was es mit ihr machen würde, brachte prickelnde Gefühle. Sie deutete auf sein Handy und erkundigte sich:
„Wo muss ich denn da drauf drücken? Willst du Fotos oder ein Video?“
David war von ihrer Reaktion einigermaßen überrascht, so einfach hatte er es sich nicht vorgestellt, allerdings hatte sie wieder einmal ideal reagiert. Eine solche Frau hatte er sich in den Träumen gewünscht, aber niemals damit gerechnet, sie tatsächlich einmal zu treffen. Entweder waren die Frauen empört, wenn er das verlangte, oder sahen nicht gut aus oder sie waren zu dumm, um zu verstehen, worum es ging oder waren zu bequem, um ihm einen Gefallen zu tun. Im Gegensatz zu Miriam, die hatte alles, sie war klug, sie war ein Freigeist, der tat, was ihm gefiel, und dann sah sie auch noch Bombe aus.
„Das ist aber nicht giftig oder so? Das muss ich erst waschen.“
„Du kannst es hier auf dem Klo waschen und gleich rein tun.“
Sie drehte und wendete das babyblaue Ding und betrachtete es eingehend.
„Das sieht so aus wie deine Eichel, du hast sie aber noch oder?“, fragte sie schelmisch.
„Huch!“, meinte er und befühlte seine Hose, „die werden doch nicht …“
„Das wäre schlecht“, erwiderte die Traumfrau mit Augenzwinkern. „Den Schlingel brauchen wir gleich noch.“
Sie stand auf und wandte sich zu den Toiletten. Hinter der Tür zu den Waschräumen stand ein Handdesinfizierer, mit dem Mittel sprühte sie das Ding ein und wischte es mit einem Papiertuch trocken. Bereits hier im Vorraum roch es nach Pipi, das war ihr nicht sauber genug. Dem Ausgang des Restaurants gegenüber befand sich eine Boutique, in der sie des Öfteren stöberte und auch schon einige Teile gekauft hatte. Der Laden verfügte über einige Umkleidekabinen, dort hin zog es sie.
Vor der Boutique boten sie an einem Wäscheständer diverse Kleidungsstücke als Sonderangebote an. Davon pflückte sie wahllos eine Bluse, betrat die Boutique, winkte der Verkäuferin mit der Bluse erklärend zu und betrat eine der Kabinen. An der dem bodenhohen Spiegel gegenüber liegenden Seite klebte sie das Stativ mit dem Handy in Taillenhöhe an die glatte Wand, richtete es aus und drückte auf Start.
Langsam und so erotisch wie möglich zog sie sich aus. Stetig lächelnd und sich vor der Kamera wiegend, löste sie einen Knopf des Kleides nach dem anderen, von der Brust hinunter und hinunter, immer weiter. Das Kleid verfügte über einen Reißverschluss auf der Rückseite, damit kam man leichter aus dem Kleidungsstück heraus und wieder hinein, aber die Knöpfe zu öffnen fand Miriam viel spannender. Sie löste jeden einzelnen Knopf unmittelbar vor dem Objektiv, damit David ihn auch ganz bestimmt mitbekam.
Die Kamera zeigte Miriam von Nahem, je nachdem, wie nah sie sich positionierte, auch nur in Teilen. Sie filmte jedoch gleichzeitig den gegenüberliegenden Spiegel, darin war sie stets ganz zu sehen. Jetzt, wo sie genüsslich Knopf nach Knopf öffnete, sah man ihre Hände mit den Knöpfen von Nahem und ihre Rückseite im Spiegel.
Als auch der letzte Knopf geöffnet war, kam der Spiegel ins Spiel. Sie schaute, neckisch lächelnd, über die Schulter, öffnete ihr Kleid, drehte sich zum Spiegel und hielt es geöffnet. Sie präsentierte sich „Tata!“ in verführerischer Unterwäsche. Sie schlüpfte aus dem Kleid, posierte vor der Kamera, zeigte sich in dieser aufreizenden Unterwäsche. Diese Art der Kleidungsstücke war nicht dazu entworfen worden, im Verborgenen getragen zu werden, sondern um sich darin zu zeigen und sie sich ausziehen zu lassen.
Ein hauchzarter BH umspielte die Brüste mehr, als er sie stützte, er verdeckte nicht, sondern betonte das, was man durch das feine Gewebe mehr als nur erahnen konnte. Das Höschen war nicht der Rede wert, es handelte sich um einen Hauch aus zartem Gewebe, das sogar die paar kurzgeschorenen Härchen der Intimbehaarung hindurch sprießen ließ. Diese eigentlich hellblonden, kaum sichtbaren Härchen hatte sie sich mit einem Augenbrauenstift dunkel gefärbt, um sie besser präsentieren zu können.
Es folgte ein lupenreiner Striptease. Sie zeigte dem hinteren Spiegel ihre Rückansicht, wie sie sich den BH auf dem Rücken aufhakte. Den abzulegen machte sie spannend, sie löste die beiden Enden vom Körper, die Körbchen bedeckten weiterhin die Brüste. Sie entfernte ihn zum Schluss in einem Ruck und präsentierte sich stolz im Spiegel, den BH in der hoch erhobenen Hand. Auch das Höschen zog sie langsam und sukzessive aus, sich in der Hüfte wiegend. Mit sinnlichem Gesichtsausdruck zog sie das vollkommen durchsichtige Ding aufreizend hinunter.
Schlussendlich präsentierte sie sich bis auf die Schuhe splitternackt in der Umkleidekabine der Boutique, nur durch den Vorhang vom Verkaufsraum, vom Personal und den anderen Kunden getrennt. Sie präsentierte sich stolz, zeigte der Kamera und dem Spiegel jede ihrer Seiten ausführlich.
Als sie zum Anlass kam, der zu der Show geführt hatte, zeigte sie der Kamera dieses babyblaue Teil. Wie es genau funktionierte, konnte sie nur erahnen. Es würde drinnen sitzen und außen herum festgeklemmt. Hoffentlich rutschte es nicht, es immer wieder zu richten, könnte zu peinlichen Momenten führen.
Vor der Kamera verteilte sie einen größeren Tropfen Gleitgel auf dem Teil, öffnete mit zwei Fingern unmittelbar vor der Kamera die Schamlippen, drückte das Ding dagegen, trat einen Schritt zurück, um der Kamera auch ihr Gesicht zu zeigen, machte sinnlich „Ohh!“ und schob es hinein. Es drehte sich ein wenig, bis es die richtige Stellung gefunden hatte, dann saß es perfekt. Es hielt, sie brauchte sich keine Gedanken zu machen, dass es sich lösen könnte, es saß stramm, drückte sogar ein ganz klein wenig mit seinem breiten, flachen Ende gegen ihre Klit. Innen saß es anscheinend direkt auf diesem empfindlichen Punkt, den sie den G-Punkt nannten. Ob es präzise darauf saß, konnte sie nicht genau sagen, dazu müsste es sich bewegen. Das würde sie aber wohl gleich heraus finden, Liebeskugeln funktionierten nur durch Bewegung.
„Versauter Kerl!“, sagte sie in die Kamera, beendete die Aufnahme und zog sich unspektakulär rasch an. Als sie die Straße überquerte, um ins Restaurant zurück zu gelangen, fühlte sie intensiv nach. Es störte nicht beim Gehen, das Gewicht war da, man bemerkte natürlich, dass da etwas war, aber es bewegte sich nichts. Einerseits war es enttäuschend, sie dachte, es würde sich etwas tun um sie zu erregen, aber es geschah nichts. Es war nur da, ein Fremdkörper in der Musch.
Am Tisch wartete David ungeduldig, Miriams Salat stand bereits vor ihrem Platz.
„Du hast doch nicht etwa warten müssen, oder?“, fragte sie scheinheilig. Sie reichte ihm das Handy und nahm Platz. Das Ding saß fest in ihrer Musch, es störte nicht, auch nicht beim Hinsetzen. Komisches Ding.
„Sieht gut aus“, sagte sie, als sie den Salat in Augenschein nahm. David checkte die Aufnahme. Er nahm die Augen nicht vom Bildschirm, als er entgeistert fragte:
„Du hast dich da ganz …?“
„Oh!“, sagte sie mit unschuldigem Augenaufschlag. „Sollte ich nicht?“
David schaute weiterhin auf das Video. Faszinierend, fand er die Frau, einfach faszinierend. Einen so sinnlichen Menschen wie diese Traumfrau kannte er bisher nicht.
„Madonna!“, sagte er, es hörte sich beinahe wie ein Fluch an oder wie eine ganz außerordentliche Bewunderung. Wie hypnotisiert starrte er auf den kleinen Monitor. Er schien an der Stelle angekommen zu sein, an der sie sich das Ding eingeführt hatte, mutmaßte Miriam. Leicht schadenfroh schob sie sich ein Salatblatt in den Mund.
„Isst du nichts?“
„Wie? Was?“, David riss den Blick vom Bildschirm. „Ich überlege noch“, erwiderte er.
Er stellte das Smartphone samt Stativ auf den Tisch und richtete das Objektiv auf Miriam aus.
„Äh?“, fragte Miriam.
„Ich will sehen, wie du isst“, behauptete David. „Du bist so extrem sinnlich, das will ich für mich festhalten. Gibst du mir bitte mal dein Handy?“
„Du hast doch selbst …?“
Miriam spielte mit David. Er hatte seinen Willen bekommen, sie hatte sich das Ding eingeführt und ihm einen perfekten Striptease vorgeführt. Jetzt war sie an der Reihe, jetzt wollte sie etwas von ihm. Er müsste etwas für sie tun, sie wusste nur noch nicht was.
„Bitte“, drängte David. „Mit meinem filme ich ja.“
Miriam schaute ihn aus den großen Blauen an, während sie sich ein Salatblatt in den Mund schob.
„Leckere Vinaigrette“, berichtete sie. „Echt gut.“
„Bitte!“, wiederholte David und schob ihr die geöffnete Hand zu.
Es war spannend, was er sich jetzt ausgedacht hatte. Wozu er ihr Handy benötigte, konnte sie sich nicht vorstellen. Zum Telefonieren brauchte er es wohl nicht.
„Okay!“, erklärte sie sich einverstanden und legte ihm das Gerät in die fordernd geöffnete Hand.
Er schaltete es ein, bat sie, es zu entsperren, ging in den Playstore und lud eine App herunter.
„Äh! Nicht!“, wandte Miriam ein. Das Handy war eh schon unübersichtlich voll geladen mit Apps, mehr brauchte sie ganz gewiss nicht.
„Lösche ich gleich wieder, keine Sorge.“
Er öffnete die App, Miriam aß ihren Salat, hielt David im Auge, nicht dass der in ihrem Handy herumstöberte und sich Dinge anschaute, die ihn nichts angingen. Er beschäftigte sich aber augenscheinlich nur mit seiner App. Er schien gefunden zu haben, was er gesucht hatte, legte sich das Handy neben die rechte Hand. Miriam schaute ihn fragend an, was denn jetzt wäre?
Ihre Aufmerksamkeit wurde unvermittelt auf etwas Anderes gelenkt, denn das Ding in der Musch fühlte sich an, als ob es aus Brausepulver bestünde.
„Löst sich das Ding auf?“, fragte sie. „Oder besteht es aus allergisierendem Material? Ich bin da empfindlich, nicht dass ….“
„Nein, nein, sei unbesorgt. Das Material ist für Babyspielzeuge zugelassen, es ist ganz neutral.“
Er hielt sie im Blick, das Kribbeln hielt an. Nach nur wenigen Augenblicken stoppte es. Das Ding wird sich eingenistet haben, dachte sie. Es kribbelte wieder, stoppte wieder, kribbelte wieder. Miriam konzentrierte sich auf des Geschehen in ihrer Musch. Das Kribbeln wurde stärker, stoppte erneut, setzte wieder ein.
Nur aus dem Augenwinkel bekam sie mit, dass David auf dem Display ihres Handys hantierte, sofort wurde das Kribbeln stärker.
„Nee, oder!“, sagte sie überrascht und griff nach ihrem Handy. David nahm es in die Hand und beugte sich zurück, es war damit für Miriam außer Reichweite.
„Heh!“, beschwerte sie sich. Das Kribbeln nahm plötzlich an Intensität zu, Miriam rief überrascht: „Ei!“ Es nahm weiter zu, wurde zu kräftiger Vibration. Zu ihrer Überraschung nicht nur innerhalb der Musch sondern ebenso an ihrem Lustbutton, dort wo der Zweig fest anlag.
„Ouch!“, hauchte sie mehr als sie es sprach. Sie lehnte sich zurück. Gegen das, was da geschah, konnte sie nichts tun, höchstens das Ding hier am Tisch entfernen. Das würde nicht ohne Komplikationen machbar sein. Sie könnte aufstehen und es sich außerhalb entfernen, aber irgendetwas hinderte sie daran. Hier war ein Mann, der ihr mit einem Sexspiel kam, das sie bisher nicht kannte. Die Kontrolle zu verlieren, lag ihr nicht, aber einem solchen Mann ein gefügiges Hühnchen zu sein, hatte etwas, was in ihre Stimmung passte.
Sie gab sich in das, was er ihr geben wollte, das war okay. Devot zu sein, war nicht verlangt und nicht angebracht, aber willig zu sein war gefragt. Warum nicht? Das hier war das Restaurant seiner Wahl, hier konnte passieren, was immer er sich wünschte, es war okay, seine Spielwiese. Er schien zu wissen, was er wollte.
Das Kribbeln wurde wieder sanft, wie Brausepulver. Das Gefühl war angenehm, diese nachgebildete Eichel saß offensichtlich genau am richtigen Punkt, das Ding auf ihrer Klit sowieso. Was sich jetzt anbahnte, war von ihr nicht zu beeinflussen, außerhalb ihrer Kontrolle. Das konnte heiter werden, dachte sie, entspannt ließ sie es auf sich zukommen, bereit zu genießen.
Sie wollte sich nicht anmerken lassen, wie es in ihrem Inneren aussah. Augenscheinlich unbeeindruckt von dem leichten Reiz, aß sie von dem Salat. Bis, ja, bis es eine starke Vibration gab, die sofort nachließ, wieder stark, keine Vibration, wieder stark. Sie lehnte sich zurück und sah den Betreiber an. Sie zeigte ihm die Wirkung, die das Ding auf sie ausübte. Der Reiz änderte sich, er wurde wellenförmig, sanft ansteigend, wieder abfallend, sanft, sehr angenehm, eigentlich, jedoch der Reiz summierte sich. Ihr war klar, dass sie immer geiler werden würde, ihr Verlangen nahm zu, sie würde sich nicht mehr lange beherrschen können.
David beobachtete das Prachtweib. Die Brustwarzen stachen durch den BH und den Stoff des Kleides, sie waren auf ihn gerichtet wie kleine Speere. Miriams Lippen öffneten sich ein wenig, sie sahen leicht geschwollen und feucht aus, sie atmete hauchend.
Diese Wellenform schien ihr zu gefallen, besser als die abrupten Änderungen. Er verstellte die Intensität, die Wellen wurden, bildlich gesprochen, höher. Die Steigerung der Erotik strahlte Miriam zu ihm hinüber, ihre Ausstrahlung wurde intensiver, ihre Lust beinahe gegenständlich. Einen so sinnlichen Menschen hatte David noch nie in seiner Nähe. Wie sie sich nach anfänglichem Widerstand nun in das Geschehen fallen ließ, machte ihn sprachlos. Sie nahm bedingungslos das, was er gab, das war fantastisch, eine fantastische Frau.
In Miriam steigerte sich die Lust, sie besetzte alle Synapsen in ihrem Hirn. Es gab nur die Lust, David saß gegenüber und beobachtete sie und ihre Reaktion auf den Reiz. Der beherrschte sie, unwiderstehlich. Es war geil, sich hier im Restaurant gehen zu lassen. Er wollte es so, es war sein Lokal, also konnte alles geschehen, was er wollte. In Miriam schalteten sich alle Kontrollmechanismen ab, sie nahm die Lust, sie verkörperte die Lust, sie verging in der Lust.
Der Reiz nahm weiter zu. Dieses Wellenförmige wurde wieder stärker, die Gipfel höher. Es spannte sich etwas in ihr, das auf einen Höhepunkt hindeutete. Ein Rest von Selbstbeherrschung war noch da, aber es fiel ihr immer schwerer, die Lautstärke ihres Atems zu kontrollieren. David beobachtete sie mit Argusaugen. Er verstellte an der App etwas, die Wellen wurden noch höher, es kribbelte nun abwechselnd sehr stark, dann wieder schwach, erneut stark, an der Klit und in der Scheide.
Erregt fuhr sie sich über die Brüste, sie hätte sich am liebsten mit dem Finger stimuliert. Das ging nicht, da saß das Kribbelding drauf. Ihre Erregung stieg weiter. Die Wellenform ging in ein abruptes An-Aus, An-Aus über. Miriam verdeckte ihr Gesicht, nahm hinter den Haaren Deckung. David beugte sich zu ihr, legte das Gesicht für die Kamera wieder frei. Miriam hatte keine Einwände, die Erregung galoppierte mittlerweile in Richtung Höhepunkt.
Hier im Restaurant, hier vor allen Leuten bahnte sich ein Orgasmus an, ein richtiger, einer, der ihr Bewusstsein ausschalten würde. Den Atem konnte sie nicht mehr kontrollieren. Nun nahm die Geschwindigkeit zu, An-Aus, An-Aus, die Stärke nahm ebenfalls zu. Miriam konnte nicht mehr an sich halten, es fühlte sich beinahe so an, als wenn sie hier im Sitzen, im Restaurant, in hoher Geschwindigkeit gefickt würde. Die Geschwindigkeit nahm weiter zu, die Stärke ebenfalls. Sie wurde mit hundertzwanzig Beats per Minute gefickt, so fühlte es sich an. Sie ergab sich der Lust, verlor das Bewusstsein, fiel ins Nichts, unendlich lang und unendlich tief fiel sie, fiel und fiel und fiel.
Das Ding hörte auf zu agieren, Miriam kam völlig außer Atem zu sich. Sie fand sich mehr liegend als sitzend auf der Bank wieder. Die Kellnerin stand neben dem Tisch und schaute sie strafend an.
„Zahlen bitte“, hörte sie David sagen.
Er zog sie aus der Bank, nahm ihr Täschchen, brachte sie aus dem Restaurant. Ihre Knie waren weich, allein gehen oder stehen könnte sie nicht, sie klammerte sich an David fest, er hielt sie.
Die paar Schritte, die sie bis zu seinem Haus gingen, reichten nicht aus, um sie zur Besinnung kommen zu lassen. In seiner Wohnung riss er ihr das Kleid und die Unterwäsche vom Leib, brachte sie zu Bett, zupfte das Ding aus ihrer Musch, kam über sie und schob ihr den wundervollsten Riemen der gesamten Menschheitsgeschichte hinein.
Sie umklammerte ihn mit Armen und Beinen, allein der Einschub brachte sie erneut um den Verstand, als er loslegte mit seiner Riesenkraft, entschwebte sie wieder ins Lust-Universum. Aufgeheizt wie sie waren, wurde es so heiß zwischen ihnen, dass sie meinten, miteinander zu verschmelzen. Dort wo sie sich berührten, lösten sich die Körperzellen auf und verquickten sich zu einem gemeinsamen Etwas. Innerhalb viel zu kurzer Zeit verschmolzen sie gänzlich miteinander, glutflüssig verströmten sie sich ineinander, gaben sich vollständig aus, waren Eins im Glück.
„Hammer!“, sagte er atemlos, als sie nebeneinander lagen. „Echt Hammer!“
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Schöne Geschichte. Eigentlich mag ich längere Texte lieber, aber hier gefällt mir die Aufteilung in kleinere Häppchen sehr gut. Bin gespannt, ob die Beziehung zwischen den beiden noch etwas mehr Tiefe gewinnt.«
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